DE102016121304A1

DE102016121304A1 - Beleuchtungssteuerungsvorrichtung und beleuchtungssystem

Info

Publication number: DE102016121304A1
Application number: DE102016121304.7A
Authority: DE
Inventors: Yuto Hidaka; Yuka Hatano; Tetsuya Tanigawa
Original assignee: Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Current assignee: Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Priority date: 2015-11-09
Filing date: 2016-11-08
Publication date: 2017-05-11
Also published as: US20170135181A1; JP6617521B2; JP2017091776A; DE102016121304A8; US9713229B2

Abstract

Beleuchtungssteuerungsvorrichtung (10), welche Dimmwerte von Beleuchtungsvorrichtungen (30) steuert, die mehreren Helligkeitssensoren (20) zugeordnet sind, um Helligkeiten, die durch von den mehreren Helligkeitssensoren (20) erfasste Detektionsergebnisse angegeben werden, auf vorbestimmte Helligkeiten einzustellen, wobei die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung (10) aufweist: eine Abfrageeinrichtung (11), welche periodisch jeden der mehreren Helligkeitssensoren (20) nach einem Detektionsergebnis abfragt; und eine Steuereinrichtung (12), welche für jede der Beleuchtungsvorrichtungen (30) den Dimmwert der Beleuchtungsvorrichtung (30), die einem Helligkeitssensor (20) von den mehreren von der Abfrageeinrichtung (11) abgefragten Helligkeitssensoren (20) zugeordnet ist, gemäß dem von dem Helligkeitssensor (20) erfassten Detektionsergebnis steuert, wobei die Abfrageeinrichtung (11) den mehreren Helligkeitssensoren (20) Prioritäten zuweist und die mehreren Helligkeitssensoren (20) gemäß den Prioritäten nach Detektionsergebnissen abfragt.

Description

[Technisches Gebiet]
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungssteuerungsvorrichtung und ein Beleuchtungssystem.
[Stand der Technik]
Eine herkömmlich bekannte Beleuchtungssteuerungsvorrichtung steuert die Helligkeit (Dimmwert) einer Beleuchtungsvorrichtung, um die Helligkeit eines beleuchteten Bereichs der Beleuchtungsvorrichtung, die von einem in der Nähe angeordneten und der Beleuchtungsvorrichtung zugeordneten Helligkeitssensor erfasst wird, auf eine Ziel-Helligkeit einzustellen. Insbesondere bestimmt die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung, ob eine aktuelle Helligkeit die Ziel-Helligkeit ist, indem sie periodisch den Helligkeitssensor nach der aktuellen Helligkeit abfragt. Die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung stellt die Helligkeit des beleuchteten Bereichs auf die Ziel-Helligkeit ein, indem sie jedes Mal, wenn die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung nach der Helligkeit abfragt, den Dimmwert der Beleuchtungsvorrichtung um einen konstanten Betrag ändert. PTL 1 offenbart eine Technologie, die mit einer solchen Beleuchtungssteuerungsvorrichtung verknüpft ist.
[Literaturverzeichnis]
[Patentliteratur]

Japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2001-126881

[Kurzdarstellung der Erfindung]
[Technisches Problem]
Mittlerweile wird vorgesehen, dass eine Beleuchtungssteuerungsvorrichtung jeden von mehreren (z. B. einhundert) Helligkeitssensoren nach der aktuellen Helligkeit abfragt und den Dimmwert einer Beleuchtungsvorrichtung steuert, die dem Helligkeitssensor zugeordnet ist. In diesem Falle fragt die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung die mehreren Helligkeitssensoren der Reihe nach nach der Helligkeit ab und steuert der Reihe nach die den mehreren Helligkeitssensoren zugeordneten Beleuchtungsvorrichtungen entsprechend den erfragten Helligkeiten. Da die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung die Helligkeitssensoren der Reihe nach nach der Helligkeit abfragt, vergeht Zeit zwischen dem Zeitpunkt, wenn die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung einen Helligkeitssensor nach der Helligkeit abfragt, bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung den nachfolgenden Helligkeitssensor nach der Helligkeit abfragt. Da die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung den Dimmwert der Beleuchtungsvorrichtung entsprechend der erfragten Helligkeit steuert, erfordert dies ebenfalls Zeit, und dementsprechend erfordert es Zeit, die Helligkeit auf eine Ziel-Helligkeit einzustellen. Zum Beispiel wird sogar dann, wenn gewünscht wird, die Helligkeit einer bestimmten Beleuchtungsvorrichtung kurz danach zu ändern, die Helligkeit einer bestimmten anderen Beleuchtungsvorrichtung jedoch nicht, Zeit benötigt, um den Dimmwert der Beleuchtungsvorrichtung zu steuern, deren Helligkeit kurz danach geändert werden soll.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungssteuerungsvorrichtung und ein Beleuchtungssystem bereitzustellen, welche es ermöglichen, den Dimmwert einer gewünschten Beleuchtungsvorrichtung kurz danach zu ändern.
[Lösung des Problems]
Eine Beleuchtungssteuerungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung steuert Dimmwerte von Beleuchtungsvorrichtungen, die mehreren Helligkeitssensoren zugeordnet sind, um Helligkeiten, die durch von den mehreren Helligkeitssensoren erfasste Detektionsergebnisse angegeben werden, auf vorbestimmte Helligkeiten einzustellen, wobei die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung aufweist: eine Abfrageeinrichtung, welche periodisch jeden der mehreren Helligkeitssensoren nach einem Detektionsergebnis abfragt; und eine Steuereinrichtung, welche für jede der Beleuchtungsvorrichtungen den Dimmwert der Beleuchtungsvorrichtung, die einem Helligkeitssensor von den mehreren von der Abfrageeinrichtung abgefragten Helligkeitssensoren zugeordnet ist, gemäß dem von dem Helligkeitssensor erfassten Detektionsergebnis steuert, wobei die Abfrageeinrichtung den mehreren Helligkeitssensoren Prioritäten zuweist und die mehreren Helligkeitssensoren gemäß den Prioritäten nach Detektionsergebnissen abfragt.
Ein Beleuchtungssystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die oben erwähnte Beleuchtungssteuerungsvorrichtung, die mehreren Helligkeitssensoren und die Beleuchtungsvorrichtungen auf.
[Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
Mittels der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung und des Beleuchtungssystems eines Aspekts der vorliegenden Erfindung kann der Dimmwert einer gewünschten Beleuchtungsvorrichtung kurz danach geändert werden.
[Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
1 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Beleuchtungssystems gemäß einer Ausführungsform;
2 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Funktionsweise einer Beleuchtungssteuerungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
3 zeigt (a) ein Flussdiagramm, welches Beispiel 1 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht, und (b) ein Schema zum Veranschaulichen der Art und Weise des Zuweisens von Prioritäten zu Helligkeitssensoren in Beispiel 1;
4 zeigt (a) ein Flussdiagramm, welches Beispiel 2 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht, und (b) ein Schema zum Veranschaulichen der Art und Weise des Zuweisens von Prioritäten zu den Helligkeitssensoren in Beispiel 2;
5 zeigt (a) ein Flussdiagramm, welches Beispiel 3 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht, und (b) ein Schema zum Veranschaulichen der Art und Weise des Zuweisens von Prioritäten zu den Helligkeitssensoren in Beispiel 3;
6 zeigt (a) ein Flussdiagramm, welches Beispiel 4 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht, (b) ein Schema, das ein Beispiel einer Änderung der Betriebsart einer dem Helligkeitssensor zugeordneten Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht, und (c) ein Schema zum Veranschaulichen der Art und Weise des Zuweisens von Prioritäten zu den Helligkeitssensoren in Beispiel 4; und
7 zeigt (a) ein Flussdiagramm, welches Beispiel 5 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht, und (b) ein Schema zum Veranschaulichen der Art und Weise des Zuweisens von Prioritäten zu den Helligkeitssensoren in Beispiel 5.
[Beschreibung von Ausführungsformen]
Im Folgenden werden eine Beleuchtungssteuerungsvorrichtung und ein Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die unten beschriebenen Ausführungsformen sind jeweils nur ein spezielles Beispiel der vorliegenden Erfindung. Daher dienen Werte, Komponenten und Anordnung und Verbindung zwischen den Komponenten sowie Schritte und die Reihenfolge der Schritte, die in den folgenden Ausführungsformen angegeben sind, lediglich der Veranschaulichung und sind nicht dazu bestimmt, die vorliegende Erfindung einzuschränken. Daher werden von den Komponenten in den unten beschriebenen Ausführungsformen Komponenten, die nicht in einem der unabhängigen Ansprüche erwähnt sind, welche den allgemeinsten Teil des erfinderischen Konzepts der vorliegenden Erfindung definieren, als beliebige Komponenten beschrieben.
Die Figuren sind schematische Darstellungen und zeigen die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise genau. In den Figuren wird zur Bezeichnung derselben Komponente dasselbe Bezugszeichen verwendet.
[Ausführungsform]
Im Folgenden wird eine Ausführungsform unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
[Aufbau des Beleuchtungssystems]
1 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Beleuchtungssystems 1 gemäß der Ausführungsform.
Das Beleuchtungssystem 1 weist eine Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10, Helligkeitssensoren 20 und Beleuchtungsvorrichtungen 30 auf. In dem Beleuchtungssystem 1 steuert die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 mehrere Helligkeitssensoren 20 und mehrere Beleuchtungsvorrichtungen 30. Die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 fragt periodisch jeden Helligkeitssensor 20 nach der Helligkeit ab, die durch das von dem Helligkeitssensor 20 erfasste Detektionsergebnis angezeigt wird. Die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 steuert außerdem Dimmwerte mehrerer Beleuchtungsvorrichtungen 30. Mehrere Helligkeitssensoren 20 in dem hier verwendeten Sinne werden als Helligkeitssensoren 21, 22 und 23 bezeichnet. Weiterhin werden mehrere Beleuchtungsvorrichtungen 30 in dem hier verwendeten Sinne als Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b, 31c, 32a, 32b, 32c, 33a, 33b und 33c bezeichnet.
