DE102016116648A1 - Saugkanal und Spinnmaschine - Google Patents

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DE102016116648A1
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suction channel
suction
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Wolfgang Lehner
Michael Müller
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Maschinenfabrik Rieter AG
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/72Fibre-condensing guides
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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Abstract

Ein Saugkanal für Faserbündelungseinrichtungen für Spinnmaschinen weist einen rohrförmigen Saugkanal (32) auf, der an eine Unterdruckquelle anschließbar ist, wobei der Saugkanal (32), zumindest eine Gleitfläche für ein luftdurchlässiges Transportband (44) und zumindest einen Saugschlitz (47) im Bereich der Gleitfläche aufweist, über den Luft ins Innere des Saugkanals (32) strömen kann, wenn der Saugkanal (32) mit der Unterdruckquelle in Wirkverbindung steht. Der Saugkanal (32) ist an beiden Enden verschlossen und es sind an beiden Enden mit dem Saugkanal (32) verbundene Haltezapfen (31) angeordnet zur Befestigung des Saugkanals (32) in der Spinnmaschine. Der Saugkanal (32) ist an zumindest einem Ende mit einem mehrteiligen Bauteil verschlossen, wobei ein Teil davon fest mit dem Saugkanal (32) verbunden ist und das andere Teil einen lösbaren Stopfen (61) bildet, mit dem der Saugkanal (32) dicht verschlossen ist. Eine erfindungsgemäße Spinnereimaschine weist einen entsprechenden Saugkanal (32) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Saugkanal für Faserbündelungseinrichtungen für Spinnmaschinen mit einem rohrförmigen Saugkanal, der an eine Unterdruckquelle anschließbar ist, wobei der Saugkanal zumindest eine Gleitfläche für ein luftdurchlässiges Transportband und zumindest einen Saugschlitz im Bereich der Gleitfläche aufweist, über den Luft ins Innere des Saugkanals strömen kann, wenn der Saugkanal mit der Unterdruckquelle in Wirkverbindung steht, wobei der Saugkanal an beiden Enden verschlossen ist und an beiden Enden Haltezapfen angeordnet sind zur Befestigung des Saugkanals in der Spinnmaschine, sowie eine entsprechende Spinnmaschine.
  • Aus der DE 100 52 878 A1 ist ein Saugkanal bekannt, welcher als Hohlprofil ausgebildet ist. Dieser Saugkanal ist bis auf Saugschlitze und eine Absaugrohröffnung allseits geschlossen und steht unter Unterdruck. Jeder Saugkanal ist an seinen Enden auswechselbar in Streckwerksstanzen der Spinnmaschine gehalten, in denen auch Streckwerksunterzylinder gelagert sind. Die Saugschlitze sind jeweils durch einen Sieb- bzw. Transportband abgedeckt. Ein Faserverband, welcher mittels des Transportbandes über die Saugschlitze transportiert wird, wird an dieser Stelle komprimiert und erzeugt dadurch ein qualitativ besseres Garn. Der Haltezapfen ist der Kontur einer Aufnahme in den Stanzen angepasst. Mittels eines Hebels lässt sich der Saugkanal jeder Sektion über seine Haltezapfen in die Aufnahmen einspannen. Der Haltezapfen ist an einem Abschlussstutzen angeordnet. Der Abschlussstutzen ist geeignet als Abdichtung gegen Falschluft aufgrund des in dem Saugkanal herrschenden Unterdrucks zu dienen.
  • Im Spinnereibetrieb kommt es vor, dass der Saugkanal in seinem Inneren verschmutzt. Zur Reinigung muss hierzu der Abschlussstutzen regelmäßig aus dem Saugkanal entnommen werden, um die in dem Saugkanal angesammelte Verunreinigung entfernen zu können. Einerseits muss die Entnahme der Abschlussstutzen ohne großen Widerstand durchführbar sein, andererseits sollte der Abschlussstutzen in dem Saugkanal fest sitzen, so dass die Position des Saugkanals auch unter der Belastung der auf dem Saugkanal lastenden Klemmwalzen sichergestellt ist. Einerseits sollte der Abschlussstutzen also zur leichten Montage mit einem Schiebesitz oder zumindest nur mit einem leichten Presssitz in dem Saugkanal sitzen, andererseits wäre für eine exakte Positionierung des Saugkanals ein satter Presssitz günstig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Saugkanal und eine Spinnmaschine mit einem entsprechenden Saugkanal zu schaffen, bei welchem einerseits eine exakte Positionierung des Saugkanals in der Halterung für den Saugkanal in der Spinnmaschine gewährleistet ist und andererseits eine Reinigung des Innenraums des Saugkanals schnell und einfach erfolgen kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.
