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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Vorrichtungssteuerungssystem, das eine bewegliche Leuchte hat, die mindestens ein Beleuchtungsgerät aufweist, und eine Fernsteuerung aufweist, die die bewegliche Leuchte ferngesteuert betreibt.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Im Stand der Technik wird der Zustand der Beleuchtung gemäß dem Gebrauch oder dem vorgeführten Inhalt auf einer Bühne in einem Theater geändert, und eine Vielzahl von Spotlights werden zu diesen Zwecken verwendet. Das Spotlight hat eine Vielzahl von Funktionen, wie zum Beispiel seitliches Schwenken (Pan), Kippen, Zoomen, Dimmen, Beleuchtung und Ausschaltung.
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Um den Zustand der Beleuchtung einfach ändern zu können, wurde ein System offenbart, das die Beleuchtungsrichtungen der Vielzahl von Spotlights durch die Verwendung einer Fernsteuerung ändert. Ein Beispiel für ein derartiges System ist in der
JP-A-H071995-312296 offenbart.
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Die
JP-A-H071995-312296 offenbart ein ferngesteuertes Spotlightsystem, das eine Vielzahl von Spotlights, eine Beleuchtungsrichtungs-Änderungsvorrichtung, die mit einer Steuerungseinheit zum Ansteuern der Spotlights und zum individuellen Ändern der Beleuchtungsrichtungen der Spotlights ausgestattet ist, und eine Steuerungsvorrichtung beinhaltet, die einen Befehl zum Ändern der Beleuchtungsrichtungen an die Beleuchtungsrichtungs-Änderungsvorrichtung gibt, wobei die Steuervorrichtung einen Übertragungsteil zum Übertragen des Befehls zum Ändern der Beleuchtungsrichtungen als ein drahtlose Signal aufweist und die Beleuchtungsrichtungs-Änderungsvorrichtung eine Empfangseinheit zum Empfangen des drahtlosen Signals, eine Richtungsbestimmungseinheit zum Bestimmen der Senderichtung des drahtlosen Signals auf der Grundlage des in der Empfangseinheit empfangenen drahtlosen Signals und eine Steuereinheit zum Steuern der Ansteuerungseinheit zum Ändern der Beleuchtungsrichtungen der Spotlights zur Übertragungsrichtung, die von der Richtungsbestimmungseinheit bestimmt wurde, aufweist.
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Bei der in der
JP-A-H071995-312296 offenbarten Konfiguration ist es notwendig, die Übertragungsrichtung des drahtlosen Signals auf der Grundlage des in der Empfangseinheit empfangenen drahtlosen Signals zu bestimmen. Eine Schaltung und dergleichen zum Bestimmen der Übertragungsrichtung des drahtlosen Signals und Berechnen von Beleuchtungsrichtungen auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses ist erforderlich, was zu einem Problem dahingehend führt, dass die Schaltungskonfiguration kompliziert ist und es nicht möglich ist, die Richtungen präzise zu ändern.
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Die
US 2011 / 0 285 515 A1 beschreibt die Erzeugung von Steuersignalen zur Bestimmung der Beleuchtungsposition einer oder mehrerer beweglicher Leuchten, die auf einen bestimmten Punkt gerichtet sind. Ähnlicher Stand der Technik ist in der
US 2015 / 0 069 916 A1 und in der
US 2015 0 092 406 A1 offenabart.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung ist es, ein Vorrichtungssteuerungssystem zur Verfügung zu stellen, das dazu fähig ist, Beleuchtungsgeräte einer Vielzahl von beweglichen Leuchten durch eine einfache Konfiguration und einen einfachen Befehl zu steuern.
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Die Erfindung sieht ein System gemäß Anspruch 1 vor. Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüche angegeben.
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Figurenliste
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In den beiliegenden Zeichnungen zeigt:
- 1 eine perspektivische Darstellung, die ein Vorrichtungssteuerungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
- 2 ein Blockdiagramm, das die jeweiligen Konfiguration einer Fernsteuerung und einer beweglichen Leuchte veranschaulicht, die in dem Vorrichtungssteuerungssystem beinhaltet sind;
- 3 eine schematische Darstellung, die ein Anzeigebeispiel eines Touchpanels der Fernsteuerung in der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht;
- 4 eine schematische Darstellung, die ein Verfahren zum Berechnen von Beleuchtungspositionen der beweglichen Leuchten aus Anordnungspositionen der beweglichen Leuchten hinsichtlich der zugewiesenen Raumkoordinaten des Vorrichtungssteuerungssystems gemäß einem Referenzbeispiel veranschaulicht;
- die 5A und 5B Fließdiagramme, die ein Beispiel für einen Steuerbefehlsbetrieb des Vorrichtungssteuerungssystems in der vorliegenden Ausführungsform veranschaulichen; und
- 6 eine schematische Darstellung, die ein Berechnungsverfahren von Beleuchtungspositionen von beweglichen Leuchten hinsichtlich zugewiesenen Raumkoordinaten als ein Beispiel für das Vorrichtungssteuerungssystems in der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
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Detaillierte Beschreibung
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Es folgt eine Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Einzelnen anhand der jeweiligen Zeichnungen.
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Die vorliegende Ausführungsform ist ein Beispiel, das auf eine Vielzahl von Spotlights angewendet ist, in denen der Zustand der Beleuchtung gemäß dem Gebrauch oder dem vorgeführten Inhalt auf einer Bühne in einem Theater verändert wird.
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1 ist eine perspektivische Darstellung, die ein Vorrichtungssteuerungssystem 100 in der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht.
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Wie in 1 gezeigt, weist das Vorrichtungssteuerungssystem 100 eine Vielzahl von beweglichen Leuchten 20 (1 zeigt jedoch nur eine) auf, die dazu fähig sind, ein Beleuchtungsgerät 120 zu steuern, und eine Fernsteuerung 30, die ein Steuersignal zum Angeben einer Steuerung des Beleuchtungsgeräts 120 der beweglichen Leuchte 20 überträgt. Jede bewegliche Leuchte 20 enthält eine waagerecht verdrehbare Einheit 21, einen Arm 22, der an einer Unterseite der waagrecht verdrehbaren Einheit 21 befestigt ist, und eine Haube 23, die von dem Arm 22 gehalten wird. Die Fernsteuerung 30 ist zum Beispiel ein Smartphone und ist auf der oberer Oberfläche seines Gehäuses 31 mit einem Touchpanel 32 ausgestattet.
