DE102016113758A1 - Hubgerüst eines Flurförderzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hubgerüst (1) eines Flurförderzeugs mit einem Standmast (2) und zumindest einer anhebbaren und absenkbaren Mastkomponente, die von einem Lastaufnahmemittel (4) und/oder von mindestens einem Ausfahrmast (3) gebildet ist, wobei zum Anheben und Absenken der Mastkomponente mindestens ein Hubzylinder (5a; 5b) und mindestens ein Zugmittel (6a; 6b) vorgesehen ist, wobei der Standmast (2) zwei seitlich beabstandete vertikale Mastprofile (2a, 2b) aufweist und das mindestens eine Zugmittel (6a; 6b) an einer seitlichen Außenseite (A1; A2) des vertikalen Mastprofils (2a; 2b) angeordnet ist, wobei das Hubgerüst (1) mit einer Beleuchtungseinrichtung (20) versehen ist. Erfindungsgemäß besteht die Beleuchtungseinrichtung (20) aus mindestens einer LED-Leiste (21a; 21b; 22a; 22b) mit mindestens einer LED-Leuchte, die an dem Hubzylinder (5a; 5b) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hubgerüst eines Flurförderzeugs mit einem Standmast und zumindest einer anhebbaren und absenkbaren Mastkomponente, die von einem Lastaufnahmemittel und/oder von mindestens einem Ausfahrmast gebildet ist, wobei zum Anheben und Absenken der Mastkomponente mindestens ein Hubzylinder und mindestens ein Zugmittel vorgesehen ist, wobei der Standmast zwei seitlich beabstandete vertikale Mastprofile aufweist und das mindestens eine Zugmittel an einer seitlichen Außenseite des vertikalen Mastprofils angeordnet ist, wobei das Hubgerüst mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen ist.
  • Derartige Hubgerüste können als einschüssiges Hubgerüst (sogenanntes Einfach-Hubgerüst) mit einem Standmast ausgebildet sein, in dem ein Lastaufnahmemittel, beispielsweise ein Gabelträger, als anhebbare und absenkbare Mastkomponente anhebbar und absenkbar ist. Derartige Hubgerüste können auch als mehrschüssiges Hubgerüst ausgebildet sein, beispielsweise als Duplex-Hubgerüst, das aus einem Standmast und einem anhebbaren und absenkbaren Ausfahrmast besteht, oder als Triplex-Hubgerüst, das aus einem Standmast und zwei anhebbaren und absenkbaren Ausfahrmasten besteht, oder als Vierfach-Hubgerüst, aus einem Standmast und drei anhebbaren und absenkbaren Ausfahrmasten besteht. Bei einem Duplex-Hubgerüst, bei einem Triplex-Hubgerüst und bei einem Vierfach-Hubgerüst ist in dem Ausfahrmast ein Lastaufnahmemittel anhebbar und absenkbar angeordnet. Bei einem Duplex-Hubgerüst, bei einem Triplex-Hubgerüst und bei einem Vierfach-Hubgerüst bilden die Ausfahrmast und das Lastaufnahmemittel eine anhebbare und absenkbare Komponente des Hubgerüstes. Die von dem Standmast und dem Ausfahrmast gebildeten Mastschüsse von bekannten Hubgerüsten sind von zwei seitlich beabstandete vertikale Mastprofile gebildet, die mittels mehrerer Querstreben miteinander verbunden sind.
  • Bei gattungsgemäßen Hubgerüsten ist zum Anheben und Absenken der anhebbaren und absenkbaren Mastkomponente, beispielsweise des mindestens einen Ausfahrmastes und/oder des Lastaufnahmemittels, mindestens ein Hubzylinder und mindestens ein Zugmittel vorgesehen.
  • Bei einem als Duplex-Hubgerüst ausgebildete Hubgerüst mit einem Standmast und einem anhebbaren und absenkbaren Ausfahrmast werden ein oder mehrere Hubzylinder zum Anheben des Ausfahrmastes relativ zum Standmast eingesetzt. Das in dem Ausfahrmast anhebbare und absenkbare Lastaufnahmemittel wird mittels eines oder mehrerer Zugmittel angehoben. Das Zugmittel ist hierbei mit einem ersten Ende an dem Lastaufnahmemittel befestigt. Mit dem zweiten Ende ist das Zugmittel bei bekannten Hubgerüsten an dem Standmast befestigt und wird über eine Umlenkrolle im oberen Bereich des Ausfahrmastes geführt und umgelenkt. Durch Anheben des Ausfahrmastes relativ zum Standmast mittels der Hubzylinder wird somit gleichzeitig mittels der Hubzylinder der Ausfahrmast relativ zum Standmast und mittels der Zugmittel das Lastaufnahmemittel relativ zum Ausfahrmast angehoben. Um zwischen den beiden seitlich beabstandeten vertikalen Mastprofilen der entsprechenden Mastschüsse des Hubgerüstes ein großes Sichtfeld für die Bedienperson durch das Hubgerüst hindurch auf das Lastaufnahmemittel zu ermöglichen, ist es bereits bekannt, das mindestens eine Zugmittel außenliegend am Hubgerüst anzuordnen, wobei das Zugmittel an einer seitlichen Außenseite des vertikalen Mastprofils des Standmastes angeordnet ist.