Zum Beispiel sind mehrere Helligkeitssensoren 20 und mehrere Beleuchtungsvorrichtungen 30 in verschiedenen Räumen installiert. Insbesondere ist zum Beispiel ein Helligkeitssensor 21 in Raum A installiert, ein Helligkeitssensor 22 ist in Raum B installiert und ein Helligkeitssensor 23 ist in Raum C installiert. Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c sind in Raum A installiert, Beleuchtungsvorrichtungen 32a, 32b und 32c sind in Raum B installiert, und Beleuchtungsvorrichtungen 33a, 33b und 33c sind in Raum C installiert. Der Helligkeitssensor 21 erfasst die Helligkeit eines beleuchteten Bereichs (Raum A), der von den Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c beleuchtet wird. Ebenso erfasst der Helligkeitssensor 22 die Helligkeit eines beleuchteten Bereichs (Raum B), der von den Beleuchtungsvorrichtungen 32a, 32b und 32c beleuchtet wird, und der Helligkeitssensor 23 erfasst die Helligkeit eines beleuchteten Bereichs (Raum C), der von den Beleuchtungsvorrichtungen 33a, 33b und 33c beleuchtet wird. Die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 verwaltet den Helligkeitssensor 21 und die Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c in ihrer Kombination, um die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c gemäß der von dem Helligkeitssensor 21 erfassten Helligkeit zu steuern. Ebenso verwaltet die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 den Helligkeitssensor 22 und die Beleuchtungsvorrichtungen 32a, 32b und 32c in ihrer Kombination sowie den Helligkeitssensor 23 und die Beleuchtungsvorrichtungen 33a, 33b und 33c in ihrer Kombination. Die gestrichelten Kästen in 1 geben jeweils eine solche Kombination bzw. Zuordnung zwischen Helligkeitssensoren 20 und Beleuchtungsvorrichtungen 30 an. Es ist anzumerken, dass mehrere Helligkeitssensoren 20 und mehrere Beleuchtungsvorrichtungen 30 für jeden von vorbestimmten Bereichen, in die zum Beispiel ein Raum unterteilt ist, installiert sein können.
Mehrere Helligkeitssensoren 20 können wenigstens zwei Helligkeitssensoren 20 sein. Anders ausgedrückt, mehrere Helligkeitssensoren 20 können zwei Helligkeitssensoren 20 sein oder können vier oder mehr Helligkeitssensoren 20 sein. Mehrere Helligkeitssensoren 20 können jeweils wenigstens einer Beleuchtungsvorrichtung 30 zugeordnet sein. Anders ausgedrückt, mehrere Helligkeitssensoren 20 können jeweils einer Beleuchtungsvorrichtung 30 oder vier oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet sein.
Die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 steuert die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 30, die mehreren Helligkeitssensoren 20 zugeordnet sind, sodass die Helligkeiten, die durch von den mehreren Helligkeitssensoren 20 erfasste Detektionsergebnisse angegeben werden, auf vorbestimmte Helligkeiten eingestellt werden. Die vorbestimmten Helligkeiten sind Ziel-Helligkeiten. Zum Beispiel steuert die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 30 derart, dass die Helligkeiten der beleuchteten Bereiche gemäß einem Zeitplan auf die vorbestimmten Helligkeiten eingestellt werden. Falls zum Beispiel beim Übergang zum nachfolgenden Zeitabschnitt die Ziel-Helligkeit erhöht (verringert) wird, erhöht (verringert) die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 30. Es ist anzumerken, dass die vorbestimmte Helligkeit für jede Kombination von Helligkeitssensor 20 und Beleuchtungsvorrichtungen 30 bestimmt werden kann. Zum Beispiel können die Ziel-Helligkeiten derart vorbestimmt sein, dass die Ziel-Helligkeit in einem gewissen Zeitschlitz 500 lx (lux) für Raum A und 600 lx für Raum B beträgt.
Um wie oben beschrieben zu arbeiten, weist die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 eine Abfrageeinrichtung 11 und eine Steuereinrichtung 12 auf.
Die Abfrageeinrichtung 11 fragt periodisch (für jede vorbestimmten Zeit) jeden Helligkeitssensor 20 nach dem Detektionsergebnis ab. Anders ausgedrückt, die Abfrageeinrichtung 11 fragt jeden Helligkeitssensor 20 wiederholt nach dem Detektionsergebnis ab. Hierbei weist die Abfrageeinrichtung 11 mehreren Helligkeitssensoren 20 Prioritäten zu und fragt sie gemäß den Prioritäten nach Detektionsergebnissen ab. Die vorbestimmte Zeit, die hierbei verwendet wird, richtet sich nach einer Priorität und kann für verschiedene Helligkeitssensoren 20 verschieden sein. Zum Beispiel kann der Helligkeitssensor 21 in kürzeren oder längeren Zeitintervallen als der Helligkeitssensor 22 abgefragt werden. Die Priorität wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 bis 7 ausführlich beschrieben. Die Abfrageeinrichtung 11 weist zum Beispiel einen Sendeempfänger (nicht dargestellt) auf und führt drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationen mit mehreren Helligkeitssensoren 20 durch.
Die Steuereinrichtung 12 steuert die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 30, die dem von der Abfrageeinrichtung 11 abgefragten Helligkeitssensor 20 zugeordnet sind, gemäß einem von dem Helligkeitssensor 20 erfassten Detektionsergebnis. Da die Abfrageeinrichtung 11 den Helligkeitssensor 20 für jede vorbestimmte Zeit nach einem Detektionsergebnis abfragt, steuert die Steuereinrichtung 12 die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 30, die dem Helligkeitssensor 20 zugeordnet sind, für jede vorbestimmte Zeit gemäß einem von dem Helligkeitssensor 20 erfassten Detektionsergebnis. Falls zum Beispiel die Abfrageeinrichtung 11 den Helligkeitssensor 21 abfragt, steuert die Steuereinrichtung 12 die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c, die dem Helligkeitssensor 21 zugeordnet sind, gemäß einem von dem Helligkeitssensor 21 erfassten Detektionsergebnis. Danach, nach einer vorbestimmten Zeit, fragt die Abfrageeinrichtung 11 den Helligkeitssensor 21 erneut nach einem Detektionsergebnis ab, und die Steuereinrichtung 12 steuert die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c, die dem Helligkeitssensor 21 zugeordnet sind, gemäß dem von dem Helligkeitssensor 21 erfassten Detektionsergebnis. Die Steuereinrichtung 12 weist zum Beispiel einen Sendeempfänger (nicht dargestellt) auf und führt drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationen mit Beleuchtungsvorrichtungen 30 durch.
Weiterhin gibt, falls die Helligkeit, die durch ein Detektionsergebnis angegeben wird, das von der Abfrageeinrichtung 11 erfragt wurde und von einem gewissen Helligkeitssensor 20 (z. B. dem Helligkeitssensor 21) erfasst wurde, nicht die vorbestimmte Helligkeit ist, die Steuereinrichtung 12 Dimmanweisungen an die Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c aus, die dem Helligkeitssensor 21 zugeordnet sind. Im umgekehrten Fall, falls die Helligkeit, die durch das Detektionsergebnis angegeben wird, das von der Abfrageeinrichtung 11 erfragt wurde und von dem Helligkeitssensor 21 erfasst wurde, die vorbestimmte Helligkeit ist, gibt die Steuereinrichtung 12 keine Dimmanweisungen an die Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c aus, die dem Helligkeitssensor 21 zugeordnet sind. Anders ausgedrückt, die Steuereinrichtung 12 gibt an die Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c Dimmanweisungen zum Ändern der Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c um vorbestimmte Beträge jedes Mal aus, wenn die Abfrageeinrichtung 11 den Helligkeitssensor 21 nach dem Detektionsergebnis abfragt, bis die Helligkeit, die durch ein vom Helligkeitssensor 21 erfasstes Detektionsergebnis angegeben wird, auf die vorbestimmte Helligkeit eingestellt ist. Sobald die Helligkeit, die durch ein vom Helligkeitssensor 21 erfasstes Detektionsergebnis angegeben wird, auf die vorbestimmte Helligkeit eingestellt ist, gibt die Steuereinrichtung 12 keine Dimmanweisungen an die Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c aus, selbst wenn die Abfrageeinrichtung 11 den Helligkeitssensor 21 nach einem Detektionsergebnis abfragt. Dies ermöglicht, dass die Helligkeit des beleuchteten Bereichs der Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c auf die vorbestimmte Helligkeit eingestellt wird.
Die Steuereinrichtung 12 steuert ferner Farbtemperaturen von Beleuchtungsvorrichtungen 30. Die Steuereinrichtung 12 steuert die Farbtemperaturen von Beleuchtungsvorrichtungen 30 auf vorbestimmte Farbtemperaturen, zum Beispiel gemäß einem Zeitplan. Die vorbestimmten Farbtemperaturen sind Ziel-Farbtemperaturen. Falls die Ziel-Farbtemperaturen beim Übergang zum nachfolgenden Zeitabschnitt erhöht (verringert) werden, erhöht (verringert) die Steuereinrichtung 12 die Farbtemperaturen der Beleuchtungsvorrichtungen 30.
Die Abfrageeinrichtung 11 und die Steuereinrichtung 12 sind zum Beispiel in Prozessoren oder dergleichen implementiert, welche Steuerprogramme ausführen, die in einem Speicher (nicht dargestellt) gespeichert sind, der in der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 enthalten ist. Die Abfrageeinrichtung 11 und die Steuereinrichtung 12 können jedoch zum Beispiel auch in Mikrocomputern oder zweckgebundene Schaltungen implementiert sein.
Der Helligkeitssensor 20 erfasst die Helligkeit des beleuchteten Bereichs der Beleuchtungsvorrichtungen 30, die dem Helligkeitssensor 20 zugeordnet sind. Falls der beleuchtete Bereich natürliches Licht empfängt, erfasst der Helligkeitssensor 20 zum Beispiel eine Gesamthelligkeit von Lichtstrahlen, die von Beleuchtungsvorrichtungen 30 ausgesendet werden, und natürlichem Licht. Der Helligkeitssensor 20 ist zum Beispiel aus einem Fototransistor oder einer Fotodiode ausgebildet.