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In jeder beweglichen Leuchte 20 weist die waagerecht verdrehbare Einheit 21 einen Pan-Motor 15 und einen Bewegungscontroller 10 auf. Die waagerecht verdrehbare Einheit 21 ist mit einem Befestigungsteil einer Decke verbunden und dazu konfiguriert, von dem Pan-Motor 15 waagrecht verdrehbar zu sein. Die waagerecht verdrehbare Einheit 21 hält den Arm 22 und kann die Beleuchtungsrichtung des Beleuchtungsgeräts 120 durch die Drehung des Pan-Motors 15 waagrecht verschwenken.
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Die Haube 23 wird von dem Arm 22 gehalten und ist dazu konfiguriert, durch einen Kippmotor 16, der auf dem Arm 22 angebracht ist, vertikal verdreht zu werden. Durch die Drehung des Kippmotors 16 kann die Beleuchtungsrichtung des Beleuchtungsgeräts 120 senkrecht verschwenkt werden.
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In der Haube 23 ist das Beleuchtungsgerät 120 untergebracht, und sie ist dazu konfiguriert, dazu fähig zu sein, die Brennweite des Beleuchtungsgeräts 120 durch einen Fokus-Motor 17 und eine (nicht dargestellte) Linse einzustellen.
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Die vorliegende Ausführungsform beschreibt ein Beispiel für eine Einstellung (Steuerung) des Zustands der waagrechten Schwenkung, Kippung, des Zoomens und dergleichen der beweglichen Leuchte 20, die vorliegende Erfindung ist jedoch hierauf nicht eingeschränkt, und beliebige der folgenden Zustände können eingestellt (gesteuert) werden: waagrechte Verschwenkung, Kippung und Zoomen.
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Zwischen der beweglichen Leuchte 20 und der Fernsteuerung 30 der vorliegenden Erfindung wird eine bidirektionale Kommunikation durchgeführt. Das Kommunikationsverfahren weist zum Beispiel ein HF (Hochfrequenz)-Kommunikationsverfahren, das stellvertretend als ZigBee (eingetragene Marke), WiFi (WLAN, eingetragene Marke), Bluetooth (eingetragene Marke) und dergleichen bezeichnet wird. Das Kommunikationsverfahren ist ein Ausführungsbeispiel und hierauf nicht eingeschränkt. Ferner sind auch eine verdrahtete Kommunikation, eine drahtlose Kommunikation und dergleichen möglich.
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2 ist ein Blockdiagramm, das die jeweiligen Konfigurationen der Fernsteuerung 30 und der beweglichen Leuchte 20 veranschaulicht, die zusammen das Vorrichtungssteuerungssystem 100 bilden.
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Die Fernsteuerung 30 weist ein Touchpanel 32, einen Positionskoordinatenspeicher 34, einen Zeitmusterspeicher 35, eine bidirektionale drahtlose Kommunikationsschnittstelle 36 (einen Sender) und einen Controller 33 (eine Steuereinheit), die diese Elemente steuert, auf.
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Der Controller 33 (ein Beispiel für eine Steuereinheit) steuert jedes Element der Fernsteuerung 30, beispielsweise indem ein Prozessor, eine CPU (Central Processing Unit), ein Steuerprogramm ausführt.
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<Grundlegende Steuerung>
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Der Controller 33 berechnet die Beleuchtungspositionen (ein Beispiel für eine Zielposition) der beweglichen Leuchten 20 auf der Grundlage von Positionskoordinaten, an denen die beweglichen Leuchten 20 installiert wurden, auf der Grundlage einer einzigen Raumkoordinate und erzeugt ein Steuersignal. D.h., dass der Controller 33 eine Beleuchtungsposition bestimmt, wodurch die Positionskoordinaten, bei denen die beweglichen Leuchten 20 installiert wurden, aus dem Positionskoordinatenspeicher 34 gelesen werden, die Beleuchtungspositionen der beweglichen Leuchten 20 auf der Grundlage der gelesenen Positionskoordinaten berechnet werden und gleichzeitig die beweglichen Leuchten 20 verstellt werden. Die beweglichen Leuchten 20 werden in einer koordinierten Weise gemäß dem Steuersignal von der Fernsteuerung 30 betrieben und ermöglichen es, dass die Beleuchtungsgeräte 120 der beweglichen Leuchten 20 in einem gewünschten Zustand sind. Auf diese Weise werden die beweglichen Leuchten 20 so betrieben, dass die entsprechenden Beleuchtungsgeräte 120 auf die eine Raumkoordinate gerichtet werden.
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<Mustersteuerung>
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Der Controller 33 liest ein zeitliches Muster aus dem Zeitmusterspeicher 35 aus und betreibt jede bewegliche Leuchte 20 gemäß im Voraus eingestellten Mustern aufgrund des ausgelesenen zeitlichen Musters. Zum Beispiel ermöglicht der Controller 33, dass die beweglichen Leuchten L1 bis L4 (siehe 4) nacheinander Licht in dieser Reihenfolge zu jeder vorbestimmten Zeit abstrahlen, oder ermöglicht, dass die beweglichen Leuchten L2 und L4 wiederholt Licht nach den beweglichen Leuchten L1 und L3 abstrahlen.
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Wenn ferner zum Beispiel Beleuchtungspunkte in (vier) Ecken eines rechteckigen Teppichs angeordnet sind, betreibt der Controller 33 die Beleuchtungsgeräte 120 der beweglichen Leuchten 20 gemäß dem im Voraus hinsichtlich der Ecken des Teppichs eingestellten Muster.
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Wie oben beschrieben, wird die Beleuchtung einer jeden beweglichen Leuchte 20 mit zeitlichen Mustern und Beleuchtungsmustern eingestellt, die im Voraus eingestellt sind.
