DE112018002224T5 - Verfahren zum Steuern von Beleuchtungssystemen, entsprechendes System und Computerprogrammprodukt - Google Patents

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DE112018002224T5
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illumination sources
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DE112018002224.2T
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Alberto Alfier
Xiaolong Li
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Osram GmbH
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Osram GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B45/00Circuit arrangements for operating light-emitting diodes [LED]
    • H05B45/20Controlling the colour of the light

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  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Abstract

Ein Beleuchtungssystem umfasst Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn), die aktivierbar sind (1002), um Lichtstrahlung bei Farbpunkten in jeweiligen Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen in einem Farbraum zu emittieren. Nach dem Berechnen (1000) einer Schnittfarbskala der jeweiligen Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen der Beleuchtungsquellen (S), wobei die Schnittfarbskala Farbpunkte umfasst, die den Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen der Beleuchtungsquellen gemeinsam sind, werden die Quellen (S1, S2, ..., Sn) selbst aktiviert, um Lichtstrahlung eines gemeinsamen Zielfarbpunkts, der in der Schnittfarbskala (G_int) enthalten ist, zu emittieren.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Beschreibung bezieht sich auf die Steuerung von Beleuchtungsquellen.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen können auf die Steuerung von Beleuchtungsquellen angewendet werden, die elektrisch betriebene Lichtstrahlungsgeneratoren wie z. B. Halbleiter-Lichtstrahlungsgeneratoren, z. B. LED-Generatoren, verwenden.
  • Technologischer Hintergrund
  • Beleuchtungssysteme oder -installationen können eine Vielzahl von Beleuchtungsquellen (z. B. elektrisch betriebenen Beleuchtungsquellen) entweder eines Modells oder von verschiedenen Modellen verwenden, die dazu ausgelegt sind, beim Implementieren einer Beleuchtungswirkung zusammenzuarbeiten.
  • In Anbetracht dessen, dass der gesamte wahrnehmbare Beleuchtungseffekt von der Lichtemission einer Vielzahl von Beleuchtungsquellen stammt, kann daher die Kohärenz oder Konsistenz der Lichtausgabe von den verschiedenen Quellen ein Schlüsselmerkmal sein. Überdies kann der gesamte Beleuchtungseffekt nicht nur durch einen menschlichen Beobachter, sondern auch durch Vorrichtungen (z. B. elektronische Vorrichtungen) von verschiedener Art wahrgenommen werden, die dazu ausgelegt sind, die Lichtstrahlung zu detektieren: dies kann z. B. bei den Kameras, die in Smartphones oder anderen mobilen Vorrichtungen enthalten sind, die verwendet werden können, um Photographien oder Filmvideos aufzunehmen, die dann übertragen und rundgesendet werden können, oder bei einem oder mehreren Sensoren, die verwendet werden, um die Lichtintensität auf einer Oberfläche zu detektieren oder abzubilden, der Fall sein.
  • Die Kohärenz oder Konsistenz der Lichtemission ist ein Problem, das der Technologie von Lichtstrahlungsquellen wie z. B. LED-Quellen innewohnt. Die Herstellungsprozesse von LED-Lichtstrahlungsgeneratoren weisen beispielsweise intrinsische Toleranzen hinsichtlich z. B. Fluss, Farbkoordinaten, Durchlassspannung, Wärmewiderstand, der Position eines gegebenen Chips in dem jeweiligen Baustein auf: alle diese Faktoren können eine mögliche Variation der Lichtemission bestimmen.
  • Diese Situation kann in den Beleuchtungsanwendungen besonders kritisch sein, bei denen die Beleuchtungsqualität eine Schlüsselrolle spielt. Beispielsweise kann auf allgemeine Beleuchtungsumgebungen wie z. B. Verkaufsstellen, Innen- und Außenheiminstallationen sowie medizinische oder Unterhaltungsanwendungen Bezug genommen werden.
  • Besondere Aufmerksamkeit sollte jenen Anwendungen geschenkt werden, die eine Mischwirkung der durch LEDs mit verschiedenen Farben erzeugten Lichtstrahlung in Erwägung ziehen, z. B. um einen Abstimmeffekt an der Farbe der resultierenden Strahlung zu erreichen: tatsächlich können die farbigen LEDs, die in solchen Anwendungen verwendet werden, hinsichtlich der vorher aufgelisteten Parameter größere Variationen als weiße LEDs, z. B. hinsichtlich Farbkoordinaten und Fluss, aufzeigen.
  • Die im Vorangehenden angegebenen Probleme können entweder bei einer „Lebensdauer von 0 h“ der Quelle, d. h. bei der ersten Aktivierung davon, oder ansonsten häufig offensichtlicher während der Lebensdauer der Lichtstrahlungsquelle erscheinen.
  • Die Beleuchtungsquellen wie z. B. LED-Quellen unterliegen Alterungsprozessen, die zu einer Leistungsverschlechterung hinsichtlich sowohl Fluss als auch Farbe führen. Dieses Phänomen kann in einer differenzierten Weise auf der Basis der Betriebsbedingungen (insbesondere als Funktion der Temperatur) erscheinen, wobei die Lichtstrahlungsquellen, die in einem gegebenen Beleuchtungssystem enthalten sind, unterschiedlich betrieben werden, so dass die Alterung verschiedene Intensitäten von Quelle zu Quelle aufweisen kann.
  • Die Alterungseffekte können an einer bestimmten intrinsischen Variabilität liegen, so dass zwei Quellen, die exakt unter denselben Bedingungen verwendet werden, voneinander verschiedene Alterungsphänomene aufzeigen können (wobei z. B. die Farbkoordinaten und Flussverschiebung von Quelle zu Quelle verschieden sind).
  • Ein weiteres Niveau an Komplexität kann auftauchen, wenn eine neue Quelle in einem System mit anderen Quellen installiert wird, die bereits für eine gewisse Zeit gearbeitet haben: unter den Bedingungen können die Unterschiede in Farbe und Fluss der emittierten Lichtstrahlung noch offensichtlicher sein und können von einem Beobachter deutlich wahrgenommen werden.
  • Diese Probleme können in einem gewissen Umfang durch Installieren von Beleuchtungsquellen mit LEDs, die alle zu einem schmalen „Klasseneinteilungs“-Bereich gehören, in einem gegebenen System gemildert werden. Diese Methode kann eine strenge Auswahl durch die LED-Lieferanten erfordern (was eine negative Auswirkung auf die Kosten haben kann) und kann auf jeden Fall nur das Problem an neu installierten Quellen beheben, ohne merklichen Effekt auf die von der Alterung stammende Phänomene.
