DE102017122452A1

DE102017122452A1 - Beleuchtungseinstellgerät und Beleuchtungssystem

Info

Publication number: DE102017122452A1
Application number: DE102017122452.1A
Authority: DE
Inventors: Yuto Hidaka; Hiroshi Sugawara
Original assignee: Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Current assignee: Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Priority date: 2016-09-28
Filing date: 2017-09-27
Publication date: 2018-03-29
Also published as: JP2018055954A; US20180092187A1; US9980346B2; JP6811422B2

Abstract

Ein Beleuchtungseinstellgerät (20), das verwendet wird, um Beleuchtungsmodi in einer Mehrzahl von Beleuchtungskörpern (30), die in einem Raum installiert sind, einzustellen, weist auf: einen Speicher (24), der ein Beleuchtungseinstellbild (241 speichert, das den gesamten Beleuchtungsbereich von Beleuchtungskörpern (30) in dem vorbestimmten Raum angibt, und Beleuchtungskörperpositionsinformationen (242), die die Positionen der Beleuchtungskörper (30) in dem Raum angeben; einen Eingabeempfänger (23), der eine Benutzereingabe in Zusammenhang mit dem Verwenden des Beleuchtungseinstellbilds (241) empfängt, und einen Beleuchtungseinsteller (25), der die Zielpixelwerte von Zielpixeln erhält, die zu dem Beleuchtungseinstellbild (241) gehören, für das die Eingabe in Zusammenhang mit dem Verwenden empfangen wurde, und die entsprechend den Positionen der Beleuchtungskörper (30), die von den Beleuchtungskörperpositionsinformationen (242) angegeben werden, liegen, basierend auf den erhaltenen Zielpixelwerten einen Beleuchtungseinstellwert für das Dimmen und/oder farbliche Abstimmen der Beleuchtungskörper (30) bestimmt und den Beleuchtungseinstellwert ausgibt.

Description

[Technisches Gebiet]
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Beleuchtungseinstellgerät zum Einstellen des Dimmens oder farblichen Abstimmens einer Mehrzahl von Beleuchtungskörpern.
[Stand der Technik]
Techniken zum Einstellen der Stärke und Leuchtkraft von Licht, das von einer Mehrzahl dimmbarer und farblich abstimmbarer Beleuchtungskörper, die in einem vorbestimmten Raum installiert sind, abzugeben ist, wurden herkömmlich vorgeschlagen.
Die Patentliteratur 1 offenbart eine Technik zum Teilen einer oder mehrerer elektrischer/elektronischer Vorrichtungen in Gruppen, indem jede der Gruppen mit einem vorbestimmten grafischen Objekt assoziiert wird, und stellt eine Benutzeroberfläche zum Steuern oder Überwachen der Gruppe aus einem oder mehreren elektrischen/elektronischen Geräten unter Verwenden des grafischen Objekts bereit. Durch die Benutzeroberfläche kann ein Benutzer eine Zone, die die Gruppe sein soll, bestimmen, die eine Sammlung aus einer oder mehreren elektrischen/elektronischen Vorrichtungen ist, die als eine Einheit zu steuern ist/sind. Wenn das eine oder die mehreren elektrischen/elektronischen Geräte Beleuchtungskörper ist/sind, wird ein Beleuchtungseffekt (Szene) durch Einstellen der Zone auf diverse Niveaus erzielt.
[Liste der Zitate]
[Patentliteratur]

[PTL 1] Ungeprüfte japanische Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2008-509478

[Kurzdarstellung der Erfindung]
[Technische Problemstellung]
Die in PTL 1 offenbarte Technik erfordert, dass ein Benutzer große Bemühungen anstellt, um eine Mehrzahl von Gruppen (Gruppierungen) zu definieren und Szenen für die jeweiligen Gruppen anzulegen.
Da die Szenen für jede Gruppe von Beleuchtungskörpern angelegt werden, muss der Benutzer viel Zeit aufwenden, um Beleuchtungsmodi in dem gesamten Raum zu erfassen und daraus ein Ambiente zu erhalten.
Um Beleuchtungseffekte herzustellen, um ein gemeinsames Ambiente an einer Mehrzahl von Stellen bereitzustellen, wie zum Beispiel in einer Mehrzahl von Geschäften derselben Franchisekette, ist viel Arbeit erforderlich, die mit Einstellungen für das zweckmäßige Gruppieren der Anzahl und Anordnungen von Beleuchtungskörpern an jeder der Stellen beginnt.
Die vorliegende Erfindung erfolgte in Anbetracht solcher Umstände und hat eine Aufgabe, ein Beleuchtungseinstellgerät bereitzustellen, das es einem Benutzer erlaubt, ohne Weiteres Einstellungen zum Dimmen und farblichen Abstimmen einer Mehrzahl von Beleuchtungskörpern auszuführen.
[Lösung des Problems]
Um die oben stehende Aufgabe zu verwirklichen, ist ein Beleuchtungseinstellgerät gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Beleuchtungseinstellgerät, das verwendet wird, um Beleuchtungsmodi einer Mehrzahl von Beleuchtungskörpern, die in einem vorbestimmten Raum installiert ist, einzustellen, wobei das Beleuchtungseinstellgerät Folgendes aufweist: einen Speicher, der (i) ein Beleuchtungseinstellbild, das einen gesamten Beleuchtungsbereich der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern in dem vorbestimmten Raum angibt, und (ii) Beleuchtungskörperpositionsinformationen speichert, die die Positionen einer Mehrzahl von Beleuchtungskörpern in dem vorbestimmten Raum angeben, in Verbindung mit dem Beleuchtungskörpereinstellbild; einen Eingabeempfänger, der eine Eingabe von einem Benutzer empfängt, wobei die Eingabe den Gebrauch des Beleuchtungseinstellbilds betrifft, und einen Beleuchtungseinsteller, der Zielpixelwerte von Zielpixeln erhält, die zu dem Beleuchtungseinstellbild gehören, für die die Eingabe in Zusammenhang mit dem Gebrauch empfangen wurde, und die Positionen der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern, die durch die Beleuchtungskörperpositionsinformationen angegeben werden, entsprechend liegen, basierend auf den erhaltenen Zielpixelwerten einen Beleuchtungseinstellwert für das Dimmen und/oder farbliche Abstimmen der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern erhält und den bestimmten Beleuchtungseinstellwert ausgibt.
Außerdem weist ein Beleuchtungssystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung Folgendes auf das Beleuchtungseinstellgerät; eine Mehrzahl von Beleuchtungskörpern und ein Beleuchtungssteuergerät, das den Beleuchtungseinstellwert erhält, der von dem Beleuchtungseinstellgerät ausgegeben wird, und die Mehrzahl von Beleuchtungskörpern unter Verwenden des Beleuchtungseinstellwerts steuert.
[Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung]
Auf diese Art kann der Benutzer das Einstellen des Dimmens und/oder farblichen Abstimmens der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern ausführen, indem er eine Farbe und/oder eine Leuchtkraft in dem Bild, das dem Raum entspricht, einstellt. Die Beleuchtungsmodi, die auf einer raumweisen Basis, wie oben beschrieben, eingestellt wurden, können ohne Weiteres für andere Räume verwendet werden, in welchen die Anzahl und Anordnung von Beleuchtungskörpern unterschiedlich sind.
[Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
1 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Konfiguration eines Beleuchtungssystems, das ein erfindungsgemäßes Beleuchtungseinstellgerät aufweist, veranschaulicht;
2 ist eine Skizze, die ein Beispiel veranschaulicht, bei dem das in 1 veranschaulichte Beleuchtungssystem an einen vorbestimmten Raum angewandt wird;
3 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer funktionalen Konfiguration des Beleuchtungseinstellgeräts gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
4 ist eine Skizze, die ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration des Beleuchtungseinstellgeräts gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
5 ist eine Skizze, die ein Beispiel einer Datenstruktur von Beleuchtungskörperpositionsinformationen, die in dem Beleuchtungseinstellgerät gemäß der Ausführungsform gespeichert sind, veranschaulicht;
6 ist ein Ablaufdiagramm jeweiliger Schritte, die in dem oben beschriebenen Beleuchtungssystem ausgeführt werden, die mit dem Einstellen von Beleuchtungsmodi in Beleuchtungskörpern beginnen und mit dem Steuern der Beleuchtungskörper basierend auf den Einstellungen enden;
7 ist eine Skizze, die ein Beispiel einer Betriebsbildschirmanzeige, die es einem Benutzer erlaubt, Beleuchtungsmodi in Beleuchtungskörpern einzustellen, angezeigt durch das Beleuchtungseinstellgerät gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
8A ist eine Skizze, die ein Beispiel einer Betriebsbildschirmanzeige, die es einem Benutzer erlaubt, Beleuchtungsmodi in Beleuchtungskörpern einzustellen, angezeigt durch das Beleuchtungseinstellgerät gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
8B ist eine Skizze, die ein Beispiel einer Betriebsbildschirmanzeige, die es einem Benutzer erlaubt, Beleuchtungsmodi in Beleuchtungskörpern einzustellen, angezeigt durch das Beleuchtungseinstellgerät gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
9A ist eine Skizze, die ein Beispiel einer Betriebsbildschirmanzeige, die es einem Benutzer erlaubt, Beleuchtungsmodi in Beleuchtungskörpern einzustellen, angezeigt durch das Beleuchtungseinstellgerät gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
9B ist eine Skizze, die ein Beispiel einer Betriebsbildschirmanzeige, die es einem Benutzer erlaubt, Beleuchtungsmodi in Beleuchtungskörpern einzustellen, angezeigt durch das Beleuchtungseinstellgerät gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
9C ist eine Skizze, die ein Beispiel einer Betriebsbildschirmanzeige, die es einem Benutzer erlaubt, Beleuchtungsmodi in Beleuchtungskörpern einzustellen, angezeigt durch das Beleuchtungseinstellgerät gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
9D ist eine Skizze, die ein Beispiel einer Betriebsbildschirmanzeige, die von dem Beleuchtungseinstellgerät gemäß der Ausführungsform angezeigt wird, um es dem Benutzer zu erlauben, die Beleuchtungsmodi in den Beleuchtungskörpern einzustellen, veranschaulicht;
9E ist eine Skizze, die ein Beispiel einer Betriebsbildschirmanzeige, die es einem Benutzer erlaubt, Beleuchtungsmodi in Beleuchtungskörpern einzustellen, angezeigt durch das Beleuchtungseinstellgerät gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
9F ist eine Skizze, die ein Beispiel einer Betriebsbildschirmanzeige, die es einem Benutzer erlaubt, Beleuchtungsmodi in Beleuchtungskörpern einzustellen, angezeigt durch das Beleuchtungseinstellgerät gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
9G ist eine Skizze, die ein Beispiel einer Betriebsbildschirmanzeige, die es einem Benutzer erlaubt, Beleuchtungsmodi in Beleuchtungskörpern einzustellen, angezeigt durch das Beleuchtungseinstellgerät gemäß der Ausführungsform veranschaulicht
9H ist eine Skizze, die ein Beispiel einer Betriebsbildschirmanzeige, die es einem Benutzer erlaubt, Beleuchtungsmodi in Beleuchtungskörpern einzustellen, angezeigt durch das Beleuchtungseinstellgerät gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
10 ist eine Skizze, die ein Beispiel einer Betriebsbildschirmanzeige, die es einem Benutzer erlaubt, Beleuchtungsmodi in Beleuchtungskörpern einzustellen, angezeigt durch das Beleuchtungseinstellgerät gemäß der Ausführungsform veranschaulicht, und
11 ist eine Skizze, die ein Beispiel einer Betriebsbildschirmanzeige, die es einem Benutzer erlaubt, eine Einstellung zum Planen von Beleuchtungsmodi in den Beleuchtungskörpern, die von dem Beleuchtungseinstellgerät gemäß der Ausführungsform angezeigt wird, veranschaulicht.
[Beschreibung von Ausführungsformen]
Unten wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. Zu bemerken ist, dass die unten beschriebene Ausführungsform ein spezifisches Beispiel der vorliegenden Erfindung angibt. Die Zahlenwerte, Formen, Materialien, Bestandelemente, die Einrichtung und Verbindung der Bestandelemente, Schritte, Verarbeitungsreihenfolge der Schritte usw., die in der folgenden beispielhaften Ausführungsformen angegeben sind, sind nur Beispiele und daher nicht dazu bestimmt, die vorliegende Erfindung einzuschränken. Daher werden unter den Bestandelementen in der folgenden beispielhaften Ausführungsform Bestandelemente in einem der unabhängigen Ansprüche nicht erwähnt sind, die das weiteste Konzept der vorliegenden Offenbarung definieren, beschrieben sind, willkürlich als Bestandelemente beschrieben.