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< Beleuchtungszustandssteuerung >
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Der Controller 33 überträgt ein Steuersignal an die beweglichen Leuchten 20 und steuert die Beleuchtungsgeräte 120 der beweglichen Leuchten 20 so, dass sie im gewünschten Beleuchtungszustand sind. Auf diese Weise werden die beweglichen Leuchten 20 in einer koordinierten Weise gemäß dem Steuersignal von der Fernsteuerung 30 betrieben und werden so betrieben, dass die Beleuchtungsgeräte 120 der beweglichen Leuchten 20 in dem gewünschten Beleuchtungszustand sind. Der zuvor erwähnte Beleuchtungszustand ist zum Beispiel der folgende. Abhängig von den Installationspositionen der beweglichen Leuchten 20 stellt der Controller 33 automatisch eine „Beleuchtungsstärke“ auf hell ein, wenn sie entfernt ist, und auf dunkel ein, wenn sie nahe ist. Ferner stellt der Controller 33 in Abhängigkeit von den Installationspositionen der beweglichen Leuchten 20 automatisch eine „Farbigkeit“ ein. In diesem Fall können die Farben der beweglichen Leuchten 20 einander überlagern oder nicht.
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Das Touchpanel 32 hat eine Funktion als eine Benutzerschnittstelle, die das Entscheiden einer Raumkoordinate der Beleuchtungspunkte „point“ durch eine Touch-Betätigung durchführt. Das Touchpanel 32 ist zum Beispiel ein elektronisches Teil, bei dem Positionseingabevorrichtungen stapelartig auf einer Flüssigkristallanzeige angeordnet sind, und ermöglicht eine Betätigungseingabe, wenn auf eine Anzeige auf einem Bildschirm gedrückt wird.
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Der Positionskoordinatenspeicher 34 speichert Positionskoordinaten, an denen die beweglichen Leuchten 20 installiert wurden.
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Der Zeitmusterspeicher 35 speichert zeitliche Muster zum Betreiben der Beleuchtungsgeräte 120 der beweglichen Leuchten 20 gemäß im Voraus eingestellten Mustern.
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Die bewegliche Leuchte 20 weist den Pan-Motor 15, den Kippmotor 16, den Focus-Motor 17 und den Bewegungscontroller 10 auf, welcher diese Motoren steuert. Der Bewegungscontroller 10 enthält eine bidirektionale drahtlose Kommunikationsschnittstelle 12, die ein Kommunikationssignal Ma (ein Beispiel für ein Steuersignal) empfängt, das von der Fernsteuerung 30 ausgegeben wurde, ein Motor-Steuerteil 13, das die Motoren steuert, und Motor-Ansteuerungsschaltungen 14-1 bis 14-3. Der Bewegungscontroller 10 steuert Drehzahlen des Pan-Motors 15, des Kippmotors 16 bzw. des Fokus-Motors 17 variabel. Wenn hiernach der Pan-Motor 15, der Kippmotor 16 und der Fokus-Motor 17 nicht besonders voneinander unterschieden werden, werden sie einfach als die Motoren 15 bis 17 bezeichnet.
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Die bidirektionale drahtlose Kommunikationsschnittstelle 12 (ein Beispiel für einen Sender) empfängt das Kommunikationssignal Ma, das von der Fernsteuerung 30 ausgegeben wird, decodiert das Kommunikationssignal Ma und gibt ein Empfangssignal Mb aus. Die bidirektionale drahtlose Kommunikationsschnittstelle 12 extrahiert ein EIN-Signal oder ein AUS-Signal, Richtungsinformationen (waagrechtes Verschwenken, Kippen, und Zoomen), und Drehrichtungen der Motoren aus dem Kommunikationssignal Ma und gibt diese Signale an das Motorsteuerungsteil 13 aus. Wenn eine Anzeige des Kommunikationssignals Ma durchgeführt wurde, überträgt die bidirektionale drahtlose Kommunikationsschnittstelle 12 ein OK-Signal an die Fernsteuerung 30.
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Auf der Grundlage des Empfangssignals Mb erzeugt das Motor-Steuerteil 13 Angabesignale S1 bis S3 zum Steuern einer Drehzahl eines beliebigen der Motoren 15 bis 17. Wenn hiernach die Angabesignale S1 bis S3 nicht besonders voneinander unterschieden werden, werden sie einfach als ein Angabesignal S bezeichnet. Das Angabesignal S, das von dem Motor-Steuerteil 13 an die Motor-Ansteuerungsschaltung 14 ausgegeben wird, enthält eine Angabe der Drehrichtungen der Motoren. Wenn zum Beispiel das Angabesignal S minus ist, wird die Drehrichtung des Motors umgekehrt.
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Die Motor-Ansteuerungsschaltung 14-1 steuert den Pan-Motor 15 mit einer Drehzahl an, die dem Angabesignal S1 entspricht. Der Pan-Motor 15 stellt die Beleuchtungsrichtung des Beleuchtungsgeräts 120 waagrecht ein.
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Die Motor-Ansteuerungsschaltung 14-2 steuert den Kippmotor 16 mit einer Drehzahl an, die dem Angabesignal S2 entspricht. Der Kippmotor 16 stellt die Beleuchtungsrichtung des Beleuchtungsgeräts 120 senkrecht ein.
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Die Motor-Ansteuerungsschaltung 14-3 steuert den Fokus-Motor 17 mit einer Drehzahl an, die dem Angabesignal S3 entspricht. Der Fokus-Motor 17 verstellt die Brennweite des Beleuchtungsgeräts 120 nach vorne und nach hinten.
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3 ist eine schematische Darstellung, die ein Anzeigebeispiel des Touchpanels 32 der Fernsteuerung 30 veranschaulicht.
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Wie in 3 dargestellt, wird auf dem Touchpanel 32 der Fernsteuerung 30 ein Einstellungsbildschirm einer Vorrichtungs-Positionskoordinate durch eine vorbestimmte Modus-Umschaltung angezeigt. In dem Beispiel von 3 sind die beweglichen Leuchten L1 bis L4 (Geräte), die noch zu beschreiben sind, in einem rechteckigen Rahmen 321 auf einer XY-Ebene (auf einer waagrechten Ebene) angeordnet. Ferner ist auch ein Beleuchtungspunkt „point“ dargestellt. Auf der rechten Seite des Rahmens 321 auf der XY-Ebene (auf der waagrechten Ebene) ist die Position einer Z-Achse für die XY-Ebene durch einen Balken 322 dargestellt. Der Balken 322 auf dem Touchpanel 32 wird gezogen, sodass der Beleuchtungspunkt auf eine willkürliche Tiefe geändert werden kann. Ein solches Layout kann willkürlich eingestellt werden.
