DE202016008535U1 - Intelligentes Beleuchtungssystem und Steuerverfahren dafür - Google Patents

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B45/00Circuit arrangements for operating light-emitting diodes [LED]
    • H05B45/20Controlling the colour of the light

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  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Abstract

Intelligentes Beleuchtungssystem, das umfasst:ein Umgebungserfassungsmodul, das derart ausgeführt ist, dass es Umgebungsinformationen erfasst, und das aufweist:eine Farbdetektionseinheit, die derart ausgeführt ist, dass sie Farbinformationen in einer Umgebung erfasst; undeine Hilfs-Detektionseinheit, die derart ausgeführt ist, dass sie Hilfsinformationen in der Umgebung erfasst,wobei die Umgebungsinformationen von den Farbinformationen und/oder den Hilfsinformationen bestimmt werden;eine Operationseinheit und eine Steuereinheit, die derart ausgeführt sind, dass sie ein Steuersignal gemäß den Umgebungsinformationen bestimmen; undmindestens ein Beleuchtungsmodul, wobei das Beleuchtungsmodul aufweist:eine Treibereinheit, die derart ausgeführt ist, dass sie ein Treibersignal gemäß dem Steuersignal bestimmt; undmindestens eine Lichtquelle, die derart ausgeführt ist, dass sie das Treibersignal empfängt und Licht gemäß dem Treibersignal emittiert.

Description

  • TECHNISCHES SACHGEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet der Beleuchtung, insbesondere ein intelligentes Beleuchtungssystem, und ein Steuerverfahren dafür.
  • STAND DER TECHNIK
  • Mit der Entwicklung der Beleuchtungstechnologie entsteht kontinuierlich eine große Vielfalt an Lichtquellen. Diese Lichtquellen können TL-Lampen, Halogenlampen, Licht emittierende Dioden (LEDs) etc. sein.
  • Folglich werden die Anforderungen der Menschen an die Beleuchtung immer größer. Früher wurde eine Intensität oder eine Farbvariation von Licht, das von einer Lichtquelle emittiert wurde, durch manuelles Drehen eines mechanischen Schalters eingestellt. Die Art des Einstellens mittels mechanischer Schalter erfordert jedoch nicht nur einen manuellen Vorgang, sondern führt auch zu einer schlechten Einstellbarkeit, und es kann kein optimaler Illuminierungseffekt erreicht werden. Mit der weiteren Entwicklung der Beleuchtungstechnologie entsteht ein intelligentes Beleuchtungssystem. Das dem Stand der Technik entsprechende intelligente Beleuchtungssystem weist eine Farbdetektionseinheit, eine Treibereinheit und eine Lichtquelle auf. Die Farbdetektionseinheit ist derart ausgeführt, dass sie Farbinformationen einer bestrahlten Operationsfläche erfasst, und die bestrahlte Operationsfläche bezieht sich auf eine Fläche eines bestrahlten Objekts. Die Treibereinheit ist derart ausgeführt, dass sie ein Treibersignal gemäß den Farbinformationen bestimmt. Die Lichtquelle ist derart ausgeführt, dass sie das Treibersignal empfängt und Licht gemäß dem Treibersignal emittiert.
  • Beim Prozess der Implementierung der vorliegenden Erfindung hat (haben) der (die) Erfinder festgestellt, dass beim Stand der Technik zumindest die folgenden Probleme auftreten:
  • Ein bestehendes intelligentes Beleuchtungssystem kann nur die Farbinformationen der bestrahlten Operationsfläche detektieren und die Farbe des Lichts, das von der Lichtquelle emittiert wird, gemäß den Farbinformationen einstellen, detektiert jedoch keine weiteren Informationen in der Umgebung und steuert die Farbe des emittierten Lichts nicht gemäß verschiedener Typen der detektierten Informationen.
  • ZUSAMMENFASSENDER ÜBERBLICK
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen ein intelligentes Beleuchtungssystem und ein Steuerverfahren dafür bereit, die zum Detektieren von verschiedenen Typen von Informationen in der Umgebung und Steuern einer Farbe von emittiertem Licht gemäß den detektierten Informationen verwendet werden.
  • Zum Lösen der oben genannten Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung ein intelligentes Beleuchtungssystem bereitgestellt, das umfasst:
    • ein Umgebungserfassungsmodul, das derart ausgeführt ist, dass es Umgebungsinformationen erfasst und aufweist:
    • eine Farbdetektionseinheit, die derart ausgeführt ist, dass sie Farbinformationen in einer Umgebung erfasst; und
    • eine Hilfs-Detektionseinheit, die derart ausgeführt ist, dass sie Hilfsinformationen in der Umgebung erfasst,
    • wobei die Umgebungsinformationen von den Farbinformationen und/oder den Hilfsinformationen bestimmt werden;
    • eine Operationseinheit und eine Steuereinheit, die derart ausgeführt sind, dass sie ein Steuersignal gemäß den Umgebungsinformationen bestimmen; und
    • mindestens ein Beleuchtungsmodul, wobei das Beleuchtungsmodul aufweist:
    • eine Treibereinheit, die derart ausgeführt ist, dass sie ein Treibersignal gemäß dem Steuersignal bestimmt; und
    • mindestens eine Lichtquelle, die derart ausgeführt ist, dass sie das Treibersignal empfängt und Licht gemäß dem Treibersignal emittiert.
  • Ferner weist die Hilfs-Detektionseinheit mindestens einen eines Sensors zum Detektieren eines menschlichen Körpers, eines Luftqualitätssensors und/oder eines Positionssensors auf.
  • Ferner sind die Farbdetektionseinheit und das Beleuchtungsmodul separat angeordnet.
  • Ferner ist die Farbdetektionseinheit nahe an einer bestrahlten Operationsfläche angeordnet oder an dieser befestigt.
  • Ferner sind das Umgebungserfassungsmodul und das Beleuchtungsmodul einteilig angeordnet; oder
    ist die Farbdetektionseinheit separat von dem Beleuchtungsmodul angeordnet und auch separat von der Hilfs-Detektionseinheit angeordnet und sind das Beleuchtungsmodul und die Hilfs-Detektionseinheit einteilig angeordnet; oder
    ist die Farbdetektionseinheit separat von dem Beleuchtungsmodul angeordnet und auch separat von der Hilfs-Detektionseinheit angeordnet und sind das Beleuchtungsmodul und die Hilfs-Detektionseinheit separat angeordnet.
  • Ferner kommuniziert das Umgebungserfassungsmodul mit dem Beleuchtungsmodul mittels eines drahtgebundenen oder drahtlosen Vorgangs.
  • Ferner weist die Lichtquelle L Gruppen von Leuchteinheiten mit unterschiedlichen Farben auf und ist L ≥ 3; ist die Operationseinheit in dem Umgebungserfassungsmodul oder dem Beleuchtungsmodul angeordnet und derart ausgeführt, dass sie die Farbinformationen empfängt, eine Ziellichtfarbe gemäß den Farbinformationen erfasst und dazu wirksam ist, Informationen, die beschreiben, welche Gruppen von Leuchteinheiten beteiligt sind am Emittieren von Licht und Steuersignalen der Leuchteinheiten, die am Emittieren von Licht gemäß der Ziellichtfarbe beteiligt sind, zu erhalten; und ist die Steuereinheit in dem Beleuchtungsmodul angeordnet und derart ausgeführt, dass sie die Steuersignale empfängt, die Leuchtintensitäten der Gruppen von Leuchteinheiten gemäß den Steuersignalen steuert und ermöglicht, dass die Lichtquelle eine Ziellichtfarbe mittels der Kombination aus den Leuchtintensitäten erzeugt.
  • Ferner ist eine Menge des mindestens einen Beleuchtungsmoduls ein Mehrfaches; und bestimmen die Operationseinheit und die Steuereinheit jeweilige Steuersignale gemäß den Umgebungsinformationen.
  • Ferner weist das Umgebungserfassungsmodul auch eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) auf, die derart ausgeführt ist, dass sie die Farbinformationen und die Hilfsinformationen analysiert und mehrere Umgebungsinformationen erfasst, die jeweils den mehreren Beleuchtungsmodulen entsprechen; und entsprechend bestimmen die Operationseinheit und die Steuereinheit jeweilige Steuersignale gemäß den entsprechenden Umgebungsinformationen.
  • Ferner weist die Operationseinheit ein Ziellichtfarben-Operationselement auf, das derart ausgeführt ist, dass es die Farbinformationen empfängt und die Ziellichtfarbe gemäß den Farbinformationen erfasst.
  • Ferner weist die Operationseinheit auch ein Ausgabemodus-Auswahlelement und ein Steuersignal-Operationselement auf; ist das Ausgabemodus-Auswahlelement derart ausgeführt, dass es dazu wirksam ist, Informationen von Leuchteinheiten, die beteiligt sind am Emittieren von Licht gemäß der Ziellichtfarbe, das heißt, welche Gruppen von Leuchteinheiten am Emittieren von Licht beteiligt sind, zu erfassen; und ist das Steuersignal-Operationselement derart ausgeführt, dass es dazu wirksam ist, Steuersignale der Leuchteinheiten, die beteiligt sind am Emittieren von Licht gemäß den Informationen der Leuchteinheiten, die am Emittieren von Licht beteiligt sind, und der Ziellichtfarbe zu erfassen.
  • Ferner weist die Operationseinheit auch ein Ausgabemodus-Auswahlelement und einen Ausgabemodusspeicher auf; ist das Ausgabemodus-Auswahlelement derart ausgeführt, dass es dazu wirksam ist, Ausgabemodusinformationen gemäß der Ziellichtfarbe zu erfassen; und ist der Ausgabemodusspeicher derart ausgeführt, dass er dazu wirksam ist, die Steuersignale der Leuchteinheiten, die den Ausgabemodusinformationen entsprechen, gemäß den Ausgabemodusinformationen auszugeben.