  • Derartige Hubgerüste werden in Flurförderzeugen, beispielsweise Gegengewichtsgabelstaplern, eingesetzt, um Lasten mit dem anhebbaren Lastaufnahmemittel in größeren Höhen aufzunehmen und abzusetzen zu können, beispielsweise in Regalfächern eines Regallagers. In Lagerhallen, aber auch bei Dunkelheit im Freien sind dabei die Lichtverhältnisse oft nicht optimal. Es ist daher bekannt, eine Beleuchtungseinrichtung für das Flurförderzeug vorzusehen, mit der ein Arbeitsbereich ausgeleuchtet werden kann.
  • Eine bekannte Ausführungsform einer solchen Beleuchtungseinrichtung besteht aus nach vorne auf den Arbeitsbereich ausgerichteten Scheinwerfern, die beispielsweise im oberen Bereich der Vorderseite eines Fahrerschutzdaches des Flurförderzeugs und/oder unmittelbar über den Vorderrädern vor dem Fahrerschutzdach am Flurförderzeug angebaut sind. Die Anbringung erfolgt dabei derart, dass eine Beeinträchtigung der Sichtverhältnisse möglichst gering ist. Dennoch ergibt sich durch die Größe der Scheinwerfer eine zusätzliche Behinderung und Einschränkung der Sichtverhältnisse der Bedienperson des Flurförderzeugs durch das Hubgerüst hindurch auf das Lastaufnahmemittel, da die angebauten Schweinwerfer im Sichtfeld der Bedienperson auf das Lastaufnahmemittel liegen. In der Regel ist auch die Breite der Scheinwerfer größer als die Breite der Holme des Fahrerschutzdaches, so dass sich bei Blickwinkeln nach oben und nach unten durch die genannte Anordnung der Scheinwerfer Behinderungen und Einschränkungen der Sicht auf das Lastaufnahmemittel ergeben.
  • Weiterhin ist es bereits bekannt, das Hubgerüst selbst mit einer Beleuchtungseinrichtung zu versehen und hierzu einen oder mehrere Scheinwerfer als Beleuchtungseinrichtung direkt am Hubgerüst anzuordnen, beispielsweise am oberen Endbereich des Hubgerüstes anzubauen. Auch bei diesem Stand der Technik ist es nachteilig, dass der Anbau von Scheinwerfern an dem Hubmast selbst, beispielsweise an dem oberen Endbereich des Hubgerüstes, zusätzlich zu den bereits vorhandenen Sichtbehinderungen verursachenden Bauteilen des Hubgerüstes die Sichtverhältnisse der Bedienperson des Flurförderzeugs durch das Hubgerüst hindurch auf das Lastaufnahmemittel als weiteres im Sichtfeld liegendes Hindernis weiter verschlechtert.
  • Bei einer von Schweinwerfern gebildeten Beleuchtungseinrichtung ist zudem nachteilig, dass die Scheinwerfer nur eine punktförmige Lichtquelle darstellen, so dass der Arbeitsbereich nicht optimal ausgeleuchtet werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hubgerüst eines Flurförderzeugs der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, mit dem eine verbesserte Beleuchtung, insbesondere eine verbesserte Ausleuchtung eines Arbeitsbereiches des Flurförderzeugs, bei vor Beschädigungen durch das Zugmittel geschützter Anordnung der Beleuchtungseinrichtung erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Beleuchtungseinrichtung aus mindestens einer LED-Leiste mit mindestens einer LED-Leuchte besteht, die an dem Hubzylinder angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist somit bei einem Hubgerüst mit außenliegend am Hubgerüst angeordneten Zugmitteln eine als Leuchtmittelschiene ausgebildete LED-Leiste am Hubzylinder des Hubgerüstes angeordnet. Eine derartige LED-Leiste besteht aus einer Abfolge von mehreren LED-Leuchten, die beispielsweise in einer Reihe oder einer irgendwie gearteten Längsanordnung angeordnet sind. Da sich die Bedienperson des Flurförderzeugs im Regelfall innerhalb eines Fahrerschutzdaches als Fahrerarbeitsplatz befindet, befindet sich das Hubgerüst mit den vertikalen Mastprofilen und den Hubzylindern rechts und links vor ihm. Da bei derartigen Hubgerüsten die Hubzylinder bereits sichtoptimiert am Hubgerüst angeordnet sind, um eine möglichst geringe Sichtbehinderung der Bedienperson durch das Hubgerüst hindurch auf das Lastaufnahmemittel zu erzielen, kann mit der Anordnung der LED-Leiste bzw. der LED-Leisten an dem Hubzylinder auf einfache Weise eine Anordnung der