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Auf dem Einstellungsbildschirm der Geräte-Positionskoordinaten des Touchpanels 32 sind die voreingestellter Positionen der beweglichen Leuchten L1 bis L4 (Geräte) eingestellt und werden numerische Werte zusammen mit Gerätenamen (zum Beispiel die bewegliche Leuchte L1 (xxxx, yyyy)) dargestellt.
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Raumkoordinaten der beweglichen Leuchten L1 bis L4, die auf dem Touchpanel 32 eingestellt werden, werden in dem Positionskoordinatenspeicher 34 gespeichert. Hierbei werden die voreingestellte Position 323 der beweglichen Leuchten L1 bis L4 und der Positionsbalken 322 der Z-Achse in dem Positionskoordinatenspeicher 34 als die Raumkoordinaten der beweglichen Leuchten L1 bis L4 gespeichert.
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4 ist eine schematische Darstellung, in der ein Verfahren veranschaulicht ist, in dem Beleuchtungspositionen beweglicher Leuchten aus Anordnungspositionen der beweglichen Leuchten für zugewiesene Raumkoordinaten berechnet werden.
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Wie in 4 veranschaulicht, wird ein dreidimensionales Gitter, das durch Achsen XYZ angegeben ist, wobei der Ursprung (o, o, o) als ein Basispunkt verwendet wird, angenommen. Der von dem Gitter aufgespannte Raum bezeichnet die Beleuchtungsreichweite der beweglichen Leuchten.
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Bei dem Beispiel von 4 sind die beweglichen Leuchten L1 bis L4 auf dem Gitter (auf der horizontalen Ebene) der XY-Ebene angeordnet, wobei die Z-Achse o ist. Aus der Sicht der Fernsteuerung 30 ist die bewegliche Leuchte L2 an einer Deckenposition in nächster Nähe zur Fernsteuerung 30 angeordnet, die bewegliche Leuchte L1 auf einer Seite hinten links der beweglichen Leuchte L2 angeordnet und die bewegliche Leuchte L3 auf einer Seite hinten rechts der beweglichen Leuchte L2 angeordnet. Ferner ist die bewegliche Leuchte L4 an einer Deckenposition am weitesten entfernt von der Fernsteuerung 30 angeordnet. Symbole xposition und yposition, die noch zu beschreiben sind, geben Positionen in einer waagrechten Richtung (auf der XY-Ebene) an, in denen die beweglichen Leuchten L1 bis L4 zu installieren sind. Die Anordnung der beweglichen Leuchten L1 bis L4 ist ein Beispiel. Die Anzahl der installierten beweglichen Leuchten ist ebenso willkürlich.
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Die Fernsteuerung 30 gibt eine Raumkoordinate an, auf die die jeweiligen beweglichen Leuchten L1 bis L4 Licht abstrahlen. Symbole Xpoint, ypoint, Zpomt, die noch zu beschreiben sind, sind Raumkoordinaten des Beleuchtungspunktes „point“, die von der Fernsteuerung 30 angegeben sind. In dem Beispiel von 4 strahlen die beweglichen Leuchten L1 bis L4 Licht von oben nach unten zum Beleuchtungspunkt „point“ (zum Beispiel einen Boden oder eine Vitrine auf dem Boden) ab. D.h., dass der Beleuchtungspunkt „point“ von der beweglichen Leuchte Li von oben links bestrahlt wird, von der beweglichen Leuchte L2 von oben vorne bestrahlt wird, von der beweglichen Leuchte L3 von oben rechts bestrahlt wird und von der beweglichen Leuchte L4 von oben hinten bestrahlt wird. Die Angabe des Beleuchtungspunktes „point“ ist ein Beispiel. Die Anzahl der Beleuchtungspunkte „point“ ist ebenfalls willkürlich.
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Es folgt eine Beschreibung für ein Berechnungsbeispiel, bei dem die Position (xpoint, ypoint und Zpoint) des Beleuchtungspunkts „point“ dadurch angegeben ist, dass die beweglichen Leuchten L1 und L2 der beweglichen Leuchten L1 bis L4 als ein Beispiel verwendet werden.
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In Abhängigkeit von Positionen, in denen die beweglichen Leuchten L1 und L2 in einem Gitter angeordnet sind, das einen Beleuchtungsbereich angibt, unterscheidet sich eine Drehwinkelberechnung in der waagrechten Richtung.
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Es gibt einen Fall, in dem die beweglichen Leuchten auf einer Gitterlinie parallel mit der X-Achse angeordnet sind (Y = o oder Y = Maximalwert), und einen Fall, in dem die beweglichen Leuchten auf einer Gitterlinie parallel mit der Y-Achse angeordnet sind (X = o oder X = Maximalwert).
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[Der Fall, in dem die beweglichen Leuchten auf einer Gitterlinie parallel mit der Y-Achse angeordnet sind]
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Für die beweglichen Leuchten L2 und L4, die auf der Gitterlinie parallel mit der Y-Achse angeordnet sind (X = o oder X = Maximalwert), d.h., xposition = 0 gibt die bewegliche Leuchte L2 an, und Xposition = Xmax gibt die bewegliche Leuchte L4 an.
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Die X-Achsen Position X
position, bei der die beweglichen Leuchten
L2 und
L4 auf der Y-Achse angeordnet sind, wird durch die Bedingung der unten angegebenen Gleichung (1) ausgedrückt.
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Ein Verschiebungswinkel θoffset_y_axis der Y-Achse, der in der Drehwinkelberechnung in der waagrechten Richtung verwendet wird, wird durch die unten angegebene Gleichung (2) aus dem Arkustangens (arctan) mit einem Absolutwert der Differenz zwischen der Position Xpoint, die auf der X-Achse des Beleuchtungspunkts „point“ angegeben ist, und der räumlichen Position Xposition auf der X-Achse, an der die bewegliche Leuchte L2 installiert wurde, und einem Absolutwert der Differenz zwischen der Position ypoint, die auf der Y-Achse des Beleuchtungspunkts „point“ angegeben ist, und der räumlichen Position yposition auf der Y-Achse, an der die bewegliche Leuchte L2 installiert wurde, berechnet.