  • Ferner ist auch eine Anzeigemodus-Auswahleinheit vorgesehen, wobei die Anzeigemodus-Auswahleinheit ein Anzeigemodussignal ausgibt und die Operationseinheit die Ziellichtfarbe gemäß dem Anzeigemodussignal berechnet.
  • Ferner sind die Lichtquelle und die Operationseinheit einteilig oder separat angeordnet; und wenn die Lichtquelle, die Farbdetektionseinheit, die Operationseinheit und die Steuereinheit separat angeordnet sind, kommunizieren die separaten Einheiten mittels eines drahtgebundenen oder drahtlosen Vorgangs miteinander.
  • Zum Lösen der oben genannten Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung auch ein Steuerverfahren des oben beschriebenen intelligenten Beleuchtungssystems geschaffen, das umfasst:
    • Ermöglichen, dass die Farbdetektionseinheit Farbinformationen in einer Umgebung erfasst;
    • Ermöglichen, dass die Hilfs-Detektionseinheit Hilfsinformationen in der Umgebung erfasst;
    • Bestimmen von Umgebungsformationen gemäß den Farbinformationen und den Hilfsinformationen;
    • Ermöglichen, dass die Operationseinheit und die Steuereinheit ein Steuersignal gemäß den Umgebungsinformationen bestimmen;
    • Ermöglichen, dass die Treibereinheit ein Treibersignal gemäß dem Steuersignal bestimmt; und
    • Ermöglichen, dass die Lichtquelle Licht gemäß dem Treibersignal emittiert.
  • Ferner weisen die Hilfsinformationen Informationen über das Vorhandensein eines menschlichen Körpers und/oder Luftqualitätsinformationen und/oder Informationen über die Position eines menschlichen Körpers auf.
  • Ferner ist eine Menge der Beleuchtungsmodule ein Vielfaches und umfasst das Ermöglichen, dass die Treibereinheit das Treibersignal gemäß dem Steuersignal bestimmt:
    • Ermöglichen, dass die Operationseinheit und die Steuereinheit jeweilige Steuersignale gemäß den Umgebungsinformationen bestimmen.
  • Ferner weist das Umgebungserfassungsmodul auch eine CPU auf und umfasst das Bestimmen der Umgebungsinformationen gemäß den Farbinformationen und den Hilfsinformationen:
    • Ermöglichen, dass die CPU die Farbinformationen und die Hilfsinformationen analysiert und mehrere Umgebungsinformationen erfasst, die jeweils den mehreren Beleuchtungsmodulen entsprechen; und
    • entsprechend umfasst das Ermöglichen, dass die Operationseinheit und die Steuereinheit jeweilige Steuersignale gemäß den Umgebungsinformationen bestimmen:
    • Ermöglichen, dass die Operationseinheit und die Steuereinheit die jeweiligen Steuersignale gemäß den entsprechenden Umgebungsinformationen bestimmen.
  • Ferner umfasst das Beleuchtungssteuerverfahren auch die folgenden Schritte:
  • Schritt S1: Erfassen einer Ziellichtfarbe; Schritt S2: Markieren eines Punkts, der die Ziellichtfarbe in einem CIE-1931-Chromatizitätsdiagramm angibt, Auswählen eines Beleuchtungsausgabemodus gemäß einer Position des Punkts, der die Ziellichtfarbe in dem Chromatizitätsdiagramm angibt, und Erhalten von Steuersignalen zum Steuern von Leuchteinheiten gemäß dem Beleuchtungsausgabemodus; und Schritt S3: Ausgeben der erfassten Ziellichtfarbe gemäß den Steuersignalen.
  • Vorzugsweise umfasst der Schritt S2 spezifisch: Lichtfarben der Leuchteinheiten in dem Beleuchtungssteuersystem sind in dem CIE-1931-Chromatizitätsdiagramm markiert, wobei eine entsprechende Lichtfarbe jeder Gruppe von Leuchteinheiten als Lichtquellen-Leuchtpunkt dargestellt ist; ein Ausgabelichtfarbbereich wird durch Nehmen von I (L ≥ I ≥ 3) Lichtquellen-Leuchtpunkten als Vertices umschlossen, wobei der Punkt, der die Ziellichtfarbe angibt, in den Ausgabelichtfarbbereich fällt; und Leuchteinheiten, die von den Vertices des Ausgabelichtfarbbereichs dargestellt werden, sind Leuchteinheiten, die am Emittieren von Licht und Anzeigen der Ziellichtfarbe beteiligt sind.
  • Vorzugsweise ist I = 3, und nachdem die Leuchteinheiten, die am Emittieren von Licht beteiligt sind, bestimmt worden sind, werden die Steuersignale für die Gruppen von Leuchteinheiten, die am Emittieren von Licht beteiligt sind, mittels der folgenden Formel erhalten: ( C _ l 1 C _ l 2 C _ l 3 ) = M 1 × ( x _ o b j y _ o b j z _ o b j )
    Figure DE202016008535U1_0001
    wobei sich M auf eine 3*3-Matrix bezieht, x_obj, y_obj und z_obj Koordinatenwerte des Punkts sind, der die Ziellichtfarbe in dem Chromatizitätsdiagramm angibt; und sich C_11, C_12 und C_13 auf die Steuersignale der Leuchteinheiten beziehen.
  • Vorzugsweise umfasst der Schritt S2 spezifisch: eine Vielzahl von Bereichen ist in dem CIE-1931-Chromatizitätsdiagramm aufgeteilt; ein entsprechender Ausgabemodus wird für jeden Bereich voreingestellt; jeder Ausgabemodus entspricht entsprechenden Leuchteinheiten, die beteiligt sind am Emittieren von Licht und Steuersignalen der entsprechenden Leuchteinheiten; und wenn der Punkt, der die Ziellichtfarbe angibt, in einen speziellen Bereich fällt, werden Steuersignale gemäß einem Ausgabemodus, der dem speziellen Bereich entspricht, ausgegeben.
  • Im Vergleich zu bestehenden Technologien bieten die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile: bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Hilfs-Detektionseinheit zusätzlich zum Detektieren von verschiedenen Typen von Informationen in der Umgebung angeordnet und wird die Farbe des emittierten Lichts gemäß den detektierten Informationen ausgewählt. Des Weiteren wird bei der vorliegenden Erfindung ein entsprechender Beleuchtungsausgabemodus gemäß einer Position eines Punkts, der eine Ziellichtfarbe in dem CIE-1931-Chromatizitätsdiagramm darstellt, ausgewählt, werden Steuersignale zum Steuern von Leuchteinheiten gemäß dem Beleuchtungsausgabemodus erhalten und kann deshalb ein optimaler ultimativer Illuminationseffekt erzielt werden.
  • Figurenliste
  • Die hier beschriebenen beiliegenden Zeichnungen werden nur für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung verwendet und sind ein Teil der vorliegenden Erfindung. Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und deren Beschreibung werden zum Veranschaulichen der vorliegenden Erfindung verwendet und dürfen nicht als unangemessene Einschränkung der vorliegenden Erfindung verstanden werden. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 ein Architekturschema eines intelligenten Beleuchtungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ein weiteres Architekturschema des intelligenten Beleuchtungssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 3 ein Architekturschema eines intelligenten Beleuchtungssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 4 ein Ablaufdiagramm eines Steuerverfahrens des intelligenten Beleuchtungssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 5 ein Ablaufdiagramm eines Steuerverfahrens des intelligenten Beleuchtungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 6 eine schematische Strukturansicht eines intelligenten Beleuchtungssystems, das eine Operationseinheit aufweist, gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 7 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur intelligenten Beleuchtung, das eine Operationseinheit umfasst, gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 8 eine schematische Strukturansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform des intelligenten Beleuchtungssystems, das eine Operationseinheit aufweist, gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 9 ein Lichtfarbendiagramm von 8;
    • 10 eine schematische Strukturansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des intelligenten Beleuchtungssystems, das die Operationseinheit aufweist, gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 11 ein Lichtfarbendiagramm von 10; und
    • 12 ein Spektralverteilungsdiagramm von 10.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Zum deutlicheren Veranschaulichen der Zwecke, technischen Lösungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden die technischen Lösungen der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auf eine klare und sehr verständliche Weise in Verbindung mit den Zeichnungen, die sich auf die Ausführungsformen der Offenbarung beziehen, beschrieben. Es ist offensichtlich, dass die beschriebenen Ausführungsformen nur ein Teil der, jedoch nicht die gesamten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind. Auf der Basis von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung fallen sämtliche weiteren Ausführungsformen, die von Fachleuten auf dem Sachgebiet ohne weitere erfinderische Tätigkeit erhalten werden, in den Umfang der vorliegenden Erfindung.
  • Nachstehend folgt eine detaillierte Beschreibung der technischen Lösungen der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • 1 zeigt ein Architekturschema eines intelligenten Beleuchtungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein weiteres Architekturschema des intelligenten Beleuchtungssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 1 dargestellt ist, kann das intelligente Beleuchtungssystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Umgebungserfassungsmodul 11, das derart ausgeführt ist, dass es Umgebungsinformationen erfasst, und mindestens ein Beleuchtungsmodul 12, das zur Illuminierung verwendet wird, aufweisen.
  • Insbesondere kann das Umgebungserfassungsmodul 11 eine Farbdetektionseinheit 111 und eine Hilfs-Detektionseinheit 112 aufweisen.
  • Die Farbdetektionseinheit 111 ist derart ausgeführt, dass sie Farbinformationen in der Umgebung erfasst, und kann ein Farbsensor oder ein Spektrometer-Detektor sein. Die Farbinformationen umfassen relative Intensitäten von RGB-Komponenten, das heißt Chromatizitäts-Koordinatenpunkte von Farben. Der RGB-Farbmodus ist ein Farbstandard in der Industrie, bei dem eine Vielfalt von Farben durch Variationen von Kanälen von drei RGB-Farben und eine gegenseitige Überlagerung der Kanäle erhalten werden und R, G und B die Farben der drei RGB-Kanäle darstellen. Bei einer spezifischen Anwendung kann die Farbdetektionseinheit 111 nahe an einer bestrahlten Operationsfläche angeordnet oder an dieser befestigt sein, um den Effekt der akkuraten Erfassung der Farbinformationen zu erzielen.