[Ausführungsform]
Ein Beleuchtungseinstellgerät 20 nach einer Ausführungsform und ein Beleuchtungssystem 10, das dieses aufweist, werden beschrieben.
[1. Konfiguration]
[1-1. Systemkonfiguration]
1 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Konfiguration eines Beleuchtungssystems 10, das ein erfindungsgemäßes Beleuchtungseinstellgerät 20 gemäß dieser Ausführungsform aufweist, veranschaulicht.
Das Beleuchtungssystem 10 weist das Beleuchtungseinstellgerät 20, eine Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30, eine Steuervorrichtung 40 und Signalleitungen 50 auf.
Die Beleuchtungskörper 30 geben unter der Steuerung der Steuervorrichtung 40, mit der die Beleuchtungskörper 30 durch die Signalleitungen 50 verbunden sind, Licht aus. Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Beispiel, weisen die Beleuchtungskörper 30 zwei Typen von Beleuchtungskörpern auf, die die Beleuchtungskörper 32 und Beleuchtungskörper 34, die in den Spezifikationen, wie zum Beispiel der Form einer Lichtquelle unterschiedlich sind, sind. Jeder der Beleuchtungskörper 32 und Beleuchtungskörper 34 weist eine Lichtquelle auf, die in der Lage ist, das Dimmen und/oder farbliche Abstimmen auszuführen, und das Dimmen und/oder farbliche Abstimmen wird von der Steuervorrichtung 40 gesteuert. Eine Licht emittierende Diode (LED), eine Leuchtstofflampe oder eine Glühlampe wird als die Lichtquelle verwendet. Zu bemerken ist, dass nur ein Typ von Beleuchtungskörpern in dem Beleuchtungssystem 10 enthalten sein kann. Unten kann auf alle Beleuchtungskörper 32 und Beleuchtungskörper 34 oder willkürlich zwei oder mehr von ihnen auch als eine/die Mehrzahl von „Beleuchtungskörpern 30” verwiesen werden, und auf einen dieser kann willkürlich als „Beleuchtungskörper 30” verwiesen werden.
Die Steuervorrichtung 40 ist zum Beispiel ein Gateway oder eine Beleuchtungssteuervorrichtung. Die Steuervorrichtung 40 ist ein Beispiel eines Beleuchtungssteuergeräts gemäß dieser Ausführungsform. Die Steuervorrichtung 40 steuert Beleuchtungskörper 30 gemäß werkseitig eingestellten Einstellungen des Beleuchtungssystems 10 oder gemäß Einstellungen, die von einem Techniker oder einem Benutzer unter Verwenden des Beleuchtungseinstellgeräts 20 eingegeben werden. Unten kann der Begriff „Benutzer” verwendet werden, um beliebig auf einen Techniker und einen allgemeinen Benutzer, der das Beleuchtungseinstellgerät 20 verwendet, zu verweisen. Die Signalleitungen 50 sind Übertragungsmedien, durch die die Steuervorrichtung 40 ein Signal einer Steueranweisung zum Steuern der Beleuchtungskörper 30 überträgt. Außerdem können Informationen in Zusammenhang mit Betriebszuständen usw. der Beleuchtungskörper 30 von den Beleuchtungskörpern 30 zu der Steuervorrichtung 40 durch die Signalleitungen 50 übertragen werden. Den Beleuchtungskörpern 30 wird im Zeitpunkt der Installation des Beleuchtungssystems 10 jeweils eine eindeutige Adresse zugewiesen, so dass die Steuervorrichtung 40 und der Beleuchtungskörper 30 miteinander kommunizieren können. Die Signalleitungen 50 in 1 sind nicht einschränkende Beispiele für Übertragungsmedien für Steueranweisung und Informationen. Das Übertragungsmedium kann ein drahtloses Übertragungsmedium oder ein Gemisch aus drahtlosen Übertragungsmedien und verdrahteten Übertragungsmedien sein.
Das Beleuchtungseinstellgerät 20 ist eine Benutzeroberfläche des Beleuchtungssystems 10 und wird verwendet, um Beleuchtungsmodi der Beleuchtungskörper 30 einzustellen. Das Beleuchtungseinstellgerät 20 ist ein Informationsgerät, das eine Kommunikationsfunktion hat, wie zum Beispiel ein Tablet-Computer oder dergleichen. Das Beleuchtungseinstellgerät 20 hat Funktionen zum Anzeigen für einen Benutzer einer Betriebsbildschirmanzeige zum Einstellen von Beleuchtungsmodi der Beleuchtungskörper 30 und Übertragen zu der Steuervorrichtung 40 eines Beleuchtungseinstellwerts für das Dimmen und/oder farbliche Abstimmen der Beleuchtungskörper 30, und der basierend auf einer Eingabe des Benutzers bestimmt wird. Diese Konfiguration ist unten ausführlicher beschrieben. Obwohl das Beleuchtungseinstellgerät 20 und die Steuervorrichtung 40 miteinander in 1 drahtlos kommunizieren, können stattdessen verdrahtete Kommunikationen ausgeführt werden. Informationen in Zusammenhang mit den Beleuchtungskörpern 30, wie zum Beispiel Betriebszustände der Beleuchtungskörper 30 oder die Adressen einzelner Beleuchtungskörper 30 können von der Steuervorrichtung 40 zu dem Beleuchtungseinstellgerät 20 übertragen werden. Das Beleuchtungseinstellgerät 20 kann dem Benutzer Informationen, die es von der Steuervorrichtung 40 empfangen hat, präsentieren.
2 ist eine Skizze, die ein Beispiel veranschaulicht, bei dem das in 1 veranschaulichte Beleuchtungssystem 10 an einen vorbestimmten Raum angewandt wird. Bei diesem Beispiel wird ein Abschnitt eines gegebenen Geschäfts als ein Beispiel des vorbestimmten Raums verwendet. Insgesamt sind zehn LED-Downlights als Beleuchtungskörper 30 auf einer Decke des Geschäfts installiert: fünf davon sind an einer Eingangsseite des Geschäfts installiert, und die anderen fünf sind hinten im Geschäft installiert. Vier LED-Lampen mit geraden Röhren sind als Beleuchtungskörper 34 installiert, um um die Mitte des Geschäfts ein Quadrat zu bilden. Einstellungen für Beleuchtungsmodi der Beleuchtungskörper 30, die von dem Benutzer in dem Geschäft unter Verwenden eines Tablet-Computers eingegeben werden, werden drahtlos zu der Steuervorrichtung 40 in dem Geschäft übertragen. Die Steuervorrichtung 40 steuert die Beleuchtungskörper 30 gemäß den Einstellungen, die von dem Beleuchtungseinstellgerät 20 empfangen werden. Vorgänge, die unter Verwenden des Beleuchtungseinstellgeräts 20 ausgeführt werden können, sind nicht auf Vorgänge zum Wechseln von Einstellungen für Beleuchtungsmodi der Beleuchtungskörper 30 beschränkt. Das EIN-/AUS-Schalten einer Stromversorgung jedes Beleuchtungskörpers 30 oder Vorgänge, wie zum Beispiel ein Reaktivieren des Beleuchtungssystems 10, können unter Verwenden des Beleuchtungseinstellgeräts 20 ausgeführt werden.
[1-2. Konfiguration des Beleuchtungseinstellgeräts]
3 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer funktionalen Konfiguration des Beleuchtungseinstellgeräts 20 gemäß der Ausführungsform veranschaulicht. 4 ist eine Skizze, die ein Beispiel einer funktionalen Hardwarekonfiguration des Beleuchtungseinstellgeräts 20 gemäß dieser Ausführungsform veranschaulicht. Die Hardwarekonfiguration, die in 4 veranschaulicht ist, ist ein Beispiel, bei dem das Beleuchtungseinstellgerät 20 ein Tablet-Computer ist.
Wie in 3 veranschaulicht, weist das Beleuchtungseinstellgerät 20 die folgenden funktionalen Bestandelemente auf: Kommunikationsschaltung 21; Anzeigeabschnitt 22; Eingabeempfänger 23; Speicher 24; Pixelwertbestimmer 25 und Beleuchtungseinsteller 26. Wie in 4 veranschaulicht, weist das Beleuchtungseinstellgerät 20 Folgendes auf eine Kommunikationsschnittstelle 210; ein Display 220; ein Touchpanel 230; eine Speichervorrichtung 240, einen Prozessor 250 und einen Bus 290.
Die Kommunikationsschaltung 21 entspricht der Kommunikationsschnittstelle 210 und hat Eingabe- und Ausgabefunktionen zum Übertragen und Empfangen von Daten zu und von der Steuervorrichtung 40.
Der Anzeigeabschnitt 22 entspricht dem Display 220, das Informationen für den Benutzer visuell ausgibt und präsentiert. Beispiele von Informationen, die visuell auszugeben sind, weisen ein Beleuchtungseinstellbild, das weiter unten beschrieben wird, auf.
Der Eingabeempfänger 23 entspricht dem Touchpanel 230, und diverse Arten von Objekten, die in einer Betriebsbildschirmanzeige enthalten sind, die auf dem Anzeigeabschnitt 22 angezeigt werden und durch das Touchpanel 230 betrieben werden können, und empfängt eine Benutzereingabe in Zusammenhang mit den Einstellungen für die Beleuchtungskörper 30. Beispiele für eine solche Benutzereingabe weisen Eingaben in Zusammenhang mit der Auswahl, dem Gebrauch, der neuen Anlegung, der Anpassung (des Editierens) eines Beleuchtungseinstellbilds, das weiter unten beschrieben wird, auf.
Der Speicher 24 entspricht der Speichervorrichtung 240 und speichert ein Programm, um das Beleuchtungseinstellgerät 20 zu veranlassen, zu funktionieren und auf vorübergehende und nicht vorübergehende Daten bei der Verarbeitung gemäß dem Programm zuzugreifen. Die Daten, die in dem Speicher 24 gespeichert sind, weisen das Beleuchtungseinstellbild 241 und Beleuchtungskörperpositionsinformationen 242 auf. Die Speichervorrichtung 240 ist mit überschreibbarem Direktzugriffsspeicher (Random Access Memory – RAM) zum Speichern vorübergehender Daten, oder einer Kombination aus RAM und nicht überschreibbarem Nurlesespeicher (Read Only Memory – ROM) konfiguriert.
Das Beleuchtungseinstellbild 241 ist ein Bild einer Figur, die den gesamten Beleuchtungsbereich der Beleuchtungskörper 30 in dem vorbestimmten Raum, in dem das Beleuchtungssystem 10 installiert ist, darstellt. Wenn der gesamte vorbestimmte rechteckige Raum, wie in 2 veranschaulicht, zum Beispiel der Beleuchtungsbereich der Beleuchtungskörper 30 ist, ist das Beleuchtungseinstellbild 241 ein Bild eines Rechtecks. Wenn das Beleuchtungseinstellbild 241 auf dem Anzeigeabschnitt 22 angezeigt wird, kann der Eingabeempfänger 23 eine Benutzereingabe in Zusammenhang mit einer Einstellung einer Farbe und/oder einer Leuchtkraft der Figur empfangen. Beispiele für eine solche Benutzereingabe weisen eine Eingabe zum Wechseln und Festlegen einer Farbe oder Leuchtkraft auf, und eine Eingabe zum Auswählen des Beleuchtungseinstellbilds 241, das ein Bild einer Figur ist, die eine gewünschte Farbe oder Leuchtkraft darstellt, wenn eine Mehrzahl von Beleuchtungseinstellbildern 241 gespeichert ist. Das Beleuchtungseinstellbild 241 und Eingaben in Zusammenhang mit den Einstellungen der Farbe und der Leuchtkraft der Figuren sind weiter unten ausführlich beschrieben. Hier bedeutet eine Farbe einen Farbton oder eine Farbtemperatur und Leuchtkraft bedeutet Helligkeit.