Die Beleuchtungsvorrichtung 30 ist in der Lage, das abgegebene Licht zu dimmen und die Farbe des abgegebenen Lichts zu steuern. Die Beleuchtungsvorrichtung 30 ändert zum Dimmen ihren Dimmwert, indem die Steuereinrichtung 12 Licht einstellt, das von einer in der Beleuchtungsvorrichtung 30 enthaltenen Lichtquelle abgegeben wird. Die Beleuchtungsvorrichtung 30 weist mehrere Lichtquellen auf, die zum Beispiel aus einer blauen LED und gelbem Leuchtstoff bestehen, welche Lichtstrahlen mit unterschiedlichen Farbtemperaturen aussenden, und ändert die Farbtemperaturen der Lichtstrahlen, um die Farbe des von der Beleuchtungsvorrichtung 30 abgegebenen Lichts zu steuern, indem die Steuereinrichtung 12 das Lichtabgabeverhältnis zwischen den Lichtquellen verstellt. Es ist anzumerken, dass die Beleuchtungsvorrichtung 30 Lichtquellen aufweisen kann, die zum Beispiel aus einer roten LED, einer grünen LED und einer blauen LED bestehen, und die Farbtemperaturen der Lichtstrahlen ändern kann, um die Farbe des von der Beleuchtungsvorrichtung 30 abgegebenen Lichts zu steuern, indem das Lichtabgabeverhältnis zwischen der roten LED, der grünen LED und der blauen LED verstellt wird. Alternativ dazu kann die Beleuchtungsvorrichtung 30 Lichtquellen aufweisen, die zum Beispiel aus einer LED im nahen Ultraviolettbereich und RGB-Leuchtstoffen bestehen, und die Farbtemperaturen der Lichtstrahlen ändern, um die Farbe des von der Beleuchtungsvorrichtung 30 abgegebenen Lichts zu steuern, indem ein Lichtabgabeverhältnis zwischen den Lichtquellen verstellt wird. Anders ausgedrückt, die Beleuchtungsvorrichtung 30 kann eine beliebige Beleuchtungsvorrichtung sein, die in der Lage ist, die Farbtemperatur zu ändern.
Weiterhin weist die Beleuchtungsvorrichtung 30 eine Helligkeitssteuerungs-Betriebsart auf, in welcher die Helligkeit gemäß einem von dem Helligkeitssensor 20 erfassten Detektionsergebnis gesteuert wird, und eine Betriebsart des konstanten Dimmens, in welcher der Dimmwert der Beleuchtungsvorrichtung 30 konstant gehalten wird. Zum Beispiel wird die Beleuchtungsvorrichtung 30 von der Steuereinrichtung 12 zwischen der Helligkeitssteuerungs-Betriebsart und der Betriebsart des konstanten Dimmens gemäß einem Zeitplan umgeschaltet.
[Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung]
Als Nächstes wird die Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 beschrieben.
2 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Funktionsweise einer Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
Zunächst weist die Abfrageeinrichtung 11 mehreren Helligkeitssensoren 20 Prioritäten zu (Schritt S11).
Als Nächstes fragt die Abfrageeinrichtung 11 die mehreren Helligkeitssensoren 20 nach Detektionsergebnissen ab, gemäß den Prioritäten (Schritt S12). Die Arbeitsgänge in den Schritten S11 und 512 werden unter Bezugnahme auf die Beispiele 1 bis 5, die in 3 bis 7 veranschaulicht sind, weiter unten ausführlich beschrieben.
Danach steuert die Steuereinrichtung 12 die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 30, die dem von der Abfrageeinrichtung 11 abgefragten Helligkeitssensor 20 zugeordnet sind, gemäß dem von dem Helligkeitssensor 20 erfassten Detektionsergebnis (Schritt S13). Insbesondere gibt, wie oben erwähnt, falls die Helligkeit, die durch das Detektionsergebnis angegeben wird, das von der Abfrageeinrichtung 11 erfragt wurde und von dem Helligkeitssensor 20 erfasst wurde, nicht die vorbestimmte Helligkeit ist, die Steuereinrichtung 12 Dimmanweisungen an die Beleuchtungsvorrichtungen 30 aus, die dem Helligkeitssensor 20 zugeordnet sind. Falls die durch das Detektionsergebnis angegebene Helligkeit die vorbestimmte Helligkeit ist, gibt die Steuereinrichtung 12 keine Dimmanweisungen an die Beleuchtungsvorrichtungen 30 aus.
Nachfolgend werden Beispiele 1 bis 5 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 unter Bezugnahme auf 3 bis 7 beschrieben.
[Beispiel 1 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung]
Zuerst wird Beispiel 1 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
Teil (a) von 3 ist ein Flussdiagramm, welches Beispiel 1 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform veranschaulicht. Wie in (a) von 3 dargestellt, zeigen in Beispiel 1 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 die Schritte S21 und S22 die Einzelheiten der Schritte S11 bzw. S12, die in 2 dargestellt sind. Obwohl (a) von 3 außerdem Schritt S13 wie in 2 zeigt, ist die Funktionsweise in Schritt S13 dieselbe wie diejenige in 2, und daher wird auf die Beschreibung verzichtet. Obwohl Schritt S13 ebenso in den nachfolgenden Figuren dargestellt ist, wird auf die Beschreibung von Schritt S13 in den nachfolgenden Figuren verzichtet.
Teil (b) von 3 ist ein Schema zum Veranschaulichen der Art und Weise des Zuweisens von Prioritäten zu den Helligkeitssensoren in Beispiel 1.
Zunächst weist die Abfrageeinrichtung 11 den mehreren Helligkeitssensoren 20 Prioritäten entsprechend den Differenzen zwischen Zielwerten und vorhergehenden Werten der mehreren Helligkeitssensoren 20 zu, wobei die Zielwerte vorbestimmte Helligkeiten angeben und wobei die vorhergehenden Werte Helligkeitswerte sind, die durch das Detektionsergebnis angegeben werden, das zuvor von der Abfrageeinrichtung 11 erfragt wurde und von den mehreren Helligkeitssensoren 20 erfasst wurde (Schritt S21).
Wie in (b) von 3 dargestellt, werde angenommen, dass die Zielwerte der Helligkeitssensoren 21, 22 und 23 zum Beispiel 500 lx sind. Die Zielwerte sind zum Beispiel in einem Speicher (nicht dargestellt) gespeichert, der in der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 enthalten ist. Es ist anzumerken, dass die Helligkeitssensoren 21, 22 und 23 unterschiedliche Zielwerte haben können. Außerdem können die Zielwerte jeweils einen vorbestimmten Bereich aufweisen. Zum Beispiel ist es möglich, dass der Zielwert nicht auf einen Wert beschränkt ist, wie etwa 500 lx, und einen Bereich aufweist, wie etwa von 490 lx bis 510 lx. In (b) von 5 weiter unten ist ein Beispiel dargestellt, in welchem der Zielwert einen vorbestimmten Bereich aufweist.
Wie in (b) von 3 dargestellt, werde angenommen, dass zum Beispiel der vorhergehende Wert des Helligkeitssensors 21 490 lx ist, der vorhergehende Wert des Helligkeitssensors 22 540 lx ist und der vorhergehende Wert des Helligkeitssensors 23 450 lx ist. Die Abfrageeinrichtung 11 fragt die mehreren Helligkeitssensoren 20 für jede vorbestimmte Zeit nach Detektionsergebnissen ab und speichert, als die vorhergehenden Werte der mehreren Helligkeitssensoren 20, die Helligkeitswerte, die durch die erfragten Detektionsergebnisse angegeben werden, zum Beispiel in dem Speicher (nicht dargestellt), der in der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 enthalten ist.
Danach weist die Abfrageeinrichtung 11 den mehreren Helligkeitssensoren 20 Prioritäten entsprechend den Differenzen zwischen den Zielwerten und den vorhergehenden Werten zu. Wie in (b) von 3 dargestellt, beträgt die Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert des Helligkeitssensors 21 10 lx, die Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert des Helligkeitssensors 22 beträgt 40 lx, und die Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert des Helligkeitssensors 23 beträgt 50 lx. Die Abfrageeinrichtung 11 weist den mehreren Helligkeitssensoren 20 Prioritäten zu, so dass einem Helligkeitssensor 20, welcher eine größere Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert aufweist, ein höheres Prioritätsniveau zugewiesen wird. Unter der Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert wird zum Beispiel ein absoluter Betrag der Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert verstanden. Die in (b) von 3 angegebene Priorität besagt, dass ein kleinerer Wert ein höheres Prioritätsniveau angibt. Anders ausgedrückt, die Abfrageeinrichtung 11 weist das Prioritätsniveau 1 dem Helligkeitssensor 23 zu, welcher die größte Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert aufweist, das Prioritätsniveau 2 dem Helligkeitssensor 22 und das Prioritätsniveau 3 dem Helligkeitssensor 21.
Als Nächstes fragt die Abfrageeinrichtung 11 vorzugsweise die Helligkeitssensoren 20 nach Detektionsergebnissen ab, welche große Differenzen zwischen den Zielwerten und den vorhergehenden Werten aufweisen (Schritt S22). Insbesondere fragt die Abfrageeinrichtung 11 die Helligkeitssensoren 20 entsprechend der Rangfolge nach Detektionsergebnissen ab, beginnend mit dem Helligkeitssensor 23, dem das Prioritätsniveau 1 zugewiesen wurde und der unter allen Differenzen zwischen den Zielwerten und vorhergehenden Werten die größte Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert aufweist. Dementsprechend fragt die Abfrageeinrichtung 11 den Helligkeitssensor 23 in kurzen Zeitintervallen ab. Danach steuert die Steuereinrichtung 12 die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 33a, 33b und 33c entsprechend dem Detektionsergebnis, das von der Abfrageeinrichtung 11 erfragt und von dem Helligkeitssensor 23 erfasst wurde. Falls zum Beispiel das erfragte und von dem Helligkeitssensor 23 erfasste Detektionsergebnis diesmal ein Helligkeitswert (z. B. 470 lx) ist, der noch immer kleiner als der Zielwert ist, gibt die Steuereinrichtung 12 Dimmanweisungen an die Beleuchtungsvorrichtungen 33a, 33b und 33c aus, um die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 33a, 33b und 33c zu erhöhen. Als Nächstes fragt die Abfrageeinrichtung 11 den Helligkeitssensor 22, dem das Prioritätsniveau 2 zugewiesen ist, nach einem Detektionsergebnis ab, und die Steuereinrichtung 12 steuert die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 32a, 32b und 32c entsprechend dem Detektionsergebnis, das von dem Helligkeitssensor 22 erfasst wurde. Auf diese Weise fragt die Abfrageeinrichtung 11 die Helligkeitssensoren 20 der Reihe nach ab, entsprechend der Rangfolge, beginnend mit dem Helligkeitssensor 20, dem das höchste Prioritätsniveau zugewiesen wurde und der eine größte Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert aufweist, und die Steuereinrichtung 12 steuert der Reihe nach die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 30, entsprechend der Rangfolge, beginnend mit der Beleuchtungsvorrichtung 30, welche dem Helligkeitssensor 20 zugeordnet ist, dem das höchste Prioritätsniveau zugewiesen ist.