  • Die Hilfs-Detektionseinheit 112 ist derart ausgeführt, dass sie Hilfsinformationen in der Umgebung erfasst. Die Hilfsinformationen umfassen Informationen darüber, ob ein menschlicher Körper in einem Raum, der mit dem intelligenten Beleuchtungssystem versehen ist, vorhanden ist, Luftqualitätsinformationen und Informationen über eine spezifische Position des menschlichen Körpers etc. Die Hilfs-Detektionseinheit 112 weist eine Vielzahl von Sensoren zum Detektieren der Hilfsinformationen in der Umgebung auf und kann mindestens einen eines Sensors zum Detektieren eines menschlichen Körpers, eines Luftqualitätssensors oder eines Positionssensors aufweisen. Die Umgebungsinformationen werden von den Farbinformationen und/oder den Hilfsinformationen bestimmt. Bei den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die Hilfs-Detektionseinheit zusätzlich zum Detektieren von verschiedenen Typen von Informationen in der Umgebung und Steuern der Farbe von emittiertem Licht gemäß den detektierten Informationen angeordnet.
  • Insbesondere kann das Beleuchtungsmodul 12 eine Operationseinheit (in der Figur nicht gezeigt), eine Steuereinheit 121, eine Treibereinheit 122 und mindestens eine Lichtquelle 123 aufweisen, wobei die Operationseinheit auch in dem Umgebungserfassungsmodul 11 enthalten sein kann.
  • Die Steuereinheit 121 und die Operationseinheit sind derart ausgeführt, dass sie ein Steuersignal gemäß den Umgebungsinformationen, die von dem Umgebungserfassungsmodul 11 bereitgestellt werden, bestimmen.
  • Die Treibereinheit 122 ist derart ausgeführt, dass sie ein Treibersignal gemäß dem Steuersignal bestimmt. Das Treibersignal kann ein Modulationssignal, das auf verschiedene Weise ausgeführt ist, aufweisen. Bei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist das Modulationssignal ein Impulsbreitenmodulations- (PWM-) Signal.
  • Die mindestens eine Lichtquelle 123 ist derart ausgeführt, dass sie das Treibersignal empfängt und Licht gemäß dem Treibersignal emittiert. Die Lichtquelle 123 kann eine LED-Lichtquelle sein und kann auch eine TL-Lampe oder eine Halogenlampe etc. sein. Wenn die Lichtquelle 123 eine LED-Lichtquelle ist, umfasst das Treibersignal, das von der LED-Lichtquelle empfangen wird, ein PWM-Signal in einer RGBW-Vierkanal-LED. R bezieht sich auf rot; G bezieht sich auf grün; B bezieht sich auf blau; und W bezieht sich auf weiß. Die Farbe, die von dem intelligenten Beleuchtungssystem ausgegeben wird, kann durch Synthese der drei RGB-Farben gemäß den unterschiedlichen Anteilen erzeugt werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass eine Positionsbeziehung zwischen dem Umgebungserfassungsmodul 11 und dem Beleuchtungsmodul 12 in dem intelligenten Beleuchtungssystem zumindest die folgenden Fälle aufweisen kann:
  • Das Umgebungserfassungsmodul 11 und das Beleuchtungsmodul 12 können einteilig angeordnet sein, das heißt in ein Objekt, z. B. eine Lampe des intelligenten Beleuchtungssystems, integriert sein.
  • Die Farbdetektionseinheit 111 ist separat von dem Beleuchtungsmodul 12 angeordnet und auch separat von der Hilfs-Detektionseinheit 112 angeordnet. Das Beleuchtungsmodul 12 kann einteilig mit der Hilfs-Detektionseinheit 112 angeordnet sein. Beispielsweise ist die Farbdetektionseinheit 111 auf der bestrahlten Operationsfläche angeordnet und sind das Beleuchtungsmodul 12 und das Hilfs-Detektionsmodul 112 in die Lampe des intelligenten Beleuchtungssystems integriert.
  • Die Farbdetektionseinheit 111 ist separat von dem Beleuchtungsmodul 12 angeordnet und auch separat von der Hilfs-Detektionseinheit 112 angeordnet. Das Beleuchtungsmodul 12 ist separat von der Hilfs-Detektionseinheit 112 angeordnet. Beispielsweise ist die Farbdetektionseinheit 111 auf der bestrahlten Operationsfläche angeordnet; ist das Beleuchtungsmodul 12 auf der Lampe des intelligenten Beleuchtungssystems angeordnet; und ist die Hilfs-Detektionseinheit 112 auf einer intelligenten Vorrichtung angeordnet, die in der Lage ist, das intelligente Beleuchtungssystem fernzusteuern, z. B. einem intelligenten Mobiltelefon oder einem intelligentem Armband. In diesem Fall kann die Hilfs-Detektionseinheit 112 mit anderen Einheiten (z. B. der Farbdetektionseinheit 111) in dem Umgebungserfassungsmodul 11 und/oder dem Beleuchtungsmodul 12 über eine Programmschnittstelle unter Anwendung eines drahtgebundenen oder drahtlosen Vorgangs kommunizieren.
  • Das Umgebungserfassungsmodul 11 kann mittels eines drahtgebundenen oder drahtlosen Vorgangs mit dem Beleuchtungsmodul 12 kommunizieren. Bei dem drahtgebundenen Vorgang kann eine Telefonleitung, ein Netzkabel oder ein Universal Serial Bus (USB) etc. verwendet werden. Bei dem drahtlosen Vorgang kann Bluetooth, WIFI oder ZigBee etc. verwendet werden.
  • Das intelligente Beleuchtungssystem steuert das Beleuchtungsmodul 12 und steuert es an zum Emittieren von Licht gemäß den Umgebungsinformationen, die von dem Umgebungserfassungsmodul 11 erfasst werden. Das intelligente Beleuchtungssystem kann eine Vielfalt von Lichtemittiermodi aufweisen. Die mehreren Lichtemittiermodi können mittels physischer Knöpfe oder einer intelligenten Vorrichtung (z. B. eines mobilen Endgeräts, wie z. B. eines intelligenten Armbands oder eines intelligenten Mobiltelefons), die in der Lage ist, mittels eines drahtgebundenen oder drahtlosen Vorgangs mit dem intelligenten Beleuchtungssystem zu kommunizieren, willkürlich gewählt werden.
  • Ein Lichtemittiermodus kann wie folgt sein:
    • Erstens Ermöglichen, dass ein Sensor zum Detektieren eines menschlichen Körpers bestimmt, ob ein menschlicher Körper vorhanden ist;
    • wenn ja, Einschalten der Illuminierung zum Emittieren von weißem Licht;
    • wenn nicht, kein Einschalten der Illuminierung;
    • dann Ermöglichen, dass ein Luftqualitätssensor die Luftqualität der Umgebung detektiert;
    • wenn die Luftqualität schlecht ist (ein bestimmter Parameter niedriger ist als ein Vorgabewert), Einstellen der Lichtquelle zum Emittieren von rotem Licht (die Farbe des Lichts kann gemäß den Präferenzen des Benutzers eingestellt werden), um den Benutzer über die schlechte Luftqualität zu informieren, wobei bei einer realen Situation eine Farbtiefe des emittierten roten Licht gemäß dem Grad an schlechter Luftqualität eingestellt werden kann;
    • wenn die Luftqualität gut ist, kein Einstellen der Lichtquelle; und
    • schließlich Ermöglichen, dass die Farbdetektionseinheit die Farbinformationen in der Umgebung erfasst, und Ermöglichen, dass die Steuereinheit und die Operationseinheit das Steuersignal gemäß den Farbinformationen bestimmen, um die Lichtquelle zu steuern. In diesem Modus ist die Hilfs-Detektionseinheit derart ausgeführt, dass sie mit Priorität Informationen über das Vorhandensein eines menschlichen Körpers und die Luftqualität erfasst, nachdem das intelligente Beleuchtungssystem eingeschaltet worden ist. Anschließend wird die Farbdetektionseinheit zum Erfassen von Farben in der Umgebung verwendet.
  • Ein weiterer Lichtemittiermodus kann wie folgt sein:
    • Die Hilfs-Detektionseinheit und die Farbdetektionseinheit erfassen die Umgebungsinformationen;
    • wenn die Farbdetektionseinheit die Farbinformationen aus der Umgebung erhält, Bestimmen des Steuersignals gemäß den Farbinformationen und Steuern der Lichtquelle zum Emittieren von Licht, z. B. blauem Licht;
    • wenn der Luftqualitätssensor eine schlechte Luftqualität detektiert, Bestimmen des Steuersignals durch Überlagern der Hilfsinformationen und der Farbinformationen und Steuern der Lichtquelle zum Emittieren von Licht, z. B. Blinken des blauen Lichts; und
    • wenn der Sensor zum Detektieren eines menschlichen Körpers das Vorhandensein eines menschlichen Körpers detektiert, Bestimmen des Steuersignals durch Überlagern der Hilfsinformationen und der Farbinformationen und Steuern der Lichtquelle zum Emittieren von Licht, z. B. Erhöhen der Helligkeit des blauen Lichts.
  • In diesem Modus werden die Farbdetektionseinheit und die Hilfsdetektionseinheit zusammen zur Detektion verwendet, und anschließend wird die Lichtquelle zum Emittieren von Licht durch die Überlagerung der Farbinformationen und der Hilfsinformationen gesteuert.
  • Bei einer spezifischen Anwendung kann die Farbdetektionseinheit 111 oder das Umgebungserfassungsmodul 11 eine nicht fixierte Anordnung verwenden. Ferner kann sich die Farbdetektionseinheit 111 oder das Umgebungserfassungsmodul 11 zusammen mit dem menschlichen Körper bewegen, um eine akkurate Erfassung der Umgebungsinformationen um den menschlichen Körper herum sicherzustellen. Abschließend wird das Beleuchtungsmodul 12 zum Bereitstellen einer benötigten Illuminierung für den menschlichen Körper, beispielsweise eine gute Illuminierung um den menschlichen Körper herum, verwendet.