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Auf der Basis des durch die oben angegebene Gleichung (2) berechneten Verschiebungswinkels θoffset_y_axis der Y-Achse wird ein Drehwinkel θpan in der waagrechten Richtung, wenn die Position der beweglichen Leuchte L2 auf der Gitterlinie parallel mit der Y-Achse positioniert wird (hier, X = o), berechnet.
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Der Drehwinkel θpan, der durch arctan berechnet wurde, ist innerhalb von 90 Grad. In 4 von oben (direkt von oben) betrachtet, wenn die Anordnungsposition der beweglichen Leuchte L2 im Ursprung (o, o) der XY-Ebene ist, gibt es einen Fall (Fall 1), in dem θpan im ersten Quadranten liegt, durch eine Drehung im Uhrzeigersinn von θ = 0 Grad (2π - θoff-set_y_axis), einen Fall (Fall 2), in dem θpan in dem ersten Quadranten liegt, durch eine Drehung im Uhrzeigersinn von θ = 0 Grad (π + θoffset_y_axis), und einen Fall (Fall 3), in dem θpan in einer Position liegt, in der die X-Achse senkrecht zur Y-Achse ist. In der Positionsbeziehung unter dem Fall 1 bis zum Fall 3 sind der zweite Quadrant und der dritte Quadrant ausgeschlossen.
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Im oben erwähnten Fall 1 wird der Drehwinkel θpan in der waagrechten Richtung durch die unten angegebene Gleichung (3) berechnet.
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Im oben erwähnten Fall 2 wird der Drehwinkel θpan in der waagrechten Richtung durch die unten angegebene Gleichung (4) berechnet.
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Im oben erwähnten Fall 3 wird der Drehwinkel θpan in der waagrechten Richtung durch die unten angegebene Gleichung (5) berechnet.
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Daher werden, wenn die beweglichen Leuchten L2 und L4 auf der Gitterlinie parallel mit der Y-Achse angeordnet sind (X = o oder X = Maximalwert), die X-Achsenposition xpoint und der Drehwinkel θpan in der waagrechten Richtung berechnet. In der gleichen Weise können, wenn die beweglichen Leuchten L2 und L4 auf der Gitterlinie parallel mit der X-Achse angeordnet sind (Y = o oder Y = Maximalwert), die Y-Achsenposition ypoint und der Drehwinkel θpan in der waagrechten Richtung berechnet werden.
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[Der Fall, in dem die beweglichen Leuchten auf der Gitterlinie parallel mit der X-Achse angeordnet sind]
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Für die beweglichen Leuchten L1 und L3, die auf der Gitterlinie parallel zur X-Achse angeordnet sind (Y = o oder Y = Maximalwert), d.h., yposition = 0 gibt die bewegliche Leuchte Li an, und yposition = ymax gibt die bewegliche Leuchte L3 an.
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Die Y-Achsenposition y
position, wenn die beweglichen Leuchten
L1 und
L3 auf der X-Achse angeordnet sind, wird durch die Bedingung der unten angegebenen Gleichung (6) ausgedrückt.
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Ein Verschiebungswinkel θoffset_ x_axis der X-Achse, der bei der Drehwinkelberechnung in der waagrechten Richtung verwendet wird, wird durch die unten angegebene Gleichung 7 aus dem Arkustangens (arctan) mit einem absoluten Wert der Differenz zwischen der Position ypoint, die auf der Y-Achse des Beleuchtungspunkts „point“ angegeben ist, und der Raumposition yposition auf der Y-Achse, an der die bewegliche Leuchte L1 installiert wurde, und einem absoluten Wert der Differenz zwischen der Position Xpoint, die auf der X-Achse des Beleuchtungspunkts „point“ angegeben ist, und der räumlichen Position xposition auf der X-Achse, an der die bewegliche Leuchte L1 installiert wurde, berechnet.
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Auf der Basis des durch die oben angegebene Gleichung (7) berechneten Verschiebungswinkels θoffset_x_axis der X-Achse wird ein Drehwinkel θpan in der waagrechten Richtung, wenn die Position der beweglichen Leuchte Li auf der Gitterlinie parallel mit der X-Achse positioniert wird (hier, Y = o), berechnet.
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In 4 von oben (direkt von oben) betrachtet, wenn die Anordnungsposition der beweglichen Leuchte L1 im Ursprung (o, o) der XY-Ebene ist, gibt es einen Fall (Fall 1), in dem θpan im ersten Quadranten existiert, durch eine Drehung im Uhrzeigersinn von θ = 0 Grad (2π - θoffset_x_axis), einen Fall (Fall 2), in dem θpan in dem ersten Quadranten existiert, durch eine Drehung im Uhrzeigersinn von θ = 0 Grad (π + θoffset__x_axis), und einen Fall (Fall 3), in dem θpan in einer Position existiert, in der die Y-Achse senkrecht zur X-Achse ist. In der Positionsbeziehung unter dem Fall 1 bis zum Fall 3 sind der zweite Quadrant und der dritte Quadrant ausgeschlossen.
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Im oben erwähnten Fall 1 wird der Drehwinkel θpan in der waagrechten Richtung durch die unten angegebene Gleichung (8) berechnet.
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Im oben erwähnten Fall 2 wird der Drehwinkel θpan in der waagrechten Richtung durch die unten angegebene Gleichung (9) berechnet.
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Im oben erwähnten Fall 3 wird der Drehwinkel θpan in der waagrechten Richtung durch die unten angegebene Gleichung (10) berechnet.
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Daher können, wenn die beweglichen Leuchten L1 und L3 auf der Gitterlinie parallel mit der X-Achse angeordnet sind (Y = o oder Y = Maximalwert), die Y-Achsenposition ypoint und der Drehwinkel θpan in der waagrechten Richtung berechnet werden.
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Als Nächstes werden ein Winkel θtilt und ein Abstand D in der senkrechten Richtung beschrieben.
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[Winkel θtilt und Abstand D in der senkrechten Richtung]
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Der Winkel θtilt in der senkrechten Richtung wird durch die unten angegebene Gleichung (11) aus einem direkten Abstand zwischen der beweglichen Leuchte und einem Zielpunkt auf der XY-Ebene und einem Abstand in der Z-Achsenrichtung berechnet.
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Der Abstand D in der senkrechten Richtung wird durch die unten angegebene Gleichung (12) aus dem direkten Abstand zwischen der beweglichen Leuchte und dem Zielpunkt auf der XY-Ebene und dem Abstand in der Z-Richtung berechnet.