  • Aufgabe und Zusammenfassung
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen zielen darauf ab, sich den vorher umrissenen Problemen zu stellen.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Aufgabe durch ein Verfahren mit den in den folgenden Ansprüchen dargelegten Merkmalen erreicht werden.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen können sich auch auf ein entsprechendes Beleuchtungssystem sowie ein entsprechendes Computerprogrammprodukt beziehen, das in den Speicher von mindestens einer Verarbeitungsvorrichtung ladbar ist und Softwarecodeabschnitte umfasst, um die Verfahrensschritte auszuführen, wenn das Produkt auf mindestens einem Computer abgearbeitet wird. Wie hierin verwendet, soll die Bezugnahme auf das Computerprogrammprodukt zur Bezugnahme auf computerlesbare Medien äquivalent sein, die Befehle enthalten, um das Verarbeitungssystem zu steuern, um die Implementierung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Patentbeschreibung zu koordinieren. Die Bezugnahme auf „mindestens eine Verarbeitungsvorrichtung“ hebt die Möglichkeit der Implementierung von einer oder mehreren Ausführungsformen in einer modularen und/oder verteilten Weise hervor.
  • Die Ansprüche sind ein integraler Teil der hierin mit Bezug auf die Ausführungsformen bereitgestellten technischen Lehre.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen können die im Vorangehenden umrissenen Probleme durch Managen des Flusswerts und der Farbkoordinaten einer (z. B. LED) Beleuchtungsquelle innerhalb jeder Einrichtung der gesamten Installation oder des gesamten Systems durch Ausführen einer entsprechenden Kompensationswirkung bewältigen und lösen.
  • Figurenliste
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen werden nun lediglich als nicht begrenzendes Beispiel mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben, in denen:
    • - 1 und 2 erläuternde Diagramme von Aspekten in Bezug auf die Verwendung von Beleuchtungsquellen sind,
    • - 3 die durch 1 und 2 eingeführten Aspekte mit Bezug auf einen CIE1931-Farbraum zeigt,
    • - 4 wieder mit Bezug auf einen CIE1931 -Farbraum einige Merkmale eines Verfahrens gemäß Ausführungsformen zeigt,
    • - 5 mögliche spezielle Merkmale von einer oder mehreren Ausführungsformen veranschaulicht,
    • - 6 in gestrichelten Linien einige mit Bezug auf 3 bis 5 dargestellte Aspekte zeigt,
    • 7 und 8 weitere Anwendungsmethoden von Ausführungsformen veranschaulichen,
    • - 9 ein Blockdiagramm eines Systems ist, das dazu ausgelegt ist, gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen zu arbeiten, und
    • - 10 ein Ablaufplan ist, der Ausführungsformen veranschaulicht.
  • Ausführliche Beschreibung
  • In der folgenden Beschreibung werden verschiedene spezielle Details gegeben, um für ein gründliches Verständnis von verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen zu sorgen. Die Ausführungsformen können ohne ein oder mehrere spezielle Details oder mit anderen Verfahren, Komponenten, Materialien usw. ausgeführt werden. In anderen Fällen sind gut bekannte Strukturen, Materialien oder Operationen nicht im Einzelnen gezeigt oder beschrieben, um es zu vermeiden, die verschiedenen Aspekte der Ausführungsformen unklar zu machen.
  • Die Bezugnahme in dieser ganzen Patentbeschreibung auf „eine einzelne Ausführungsform“ oder „eine Ausführungsform“ bedeutet, dass ein spezielles Merkmal, eine spezielle Struktur oder eine spezielle Eigenschaft, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben ist, in mindestens einer Ausführungsform enthalten ist. Folglich beziehen sich die möglichen Erscheinungen der Ausdrücke „in einer einzelnen Ausführungsform“ oder „in einer Ausführungsform“ an verschiedenen Stellen in dieser ganzen Patentbeschreibung nicht notwendigerweise alle exakt auf dieselbe Ausführungsform. Ferner können spezielle Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in irgendeiner geeigneten Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden.
  • Die hierin vorgesehenen Überschriften dienen nur der Zweckmäßigkeit und interpretieren daher nicht den Schutzumfang oder Schutzbereich der Ausführungsformen.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen können von der Beobachtung stammen, dass die in der Einleitung der vorliegenden Patentbeschreibung umrissenen Probleme von der Tatsache stammen können, dass die Möglichkeit des Erreichens eines gegebenen Zielfarbpunkts mit der jeweiligen Farbskala verknüpft ist. Die Farbskala kann für jede Beleuchtungsquelle aufgrund der intrinsischen Variabilität z. B. aufgrund der Herstellungstechnologien der jeweiligen Lichtstrahlungsgeneratoren, z. B. LED-Generatoren, unterschiedlich sein.
  • Eine Weise zum visuellen Darstellen der intrinsischen Variationen des Verhaltens einer Lichtstrahlungsquelle wie z. B. einer LED-Quelle beinhaltet die Abbildung in einem Farbraum wie z. B. dem CIE1931-Farbraum, in dem das chromatische Verhalten einer Lichtstrahlungsquelle als Farbskala wie z. B. die Farbskalen g1 und g2, die als Beispiel in 1 gezeigt sind, dargestellt werden kann.
  • Wie bekannt ist, ist der CIE-XYZ-Raum (herkömmlich als CIE1931 bezeichnet) ein Farbraum, der mathematisch durch die „Commission Internationale de l'Eclairage“ (CIE) 1931 definiert wurde. Der Farbraum stammt von Testergebnissen, die in den Spezifikationen des CIE-RGB-Farbraums kombiniert sind, von denen CIE-XYZ abgeleitet wurde.
  • Beide Farbskalen g1 und g2 von 1 (der Einfachheit halber beziehen wir uns nur auf zwei Farbskalen, deren jeweilige Unterschiede absichtlich betont sind wegen der Einfachheit der Erläuterung und des Verständnisses) können ein und demselben Modell einer LED-Quelle, z. B. einer farbigen LED-Quelle, entsprechen. Selbst wenn die Quellen in allen ihren Aspekten virtuell identisch sein können und selbst wenn sie theoretisch mit denselben Betriebsbedingungen arbeiten können, ist es möglich, Unterschiede zwischen den zwei Quellen, z. B. hinsichtlich der Variation der intrinsischen Farbe und/oder des Flusses, zu beobachten.
  • Unter der Annahme, dass beide Quellen in einer virtuell identischen Weise geregelt werden, um eine Lichtstrahlung mit einer Farbe zu erzeugen, die einem gegebenen Punkt C im Farbraum (z. B. CIE1931-Farbraum) entspricht, können die intrinsischen Variationen aufgrund des LED-Herstellungsprozesses, die dazu führen können, dass beide Quellen unterschiedliche Farbskalen (d. h. g1 und g2) aufweisen, Emissionen mit verschiedenen Farbmerkmalen hervorbringen. Insbesondere kann der „Ziel“-Farbpunkt C in nur einer der Farbskalen enthalten sein, wie durch den Punkt C2=C in 1 veranschaulicht: der Punkt ist nur in der Farbskala g2, aber nicht in der Farbskala g1 enthalten.