Die Beleuchtungskörperpositionsinformationen 242 geben die Positionen der Beleuchtungskörper 30 in dem vorbestimmten Raum verbunden mit dem Beleuchtungseinstellbild 241 an. 5 ist eine Skizze, die ein Beispiel einer Datenstruktur der Beleuchtungskörperpositionsinformationen 242 angibt. Bei dem in 5 veranschaulichten Beispiel, ist jede Zeile mit einem der Beleuchtungskörper 30 assoziiert und speichert das Identifikationssymbol (Informationen in der Spalte mit einer Bezeichnung „ID”), die Netzwerkadresse (Informationen in der Spalte mit einer Bezeichnung „ADRESSE”) des Beleuchtungssystems 10, und Positionsinformationen (Informationen in der Spalte mit einer Bezeichnung „POSITION (x, y)” des einen, der mit der Zeile assoziiert ist. Angenommen, das Beleuchtungseinstellbild 241 liegt in einer xy-Ebene, geben die Positionsinformationen als xy-Koordinaten in der xy-Ebene die Position eines der Pixel an, die das Beleuchtungseinstellbild 241 bilden, und das der Position jedes der Beleuchtungskörper 30 entspricht, die den Beleuchtungsbereichs beleuchten, zum Beispiel die Position der Mitte eines entsprechenden der Beleuchtungskörper 30. Eine solche Verbindung wird zum Beispiel definiert, wenn ein Techniker das Beleuchtungssystem 10 in einem vorbestimmten Raum installiert, gemeinsam mit Vorgängen zum Einrichten von Kommunikationswegen zwischen den Beleuchtungskörpern 32, den Beleuchtungskörpern 34, der Steuervorrichtung 40 und dem Beleuchtungseinstellgerät 20. Koordinaten, die die Positionsinformationen sind, können Zahlenwerte sein, die zum Beispiel unter Verwenden einer Skizze, wie zum Beispiel einer Draufsicht für die Installation in dem Raum, oder eines Bilds für den Raum berechnet werden, oder Zahlenwerte, die von dem Benutzer eingegeben werden.
Wenn der Eingabeempfänger 23 von dem Benutzer eine Eingabe in Zusammenhang mit einer Einstellung einer Farbe oder Leuchtkraft des Beleuchtungseinstellbilds 241 empfängt, bestimmt der Pixelwertbestimmer 25 die Pixelwerte zur Anzeige auf einem Anzeigeabschnitt 22 des Beleuchtungseinstellbilds 241 basierend auf der eingegebenen Einstellung, und veranlasst den Anzeigeabschnitt 22, das Beleuchtungseinstellbild 241 unter Verwenden der bestimmten Pixelwerte anzuzeigen.
Der Beleuchtungseinsteller 26 erhält die Pixelwerte der Pixel in dem Beleuchtungseinstellbild 241, die den Positionen von Beleuchtungskörpern 30 entsprechen, die von Beleuchtungskörperpositionsinformationen 242 angegeben werden, bestimmt einen Beleuchtungseinstellwert, der ein Einstellwert für das Dimmen und/oder farbliche Abstimmen jedes Beleuchtungskörpers 30 basierend auf den erhaltenen Pixelwerten ist, und gibt den bestimmten Beleuchtungseinstellwert aus. Der ausgegebene Beleuchtungseinstellwert wird von der Kommunikationsschaltung 21 zu der Steuervorrichtung 40 übertragen.
Der Pixelwertbestimmer 25 und der Beleuchtungseinsteller 26 werden mittels eines Prozessors 250 umgesetzt, der ein Programm aus der Speichervorrichtung 240 liest und ausführt. Bei diesem Programm wird Folgendes beschrieben: Erhalten der Positionsinformationen jedes Beleuchtungskörpers 30 unter Bezugnahme auf die Beleuchtungskörperpositionsinformationen 242; Erhalten der Pixelwerte der Pixel, die in dem Beleuchtungseinstellbild 241 enthalten sind und sich an den Positionen befinden, die von den erhaltenen Positionsinformationen angegeben werden, und um den Beleuchtungseinstellwert des entsprechenden Beleuchtungskörpers 30 basierend auf den Pixelwerten zu bestimmen, zum Beispiel unter Verwenden einer vorbestimmten mathematischen Gleichung oder Umwandlungstabelle. Der Prozessor 250 ist typischerweise ein Zentralrechner (CPU). Wenn das Beleuchtungseinstellgerät 20 ferner einen anderen Mikroprozessor aufweist, können der Pixelwertbestimmer 25 und der Beleuchtungseinsteller 26 mittels der CPU und des anderen Mikroprozessors, die miteinander zusammenwirken, umgesetzt werden.
[2. Vorgehensweise vom Einstellen des Beleuchtungsmodus zum Steuern von Beleuchtungskörpern]
Nun wird eine Vorgehensweise zum Einstellen eines Beleuchtungsmodus des Beleuchtungskörpers 30 und des Steuerns des Beleuchtungskörpers 30 basierend auf der Einstellung, die in dem Beleuchtungssystem 10 ausgeführt wird, beschrieben. 6 ist ein Ablaufdiagramm der Schritte, die mit dem Einstellen des Beleuchtungsmodus des Beleuchtungskörpers 30 beginnen, und der Steuerung des Beleuchtungskörpers 30 basierend auf der Einstellung.
Zuerst bestimmt der Benutzer auf dem Beleuchtungseinstellgerät 20 als Beleuchtungseinstellbild 241, das zu verwenden ist, ein Beleuchtungseinstellbild, das aus den Beleuchtungseinstellbildern, die in dem Speicher 24 gespeichert sind, ausgewählt wird, oder ein Beleuchtungseinstellbild, das der Benutzer neu angelegt oder aus dem ausgewählten Beleuchtungseinstellbild geändert und gespeichert hat (Schritt S61).
Dann bestimmt der Beleuchtungseinsteller 26 einen Beleuchtungseinstellwert basierend auf den Pixelwerten von Pixeln, die in den Pixeln des Beleuchtungseinstellbilds 241, das zu verwenden ist, enthalten sind und entsprechend der Position des Beleuchtungskörpers 30 liegen (Schritt S63). Das Beleuchtungseinstellgerät 20 weist zum Beispiel eine mathematische Gleichung oder eine Umwandlungstabelle auf, um aus den Pixelwerten den Beleuchtungseinstellwert zum Erzeugen von Beleuchtungslicht, der (i) die Farben des Lichts darstellt, die aus den Pixeln abgegeben werden, oder (ii) Farben, die Farbphasen oder Farbtemperaturen entsprechen, die den Farben des Lichts, das von den Pixeln ausgegeben wird, sehr nahe sind, zu erhalten, und der Beleuchtungseinsteller 26 bestimmt die Beleuchtungseinstellwerte unter Verwenden der mathematischen Gleichung oder der Umwandlungstabelle. Der bestimmte Beleuchtungseinstellwert wird von dem Beleuchtungseinstellgerät 20 durch die Kommunikationsschaltung 21 ausgegeben (Schritt S65).
Die Steuervorrichtung 40 erhält den Beleuchtungseinstellwert, der von dem Beleuchtungseinstellgerät 20 ausgegeben wird, und erzeugt eine Steueranweisung, um den Beleuchtungskörper 30 zu veranlassen, Licht basierend auf dem Einstellwert auszugeben. Die Steuervorrichtung 40 steuert den Zielbeleuchtungskörper 30 durch Übertragen der Steueranweisung zu dem Zielbeleuchtungskörper 30 (Schritt S67).
Bei dieser Vorgehensweise entspricht das Bestimmen eines Beleuchtungseinstellbilds in Schritt S61 einem Benutzervorgang zum Einstellen eines spezifischen Beleuchtungsmodus. Unten wird eine Reihe spezifischer Beispiele von Betriebsbildschirmanzeigen, die dem Benutzer bei Schritt S61 zu präsentieren sind, beschrieben. Jede Betriebsbildschirmanzeige ist ein Bestandelement des Eingabeempfängers 23 und dient zum Präsentieren von Beleuchtungseinstellbildern und zum Empfangen von Benutzereingaben.
[3. Spezifisches Beispiel einer Betriebsbildschirmanzeige]
Jede der 7 bis 10 ist eine Skizze, die ein Beispiel einer Betriebsbildschirmanzeige veranschaulicht, die es dem Benutzer erlaubt, Beleuchtungsmodi in den Beleuchtungskörpern 30 einzustellen, die auf dem Anzeigeabschnitt 22 des Beleuchtungseinstellgeräts 20 angezeigt wird. Einige dieser Zeichnungen veranschaulichen ein Beispiel des Beleuchtungseinstellbilds 241. Unten werden eine Eingabe von dem Benutzer, die auf jeder Betriebsbildschirmanzeige empfangen wird, und ein Beleuchtungseinstellbild 241 beschrieben.
Die Betriebsbildschirmanzeige 23A, die in 7 veranschaulicht ist, ist eine Betriebsbildschirmanzeige, die als Reaktion auf eine Anfrage von dem Benutzer anzuzeigen ist. Wenn der Benutzer zum Beispiel vorbestimmte Anwendungssoftware zum Einstellen der Beleuchtungskörper 30 auf einem Tablet-Computer aktiviert und der Tablet-Computer beginnt, als das Beleuchtungseinstellgerät 20 zu funktionieren, wird die Betriebsbildschirmanzeige auf dem Display des Tablet-Computers gezeigt. Eine Benutzereingabe in Zusammenhang damit, ob das Beleuchtungseinstellbild 241, das zu verwenden ist, aus den Beleuchtungseinstellbildern 241, die in dem Speicher 24 gespeichert sind, auszuwählen ist, oder ob eine neues Beleuchtungseinstellbild 241 anzulegen ist, wird von der Betriebsbildschirmanzeige 23A empfangen. Zu bemerken ist, dass das Bestimmen des Beleuchtungseinstellbilds 241 als das Bestimmen eines Bilds für den gesamten Raum in dem Dialogfeld auf der Betriebsbildschirmanzeige 23A als ein Ausdruck für die Benutzer umschrieben wird. Das ist darauf zurückzuführen, dass die Leuchtkraft und die Farbtemperatur von Licht an jeder Stelle in dem Beleuchtungsraum des Beleuchtungssystems 10 gemäß dem Beleuchtungseinstellbild 241, das unter Verwenden des Beleuchtungseinstellgeräts 20 bestimmt wird, bestimmt werden und sich auf das Ambiente des Raums auswirken.
Wenn der Benutzer „AUSWAHLEN” auf der Betriebsbildschirmanzeige 23A auswählt, wird zunächst die Betriebsbildschirmanzeige 23B, wie in 8A veranschaulicht, angezeigt. Auf der Betriebsbildschirmanzeige 23B werden nach Thema Registerreiter der Mehrzahl von Beleuchtungseinstellbildern 241, die in dem Speicher 24 gespeichert sind, angezeigt. Bei dem veranschaulichten Beispiel erhalten die Registerreiter Namen, wie zum Beispiel „WALD 1” und „BÜRO” gemäß einem Ambiente eines Beleuchtungsmodus basierend auf jedem Beleuchtungseinstellbild 241 oder der Stelle, geeignet für den Beleuchtungsmodus basierend auf jedem Beleuchtungseinstellbild 241. Registerreiter der Beleuchtungseinstellbilder 241, die in der Vergangenheit von dem Benutzer angelegt und in dem Speicher 24 gespeichert wurden, können ebenfalls auf der Betriebsbildschirmanzeige 23B angezeigt werden. Es ist nicht wesentlich, Registerreiter der Beleuchtungseinstellbilder 241 auf der Betriebsbildschirmanzeige 23B anzuzeigen. Zum Beispiel können nur die Namen der Beleuchtungseinstellbilder 241 in einer vorbestimmten Reihenfolge aufgelistet und dem Benutzer präsentiert werden. Alternativ (i) können mindestens einer der Registerreiter oder Namen und (ii) Einzelheiten, die Beschreibungen in Zusammenhang entweder mit Beleuchtungsmodi (wie zum Beispiel die Zahlenwerte von Farbtemperaturen und Ausgaben), die für die Beleuchtungskörper 30 in jedem Beleuchtungseinstellbild 241 eingestellt sind, aufweisen, oder ein Ambiente jedes der Beleuchtungsmodi dem Benutzer präsentiert werden. Die Registerreiter der 8A sind mit Linien oder Punkten gemustert. Diese Muster werden nicht verwendet, um zu zeigen, dass ein tatsächliches Beleuchtungseinstellbild das Muster hat, sondern um zu zeigen, dass jeder der Registerreiter eine Farbe und/oder eine Leuchtkraft hat. Die Musterunterschiede zwischen den Registerreiter zeigen, dass die Farben und die Leuchtkräfte zwischen den Registerreiter unterschiedlich sind.
Eine Benutzereingabe zum Auswählen des Beleuchtungseinstellbilds 241 wird durch die Betriebsbildschirmanzeige 23B empfangen. Der Benutzer wählt zum Beispiel das Beleuchtungseinstellbild 241 durch Antippen seines Registerreiters aus. Das Beleuchtungseinstellbild 241 kann dann durch den Benutzer bestimmt werden, der „OK” auswählt, während einer der Registerreiter von Beleuchtungseinstellbildern 241 ausgewählt wird. Alternativ, wenn „OK” ausgewählt wird, kann die Betriebsbildschirmanzeige 23B auf eine Betriebsbildschirmanzeige übergehen, die das vergrößerte Beleuchtungseinstellbild 241 zeigt, das auf der Betriebsbildschirmanzeige 23B ausgewählt wird, und kann eine Benutzereingabe zur Bestätigung der Auswahl oder Customisieren der ausgewählten Betriebsbildschirmanzeige 23B empfangen. Das Customisieren wird hier nicht beschrieben, weil Customisieren nach Bedarf auf Betriebsbildschirmanzeigen ähnlich der unten beschriebenen Betriebsbildschirmanzeigen für neue angelegte Beleuchtungseinstellbilder 241 ausgeführt werden kann.