Während unter der Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert ein absoluter Betrag der Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert verstanden wird, ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht herauf beschränkt ist. Zum Beispiel kann unter der Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert ein absoluter Betrag eines prozentualen Verhältnisses der Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert zu dem Zielwert verstanden werden. In diesem Falle beträgt die Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert des Helligkeitssensors 21 2%, die Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert des Helligkeitssensors 22 beträgt 8%, und die Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert des Helligkeitssensors 23 beträgt 10%.
[Beispiel 2 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung]
Als Nächstes wird Beispiel 2 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
Teil (a) von 4 ist ein Flussdiagramm, welches Beispiel 2 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform veranschaulicht. Wie in (a) von 4 dargestellt, zeigen in Beispiel 2 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 die Schritte S31 und S32 die Einzelheiten der Schritte S11 bzw. S12, die in 2 dargestellt sind.
Teil (b) von 4 ist ein Schema zum Veranschaulichen der Art und Weise des Zuweisens von Prioritäten zu den Helligkeitssensoren in Beispiel 2.
Zunächst weist die Abfrageeinrichtung 11 den mehreren Helligkeitssensoren 20 Prioritäten entsprechend Größenbeziehungen zwischen vorhergehenden Werten und Zielwerten der mehreren Helligkeitssensoren 20 zu, wobei die vorhergehenden Werte Helligkeitswerte sind, die durch Detektionsergebnisse angegeben werden, die zuvor von der Abfrageeinrichtung 11 erfragt wurden und von den Helligkeitssensoren 20 erfasst wurden, und wobei die Zielwerte vorbestimmte Helligkeiten angeben (Schritt S31).
Wie in (b) von 4 dargestellt, werde angenommen, dass die Zielwerte der Helligkeitssensoren 21, 22 und 23 zum Beispiel 500 lx sind. Die Zielwerte sind zum Beispiel in einem Speicher (nicht dargestellt) gespeichert, der in der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 enthalten ist.
Wie in (b) von 4 dargestellt, werde angenommen, dass zum Beispiel der vorhergehende Wert des Helligkeitssensors 21 490 lx ist, der vorhergehende Wert des Helligkeitssensors 22 540 lx ist und der vorhergehende Wert des Helligkeitssensors 23 450 lx ist. Die Abfrageeinrichtung 11 fragt die mehreren Helligkeitssensoren 20 für jede vorbestimmte Zeit nach Detektionsergebnissen ab und speichert, als die vorhergehenden Werte der mehreren Helligkeitssensoren 20, die Helligkeitswerte, die durch die erfragten Detektionsergebnisse angegeben werden, zum Beispiel in dem Speicher (nicht dargestellt), der in der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 enthalten ist.
Danach weist die Abfrageeinrichtung 11 den mehreren Helligkeitssensoren 20 Prioritäten entsprechend den Größenbeziehungen zwischen vorhergehenden Werten und Zielwerten der mehreren Helligkeitssensoren 20 zu. Wie in (b) von 4 dargestellt, beträgt die Differenz des vorhergehenden Wertes des Helligkeitssensors 21 zum Zielwert –10 lx, die Differenz des vorhergehenden Wertes des Helligkeitssensors 22 zum Zielwert beträgt +40 lx, und die Differenz des vorhergehenden Wertes des Helligkeitssensors 23 zum Zielwert beträgt –50 lx. Die Abfrageeinrichtung 11 weist den mehreren Helligkeitssensoren 20 Prioritäten entsprechend den Größenbeziehungen zwischen vorhergehenden Werten und Zielwerten der mehreren Helligkeitssensoren 20 zu, so dass einem Helligkeitssensor 20, dessen vorhergehender Wert im Vergleich zum Zielwert kleiner ist, ein höheres Prioritätsniveau zugewiesen wird. Die in (b) von 4 angegebene Priorität besagt, dass ein kleinerer Wert ein höheres Prioritätsniveau angibt. Anders ausgedrückt, die Abfrageeinrichtung 11 weist den Helligkeitssensoren 21 und 23, der vorhergehende Werte im Vergleich zum Zielwert zu klein sind, höhere Prioritätsniveaus zu. Ferner weist die Abfrageeinrichtung 11 unter den Helligkeitssensoren, deren Werte im Vergleich zu den Zielwerten zu klein sind, ein höheres Prioritätsniveau einem Helligkeitssensor 20 zu, welcher eine größere Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert (absoluter Betrag) aufweist. Dies hat zur Folge, dass die Abfrageeinrichtung 11 dem Helligkeitssensor 23 das Prioritätsniveau 1 zuweist, dem Helligkeitssensor 21 das Prioritätsniveau 2 und dem Helligkeitssensor 22 das Prioritätsniveau 3.
Als Nächstes fragt die Abfrageeinrichtung 11 vorzugsweise die Helligkeitssensoren 20 nach Detektionsergebnissen ab, deren vorhergehende Werte im Vergleich zu den Zielwerten zu klein sind (Schritt S32). Insbesondere fragt die Abfrageeinrichtung 11 die Helligkeitssensoren 20 entsprechend der Rangfolge nach Detektionsergebnissen ab, beginnend mit dem Helligkeitssensor 23, dem das Prioritätsniveau 1 zugewiesen wurde und der einen vorhergehenden Wert, der kleiner als der Zielwert ist, und eine größte Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert aufweist. Dementsprechend fragt die Abfrageeinrichtung 11 den Helligkeitssensor 23 in kurzen Zeitintervallen ab. Danach steuert die Steuereinrichtung 12 die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 33a, 33b und 33c entsprechend dem Detektionsergebnis, das von der Abfrageeinrichtung 11 erfragt und von dem Helligkeitssensor 23 erfasst wurde. Falls zum Beispiel das erfragte und von dem Helligkeitssensor 23 erfasste Detektionsergebnis diesmal der Zielwert (500 lx) ist, gibt die Steuereinrichtung 12 keine Dimmanweisungen an die Beleuchtungsvorrichtungen 33a, 33b und 33c aus, um die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 33a, 33b und 33c zu ändern. Als Nächstes fragt die Abfrageeinrichtung 11 den Helligkeitssensor 21, dem das Prioritätsniveau 2 zugewiesen ist, nach einem Detektionsergebnis ab, und die Steuereinrichtung 12 steuert die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c entsprechend dem Detektionsergebnis, das von dem Helligkeitssensor 21 erfasst wurde. Auf diese Weise fragt die Abfrageeinrichtung 11 die Helligkeitssensoren 20 der Reihe nach ab, entsprechend der Rangfolge, beginnend mit dem Helligkeitssensor 20, dem das höchste Prioritätsniveau zugewiesen wurde und dessen vorhergehender Wert kleiner als der Zielwert ist, und die Steuereinrichtung 12 steuert der Reihe nach die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 30, entsprechend der Rangfolge, beginnend mit den Beleuchtungsvorrichtungen 30, welche dem Helligkeitssensor 20 zugeordnet sind, dem das höchste Prioritätsniveau zugewiesen ist.
Obwohl in den Beispielen 1 und 2 die vorhergehenden Werte verwendet werden, um den mehreren Helligkeitssensoren 20 Prioritäten zuzuweisen, ist anzumerken, dass, falls beim erstmaligen Einschalten kein vorhergehender Helligkeitswert gespeichert ist, die Abfrageeinrichtung 11 zum Beispiel die mehreren Helligkeitssensoren 20 der Reihe nach abfragt, ohne ihnen Prioritäten zuzuweisen. Danach werden vorhergehende Werte von Detektionsergebnissen, die von den mehreren Helligkeitssensoren 20 in Reaktion auf das Abfragen aller mehreren Helligkeitssensoren 20 durch die Abfrageeinrichtung 11 erfasst wurden, in dem Speicher gespeichert, wodurch der Abfrageeinrichtung 11 ermöglicht wird, den mehreren Helligkeitssensoren 20 unter Verwendung der vorhergehenden Werte Prioritäten zuzuweisen.
Obwohl die Abfrageeinrichtung 11 die Helligkeitssensoren 20 der Reihe nach entsprechend den Prioritäten abfragt, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Abfrageeinrichtung 11 die Häufigkeit der Abfrage für Helligkeitssensoren 20, denen hohe Prioritätsniveaus zugewiesen sind, erhöhen. Der Fall einer erhöhten Häufigkeit der Abfrage von Helligkeitssensoren 20 mit hohen Prioritätsniveaus wird nun unter Bezugnahme auf Beispiel 1 beschrieben.
Es werde angenommen, dass die Abfrageeinrichtung 11 zunächst den Helligkeitssensor 23 abfragt, dessen Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert 50 lx beträgt, und dass ein von dem Helligkeitssensor 23 erfasstes Detektionsergebnis zum Beispiel 470 lx beträgt. Daraufhin wird der vorhergehende Wert des Helligkeitssensors 23 auf 470 lx aktualisiert, was 30 lx Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert ergibt. Es werde angenommen, dass die Abfrageeinrichtung 11 anschließend den Helligkeitssensor 22 abfragt, dessen Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert 40 lx beträgt, was nunmehr die größte Differenz unter den mehreren Helligkeitssensoren 20 ist, und dass ein von dem Helligkeitssensor 22 erfasstes Detektionsergebnis zum Beispiel 520 lx beträgt. Daraufhin wird der vorhergehende Wert des Helligkeitssensors 22 auf 520 lx aktualisiert, was 20 lx Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert ergibt. Danach fragt die Abfrageeinrichtung 11 den Helligkeitssensor 23 ab, dessen Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert 30 lx beträgt, was nunmehr die größte Differenz unter den mehreren Helligkeitssensoren 20 ist.
Auf diese Weise kann die Häufigkeit der Abfrage von Helligkeitssensoren 20, denen hohe Prioritätsniveaus zugewiesen sind, erhöht werden. Falls jedoch die Häufigkeit der Abfrage von Helligkeitssensoren 20, denen hohe Prioritätsniveaus zugewiesen sind, erhöht wird, werden möglicherweise Helligkeitssensoren 20, denen eine niedrige Priorität zugewiesen ist, auf unbestimmte Zeit nicht abgefragt. Aus diesem Grund kann die Abfrageeinrichtung 11 jeweils nach einer vorbestimmten Zeit (z. B. 5 Minuten) alle mehreren Helligkeitssensoren 20 abfragen.
[Beispiel 3 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung]
Als Nächstes wird Beispiel 3 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
Teil (a) von 5 ist ein Flussdiagramm, welches Beispiel 3 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform veranschaulicht. Wie in (a) von 5 dargestellt, zeigen in Beispiel 3 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 die Schritte S41 und S42 die Einzelheiten der Schritte S11 bzw. S12, die in 2 dargestellt sind.