  • Gemäß 2 kann bei einer spezifischen Anwendung die Anzahl von Beleuchtungsmodulen in dem intelligenten Beleuchtungssystem ein Vielfaches sein und bestimmen die Steuereinheiten 121 und die Operationseinheiten der Vielzahl von Beleuchtungsmodulen 12 jeweils jeweilige Steuersignale gemäß den Umgebungsinformationen. Daher kann ein Umgebungserfassungsmodul 11 die Umgebungsinformationen gleichzeitig zu der Vielzahl von Beleuchtungsmodulen 12 liefern, so dass es nicht erforderlich ist, eine Vielzahl von Umgebungserfassungsmodulen für die Vielzahl von Beleuchtungsmodulen in einem bestimmten Raum anzuordnen, und deshalb können die Kosten des intelligenten Beleuchtungssystems verringert werden. Beispielsweise kann ein Innenraum eine Vielzahl von Beleuchtungsmodulen aufweisen, einschließlich Leuchtröhren, die um den Raum herum angeordnet sind, und einer Deckenlampe, die in der Mitte angeordnet ist, und wird ein Umgebungserfassungsmodul zum Bereitstellen von Umgebungsinformationen für die Beleuchtungsmodule verwendet, so dass eine synchrone Lichtsteuerung erreicht werden kann. Daher können die Kosten des intelligenten Beleuchtungssystems durch Verwendung eines Umgebungserfassungsmoduls zum Bereitstellen der Umgebungsinformationen für die Vielzahl von Beleuchtungsmodulen verringert werden.
  • 3 zeigt ein Architekturschema eines intelligenten Beleuchtungssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß 3 kann das intelligente Beleuchtungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Umgebungserfassungsmodul 21, das derart ausgeführt ist, dass es Umgebungsinformationen erfasst, und eine Vielzahl von Beleuchtungsmodulen 22, die zum Beleuchten verwendet werden, aufweisen, wobei das Umgebungserfassungsmodul 21 eine Farbdetektionseinheit 211 und eine Hilfs-Detektionseinheit 212 aufweisen kann. Jedes Beleuchtungsmodul 22 kann spezifisch eine Steuereinheit 221, eine Treibereinheit 222 und mindestens eine Lichtquelle 223 aufweisen.
  • Das Umgebungserfassungsmodul 21 weist ferner eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 213 auf, die derart ausgeführt ist, dass sie Farbinformationen und Hilfsinformationen analysiert und mehrere Umgebungsinformationen erfasst, die jeweils der Vielzahl von Beleuchtungsmodulen 22 entsprechen. Entsprechend bestimmen die Steuereinheiten 221 und die Operationseinheiten der Vielzahl von Beleuchtungsmodulen 22 jeweils jeweilige Steuersignale gemäß den entsprechenden Umgebungsinformationen. Bei einer spezifischen Anwendungsumgebung muss zum Einsparen von elektrischer Leistung die Vielzahl von Beleuchtungsmodulen unterschiedliche Steuerungen gemäß spezifischen Umgebungsinformationen realisieren. Somit wird die CPU 213 zum Analysieren der Farbinformationen und der Hilfsinformationen und zum Erfassen der mehreren Umgebungsinformationen, die jeweils der Vielzahl von Beleuchtungsmodulen entsprechen, verwendet. Ferner überträgt das Umgebungserfassungsmodul 21 die mehreren Umgebungsinformationen, die jeweils der Vielzahl von Beleuchtungsmodulen entsprechen, jeweils zu den Beleuchtungsmodulen 22 und bestimmen eine jeweilige Steuereinheit 221 und Operationseinheit jedes Beleuchtungsmoduls 22 ein jeweiliges Steuersignal gemäß den jeweiligen Umgebungsinformationen, um unterschiedliche Steuerungen der Vielzahl von Beleuchtungsmodulen zu realisieren. Somit kann Energie eingespart werden, während gleichzeitig Kosten bei dem intelligenten Beleuchtungssystem eingespart werden.
  • Eine spezifische Anwendungsszene - Straßenleuchten. In einem Anfangszustand strahlen sämtliche Straßenleuchten auf einer Straße mit einer niedrigen Helligkeit. Wenn ein Sensor zum Detektieren eines menschlichen Körpers einen menschlichen Körper auf der Straße detektiert und ein Positionssensor eine Position des menschlichen Körpers detektiert, analysiert und bestimmt die CPU eine Bewegungsrichtung des menschlichen Körpers gemäß den Positionen des menschlichen Körpers zu unterschiedlichen Zeiten. Die CPU führt eine Verarbeitung gemäß dem vorgenannten Detektionsergebnis und der Bewegungsrichtung des menschlichen Körpers durch und erfasst mehrere Umgebungsinformationen, die jeweils den Straßenleuchten entsprechen; und das Umgebungserfassungsmodul überträgt jeweils jeweilige Umgebungsinformationen zu einer entsprechenden Straßenleuchte zum Steuern der Straßenleuchte. Beispielsweise gibt eine in der Bewegungsrichtung des menschlichen Körpers vorn befindliche Straßenleuchte Licht mit einer hohen Helligkeit aus und gibt eine in der Bewegungsrichtung des menschlichen Körpers hinten befindliche Straßenleuchte Licht mit einer niedrigen Helligkeit aus.
  • Vorstehend ist eine detaillierte Beschreibung der Struktur des intelligenten Beleuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben worden. Nachstehend folgt eine detaillierte Beschreibung eines Steuerverfahrens des intelligenten Beleuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Steuerverfahrens des intelligenten Beleuchtungssystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Das Steuerverfahren des oben beschriebenen intelligenten Beleuchtungssystems kann spezifisch umfassen:
    • S101: Ermöglichen, dass die Farbdetektionseinheit Farbinformationen in der Umgebung erfasst;
    • S102: Ermöglichen, dass die Hilfs-Detektionseinheit Hilfsinformationen in der Umgebung erfasst;
    • S103: Bestimmen von Umgebungsformationen gemäß den Farbinformationen und den Hilfsinformationen;
    • S104: Ermöglichen, dass die Operationseinheit und die Steuereinheit ein Steuersignal gemäß den Umgebungsinformationen bestimmen;
    • S105: Ermöglichen, dass die Treibereinheit ein Treibersignal gemäß dem Steuersignal bestimmt; und
    • S106: Ermöglichen, dass die Lichtquelle Licht gemäß dem Treibersignal ausgibt.
  • Ferner umfassen die Hilfsinformationen Informationen über das Vorhandensein eines menschlichen Körpers und/oder Luftqualitätsinformationen und/oder Informationen über die Position eines menschlichen Körpers.
  • Ferner ist die Anzahl der Beleuchtungsmodule ein Vielfaches. Die Steuereinheiten und die Operationseinheiten der Vielzahl von Beleuchtungsmodulen bestimmen jeweils jeweilige Steuersignale gemäß den Umgebungsinformationen.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Steuerverfahrens des intelligenten Beleuchtungssystems gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Das Steuerverfahren des vorstehenden intelligenten Beleuchtungssystems kann spezifisch umfassen:
    • S201: Ermöglichen, dass die Farbdetektionseinheit Farbinformationen in der Umgebung erfasst;
    • S202: Ermöglichen, dass die Hilfs-Detektionseinheit Hilfsinformationen in der Umgebung erfasst;
    • S203: Ermöglichen, dass die CPU die Farbinformationen und die Hilfsinformationen analysiert zum Erfassen mehrerer Umgebungsinformationen, die jeweils der Vielzahl von Beleuchtungsmodulen entsprechen;
    • S204: Ermöglichen, dass die Steuereinheiten und die Operationseinheiten der Vielzahl von Beleuchtungsmodulen jeweils entsprechende Steuersignale gemäß den Umgebungsinformationen bestimmen;
    • S205: Ermöglichen, dass die Treibereinheiten der Vielzahl von Beleuchtungsmodulen jeweils Treibersignale gemäß den entsprechenden Steuersignalen bestimmen; und
    • S206: Ermöglichen, dass die Lichtquellen der Vielzahl von Beleuchtungsmodulen jeweils Licht gemäß den Treibersignalen ausgeben.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist 6 eine schematische Strukturansicht eines intelligenten Beleuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Umgebungserfassungsmodul ferner eine Operationseinheit aufweist. Das System weist auf: eine Lichtquelle, eine Operationseinheit und eine Steuereinheit.
  • Die Operationseinheit ist ein Kern des Systems, und eine erste bevorzugte Ausführungsform des Systems ist in 8 dargestellt. Die Operationseinheit empfängt Farbinformationen aus einer Farbdetektionseinheit, erhält eine Ziellichtfarbe durch Berechnung und berechnet ein Steuersignal einer Lichtquelle gemäß der Ziellichtfarbe. Die Operationseinheit weist ein Ziellichtfarben-Operationselement, ein Ausgabemodus-Auswahlelement und ein Steuersignal-Operationselement auf. Das Ziellichtfarben-Operationselement empfängt die Farbinformationen und erhält die Ziellichtfarbe gemäß den Farbinformationen. Die Farbinformationen können hier in Form von RGB oder in Form von XYZ vorliegen oder können ein x-Wert und ein y-Wert sein, die direkt in dem CIE-1931-Chromatizitätsdiagramm dargestellt sein können. Die Ziellichtfarbe kann die gleiche wie die eingegebenen Farbinformationen oder eine Komplementärfarbe zu diesen oder eine verstärkte Farbe sein. Somit muss bei der Operationsverarbeitung der Ziellichtfarbe eine Beziehung zwischen der Lichtfarbe, die zu realisieren wir erwarten, und den eingegebenen Farbinformationen bekannt sein, und somit weist das System ferner eine Modusauswahleinheit auf. Die Modusauswahleinheit liefert ein Anzeigemodussignal zu der Operationseinheit, das angibt, ob die finale Ziellichtfarbe die gleiche Farbe, die Komplementärfarbe oder die verstärkte Farbe ist, und das Ziellichtfarben-Operationselement führt entsprechende Operationen gemäß dem Signal durch.