  • Tatsächlich ist der Unterschied zwischen den zwei Farbskalen g1, g2 derart, dass beide Farbskalen einen bestimmten Abschnitt gemeinsam haben (praktisch einen Überlagerungs- oder Schnittbereich zwischen beiden Farbskalen) und einen oder mehrere Abschnitte, die in nur einer der Farbskalen und nicht in der anderen enthalten sind, aufweisen: dies kann bei dem Abschnitt der Farbskala g2 der Fall sein, in dem der Punkt C2=C angeordnet ist, wobei der letztere in der Farbskala g2 enthalten ist, aber außerhalb der Farbskala g1 liegt.
  • In solchen Situationen, wenn beide Beleuchtungsquellen betrieben werden (wie an sich bekannt), um Lichtstrahlung zu emittieren, die dem Zielpunkt C entspricht, kann eine Situation entstehen, wobei:
    • - die Quelle, deren Farbskala (Farbskala g1 im gegenwärtig betrachteten Beispiel) den Zielpunkt C2=C enthält, tatsächlich Lichtstrahlung mit der gewünschten Farbe emittiert,
    • - die andere Quelle, deren Farbskala (Farbskala g1 im gegenwärtig betrachteten Beispiel) nicht den Zielpunkt C enthält, nicht dazu ausgelegt ist, Lichtstrahlung zu emittieren, die exakt dem Zielpunkt entspricht, und sie Lichtstrahlung an einem Punkt C1 emittiert, der dem Zielpunkt C2=C sehr nahe liegen kann, aber nicht exakt diesem entspricht.
  • Das Gesamtergebnis besteht darin, dass dem Beleuchtungseffekt, der von beiden Lichtstrahlungsquellen stammt, Gleichmäßigkeit fehlt, da die von den zwei Quellen emittierten Lichtstrahlungen voneinander verschieden sind.
  • 2, einschließlich zwei Abschnitten, die jeweils als a) und b) bezeichnet sind, zeigt ferner den vorher beschriebenen Mechanismus mit Bezug auf eine Farbpunktdarstellung auf der Basis des HWS- (Farbtonsättigungswert) Systems.
  • Dieses System kann als System von Polarkoordinaten beschrieben werden, wobei der Farbton durch die Winkelkoordinate dargestellt ist, während die radiale Koordinate die Sättigung darstellt (siehe beispielsweise das Sättigungsniveau S=100 % im Abschnitt a) auf der linken Seite in 2 und das unterste Sättigungsniveau S=k im Abschnitt b) auf der rechten Seite in derselben 2), wobei ein zusätzlicher Parameter durch den Verdunkelungswert dargestellt ist.
  • Unter der Annahme, das:
    • - die zwei hierin als Beispiel betrachteten Quellen mit derselben Eingabe hinsichtlich Farbton und Sättigung (der Verdunkelungswert ist nicht besonders relevant im gegenwärtig betrachteten Fall) angesteuert werden,
    • - das Zentrum des HSV-Systems dem als D in 2 bezeichneten Punkt entspricht,
    kann zu sehen sein, dass aufgrund der unterschiedlichen Grenzbedingungen, die von der Differenz zwischen den Farbskalen g1, g2 stammen, die Umwandlung des Farbton- und Sättigungswerts zum Erreichen eines gegebenen Zielpunkts für die zwei Quellen unterschiedlich sein kann, wie durch die zwei Punkte C1 und C2 im Abschnitt b) von 2 veranschaulicht: dies entspricht der Situation, die bereits im Vorangehenden untersucht wurde, in der beide Quellen, wenn auch mit derselben Eingabe, Lichtstrahlungen mit verschiedenen Farben emittieren.
  • Es ist zu erkennen, dass die Bezugnahme auf das HSV-System lediglich beispielhaft ist, da dieselben Betrachtungen mit Bezug auf andere Koordinatendarstellungssysteme gelten, wie z. B. die RGB- oder CMY-Systeme.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen können das Identifizieren einer Farbskala, die den verschiedenen Beleuchtungsquellen in einem gegebenen Beleuchtungssystem oder einer gegebenen Beleuchtungsinstallation gemeinsam ist, und das „Überschreiben“ der gemeinsamen Farbskala auf die einzelnen speziellen Farbskalen jeder Lichtstrahlungsquelle in Erwägung ziehen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Verfahren auf der Verfügbarkeit von photometrischen Daten der Beleuchtungsquellen (z. B. der Lichtstrahlungsgeneratoren, z. B. LED-Generatoren) basieren, die im System enthalten sind.
  • Daher ist es möglich, an den verschiedenen Quellen oder Einrichtungen eine Kalibrierungshandlung durchzuführen, die damit verglichen werden kann, was bereits in den herkömmlichen Herstellungsprozessen von Beleuchtungsquellen oder -einrichtungen in Erwägung gezogen wird, die eine Vielzahl von Strahlungsgeneratoren, z. B. LED-Generatoren, umfassen.
  • Ein solcher Kalibrierungsprozess kann in Erwägung ziehen:
    • - Aktivieren von jeder (Typ von) LED in der Beleuchtungsquelle,
    • - Messen der photometrischen Parameter der zugehörigen emittierten Strahlung (Lichtspektrum, das so ausgelegt ist, dass es alle nützlichen Informationen hinsichtlich der Farbskala und des Flusses enthält), und
    • - Speichern der entsprechenden Parameter in einem lokalen Speicher (z. B. einem EEPROM-Speicher), der so ausgelegt ist, dass er einer gegebenen Quelle oder Einrichtung zugeordnet ist.
  • 3 ist eine Darstellung einer Situation im CIE1931-Farbraum, die im Prinzip zu dem ähnlich ist, was vorher mit Bezug auf 1 und 2 veranschaulicht wurde, d. h. die Anwesenheit von zwei Beleuchtungsquellen oder -einrichtungen (jeweils mit einer gegebenen Anzahl von Lichtstrahlungsgeneratoren, z. B. LED-Generatoren) mit jeweiligen Farbskalen g1, g2, die so ausgelegt sind, dass sie im CIE1931-Farbraum durch jeweilige Polygonlinien A1, B1, C1, D1, E1 bzw. A2, B2, C2, D2 und E2 dargestellt sind.
  • Aus den im Vorangehenden umrissenen Gründen sind auch im Fall von zwei Beleuchtungsquellen oder -einrichtungen, die virtuell identisch sind, die jeweiligen Farbskalen sozusagen ähnlich oder nahe zueinander, aber nicht übereinstimmend: diese Tatsache ist in 3 veranschaulicht, die zeigt, dass die Polygonlinien, die beide Farbskalen g1 und g2 darstellen, sich zwischen einem Paar von Scheitelpunkten A1-A2, B1-B2, C1-C2, D1-D2 und E1-E2 erstrecken, die, obwohl sie benachbart sind, nicht exakt miteinander übereinstimmen.