Beleuchtungseinrichtung am Hubgerüst erzielt werden, in denen die LED-Leiste bzw. der LED-Leisten zu keiner weiteren Sichteinschränkung der Bedienperson durch das Hubgerüst hindurch auf das Lastaufnahmemittel führen. Durch eine LED-Leiste bzw. mehrere LED-Leisten kann auch mit relativ geringem Stromverbrauch eine hohe Lichtleistung erzeugt werden und durch die Anordnung mehrerer LED-Leuchten in einer LED-Leiste als Leuchtmittelschiene eine gute Ausleuchtung des Arbeitsbereichs erzielt werden. Durch die Verteilung der Ausleuchtung, beispielsweise eines Arbeitsbereiches auf mehrere LED-Leuchten, ist die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung weniger punktuell wie bekannte Scheinwerfer, so dass eine verbesserte Beleuchtung, insbesondere eine verbesserte Ausleuchtung eines Arbeitsbereiches des Flurförderzeugs erzielt wird. Bei gattungsgemäßen Hubgerüsten mit außenliegend am Hubgerüst angeordneten Zugmitteln, bei denen die Zugmittel an den seitlichen Außenseiten der vertikalen Mastprofile des Standmastes angeordnet sind, treten beim Anheben und Absenken des Lastaufnahmemittels starke Bewegungen und Schwingungen der Zugmittel auf, so dass eine direkte Anordnung einer LED-Leiste an der Außenseite des Mastprofils des Standmastes schnell zu einer starken und dauerhaften Beschädigung der LED-Leiste führen würde. Bei derartigen gattungsgemäßen Hubgerüsten mit außenliegend am Hubgerüst angeordneten Zugmitteln, bei denen die Zugmittel an den seitlichen Außenseiten der vertikalen Mastprofile des Standmastes angeordnet sind, ermöglicht jedoch eine Anordnung einer LED-Leiste oder mehrerer LED-Leisten an dem Hubzylinder eine vor den Bewegungen des Zugmittels geschützte Anordnung der LED-Leiste bzw. der LED-Leisten, so dass die Bewegungen und Schwingungen der Zugmittel keine Beschädigungen an der LED-Leiste bzw. den LED-Leisten verursachen können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist das Lastaufnahmemittel an einer Vorderseite des vertikalen Mastprofils und der Hubzylinder an einer dem Lastaufnahmemittel gegenüberliegenden Rückseite des vertikalen Mastprofils angeordnet. Hierdurch ist mit geringem Bauaufwand eine vor den Zugmitteln geschützte Anordnung der an dem Hubzylinder angeordneten LED-Leiste bzw. der LED-Leisten möglich, bei der die LED-Leiste bzw. die LED-Leisten zusätzlich zu keiner weiteren Sichteinschränkung der Bedienperson durch das Hubgerüst hindurch auf das Lastaufnahmemittel führen
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die mindestens eine LED-Leiste in dem vom Hubgerüst erzeugten Sichtschatten zwischen Ausfahrmast und Zugmittel angeordnet. Hierdurch wird auf einfache Weise eine sichtneutrale Anordnung der mindestens einen am Hubzylinder angeordneten LED-Leiste erzielt, bei der die mindestens eine LED-Leiste zu keiner weiteren Sichteinschränkung der Bedienperson des Flurförderzeugs durch das Hubgerüst hindurch auf das Lastaufnahmemittel führt.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn an dem Hubzylinder eine LED-Leiste innenliegend und/oder eine LED-Leiste außenliegend angeordnet ist. Eine innenliegend an dem Hubzylinder angeordnete LED-Leiste ermöglicht eine besonders vor Beschädigungen geschützte Anordnung der LED-Leiste, da die LED-Leiste auch anfahrgeschützt an dem Hubzylinder angeordnet ist. Eine innenliegend am Hubzylinder angeordnete LED-Leiste kann auch auf einfache Weise derart orientiert werden, dass der Arbeitsbereich nach vorne zu dem Lastaufnahmemittel ausgeleuchtet wird. Eine außenliegend am Hubzylinder angeordnete LED-Leiste ermöglicht in besonders einfacher Weise eine Ausleuchtung des Arbeitsbereichs zur Seite.
  • Die innenliegend angeordnete LED-Leiste ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung mit einer Hauptbeleuchtungsrichtung in Längsrichtung des Hubgerüstes auf das Lastaufnahmemittel orientiert und somit in Fahrtrichtung des Flurförderzeugs orientiert am Hubzylinder angeordnet ist. Dadurch wird auf einfache Weise eine Ausleuchtung des Arbeitsbereichs nach Vorne erzielt.