Teil (b) von 5 ist ein Schema zum Veranschaulichen der Art und Weise des Zuweisens von Prioritäten zu den Helligkeitssensoren in Beispiel 3.
Zunächst weist die Abfrageeinrichtung 11 den mehreren Helligkeitssensoren 20 Prioritäten in Abhängigkeit davon zu, ob die Steuereinrichtung 12 zuvor Dimmanweisungen an Beleuchtungsvorrichtungen 30 ausgegeben hat, die den mehreren Helligkeitssensoren 20 zugeordnet sind (Schritt S41).
Wie in (b) von 5 dargestellt, werde angenommen, dass die Zielwerte der Helligkeitssensoren 21, 22 und 23 zum Beispiel jeweils in einem Bereich von 490 lx bis 510 lx liegen. Wie oben erwähnt, kann der Zielwert einen vorbestimmten Bereich aufweisen, wobei die Zielwerte jeweils einen Bereich von 500 lx plus oder minus 10 lx aufweisen können. Die Zielwerte sind zum Beispiel in dem Speicher (nicht dargestellt) gespeichert, der in der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 enthalten ist.
Wie in (b) von 5 dargestellt, werde angenommen, dass zum Beispiel der vorhergehende Wert des Helligkeitssensors 21 490 lx ist, der vorhergehende Wert des Helligkeitssensors 22 520 lx ist und der vorhergehende Wert des Helligkeitssensors 23 470 lx ist. Die Abfrageeinrichtung 11 fragt die mehreren Helligkeitssensoren 20 für jede vorbestimmte Zeit nach Detektionsergebnissen ab und speichert, als die vorhergehenden Werte der mehreren Helligkeitssensoren 20, die Helligkeitswerte, die durch die erfragten Detektionsergebnisse angegeben werden, zum Beispiel in dem Speicher (nicht dargestellt), der in der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 enthalten ist.
Danach weist die Abfrageeinrichtung 11 den mehreren Helligkeitssensoren 20 Prioritäten in Abhängigkeit davon zu, ob die Steuereinrichtung 12 zuvor Dimmanweisungen an Beleuchtungsvorrichtungen 30 ausgegeben hat, die den mehreren Helligkeitssensoren 20 zugeordnet sind. Bei der vorhergehenden Abfrage durch die Abfrageeinrichtung 11 beträgt das von dem Helligkeitssensor 21 erfasste Detektionsergebnis 490 lx, welches der Zielwert ist, und daher gibt die Steuereinrichtung 12 danach keine Dimmanweisung an die Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c aus. Dagegen beträgt bei der vorhergehenden Abfrage durch die Abfrageeinrichtung 11 das von dem Helligkeitssensor 22 erfasste Detektionsergebnis 520 lx, welches nicht der Zielwert ist, und daher gibt die Steuereinrichtung 12 danach Dimmanweisungen an die Beleuchtungsvorrichtungen 32a, 32b und 32c aus. Ebenso beträgt bei der vorhergehenden Abfrage durch die Abfrageeinrichtung 11 das von dem Helligkeitssensor 23 erfasste Detektionsergebnis 470 lx, welches nicht der Zielwert ist, und daher gibt die Steuereinrichtung 12 danach Dimmanweisungen an die Beleuchtungsvorrichtungen 33a, 33b und 33c aus.
Die Abfrageeinrichtung 11 weist den Helligkeitssensoren 20 Prioritäten in Abhängigkeit davon zu, ob die Steuereinrichtung 12 zuvor, für jeden der Helligkeitssensoren 20, Dimmanweisungen an Beleuchtungsvorrichtungen 30 ausgegeben hat, die dem Helligkeitssensor 20 zugeordnet sind, um hohe Prioritätsniveaus Helligkeitssensoren 20 zuzuweisen, welche Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet sind, an welche die Steuereinrichtung 12 zuvor die Dimmanweisungen ausgegeben hat. Die in (b) von 5 angegebene Priorität besagt, dass ein kleinerer Wert ein höheres Prioritätsniveau angibt. Anders ausgedrückt, die Abfrageeinrichtung 11 weist dem Helligkeitssensor 22, der den Beleuchtungsvorrichtungen 32a, 32b und 32c zugeordnet ist, an welche die Steuereinrichtung 12 zuvor Dimmanweisungen ausgegeben hat, und dem Helligkeitssensor 23, der den Beleuchtungsvorrichtungen 33a, 33b und 33c zugeordnet ist, an welche die Steuereinrichtung 12 zuvor Dimmanweisungen ausgegeben hat, hohe Prioritätsniveaus zu. Ferner weist die Abfrageeinrichtung 11 unter den Helligkeitssensoren, die Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet sind, an welche die Steuereinrichtung 12 zuvor die Dimmanweisungen ausgegeben hat, ein höheres Prioritätsniveau einem Helligkeitssensor 20 zu, welcher eine größere Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert (absoluter Betrag) aufweist. Dies hat zur Folge, dass die Abfrageeinrichtung 11 dem Helligkeitssensor 23 das Prioritätsniveau 1 zuweist und dem Helligkeitssensor 22 das Prioritätsniveau 2. Da das von dem Helligkeitssensor 21 erfasste Detektionsergebnis bereits der Zielwert ist und an die Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c, die dem Helligkeitssensor 21 zugeordnet sind, keine Dimmanweisungen ausgegeben werden, weist die Abfrageeinrichtung 11 dem Helligkeitssensor 21 für eine vorbestimmte Zeit keine Priorität zu und fragt ihn nicht ab. Die Abfrageeinrichtung 11 fragt jedoch jeweils nach einer vorbestimmten Zeit (z. B. 5 Minuten) den Helligkeitssensor 21 nach einem Detektionsergebnis ab, um zu verhindern, dass der Helligkeitssensor 21 auf unbestimmte Zeit nicht abgefragt wird.
Als Nächstes fragt die Abfrageeinrichtung 11 vorzugsweise die Helligkeitssensoren 20 nach Detektionsergebnissen ab, welche Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet sind, an welche die Steuereinrichtung 12 zuvor Dimmanweisungen ausgegeben hat (Schritt S42). Insbesondere fragt die Abfrageeinrichtung 11 die Helligkeitssensoren 20 entsprechend der Rangfolge nach Detektionsergebnissen ab, beginnend mit dem Helligkeitssensor 23, dem das Prioritätsniveau 1 zugewiesen wurde und der Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet ist, an welche die Steuereinrichtung 12 zuvor Dimmanweisungen ausgegeben hat, und der eine größte Differenz zwischen dem Zielwert und dem vorhergehenden Wert aufweist. Dementsprechend fragt die Abfrageeinrichtung 11 den Helligkeitssensor 23 in kurzen Zeitintervallen ab. Danach steuert die Steuereinrichtung 12 die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 33a, 33b und 33c entsprechend dem Detektionsergebnis, das von der Abfrageeinrichtung 11 erfragt und von dem Helligkeitssensor 23 erfasst wurde. Falls zum Beispiel das erfragte und von dem Helligkeitssensor 23 erfasste Detektionsergebnis diesmal ein Helligkeitswert (z. B. 480 lx) ist, der noch immer kleiner als der Zielwert ist, gibt die Steuereinrichtung 12 Dimmanweisungen an die Beleuchtungsvorrichtungen 33a, 33b und 33c aus, um die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 33a, 33b und 33c zu erhöhen. Dementsprechend hat dies zur Folge, dass die Abfrageeinrichtung 11 den Helligkeitssensor 23 bei der nachfolgenden Abfrage ebenfalls abfragt. Als Nächstes fragt die Abfrageeinrichtung 11 den Helligkeitssensor 22, dem das Prioritätsniveau 2 zugewiesen ist, nach einem Detektionsergebnis ab, und die Steuereinrichtung 12 steuert die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 32a, 32b und 32c entsprechend dem Detektionsergebnis, das von dem Helligkeitssensor 22 erfasst wurde. Falls zum Beispiel das erfragte und von dem Helligkeitssensor 22 erfasste Detektionsergebnis der Zielwert (510 lx) ist, gibt die Steuereinrichtung 12 keine Dimmanweisungen an die Beleuchtungsvorrichtungen 32a, 32b und 32c aus, um die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 32a, 32b und 32c zu ändern. Dementsprechend hat dies zur Folge, dass die Abfrageeinrichtung 11 den Helligkeitssensor 22 bei der nachfolgenden Abfrage nicht abfragt. Auf diese Weise fragt die Abfrageeinrichtung 11 die Helligkeitssensoren 20 der Reihe nach ab, entsprechend der Rangfolge, beginnend mit dem Helligkeitssensor 20, der Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet ist, an welche die Steuereinrichtung 12 zuvor Dimmanweisungen ausgegeben hat, und die Steuereinrichtung 12 steuert der Reihe nach die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 30, entsprechend der Rangfolge, beginnend mit den Beleuchtungsvorrichtungen 30, welche dem Helligkeitssensor 20 zugeordnet sind, dem das höchste Prioritätsniveau zugewiesen ist.
Es ist anzumerken, dass eine Beleuchtungsvorrichtung 30 Fähigkeiten aufweisen kann, ihren Dimmwert allmählich zu verringern, wobei in diesem Falle, wenn die Steuereinrichtung 12 eine Dimmanweisung an die Beleuchtungsvorrichtung 30 ausgibt, die Beleuchtungsvorrichtung 30 ihren Dimmwert über eine vorbestimmte Lichtausblendzeit ändert. Dementsprechend fragt die Abfrageeinrichtung 11 möglicherweise den Helligkeitssensor 20 nicht ab, der Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet ist, an welche die Steuereinrichtung 12 zuvor die Dimmanweisungen ausgegeben hat, falls sie sich in der Lichtausblendzeit befinden. Stattdessen kann die Abfrageeinrichtung 11 zum Beispiel den Helligkeitssensor 20 abfragen, welcher das nächsthöchste Prioritätsniveau aufweist.
[Beispiel 4 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung]
Als Nächstes wird Beispiel 4 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
Teil (a) von 6 ist ein Flussdiagramm, welches Beispiel 4 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform veranschaulicht. Wie in (a) von 6 dargestellt, zeigen in Beispiel 4 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 die Schritte S51 und S52 die Einzelheiten der Schritte S11 bzw. S12, die in 2 dargestellt sind.