  • Wiederum ist zu erkennen, dass, obwohl sich die vorliegende Erörterung wegen der Einfachheit auf zwei Quellen mit zwei Farbskalen g1, g2 bezieht, sich das, was gegenwärtig beschrieben und gezeigt wird, im Allgemeinen auf irgendeine Anzahl n von Quellen mit Farbskalen g1, g2, ... gn erstrecken kann.
  • 4, 6 und 6 (die letztere in einer vereinfachten Darstellung) veranschaulichen die Möglichkeit der Identifikation (z. B. gemäß der im Folgenden beschriebenen Prozedur) eines „Schnitt“-Bereichs G_int zwischen den Farbskalen g1 und g2, einschließlich des Abschnitts des CIE1931 -Farbraums, der zwischen den Farbskalen g1 und g2 gemeinsam ist, d. h. der Satz von Punkten, die sowohl in der Farbskala g1 als auch der Farbskala g2 vorhanden sind.
  • Wiederum wird angemerkt, dass die mit Bezug auf zwei Farbskalen g1, g2 umrissenen Beobachtungen im Allgemeinen auf virtuell irgendeine Anzahl von verschiedenen Farbskalen erweitert werden kann. Insbesondere wird in Anbetracht irgendeiner Anzahl n von verschiedenen Farbskalen das Problem der Berechnung des Schnittbereichs unter einer Vielzahl von Polygonflächen (in derselben Anzahl wie die betrachteten Beleuchtungsquellen) gestellt.
  • Das Problem kann durch Zurückgreifen auf verschiedene Verarbeitungslösungen, z. B. durch Berücksichtigen von Elementen wie Genauigkeit, Zeit und Komplexität, gelöst werden.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Identifikation der Schnittfarbskala G_int gemäß dem in 4 bis 6 veranschaulichten Kriterium erreicht werden, d. h. durch Auffinden der Schnittpunkte zwischen den Linien der Seiten der Polygone, die die verschiedenen Farbskalen beschreiben (d. h. g1 und g2 im gegenwärtig betrachteten Beispiel).
  • Diese Methode kann im Wesentlichen beinhalten:
    • - Identifizieren der Schnittpunkte zwischen den Linien der Seiten des Polygons, das jede Farbskala beschreibt, d. h. der Scheitelpunkte des Polygons, z. B. A1, B1, C1, D1, E1 für die erste Farbskala g1 und A2, B2, C2, D2, E2 für die zweite Farbskala g2,
    • - Identifizieren der Schnittpunkte zwischen den Linien der Seiten der Polygone, die verschiedene Farbskalen beschreiben, d. h. zwischen den Seiten A1-B1, B1 -C1, C1-D1, D1-E1 und E1-A1 des Polygons, das die erste Farbskala g1 beschreibt, und den Seiten A2-B2, B2-C2, C2-D2, D2-E2 und E2-A2 des Polygons, das die zweite Farbskala g2 beschreibt,
    • - Verwenden der Schnittpunkte, um Scheitelpunkte O1, O2, O3, O4, O5, O6 eines (neuen) Polygons zu definieren, das die Schnittfarbskala G_int beschreibt.
  • Ein oder mehrere Scheitelpunkte des Polygons, das die Schnittfarbskala beschreibt, können daher den Scheitelpunkten von einer der ursprünglichen Farbskalen entsprechen, z. B. in 4 und 6 der Scheitel O3 in der Schnittfarbskala G_int, der dem Scheitelpunkt B1 der Farbskala g1 entspricht, der dem Schnittpunkt zwischen den Seiten A1 -B1 und B1 -C1 entspricht, der zur gleichen Farbskala 1 gehört.
  • Wie in 5 veranschaulicht, können dieselben Schnittpunkte zwischen den Linien (z. B. der Schnittpunkt OL zwischen den als Linie 1 und Linie 2 bezeichneten Linien) der Seiten der Polygone der Farbskalen g1, g2 außerhalb des Farbraums angeordnet sein; solche Punkte sind daher dazu bestimmt, als „Ausreißer“ verworfen zu werden.
  • Was in 4 bis 6 mit Bezug auf zwei Farbskalen g1, g2 veranschaulicht wurde, die verschieden, aber im Wesentlichen zueinander ähnlich sind, kann auch auf Farbskalen angewendet werden, die sich hinsichtlich Form und/oder Größe vollständig voneinander unterscheiden, wie z. B. die Farbskalen g2 und g3 (wobei die letztere Scheitelpunkte A3, B3, C3) aufweist, die in 7 und 8 veranschaulicht sind, die daher z. B. eine Schnittfarbskala G_int mit Scheitelpunkten O1, O2, O3, O4 hervorbringen.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen können in einem Beleuchtungssystem implementiert werden, wie in 9 veranschaulicht, das einen Satz von Beleuchtungsquellen S1, S2, ... Sn umfasst.
  • In dem Diagramm von 9 bezeichnet die Referenz 1000 eine Verarbeitungsvorrichtung 1000, die dazu ausgelegt ist, die Informationen zu berechnen, die die Schnittfarbskala G_int identifizieren, und sie zu einer Steuervorrichtung 1002 (eines an sich bekannten Typs) zu liefern, die auf der Basis solcher Informationen dazu ausgelegt ist, den Satz von Beleuchtungsquellen S1, S2, ..., Sn zu aktivieren, während sie in einer solchen Weise gesteuert werden, dass die dadurch emittierte Strahlung einem gemeinsamen Zielpunkt C entspricht, der durch alle Quellen erreicht werden kann, da er in der Schnittfarbskala G_int enthalten ist.
  • Die Vorrichtungen 1000 und 1002 können beide in einem Bedienfeld eines professionellen Beleuchtungsmoduls enthalten sein.
  • Wie weiter im Folgenden erörtert, kann in einigen Ausführungsformen die Vorrichtung 1000 (die dazu ausgelegt ist, auf photometrische Daten einzuwirken, die hierin durch eine Ablage DB veranschaulicht sind) entfernt von der Vorrichtung 1002 angeordnet sein und/oder sie kann eine mobile/tragbare Vorrichtung sein, wobei die Informationen über die Schnittfarbskala G_int von der entfernten Vorrichtung zur Vorrichtung 1002 übertragen werden.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen können die im Ablaufplan von 10 veranschaulichte Prozedur übernehmen.
  • In diesem Ablaufplan werden nach dem START in einem Schritt 101 die Quellen (Einrichtungen) ausgewählt, die am Kalibrierungsprozess beteiligt sein sollen, während in den als 102 und 103 bezeichneten Schritten photometrische Daten für jede ausgewählte Quelle erhalten werden können.
  • Solche Daten können z. B. Daten über den Fluss und die Farbkoordinaten (Cx, Cy) der durch die Strahlungsgeneratoren (z. B. LED-Generatoren) der Quelle emittierten Strahlung umfassen. Eine Bezugnahme auf die Farbkoordinaten Cx, Cy - gemäß der aktuellen Bezeichnung für den CIE1931 -Farbraum) soll nicht als Begrenzung aufgefasst werden, da die gegenwärtig veranschaulichte Prozedur auch auf andere Farbräume angewendet werden kann.