  • Die außenliegend angeordnete LED-Leiste ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung mit einer Hauptbeleuchtungsrichtung in Querrichtung des Hubgerüstes nach seitlich Außen orientiert und somit quer zur Fahrtrichtung des Flurförderzeugs orientiert am Hubzylinder angeordnet ist. Dadurch wird auf einfache Weise eine Ausleuchtung des Arbeitsbereichs zur Seite erzielt.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die LED-Leiste gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung an dem Hubzylinder durch eine Klebeverbindung oder durch eine Schraubverbindung befestigt ist. Die Befestigung der LED-Leiste durch eine Klebeverbindung oder durch eine Schraubverbindung ermöglicht es auf einfache Weise, ein bestehendes Hubgerüst mit mindestens einer erfindungsgemäß am Hubzylinder angeordneten LED-Leiste nachzurüsten. Die Befestigung der LED-Leiste bzw. der LED-Leisten mit einer Schraubverbindung weist als weiteren Vorteil auf, dass eine defekte oder beschädigte LED-Leiste leicht und schnell ausgetauscht werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die LED-Leiste verdrehgesichert an dem Hubzylinder befestigt. Mit einer verdrehgesicherten Befestigung der LED-Leiste bzw. der LED-Leisten an dem Hubzylinder kann auf einfache Weise verhindert werden, dass sich die LED-Leiste bzw. die LED-Leisten an dem kreisförmigen Hubzylinder verdrehen kann, so dass eine Kollision mit vertikal verfahrenden Komponenten des Hubgerüstes sicher verhindert werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die mindestens eine LED-Leiste mittels Haltern an dem Hubzylinder befestigt. Mit entsprechend gestalteten Haltern kann die LED-Leiste bzw. die LED-Leisten auf einfache Weise an dem kreisförmigen Hubzylinder befestigt werden. Die Halter können hierbei durch eine Klebeverbindung an dem Hubzylinder befestigt werden oder durch eine Schraubverbindung an den Hubzylinder angeklemmt werden.
  • Sofern die Halter jeweils mit mindestens einer Anschlagfläche versehen sind, die durch Anlage an dem vertikalen Mastprofil eine verdrehgesicherte Befestigung der LED-Leiste ergeben, kann auf einfache Weise eine verdrehgesicherten Befestigung der LED-Leiste bzw. der LED-Leisten an dem Hubzylinder erzielt werden.
  • Die LED-Leiste kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung einfarbig leuchten, insbesondere weiß. Mit einer weiß leuchtenden LED-Leiste kann auf einfache Weise von der LED-Leiste die Funktion eines Arbeitsscheinwerfers oder eines Fahrscheinwerfers geschaffen werden, um den Arbeitsbereich auszuleuchten. Es ist auch zusätzlich denkbar, ein automatisches Auf- und Abblendlicht durch Dimmen der LED-Leiste vorzusehen, um die Blendwirkung gegebenenfalls zu verringern.
  • Die LED-Leiste kann gemäß einer alternativen und ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung in unterschiedlichen Farben leuchten, insbesondere grün, rot, gelb und weiß. Beispielsweise kann durch eine Mischung von weißem Licht mit gelbem Licht bei Nebel bzw. schlechten Wetter ein optimiertes Arbeitslicht erzeugt werden und somit die Sichtverhältnisse bei Nebel und schlechten Sichtverhältnissen besser gestaltet werden, als bei Verwendung von weißen Licht. Mit verschiedenen Farben können zudem auf einfache Weise weitere Funktionen der LED-Leiste erzielt und/oder Informationen mittels der LED-Leiste angezeigt werden.
  • Bevorzugt ist die LED-Leiste als Arbeitsbeleuchtung und/oder als Fahrbeleuchtung ausgebildet. Eine oder mehrere LED-Leisten an dem Hubzylinder ermöglichen eine gute Ausleuchtung des Nahbereichs bei geringer Blendwirkung des Gegenverkehrs. Hierdurch wird eine gute Ausleuchtung des Arbeitsbereichs erzielt. Mit einer LED-Leiste die weißes Licht erzeugt, können diese Funktionen auf einfache Weise erzielt werden. Sofern die LED-Leiste zusätzlich gelbes Licht erzeugen kann, beispielsweise durch entsprechende gelb leuchtende LED-Leuchten oder zusätzlichen gelb leuchtende LED-Stripes, kann die Lichtsituation auf einfache Weise beeinflusst werden und auch bei Nebel bzw. schlechtem Wetter ein optimiertes Arbeitslicht erzeugt werden, indem gelbes Licht mit weißem Licht gemischt wird.