Teil (b) von 6 ist ein Schema, das ein Beispiel einer Änderung der Betriebsart von Beleuchtungsvorrichtungen 30, die Helligkeitssensoren 20 zugeordnet sind, gemäß der Ausführungsform veranschaulicht. Zum Beispiel werden Beleuchtungsvorrichtungen 30, die einem Helligkeitssensor 20 zugeordnet sind, zwischen der Betriebsart der Helligkeitssteuerung und der Betriebsart der konstanten Dimmung umgeschaltet, gemäß einem Zeitplan, der in (b) von 6 dargestellt ist. Es werde angenommen, dass der aktuelle Zeitpunkt derjenige ist, der in (b) von 6 durch eine fette Linie angegeben ist. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c, die dem Helligkeitssensor 21 zugeordnet sind, in der Betriebsart der konstanten Dimmung; die Beleuchtungsvorrichtungen 32a, 32b und 32c, die dem Helligkeitssensor 22 zugeordnet sind, befinden sich in der Betriebsart der Helligkeitssteuerung; und die Beleuchtungsvorrichtungen 33a, 33b und 33c, die dem Helligkeitssensor 23 zugeordnet sind, wurden unmittelbar zuvor von der Betriebsart der konstanten Dimmung in die Betriebsart der Helligkeitssteuerung umgeschaltet.
Teil (c) von 6 ist ein Schema zum Veranschaulichen der Art und Weise des Zuweisens von Prioritäten zu den Helligkeitssensoren in Beispiel 4.
Zunächst weist die Abfrageeinrichtung 11 den mehreren Helligkeitssensoren 20 Prioritäten entsprechend den aktuellen Betriebsarten der Beleuchtungsvorrichtungen 30 zu, die den mehreren Helligkeitssensoren 20 zugeordnet sind (Schritt S51). Wie in (b) und (c) von 6 dargestellt, befindet sich zum Beispiel der Helligkeitssensor 21 in der Betriebsart der konstanten Dimmung, und der Helligkeitssensor 22 und der Helligkeitssensor 23 befinden sich in der Betriebsart der Helligkeitssteuerung. Die Abfrageeinrichtung 11 weist den Helligkeitssensoren 20 Prioritäten entsprechend den aktuellen Betriebsarten der Beleuchtungsvorrichtungen 30 zu, so dass hohe Prioritätsniveaus Helligkeitssensoren 20 zugewiesen werden, welche Beleuchtungsvorrichtungen 30 in der Betriebsart der Helligkeitssteuerung zugeordnet sind. Die in (b) von 6 angegebene Priorität besagt, dass ein kleinerer Wert ein höheres Prioritätsniveau angibt. Anders ausgedrückt, die Abfrageeinrichtung 11 weist dem Helligkeitssensor 22 und dem Helligkeitssensor 23, die Beleuchtungsvorrichtungen 32a, 32b und 32c bzw. Beleuchtungsvorrichtungen 33a, 33b und 33c zugeordnet sind, welche sich in der Betriebsart der Helligkeitssteuerung befinden, höhere Prioritätsniveaus zu. Ferner weist die Abfrageeinrichtung 11 unter den Helligkeitssensoren 20, die Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet sind, welche sich in der Betriebsart der Helligkeitssteuerung befinden, ein höheres Prioritätsniveau einem Helligkeitssensor 20 zu, der Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet ist, bei denen der Wechsel aus der Betriebsart der konstanten Dimmung in die Betriebsart der Helligkeitssteuerung weniger lange zurückliegt. Dies hat zur Folge, dass die Abfrageeinrichtung 11 dem Helligkeitssensor 23 das Prioritätsniveau 1 und dem Helligkeitssensor 22 das Prioritätsniveau 2 zuweist. Da die Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c, die dem Helligkeitssensor 21 zugeordnet sind, sich in der Betriebsart der konstanten Dimmung befinden, weist die Abfrageeinrichtung 11 dem Helligkeitssensor 21 für eine vorbestimmte Zeit keine Priorität zu und fragt ihn auch nicht ab. Die Abfrageeinrichtung 11 fragt jedoch jeweils nach einer vorbestimmten Zeit (z. B. 5 Minuten) den Helligkeitssensor 21 nach einem Detektionsergebnis ab, auch wenn sich die Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c in der Betriebsart der konstanten Dimmung befinden. Dadurch wird eine Helligkeit des beleuchteten Bereichs der Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c erfasst, wodurch ermöglicht wird, wodurch ermöglicht wird, zum Beispiel einen Benutzer über ein Endgerät (nicht dargestellt) oder dergleichen über die Helligkeit des beleuchteten Bereichs der Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c zu informieren.
Als Nächstes fragt die Abfrageeinrichtung 11 vorzugsweise die Helligkeitssensoren 20 nach Detektionsergebnissen ab, welche Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet sind, die sich in der Betriebsart der Helligkeitssteuerung befinden (Schritt S52). Insbesondere fragt die Abfrageeinrichtung 11 die Helligkeitssensoren 20, die Beleuchtungsvorrichtungen 30 in der Betriebsart der Helligkeitssteuerung zugeordnet sind, entsprechend der Rangfolge nach Detektionsergebnissen ab, beginnend mit Helligkeitssensoren 20, die Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet sind, die unmittelbar zuvor von der Betriebsart der konstanten Dimmung in die Betriebsart der Helligkeitssteuerung umgeschaltet wurden. Dementsprechend fragt die Abfrageeinrichtung 11 den Helligkeitssensor 23 in kurzen Zeitintervallen ab. Danach steuert die Steuereinrichtung 12 die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 33a, 33b und 33c entsprechend dem Detektionsergebnis, das von der Abfrageeinrichtung 11 erfragt und von dem Helligkeitssensor 23 erfasst wurde. Als Nächstes fragt die Abfrageeinrichtung 11 den Helligkeitssensor 22, dem das Prioritätsniveau 2 zugewiesen ist, nach einem Detektionsergebnis ab, und die Steuereinrichtung 12 steuert die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 32a, 32b und 32c entsprechend dem Detektionsergebnis, das von dem Helligkeitssensor 22 erfasst wurde. Auf diese Weise fragt die Abfrageeinrichtung 11 die Helligkeitssensoren 20 der Reihe nach ab, entsprechend der Rangfolge, beginnend mit Helligkeitssensoren 20, welche Beleuchtungsvorrichtungen 30 in der Betriebsart der Helligkeitssteuerung zugeordnet sind. Insbesondere fragt die Abfrageeinrichtung 11 die Helligkeitssensoren 20, die Beleuchtungsvorrichtungen 30 in der Betriebsart der Helligkeitssteuerung zugeordnet sind, entsprechend der Rangfolge nach Detektionsergebnissen ab, beginnend mit einem Helligkeitssensor 20, welcher Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet ist, die unmittelbar zuvor von der Betriebsart der konstanten Dimmung in die Betriebsart der Helligkeitssteuerung umgeschaltet wurden. Danach steuert die Steuereinrichtung 12 der Reihe nach die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 30, entsprechend der Rangfolge, beginnend mit den Beleuchtungsvorrichtungen 30, welche dem Helligkeitssensor 20 zugeordnet sind, dem das höchste Prioritätsniveau zugewiesen ist.
[Beispiel 5 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung]
Als Nächstes wird Beispiel 5 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
Teil (a) von 7 ist ein Flussdiagramm, welches Beispiel 5 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform veranschaulicht. Wie in (a) von 7 dargestellt, zeigen in Beispiel 5 der Funktionsweise der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 die Schritte S61 und S62 die Einzelheiten der Schritte S11 bzw. S12, die in 2 dargestellt sind.
Teil (b) von 7 ist ein Schema zum Veranschaulichen der Art und Weise des Zuweisens von Prioritäten zu den Helligkeitssensoren in Beispiel 5.
Zunächst weist die Abfrageeinrichtung 11 den mehreren Helligkeitssensoren 20 Prioritäten entsprechend den Farbtemperaturen der Beleuchtungsvorrichtungen 30 zu, die den mehreren Helligkeitssensoren 20 zugeordnet sind (Schritt S61).
Wie in (b) von 7 dargestellt, werde angenommen, dass zum Beispiel die Farbtemperaturen der Beleuchtungsvorrichtungen 30, die dem Helligkeitssensor 21 zugeordnet sind, 3000 K betragen, die Farbtemperaturen der Beleuchtungsvorrichtungen 30, die dem Helligkeitssensor 22 zugeordnet sind, 5000 K betragen, und die Farbtemperaturen der Beleuchtungsvorrichtungen 30, die dem Helligkeitssensor 23 zugeordnet sind, 4000 K betragen. Die Abfrageeinrichtung 11 weist den mehreren Helligkeitssensoren 20 Prioritäten entsprechend den Farbtemperaturen der Beleuchtungsvorrichtungen 30 zu, die dem Helligkeitssensor 20 zugeordnet sind, so dass einem Helligkeitssensor 20, welcher Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet ist, die eine niedrigere Farbtemperatur erzeugen, ein höheres Prioritätsniveau zugewiesen wird. Die in (b) von 7 angegebene Priorität besagt, dass ein kleinerer Wert ein höheres Prioritätsniveau angibt. Anders ausgedrückt, die Abfrageeinrichtung 11 weist dem Helligkeitssensor 21, welcher den Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c zugeordnet ist, die eine niedrigste Farbtemperatur erzeugen, das Prioritätsniveau 1 zu, dem Helligkeitssensor 23 das Prioritätsniveau 2 und dem Helligkeitssensor 22 das Prioritätsniveau 3. Es ist anzumerken, dass, obwohl dies nicht dargestellt ist, die von den Helligkeitssensoren 20 erfassten vorhergehenden Werte niedriger als die Zielwerte sind.
Als Nächstes fragt die Abfrageeinrichtung 11 vorzugsweise die Helligkeitssensoren 20 nach Detektionsergebnissen ab, welche Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet sind, die zu niedrige Farbtemperaturen erzeugen (Schritt S62). Insbesondere fragt die Abfrageeinrichtung 11 die Helligkeitssensoren 20 entsprechend der Rangfolge nach Detektionsergebnissen ab, beginnend mit dem Helligkeitssensor 21, dem das Prioritätsniveau 1 zugewiesen ist und der den Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c zugeordnet ist, welche eine niedrigste Farbtemperatur erzeugen. Dementsprechend fragt die Abfrageeinrichtung 11 den Helligkeitssensor 21 in kurzen Zeitintervallen ab. Danach steuert die Steuereinrichtung 12 die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 31a, 31b und 31c entsprechend dem Detektionsergebnis, das von der Abfrageeinrichtung 11 erfragt und von dem Helligkeitssensor 21 erfasst wurde. Als Nächstes fragt die Abfrageeinrichtung 11 den Helligkeitssensor 23, dem das Prioritätsniveau 2 zugewiesen ist, nach einem Detektionsergebnis ab, und die Steuereinrichtung 12 steuert die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 33a, 33b und 33c entsprechend dem Detektionsergebnis, das von dem Helligkeitssensor 23 erfasst wurde. Auf diese Weise fragt die Abfrageeinrichtung 11 die Helligkeitssensoren 20 der Reihe nach ab, entsprechend der Rangfolge, beginnend mit dem Helligkeitssensor 20, dem die Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet sind, die unter den Beleuchtungsvorrichtungen 30, die Helligkeitssensoren 20 zugeordnet sind, die niedrigste Farbtemperatur erzeugen, und die Steuereinrichtung 12 steuert die Dimmwerte der Beleuchtungsvorrichtungen 30, die dem Helligkeitssensor 20 zugeordnet sind, dem das höchste Prioritätsniveau zugewiesen ist.