  • Ein erfindungsgemäßer Saugkanal für Faserbündelungseinrichtungen für Spinnmaschinen weist einen rohrförmigen Saugkanal auf, der an eine Unterdruckquelle anschließbar ist. Der Saugkanal hat zumindest eine Gleitfläche für ein luftdurchlässiges Transportband und zumindest einen Saugschlitz im Bereich der Gleitfläche, über den Luft ins Innere des Saugkanals strömen kann, wenn der Saugkanal mit der Unterdruckquelle in Wirkverbindung steht. Der Saugkanal ist an beiden Enden verschlossen und weist mit dem Saugkanal verbundene Haltezapfen auf, welche zur Befestigung des Saugkanals in der Spinnmaschine dienen. Die Haltezapfen sind ebenfalls an den beiden Enden des Saugkanals angeordnet. Erfindungsgemäß ist der Saugkanal an zumindest einem Ende mit einem mehrteiligen Bauteil verschlossen. Ein Teil des mehrteiligen Bauteils ist fest mit dem Saugkanal verbunden und das andere Teil des mehrteiligen Bauteils bildet einen lösbaren Stopfen, mit dem der Saugkanal dicht verschlossen ist. Das eine Teil des Bauteils, das fest mit dem Saugkanal verbunden ist, kann nur mit großem Aufwand oder auch nur durch Zerstörung vom dem Saugkanal entfernt werden. Das andere Teil des Bauteils, das einen lösbaren Stopfen bildet, kann sehr einfach und ohne großen Kraftaufwand, sowie wiederholbar entfernt und wieder angebaut werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist es in vorteilhafter Weise ermöglicht, dass der Saugkanal über das fest angeordnete Teil des Bauteils, insbesondere wenn dieses gleichzeitig den Haltezapfen bildet, positionsgenau in der Spinnmaschine arretiert werden kann. Das fest angeordnete Teil des Bauteils, insbesondere der Haltezapfen, kann dabei mit dem Saugkanal derart verbunden sein, dass sie beispielsweise nicht ohne größere Krafteinwirkung oder ohne den Saugkanal oder den Haltezapfen zu zerstören aus dem Saugkanal entfernbar sind. Andererseits ist zumindest an einem Ende ein lösbarer Stopfen angeordnet, welcher den Saugkanal abdichtet um Falschluftzufuhr in den Saugkanal zu verhindern. Der lösbare Stopfen kann dagegen sehr einfach und ohne großen Kraftaufwand gelöst werden. Nach dem Lösen des Stopfens aus dem Saugkanal weist dieser einen Zugang in dessen inneren Hohlraum auf, wodurch der Saugkanal sehr einfach beispielsweise mit Druckluft oder mechanischen Reinigungsmitteln gereinigt werden kann. Nach der Reinigung des Saugkanals wird dieser wiederum mit dem Stopfen dicht verschlossen und ist damit wieder für den Spinnbetrieb einsatzfähig.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind die beiden Haltezapfen des Saugkanals fest mit dem Saugkanal verbunden. Sie sind insbesondere eingepresst, angeschraubt oder eingeklebt, wodurch eine genaue Positionierung des Saugkanals über die Haltezapfen in der Lagerung des Saugkanals der Spinnmaschine möglich ist. Das Lösen des einzelnen Haltezapfens von dem Saugkanal bedarf eines größeren Aufwands, insbesondere eines Werkzeugs und ist daher bei einer derartigen Ausführung nicht geeignet den Saugkanal schnell zu öffnen oder sich einen Zugang in das Innere des Saugkanals zu verschaffen.
  • Vorzugsweise ist der Saugkanal an seinen Enden mit Abschlussstutzen versehen. Die Abschlussstutzen sind ebenfalls fest mit dem Saugkanal verbunden und nicht ohne weiteres von diesem lösbar. Die Abschlussstutzen sind beispielsweise in dem Saugkanal eingepresst oder eingeklebt.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist zumindest einer der Haltezapfen in einen der Abschlussstutzen integriert. Hierdurch ist der Haltezapfen nicht direkt mit dem Saugkanal verbunden, sondern indirekt mittels des Abschlussstutzens. Je nach Formgebung des Saugkanals kann hierdurch eine stabilere Befestigung des Haltezapfens an dem Saugkanal erfolgen.