  • Weiterhin kann die die LED-Leiste als Lastzustandsanzeige ausgebildet sein, wobei durch unterschiedlich farbiges Licht der LED-Leiste der Lastzustand des Flurförderzeugs angezeigt wird. Dies ermöglicht es, die Auslastung bzw. den Zustand des Flurförderzeugs über verschiedene Farben anzuzeigen, beispielsweise durch Rot eine schwere Last, mit der nur ein Betrieb des Flurförderzeugs mit Einschränkungen möglich ist, und/oder durch Grün eine Last in einem Gewichtsbereich ohne Einschränkungen. Außenstehende Personen im Umfeld des Flurförderzeugs können somit auf einfache Weise auf mögliche Gefahren hingewiesen werden.
  • Weiterhin kann die die LED-Leiste eine Blinkerfunktion und/oder eine Warnblickfunktion aufweisen. Durch bevorzugt gelbes Licht, das insbesondere blinkend ausgegeben wird, kann auf einfache Weise eine Blinkerfunktion für eine Kurvenfahrt und/oder eine Warnblickfunktion erzeugt werden.
  • Weiterhin kann die LED-Leiste als Ladekapazitätsanzeige des Flurförderzeugs ausgebildet sein, insbesondere als Ladezustandsanzeige einer Traktionsbatterie eines batterie-elektrisch betriebenen Flurförderzeugs oder als Füllstandsanzeige eines Tanks eines verbrennungsmotorisch-betriebenen Flurförderzeugs. Durch Anschalten bestimmter LED-Leuchten kann auf einfache Weise visuell dargestellt werden, welchen Ladezustand das Flurförderzeug hat.
  • Weiterhin kann die LED-Leiste als Coming-Home-Funktion ausgebildet sein. Das Flurförderzeug kann eine elektronische Steuereinrichtung aufweisen mit einer drahtlosen Datenverbindung und von der elektronischen Steuereinrichtung kann ein Signal zum Einschalten der LED-Leiste ausgegeben werden, insbesondere über einen Schlüssel oder eine Smartphone-App zum In-Betriebsetzen des Flurförderzeugs. Dadurch ist auf einfache Weise eine Coming-Home-Funktion erzielbar, bei der durch eine Schlüsselfunktion bereits bei der Annäherung an das Flurförderzeug die LED-Leiste aktiviert wird und so beispielsweise das richtige Flurförderzeug aus mehreren abgestellten Flurförderzeugen in einem Fuhrpark schnell gefunden werden kann.
  • Weiterhin kann die LED-Leiste als Wartungs- und/oder Statusanzeige des Flurförderzeugs ausgebildet sein. Durch Anschalten oder Blinken bestimmter LED-Leuchten oder durch visuelle Ausgabe eines bestimmten Codes kann auf einfache Weise eine Anzeige von erforderlichen Wartungen oder anderen Statusmeldungen erfolgen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung weist das Hubgerüst zwei seitlich beabstandete Hubzylinder aufweist, an denen jeweils eine LED-Leiste angeordnet ist.
  • Sofern das Hubgerüst zwei seitlich beabstandete Hubzylinder aufweist, an denen jeweils mindestens eine LED-Leiste angeordnet ist, können die LED-Leisten an den beiden Hubzylindern die Funktion eines Kurvenlichts aufweisen, wobei die LED-Leisten an den beiden Hubzylindern in Abhängigkeit von dem Lenkwinkel betrieben werden. Ein derartiges Kurvenlicht kann auf einfache Weise umgesetzt werden, wenn die auf der der Kurve abgewandten Seite angeordneten LED-Leiste in Abhängigkeit vom Lenkwinkel gedimmt oder ausgeschaltet wird.