  • Der Block 103 veranschaulicht die Bedingung, unter der, wenn die photometrischen Daten nicht im Voraus verfügbar sind oder nur für einige Quellen und nicht für andere im Voraus verfügbar sind, die Datenablage (DB in 9) photometrische Daten umfasst oder durch diese vollendet ist, die sozusagen „an Ort und Stelle“ gesammelt werden (gemäß bekannten Kriterien): wenn sie beispielsweise nicht während des Herstellungsprozesses der Quellen gesammelt werden, können die Daten unter Verwendung eines tragbaren photometrischen Detektors gesammelt werden.
  • Schritt 104 entspricht dem Identifizieren einer ersten Farbskala (z. B. der Farbskala g1 von 3 und 4, die durch jeweilige Scheitelpunkte (Cx_i, Cy_i) identifiziert ist, wie z. B. die als A1, B1, C1, D1, E1 bezeichneten Scheitelpunkte, von den photometrischen Daten.
  • Der Block 105 stellt die Berechnung (gemäß bekannten Kriterien durchgeführt) der Gleichung dar, die auf der kolorimetrischen Ebene die Seiten des Polygons darstellt, das der Farbskala entspricht (z. B. die Seiten A1-B1, B1 -C1, C1-D1, D1 - E1, E1-A1).
  • Die Blöcke 106 und 106a veranschaulichen, dass die Operationen der Blöcke 104 und 105 iterativ wiederholt werden, bis die Berechnung für alle Seiten einer gegebenen Farbskala und für alle betrachteten Farbskalen/Quellen ausgeführt wurde (negatives Ergebnis in Schritt 106: es sind immer noch zu berechnende Seiten vorhanden; negatives Ergebnis in Schritt 106a: es sind noch zu untersuchende Farbskalen vorhanden).
  • Sobald die Operationen der Blöcke 104 und 105 für alle Seiten jeder Farbskala und für alle Farbskalen durchgeführt wurden (wenn die Schritte 106 und 106 in Kaskade positive Ergebnisse ergeben), findet ein Schritt 107 die Schnittpunkte der Seiten der betrachteten Farbskalen in allen möglichen Kombinationen auf, d. h. (wie im Vorangehenden angegeben) die Schnittpunkte zwischen den Linien von Seiten, die zu verschiedenen Farbskalen gehören, sowie die Schnittpunkte zwischen den Linien der Seiten, die zu derselben Farbskala gehören (in der Praxis die Scheitelpunkte jedes Polygons, das eine der anfänglichen Farbskalen beschreibt).
  • Beim Durchführen der Operation können verschiedene vorläufige Betrachtungen hinsichtlich der Position der Seiten und der gegenseitigen Nähe der Seiten berücksichtigt werden, um die Anzahl von zu untersuchenden Kombinationen zu verringern.
  • Schritt 108 veranschaulicht beispielsweise, dass ein oder mehrere Schnittpunkte vernachlässigbar sein können, wie z. B.:
    • - i) die Punkte, die außerhalb des CIE1931-Farbbereichs angeordnet sind (wie im Fall von 5), obwohl sie nicht negative Cx- und Cy-Werte aufweisen;
    • - ii) die Punkte mit negativem Cx (oder Cy), da sie zu weit unter dem oder zu weit links vom farbigen Bereich liegen;
    • - iii) die Punkte mit Cx (oder Cy) > 0,85, da sie zu weit rechts oder zu weit oben liegen.
  • Die Punkte, die den Fällen ii) und iii) entsprechen, können unmittelbar aufgefunden werden und sie können von Anfang an verworfen werden, um die Anzahl von zu überprüfenden Fällen zu verringern.
  • Die Existenz der Bedingungen kann in Schritt 108 überprüft werden, so dass, wenn der Punkt nicht von Interesse ist (negatives Ergebnis von Schritt 108), er aus der Berechnung ausgeschlossen werden kann (Schritt 108a), wobei somit die Anzahl von zu betrachtenden Kombinationen verringert wird.
  • Mit anderen Worten, Schritt 108 von 10 veranschaulicht einen Überprüfungsschritt, der beginnend vom ersten Schnittpunkt (im Allgemeinen als Cx_k, Cy_k bezeichnet) durchgeführt wird, der im Block 107 erhalten wird, um zu überprüfen, ob das Element zur Farbskala aller betrachteten Quellen gehört: wenn die Bedingung bestätigt wird (positives Ergebnis in Schritt 108), wird der Punkt als Scheitelpunkt der Schnittfarbskala gespeichert, die den verschiedenen Quellen gemeinsam ist, um mit der Verarbeitung fortzufahren. Wenn dies nicht der Fall ist (negatives Ergebnis in Schritt 108), wird der betrachtete Punkt verworfen, wie im Block 108a gezeigt.
  • Es ist zu erkennen, dass die gegenwärtig umrissene Prozedur auf das Überprüfen abzielt, ob ein gegebener Punkt (Cx_k, Cy_k) zum ursprünglichen Polygon einer Quelle (Einrichtung) gehört, z. B. da er darin enthalten ist oder auf dem Umfang davon angeordnet ist. Die Prozedur kann am gleichen Punkt für dieselbe Anzahl n von Malen wie die Anzahl der am Beginn ausgewählten Einrichtungen wiederholt werden, während das Polygon (die Farbskala) jedes Mal geändert wird, aber die Überprüfung betrachtet immer einen Punkt mit Bezug auf ein Polygon.
  • Wenn im Fall des Punkts O3 in 4 bestätigt wird, dass B1 zur Farbskala g1 gehört, dann ist er beispielsweise auf dem Umfang angeordnet; wenn bestätigt wird, dass B1 zur Farbskala g2 gehört, bedeutet dies, dass er innerhalb des Umfangs angeordnet ist.
  • Nach dem Bestätigen, dass ein Punkt zu allen Farbskalen gehört, ist es möglich zu folgern, dass er z. B. einem Scheitelpunkt der Schnittfarbskala entspricht, und somit ist es möglich anzugeben, dass ein solcher Punkt, der auf dem Umfang der Farbskala angeordnet ist, zum zugehörigen Polygon gehört.
  • Um die Prozedur in der Praxis zu implementieren, kann auf Techniken des Standes der Technik zurückgegriffen werden, die als Strahlenfangalgorithmus, Windungszahlalgorithmus oder andere bekannt sind. Die Wahl von einer von solchen Lösungen kann z. B. von der gewünschten Genauigkeit und von Verarbeitungszeit- und Komplexitätsanforderungen abhängen, die berücksichtigt werden müssen.