8B veranschaulicht die Betriebsbildschirmanzeige 23C, die dann angezeigt wird, wenn der Benutzer „NEU” (das heißt „Anlegen einer neuen Betriebsbildschirmanzeige”) auf der Betriebsbildschirmanzeige 23A auswählt. Die Betriebsbildschirmanzeige 23C empfängt eine Benutzereingabe in Zusammenhang mit dem Aufteilen eines neuen Beleuchtungseinstellbilds 241 in eine Mehrzahl von Unterbereichen. Wie in 8B veranschaulicht, wenn „OK” auf der Betriebsbildschirmanzeige 23C ausgewählt wird, wo 2 als die Anzahl von Zeilen eingegeben wird und 3 als die Anzahl von Spalten eingegeben wird, geht die Betriebsbildschirmanzeige 23C auf die Betriebsbildschirmanzeige 23D über, die das Beleuchtungseinstellbild 241, wie in 9A veranschaulicht, anzeigt. Das Beleuchtungseinstellbild 241 stellt den gesamten Beleuchtungsbereich der Beleuchtungskörper 30 in dem Raum, in dem die Beleuchtungskörper 30 installiert sind, dar. Die Unterbereiche, die als ein Resultat der Aufteilung erhalten werden, sind Beispiele erster Unterbereiche gemäß dieser Ausführungsform. Grafische Symbole von Händen in einigen der Zeichnungen beginnend mit 9A sind keine Objekte, die auf Betriebsbildschirmanzeigen angezeigt werden. Die Handsymbole zeigen beispielhafte Stellen, an welchen der Benutzer Eingabevorgänge ausführt, und Pfeile zeigen Handbewegungen für die eingegebenen Vorgänge an.
Das Beleuchtungseinstellbild 241 empfängt eine Eingabe zum Einstellen einer Farbe oder Leuchtstärke für jeden der Unterbereiche des Beleuchtungseinstellbilds 241. Auf der Betriebsbildschirmanzeige 23D weist das Beleuchtungseinstellbild 241 zum Beispiel sechs rechteckige Unterbereiche auf, die durch Aufteilen des Beleuchtungseinstellbilds 241 in eine Matrix erhalten werden. Der Benutzer wählt einen oder mehrere der Unterbereiche durch Antippen aus. Bei dem Beispiel in 9A zeigt ein dicker Rahmen, dass ein oberer rechter Unterbereich ausgewählt wird.
Dann gibt der Benutzer in dem Zustand, in dem ein beliebiger der Unterbereiche auf diese Art ausgewählt wird, eine Einstellung einer Farbe und/oder einer Leuchtstärke des ausgewählten Unterbereichs an, indem er zum Beispiel einen Schieberegler verwendet, der unten rechts auf der Betriebsbildschirmanzeige 23D angezeigt ist. Die Verfahren zum Eingeben einer Einstellung einer Farbe und/oder einer Leuchtstärke sind nicht auf ein solches Verfahren, das einen Schieberegler verwendet, beschränkt. Das Einstellen kann zum Beispiel durch Eingeben eines Zahlenwerts oder Spezifizieren einer Farbe auf einer Farbraumtabelle, die Farben zeigt, die gemäß der Farbtemperatur des Lichts, das von dem Beleuchtungskörper 30 abzugeben ist, wiedergegeben werden können, ausgeführt werden. Während das Beleuchtungseinstellbild 241 auf diese Art angezeigt wird, wird eine Benutzereinstellung einer Farbe und/oder einer Leuchtstärke des Beleuchtungseinstellbilds 241 empfangen. Basierend auf der eingegebenen Einstellung, bestimmt der Pixelwertbestimmer 25 Pixelwerte der Pixel zur Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 22 des Beleuchtungseinstellbilds 241, und veranlasst den Anzeigeabschnitt 22, das Beleuchtungseinstellbild 241 unter Verwenden der bestimmten Pixelwerte anzuzeigen.
9B veranschaulicht eine Betriebsbildschirmanzeige 23E als ein Beispiel einer Betriebsbildschirmanzeige, die das Beleuchtungseinstellbild 241 aufweist, das die Pixelwerte verwendet, die auf diese Art bestimmt werden, und wird auf dem Anzeigeabschnitt 22 angezeigt. Wie in dem Fall der Registerreiter in 8A, sind Muster aus Linien oder Punkten in jedem der Unterbereiche gezeigt. Diese Muster werden nicht verwendet, um zu zeigen, dass ein tatsächliches Beleuchtungseinstellbild das Muster hat, sondern um zu zeigen, dass jeder der Unterbereiche eine bestimmte Farbe und/oder eine bestimmte Leuchtkraft hat. Die Musterunterschiede zwischen den Unterbereichen zeigen, dass die Farben und/oder Leuchtstärken unterschiedlich sind. Bei dem Beispiel der 9B, ist eine gemeinsame Einstellung für die zwei Spalten rechts und links erfolgt, und eine unterschiedliche Einstellung erfolgte für die mittlere Spalte. Der Benutzer kann das Beleuchtungseinstellbild 241 in diesem Zustand in dem Speicher 24 speichern, das Beleuchtungseinstellbild 241, das zu verwenden ist, bestimmen, oder kann weitere Änderungen hinzufügen. Die grafischen Symbole von Händen und Pfeilen in 9B zeigen Beispiele von Stellen, an welchen der Benutzer einen Vorgang ausführt, um solche Änderungen auf dem Beleuchtungseinstellbild 241 auszuführen, und die Bewegungsrichtung beim Vorgang.
Eines dieser Änderungsbeispiele ist das Verschieben der Position einer Grenze (oder eine Änderung des Größenverhältnisses der Unterbereiche). Dieser Änderungsvorgang wird durch die Hand und den Pfeil oben links auf dem Beleuchtungseinstellbild 241 in 9B erläutert. Spezifischer kann der Benutzer die Grenze innerhalb eines Verschiebungsbereichs durch Ziehen eines Dreiecks, das an dem Ende der Grenze angezeigt wird, verschieben. Bei dem Beispiel der 9B, hat das Beleuchtungseinstellbild 241 zwei Grenzen, die das Beleuchtungseinstellbild 241 in drei gleich große Spalten teilen, und eine Einstellung wird durch Verschieben der Position der linken Grenze nach links eingegeben.
Außerdem kann eine Änderung zum allmählichen Wechseln der Farbe und/oder Leuchtstärke aus einer Mehrzahl von kontinuierlichen Unterbereichen hinzugefügt werden. Der Änderungsvorgang wird durch die Hand und dem Pfeil in der Nähe eines Rhombus auf der Grenze zwischen der mittleren Spalte und der rechten Spalte in dem Beleuchtungseinstellbild 241 in 9B erläutert. Spezifischer kann der Benutzer durch Drücken des Rhombus (Antippen oder Niederhalten des Rhombus) auf der Grenze eine Betriebsbildschirmanzeige zum Eingeben der Einstellung für die Abstufung in der Mehrzahl kontinuierlicher Unterbereiche auf beiden Seiten der Grenze öffnen. 9C veranschaulicht ein Beispiel der Betriebsbildschirmanzeige.
Ein Dialogfeld in 9C empfängt eine Eingabe zum Auswählen, ob eine Abstufung zwischen den zwei Unterbereichen auszuführen ist oder nicht, und wenn die Abstufung auszuführen ist, empfängt sie ferner eine Eingabe zum Auswählen, ob die Abstufung sowohl der Farbe als auch der Leuchtstärke auszuführen ist. Die Farbe und die Leuchtstärke des Beleuchtungseinstellbilds 241 entsprechen jeweils der Farbtemperatur und der Dimmrate des Beleuchtungskörpers 30. Bei dem Beispiel der 9C, muss der Benutzer daher eingeben, ob eine Abstufung der Farbtemperatur und Dimmrate jeweils an Stelle der Farbe und Leuchtstärke der Unterbereiche auszuführen ist. Als Reaktion darauf gibt der Benutzer eine Einstellung zum Ausführen der Abstufung der Farbtemperatur ein.
9D veranschaulicht ein Beispiel eines Beleuchtungseinstellbilds 241, das Pixelwerte hat, die durch den Pixelwertbestimmer 25 basierend auf der eingegebenen Einstellung, wie in den 9B und 9C erläutert, bestimmt und angezeigt werden. Als ein Resultat des Verlagerns der Grenzen, ist der Spaltenunterbereich am weitesten links kleiner als zuvor, und der Spaltenunterbereich der mittleren Spalte ist folglich breiter als zuvor. Außerdem besteht ein Bereich, dessen Aussehen sich allmählich über die Grenze zwischen dem mittleren Spaltenunterbereich und dem rechten Spaltenunterbereich ändert. Der Bereich wurde als ein Resultat dessen erzeugt, dass der Pixelwertbestimmer 25 bestimmt hat, dass die Pixelwerte der Pixel in dem Bereich allmählich über die Grenze basierend auf den Farben, die in den Bereichen, die dieselbe Grenze haben, eingestellt sind, geändert werden. Zu bemerken ist, dass der allmähliche Farbwechsel des Beleuchtungseinstellbilds 241 durch eine allmähliche Änderung der Punkte oder Muster in den Bereichen in den 9D, 9E bis 9H und 10 dargestellt ist.
Außerdem wird im Sinne der Benutzerfreundlichkeit beim Bestimmen des Bereichs, in dem die Farbe oder die Leuchtstärke durch Ändern der Einstellungen geändert wird, kann ein Bereich, in dem die Farbe und die Leuchtstärke, bevor das Einstellen der Abstufung erfolgt, aufrechterhalten wird, angezeigt. Bei dem Beispiel der 9D, ist dieser Bereich unter Verwenden des weißen Rahmens 91 und der weißen Linie 93 angezeigt. Die Figuren oder Symbole, die zum Anzeigen dieses Bereichs verwendet werden, sind nicht auf einen solchen weißen Rahmen und eine weiße Linie eingeschränkt. Eine Figur oder ein Symbol, die gegen das Beleuchtungseinstellbild 241 leicht zu erkennen sind, können zweckmäßig verwendet werden. Alternativ können Animationen, wie zum Beispiel das Blinken eines Rahmens oder einer Linie verwendet werden. Die Gegenwart oder Abwesenheit des Bereichs zum Anzeigen eines Bereichs, in dem die Farbe und die Leuchtstärke aufrechterhalten werden, kann willkürlich von dem Benutzer umgeschaltet werden. Die Pixelwerte zum Anzeigen solcher Figuren oder Symbole, die zum Anzeigen dieses Bereichs verwendet werden, werden von dem Beleuchtungseinsteller 26 nicht verwendet, um einen Beleuchtungseinstellwert zu bestimmen.
In den Reihen von Schritten zum Einstellen von Beleuchtungsmodi kann der Anzeigeabschnitt 22 des Beleuchtungseinstellgeräts 20 nicht nur das Beleuchtungseinstellbild 241 anzeigen, sondern auch die Position jedes Beleuchtungskörpers 30 in dem vorbestimmten Raum, der durch das Beleuchtungseinstellbild 241 angegeben ist, das heißt ein Bild, das die Position des Beleuchtungskörpers 30 zeigt (unten Beleuchtungskörperpositionsbild genannt). Das Beleuchtungskörperpositionsbild ist ein Bild, das die Position jedes Beleuchtungskörpers 30 zeigt, der von den Beleuchtungskörperpositionsinformationen 242 angegeben wird, die in 5 auf einer Figur veranschaulicht sind, die dieselbe Form hat wie das Beleuchtungseinstellbild 241, das den gesamten Beleuchtungsbereich darstellt, und wird in dem Speicher 24 als Teil der Beleuchtungskörperpositionsinformationen 242, gespeichert. 9E ist eine Skizze, die ein Beispiel eines Anzeigemodus eines Beleuchtungskörperpositionsbilds veranschaulicht. In der Betriebsbildschirmanzeige 23H für dieses Beispiel sind das Beleuchtungseinstellbild 241 und das Beleuchtungskörperpositionsbild überlagert und derart angezeigt, dass Positionen in einem vorbestimmten Raum, der durch das Beleuchtungseinstellbild 241 angegeben wird, und die Positionen der Beleuchtungskörper 30 in dem Raum, der von dem jeweiligen Beleuchtungskörperpositionsbild angegeben wird, miteinander übereinstimmen. Auf diese Art kann der Benutzer Farben und Leuchtstärken in dem Beleuchtungseinstellbild 241 unter Berücksichtigung der Positionen der Beleuchtungskörper 30 in dem Raum einstellen. Bei dem Beispiel der 9E zeigt jedes Beleuchtungskörperpositionsbild die Form (oder den Typ) eines entsprechenden der Beleuchtungskörper 30 zusätzlich zu dessen Position.