  • Besondere Vorteile sind erzielbar, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die LED-Leiste in Abhängigkeit von der Fahrtrichtung des Flurförderzeugs mit unterschiedlichen Farben betrieben ist. Die innenliegend angeordnete LED-Leiste, die mit der Hauptbeleuchtungsrichtung in Längsrichtung des frontseitig am Flurförderzeug angeordneten Hubgerüstes und somit in Fahrtrichtung des Flurförderzeugs auf das Lastaufnahmemittel orientiert am Hubzylinder angeordnet ist, kann beispielsweise bei Vorwärtsfahrt des Flurförderzeugs mit dem Lastaufnahmemittel voraus weißes Licht erzeugen und bei Rückwärtsfahrt des Flurförderzeugs rotes Licht erzeugen. Sofern an dem Fahrzeugheck des Flurförderzeugs ebenfalls eine LED-Leiste angeordnet ist, die bei Vorwärtsfahrt des Flurförderzeugs rotes Licht erzeugt und bei Rückwärtsfahrt des Flurförderzeugs mit dem Fahrzeugheck voraus weißes Licht erzeugt, kann mit geringem Bauaufwand ein Rückfahrtlicht erzeugt werden, bei dem bei einer Vorwärtsfahrt des Flurförderzeugs die LED-Leiste an dem Hubgerüst weißes Licht und die LED-Lichtleiste am Fahrzeugheck rotes Licht erzeugt und bei einer Rückwärtsfahrt des Flurförderzeugs die LED-Leiste an dem Hubgerüst rotes Licht und die LED-Lichtleiste am Fahrzeugheck weißes Licht erzeugt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die innenliegend angeordnete LED-Leiste einfarbig weiß oder mehrfarbig, insbesondere rot, gelb und weiß, leuchten.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die außenliegend angeordnete LED-Leiste einfarbig weiß, grün, rot oder gelb oder mehrfarbig, insbesondere rot, gelb, grün und weiß, leuchten.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die LED-Leiste eine integrierte Kabelführung für elektrische Leitungen und/oder für eine Hydraulikleitung auf oder ist an der LED-Leiste eine Kabelführung für elektrische Leitungen und/oder für eine Hydraulikleitung angeordnet. In die LED-Leiste kann mit besonderem Vorteil eine Kabelführung für elektrische Leitungen und/oder für eine Hydraulikleitung integriert werden. Ebenso kann die LED-Leiste einen Halter für solche Kabel und/oder Hydraulikleitungen bilden. Hierdurch können auf einfache Weise elektrische Leitungen und/oder Hydraulikleitungen an dem Hubzylinder und somit an dem Hubgerüst verlegt werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt
  • 1 ein erfindungsgemäßes Hubgerüst in einer Vorderansicht,
  • 2 das Hubgerüst der 1 in einer perspektivischen Vorderansicht,
  • 3 das Hubgerüst der 1 in einer perspektivischen Rückansicht,
  • 4 eine Ansicht gemäß Pfeil A der 1,
  • 5 eine perspektivische Seitenansicht des Hubgerüstes in einer vergrößerten Darstellung und
  • 6 eine perspektivische Seitenansicht des Hubgerüstes in einer vergrößerten Darstellung.
  • In den 1 bis 6 ist ein erfindungsgemäßes Hubgerüst 1 eines Flurförderzeugs, beispielsweise eines Gegengewichtsgabelstaplers, dargestellt. Das Hubgerüst 1 der 1 bis 6 ist als Duplex-Hubgerüst ohne Freihub ausgebildet, der auch als Simplex-Hubgerüst bezeichnet wird.
  • Das Hubgerüst 1 besteht aus einem Standmast 2 und einem in dem Standmast 2 anhebbar und absenkbar angeordneten Ausfahrmast 3. Der Standmast 2 ist beispielsweise als Außenmast und der Ausfahrmast 3 als Innenmast ausgebildet. In dem Ausfahrmast 3 ist ein Lastaufnahmemittel 4 anhebbar und absenkbar angeordnet. Das Lastaufnahmemittel 4 umfasst im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Gabelträger. An dem Gabelträger kann nicht näher dargestellte Lastgabel mit zwei Gabelzinken befestigt werden.
  • Der Standmast 2 ist von zwei seitlich beabstandet angeordneten vertikalen Mastprofilen 2a, 2b gebildet, die mittels mehrerer Querträger 10, 11, 12 miteinander verbunden sind. Der Ausfahrmast 3 ist aus zwei seitlich beabstandete Profilschienen 3a, 3b gebildet, die mittels mehrerer Querträger 15, 16 miteinander verbunden sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Hubgerüst 1 bildet der Ausfahrmast 3 und das Lastaufnahmemittel 4 eine anhebbare Komponente des Hubgerüsts 1. Zum Anheben und Absenken des Ausfahrmastes 3 und des Lastaufnahmemittels 4 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Hubzylinder 5a, 5b und zwei Zugmittel 6a, 6b vorgesehen. Die Zugmittel 6a, 6b sind im dargestellten Ausführungsbeispiel als Hubketten ausgebildet. Die Hubzylinder 5a, 5b umfassen jeweils ein zylindrisches Gehäuse, das an dem Standmast 2 in vertikaler Richtung abgestützt ist, und eine ausfahrbare Kolbenstange, die an dem Ausfahrmast 3 befestigt ist. Im oberen Bereich des Ausfahrmastes 3 ist weiterhin jeweils eine Umlenkrolle 18a, 18b befestigt, über die das Zugmittel 6a, 6b geführt und umgelenkt ist. Das Zugmittel 6a, 6b ist jeweils mit einem ersten Ende 19a an dem Lastaufnahmemittel 4 und mit einem zweiten Ende 19b an dem Standmast 2 befestigt.
  • Bei eingefahrenen Kolbenstangen der Hubzylinder 5a, 5b ist der Ausfahrmast 3 eingefahren und das Lastaufnahmemittel 4 abgesenkt. Werden die Kolbenstangen der Hubzylinders 6a, 6b nach oben ausgefahren, hebt sich der Ausfahrmast 3 relativ zu dem Standmast 2 an und über die Zugmittel 6a, 6b wird gleichzeitig das Lastaufnahmemittel 4 relativ zu dem Ausfahrmast 3 angehoben. Die Hubzylinder 5a, 5b heben somit den Ausfahrmast 3 und über die Zugmittel 6a, 6b das Lastaufnahmemittel 4 an.