  • Schritt 109 veranschaulicht die Überprüfung, ob die in Schritt 108 beschriebene Verarbeitung (Speichern eines gegebenen Punkts oder Verwerfen desselben) für alle in Schritt 107 erhaltenen Punkte durchgeführt wurde (negatives Ergebnis in Schritt 109: es sind noch zu überprüfende Punkte vorhanden; positives Ergebnis in Schritt 109: alle Punkte wurden überprüft).
  • Das Ergebnis, das mit einer solchen Prozedur erhalten werden kann, das im Block 110 veranschaulicht ist, kann als Matrix von Punkten in einer gegebenen Farbebene (z. B. CIE 1931, um beim gleichen vereinfachten Beispiel zu bleiben) dargestellt werden, die die Scheitelpunkte der Schnittfarbskala G_int identifizieren. Solche Scheitelpunkte sind beispielsweise so ausgelegt, dass sie z. B. im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn geordnet sind, um eine geordnete Tabelle (die beispielsweise die Informationen darstellen kann, die im Diagramm von 9 die Vorrichtung 1000 zur Vorrichtung 1002 liefert) zu erhalten.
  • Die Sequenz von Handlungen, die durch die Blöcke 104 bis 110 dargestellt sind, die im Vorangehenden erläutert sind, entspricht in der Praxis der Lösung des Problems der Berechnung der Schnittfläche unter einer Vielzahl von Polygonflächen (in derselben Anzahl wie die betrachteten Quellen: wiederum muss daran erinnert werden, dass die Bezugnahme auf nur zwei Quellen mit Farbskalen g1 und g2 nur beispielhaft ist), wobei die Möglichkeit gegeben ist, z. B. als Funktion von unterschiedlichen Genauigkeits-, Zeit- oder Komplexitätsanforderungen, auf andere Verarbeitungslösungen zurückzugreifen.
  • Der Block 111 veranschaulicht die optionale Möglichkeit des weiteren Verbesserns der Identifikation der berechneten Schnittfläche oder -farbskala G_int durch Berücksichtigen der Verschiebung der LED-Charakteristiken, z. B. aufgrund der Temperatur, Alterung oder anderer variabler Parameter, die eine Variation der LED-Parameter verursachen können, um am Ende der Operation eine resultierende Farbskala G_int zu erhalten, die allen betrachteten Quellen oder Einrichtungen S1, S2, ..., Sn gemeinsam ist, die auch in Bezug auf die vorher erwähnten Verschiebungsphänomene kompensiert ist.
  • Es ist zu erkennen, dass die im Block 111 veranschaulichte Handlung optional und nicht obligatorisch ist.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen wird daher die Möglichkeit geboten, die Schnittfarbskala G_int (die gemäß der Anwendung und den Verwendungsbedürfnissen kompensiert oder nicht kompensiert sein kann) auf die verschiedenen Quellen S1, S2, ..., Sn des Systems oder der Installation anzuwenden. Dies ermöglicht die Festlegung der Zielfarbe C in einer solchen Weise, dass sie innerhalb der Schnittfarbskala G_int enthalten ist, die allen Lichtstrahlungsquellen gemeinsam ist, wobei die daraus folgende Möglichkeit geboten wird - für alle Quellen S1, S2, ..., Sn des Systems oder der Installation, die der im Vorangehenden beschriebenen „Kalibrierungs“-Handlung unterzogen werden - eine solche Farbe zu erzeugen, während der Mangel an Genauigkeit vermieden wird, der durch den Abstand zwischen den Punkten C1 und C2 in 1 veranschaulicht ist.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Zielfarbe, falls sie nicht als Farbkoordinaten im gleichen Raum verfügbar ist, in dem die Quellenkalibrierungshandlung ausgeführt wurde, ausgehend von einem Satz von festgelegten Eingangswerten in verschiedenen Systemen (z. B. RGB, CMY oder HSV) mit einer optionalen vorherigen Umwandlung in den verwendeten Farbraum umgewandelt werden.
  • In jedem Fall, wie vorher angegeben, kann das, was als Beispiel mit Bezug auf den CIE1931-Farbraum gesagt wurde, in derselben Weise auf verschiedene Farbräume angewendet werden, wobei es möglich ist, das Kriterium der Identifikation einer Schnittfarbskala (G_int), die den verschiedenen Quellen eines gegebenen Systems oder einer gegebenen Installation gemeinsam ist, anzuwenden.
  • Der Block 112 veranschaulicht die optionale Möglichkeit in einer oder mehreren Ausführungsformen, eine weitere Regelung/Kalibrierung an der Konsistenz der Lichtrahlung mit Bezug auf die Intensität des Lichtflusses aufgrund der Tatsache durchzuführen, dass beispielsweise das menschliche Auge Farben, die tatsächlich identisch sind, wahrnehmen kann, als ob sie verschiedene Farben wären, falls sie einen unterschiedlichen Intensitätspegel aufweisen.
  • Der Block 112 veranschaulicht z. B. die optionale Möglichkeit, nach dem Erhalten des Farbverhältnisses für jede Quelle der Einrichtung, um die Zielfarbe zu erreichen, der Berechnung des Gesamtflusses der resultierenden Farbe. Nach dem Erhalten (auch) der Informationen über den Fluss der LEDs, die in den Quellen oder Einrichtungen installiert sind, ist es beispielsweise möglich, einen Lichtintensitätsschwellenwert (F_lim) als Wert zu definieren, den (auch) die am wenigsten effiziente LED erreichen kann, indem sie auf den Maximalwert angesteuert wird, oder im Fall einer LED mit Leistungen, die das erwartete Niveau überschreiten, indem die Lichteingabe davon gedimmt wird.
  • Der als 113 bezeichnete Schritt veranschaulicht die Möglichkeit der Regelung der Lichtstrahlung, um das Schwellenwertniveau zu erreichen, um eine gewünschte Helligkeitsgleichmäßigkeit zu erreichen.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen, wie hierin veranschaulicht, ermöglichen das Erreichen von Vorteilen verschiedener Art.
  • Beispielsweise ist es nicht erforderlich (mit Bezug auf die Farbskala und den Fluss) auf einen theoretischen schlimmsten Fall mit Kompromissen alle Quellen zu begrenzen, die in einer gegebenen Produktionscharge enthalten sind, um das Problem der Konsistenz der emittierten Lichtstrahlung zu begrenzen: in einer oder mehreren Ausführungsformen können alle Quellen oder Einrichtungen individuell mit ihrem ganzen Potential verwendet werden, während sie optional gemäß den Bedürfnissen begrenzt werden, die durch die Schnittfarbskala G_int (nur) festgelegt werden, wenn es erwünscht ist, eine Konsistenz unter einer Vielzahl von Quellen zu erreichen.
  • Innerhalb eines Systems oder einer Installation ist es überdies möglich, (nur) eine Gruppe von Quellen zu kalibrieren, um eine konsistente Lichtausgabe als Funktion derselben Eingangsdaten zu erzeugen.