Wie oben beschrieben, fragt die Abfrageeinrichtung 11 die mehreren Helligkeitssensoren 20 entsprechend den in den Beispielen 1 bis 5 angegebenen Prioritäten nach Detektionsergebnissen ab und fragt die Helligkeitssensoren 20 nach der Rangfolge nach Detektionsergebnissen ab, beginnend mit dem Helligkeitssensor 20, dem ein höchstes Prioritätsniveau zugewiesen wurde.
[Wirkungen]
Es wird vorgesehen, dass eine Beleuchtungssteuerungsvorrichtung jeden von mehreren (z. B. einhundert) Helligkeitssensoren nach der aktuellen Helligkeit abfragt und eine Beleuchtungsvorrichtung steuert, die dem Helligkeitssensor zugeordnet ist. In diesem Falle fragt die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung die mehreren Helligkeitssensoren der Reihe nach nach der Helligkeit ab. Daher benötigt die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung Zeit, um einen Dimmwert einer gewünschten Beleuchtungsvorrichtung zu ändern.
Somit steuert die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung Dimmwerte von Beleuchtungsvorrichtungen 30, die mehreren Helligkeitssensoren 20 zugeordnet sind, um Helligkeiten, die durch von den mehreren Helligkeitssensoren 20 erfasste Detektionsergebnisse angezeigt werden, auf vorbestimmte Helligkeiten einzustellen. Die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 weist eine Abfrageeinrichtung 11 auf, welche periodisch jeden der mehreren Helligkeitssensoren 20 nach einem Detektionsergebnis abfragt; und eine Steuereinrichtung 12, welche für jede der Beleuchtungsvorrichtungen 30 den Dimmwert der Beleuchtungsvorrichtung 30, die einem Helligkeitssensor 20 von den mehreren von der Abfrageeinrichtung 11 abgefragten Helligkeitssensoren 20 zugeordnet ist, gemäß dem von dem Helligkeitssensor 20 erfassten Detektionsergebnis steuert. Die Abfrageeinrichtung 11 weist den mehreren Helligkeitssensoren 20 Prioritäten zu und fragt die mehreren Helligkeitssensoren 20 gemäß den Prioritäten nach Detektionsergebnissen ab.
Weiterhin weist ein Beleuchtungssystem 1 gemäß der Ausführungsform auf; eine Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10; mehrere Helligkeitssensoren 20; und Beleuchtungsvorrichtungen 30.
Dies ermöglicht, dass Helligkeitssensoren 20 Prioritäten zugewiesen werden, so dass ein Helligkeitssensor 20, der Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet ist, für die eine baldige Änderung der Helligkeiten gewünscht wird, kurz danach abgefragt wird. Daher können die Dimmwerte gewünschter Beleuchtungsvorrichtungen 30 kurz danach geändert werden.
Weiterhin weist die Abfrageeinrichtung 11 (i) den mehreren Helligkeitssensoren 20 die Prioritäten entsprechend den Differenzen zwischen Zielwerten, welche die vorbestimmten Helligkeiten angeben, und vorhergehenden Werten zu, welche Helligkeitswerte angeben, die durch die Detektionsergebnisse angegeben werden, die zuvor von der Abfrageeinrichtung 11 erfragt wurden und von den mehreren Helligkeitssensoren 20 erfasst wurden. Danach fragt die Abfrageeinrichtung 11 (ii) die mehreren Helligkeitssensoren 20 entsprechend der Rangfolge nach Detektionsergebnissen ab, beginnend mit dem Helligkeitssensor 20, welcher unter den Differenzen zwischen den Zielwerten und vorhergehenden Werten die größte Differenz aufweist.
Dies ermöglicht, dass die Helligkeitssensoren 20 entsprechend der Rangfolge abgefragt werden, beginnend mit einem Helligkeitssensor 20, welcher Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet ist, die einen beleuchteten Bereich beleuchten, dessen Helligkeit weit von der Ziel-Helligkeit entfernt ist (zu hell oder zu dunkel). Dementsprechend können die Dimmwerte von gewünschten Beleuchtungsvorrichtungen 30, nämlich Beleuchtungsvorrichtungen 30, die den beleuchteten Bereich beleuchten, dessen Helligkeit weit von der Ziel-Helligkeit entfernt ist, kurz danach geändert werden.
Weiterhin weist die Abfrageeinrichtung 11 (i) den mehreren Helligkeitssensoren 20 die Prioritäten entsprechend Größenbeziehungen zwischen Zielwerten, welche die vorbestimmten Helligkeiten angeben, und vorhergehenden Werten zu, welche Helligkeitswerte angeben, die durch die Detektionsergebnisse angegeben werden, die zuvor von der Abfrageeinrichtung 11 erfragt wurden und von den Helligkeitssensoren 20 erfasst wurden. Danach fragt die Abfrageeinrichtung 11 (ii) die mehreren Helligkeitssensoren 20 entsprechend der Rangfolge nach Detektionsergebnissen ab, beginnend mit einem Helligkeitssensor, dessen vorhergehender Wert im Vergleich zum Zielwert ein kleinster ist.
Im Allgemeinen beeinträchtigt eine zu geringe Helligkeit die Arbeit eines Benutzers oder dergleichen häufiger als eine zu große Helligkeit. Dementsprechend werden die Helligkeitssensoren 20 entsprechend der Rangfolge abgefragt, beginnend mit Helligkeitssensoren 20, die Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet sind, die einen beleuchteten Bereich beleuchten, dessen Helligkeit geringer als die Ziel-Helligkeit ist. Dies ermöglicht, dass die Dimmwerte von gewünschten Beleuchtungsvorrichtungen 30, nämlich Beleuchtungsvorrichtungen 30, die den beleuchteten Bereich beleuchten, dessen Helligkeit geringer als die Ziel-Helligkeit ist, kurz danach erhöht werden.
Weiterhin gibt, falls eine Helligkeit, die durch das Detektionsergebnis angegeben wird, das von der Abfrageeinrichtung 11 erfragt wurde und von dem Helligkeitssensor erfasst wurde, nicht die vorbestimmte Helligkeit ist, die Steuereinrichtung 12 eine Dimmanweisung an die Beleuchtungsvorrichtung 30 aus, die dem Helligkeitssensor zugeordnet ist. Die Abfrageeinrichtung 11 (i) weist den mehreren Helligkeitssensoren 20 die Prioritäten zu, je nachdem, ob die Steuereinrichtung 12 zuvor, für jeden der mehreren Helligkeitssensoren 20, die Dimmanweisung an die Beleuchtungsvorrichtung 30 ausgegeben hat, die dem Helligkeitssensor zugeordnet ist. Danach fragt die Abfrageeinrichtung 11 (ii) die mehreren Helligkeitssensoren 20 entsprechend der Rangfolge nach Detektionsergebnissen ab, beginnend mit einem Helligkeitssensor, der einer Beleuchtungsvorrichtung 30 zugeordnet ist, an welche die Steuereinrichtung 12 zuvor die Dimmanweisung ausgegeben hat.
Dies ermöglicht, dass die Helligkeitssensoren 20 entsprechend der Rangfolge abgefragt werden, beginnend mit einem Helligkeitssensor 20, welcher Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet ist, an welche zuvor Dimmanweisungen ausgegeben wurden und welche einen beleuchteten Bereich beleuchten, dessen Helligkeit nicht die Ziel-Helligkeit ist. Dementsprechend können die Dimmwerte von gewünschten Beleuchtungsvorrichtungen 30, nämlich Beleuchtungsvorrichtungen 30, die den beleuchteten Bereich beleuchten, dessen Helligkeit nicht die Ziel-Helligkeit ist, kurz danach geändert werden.
Weiterhin weist jede der Beleuchtungsvorrichtungen 30 eine Helligkeitssteuerungs-Betriebsart auf, in welcher die Helligkeit gemäß dem Detektionsergebnis gesteuert wird, das von dem der Beleuchtungsvorrichtung 30 zugeordneten Helligkeitssensor 20 erfasst wurde, und eine Betriebsart des konstanten Dimmens, in welcher der Dimmwert der Beleuchtungsvorrichtung 30 konstant gehalten wird. Die Abfrageeinrichtung 11 (i) weist den mehreren Helligkeitssensoren 20 die Prioritäten entsprechend den aktuellen Betriebsarten der Beleuchtungsvorrichtungen 30 zu, die den mehreren Helligkeitssensoren 20 zugeordnet sind. Danach fragt die Abfrageeinrichtung 11 (ii) die mehreren Helligkeitssensoren 20 entsprechend der Rangfolge nach Detektionsergebnissen ab, beginnend mit einem Helligkeitssensor 20, der einer Beleuchtungsvorrichtung 30 in der Helligkeitssteuerungs-Betriebsart zugeordnet ist.
Dies ermöglicht, dass die Helligkeitssensoren 20 entsprechend der Rangfolge abgefragt werden, beginnend mit einem Helligkeitssensor 20, welcher Beleuchtungsvorrichtungen 30 in der Helligkeitssteuerungs-Betriebsart zugeordnet ist, in welcher die Helligkeit entsprechend einem von den Helligkeitssensoren 20 erfassten Detektionsergebnis gesteuert werden muss. Dementsprechend können die Dimmwerte von gewünschten Beleuchtungsvorrichtungen 30, nämlich Beleuchtungsvorrichtungen 30 in der Helligkeitssteuerungs-Betriebsart, kurz danach geändert werden.