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Bis hierher wurde das Berechnungsverfahren der waagrechten Verschwenkung (Pan) und der Kippung beschrieben. Auch für das Zoomen ist es möglich, einen Brennpunkt gemäß einem Abstand bis zu einer Koordinate zu entscheiden, der von den beweglichen Leuchten L1 bis L4 angegeben ist. Eine unscharfe Einstellung (außerhalb des Brennpunkts) ist ebenfalls möglich. Wenn eine Linse dazu konfiguriert ist, auf einer Beleuchtungsseite des Beleuchtungsgeräts 120 der beweglichen Leuchte 20 angebracht zu werden, ist es möglich, den Brennpunkt des Zooms entsprechend einzustellen.
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Die 5A und 5B sind Fließdiagramme, die ein Beispiel für einen Steuerbefehlsbetrieb veranschaulichen.
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5A ist ein Fließdiagramm, das einen Steuerbefehlsbetrieb unter der Verwendung eines zeitlichen Musters veranschaulicht.
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Bei dem Vorrichtungssteuerungssystem 100 gibt eine Bedienperson eine Raumkoordinate mit der Fernsteuerung 30 an (siehe 2).
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Wie in 4 veranschaulicht, gibt die Bedienperson nur einen Beleuchtungspunkt „point“ in einem Raum an, in dem die beweglichen Leuchten L1 bis L4 angeordnet wurden.
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Der Controller 33 (siehe 2) der Fernsteuerung 30 liest die Beleuchtungszeitinformationen für jede der beweglichen Leuchten L1 bis Ln aus einem Zeitmusterspeicher 35 (Schritt S20).
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Der Controller 33 sendet einen Steuerbefehl an jede der beweglichen Leuchten L1 bis Ln (Schritt S21).
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5B ist ein Fließdiagramm, das einen Steuerbefehlsbetrieb für jede bewegliche Leuchte zeigt.
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Der Controller 33 berechnet Positionen, in denen die beweglichen Leuchten L1 bis Ln Licht auf den Beleuchtungspunkt „point“ abstrahlen, basierend auf Positionskoordinaten, bei denen die beweglichen Leuchten L1 bis Ln angeordnet wurden (Schritt S11). Bei dem Beispiel von 4 werden auf der Grundlage der Positionskoordinaten der beweglichen Leuchten L1 bis L4 die Beleuchtungspositionen der beweglichen Leuchten L1 bis L4 gemäß den zuvor erwähnten Gleichungen 1 bis 12 berechnet. Insbesondere berechnet der Controller 33 den Drehwinkel θpan in der waagrechten Richtung und den Winkel θtilt in der senkrechten Richtung der beweglichen Leuchte L1 auf der Grundlage der Anordnungsposition der beweglichen Leuchte L1 und berechnet den Abstand D in der Z-Achsenrichtung auf Basis des direkten Abstands zwischen der beweglichen Leuchte L1 und dem Zielpunkt auf der XY-Ebene. In der vorliegenden Ausführungsform berechnet der Controller 33 kollektiv die Koordinaten (den Steuerinhalt) der beweglichen Leuchten L1 bis Ln im Voraus.
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Der Controller 33 überträgt sequenziell Steuerbefehle auf Grundlage der berechneten Koordinaten (des Steuerinhalts) der beweglichen Leuchten L1 bis Ln an die beweglichen Leuchten L1 bis Ln. D.h., dass der Controller 33 den Steuerbefehl auf Basis der berechneten Koordinate an die bewegliche Leuchte L1 überträgt (Schritt S12), den Steuerbefehl auf Basis der berechneten Koordinate an die bewegliche Leuchte L2 überträgt (Schritt S13) und dann in der gleichen Weise den Steuerbefehl auf Basis der berechneten Koordinate an die bewegliche Leuchte Ln überträgt (Schritt S14), wodurch der Ablauf von (b) von 5 beendet ist.
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Die Abläufe der 5A und 5B veranschaulichen die Prozeduren, bei denen alle Koordinaten (der Steuerinhalt) der Vielzahl beweglicher Leuchten L1 bis Ln kollektiv im Voraus berechnet werden und dann Befehle sequenziell an die beweglichen Leuchten übertragen werden. Die Koordinatenberechnung braucht jedoch nicht kollektiv durchgeführt zu werden, sondern kann die Berechnung der Koordinate für jede der beweglichen Leuchten L1 bis Ln und das Senden des Steuerbefehls wiederholt werden.
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Ferner ist der Befehl nicht auf das Verfahren zum direkten Senden des Befehls an jede der Vielzahl der beweglichen Leuchten L1 bis Ln eingeschränkt. Zum Beispiel können der Controller 33 und die bidirektionale drahtlose Kommunikationsschnittstelle 36 eine maschenartige Ausbreitung durch ein Kommunikationsverfahren unter der Verwendung eines Maschennetzwerks durchführen. D.h., dass der Controller 33 gleichzeitig einen Steuerbefehl an alle beweglichen Leuchten L1 bis Ln übertragen kann, der Befehl zuerst an eine bewegliche Leuchte übertragen werden kann, die der Fernsteuerung 30 am nächsten liegt, und dann den Befehl sequenziell an eine bewegliche Leuchte übertragen werden kann, die der Fernsteuerung 30 am zweitnächsten liegt (Ausbreitung in einer maschenartigen Weise).
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Wie oben beschrieben, weist das Vorrichtungssteuerungssystem 100 die Vielzahl beweglicher Leuchten 20, die dazu fähig sind, die Beleuchtungsgeräte 120 zu steuern, und eine Fernsteuerung 30 auf, die ein Steuersignal zum Angeben einer Steuerung der Beleuchtungsgeräte 120 der beweglichen Leuchten 20 überträgt. Die Fernsteuerung 30 enthält das Touchpanel 32, bei dem es sich um eine Benutzerschnittstelle handelt, die einen Vorgang zum Festlegen einer Raumkoordinate durchführt, den Controller 33, der die Beleuchtungspositionen der beweglichen Leuchten 20 auf der Grundlage der Positionskoordinaten der beweglichen Leuchten 20 auf der Grundlage der einen Raumkoordinate berechnet und ein Steuersignal erzeugt, und die bidirektionale drahtlose Kommunikationsschnittstelle 36, die das Steuersignal an die beweglichen Leuchten 20 überträgt. Die beweglichen Leuchten 20 werden in einer koordinierten Weise gemäß dem Steuersignal von der Fernsteuerung 30 betrieben und ermöglichen, dass die entsprechenden Beleuchtungsgeräte 120 in einem gewünschten Zustand sind.