  • In einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Stopfen an dem Abschlussstutzen angeordnet ist. Hierbei ergibt sich der Vorteil, dass der Abschlussstutzen selbst eine Öffnung aufweist, in welcher der Stopfen sitzt und wodurch ein Zugang in das Innere des Saugkanals geschaffen wird. Der Abschlussstutzen selbst ist fest mit dem Saugkanal verbunden und enthält darüber hinaus entsprechend einer zuvor beschriebenen Ausführung der Erfindung auch den Haltezapfen. Der Haltezapfen kann dabei integraler Bestandteil des Abschlussstutzens sein, wohingegen der Stopfen von dem Abschlussstutzen leicht lösbar, insbesondere ohne Werkzeug lösbar ist.
  • In einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Haltezapfen lösbar an dem Abschlussstutzen angeordnet ist und gleichzeitig den Stopfen bildet. Hierbei kann vorgesehen sein, dass der Haltezapfen beispielsweise in den Abschlussstutzen eingeschraubt ist und damit über den Abschlussstutzen eine stabile Befestigung für den Saugkanal schafft. Durch das Lösen des Haltezapfens von dem Abschlussstutzen, beispielsweise durch Herausschrauben des Haltezapfens aus dem Abschlussstutzen wird wiederum der Zugang in das Innere des Saugkanals ermöglicht.
  • Ein ganz bevorzugt ausgebildeter Saugkanal weist eine besaugte und eine unbesaugte Kammer auf. Der Saugkanal kann dabei beispielsweise als Aluminiumstrangpressprofil ausgebildet sein, wodurch diese Ausführung mit einem Querschnitt mit mehreren Kammern sehr einfach herstellbar ist. Durch die Unterteilung in eine besaugte und eine unbesaugte Kammer ist es sehr gut möglich, einerseits die Formgebung der besaugten Kammer an die erforderlichen Strömungsverhältnisse anzupassen und andererseits die unbesaugte Kammer zur stabilen Befestigung des Saugkanals in der Spinnmaschine zu nutzen.
  • Für die positionsgenaue Befestigung des Saugkanals in der Spinnmaschine ist es vorteilhaft, wenn der Haltezapfen in der unbesaugten Kammer befestigt ist. Diese Befestigung kann dabei auf vielfältige Weise erreicht werden, beispielsweise durch schrauben, kleben oder pressen des Haltezapfen an den Saugkanal in der unbesaugten Kammer.
  • Ist der Stopfen am Ende der besaugten Kammer angeordnet und verschließt der Stopfen diese besaugte Kammer lösbar, so kann der Stopfen und dessen Befestigung an der besaugten Kammer so ausgeführt werden, dass einerseits ein leichtes Lösen möglich ist und andererseits auch ein dichtes Verschließen des Endes des Saugkanals geschaffen wird. Der Stopfen kann dabei derart ausgeführt sein, dass er im Wesentlichen dem Querschnitt der besaugten Kammer entspricht und somit die gesamte Querschnittsfläche der besaugten Kammer überdeckt. Er kann mit einem Schiebesitz ausgeführt sein, so dass ein leichtes Entnehmen des Stopfens aus der besaugten Kammer erfolgen kann.
  • Vorteilhafterweise ist der Stopfen mit einem Schiebesitz am Ende des Saugkanals oder in dem Abschlussstutzen befestigt. Dadurch ist ein leichtes Entfernen des Stopfens aus seiner Aufnahme möglich. Überlappt der Stopfen beispielsweise die Öffnung in dem Saugkanal oder in dem Abschlussstutzen, so kann dies zusätzlich zur vollständigen Abdichtung des Saugkanals an seinen Enden dienen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Stopfen elastisch ausgebildet ist. Durch die Elastizität ist ein gutes Abdichten des Saugkanals an seinen Enden gewährleistet. Außerdem ist das Einführen und das Entnehmen des Stopfens in bzw. aus dem Saugkanal sehr einfach möglich, ohne dass Werkzeuge erforderlich wären.
  • Eine erfindungsgemäße Spinnmaschine weist ein Streckwerk zum Verstrecken eines in einer Transportrichtung zugeführten Faserverbandes auf. Dem Streckwerk ist eine pneumatisch arbeitende Faserbündelungseinrichtung nachgeordnet, wobei die Faserbündelungseinrichtung einen mit einer Unterdruckquelle in Wirkverbindung bringbaren Saugkanal mit einem Oberflächenabschnitt besitzt, der von einem zumindest abschnittsweise luftdurchlässigen Transportband bedeckt ist. Der Saugkanal weist im Bereich des Oberflächenabschnitts zumindest einen Saugschlitz auf, über den Luft ins Innere des Saugkanals strömen kann, wenn der Saugkanal mit der Unterdruckquelle in Wirkverbindung steht.