Solche Informationen kann man aus einer Figur oder einem Bild erhalten, die/das verwendet wird, um Positionsinformationen jedes Beleuchtungskörpers 30 zu berechnen, oder kann auf einer Benutzereingabe basieren. Die Positionen der Pixel, deren Pixelwerte verwendet werden, um einen Beleuchtungseinstellwert für jeden Beleuchtungskörper 30 zu bestimmen, das heißt, die Position, die den Koordinaten jedes Beleuchtungskörpers 30 entspricht, die von den Beleuchtungskörperpositionsinformationen 242 angegeben werden, können unter Verwenden eines Symbols, wie zum Beispiel eines Kreuzes, angezeigt werden.
Der Benutzer kann zum Beispiel die Betriebsbildschirmanzeige 23H in 9E durch Antippen eines Knopfs zum Umschalten der Anzeigemodi des Beleuchtungseinstellbilds 241 auf einer beliebigen der Betriebsbildschirmanzeigen anzeigen, um ein neues Beleuchtungseinstellbild 241 gemäß dieser Ausführungsform anzulegen. Wenn der Knopf angetippt wird, veranlasst der Pixelwertbestimmer 25 den Anzeigeabschnitt 22, sich über dem Beleuchtungseinstellbild 241 und einem Beleuchtungskörperpositionsbild zu überlagern.
Obwohl die Einstellung der Farbe und/oder der Leuchtstärke für rechteckige Unterbereiche erfolgt ist, die in einer Matrix in dem Beleuchtungseinstellbild 241 in den oben stehenden Beschreibungen eingerichtet sind, kann ein Unterbereich, für den eine Farbe und/oder eine Leuchtstärke eingestellt werden kann, und der eine höhere Anpassungsfähigkeit hinsichtlich der Position und Form hat, zu dem Beleuchtungseinstellbild 241 hinzugefügt werden. Jede der 9F und 9G ist eine Skizze, die ein Beispiel des Unterbereichs und eine Betriebsbildschirmanzeige zum Hinzufügen des Unterbereichs veranschaulicht.
Der Benutzer kann zum Beispiel die Betriebsbildschirmanzeige 23I in 9F durch Antippen eines Knopfs zum Aktivieren eines Dialogfelds zum Hinzufügen eines Unterbereichs (als „FORMEN” dargestellt) auf einer beliebigen der Betriebsbildschirmanzeigen anzeigen, um ein neues Beleuchtungseinstellbild 241 gemäß dieser Ausführungsform anzulegen. Wenn der Benutzer die Form einer Figur, die hinzuzufügen ist, auswählt und „OK” in dem Dialogfeld zum Hinzufügen der Figur auf der Betriebsbildschirmanzeige 23I auswählt, wird die Figur, die die ausgewählte Form hat, in das Beleuchtungseinstellbild 241 platziert. Die Betriebsbildschirmanzeige 23J, die in 9G veranschaulicht ist, ist ein Beispiel einer Betriebsbildschirmanzeige, die durch Auswählen eines Kreises als die Figur, wie in 9F veranschaulicht, und Überlagerung und Einrichtung des Kreises auf einem der rechteckigen Unterbereiche erhalten wird. Der Benutzer kann die Position, Größe und das Seitenverhältnis der eingerichteten Figur ändern oder sie drehen. Bei dem Beispiel der 9G ist ein Oval, das unten rechts auf dem Beleuchtungseinstellbild 241 gezeigt ist, eine Figur, die von dem Benutzer hinzugefügt wird. Der untere Bereich, der durch die hinzugefügte Figur belegt wird, ist ein Beispiel eines zweiten Unterbereichs gemäß dieser Ausführungsform. Das Hinzufügen des zweiten Unterbereichs ermöglicht ein einfaches Einstellen eines lokalen Beleuchtungsmodus.
Der Benutzer gibt die Einstellung der Farbe und/oder der Helligkeit des Unterbereichs, der durch die hinzugefügte Figur belegt wird, unter Verwenden eines Schiebereglers ein, der unten rechts auf der Betriebsbildschirmanzeige 23C angeordnet ist, auf dieselbe Art wie in dem Fall des rechteckigen Unterbereichs in 9A. Der Pixelwertbestimmer 25 verwendet die Einstellung der Farbe und/oder der Leuchtstärke auf diese Art eingerichtet bevorzugt über die Einstellung der Farbe und/oder der Leuchtstärke, die bereits für den rechteckigen Subbereich eingestellt ist/sind. Mit anderen Worten, wird bei dem Beispiel der 9G weder die Einstellung der Farbe noch die Einstellung der Leuchtstärke, die für den rechteckigen Subbereich eingegeben wurde, verwendet, um die Pixelwerte der Pixel innerhalb des Schutzbereichs, der von dem Oval belegt wird, das unten rechts auf dem Beleuchtungseinstellbild 241 eingerichtet ist, verwendet. Der Pixelwertbestimmer 25 bestimmt die Pixelwerte von Pixeln basierend auf der Einstellung, die von dem Benutzer als die Einstellung der Farbe und/oder Leuchtstärke des Ovals eingegeben wird. Der Beleuchtungseinstellwert des Beleuchtungskörpers 30, der in der Position liegt, die diesem Unterbereich entspricht, wird basierend auf den Pixelwerten der Pixel in diesem ovalen Unterbereich bestimmt.
Der Benutzer kann in dem Speicher 24 die Beleuchtungseinstellbilder 241, die auf den oben beschriebenen Betriebsbildschirmanzeigen angelegt werden, wie die Beleuchtungseinstellbilder 241, die in den 9B, 9D, 9E und 9G veranschaulicht sind, speichern und bestimmen, dass sie Beleuchtungseinstellbilder 241, die zu verwenden sind, sind. Anschließend werden Schritt S63 und die folgenden Schritte in dem Ablaufdiagramm der 6 unter Verwenden jedes der bestimmten Beleuchtungseinstellbilder 241 ausgeführt. Der Benutzer kann folglich ohne Weiteres die Beleuchtungsmodi in der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30 einstellen, ohne sich die Mühe zu machen, die Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30 in Gruppen zu gruppieren.
Für einen Benutzer, der die Dimmrate jedes Beleuchtungskörpers 30 und/oder die Farbtemperatur von Emissionslicht präziser einstellen möchte, kann/können die Dimmrate und/oder der Zahlenwert, der die Farbtemperatur angibt, überlagert und auf einem Beleuchtungskörperpositionsbild angezeigt werden. Die Betriebsbildschirmanzeige 23K, die in 9H veranschaulicht ist, ist ein Beispiel eines solchen Anzeigemodus.
Bei diesem Beispiel werden Beleuchtungseinstellwerte zum Dimmen und farblichen Abstimmen, die von dem Beleuchtungseinsteller 26 in jedem Beleuchtungskörper 30 eingestellt wurden, basierend auf den Pixelwerten der Pixel in dem Beleuchtungseinstellbild 241, das in 9G veranschaulicht ist, angezeigt. Zusätzlich zu dem Einstellwert, wird eine Farbe, die den eingestellten Beleuchtungsmodus simuliert, in der Zeichnung, die jeden Leuchtkörper 30 zeigt, bereitgestellt. Unter den fünf kreisförmigen Downlights (Beleuchtungskörper 32), die als Kreise veranschaulicht sind, die an der oberen Seite des Beleuchtungskörperpositionsbilds eingerichtet sind, geben die Unterschiede zwischen den Farbtemperaturen der drei Beleuchtungskörper 32, die an der rechten Seite liegen, das Resultat der Farbabstufungen wieder, die wie in 9D veranschaulicht eingestellt wurden. Das gilt auch für die Farbtemperatur der LED-Lampe mit gerader Röhre (Beleuchtungskörper 34), die sich in der Mitte des Beleuchtungskörperpositionsbilds befindet. Jeder der zwei Beleuchtungskörper 34, die sich unten rechts auf dem Beleuchtungskörperpositionsbild befinden, hat Beleuchtungseinstellwerte, die die Einstellungen der Farbe und der Leuchtstärke des Ovals wiedergeben, das wie in 9G veranschaulicht eingerichtet ist, und hat daher Einstellwerte, die von denen des Beleuchtungskörpers 34, der darüber liegt, unterschiedlich sind, und daher von denjenigen der Einstellwerte jedes Beleuchtungskörpers 34, der oberhalb liegt, unterschiedlich sind.
Die Betriebsbildschirmanzeige 23K kann zum Beispiel angezeigt werden, indem der Benutzer den Knopf zum Umschalten der Anzeigemodi antippt, wenn die Betriebsbildschirmanzeige 23J in 9G angezeigt wird. Anschließend, wenn der Benutzer den Knopf wieder antippt, kehrt man von der Betriebsbildschirmanzeige 23K zu der Betriebsbildschirmanzeige 23J zurück. Alternativ, kann eine Betriebsbildschirmanzeige wie zum Beispiel die Betriebsbildschirmanzeige 23K, als eine Betriebsbildschirmanzeige zur Bestätigung verwendet werden, die angezeigt wird, wenn der Benutzer einen Knopf „DAS VERWENDEN” antippt.
Zu bemerken ist, dass die Anzeige von Beleuchtungseinstellwerte nicht auf den Stil, wie er in 9H veranschaulicht ist, beschränkt ist. Auf einer Betriebsbildschirmanzeige 23H in 9E oder Betriebsbildschirmanzeige 23J in 9G, können zum Beispiel Beleuchtungseinstellwerte als Reaktion auf einen Vorgang eingestellt werden, der zum Beispiel das Niederhalten oder doppelte Antippen der Figur ist, die jeden Leuchtkörper 30 anzeigt, oder aus einem Kontextmenü aktiviert werden kann. Außerdem können Beleuchtungseinstellwerte auch immer angezeigt werden, wenn ein Beleuchtungskörperpositionsbild angezeigt wird.
[4. Gebrauch der Beleuchtungseinstellbilder an einer Mehrzahl von Stellen]
Die Beleuchtungseinstellbilder 241, die oben beschrieben sind, können an einer Mehrzahl von Stellen verwendet werden. Das erleichtert es, Richtungseffekte bereitzustellen, wie zum Beispiel das Bereitstellen eines gemeinsamen Ambientes an der Mehrzahl von Stellen, die durch eine Mehrzahl von Geschäften in derselben Franchisekette dargestellt werden. Ferner ist es möglich, den Aufwand beim Einstellen von Beleuchtungsmodi sogar an einer Mehrzahl von Stellen, an welchen die Anzahl oder Anordnung der Beleuchtungskörper von denjenigen an anderen Stellen unterschiedlich ist, zu verringern. Das wird unter Verwenden eines Beispiels erklärt.
10 ist eine Skizze, die ein Beispiel einer Betriebsbildschirmanzeige veranschaulicht, die angezeigt wird, wenn der Benutzer einen Beleuchtungsmodus unter Verwenden des Beleuchtungseinstellbilds 241, das in 9E veranschaulicht ist, auf dem Beleuchtungseinstellgerät 20 in einem Raum (unten ein zweiter Raum genannt), der sich an einer Stelle befindet, die von einem Raum (unten erster Raum genannt) unterschiedlich ist, an dem die Einstellungen der Beleuchtungsmodi in den oben stehenden Beschreibungen erfolgt sind, einstellt.
Der zweite Raum hat im Vergleich zu dem ersten Raum eine gestreckte Form. Was die Anzahl installierter Beleuchtungskörper 30 betrifft, hat der zweite Raum zwei Beleuchtungskörper 32 mehr (die in 10 als Kreise dargestellt sind), und vier Beleuchtungskörper 34 mehr (die als gestreckte Rechtecke in 10 dargestellt sind) als der erste Raum. Es besteht jedoch auch für den zweiten Raum kein Bedarf, die Beleuchtungskörper 30 in Gruppen zu gruppieren.
Genauer genommen kopiert und speichert der Benutzer das Beleuchtungseinstellbild 241 in dem Zustand, der in 9E gezeigt ist, in dem Speicher des Beleuchtungseinstellgeräts 20, das zu verwenden ist, um einen Beleuchtungsmodus für den zweiten Raum einzustellen. Der Benutzer kann den Beleuchtungsmodus ähnlich wie den Beleuchtungsmodus in dem ersten Raum für den Beleuchtungskörper 30 in dem zweiten Raum einstellen, indem er das Beleuchtungseinstellbild 241 auf der Betriebsbildschirmanzeige der 8A einstellt, die angezeigt wird, wenn der Beleuchtungsmodus für den zweiten Raum eingestellt wird, und das ausgewählte Beleuchtungseinstellbild 241 als das Beleuchtungseinstellbild 241, das für den zweiten Raum zu verwenden ist, festlegen.