  • In der 4 ist weiterhin die Längsrichtung L des Hubgerüstes 1 und die Querrichtung Q des Hubgerüstes 1 mit entsprechenden Pfeilen verdeutlicht.
  • Das Mastprofil 2a des Standmastes 2 und das Mastprofil 3a des Ausfahrmastes 3 bilden eine linke Mastseite des Hubgerüstes 1. Das Mastprofil 2b des Standmastes 2 und das Mastprofil 3b des Ausfahrmastes 3 bilden dementsprechend eine rechte Mastseite des Hubgerüstes 1.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Hubgerüst 1 ist das Zugmittel 6a an der linken seitlichen Außenseite A1 des Mastprofiles 2a des als Außenmast ausgebildeten Standmastes 2 angeordnet. Entsprechend ist das Zugmittel 6b an der rechten seitlichen Außenseite A2 des Mastprofiles 2b des als Außenmast ausgebildeten Standmastes 2 angeordnet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Hubgerüst 1 ist der Hubzylinder 5a an der linken Mastseite des Hubgerüstes 1 und der Hubzylinder 5b an der rechten Mastseite des Hubgerüstes 1 angeordnet. Bei dem erfindungsgemäßen Hubgerüst 1 ist das Lastaufnahmemittel 4 an einer Vorderseite V der vertikalen Mastprofile 2a, 2b des als Außenmast ausgebildeten Standmastes 2 angeordnet. Der linke Hubzylinder 5a ist an einer dem Lastaufnahmemittel 4 gegenüberliegenden Rückseite R des linken vertikalen Mastprofils 2a des als Außenmast ausgebildeten Standmastes 2 angeordnet und der rechte Hubzylinder 5b ist an einer dem Lastaufnahmemittel 4 gegenüberliegenden Rückseite R des rechten vertikalen Mastprofils 2b des als Außenmast ausgebildeten Standmastes 2 angeordnet.
  • Das Hubgerüst 1 ist mit einer Beleuchtungseinrichtung 20 versehen, die erfindungsgemäß aus mindestens einer LED-Leiste 21a, 21b, 22a, 22b mit jeweils mindestens einer LED-Leuchte besteht, die an dem Hubzylinder 5a, 5b angeordnet ist.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an dem linken Hubzylinder 5a mindestens eine, im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei LED-Leisten 21a, 22a angeordnet und entsprechend an dem rechten Hubzylinder 5b mindestens eine, im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei LED-Leisten 21b, 22b angeordnet. Die LED-Leisten 21a, 21b, 22a, 22b sind jeweils in Längsrichtung der Hubzylinder 5a, 5b angeordnet.
  • In der 4 ist weiterhin ein Auge der Bedienperson B des Flurförderzeugs dargestellt und es sind mit entsprechenden Linien L1-L4 die Sichtschatten S1 und S2 des Hubgerüstes 1 verdeutlicht, die sich durch das Hubgerüst 1 für die Bedienperson B des Flurförderzeugs ergeben, wenn diese durch das Hubgerüst 1 hindurch auf das Lastaufnahmemittel blickt. Die Linie L1, die von dem Auge der Bedienperson B an der rückseitigen Hinterkante des linken Zugmittels 6a vorbei verläuft, und die Linie L2, die von dem Auge der Bedienperson B an der vorderseitigen Vorderkante des linken Mastprofils 3a des als Innenmast ausgebildeten Ausfahrmastes 3 vorbei verläuft, definieren hierbei einen linken Sichtschatten S1 des Hubgerüstes 1 zwischen Ausfahrmast 3 (Mastprofil 3a) und Zugmittel 6a. Entsprechend definieren hierbei die Linie L3, die von dem Auge der Bedienperson B an der rückseitigen Hinterkante des rechten Zugmittels 6b vorbei verläuft, und die Linie L4, die von dem Auge der Bedienperson B an der vorderseitigen Vorderkante des rechten Mastprofils 3b des als Innenmast ausgebildeten Ausfahrmastes 3 vorbei verläuft, hierbei einen rechten Sichtschatten S2 des Hubgerüstes 1 zwischen Ausfahrmast 3 (Mastprofil 3b) und Zugmittel 6b.