  • Der im Vorangehenden beschriebene Kalibrierungsprozess kann sozusagen in einer flüchtigen Weise implementiert werden: als Funktion von verschiedenen Anwendungs- oder Verwendungsbedürfnissen kann eine gegebene Quelle abwechselnd in verschiedenem Gruppen von Quellen verwendet werden, einschließlich neuer Sätze von Quellen (im Gegensatz zu dem einen, zu dem sie ursprünglich gehört haben).
  • Als Alternative kann der Kalibrierungsprozess so ausgelegt sein, dass er dauerhaft ist, z. B. wenn eine gegebene Gruppe von Lichtquellen dazu bestimmt ist, zusammen in einer virtuell konstanten Weise verwendet zu werden.
  • Die Gruppe von Quellen kann in verschiedenen Weisen zu verschiedenen Zeiten gewählt werden, um eine Kalibrierungskompensation (z. B. hinsichtlich sowohl G_int als auch F_lim) nur für eine gegebene Gruppe von ausgewählten Quellen zu implementieren, ohne auf Quellen einzuwirken, die nicht ausgewählt wurden und die nicht auf ihrem vollen Potential (sowohl hinsichtlich des Flusses als auch hinsichtlich der erreichbaren Farbskala) verwendet werden können. Wenn eine Quelle einzeln verwendet wird, entspricht die Farbskala G_int praktisch der intrinsischen Farbskala ohne Begrenzungen für die Leistungen der Quelle, die daher auf ihrem vollen Potential (100 % der Farbskala und 100 % der Lichtausgabe) verwendet werden kann.
  • Bei Anwesenheit einer unkontrollierten Alterung (hinsichtlich der Farbe und des Flusses, wie es für Quellen wie z. B. LED-Quellen stattfinden kann) ermöglicht die gegenwärtig veranschaulichte Kalibrierungsprozedur (z. B. in Schritt 103 von 10) das Messen der Farb- und Flusscharakteristiken (Cx, Cy) in einem gegebenen Moment und das korrekte Berechnen der Schnittfarbskala G_int, die den Zustand der Strahlungsquellen in einem gegebenen Moment darstellt.
  • Wenn ein Alterungsmodell in den Quellen implementiert wird, ist es ausgehend von der Schnittfarbskala G_int, die in einem gegebenen Moment (z. B. zur Lebensdauer von 0 h der Quellen) berechnet wird, möglich (z. B. in Schritt 111 in 10), eine mögliche erwartete Verschiebung von G_int über die Zeit abzuschätzen, um eine Kompensation der Verschlechterung der Strahlungsgeneratoren ohne den Bedarf an der periodischen Wiederholung der Systemkalibrierung in der vorher beschriebenen Weise zu implementieren.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen können daher ein Verfahren zum Betreiben einer Vielzahl von Beleuchtungsquellen (z. B. S1, S2, ..., Sn) betreffen, die aktivierbar sind (z. B. 1002), um Lichtstrahlung bei Farbpunkten in jeweiligen Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen (z. B. g1, g2; g2, g3) in einem Farbraum zu emittieren, wobei das Verfahren umfasst:
    • - Berechnen (z. B. 1000; 104-111) einer Schnittfarbskala (z. B. G_int) der jeweiligen Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen der Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen, wobei die Schnittfarbskala Farbpunkte in dem Farbraum umfasst, die den Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen der Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen gemeinsam sind, und
    • - Aktivieren der Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen, um Lichtstrahlung eines gemeinsamen Zielfarbpunkts (z. B. C) in dem Farbraum zu emittieren, wobei der gemeinsame Zielfarbpunkt (z. B. als Scheitelpunkt) in der Schnittfarbskala enthalten ist.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen, in denen die Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen jeweilige Lichtemissionsflusswerte aufweisen können, kann das Verfahren umfassen:
    • - Detektieren der jeweiligen Lichtemissionsflusswerte,
    • - Berechnen eines Lichtflussschwellenwerts (z. B. F_lim), der durch alle Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen erreichbar ist, als Funktion der jeweiligen detektierten Lichtemissionsflusswerte,
    • - Aktivieren der Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen, um Lichtstrahlung mit dem Lichtflussschwellenwert zu emittieren.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen, in denen die jeweiligen Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen Polygone im Farbraum umfassen können, wobei die Polygone Seiten aufweisen, die sich zwischen Polygonscheitelpunkten (z. B. A1, B1, C1, D1, E1; A2, B2, C2, D2, E2; A3, B3, C3) erstrecken, kann das Berechnen der Schnittfarbskala umfassen:
    • - Auffinden von Schnittpunkten zwischen den Linien der Seiten der Polygone der jeweiligen Emissionsfarbskalen (wie im Vorangehenden angegeben, entweder derselben Farbskalen durch Auffinden der Scheitelpunkte davon oder von verschiedenen Farbskalen) der Lichtstrahlung und
    • - Aufnehmen der Schnittpunkte in die Scheitelpunkte (z. B. O1, O2, O3, O4, O5, O6) der Schnittfarbskala.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen können umfassen:
    • Vorsehen einer Ablage (z. B. DB) von Lichtstrahlungsemissionsfarbskalendaten für Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen, und
    • - Berechnen der Schnittfarbskala als Funktion der Lichtstrahlungsemissionsfarbskalendaten, die in der Ablage abgerufen werden.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen können umfassen:
    • - Erhalten über von Lichtstrahlungsemissionsfarbskalendaten für Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen über photometrische Messung, und
    • - Berechnen der Schnittfarbskala als Funktion der Lichtstrahlungsemissionsfarbskalendaten, die über die photometrische Messung erhalten werden.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen können das Anwenden einer Kompensation über die Zeit als Funktion der Variation der Lichtstrahlungsemissionsparameter der Beleuchtungsquellen auf die Schnittfarbskala umfassen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Farbraum der CIE1931 - Farbraum sein.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen können ein Beleuchtungssystem mit einer Vielzahl von Beleuchtungsquellen umfassen, die aktivierbar sind (z. B. 1002), um Lichtstrahlung bei Farbpunkten in jeweiligen Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen in einem Farbraum zu emittieren, wobei das System so ausgelegt ist, dass es eine Steuereinheit (z. B. 1002) umfasst, die zum Aktivieren der Beleuchtungsquellen zum Emittieren von Lichtstrahlung bei Farbpunkten in den jeweiligen Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen in dem Farbraum konfiguriert ist, wobei die Steuereinheit so ausgelegt ist, dass sie zum Empfangen (z. B. 1000) von Daten konfiguriert ist, die eine Schnittfarbskala der jeweiligen Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen der Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen darstellen, wobei die Schnittfarbskala (G_int) Farbpunkte in dem Farbraum umfasst, die den Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen der Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen gemeinsam sind, wobei die Steuereinheit so ausgelegt ist, dass sie zum Aktivieren der Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen zum Emittieren von Lichtstrahlung eines gemeinsamen Zielfarbpunkts in dem Farbraum konfiguriert ist, wobei der gemeinsame Zielfarbpunkt in der Schnittfarbskala enthalten ist.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen können eine Verarbeitungseinheit (z. B. 1000) umfassen, die zum Berechnen der Schnittfarbskala der jeweiligen Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen der Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen konfiguriert ist, wobei die Schnittfarbskala Farbpunkte in dem Farbraum umfasst, die den Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen der Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen gemeinsam sind.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen können die Beleuchtungsquellen Halbleiter-Lichtstrahlungsgeneratoren, optional LED-Generatoren, umfassen.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen können ein Computerprogrammprodukt umfassen, das in den Speicher von mindestens einer Verarbeitungseinheit (z. B. 1000) ladbar ist und Softwarecodeabschnitte zum Berechnen der Schnittfarbskala in dem Verfahren gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst.