10 veranschaulicht eine Betriebsbildschirmanzeige 23h, die ein Beispiel einer Betriebsbildschirmanzeige zur Bestätigung, die vor der Bestätigung angezeigt wird, ist. Der Unterschied der Seitenverhältnisse zwischen den Räumen kann automatisch oder durch einen Benutzervorgang angepasst werden. Alternativ kann das Beleuchtungseinstellbild 241 an die Betriebsbildschirmanzeige customisiert (angepasst) werden. Bei dem Beispiel der 10, wenn ein Knopf „ANPASSEN” auf der linken Seite der Betriebsbildschirmanzeige 23h angetippt wird, werden diverse Arten von Betätigungsknöpfen für die Anpassung an der rechten Seite der Betriebsbildschirmanzeige 23h verfügbar gemacht.
(Variationen usw.)
Unten wird das Beleuchtungseinstellgerät gemäß der vorliegenden Erfindung basierend auf der oben stehenden Ausführungsform beschrieben, wobei die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung deckt Ausführungsformen, die durch Hinzufügen diverser Arten von Änderungen erhalten werden können, zu welchen ein Fachmann gelangen würde, oder durch andere Ausführungsformen, die durch Kombinieren einiger der Bestandelemente der Ausführungsform konfiguriert werden können.
Die Einzelheiten der Beleuchtungskörperpositionsinformationen 242 sind zum Beispiel nicht auf Informationen der Elemente, die durch die Spaltenbezeichnungen in 5 angegeben sind, beschränkt. Die Einzelheiten können zum Beispiel Informationen zu Spezifikationen jedes Beleuchtungskörpers 30 aufweisen, wie zum Beispiel ein Modell, eine Form, ein Maß und einen variablen Bereich von Farbtemperaturen des Emissionslichts. Der Beleuchtungseinsteller 26 kann den Anzeigeabschnitt 22 veranlassen, solche Informationen zu Spezifikationen für den Benutzer anzuzeigen, wenn zum Beispiel eine Farbtemperatur, die durch den Beleuchtungseinsteller 26 basierend auf dem Pixelwert eines Pixels des Beleuchtungseinstellbilds 241 eingestellt wird, von dem Beleuchtungskörper 30, der sich an der Position, die dem Pixel entspricht, befindet, nicht ausgegeben werden kann.
Es ist wesentlich, dass der Benutzer eine Matrixgröße (die Anzahl von Zeilen und Spalten), die in 8B veranschaulicht ist, im Zeitpunkt des neuen Anlegens eines Beleuchtungseinstellbilds eingibt. Das Beleuchtungseinstellbild 241 wird zum Beispiel anfänglich eingestellt, um eine Zeile und eine Spalte zu haben. Das Beleuchtungseinstellbild 241, das ein einziger Bereich als Ganzes ist, kann immer angezeigt werden, wenn das Beleuchtungseinstellbild 241 neu angelegt wird. Der Benutzer kann das Beleuchtungseinstellbild 241 nach Bedarf aufteilen. Alternativ können Einstellungen der Matrixgröße des Beleuchtungseinstellbilds 241, das neu angelegt und gespeichert wurde, wieder verwendet werden, wenn ein anderes anschließend neu angelegt wird. Außerdem können andere Einstellungen als die Matrixgröße, wie zum Beispiel Einstellungen von Farben und Leuchtstärken eingegeben werden, wenn die Anlegung eines neuen Beleuchtungseinstellbilds 241 begonnen wird.
Die Form des Beleuchtungseinstellbilds 241 ist nicht auf die Rechtecke, wie in 9A usw. veranschaulicht, beschränkt. Beliebige andere Formen, wie zum Beispiel ein Kreis, ein Oval, ein anderes Vieleck als die Rechtecke, ein Sektor, eine L-Form und eine Form, die von einem Benutzer definiert wird, sind möglich. Alternativ kann die Form des Beleuchtungseinstellbilds 241 basierend auf einer Draufsicht oder einem Bild für einen Raum, in dem die Leuchtkörper 30 installiert sind, bestimmt werden. Eine solche Form kann ausgewählt werden, wenn ein Beleuchtungseinstellbild 241 ausgewählt oder neu angelegt wird, oder die Form des Beleuchtungseinstellbilds 241 kann geändert werden, nachdem das Beleuchtungseinstellbild 241 ausgewählt oder neu angelegt wurde. Auf diese Art kann der Variationsbereich der Form eines Raums, der verwendet werden kann, um Beleuchtungsmodi einzustellen, für ein einzelnes Beleuchtungseinstellbild 241 erweitert werden.
Die Formen der Unterbereiche, die durch Teilen des Beleuchtungseinstellbilds 241 erhalten werden, sind nicht auf die Rechtecke, die in 9A usw. veranschaulicht sind, beschränkt. Sechseckige Unterbereiche, deren innere Winkel alle 120 Grad betragen, sind zum Beispiel ebenfalls möglich. Falls das Beleuchtungseinstellbild 241 ein flaches Bild ist, können sechseckige Unterbereiche das Beleuchtungseinstellbild 241 ohne große Lücken auf dieselbe Art wie die Rechtecke füllen, und daher erfolgen die Farb- und Leuchtstärkeneinstellungen vollständig für das gesamte Beleuchtungseinstellbild 241. Der Beleuchtungsmodus jedes Beleuchtungskörpers 30, der an einer beliebigen Stelle in dem Raum installiert ist, wird basierend auf den Pixelwerten, die von dem Pixelwertbestimmer 25 bestimmt werden, eingestellt. Das Beleuchtungseinstellbild 241, das eine kreisförmige Form hat, kann zum Beispiel in weniger Unterbereiche, die keine rechteckigen Formen haben, geteilt werden, als wenn es in rechteckige Unterbereiche geteilt wird. Die Einstellungen sind weniger mühsam, wenn die Anzahl von Unterbereichen geringer ist, und eine Einstellung zur Abstufung wird in äußeren Unterbereichen näher an dem Umriss des Beleuchtungseinstellbilds 241 als in der Mitte ausgeführt.
Außerdem braucht das Verschieben der Grenzen, die das Beleuchtungseinstellbild 241 in eine Mehrzahl von Unterbereichen teilen, nicht immer auf einer spaltenweisen oder einer zeilenweisen Basis, wie in 9B veranschaulicht, ausgeführt zu werden. Das Verhältnis zwischen den Seiten der Unterbereiche kann in jeder Zeile und/oder jeder Spalte veränderbar sein.
Außerdem kann das Beleuchtungseinstellbild 241, das aus den Beleuchtungseinstellbildern 241, die in dem Speicher 24 gespeichert sind, ausgewählt wird, als das Beleuchtungseinstellbild 241 festgelegt werden, das zu verwenden ist, ohne in der Form eines Registerreiters angezeigt zu werden. Wenn das Beleuchtungseinstellbild 241, das zu verwenden ist, zum Beispiel das ist, das bereits von dem Benutzer zuvor verwendet wird, oder das, das von dem Benutzer erzeugt wird, ergibt sich kein Problem, wenn der Benutzer das Beleuchtungseinstellbild 241, das zu verwenden ist, ausschließlich basierend auf dem Namen, der in einer Liste angezeigt ist, auswählt. Mit anderen Worten kann der Benutzer Beleuchtungseinstellbilder 241, die auf dem Beleuchtungseinstellgerät 20 angezeigt sind, nach Belieben haben, wenn er die Einstellungen der Beleuchtungsmodi bestätigen oder ändern möchte.
Das Beleuchtungseinstellgerät 20 kann eine Eingabe einer Einstellung in Zusammenhang mit dem Planen von Beleuchtungsmodi in einem vorbestimmten Raum empfangen, die Einstellwerte in Zusammenhang mit der Planung basierend auf der Eingabe bestimmen, und den bestimmten Einstellwert ausgeben. Die Betriebsbildschirmanzeige 23L, die in 11 veranschaulicht ist, ist ein Beispiel einer Betriebsbildschirmanzeige, die es dem Benutzer erlaubt, die Einstellungen in Zusammenhang mit der Planung einzugeben. Unten wird eine Beschreibung eines spezifischen Beispiels eines Vorgangs zum Eingeben der Einstellung in Zusammenhang mit der Planung, ausgeführt unter Verwenden des Beleuchtungseinstellbilds 241, unter Bezugnahme auf 11 gegeben.
Zuerst wählt der Benutzer eine Planung, die zu editieren ist, aus. „PLANUNG 1” wird an dem linken Ende der Betriebsbildschirmanzeige 23L ausgewählt. Wenn die Planung ausgewählt ist, wird rechts eine editierbare Zeitübersicht angezeigt. Wenn die Planung, die zu editieren ist, zum Beispiel zum ersten Mal ausgewählt wird, kann rechts eine leere Zeitübersicht angezeigt werden. Die Länge der Zeit, die der Zeitübersicht entspricht, kann geändert werden. Die Länge der Zeit dieser Zeitübersicht ist bei dem Beispiel der 11 auf „TAG” eingestellt. Der Benutzer kann eine Eintagesplanung oder eine Planung von Beleuchtungsmodi unter Verwenden der Betriebsbildschirmanzeige 23 in diesem Zustand anlegen.
Dann tippt der Benutzer einen Knopf „AUSWÄHLEN” an, um die Beleuchtungseinstellbilder 241, die in einer zu editierenden Planung zu verwenden sind, oder bei dem Beispiel der 11 aus den Beleuchtungseinstellbildern 241, die in dem Speicher 24 gespeichert sind, auszuwählen. Registerreiter ausgewählter Beleuchtungseinstellbilder 241 sind Seite an Seite rechts von dem Knopf „AUSWÄHLEN” angeordnet. Bei dem Beispiel von 11, sind drei Beleuchtungseinstellbilder 241 ausgewählt. Bildnamen, wie in 8A veranschaulicht, können gemeinsam mit den Registerreitern angezeigt werden.
Dann zieht der Benutzer die Registerreiter in die Zeitübersicht und ordnet sie an. Jedes Mal, wenn der Benutzer auf einen Knopf „SEPARATOR HINZUFÜGEN” tippt, wird ein Separator zu der Zeitübersicht hinzugefügt. Bei dem Beispiel von 11 sind unterbrochene Linien Separatoren in der Zeitübersicht. Zeit, die von jedem Separator angegeben wird, wird oberhalb des Separators angezeigt, und diese Zeit kann durch eine Eingabe von dem Benutzer geändert werden. Jedes der Beleuchtungseinstellbilder 241, die in der Zeitübersicht angeordnet sind, ist in der Zeitspanne gültig, die von zwei der Separatoren ins Sandwich genommen wird. Mit anderen Worten wird der Beleuchtungseinstellwert, der durch den Beleuchtungseinsteller 26 basierend auf den Pixelwerten der Pixel jedes Beleuchtungseinstellbilds 241 bestimmt wird, an jeden Beleuchtungskörper 30 in der Zeitspanne angewandt, die der Position des Beleuchtungseinstellbilds 241 in der Zeitübersicht entspricht.
Wenn der Benutzer einen Knopf „SPEICHERN” antippt, wird die Planung, die die Einzelheiten hat, die von der Zeitübersicht in diesem Zeitpunkt angegeben werden, gespeichert. Die Planung kann im Zeitpunkt des Speicherns gültig werden. Ferner kann eine andere Betriebsbildschirmanzeige zum Empfangen einer Benutzereingabe zum Auswählen und Validieren der Planung bereitgestellt werden.
Auf diese Art empfängt der Eingabeempfänger 23 Eingaben von Einstellungen von Zeitspannen, in welchen Beleuchtungseinstellwerte, die von dem Beleuchtungseinsteller 26 basierend auf den Pixelwerten jedes der Mehrzahl von Beleuchtungseinstellbildern 241 bestimmt werden, an die Beleuchtungskörper 30 angewandt werden. Der Beleuchtungseinsteller 26 bestimmt den Beleuchtungseinstellwert für jede Zeitspanne gemäß der Einstellung in Zusammenhang mit der Zeit, die eingegeben wurde, und gibt den bestimmten Beleuchtungseinstellwert aus.