  • Erfindungsgemäß ist der Saugkanal gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche ausgebildet. Das bedeutet, dass der Saugkanal an zumindest einem Ende mit einem lösbaren Stopfen dicht verschlossen ist. Der lösbare Stopfen kann dort in einem Abschlussstutzen angeordnet sein oder den Saugkanal komplett oder in einem geteilten Saugkanal nur die besaugte Kammer verschließen. Wesentlich ist, dass der Stopfen leicht, vorzugsweise ohne Werkzeug lösbar ist, so dass die Reinigung schnell und zuverlässig erfolgen kann. Andererseits ist an jedem Ende des Saugkanals ein Haltezapfen fest mit dem Saugkanal, direkt oder über einen Abschlussstutzen, verbunden. Dieser Haltezapfen ist dabei in der Regel unlösbar oder jedenfalls nur schwer lösbar mit dem Saugkanal verbunden, so dass dieser den Saugkanal exakt in der Spinnmaschine positionieren kann. Ein Lösen des Haltezapfens ist gewöhnlich nicht erforderlich, es sei denn, dass er zugleich als Stopfen dient.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung erstreckt sich der Saugkanal über ein Stanzenfeld, d.h. über mehrere Spinneinrichtungen, an welchen jeweils einen Faden gesponnen wird. Der Saugkanal ist dabei mittels Haltezapfen in den Stanzen der Spinnmaschine gelagert. Hierdurch wird eine zuverlässige Befestigung des Saugkanals in der Spinnmaschine erzielt.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht durch ein Streckwerk einer üblichen Ringspinnmaschine mit Verdichtungseinrichtung,
  • 2 eine Draufsicht auf einen Saugkanal entsprechend der Richtung des Pfeiles IV der 1,
  • 3 einen Längsschnitt durch einen Saugkanal,
  • 4 eine Seitenansicht des Saugkanals aus der 3,
  • 5 einen Längsschnitt durch einen Saugkanal,
  • 6 eine Seitenansicht des Saugkanals aus der 5,
  • 7 einen Längsschnitt durch einen Saugkanal,
  • 8a einen Querschnitt durch den Saugkanal der 7 und
  • 8b eine Vorderansicht des Saugkanals der 7.
  • Eine Ringspinnmaschine üblicher Bauart enthält eine Vielzahl von Streckwerken 1, von denen eines in 1 schematisch dargestellt ist. Das Streckwerk 1 ist in diesem Beispiel als Drei-Zylinder-Streckwerk ausgebildet und weist ein Eingangswalzenpaar 2, ein mittleres Riemchenwalzenpaar 3 sowie ein Ausgangswalzenpaar 4 auf. Dadurch gibt es in Richtung des Streckwerksverzuges drei Streckwerksunterzylinder 5, 6 und 7 sowie diesen zugeordnete Druckwalzen 8, 9 und 10.
  • Der Lagerung der Streckwerksunterzylinder 5, 6 und 7 dienen so genannte Streckwerksstanzen 14, von denen in Maschinenlängsrichtung beispielsweise im Abstand einer Maschinensektion eine Vielzahl angeordnet ist. Jede Streckwerksstanze 14 ist mit hintereinander angeordneten Lageraufnahmen 11, 12 und 13 für die entsprechenden Streckwerksunterzylinder 5, 6 und 7 versehen. Die einzelnen Lageraufnahmen 11, 12 und 13 weisen hierfür halbzylindrische Aussparungen 15, 16 und 17 auf, in denen die entsprechenden Lager 18, 19 und 20 gehalten sind.
  • Die Lageraufnahmen 11, 12 und 13 lassen sich in einer Führung 21 der Streckwerksstanze 14 verschieben und im gewünschten Abstand zueinander befestigen. Dadurch kann der Abstand der Streckwerksunterzylinder 5, 6 und 7 an das jeweilige zu verspinnende Fasermaterial angepasst werden.
  • Den einzelnen Streckwerken 1 sind Druckwalzenbelastungsträger 22 zugeordnet, die jeweils zu zwei benachbarten Spinnstellen gehören und somit jeweils zwei benachbarte Druckwalzen 8, 9 und 10 tragen, die dann als an sich bekannte Druckwalzenzwillinge ausgebildet sind. Der Druckwalzenbelastungsträger 22 ist um eine an der Streckwerksstanze 14 angebrachte Schwenkachse 23 gehaltert und aufschwenkbar.
  • In den einzelnen Streckwerken 1 wird jeweils ein Faserverband 24 in bekannter Weise bis zur gewünschten Feinheit verzogen. Der Faserverband 24 wird dabei während des Verzuges in Transportrichtung A transportiert. Am Ende eines derartigen herkömmlichen Streckwerkes 1 läuft dann das verstreckte Garn einem nicht dargestellten Drallorgan, beispielsweise einer Ringspindel, zu.