  • Bei der Ausführungsform werden die eingegebenen Farbinformationen von der Farbdetektionseinheit bereitgestellt. Bei der Ausführungsform wird ein Farbsensor zum Detektieren der Farbinformationen eines Objekts, das von dem Beleuchtungssystem bestrahlt wird, verwendet. Der Farbsensor kann gemäß der Ausgabedifferenz in einen RGB-Farbsensor oder einen XYZ-Farbsensor klassifiziert werden. Bei der Ausführungsform wird der RGB-Farbsensor verwendet, und er entspricht einem RGB-Farbmodell. Das RGB-Farbmodell ist ein gängiges Farbmodell und stammt aus der Dreifarbentheorie des Farbsehens, das heißt, sämtliche der Farben in der Natur können mittels drei RGB-Monofarben synthetisiert werden. Somit sind die Farbsignale, die von dem RGB-Farbsensor ausgegeben werden, RGB-Dreifarbenkomponenten. Der Farbsensor identifiziert Farbe durch Empfangen von Licht, das von einem Objekt reflektiert wird. Unterschiedliche Positionen desselben Objekts können jedoch auch unterschiedliche Farben zeigen. Zum akkuraten Messen der Farbe kann bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ein konvergierendes Linsenelement in einem Lichteinfallfenster des RGB-Farbsensors angeordnet sein. Das Linsenelement kann aus einer konvergierenden Linse, wie z. B. einer konvexen Linse, und einer Fresnel-Linse oder einer Kombination daraus ausgewählt werden, so dass der RGB-Farbsensor nur einfallendes Licht aus einem kleinen Bereich empfangen kann. Insbesondere wenn das bestrahlte Objekt weit entfernt ist, wird die Lösung mit dem vorgesehenen Linsenelement bevorzugt. Wenn das bestrahlte Objekt nahe ist, kann zum Eliminieren der Interferenz mit Umgebungslicht eine Mess-Hilfslichtquelle zusätzlich in der Farbdetektionseinheit angeordnet sein. Die Mess-Hilfslichtquelle ist nicht an der finalen Beleuchtung beteiligt und bestrahlt das bestrahlte Objekt nur während des Prozesses der Farbmessung. Somit können bei der anschließenden Berechnung durch direktes Einstellen von Operationsparametern gemäß den Lichtfarbcharakteristiken der Mess-Hilfslichtquelle akkurate Farbinformationen erhalten werden. Die Mess-Hilfslichtquelle ist vorzugsweise weißes Licht, und die Farbtemperatur der Lichtquelle kann 2.700 K - 20.000 K betragen. Es versteht sich, dass die Lösung des Vorsehens der Mess-Hilfslichtquelle auch gewählt werden kann, wenn das bestrahlte Objekt weit entfernt ist. Wegen der großen Distanz wird jedoch auch das Objekt mit der Mess-Hilfslichtquelle bestrahlt und ist die Funktion des Eliminierens der Interferenz mit dem Umgebungslicht ebenfalls begrenzt.
  • Ein spezifisches Berechnungsverfahren für die Ziellichtfarbe bei der Ausführungsform ist wie folgt und umfasst drei Basisschritte:
    • Schritt A: Berechnen entsprechender X-, Y- und Z-Werte in einem CIE-XYZ-System gemäß RGB-Farbsignalen, die in einem RGB-Farbsensor gemessen werden. Eine Umrechnungsformel ist wie folgt: ( X Y Z ) = l ( R G B ) ,
      Figure DE202016008535U1_0002
      wobei sich N auf eine 3*3-Matrix bezieht. Wie oben beschrieben worden ist, gibt es Farbsensoren, die in der Lage sind, XYZ-Parameter direkt auszugeben, aber der RGB-Farbsensor wird bei der Ausführungsform bevorzugt. Somit werden für unterschiedliche Farbdetektionsteile die Parameter in N gemäß unterschiedlichen Bedingungen, z. B. ob es eine Linse gibt und ob die Mess-Hilfslichtquelle verwendet wird, eingestellt, so dass ein besserer Effekt erzielt werden kann.
    • Schritt B: Umwandeln der X-, Y- und Z-Werte in Farbparameter in dem CIE-xyY-Farbraum, einschließlich eines Helligkeits-Y-Parameters und einer Farbkoordinate x, y. Der Y-Wert in xyY ist konsistent mit einem Y-Stimuluswert in XYZ und gibt die Farbhelligkeit oder die Lichthelligkeit an. Die Farbkoordinate x, y wird zum Spezifizieren einer Farbe in einem zweidimensionalen Diagramm verwendet, und dieser Typ von Chromatizitätsdiagramm wird als CIE-1931-Chromatizitätsdiagramm bezeichnet. Beispielsweise entspricht dann, wenn eine Koordinate eines Punkts in dem Chromatizitätsdiagramm x = 0,4832 und y = 0,3045 ist, die Farbe des Punkts der Farbe eines roten Apfels. Die spezifische Umrechnungsformel lautet wie folgt: x0 = X/(X+Y+Z), y0 = Y/(X+Y+Z), wobei sich x0 und y0 auf x- und y-Koordinatenwerte des Farbsignals, das von dem Farbdetektionsteil in dem CIE-xyY-Farbraum erfasst wird, beziehen.
    • Schritt C: Berechnen von Ziel-Farbparametern der Ziellichtfarbe in dem CIE-xyY-Farbraum, wobei die Formel wie folgt ist: x_obj = k* ( x 0 xb ) + xb
      Figure DE202016008535U1_0003
      y_obj = k* ( y 0 yb ) + yb
      Figure DE202016008535U1_0004
      z_obj = 1 x_obj y_obj
      Figure DE202016008535U1_0005
      wobei x_obj, y_obj und z_obj jeweils x-, y- und z-Koordinatenwerte der Ziellichtfarbe in dem CIE-xyY-Farbraum darstellen. Die Variable k wird gemäß dem Anzeigemodussignal, das von dem Modusauswahlmodul bereitgestellt wird, bestimmt. Somit kann in Schritt C ein Wert der Variablen k gemäß dem Anzeigemodussignal zugeordnet werden; wenn die Zielfarbe die gleiche Farbe ist, ist k = 1; und wenn die Zielfarbe die Komplementärfarbe ist, ist k = -1. Im Fall der Komplementärfarbe sind der Punkt (x0, y0), der von der gemessenen Farbe in dem CIE-1931-Chromatizitätsdiagramm dargestellt ist, und der Punkt (x_obj, y_obj), der von der Zielfarbe dargestellt wird, Punkte, die relativ zu einem energiegleichen weißen Licht symmetrisch sind, und somit stellen xb und yb einen Punkt dar, der das energiegleiche weiße Licht in dem CIE-xyY-Farbraum, xb = yb = 0,33, angibt.
  • Bei der Ziellichtfarbe, die schließlich von dem Ziellichtfarben-Operationselement berechnet und erfasst wird, handelt es sich um die x- und y-Werte, die in dem CIE-1931-Chromatizitätsdiagramm angegeben werden können, und die ausgegebene Ziellichtfarbe ist der Punkt (x_obj, y_obj) in dem CIE-1931-Chromatizitätsdiagramm.
  • Die Lichtquelle ist ein Ausgabeteil des Beleuchtungssteuersystems gemäß der Ausführungsform und weist L Gruppen von Leuchteinheiten mit unterschiedlichen Farben auf, und I ≥ 3. Die Leuchteinheiten können aus TL-Lampen, Halogenlampen, LEDs etc. ausgewählt werden. Bei der Ausführungsform werden die LEDs als Lichtquelle genommen. Die Leuchteinheiten werden generell derart ausgewählt, dass sie eine Gruppe von roten LEDs, eine Gruppe von blauen LEDs und eine Gruppe von grünen LEDs aufweisen, und sichtbares Licht jeder Farbe kann aus den drei Farben gemischt werden. Zum Mischen von unterschiedlichen Lichtfarben ist es nötig, LEDs mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Farben auszuwählen. Somit werden mindestens drei Arten von LEDs benötigt. Selbstverständlich können mehr Lichtfarben durch Hinzufügen von LEDs mit anderen Farben synthetisiert werden. Daher können LEDs mit einer vierten Farbe und LEDs mit einer fünften Farbe hinzugefügt werden; beispielsweise werden bernsteinfarbene LEDs zu den RGB-LEDs hinzugefügt. Unterschiedliche LED-Kombinationen können auch gemäß unterschiedlichen Anzeigefarben ausgewählt werden; beispielsweise werden bernsteinfarbene LEDs zum Ersetzen der roten LEDs verwendet. Bei der Ausführungsform werden vier Gruppen von LEDs ausgewählt und wird eine Gruppe von weißem Licht hinzugefügt, so dass die Lichtfarbe, die durch das Mischen von Licht erhalten wird, reicher und natürlicher sein kann. Die vier Gruppen von Leuchteinheiten sind jeweils: weiße LEDs, bei denen weißes Licht durch Verwendung von blauem Licht zum Anregen eines fluoreszierenden Pulvers erhalten wird und die Farbtemperatur 2.300 K - 6.500 K beträgt; rote LEDs mit einer Spitzenwellenlänge von 610 - 660 nm; grüne LEDs mit einer Spitzenwellenlänge von 510 - 550 nm; und blaue LEDs mit einer Spitzenwellenlänge von 430 - 480 nm. Jede Gruppe von LEDs kann nur eine einzelne Leuchteinheit aufweisen oder kann eine Vielzahl von Leuchteinheiten des gleichen Modells, die zu einer Gruppe zusammengefasst sind, aufweisen. Die LEDs der vorliegenden Erfindung können sich auf gepackte LEDs, ungepackte LEDs, oberflächenmontierte LEDs, Chip-on-Board- (COB-) LEDs oder LEDs mit einem optischen Element eines bestimmten Typs beziehen.