Betriebsbildschirmanzeigen zum Planen von Beleuchtungsmodi sind nicht auf das Beispiel in 11 beschränkt. Jede andere Betriebsbildschirmanzeige ist möglich, solange die Betriebsbildschirmanzeige konfiguriert ist, um einen Eingabevorgang zum Auswählen des Beleuchtungseinstellbilds 241 zu empfangen und eine Eingabe einer Zeitspanne, während der die Pixelwerte des ausgewählten Beleuchtungseinstellbilds 241 zu den Einstellungen der Beleuchtungsmodi wiedergegeben werden.
Vorgänge zum Planen von Beleuchtungsmodi und Einzelheiten, die eingestellt werden können, sind nicht auf das Beispiel der Betriebsbildschirmanzeige 23L, das oben beschrieben ist, beschränkt. Zum Beispiel kann das Beleuchtungseinstellbild 241 in der Zeitübersicht direkt aus einer Liste von Beleuchtungseinstellbildern 241, die in dem Speicher 24 gespeichert ist, eingerichtet werden. Außerdem können Einstellungen (unmittelbares Umschalten, Cross-Fading, das eine vorbestimmte Zeit beansprucht usw.) in Zusammenhang mit dem Umschalten der Beleuchtungsmodi möglich sein. Eine Mehrzahl von Beleuchtungseinstellbildern 241 kann zwischen Separatoren angeordnet sein. Es ist auch möglich, Einstellungen zum alternativen Anwenden der Mehrzahl von Beleuchtungseinstellbildern 241 in einem kurzen Zyklus vorzunehmen, wie zum Beispiel für alle paar Minuten in den Zeitspannen, die durch diese Separatoren angegeben sind.
In den oben stehenden Beschreibungen und Zeichnungen, auf die Bezug genommen wurde, wurde jedes Beleuchtungseinstellbilds 241 als das flache Bild in dem Fall beschrieben, in dem der vorbestimmte Raum, in dem die Beleuchtungskörper 30 angeordnet sind, in Draufsicht betrachtet wird. Die Beleuchtungseinstellbilder 241 sind jedoch nicht auf ein solches Bild beschränkt. Wenn die Beleuchtungskörper 30 zum Beispiel auf einer Wand innerhalb eines Raums installiert sind, kann ferner das Beleuchtungseinstellbild 241, das ein Vorderansichtbild der Wand ist, verwendet werden. Auf diese Art ist es möglich, Beleuchtungsmodi getrennt für die Beleuchtungskörper 30 einzustellen, die an der Decke installiert sind, und für Beleuchtungskörper 30, die auf der Wand installiert sind. Alternativ kann das Beleuchtungseinstellbild 241 ein dreidimensionales Bild sein. In diesem Fall wird das Beleuchtungseinstellbild 241 zum Beispiel in Würfelformen aufgeteilt.
Das Beleuchtungseinstellgerät 20 und die Steuervorrichtung 40 können auf einem einzigen System konfiguriert werden, das die folgenden Elemente, die in 4 veranschaulicht sind, aufweist: entweder ein einzelner allgemeiner oder ein exklusiver Computer oder mindestens ein Prozessor, eine Speichervorrichtung, und ein Display.
Die Hardwarekonfiguration, die in der oben stehenden Ausführungsform beschrieben ist, ist nur ein Beispiel. Der Eingabeempfänger 23 kann unter Verwenden einer diverser Arten von Eingabevorrichtungen umgesetzt werden, wie zum Beispiel eine Zeigevorrichtung oder Tastaturen, oder unter Verwenden eines Mikrofons für Toneingabe. Das Beleuchtungseinstellbild 241 kann zum Beispiel durch Eingeben des Namens des Beleuchtungseinstellbilds 241 durch Sprache ausgewählt werden.
[5. Wirkungen]
Wie oben beschrieben, weist das Beleuchtungseinstellgerät 20 gemäß dieser Ausführungsform, das zum Einstellen von Beleuchtungsmodi in einer Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30, die in einem vorbestimmten Raum installiert sind, verwendet wird, Folgendes auf den Speicher 24, der das Beleuchtungseinstellbild 241 und Beleuchtungskörperpositionsinformationen 242 speichert; den Eingabeempfänger 23, der eine Benutzereingabe in Zusammenhang mit dem Gebrauch des Beleuchtungseinstellbilds empfängt, und einen Beleuchtungseinsteller 26. Das Beleuchtungseinstellbild 241 ist ein Bild, das einen gesamten Beleuchtungsbereich einer Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30 in dem vorbestimmten Raum angibt. Die Beleuchtungskörperpositionsinformationen 242 geben die Positionen der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30 in dem vorbestimmten Raum verbunden mit dem Beleuchtungseinstellbild 241 an. Der Beleuchtungseinsteller 26 erhält die Zielpixelwerte von Zielpixeln, die zu dem Beleuchtungseinstellbild 241 gehören und die entsprechend den Positionen der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern, die von den Beleuchtungskörperpositionsinformationen 242 angegeben werden, liegen, bestimmt basierend auf den erhaltenen Zielpixelwerten einen Beleuchtungseinstellwert für das Dimmen und/oder farbliche Abstimmen jedes der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30, und gibt den bestimmten Beleuchtungseinstellwert aus.
Auf diese Art bestimmt der Benutzer als das zu verwendende Bild das Bild, das den gesamten vorbestimmten Raum darstellt, und eine Figur ist, für die eine Farbe und/oder eine Leuchtstärke eingestellt wurde/wurden. Der Benutzer kann daher die Einstellung des Dimmens und/oder farblichen Abstimmens der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30 in demselben Raum vornehmen. Der Benutzer des Beleuchtungseinstellgeräts 20 braucht die Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30 nicht in Gruppen zu gruppieren und Szenen für jede der Gruppen beim Einführen des Beleuchtungssystems oder Installieren eines oder mehrerer zusätzlicher Beleuchtungskörper 30 einzustellen. Ein Betriebsaufwand zum Einstellen von Beleuchtungsmodi, der dem Benutzer auferlegt wird, wird folglich verringert. Außerdem kann der Benutzer das Ambiente der Beleuchtungsmodi auf dem gesamten Raum leicht erfassen, und daher ist es weniger wahrscheinlich, dass Versuch- und Irrtummethoden herangezogen werden. Das Beleuchtungseinstellbild 241 hängt nicht von der Konfiguration ab, wie zum Beispiel von der Anzahl, Anordnung oder dergleichen der Beleuchtungskörper an jeweiligen Stellen, und kann daher ohne Weiteres bei Räumen verwendet werden, in welchen die Anzahl, die Anordnung usw. der Beleuchtungskörper 30 variiert.
Das Beleuchtungseinstellgerät 20 kann zum Beispiel Folgendes aufweisen: Den Displayabschnitt 22, der das Beleuchtungseinstellbild 241 anzeigt, und den Pixelwertbestimmer 25, der Pixelwerte zur Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 22 des Beleuchtungseinstellbilds bestimmt. Der Eingabeempfänger 23 kann ferner von einem Benutzer eine Eingabe in Zusammenhang mit einer Einstellung einer Farbe und/oder einer Leuchtstärke in dem Beleuchtungseinstellbild 241 empfangen, während das Beleuchtungseinstellbild 241 auf dem Anzeigeabschnitt 22 angezeigt wird. Der Pixelwertbestimmer 25 kann die Pixelwerte basierend auf der Einstellung bestimmen, die von dem Benutzer eingegeben wird, und den Anzeigeabschnitt 22 zum Anzeigen des Beleuchtungseinstellbilds 241 unter Verwenden der bestimmten Pixelwerte veranlassen.
Auf diese Art kann der Benutzer eine Farbe und/oder eine Leuchtstärke in dem Beleuchtungseinstellbild 241 customisieren. Der Beleuchtungseinsteller 26 bestimmt erneut einen oder mehrere neue Beleuchtungseinstellwerte basierend auf den customisierten Pixelwerten, und gibt den/die neu bestimmten Einstellwert(e) zu der Steuervorrichtung 40 aus. Mit anderen Worten kann der Benutzer das Dimmen und/oder farbliche Abstimmen der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30 in dem Raum durch das Customisieren des Beleuchtungseinstellbilds 241 einstellen.
Die Beleuchtungskörperpositionsinformationen 242 weisen zum Beispiel ein Beleuchtungskörperpositionsbild auf, das die Positionen der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30 in dem vorbestimmten Raum angibt. Der Pixelwertbestimmer 25 kann den Anzeigeabschnitt 22 veranlassen, das Beleuchtungseinstellbild und das Beleuchtungskörperpositionsbild derart zu überlagern und anzuzeigen, dass Positionen in dem vorbestimmten Raum, die in dem Beleuchtungseinstellbild 241 gezeigt werden, und Positionen in dem vorbestimmten Raum, die in dem Beleuchtungskörperpositionsbild gezeigt werden, miteinander, wie in den 9E oder 10 veranschaulicht, übereinstimmen.
Auf diese Art kann der Benutzer Beleuchtungsmodi in dem vorbestimmten Raum bestimmen oder anpassen, während er die Positionen der Beleuchtungskörper 30 bestätigt. Der Beleuchtungsmodus jedes Beleuchtungskörpers 30 hängt von den Pixelwerten der Pixel an der Position ab, die der Position des Beleuchtungskörpers 30 selbst in dem Beleuchtungseinstellbild 241 entspricht. Der Benutzer kann daher präzis und ohne viel Aufwand das Beleuchtungseinstellbild 241 basierend auf dem jeder Beleuchtungskörper 30 in dem gewünschten Beleuchtungsmodus funktioniert, anlegen.
Das Beleuchtungseinstellbild 241 weist zum Beispiel eine Mehrzahl von Unterbereichen auf, und der Eingabeempfänger 23 kann die Einstellung der Farbe und/oder der Leuchtstärke für jeden der Mehrzahl von Subbereichen in dem Beleuchtungseinstellbild 241 eingeben.
Auf diese Art kann der Benutzer unterschiedliche Beleuchtungsmodi in der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30 in dem vorbestimmten Raum in Abhängigkeit von den Stellen des vorbestimmten Raums einstellen.
Spezifischer kann die Mehrzahl von Unterbereichen in dem Beleuchtungseinstellbild 241 zum Beispiel eine Mehrzahl erster Unterbereiche aufweisen, die durch Aufteilen des Beleuchtungseinstellbilds 241 erhalten werden können. Auf diese Art, hat durch Eingeben der Farbe und/oder der Leuchtstärke für jeden der ersten Subbereiche das gesamte Beleuchtungseinstellbild 241 die Einstellungen der Farben und/oder der Leuchtstärken, ohne einen Unterbereich ohne Einstellung zu belassen. Ein Beleuchtungsmodus wird folglich in jedem Beleuchtungskörper 30 ungeachtet der Position des Beleuchtungskörpers 30 in dem vorbestimmten Raum eingestellt. Ferner wird, sobald das Beleuchtungseinstellbild 241, das auf diese Art angelegt wird, an einen Raum angewandt wird, ein Beleuchtungsmodus für jeden Beleuchtungskörper 30 in dem Raum eingestellt. Die ersten Unterbereiche sind zum Beispiel rechteckig oder sechseckig, wenn das Beleuchtungseinstellbild 241 ein flaches Bild ist.
Der Pixelwertbestimmer 25 kann zum Beispiel die Pixelwerte der Pixel, die in den ununterbrochenen der Mehrzahl erster Subbereiche enthalten sind, derart bestimmen, dass sich die Pixelwerte allmählich über die Grenzen zwischen den ununterbrochenen Unterbereichen der Mehrzahl erster Subbereiche ändern. Jede der 9D und 9E zeigt schematisch ein Beispiel des Beleuchtungseinstellbilds 241, das die Pixelwerte hat, die auf diese Art bestimmt werden, und wird angezeigt.
Der Benutzer kann eine Abstufung beim Dimmen, farblichen Abstimmen oder bei beiden der Beleuchtungskörper 30 in dem vorbestimmten Raum durch Eingeben der Einstellung(en) für die Abstufung in Farbe, Leuchtstärke oder für beide an dem Beleuchtungseinstellbild 241 einstellen. Wenn solche Einstellungen zur Abstufung an eine Gruppe von Beleuchtungskörpern 30 erfolgen, ist es gelegentlich schwierig, die Abstände zwischen Beleuchtungskörpern 30 und die Unterschiede der Einstellwerte der Farbtemperaturen zu proportionieren. Die Einstellwerte, die in 9H gezeigt, müssen zum Beispiel gemäß den Abständen zwischen den Beleuchtungskörpern 30 berechnet werden. Insbesondere ist der betriebliche Aufwand für einen Benutzer groß, wenn die Abstände zwischen den Beleuchtungskörpern 30 nicht gleich sind. Das Verwenden des Beleuchtungseinstellgeräts 20 eliminiert jedoch eine solche Berechnung. Der Benutzer kann Beleuchtungsmodi einstellen, die Abstufungen der Beleuchtungskörper 30 in einem Bereich aufweisen, in dem gewünscht wird, dass die Abstufung durch die Abstufung des Unterbereichs des Beleuchtungseinstellbilds 241, das dem Bereich entspricht, eingestellt wird.