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Wenn eine Vorrichtung in der beweglichen Leuchte 20 ist, wird eine Beleuchtungsposition entschieden, sodass die Beleuchtungsposition der beweglichen Leuchten 20 auf der Grundlage der Positionskoordinaten berechnet werden kann, an denen die beweglichen Leuchten 20 installiert wurden, und die beweglichen Leuchten können auf einen einzigen Befehl hin in einer koordinierten Weise betrieben werden.
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Mit dieser Konfiguration kann eine Bedienperson eine Raumkoordinate durch die Fernsteuerung 30 angeben, wodurch die Vielzahl von beweglichen Leuchten 20 gesteuert wird, um aufeinander abgestimmt betrieben zu werden, und kann auf diese Weise die entsprechenden Beleuchtungsgeräte 120 (ein Beispiel von Teilen) in einen gewünschten Zustand bringen. Insbesondere werden die folgenden Vorteile erzielt.
- (1) Ein einziger Befehl (eine einzige Raumkoordinate) wird an die beweglichen Leuchten 20 gesendet, sodass die beweglichen Leuchten 20 gleichzeitig betrieben werden können.
- (2) In der vorliegenden Ausführungsform ist der Positionskoordinatenspeicher 34 vorgesehen, um die Positionskoordinaten der beweglichen Leuchten 20 im Voraus zu speichern, und der Controller 33 berechnet die Beleuchtungspositionen der beweglichen Leuchten 20 auf der Grundlage der Positionskoordinaten, die im Voraus gespeichert wurden. Durch einfaches Speichern der Positionskoordinaten der beweglichen Leuchten 20 im Voraus ist eine gewünschte Steuerung möglich, sodass eine einfache Konfiguration umgesetzt werden kann und ein kostengünstiges System bereitgestellt werden kann.
- (3) Wenn die Installationsposition der beweglichen Leuchte 20 geändert wurde, eine neue bewegliche Leuchte 20 hinzugefügt wurde, oder eine beliebige bewegliche Leuchte 20 entfernt wurde, ist, da die Positionskoordinaten einfach aktualisiert, hinzugefügt oder gelöscht werden können, eine flexible und einfache Änderung möglich.
- (4) In der vorliegenden Ausführungsform ist der Zeitmusterspeicher 35 vorgesehen, um zeitliche Muster zum Betreiben der Beleuchtungsgeräte 120 der beweglichen Leuchten 20 gemäß im Voraus eingestellter Muster zu betreiben. Verschiedene Muster sind in dem Zeitmusterspeicher 35 gespeichert, sodass es möglich ist, gemäß verschiedenen Situationen eine Aktion durchzuführen.
- (5) Ferner kann, da verschiedene Muster in dem Zeitmusterspeicher 35 im Voraus gespeichert wurden, eine entsprechende Einstellungsarbeit gleichzeitig im Voraus durchgeführt werden, und dies ist vorteilhaft, da die Einstellung einfach ist. Außerdem ist es möglich, die Steuerung sofort durchzuführen, da die Steuerung durch einfaches Lesen der im Voraus gespeicherten Muster aus dem Zeitmusterspeicher 35 erfolgen kann.
- (6) Ein Kommunikationsverfahren, das ein vermaschtes Netzwerk verwendet, wird eingesetzt, sodass eine Steuerung in einer entfernten Vorrichtung möglich ist.
- (7) Da die Beleuchtungsgeräte 120 der beweglichen Leuchten 20 in einer koordinierten Weise betrieben werden dürfen, ist es in der vorliegenden Ausführungsform möglich, die Beleuchtung der Beleuchtungsgeräte 120 hinsichtlich des Beleuchtungspunkts „point“ durch den koordinierten Betrieb effektiver durchzuführen (zum Beispiel strahlen die beweglichen Leuchten 20 Licht auf den Beleuchtungspunkt „point“ zur gleichen Zeit oder zu unterschiedlichen Zeiten ab). D.h., dass es den beweglichen Leuchten 20 gestattet wird, in einer koordinierten Weise hinsichtlich eines bestimmten Beleuchtungspunkts „point“ betrieben zu werden, sodass es möglich ist, einen effektiven Beleuchtungszustand mit einer gewissen Einheitlichkeit umzusetzen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf den koordinierten Betrieb von Vorrichtungen eingeschränkt, sondern es können auch einzelne Geräte unabhängig voneinander betrieben werden. Ferner kann es einem Teil einer Vorrichtung gestattet werden, in einer koordinierten Weise betrieben zu werden, und einer anderen Vorrichtung kann gestattet werden, unabhängig betrieben zu werden.
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[Beispiel]
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6 ist eine schematische Darstellung, die ein Berechnungsverfahren von Beleuchtungspositionen von beweglichen Leuchten hinsichtlich zugewiesenen Raumkoordinaten als ein Beispiel veranschaulicht. Die gleichen Bezugszeichen werden zum Bezeichnen der gleichen Elemente wie diejenigen von 4 verwendet.
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Der Controller 33 (siehe 2) berechnet die Beleuchtungspositionen der beweglichen Leuchten 20 auf der Grundlage von Positionskoordinaten, an denen die beweglichen Leuchten 20 installiert wurden, auf Basis einer einzigen Raumkoordinate, und erzeugt ein Steuersignal.
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Bei dem vorliegenden modifizierten Beispiel erzeugt der Controller 33 (siehe 2) auf der Grundlage der Positionskoordinaten, an denen die beweglichen Leuchten 20 installiert wurden, ein Steuersignal, in dem eine Raumkoordinate, die durch Verschieben einer einzelnen Raumkoordinate um einen vorbestimmten Abstand erhalten wurde, als die Beleuchtungspositionen der beweglichen Leuchten 20 angegeben ist. In dem Beispiel von 6 werden Positionen, an denen die Beleuchtungspositionen der beweglichen Leuchten L1 bis L4 von den ursprünglichen Raumkoordinaten (den Köpfen von Pfeilen von 6) in Raumkoordinaten (die Startpunkte der Pfeile von 6) vor einem vorbestimmten Abstand geändert werden, berechnet und ein Steuersignal erzeugt. Der Grad der Verschiebung der oben genannten Raumkoordinate kann ein vorbestimmter Wert sein oder kann ein Wert sein, der durch ein proportionales Teilen von Abständen von den beweglichen Leuchten L1 bis L4 zum Beleuchtungspunkt „point“ und multiplizieren mit einem Koeffizienten erhalten wird.