  • Da die Ziellichtfarbe, die von dem Ziellichtfarben-Operationselement erfasst wird, durch das Mischen von Licht gebildet wird, das von der Gruppe von Leuchteinheiten emittiert wird, um Licht mit unterschiedlichen Farben zu produzieren, kann eine Intensität des Lichts, das von jeder Gruppe von Leuchteinheiten emittiert wird, gemäß der Ziellichtfarbe eingestellt werden. Das Operationsmodul gibt schließlich Steuersignale zum Steuern der Lichtintensität der Gruppen von Leuchteinheiten aus, und die Steuersignale sind PWM-Signale oder Stromwerte. Bei der Ausführungsform können zum Erhalten der Steuersignale durch das Operationsmodul das Ausgabemodus-Auswahlelement und das Steuersignal-Operationselement für die Verarbeitung der Ziellichtfarbe verwendet werden. Ein spezifisches Operationsverfahren ist in 7 gezeigt:
    • Schritt S1: Erfassen einer Ziellichtfarbe.
    • Schritt S2: Markieren eines Punkts, der die Ziellichtfarbe in dem CIE-1931-Chromatizitätsdiagramm angibt, Auswählen eines Beleuchtungsausgabemodus gemäß einer Position des Punkts, der die Ziellichtfarbe in dem Chromatizitätsdiagramm angibt, und Erhalten von Steuersignalen zum Steuern von Leuchteinheiten gemäß dem Beleuchtungsausgabemodus.
    • Schritt S3: Ausgeben der erfassten Ziellichtfarbe gemäß den Steuersignalen.
  • Ein spezifisches Verfahren von Schritt S2 ist wie folgt: Lichtfarben, die von den Leuchteinheiten in dem System emittiert werden, werden in dem CIE-1931-Chromatizitätsdiagramm markiert; die Lichtfarbe jeder Gruppe von Leuchteinheiten wird von einem Lichtquellen-Leuchtpunkt dargestellt; ein Ausgabelichtfarbbereich wird durch Nehmen von I (L ≥ I ≥ 3) Lichtquellen-Leuchtpunkten als Vertices umschlossen; ein Punkt, der die Ziellichtfarbe anzeigt, fällt in den Ausgabelichtfarbbereich; und Leuchteinheiten, die von den Vertices des Ausgabelichtfarbbereichs dargestellt werden, sind Leuchteinheiten, die sich am Emittieren von Licht und Anzeigen der Ziellichtfarbe beteiligen müssen. Dieser Schritt wird von dem Ausgabemodus-Auswahlelement komplettiert. Das Ausgabemodus-Auswahlelement liest die Ziellichtfarbe, erfasst Informationen der Leuchteinheiten, die sich am Emittieren von Licht mittels des oben beschriebenen Verfahrens beteiligen, und gibt die Informationen an das Steuersignal-Operationselement aus. Das Steuersignal-Operationselement berechnet die Steuersignale zum Steuern der Leuchteinheiten gemäß den Informationen der Leuchteinheiten, die am Emittieren von Licht und der Ziellichtfarbe aus dem Ziellichtfarben-Operationselement beteiligt sind. Bei der Ausführungsform wird bei der Emission von Licht die gemischte Emission von 3 Gruppen von Leuchteinheiten verwendet, so dass eine maximale Energieeinsparung erreicht werden kann. Somit ist I = 3 und sind die Steuersignale für die Gruppen von Leuchteinheiten, die am Emittieren von Licht beteiligt sind, jeweils C_11, C_12 und C_13, was spezifisch durch die Operation gemäß der folgenden Formel erfasst werden kann: ( C _ l 1 C _ l 2 C _ l 3 ) = M 1 × ( x _ o b j y _ o b j z _ o b j )   ,
    Figure DE202016008535U1_0006
    wobei sich M auf eine 3*3-Matrix bezieht und sich x_obj, y_obj und z_obj auf Koordinatenwerte des Punkts beziehen, der die Ziellichtfarbe in dem Chromatizitätsdiagramm angibt. Das Steuersignal-Operationselement überträgt nach dem Erfassen der Steuersignale die Steuersignale zu den Steuereinheiten; die Steuereinheiten steuern jeweils die Leuchtintensitäten der Gruppen von Leuchteinheiten gemäß den Steuersignalen; und die Lichtquelle erzeugt die Ziellichtfarbe durch die Kombination der Leuchtintensitäten. Zum Beleuchten der LEDs muss eine Treiberleistung bereitgestellt werden. Die Steuereinheiten können zusammen mit der Treiberleistungsversorgung angeordnet werden, oder die Treiberleistungsversorgung kann in einem Lampenkörper angeordnet und mit der Lichtquelle verbunden sein.
  • Die Komponenten in dem System können einteilig angeordnet sein und können auch separat angeordnet sein. Bei der Ausführungsform bilden die Operationseinheit und die Farbdetektionseinheit eine Handvorrichtung. Die Steuereinheit und die LED-Lichtquelle bilden eine Lampe und übertragen die Steuersignale durch drahtlose Signale. Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen können die Komponenten auch alle wie erforderlich separat angeordnet sein oder ist eine Vielzahl von Komponenten zusammengesetzt und können separate Komponenten durch drahtgebundene oder drahtlose Signale miteinander kommunizieren. Der Vorgang der drahtlosen Kommunikation kann WIFI, ZigBee oder Bluetooth sein.
  • Nachstehend folgt eine weitere Beschreibung der ersten bevorzugten Ausführungsform anhand einer spezifischen Farbe als Beispiel.
  • Das Farbsignal stammt hier aus einer externen Farbdetektionsvorrichtung. Die Farbdetektionsvorrichtung weist eine Hilfs-Beleuchtungsquelle auf. Die Hilfs-Beleuchtungsquelle ist eine 6.500-K-Weißlicht-LED mit einer elektrischen Leistung von 0,2 W und einem Lichtfluss von 25 Im. Wenn ein rotes Objekt 1 cm vor einem Sensor platziert ist, beträgt der RGB-Ablesewert des Sensors (703,341,302). Der Farbparameter XYZ wird gemäß der Formel in Schritt A berechnet, wie nachfolgend detailliert beschrieben wird.
  • Anschließend wird eine entsprechende Koordinatenposition von XYZ in dem CIE-1931-Chromatizitätsdiagramm berechnet, das heißt x0 = 703/(703 +341 + 301) = 0,5090, y0 = 341/(703 + 341 + 301) = 0,3902.
  • Schließlich wird die Ziellichtfarbe berechnet. Bei der Ausführungsform besteht eine Vorgabe darin, dass die Farbe, die von einer Beleuchtungsvorrichtung ausgegeben wird, die gleiche ist wie die Farbe des Objekts, so dass k = 1 ist. Die Position der finalen Ziellichtfarbe in dem Chromatizitätsdiagramm ist wie folgt:
    x_obj = x0 = 0,5090, y_obj = y0 = 0,3902, wie in 4 gezeigt ist.
  • Bei dem Beispiel werden vier Gruppen von LEDs verwendet, jeweils zehn 3.000 K weiße, zehn rote (635 nm) LEDs, zehn grüne (525 nm) LEDs und zehn blaue (460 nm) LEDs mit dem Modell 2835 und der elektrischen Leistung von 0,5 W. Lichtfarben, die von den Gruppen von LEDs emittiert werden, werden in dem Chromatizitätsdiagramm markiert, wie in 9 gezeigt ist; I Punkte werden aus diesen Punkten ausgewählt und als Vertices zum Umschließen des Ausgabelichtfarbbereichs genommen; der Punkt (x_obj, y_obj) ist innerhalb des Ausgabelichtfarbbereichs umschlossen. I muss größer als oder gleich 3 sein, andernfalls kann kein Bereich ausgebildet werden; und das Maximum von I muss gleich der Anzahl der Leuchteinheiten in dem Beleuchtungssystem sein, da es unmöglich ist, dass die Anzahl von Vertices größer ist als die Anzahl der Leuchteinheiten. Bei der Ausführungsform wird angesichts der Energieeinsparung I = 3 gewählt. Wie aus 9 ersichtlich ist, kann durch die Auswahl von weißem Licht, grünem Licht und rotem Licht oder die Auswahl von blauem Licht, grünem Licht und rotem Licht der Ausgabelichtfarbbereich derart ausgelegt sein, dass er den Punkt aufweist, der die Ziellichtfarbe angibt. Hier wird ein Punkt nahe der Ziellichtfarbe generell als Vertex ausgewählt und bei diesem Beispiel als weißes Licht, so dass hier schließlich weißes Licht, grünes Licht und rotes Licht zum Beteiligen am Emittieren von Licht ausgewählt wird. Das heißt, dass das final ausgegebene Licht durch Mischen der weißen, roten und grünen LEDs erhalten wird.
  • Spezifische Steuersignale der LEDs mit verschiedenen Farben werden durch Berechnung gemäß der folgenden Formel erhalten, wobei PWM_3K C_11 in Schritt D ist und ein PWM-Signal der weißen LED darstellt, PWM_Rot C_12 in Schritt D ist und ein PWM-Signal der roten LED darstellt und PWM_Grün C_13 in Schritt D ist und ein PWM-Signal der grünen LED darstellt. Schließlich steuern die Steuereinheiten die weißen, roten und grünen LEDs zum Emittieren von Licht gemäß den PWM-Signalen und wird nach dem Mischen von Licht ein rosafarbenes Licht erhalten.