Die Mehrzahl von Unterbereichen kann zum Beispiel ferner einen kreisförmigen oder vieleckigen zweiten Unterbereich aufweisen, der von dem Benutzer auf dem/den ersten Unterbereich(en) überlagert und an einer beliebigen Position des Beleuchtungseinstellbilds 241 platziert wird. Der Eingabeempfänger 23 kann ferner eine Benutzereingabe in Zusammenhang mit einem Einstellen der Farbe und/oder der Leuchtstärke auf dem zweiten Bereich empfangen, und der Pixelwertbestimmer (25) kann Pixelwerte in dem zweiten Bereich basierend auf der Einstellung der Farbe und/oder der Leuchtstärke in dem zweiten Bereich bestimmen.
Auf diese Art kann der Benutzer ohne Weiteres unterschiedliche lokale Beleuchtungsmodi in dem Beleuchtungseinstellbild 241 einstellen.
Der Speicher 24 kann zum Beispiel eine Mehrzahl von Beleuchtungseinstellbildern 241 speichern, und der Eingabeempfänger 23 kann ferner eine Benutzereingabe einer Einstellung in Zusammenhang mit einer Zeitspanne empfangen, in der eines der Mehrzahl von Beleuchtungseinstellbildern 241 angewandt wird. Der Beleuchtungseinsteller 26 kann Beleuchtungseinstellwerte für jede Zeitspanne gemäß den Einstellungen der Zeiten, die eingegeben wurden, bestimmen und ausgeben.
Auf diese Art ist es möglich, die Planung von Beleuchtungsmodi basierend auf der Mehrzahl von Beleuchtungseinstellbildern 241 unter Verwenden des Beleuchtungseinstellgeräts 20 einzustellen.
Die vorliegende Erfindung kann auch als ein Beleuchtungssystem, das Folgendes umfasst, umgesetzt werden: eine Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30 und die Steuervorrichtung 40, die Beleuchtungseinstellwerte erhält, die von dem Beleuchtungseinstellgerät 20 auszugeben sind, und die Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30 unter Verwenden der Beleuchtungseinstellwerte steuert.
Auf diese Art bestimmt der Benutzer als das zu verwendende Bild das Bild, das den gesamten vorbestimmten Raum darstellt, und das eine Figur, für die eine Farbe und/oder eine Leuchtstärke eingestellt wurde/wurden, darstellt. Der Benutzer kann daher die Einstellungen des Dimmens und/oder farblichen Abstimmens der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30 in demselben Raum vornehmen. Der Benutzer des Beleuchtungssystems 10 braucht die Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30 nicht in Gruppen zu gruppieren und Szenen für jede der Gruppen beim Einführen des Beleuchtungssystems 10 oder Installieren eines oder mehrerer zusätzlicher Beleuchtungskörper 30 einzustellen. Ein Betriebsaufwand zum Einstellen von Beleuchtungsmodi, der dem Benutzer auferlegt wird, wird folglich verringert. Außerdem kann der Benutzer das Ambiente der Beleuchtungsmodi auf dem gesamten Raum leicht erfassen, und daher ist es weniger wahrscheinlich, dass Versuch- und Irrtummethoden herangezogen werden. Das Beleuchtungseinstellbild 241, das in dem Beleuchtungssystem 10 angelegt wird, hängt nicht von der Konfiguration der Beleuchtungskörper 30 an jeder Stelle ab. Das Beleuchtungssystem 10 kann daher ohne Weiteres verwendet werden, auch falls das Beleuchtungssystem 10 in einem anderen Raum, in dem die Anzahl und die Anordnung von Beleuchtungskörpern 30 unterschiedlich sind, installiert wird.
Außerdem kann die vorliegende Erfindung als ein Verfahren zum Steuern einer Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30 umgesetzt werden. Insbesondere weist das Verfahren Folgendes auf: Auswählen eines Beleuchtungseinstellbilds aus einem oder mehreren Beleuchtungseinstellbildern durch eine Benutzereingabe, oder Anlegen eines Beleuchtungseinstellbilds durch eine Benutzereingabe, wobei jedes des einen oder der mehreren Beleuchtungseinstellbilder einen gesamten Beleuchtungsbereich der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30 in einem vorbestimmten Raum angibt, in dem die Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30 installiert ist; Erhalten von Zielpixelwerte von Zielpixeln für das Beleuchtungseinstellbild, wobei die Zielpixel an Positionen liegen, die den Positionen der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30 entsprechen, die von den Beleuchtungskörperpositionsinformationen angegeben werden, die Positionen der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern 30 in dem vorbestimmten Raum in Verbindung mit dem einen oder den mehreren der Beleuchtungskörpereinstellbilder angeben; Bestimmen basierend auf den erhaltenen Zielpixelwerten eines Beleuchtungseinstellwerts für das Dimmen und/oder farbliche Abstimmen der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern unter Verwenden des Zieleinstellwerts.
Dieses Verfahren stellt dieselben vorteilhaften Effekte wie die bereit, die durch das oben beschriebene Beleuchtungssystem bereitgestellt werden.
Bezugszeichenliste

10: Beleuchtungssystem
20: Beleuchtungseinstellgerät
22: Anzeigeabschnitt
23: Eingabeempfänger
24: Speicher
25: Pixelwertbestimmer
26: Beleuchtungseinsteller
30, 32, 34: Beleuchtungskörper
40: Steuervorrichtung
50: Signalleitung

Claims

Beleuchtungseinstellgerät, das verwendet wird, um Beleuchtungsmodi in einer Mehrzahl von Beleuchtungskörpern, die in einem vorbestimmten Raum installiert sind, einzustellen, wobei das Beleuchtungseinstellgerät Folgendes umfasst: einen Speicher, der (i) ein Beleuchtungseinstellbild, das einen gesamten Beleuchtungsbereich der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern in dem vorbestimmten Raum angibt, und (ii) Beleuchtungskörperpositionsinformationen speichert, die Positionen der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern in dem vorbestimmten Raum in Verbindung mit dem Beleuchtungseinstellbild angeben; einen Eingabeempfänger, der eine Eingabe von einem Benutzer empfängt, wobei die Eingabe den Gebrauch des Beleuchtungseinstellbilds betrifft, und einen Beleuchtungseinsteller, der Zielpixelwerte von Zielpixeln des Beleuchtungseinstellbilds, für das die Eingabe in Zusammenhang mit dem Gebrauch empfangen wurde, erhält, wobei die Zielpixel entsprechend zu Positionen der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern, die von den Beleuchtungskörperpositionsinformationen angegeben werden, liegen, basierend auf den erhaltenen Zielpixelwerten einen Beleuchtungseinstellwert für das Dimmen und/oder das farbliche Abstimmen der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern bestimmt, und den bestimmten Beleuchtungseinstellwert ausgibt.
Beleuchtungseinstellgerät nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Anzeigeabschnitt, der das Beleuchtungseinstellbild anzeigt, und einen Pixelwertbestimmer, der die zweiten Pixelwerte als Pixelwerte des Beleuchtungseinstellbilds, das auf dem Anzeigeabschnitt anzuzeigen ist, bestimmt. wobei der Eingabeempfänger ferner eine Benutzereingabe in Zusammenhang mit einer Einstellung einer Farbe und/oder einer Leuchtstärke in dem Beleuchtungseinstellbild empfängt, während das Beleuchtungseinstellbild auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt wird, und wobei der Pixelwertbestimmer die zweiten Pixelwerte basierend auf der Einstellung, die eingegeben wurde, bestimmt, und den Anzeigeabschnitt veranlasst, das Beleuchtungseinstellbild unter Verwenden der zweiten Pixelwerte anzuzeigen.
Beleuchtungseinstellgerät nach Anspruch 2, wobei die Beleuchtungskörperpositionsinformationen ein Beleuchtungskörperpositionsbild aufweisen, das Positionen der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern in dem vorbestimmten Raum angibt, und der Pixelwertbestimmer den Anzeigeabschnitt veranlasst, das Beleuchtungseinstellbild und das Beleuchtungskörperpositionsbild zu überlagern und anzuzeigen.
Beleuchtungseinstellgerät nach einem der Ansprüche 2 und 3, wobei das Beleuchtungseinstellbild eine Mehrzahl von Unterbereichen aufweist, und der Eingabeempfänger eine Eingabe einer Einstellung einer Farbe und/oder einer Leuchtstärke für jeden der Mehrzahl von Unterbereichen in dem Beleuchtungseinstellbild empfängt.
Beleuchtungseinstellgerät nach Anspruch 4, wobei die Mehrzahl von Unterbereichen in dem Beleuchtungseinstellbild eine Mehrzahl erster Unterbereiche aufweist, die durch Aufteilen des Beleuchtungseinstellbilds erhalten werden.
Beleuchtungseinstellgerät nach Anspruch 5, wobei das Beleuchtungseinstellbild ein flaches Bild ist, und die Mehrzahl erster Unterbereiche rechteckig oder sechseckig ist.
Beleuchtungseinstellgerät nach einem der Ansprüche 5 und 6, wobei der Pixelwertbestimmer Pixelwerte von Pixeln in zwei oder mehr ununterbrochenen ersten Unterbereichen, die in der Mehrzahl erster Unterbereiche enthalten sind, als Pixelwerte bestimmt, die sich allmählich über Grenzen zwischen den zwei oder mehr ununterbrochenen ersten Unterbereichen ändern.
Beleuchtungseinstellgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Mehrzahl von Unterbereichen ferner einen zweiten Unterbereich aufweist, der kreisförmig oder vieleckig ist, der von dem Benutzer auf einem oder mehreren ersten Unterbereichen, die in den ersten Unterbereichen enthalten sind, an einer beliebigen Position in dem Beleuchtungseinstellbild überlagert und platziert, in einem Bereich, in dem der zweite Unterbereich auf dem ersten Unterbereich überlagert ist, wobei der Eingabeempfänger ferner eine Benutzereingabe in Zusammenhang mit einem Einstellen einer Farbe und/oder einer Leuchtstärke auf dem zweiten Unterbereich empfängt, und der Pixelwertbestimmer Pixelwerte in dem zweiten Unterbereich basierend auf der Einstellung der Farbe und/oder der Leuchtstärke in dem zweiten Unterbereich bestimmt.
Beleuchtungseinstellgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Speicher eine Mehrzahl von Beleuchtungseinstellbildern speichert, wobei der Eingabeempfänger ferner eine Benutzereingabe einer Einstellung in Zusammenhang mit einer Zeitspanne, in der eines der Mehrzahl von Beleuchtungseinstellbildern angewandt wird, empfängt, und der Beleuchtungseinsteller den Beleuchtungseinstellwert für die Zeitspanne ferner gemäß der Einstellung in Zusammenhang mit der Zeit, die eingegeben wurde, bestimmt, und den bestimmten Beleuchtungseinstellwert ausgibt.
Beleuchtungssystem, umfassend: das Beleuchtungseinstellgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, eine Mehrzahl von Beleuchtungskörpern und das Beleuchtungssteuergerät, das den Beleuchtungseinstellwert erhält, der von dem Beleuchtungseinstellgerät ausgegeben wird, und die Mehrzahl von Beleuchtungskörpern unter Verwenden des Beleuchtungseinstellwerts steuert.
Verfahren zum Steuern einer Mehrzahl von Beleuchtungskörpern, Verfahren umfassend: Auswählen eines Beleuchtungseinstellbilds aus einem oder mehreren Beleuchtungseinstellbildern durch eine Benutzereingabe, oder Erzeugen eines Beleuchtungseinstellbilds durch eine Benutzereingabe, wobei jedes des einen oder der mehreren Beleuchtungseinstellbilder einen gesamten Beleuchtungsbereich der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern in einem vorbestimmten Raum, in dem die Mehrzahl von Beleuchtungskörpern installiert ist, angibt; Erhalten von Zielpixelwerten von Zielpixeln des Beleuchtungseinstellbilds, wobei die Zielpixel entsprechend Positionen der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern liegen, die durch Beleuchtungskörperpositionsinformationen angegeben werden, die Positionen der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern in dem vorbestimmten Raum in Verbindung mit dem einen oder den mehreren Beleuchtungseinstellbildern angeben; basierend auf den erhaltenen Zielpixelwerten, Bestimmen eines Beleuchtungseinstellwerts für das Dimmen und/oder farbliche Abstimmen der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern, und Steuern des Dimmens und/oder farblichen Abstimmens der Mehrzahl von Beleuchtungskörpern unter Verwenden des Beleuchtungseinstellwerts.