  • In der Streckwerksstanze 14 ist eine nach oben offene Aufnahme 27 vorgesehen, in der ein Haltezapfen 31 eines stationären Saugkanales 32 eingesetzt werden kann. Dies wird später näher erläutert werden.
  • Wie bereits aus 2 ersichtlich und später eingehender an den folgenden Figuren beschrieben wird, weisen die Streckwerke 1 jeweils eine der Verzugszone folgende Verdichtungszone in einer Faserbündelungseinrichtung auf, in der ein verstreckter Faserverband verdichtet wird. Hierfür wird am Druckwalzenbelastungsträger 22 zusätzlich eine Klemmwalze 35 angebracht, die über ein Übertragungsrad 36 von der Druckwalze 10 aus angetrieben ist. Die Klemmwalze 35 bildet dann mit dem Saugkanal 32 eine weitere Klemmlinie für den Faserverband.
  • Anhand der 2 wird nun der Bereich der Verdichtungszone 33, die unmittelbar dem Streckwerk 1 folgt, näher erläutert.
  • Der fertig verstreckte Faserverband 24 wird, noch vor dem Einleiten einer Spinndrehung, unmittelbar nach dem Streckwerk 1 mittels einer Faserbündelungseinrichtung 39 verdichtet, was zu einer besseren Querschnittsausnutzung und zu einer geringeren Haarigkeit eines zu erspinnenden Garnes 26 führt, welches dadurch reißfester und gleichmäßiger wird.
  • Einer Mehrzahl von Spinnstellen 40 bis 43, beispielsweise einer Sektion von acht Spinnstellen, ist der bereits erwähnte Saugkanal 32 zugeordnet, welcher Bestandteil der Faserbündelungseinrichtung 39 zum Verdichten und als Hohlprofil ausgebildet ist. Es kann sich hierbei um ein reibungsarmes Profil aus Leichtmetall oder Edelstahl oder auch um ein verschleißarmes und gleitfähiges Kunststoffprofil handeln. Dieser Saugkanal 32 ist bis auf die noch zu erläuternden Öffnungen allseits geschlossen und steht unter Unterdruck. Jeder Saugkanal 32 ist an seinen Enden in später noch zu beschreibender Weise auswechselbar in den Streckwerksstanzen 14 gehalten.
  • Der Saugkanal 32 ist seiner oberen Kontur als Gleitführung für mehrere Transportbänder 44 ausgeführt, von denen jeweils eines einer Spinnstelle 40 bis 43 zugeordnet ist. Bei den Transportbändern 44 handelt es sich um sehr feine, endlos gewebte Bänder mit einer äußerst feinen Perforation, wodurch die Transportbänder 44 luftdurchlässig werden. Sie dienen als Transportfläche für die zu verdichtenden Faserverbände 24.
  • In einem Abstand vom Ausgangswalzenpaar 4, beispielsweise in einem der Stapellänge entsprechenden Abstand, ist jedes Transportband 44 mit einer angetriebenen Klemmwalze 35 (1) gegen den Saugkanal 32 gedrückt. Dadurch wird das jeweilige Transportband 44 auf dem Saugkanal 32 gleitend angetrieben, und das Transportband 44 transportiert seinerseits den verstreckten und zu verdichtenden Faserverband 24.
  • Entsprechend der Anzahl der Spinnstellen 40 bis 43, denen ein Saugkanal 32 zugeordnet ist, enthält das Hohlprofil eine Anzahl von Saugschlitzen 47, die jeweils durch das zugehörige Transportband 44 abgedeckt sind. Die Saugschlitze 47 verlaufen unter einem gewissen Winkel schräg zur Transportrichtung A, so dass dem jeweiligen über den Saugschlitz 47 transportierten verstreckten Faserverband 34 ein geringer Falschdrall erteilt wird, der die Verdichtungswirkung unterstützt.
  • Jedem Saugkanal 32 ist etwa in der Mitte zwischen zwei Streckwerksstanzen 14 eine Saugöffnung 48 zugeordnet, die an eine Unterdruckquelle angeschlossen ist.
  • Die Aufnahme 27 weist einen rechteckigen Querschnitt auf und ist nach oben offen. In die Aufnahme 27 ist der Haltezapfen 31 des Saugkanals 32 eingeführt. Mittels eines Klemmhebels 52 lässt sich der Saugkanal 32 jeder Sektion über seine Haltezapfen 31 in die Aufnahmen 27 einspannen.