  • Bei der Ausführungsform muss, obwohl das rosafarbene Licht, das in der Lage ist, die Ziellichtfarbe anzuzeigen, erhalten wird, weiter verifiziert werden, ob das Licht einen optimalen Effekt hat. Somit wird hier auch ein Iterationsschritt hinzugefügt. Der Iterationsschritt wird ausgeführt, nachdem die Lichtquelle die Ziellichtfarbe emittiert hat. Bei der Ausführungsform erhält, nachdem die weißen, roten und grünen LEDs nach dem Mischen von Licht gemäß den Steuersignalen das rosafarbene Licht emittiert haben, die Farbdetektionseinheit ein Farbsignal eines bestrahlen Objekts, das wieder von dem rosafarbenen Licht bestrahlt worden ist, sie vergleicht das Farbsignal mit einem zuvor erfassten Farbsignal, bestimmt, ob das Farbsignal optimal ist. Wenn ja, wird die aktuelle Lichtfarbe beibehalten; und wenn nicht, werden die Schritte A bis D durch Eingeben der Farbinformationen des aktuell bestrahlten Objekts ausgeführt. Entsprechend werden eine neue Ziellichtfarbe und ein neues Steuersignal erhalten. Dann erhält die Farbdetektionseinheit ein Farbsignal des bestrahlten Objekts, das wieder mit der aktuellen Lichtfarbe bestrahlt wird, und sie vergleicht das Farbsignal mit dem vorhergehenden Farbsignal. Der Prozess wird iteriert, bis das Vergleichsergebnis optimal ist. Die Bestimmung, ob die Lichtfarbe optimal ist, ist das zweimalige aufeinanderfolgende Vergleichen der Farbdifferenz von Farbsignalen des bestrahlten Objekts, die von der Farbdetektionseinheit erfasst werden, die die Differenz von zwei Punkten in dem CIE-xyY-Farbraum ist, die aus den Farbsignalen umgerechnet worden sind. Die Lichtfarbe wird als optimal angesehen, wenn die Farbdifferenz der zwei Male kleiner als oder gleich einem bestimmten Wert ist. Ein Verfahren zum Berechnen des Differenzwerts ist Duv = Quadr.((u2-u1)^2 + (v2-v1)^2). Bei dem Beispiel ist es erforderlich, dass der Differenzwert Duv kleiner als oder gleich 0,001 ist, wobei (u1, v1) und (u2, v2) jeweils Farbkoordinatenwerte von Farbinformationen sind, die von der Farbdetektionseinheit in den zwei aufeinanderfolgenden Malen erhalten werden.
  • Bei der Ausführungsform kann, obwohl die Farbe, die von dem Beleuchtungssystem angezeigt wird, reich und mannigfaltig sein kann, durch die jeweilige Berechnung der Steuersignale bei der Beleuchtung, die mittels eines solchen Mischens von Licht produziert wird, deren Farbwiedergabe, Helligkeit etc. nicht sichergestellt werden. Ferner benötigen wir möglicherweise nicht so viele Anzeigefarben. Daher wird auf der Basis des grundlegenden Konzepts der vorliegenden Erfindung eine weitere Lösung geschaffen. Es folgt hier eine weitere Beschreibung einer Lösung mit Bezug auf eine zweite bevorzugte Ausführungsform. Das System gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist dem gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform im Wesentlichen gleich. Die schematische Strukturansicht des Systems ist in 10 gezeigt, und das grundlegende Verfahren ist in 7 gezeigt, und diese werden hier nicht weiter beschrieben. Ein Hauptunterschied zu der ersten bevorzugten Ausführungsform ist der Unterschied bei der Operationseinheit. Die schematische Strukturansicht der Operationseinheit des Systems ist in 10 gezeigt. Die Operationseinheit weist ein Ziellichtfarben-Operationselement, ein Modusauswahlmodul und einen Ausgabemodusspeicher auf. Das Ziellichtfarben-Operationselement ist das gleiche dasjenige der ersten bevorzugten Ausführungsform, das Modusauswahlmomodul wendet jedoch unterschiedliche Operationsmodi an. Ein spezifisches Verfahren des Modusauswahlmoduls umfasst: Aufteilen einer Vielzahl von Bereichen in dem CIE-1931-Chromatizitätsdiagramm; Voreinstellen eines Ausgabemodus für jeden Bereich; Voreinstellen von entsprechenden Leuchteinheiten, die am Emittieren von Licht und Steuersignalen der Leuchteinheiten für jeden Ausgabemodus beteiligt sind; und Vorspeichern dieser Parameter der Leuchteinheiten entsprechend jedem Ausgabemodus in dem Ausgabemodusspeicher. Das Modusauswahlmodul bestimmt einen Ausgabemodus gemäß einem Bereich des Ausgabemodus, in dem der Punkt, der die Ziellichtfarbe angibt, einbricht, und gibt das erfasste Ausgabemodussignal an den Ausgabemodusspeicher aus, und der Ausgabemodusspeicher liest die Steuersignale, die dem Ausgabemodussignal entsprechen, und gibt die Steuersignale an einen Controller aus.
  • Wie in 11 gezeigt ist, werden die Leuchteinheiten bei der Ausführungsform jeweils als zehn 4.000 K weiße, zehn rote (635 nm), zehn grüne (525 nm) und zehn blaue (460 nm) LEDs ausgewählt mit dem Modell 2835, der elektrischen Leistung von 0,5 W für das weiße Licht und der elektrischen Leistung von 0,4 W für einfarbiges Licht. Die Punkte sind in 6 markiert, und Bereiche 1 bis 6, 6 Bereiche insgesamt, werden gemäß realisierbaren Lichtfarben aufgeteilt, wobei der Bereich 6 ein Bereich ist, der mit sämtlichen der anderen anzeigbaren Farben mit Ausnahme derjenigen der Bereiche 1 bis 5 versehen ist, das heißt, ein verbleibender Bereich, der durch Entfernen der Bereiche 1 bis 5 aus einem Bereich, der von den RGB-Dreifarben-LEDs umschlossen ist, erhalten wird. Die Bereiche 1 bis 6 entsprechen jeweils den Modi 1 bis 6. Die Steuersignale jedes Modus sind in der folgenden Tabelle gezeigt:
    PWM_4000 K PWM_Rot PWM_Grün PWM_Blau
    1 60 % 10 % 40 % 20 %
    2 80 % 40 % 30 % 15 %
    3 60 % 10 % 20 % 30 %
    4 80 % 40 % 10 % 40 %
    5 75 % 80 % 20 % 15 %
    6 100 % 0 % 0 % 0 %
  • Die Daten in der Tabelle sind in dem Ausgabemodusspeicher gespeichert.
  • Wenn die eingegebenen Farbinformationen x_obj = 0,2497, y_obj = 0,4669 und z_obj = 0,2833 sind, fällt die Ziellichtfarbe in den Bereich 1, wie in 10 gezeigt ist. Somit bestimmt das Modusauswahlmodul den Ausgabemodus als Modus 1 und gibt das erfasste Ausgabemodussignal an den Ausgabemodusspeicher aus. Der Ausgabemodusspeicher liest die Steuersignale, die dem Ausgabemodussignal entsprechen, das heißt, die erste Reihe von Daten in der vorstehenden Tabelle, und gibt die Steuersignale an den Controller aus. Die Ausgabefarbparameter, die gemäß den Steuersignalen erfasst werden, sind in der folgenden Tabelle gezeigt:
    x Y CCT R9 CRI CQS CAI MCRI Fluss (lm)
    0,3574 0,3881 4726 48,5 87,8 90,2 103,2 92,1 850
  • Ein Spektralverteilungsdiagramm des Ausgabelichts ist in 12 gezeigt.
  • Bei dem Vorstehenden handelt es sich nur um die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und diese dürfen nicht als die vorliegende Erfindung einschränkend verstanden werden. Verschiedene Modifikationen und Änderungen können von Fachleuten auf dem Sachgebiet an der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Jede Modifikation, äquivalente Ersetzung, Verbesserung oder dergleichen, die innerhalb des Geistes und des Prinzips der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, fällt in den Schutzumfang der beiliegenden Ansprüche.
  • Weitere Aspekte der Erfindung:
  • Aspekt 1: Intelligentes Beleuchtungssystem mit einem Controller, das ausgeführt ist zum:
    • Ermöglichen, dass die Farbdetektionseinheit Farbinformationen in einer Umgebung erfasst;
    • Ermöglichen, dass die Hilfs-Detektionseinheit Hilfsinformationen in der Umgebung erfasst;
    • Bestimmen von Umgebungsformationen gemäß den Farbinformationen und den Hilfsinformationen;
    • Ermöglichen, dass die Operationseinheit und die Steuereinheit ein Steuersignal gemäß den Umgebungsinformationen bestimmen;
    • Ermöglichen, dass die Treibereinheit ein Treibersignal gemäß dem Steuersignal bestimmt; und
    • Ermöglichen, dass die Lichtquelle Licht gemäß dem Treibersignal emittiert.
  • Aspekt 2: Intelligentes Beleuchtungssystem nach Aspekt 1,
    bei dem die Hilfsinformationen Informationen über das Vorhandensein eines menschlichen Körpers und/oder Luftqualitätsinformationen und/oder Informationen über die Position eines menschlichen Körpers aufweisen.
  • Aspekt 3: Intelligentes Beleuchtungssystem nach Aspekt 1, bei dem eine Menge der Beleuchtungsmodule ein Vielfaches ist und das Ermöglichen, dass die Treibereinheit das Treibersignal gemäß dem Steuersignal bestimmt, umfasst:
    Ermöglichen, dass die Operationseinheit und die Steuereinheit jeweilige Steuersignale gemäß den Umgebungsinformationen bestimmen.
  • Aspekt 4: Intelligentes Beleuchtungssystem nach Aspekt 3, bei dem das Umgebungserfassungsmodul ferner eine CPU aufweist und das Bestimmen der Umgebungsinformationen gemäß den Farbinformationen und den Hilfsinformationen umfasst:
    • Ermöglichen, dass die CPU die Farbinformationen und die Hilfsinformationen analysiert und mehrere Umgebungsinformationen erfasst, die jeweils den mehreren Beleuchtungsmodulen entsprechen; und
    • entsprechend das Ermöglichen, dass die Operationseinheit und die Steuereinheit jeweilige Steuersignale gemäß den Umgebungsinformationen bestimmen, umfasst:
    • Ermöglichen, dass die Operationseinheit und die Steuereinheit die jeweiligen Steuersignale gemäß den entsprechenden Umgebungsinformationen bestimmen.