  • Unbeschadet der Basisprinzipien können die Implementierungsdetails und die Ausführungsformen sogar merklich in Bezug auf das variieren, was hierin nur als nicht begrenzendes Beispiel beschrieben wurde, ohne vom Schutzumfang abzuweichen.
  • Der Schutzumfang ist durch die beigefügten Ansprüche bestimmt.
  • Bezugszeichenliste
  • Beleuchtungsquellen S1, S2, ..., Sn
    Emissionsfarbskalen g1, g2, g3
    Schnittfarbskala G_int
    Farbpunkte C1, C2
    Zielfarbpunkt C
    Lichtflussschwellenwert F_lim
    Polygon A1, B1, C1, D1, E1
    Polygon A2, B2, C2, D2, E2
    Polygon A3, B3, C3
    Schnittfarbskalenscheitelpunkte O1, O2, O3, O4, O5, O6
    Zentrum des HSV-Systems D
    Sammlung von Farbskalendaten DB
    Verarbeitungseinheit 1000
    Steuereinheit 1002
    Berechnung 104 - 111

Claims (11)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Vielzahl von Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn), die aktivierbar sind (1002), um Lichtstrahlung bei Farbpunkten in jeweiligen Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen (g1, g2; g2, g3) in einem Farbraum zu emittieren, wobei das Verfahren umfasst: - Berechnen (1000; 104-111) einer Schnittfarbskala (G_int) der jeweiligen Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen (g1, g2; g2, g3) der Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn), wobei die Schnittfarbskala (G_int) Farbpunkte in dem Farbraum umfasst, die den Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen (g1, g2; g2, g3) der Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn) gemeinsam sind, und - Betätigen der Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn), um Lichtstrahlung eines gemeinsamen Zielfarbpunkts (C) in dem Farbraum zu emittieren, wobei der gemeinsame Zielfarbpunkt in der Schnittfarbskala (G_int) enthalten ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn) jeweilige Lichtemissionsflusswerte aufweisen, wobei das Verfahren umfasst: - Detektieren der jeweiligen Lichtemissionsflusswerte, - Berechnen eines Lichtflussschwellenwerts (F_lim), der durch alle Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn) erreichbar ist, als Funktion der jeweiligen detektierten Lichtemissionsflusswerte, - Aktivieren der Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn), um Lichtstrahlung mit dem Lichtflussschwellenwert (F_lim) zu emittieren.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die jeweiligen Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen (g1, g2; g2, g3) Polygone in dem Farbraum umfassen, wobei die Polygone Seiten aufweisen, die sich zwischen Polygonscheitelpunkten (A1, B1, C1, D1, E1; A2, B2, C2, D2, E2; A3, B3, C3) erstrecken, und wobei das Berechnen der Schnittfarbskala (G_int) umfasst: - Auffinden von Schnittpunkten zwischen den Linien der Seiten der Polygone der jeweiligen Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen (g1, g2; g2, g3) und - Aufnehmen der Schnittpunkte in die Scheitelpunkte (O1, O2, O3, O4, O5, O6) der Schnittfarbskala (G_int).
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das umfasst: - Vorsehen einer Ablage (DB) von Lichtstrahlungsemissionsfarbskalendaten (g1, g2; g2, g3) für Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn) und - Berechnen der Schnittfarbskala (G_int) als Funktion von Lichtstrahlungsemissionsfarbskalendaten, die in der Ablage (DB) abgerufen werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das umfasst: - Erhalten von Lichtstrahlungsemissionsfarbskalendaten (g1, g2; g2, g3) für Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn) über photometrische Messung, und - Berechnen der Schnittfarbskala (G_int) als Funktion von Lichtstrahlungsemissionsfarbskalendaten, die über die photometrische Messung erhalten werden.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, das das Anwenden einer Kompensation über die Zeit als Funktion der Variation der Lichtstrahlungsemissionsparameter der Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn) auf die Schnittfarbskala (G_int) umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Farbraum der CIE1931-Farbraum ist.
  8. Beleuchtungssystem mit einer Vielzahl von Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn), die aktivierbar sind (1002), um Lichtstrahlung bei Farbpunkten in jeweiligen Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen (g1, g2; g2, g3) in einem Farbraum zu emittieren, wobei das System eine Steuereinheit (1002) umfasst, die zum Aktivieren der Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn) zum Emittieren von Lichtstrahlung bei Farbpunkten in den jeweiligen Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen (g1, g2; g2, g3) in dem Farbraum konfiguriert ist, wobei die Steuereinheit (1002) zum Empfangen von Daten konfiguriert ist, die eine Schnittfarbskala (G_int) von jeweiligen Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen (g1, g2; g2, g3) der Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn) in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn) darstellen, wobei die Schnittfarbskala (G_int) Farbpunkte in dem Farbraum umfasst, die den Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen (g1, g2; g2, g3) der Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn) gemeinsam sind, wobei die Steuereinheit (1002) zum Aktivieren der Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn) zum Emittieren von Lichtstrahlung eines gemeinsamen Zielfarbpunkts (C) in dem Farbraum konfiguriert ist, wobei der gemeinsame Zielfarbpunkt in der Schnittfarbskala (G_int) enthalten ist.
  9. Beleuchtungssystem nach Anspruch 8, das eine Verarbeitungseinheit (1000) umfasst, die zum Berechnen (1000; 104-111) der Schnittfarbskala (G_int) von jeweiligen Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen (g1, g2; g2, g3) der Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn) in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn) konfiguriert ist, wobei die Schnittfarbskala (G_int) Farbpunkte in dem Farbraum umfasst, die den Lichtstrahlungsemissionsfarbskalen (g1, g2; g2, g3) der Beleuchtungsquellen in der Vielzahl von Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn) gemeinsam sind.
  10. Beleuchtungssystem nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, wobei die Beleuchtungsquellen (S1, S2, ..., Sn) Halbleiter-Lichtstrahlungsgeneratoren, vorzugsweise LED-Generatoren, umfassen.
  11. Computerprogrammprodukt, das in den Speicher von mindestens einer Verarbeitungseinheit (1000) ladbar ist und Softwarecodeabschnitte zum Berechnen der Schnittfarbskala (G_int) im Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 umfasst.
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