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Auf diese Weise strahlen die beweglichen Leuchten L1 bis L4 jeweils Licht zu einer Position (einer geringfügig hinten gelegenen Position) ab, die gegenüber der ursprünglichen räumlichen Koordinate des Beleuchtungspunkts „point“ verschoben ist, der nicht der mittlere Teil des Beleuchtungspunkts „point“ ist. Die beweglichen Leuchten L1 bis L4 strahlen Licht auf Beleuchtungsflecken ab, die durch ovale Bereiche angegeben sind, die in 6 gezeigt sind. Die Beleuchtungsflecken (siehe ovale Flächen, die in 6 gezeigt sind) der beweglichen Leuchten L1 bis L4 überlagern sich teilweise. Mit anderen Worten erzeugt der Controller 33 (siehe 2) ein Steuersignal, das eine Raumkoordinate angibt, bei der sich die Beleuchtungsflecken der beweglichen Leuchten L1 bis L4 teilweise überlagern. Der Beleuchtungspunkt „point“ existiert an einer Position, die sich mit den Beleuchtungsflecken (siehe die ovalen Flächen, die in 6 gezeigt sind) der beweglichen Leuchten L1 bis L4 überlagern. Im vorliegenden modifizierten Beispiel wird der Beleuchtungspunkt „point“ durch die beweglichen Leuchten L1 bis L4 von einer Position beleuchtet, die gegenüber der ursprünglichen Raumkoordinate des Beleuchtungspunkts „point“ geringfügig verschoben ist. Deshalb wird der Beleuchtungspunkt „point“ mit einem tieferen Beleuchtungswinkel von allen Richtungen beleuchtet, sodass Licht in einem weiten Bereich eingestrahlt werden kann und ein plastisches Bild mit tiefen Schatten hergestellt werden kann.
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(Andere modifizierte Beispiele)
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsformen eingeschränkt, sondern es können verschiedene Modifikationen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden; zum Beispiel sind da die Folgenden (a) bis (j).
- (a) Auch wenn die vorliegende Ausführungsform das Beispiel beschrieb, in dem die Fernsteuerung 30 den Controller 33 (ein Beispiel für eine Steuereinheit) enthielt, die das vorliegende Steuerprogramm enthält, kann das vorliegende Steuerprogramm auch in beliebige andere Geräte eingebracht werden. D.h., dass die Fernsteuerung möglicherweise nicht in dem Vorrichtungssteuerungssystem enthalten ist und ein beliebiges Vorrichtungssteuerungssystem verwendet werden kann, wenn dieses eine Funktion zum Ausführen des vorliegenden Steuerungsprogramms aufweist.
- (d) Auch wenn die vorliegende Ausführungsform, die auf Basis von 4 beschrieben wurde, auf Basis der Annahme beschrieben wurde, dass eine bewegliche Leuchte Licht in einen Raum abstrahlt, der von einem Gitter umgeben ist, ist die vorliegende Erfindung hierauf nicht eingeschränkt, sondern kann die bewegliche Leuchte Licht auch außerhalb dieses Raums abstrahlen.
- (e) Das Berechnungsverfahren der Beleuchtungsposition der beweglichen Leuchte ist nicht auf die oben angegebenen Gleichungen 1 bis 12 eingeschränkt.
- (f) In dem spezifischen Beispiel von 5B berechnet der Controller 33 kollektiv die Koordinaten (den Steuerinhalt) aller beweglichen Leuchten 20 im Voraus und überträgt dann sequenziell Befehle an die beweglichen Leuchten 20; die Koordinatenberechnung braucht jedoch nicht kollektiv durchgeführt zu werden, sondern kann die Berechnung der Koordinate für jede der beweglichen Leuchten 20 einzeln durchgeführt werden und das Senden des Befehls wiederholt werden. Ferner ist die Erzeugungszeit des Steuersignals durch den Controller 33 nicht besonders eingeschränkt.
- (g) Der Befehl ist nicht auf ein Verfahren zum direkten Senden des Befehls an jede einer Vielzahl von beweglichen Leuchten eingeschränkt, sondern können Befehle gleichzeitig an alle beweglichen Leuchten 20 übertragen werden, um so von der am nächsten gelegenen beweglichen Leuchte 20 zu der am zweitnächsten gelegenen beweglichen Leuchte 20 übertragen zu werden (Ausbreitung in einer maschenartigen Weise).
- (h) Die Fernsteuerung 30 ist nicht auf eine dedizierte Fernsteuerung eingeschränkt, sondern kann auch ein Smartphone beinhalten. Ferner ist das Touchpanel 32 ebenfalls nicht wesentlich, sondern es ist auch ein mechanischer Schalter möglich.
- (i) In Bezug auf ein Signal zwischen der Fernsteuerung 30 und einer Steuerzielvorrichtung sind ein Erlaubnissignal, ein Sperrsignal, ein Freigabesignal und ein OK-Signal und dergleichen nicht wesentlich. Eine Kommunikation zwischen der Fernsteuerung 30 und der Steuerzielvorrichtung ist nicht auf eine bidirektionale Kommunikation eingeschränkt, sondern kann zum Beispiel ein Bewegungssignal über eine Einweg-Kommunikation, wie zum Beispiel eine Infrarot-Kommunikation und eine Kommunikation mit sichtbarem Licht, übertragen werden.
- (j) Die Bedienung des Touchpanels 32 der Fernsteuerung 30 ist nicht spezifisch eingeschränkt. Zum Beispiel kann der Beleuchtungspunkt „point“ durch ein Antippen eingestellt, kann die Einstellung des Beleuchtungspunkts „point“ bestätigt und kann dann ein Steuersignal durch ein doppeltes Antippen auf Basis der Positionskoordinaten der beweglichen Leuchten 20 erzeugt werden.