  • Die Klemmhebel 52 dienen einer schnellen Demontage eines Saugkanals 32, falls beispielsweise ein Transportband 44 einer Spinnstelle 40 bis 43 verschlissen oder defekt ist oder der Innenraum des Saugkanals 32 gereinigt werden muss. Zum Auswechseln des Saugkanals 32 wird der Klemmhebel 52 in seine entrastete Position überführt, so dass der entsprechende Saugkanal 32 aus den Aufnahmen 27 nach oben entnommen werden kann. Nun lässt sich das auszuwechselnde Transportband 44 leicht durch ein neues Transportband 44 ersetzen. Der Saugkanal 32 wird wieder in die Streckwerksstanzen 14 eingesetzt und mittels der Klemmhebel 52 verriegelt.
  • 3 zeigt einen Längsschnitt durch den Saugkanal 32. Der Saugkanal 32 besteht beispielsweise aus einem Aluminiumprofil, von dem ein Ende in der 3 dargestellt ist. Der Saugkanal 32 ist an diesem Ende mit einem mehrteiligen Bauteil verschlossen. In das offene Ende des Saugkanals 32 ist als erstes Teil des Bauteils ein Abschlussstutzen 60 eingesetzt. Der Abschlussstutzen 60 sitzt fest in dem Absaugkanal 32 und kann nicht ohne weiteres aus diesem entfernt werden. Hierzu ist er in den Saugkanal 32 eingepresst oder eingeklebt oder auf andere bekannte Weise fest mit den Saugkanal 32 verbunden. An dem Abschlussstutzen 60 ist von dem Saugkanal 32 abgewandt der Haltezapfen 31 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Haltezapfen 31 integraler Bestandteil des Abschlussstutzens 60. Über den Haltezapfen 31 wird der Saugkanal 32 in der Stanze 14 gelagert (siehe 1). Um trotz der festen Anordnung des Abschlussstutzens 60 in dem Saugkanal 32 einen leichten Zugang ins Innere des Saugkanals 32, beispielsweise zur Reinigung des Saugkanals 32, zu schaffen, ist an dem Abschlussstutzen 60 als ein weiteres Teil des Bauteils ein Stopfen 61 angeordnet, welcher leicht lösbar in einer Öffnung 62 des Bauteils des Abschlussstutzens 60 eingesetzt ist. Der Stopfen 61 kann in der Öffnung 32 beispielsweise eingeschraubt sein. Es ist aber auch möglich, dass er beispielsweise von einem elastischen O-Ring umgeben ist und in die Öffnung 32 eingedrückt ist, um sie luftdicht, aber leicht lösbar zu verschließen. Für die Reinigung des Saugkanals 32 kann der Stopfen 61 leicht entfernt werden, so dass über die Öffnung 62 beispielsweise Druckluft in den Saugkanal 32 eingeblasen werden kann, wodurch Verunreinigungen aus den in dem Saugkanal 32 vorhandenen Saugschlitzen 47 oder der korrespondierenden Öffnung 62 am anderen Ende des Saugkanals 32 entfernt werden.
  • In 4 ist eine Seitenansicht des Saugkanals 32 aus der 3 dargestellt. Dabei ist ersichtlich, dass der Haltezapfen 31 unter einem vorbestimmten Winkel zu dem Saugkanal 32 steht. Dieser Winkel ist maßgebend für die korrekte Ausrichtung des Saugkanals 32 in der Spinnmaschine. Darüber hinaus ist der Stopfen 61 seitlich von den Haltezapfen 31 angeordnet, so das ein einfacher Zugang in das Innere des Saugkanals 62 ermöglicht ist und andererseits die Befestigungsfunktion des Haltezapfens 31 nicht beeinträchtigt ist.
  • In 5 ist ein Längsschnitt ähnlich der 3 durch einen Saugkanal 32 dargestellt. In diesem alternativen Ausführungsbeispiel ist der Abschlussstutzen 60 als erstes Teil des Bauteils derart ausgeführt, dass er in der Öffnung 62 ein zweites Teil aufnimmt, welches gleichzeitig Stopfen 61 und Haltezapfen 31 ist. Der Haltezapfen 31 ist dabei in die Öffnung 62 eingeschraubt oder eingesteckt. Dabei ist darauf zu achten, dass der Haltezapfen 31 fest an dem Abschlussstutzen 60 befestigt ist, um die auf den Saugkanal 32 einwirkenden Kräfte auf das Lager in der Stanze 14 übertragen zu können. Gleichzeitig ist es erforderlich, dass der Haltezapfen 31, der gleichzeitig als Stopfen 61 dient, leicht aus der Öffnung 62 entfernbar ist. Dies kann mit einem Gewinde erfolgen, welches leichtgängig ist und die Öffnung des Saugkanals 32 ermöglicht.