  • Aspekt 5: Intelligentes Beleuchtungssystem mit einem Controller, das ausgeführt ist zum:
    • Schritt S1: Erfassen einer Ziellichtfarbe;
    • Schritt S2: Markieren eines Punkts, der die Ziellichtfarbe in einem CIE-1931-Chromatizitätsdiagramm angibt, Auswählen eines Beleuchtungsausgabemodus gemäß einer Position des Punkts, der die Ziellichtfarbe in dem Chromatizitätsdiagramm angibt, und Erhalten von Steuersignalen zum Steuern von Leuchteinheiten gemäß dem Beleuchtungsausgabemodus; und
    • Schritt S3: Ausgeben der erfassten Ziellichtfarbe gemäß den Steuersignalen.
  • Aspekt 6: Intelligentes Beleuchtungssystem nach Aspekt 5,
    bei dem Schritt S2 spezifisch umfasst: Lichtfarben der Leuchteinheiten in dem Beleuchtungssteuersystem sind in dem CIE-1931-Chromatizitätsdiagramm markiert, wobei eine entsprechende Lichtfarbe jeder Gruppe von Leuchteinheiten als Lichtquellen-Leuchtpunkt dargestellt ist; ein Ausgabelichtfarbbereich wird durch Nehmen von I (L ≥ I ≥ 3) Lichtquellen-Leuchtpunkten als Vertices umschlossen, wobei der Punkt, der die Ziellichtfarbe angibt, in den Ausgabelichtfarbbereich fällt; und Leuchteinheiten, die von den Vertices des Ausgabelichtfarbbereichs dargestellt werden, sind Leuchteinheiten, die am Emittieren von Licht und Anzeigen der Ziellichtfarbe beteiligt sind.
  • Aspekt 7: Intelligentes Beleuchtungssystem nach Aspekt 6, bei dem I = 3 ist und, nachdem die Leuchteinheiten, die am Emittieren von Licht beteiligt sind, bestimmt worden sind, die Steuersignale für die Gruppen von Leuchteinheiten, die am Emittieren von Licht beteiligt sind, mittels der folgenden Formel erhalten werden: ( C _ l 1 C _ l 2 C _ l 3 ) = M 1 × ( x _ o b j y _ o b j z _ o b j )
    Figure DE202016008535U1_0007
    wobei sich M auf eine 3*3-Matrix bezieht, x_obj, y_obj und z_obj Koordinatenwerte des Punkts sind, der die Ziellichtfarbe in dem Chromatizitätsdiagramm angibt; und sich C_11, C_12 und C_13 auf die Steuersignale der Leuchteinheiten beziehen.
  • Aspekt 8: Intelligentes Beleuchtungssystem nach Aspekt 5, bei dem der Schritt S2 spezifisch umfasst: eine Vielzahl von Bereichen ist in dem CIE-1931-Chromatizitätsdiagramm aufgeteilt; ein entsprechender Ausgabemodus wird für jeden Bereich voreingestellt; jeder Ausgabemodus entspricht entsprechenden Leuchteinheiten, die am Emittieren von Licht und Steuersignalen der entsprechenden Leuchteinheiten beteiligt sind; und wenn der Punkt, der die Ziellichtfarbe angibt, in einen speziellen Bereich fällt, werden Steuersignale gemäß einem Ausgabemodus, der dem speziellen Bereich entspricht, ausgegeben.

Claims (14)

  1. Intelligentes Beleuchtungssystem, das umfasst: ein Umgebungserfassungsmodul, das derart ausgeführt ist, dass es Umgebungsinformationen erfasst, und das aufweist: eine Farbdetektionseinheit, die derart ausgeführt ist, dass sie Farbinformationen in einer Umgebung erfasst; und eine Hilfs-Detektionseinheit, die derart ausgeführt ist, dass sie Hilfsinformationen in der Umgebung erfasst, wobei die Umgebungsinformationen von den Farbinformationen und/oder den Hilfsinformationen bestimmt werden; eine Operationseinheit und eine Steuereinheit, die derart ausgeführt sind, dass sie ein Steuersignal gemäß den Umgebungsinformationen bestimmen; und mindestens ein Beleuchtungsmodul, wobei das Beleuchtungsmodul aufweist: eine Treibereinheit, die derart ausgeführt ist, dass sie ein Treibersignal gemäß dem Steuersignal bestimmt; und mindestens eine Lichtquelle, die derart ausgeführt ist, dass sie das Treibersignal empfängt und Licht gemäß dem Treibersignal emittiert.
  2. Intelligentes Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Hilfs-Detektionseinheit mindestens einen eines Sensors zum Detektieren eines menschlichen Körpers, eines Luftqualitätssensors und/oder eines Positionssensors aufweist.
  3. Intelligentes Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Farbdetektionseinheit und das Beleuchtungsmodul separat angeordnet sind.
  4. Intelligentes Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Farbdetektionseinheit nahe an einer bestrahlten Operationsfläche angeordnet oder an dieser befestigt ist.
  5. Intelligentes Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Umgebungserfassungsmodul und das Beleuchtungsmodul einteilig angeordnet sind; oder die Farbdetektionseinheit separat von dem Beleuchtungsmodul angeordnet ist und auch separat von der Hilfs-Detektionseinheit angeordnet ist und das Beleuchtungsmodul und die Hilfs-Detektionseinheit einteilig angeordnet sind; oder die Farbdetektionseinheit separat von dem Beleuchtungsmodul angeordnet ist und auch separat von der Hilfs-Detektionseinheit angeordnet ist und das Beleuchtungsmodul und die Hilfs-Detektionseinheit separat angeordnet sind.
  6. Intelligentes Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Umgebungserfassungsmodul auf drahtgebundene oder drahtlose Weise mit dem Beleuchtungsmodul kommuniziert.
  7. Intelligentes Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Lichtquelle L Gruppen von Leuchteinheiten mit unterschiedlichen Farben aufweist und L ≥ 3 ist; die Operationseinheit in dem Umgebungserfassungsmodul oder dem Beleuchtungsmodul angeordnet ist und derart ausgeführt ist, dass sie die Farbinformationen empfängt, eine Ziellichtfarbe gemäß den Farbinformationen erfasst und dazu wirksam ist, Informationen zu erhalten, die beschreiben, welche Gruppen von Leuchteinheiten beteiligt sind am Emittieren von Licht und Steuersignalen der Leuchteinheiten, die am Emittieren von Licht gemäß der Ziellichtfarbe beteiligt sind; und die Steuereinheit in dem Beleuchtungsmodul angeordnet ist und derart ausgeführt ist, dass sie die Steuersignale empfängt, die Leuchtintensitäten der Gruppen von Leuchteinheiten gemäß den Steuersignalen steuert und ermöglicht, dass die Lichtquelle die Ziellichtfarbe mittels der Kombination aus den Leuchtintensitäten erzeugt.
  8. Intelligentes Beleuchtungssystem nach Anspruch 7, bei dem eine Menge des mindestens einen Beleuchtungsmoduls ein Mehrfaches ist; und die Operationseinheit und die Steuereinheit jeweilige Steuersignale gemäß den Umgebungsinformationen bestimmen.
  9. Intelligentes Beleuchtungssystem nach Anspruch 8, bei dem das Umgebungserfassungsmodul ferner eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) aufweist, die derart ausgeführt ist, dass sie die Farbinformationen und die Hilfsinformationen analysiert und mehrere Umgebungsinformationen erfasst, die jeweils den mehreren Beleuchtungsmodulen entsprechen; und entsprechend die Operationseinheit und die Steuereinheit jeweilige Steuersignale gemäß den entsprechenden Umgebungsinformationen bestimmen.
  10. Intelligentes Beleuchtungssystem nach Anspruch 7, bei dem die Operationseinheit ein Ziellichtfarben-Operationselement aufweist, das derart ausgeführt ist, dass es die Farbinformationen empfängt und die Ziellichtfarbe gemäß den Farbinformationen erfasst.
  11. Intelligentes Beleuchtungssystem nach Anspruch 10, bei dem die Operationseinheit ferner ein Ausgabemodus-Auswahlelement und ein Steuersignal-Operationselement aufweist; das Ausgabemodus-Auswahlelement derart ausgeführt ist, dass es dazu wirksam ist, Informationen von Leuchteinheiten, die am Emittieren von Licht gemäß der Ziellichtfarbe beteiligt sind, das heißt, welche Gruppen von Leuchteinheiten am Emittieren von Licht beteiligt sind, zu erfassen; und das Steuersignal-Operationselement derart ausgeführt ist, dass es dazu wirksam ist, Steuersignale der Leuchteinheiten, die beteiligt sind am Emittieren von Licht gemäß den Informationen der Leuchteinheiten, die am Emittieren von Licht und der Ziellichtfarbe beteiligt sind, zu erfassen.
  12. Intelligentes Beleuchtungssystem nach Anspruch 10, bei dem die Operationseinheit ferner ein Ausgabemodus-Auswahlelement und einen Ausgabemodusspeicher aufweist; das Ausgabemodus-Auswahlelement derart ausgeführt ist, dass es dazu wirksam ist, Ausgabemodusinformationen gemäß der Ziellichtfarbe zu erfassen; und der Ausgabemodusspeicher derart ausgeführt ist, dass er dazu wirksam ist, die Steuersignale der Leuchteinheiten, die den Ausgabemodusinformationen entsprechen, gemäß den Ausgabemodusinformationen auszugeben.
  13. Intelligentes Beleuchtungssystem nach Anspruch 9, das ferner eine Anzeigemodus-Auswahleinheit aufweist, wobei die Anzeigemodus-Auswahleinheit ein Anzeigemodussignal ausgibt und die Operationseinheit die Ziellichtfarbe gemäß dem Anzeigemodussignal berechnet.
  14. Intelligentes Beleuchtungssystem nach Anspruch 9, bei dem die Lichtquelle und die Operationseinheit einteilig oder separat angeordnet sind; und wenn die Lichtquelle, die Farbdetektionseinheit, die Operationseinheit und die Steuereinheit separat angeordnet sind, kommunizieren die separaten Einheiten mittels eines drahtgebundenen oder drahtlosen Vorgangs miteinander.
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