Weiterhin steuert die Steuereinrichtung 12 ferner Farbtemperaturen der Beleuchtungsvorrichtungen 30. Die Abfrageeinrichtung 11 (i) weist den mehreren Helligkeitssensoren 20 die Prioritäten entsprechend den Farbtemperaturen der Beleuchtungsvorrichtungen 30 zu, die den mehreren Helligkeitssensoren 20 zugeordnet sind, und (ii) fragt die mehreren Helligkeitssensoren 20 entsprechend der Rangfolge nach Detektionsergebnissen ab, beginnend mit einem Helligkeitssensor 20, der einer Beleuchtungsvorrichtung 30 zugeordnet ist, welche unter den Beleuchtungsvorrichtungen 30 die niedrigste Farbtemperatur aufweist.
Im Allgemeinen nimmt eine Person mit höherer Wahrscheinlichkeit die Helligkeit einer Glühlampenfarbe mit einer niedrigen Farbtemperatur als matt war, als eine Tageslichtfarbe, die eine Farbtemperatur aufweist. Dementsprechend werden die Helligkeitssensoren 20 entsprechend der Rangfolge abgefragt, beginnend mit einem Helligkeitssensor 20, welcher Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet ist, die eine niedrigste Farbtemperatur erzeugen. Dies ermöglicht, dass die Dimmwerte von gewünschten Beleuchtungsvorrichtungen 30, nämlich Beleuchtungsvorrichtungen 30, die eine niedrige Farbtemperatur erzeugen, kurz danach erhöht werden.
[Andere Ausführungsformen]
Obwohl eine Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 10 und ein Beleuchtungssystem 1 gemäß der Ausführungsform beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt.
Obwohl zum Beispiel bei der obigen Ausführungsform den mehreren Helligkeitssensoren 20 Prioritäten gemäß den Beispielen 1 bis 5 zugewiesen werden, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können den mehreren Helligkeitssensoren 20 Prioritäten gemäß einer Kombination der Beispiele 1 bis 5 zugewiesen werden. Zum Beispiel können die in den Beispielen 1 bis 5 beschriebenen Prioritäten weiter priorisiert werden.
Insbesondere werden zum Beispiel die Prioritäten von Helligkeitssensoren 20, die Beleuchtungsvorrichtungen 30 in der Helligkeitssteuerungs-Betriebsart zugeordnet sind, die in Beispiel 4 dargestellt ist, gegenüber den anderen erhöht. Danach werden unter den Helligkeitssensoren 20, welche gemäß Beispiel 4 Prioritäten gegenüber den anderen erhalten haben, die Prioritäten von Helligkeitssensoren 20, die Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet sind, an welche die Steuereinrichtung 12 zuvor die Dimmanweisungen ausgegeben hat, wie in Beispiel 3 dargestellt, gegenüber den anderen erhöht. Danach werden unter den Helligkeitssensoren 20, welche gemäß den Beispielen 4 und 3 Prioritäten gegenüber den anderen erhalten haben, die Prioritäten von Helligkeitssensoren 20, deren vorhergehende Werte im Vergleich zu den Zielwerten zu klein sind, gemäß Beispiel 2 gegenüber den anderen erhöht. Danach werden unter den Helligkeitssensoren 20, welche gemäß den Beispielen 4, 3 und 2 Prioritäten gegenüber den anderen erhalten haben, die Prioritäten von Helligkeitssensoren 20, die große Differenzen zwischen den vorhergehenden Werten und dem Zielwert aufweisen, gemäß Beispiel 1 gegenüber den anderen erhöht. Danach werden unter den Helligkeitssensoren 20, welche gemäß den Beispielen 4, 3, 2 und 1 Prioritäten gegenüber den anderen erhalten haben, die Prioritäten von Helligkeitssensoren 20, die Beleuchtungsvorrichtungen 30 zugeordnet sind, die niedrige Farbtemperaturen erzeugen, gemäß Beispiel 5 gegenüber den anderen erhöht.
Es ist anzumerken, dass die oben beschriebene Art und Weise des weiteren Priorisierens der Prioritäten der Helligkeitssensoren gemäß den Beispielen 1 bis 5 nur ein Beispiel ist und die Abfrageeinrichtung 11 die Helligkeitssensoren 20 gemäß gewünschten Prioritäten abfragen kann, die von einem Benutzer festgelegt wurden.
Die allgemeinen oder spezifischen Aspekte der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurden, können in einem System, einem Verfahren, einer integrierten Schaltung, einem Computer, der einen Prozessor aufweist, einem Computerprogramm oder einem computerlesbaren Speichermedium wie etwa einer CD-ROM implementiert werden, oder sie können in einer beliebigen Kombination des Systems, des Verfahrens, der integrierten Schaltung, des Computerprogramms und des Speichermediums implementiert werden.
In anderen Fällen sind verschiedene Modifikationen der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, die einem Fachmann in den Sinn kommen können, und Ausführungsformen, die in einer beliebigen Kombination der in der beispielhaften Ausführungsform dargestellten Komponenten und Funktionen implementiert sind, ebenfalls im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten, ohne die Grundidee der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Bezugszeichenliste

1: Beleuchtungssystem
10: Beleuchtungssteuerungsvorrichtung
11: Abfrageeinrichtung
12: Steuereinrichtung
20, 21, 22, 23: Helligkeitssensor
30, 31a, 31b, 31c, 32a, 32b, 32c, 33a, 33b, 33c: Beleuchtungsvorrichtung

Claims

Beleuchtungssteuerungsvorrichtung, welche Dimmwerte von Beleuchtungsvorrichtungen steuert, die mehreren Helligkeitssensoren zugeordnet sind, um Helligkeiten, die durch von den mehreren Helligkeitssensoren erfasste Detektionsergebnisse angegeben werden, auf vorbestimmte Helligkeiten einzustellen, wobei die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung umfasst; eine Abfrageeinrichtung, welche periodisch jeden der mehreren Helligkeitssensoren nach einem Detektionsergebnis abfragt; und eine Steuereinrichtung, welche für jede der Beleuchtungsvorrichtungen den Dimmwert der Beleuchtungsvorrichtung, die einem Helligkeitssensor von den mehreren von der Abfrageeinrichtung abgefragten Helligkeitssensoren zugeordnet ist, gemäß dem von dem Helligkeitssensor erfassten Detektionsergebnis steuert, wobei die Abfrageeinrichtung den mehreren Helligkeitssensoren Prioritäten zuweist und die mehreren Helligkeitssensoren gemäß den Prioritäten nach Detektionsergebnissen abfragt.
Beleuchtungssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abfrageeinrichtung (i) den mehreren Helligkeitssensoren die Prioritäten entsprechend den Differenzen zwischen Zielwerten, welche die vorbestimmten Helligkeiten angeben, und vorhergehenden Werten zuweist, welche Helligkeitswerte angeben, die durch die Detektionsergebnisse angegeben werden, die zuvor von der Abfrageeinrichtung erfragt wurden und von den mehreren Helligkeitssensoren erfasst wurden, und (ii) die mehreren Helligkeitssensoren entsprechend der Rangfolge nach Detektionsergebnissen abfragt, beginnend mit einem Helligkeitssensor, welcher unter den Differenzen zwischen den Zielwerten und den vorhergehenden Werten die größte Differenz aufweist.
Beleuchtungssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abfrageeinrichtung (i) den mehreren Helligkeitssensoren die Prioritäten entsprechend Größenbeziehungen zwischen Zielwerten, welche die vorbestimmten Helligkeiten angeben, und vorhergehenden Werten zuweist, welche Helligkeitswerte angeben, die durch die Detektionsergebnisse angegeben werden, die zuvor von der Abfrageeinrichtung erfragt wurden und von den Helligkeitssensoren erfasst wurden, und (ii) die mehreren Helligkeitssensoren entsprechend der Rangfolge nach Detektionsergebnissen abfragt, beginnend mit einem Helligkeitssensor, dessen vorhergehender Wert im Vergleich zum Zielwert ein kleinster ist.
Beleuchtungssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei falls eine Helligkeit, die durch das Detektionsergebnis angegeben wird, das von der Abfrageeinrichtung erfragt wurde und von dem Helligkeitssensor erfasst wurde, nicht die vorbestimmte Helligkeit ist, die Steuereinrichtung eine Dimmanweisung an die Beleuchtungsvorrichtung ausgibt, die dem Helligkeitssensor zugeordnet ist, und die Abfrageeinrichtung (i) den mehreren Helligkeitssensoren die Prioritäten zuweist, je nachdem, ob die Steuereinrichtung zuvor, für jeden der mehreren Helligkeitssensoren, die Dimmanweisung an die Beleuchtungsvorrichtung ausgegeben hat, die dem Helligkeitssensor zugeordnet ist, und (ii) die mehreren Helligkeitssensoren entsprechend der Rangfolge nach Detektionsergebnissen abfragt, beginnend mit einem Helligkeitssensor, der einer Beleuchtungsvorrichtung zugeordnet ist, an welche die Steuereinrichtung zuvor die Dimmanweisung ausgegeben hat.
Beleuchtungssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei je de der Beleuchtungsvorrichtungen eine Helligkeitssteuerungs-Betriebsart aufweist, in welcher die Helligkeit gemäß dem Detektionsergebnis gesteuert wird, das von dem der Beleuchtungsvorrichtung zugeordneten Helligkeitssensor erfasst wurde, und eine Betriebsart des konstanten Dimmens, in welcher der Dimmwert der Beleuchtungsvorrichtung konstant gehalten wird, und die Abfrageeinrichtung (i) den mehreren Helligkeitssensoren die Prioritäten entsprechend den aktuellen Betriebsarten der Beleuchtungsvorrichtungen zuweist, die den mehreren Helligkeitssensoren zugeordnet sind, und (ii) die mehreren Helligkeitssensoren entsprechend der Rangfolge nach Detektionsergebnissen abfragt, beginnend mit einem Helligkeitssensor, der einer Beleuchtungsvorrichtung in der Helligkeitssteuerungs-Betriebsart zugeordnet ist.
Beleuchtungssteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung ferner Farbtemperaturen der Beleuchtungsvorrichtungen steuert, und die Abfrageeinrichtung (i) den mehreren Helligkeitssensoren die Prioritäten entsprechend den Farbtemperaturen der Beleuchtungsvorrichtungen zuweist, die den mehreren Helligkeitssensoren zugeordnet sind, und (ii) die mehreren Helligkeitssensoren entsprechend der Rangfolge nach Detektionsergebnissen abfragt, beginnend mit einem Helligkeitssensor, der einer Beleuchtungsvorrichtung zugeordnet ist, welche unter den Beleuchtungsvorrichtungen die niedrigste Farbtemperatur aufweist.
Beleuchtungssystem, welches umfasst: die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6; die mehreren Helligkeitssensoren; und die Beleuchtungsvorrichtungen.