  • In 6 ist eine Seitenansicht des Saugkanals 32 aus 5 dargestellt. Hieraus ist ersichtlich, dass der Haltezapfen 31 wiederum unter einer gewissen Schrägstellung zu dem Saugkanal 32 angeordnet ist. Insbesondere um die Problematik der korrekten Ausrichtung des Haltezapfens 31 zu lösen, kann es in einer alternativen, hier nicht vollständig dargestellten Ausführung auch möglich sein, dass der Haltezapfen 31 in die dargestellte Öffnung 62 eingesteckt wird, aber beispielsweise mit einer Schraube durch die Längsachse des Haltezapfens 31 in dem Abschlussstutzen 60 angeschraubt wird. Durch ein einfaches Lösen der Schraube ist damit auch einen Zugang durch die Öffnung 62 in das Innere des Saugkanals 32 ermöglicht. Wird der Haltezapfen 61 in die Öffnung 62 eingesteckt oder soll er in der eingeschraubten Variante den Haltezapfen in einer definierten Position halten, so kann der Haltezapfen dementsprechend beispielsweise mit der Schraube an dem Abschlussstutzen 60 in der richtigen, vorbestimmten Lage fixiert werden. Dies ist mit dem mit S bezeichneten Kreuz angedeutet.
  • In 7 ist wiederum ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Längsschnitt durch diesen Saugkanal 32 zeigt, dass der Saugkanal 32 in zwei Kammern 63 und 64 unterteilt ist. Die erste, größere Kammer 63 ist besaugt und nimmt die Saugschlitze 47 (2) auf. Die zweite, kleinere Kammer 64 ist nicht besaugt. In der Kammer 64 ist der Haltezapfen 31 mit einem eigenen Befestigungszapfen 65 fixiert. Der Befestigungszapfen 65 ist als erstes Teil des Bauteils in der unbesaugten Kammer 64 fest eingebaut. Dies kann wiederum beispielsweise durch Kleben, Schrauben oder Pressen erfolgen. An dem Befestigungszapfen 65 ist der Haltezapfen 31 integriert. Die besaugte Kammer 63 ist mit einem Abschlussstutzen 60 als zweites Teil des Bauteils verschlossen. Der Abschlussstutzen 60 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als elastisches Bauteil, beispielsweise aus Gummi, ausgebildet. Der Abschlussstutzen 60 dieses Ausführungsbeispiels dichtet und überdeckt lediglich die besaugte Kammer 63. Durch ein Entfernen des Abschlussstutzens 60 ist ein großflächiger Zugang in die besaugte Kammer 63 des Saugkanals 32 ermöglicht. Eine Reinigung kann hierdurch sehr einfach erfolgen.
  • In 8a ist ein Querschnitt durch den Saugkanal 32 der 7 dargestellt. Hieraus ist sehr gut ersichtlich, dass der Saugkanal 32 eine besaugte Kammer 63 und eine unbesaugte Kammer 64 aufweist. Durch diese zweigeteilte Ausgestaltung ist auf die jeweiligen Bedürfnisse der Abschlusselemente sehr einfach einzugehen. Die besaugte Kammer 63 kann durch ein entsprechendes elastisches Bauteil einfach abgedeckt werden, während eine stabile Befestigung des Haltezapfens 31 in der unbesaugten Kammer 64 erfolgen kann.
  • In 8b ist eine Vorderansicht des Saugkanals 32 der 7 dargestellt. Hieraus ist ersichtlich, dass der Haltezapfen 31 teilweise den Abschlussstutzen 60 überdeckt. Dadurch, dass der Haltezapfen 31, wie aus 7 zu ersehen ist, leicht beabstandet von dem Abschlussstutzen 60 angeordnet ist, ist es einfach möglich, den Abschlussstutzen 60 unter dem Haltezapfen 31 herauszuziehen bzw. zur Montage wieder unter diesen einzuführen und den Saugkanal 32 abzuschließen.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, dass in einem zweigeteilten Saugkanal 32 der 8a beispielsweise ein Abschlussstutzen 60 ähnlich der Figur 3 zum Abschluss der besaugten Kammer 63 angeordnet ist. In einem solchen Abschlussstutzen 60 ist eine separate Öffnung 62 angeordnet, welche mit einem Stopfen 61 verschlossen ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Streckwerk
    2
    Eingangswalzenpaar
    3
    Riemchenwalzenpaar
    4
    Ausgangswalzenpaar
    5, 6, 7
    Streckwerksunterzylinder
    8, 9, 10
    Druckwalzen
    11, 12, 13
    Lageraufnahmen
    14
    Streckwerksstanzen
    15, 16, 17
    Aussparungen
    18, 19, 20
    Lager
    21
    Führung
    22
    Druckwalzenbelastungsträger
    23
    Schwenkachse
    24
    Faserverband
    26
    Garn
    27
    Aufnahme
    31
    Haltezapfen
    32
    Saugkanal
    33
    Verdichtungszone
    35
    Klemmwalze
    36
    Übertragungsrad
    39
    Faserbündelungseinrichtung
    40 bis 43
    Spinnstellen
    44
    Transportband
    47
    Saugschlitz
    48
    Saugöffnung
    52
    Klemmhebel
    60
    Abschlussstutzen
    61
    Stopfen
    62
    Öffnung
    63
    besaugten Kammer
    64
    unbesaugte Kammer
    65
    Befestigungszapfen
    S
    Schraube
    A
    Transportrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10052878 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Saugkanal für Faserbündelungseinrichtungen für Spinnmaschinen mit einem rohrförmigen Saugkanal (32), der an eine Unterdruckquelle anschließbar ist, wobei der Saugkanal (32), zumindest eine Gleitfläche für ein luftdurchlässiges Transportband (44) und zumindest einen Saugschlitz (47) im Bereich der Gleitfläche aufweist, über den Luft ins Innere des Saugkanals (32) strömen kann, wenn der Saugkanal (32) mit der Unterdruckquelle in Wirkverbindung steht, wobei der Saugkanal (32) an beiden Enden verschlossen ist und an beiden Enden mit dem Saugkanal (32) verbundene Haltezapfen (31) angeordnet sind, zur Befestigung des Saugkanals (32) in der Spinnmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkanal (32) an zumindest einem Ende mit einem mehrteiligen Bauteil verschlossen ist, wobei ein Teil davon fest mit dem Saugkanal (32) verbunden ist und das andere Teil einen lösbaren Stopfen (61) bildet, mit dem der Saugkanal (32) dicht verschlossen ist.
  2. Saugkanal nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezapfen (31) fest mit dem Saugkanal (32) verbunden, insbesondere eingepresst, angeschraubt oder eingeklebt, sind.
  3. Saugkanal nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkanal (32) an seinen Enden mit Abschlussstutzen (60) versehen ist.
  4. Saugkanal nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Haltezapfen (31) in einen der Abschlussstutzen (60) integriert ist.
  5. Saugkanal nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (61) an dem Abschlussstutzen (60) angeordnet ist.
  6. Saugkanal nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltezapfen (31) lösbar an dem Abschlussstutzen (60) angeordnet ist und gleichzeitig den Stopfen (61) bildet.
  7. Saugkanal nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkanal (32) eine besaugte und eine unbesaugte Kammer (63, 64) aufweist.
  8. Saugkanal nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltezapfen (31) in der unbesaugten Kammer (64) befestigt ist.
  9. Saugkanal nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (61) am Ende der besaugten Kammer (63) angeordnet ist und diese lösbar verschließt.
  10. Saugkanal nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (61) mit einem Schiebesitz am Ende des Saugkanals (32) oder in dem Abschlussstutzen (60) befestigt ist.
  11. Saugkanal nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (61) elastisch ist.
  12. Spinnereimaschine mit einem Streckwerk (1) zum Verstrecken eines in einer Transportrichtung zugeführten Faserverbands (24) und mit einer dem Streckwerk (1) nachgeordneten pneumatisch arbeitenden Faserbündelungseinrichtung (39), wobei die Faserbündelungseinrichtung (39) einen mit einer Unterdruckquelle in Wirkverbindung bringbaren Saugkanal (32) mit einem Oberflächenabschnitt besitzt, der von einem zumindest abschnittsweise luftdurchlässigen Transportband (44) bedeckt ist, und wobei der Saugkanal (32) im Bereich des Oberflächenabschnitts zumindest einen Saugschlitz (47) aufweist, über den Luft ins Innere des Saugkanals (32) strömen kann, wenn der Saugkanal (32) mit der Unterdruckquelle in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkanal (32) gemäß einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche ausgebildet ist.
  13. Spinnereimaschine nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Saugkanal (32) über ein Stanzenfeld erstreckt und mittels Haltezapfen (31) in Stanzen (14) der Spinnmaschine gelagert ist.
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DE10052878A1 (de) 2000-10-19 2002-05-08 Stahlecker Fritz Verfahren zum Umrüsten einer Streckwerksstanze
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