  • Wie aus der 4 ersichtlich ist, sind die LED-Leisten 21a, 22a derart an dem linken Hubzylinder 5a angeordnet, dass die LED-Leisten 21a, 21b in dem vom Hubgerüst 1 erzeugten linken Sichtschatten S1 angeordnet sind. Die LED-Leisten 21b, 22b sind derart an dem rechten Hubzylinder 5a angeordnet, dass die LED-Leisten 21b, 22b in dem vom Hubgerüst 1 erzeugten rechten Sichtschatten S2 angeordnet sind. Die LED-Leisten 21a, 21b, 22a, 22b sind somit für die Bedienperson B sichtneutral am Hubgerüst 1 angeordnet und führen zu keiner zusätzlichen Sichtbehinderung der Bedienperson durch das Hubgerüst 1 hindurch auf das Lastaufnahmemittel 4.
  • An dem Hubzylinder 5a ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die LED-Leiste 21a innenliegend und die LED-Leiste 22a außenliegend angeordnet und somit platziert. Entsprechend ist an dem Hubzylinder 5b in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die LED-Leiste 21b innenliegend und die LED-Leiste 22b außenliegend angeordnet und somit platziert.
  • Die innenliegend an den Hubzylindern 5a, 5b angeordneten LED-Leisten 21a, 21b sind mit einer Hauptbeleuchtungsrichtung in Längsrichtung L des Hubgerüstes 1 auf das Lastaufnahmemittel 4 orientiert und somit in Fahrtrichtung am entsprechenden Hubzylinder 5a, 5b angeordnet und platziert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die LED-Leisten 21a, 21b – wie insbesondere aus der 4 ersichtlich ist – zur Querrichtung Q leicht geneigt angeordnet.
  • Die außenliegend angeordneten LED-Leisten 22a, 22b sind mit einer Hauptbeleuchtungsrichtung in Querrichtung Q des Hubgerüstes 1 und somit quer zur Fahrtrichtung nach seitlich Außen orientiert am entsprechenden Hubzylinder 5a, 5b angeordnet und platziert. Die an dem linken Hubzylinder 5a angeordnete LED-Leiste 22a hat hierbei die Hauptbeleuchtungsrichtung von der linken Außenseite A1 des linken Mastprofiles 2a des als Außenmast ausgebildeten Standmastes 2 weg. Die an dem rechten Hubzylinder 5b angeordnete LED-Leiste 22b hat hierbei die Hauptbeleuchtungsrichtung von der rechten Außenseite A2 des rechten Mastprofiles 2b des als Außenmast ausgebildeten Standmastes 2 weg.
  • Die LED-Leisten 21a, 22a sind an dem Hubzylinder 5a und die LED-Leisten 21b, 22b sind an dem Hubzylinder 5b durch eine Schraubverbindung 30 befestigt.
  • Die LED-Leisten 21a, 22a bzw. 21b, 22b sind hierzu mittels entsprechender Halter 31 an dem entsprechenden Hubzylinder 5a, 5b befestigt. Die Halter 31 bestehen im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils – wie insbesondere aus der 5 näher ersichtlich ist – aus zwei Halbschalten 31a, 31b, die um das Zylindergehäuse des entsprechenden Hubzylinder 5a, 5b gelegt und mittels einer als Klemmschraube 32 ausgebildeten Schraubverbindung 30 an den entsprechenden Hubzylinder 5a, 5b geklemmt sind. In den Halbschalen 31a, 31b ist hierbei jeweils eine der LED-Leisten 21a, 21b, 22a, 22b befestigt, beispielsweise durch eine Clipsverbindung.
  • Die LED-Leisten 21a, 22a bzw. 21b, 22b sind weiterhin verdrehgesichert an dem entsprechenden Hubzylinder 5a, 5b befestigt, um Kollisionen mit anhebbaren und absenkbaren Bauteilen des Hubgerüstes 1 zu verhindern. Die Halter 31 sind mit jeweils mindestens einer Anschlagfläche 35 versehen, die durch Anlage an dem vertikalen Mastprofil 2a 2b eine verdrehgesicherte Befestigung der LED-Leisten 21a, 22a bzw. 21b, 22b ergeben.
  • Die innenliegend angeordneten und innenliegend an den Hubzylindern 5a, 5b platzierten LED-Leisten 21a, 21b können einfarbig weiß oder alternativ mehrfarbig, insbesondere weiß und/oder gelb und/oder rot leuchten.
  • Die außenliegend angeordneten und außenliegend an den Hubzylindern 5a, 5b platzierten LED-Leisten 22a, 22b können einfarbig weiß oder grün oder rot oder gelb oder alternativ mehrfarbig, insbesondere weiß und/oder rot und/oder gelb und/oder grün leuchten.
  • Sofern die LED-Leisten 21a, 21b, 22a, 22b mehrfarbig sind, kann dies auf einfache Weise erzielt werden, wenn die LED-Leisten entsprechende LED-Stripes mit mehreren LED-Leuchten für die jeweilige Farben aufweisen.
  • Die nach vorne zum Lastaufnahmemittel 4 und somit in Fahrtrichtung orientierten LED-Leisten 21a, 21b sind bevorzugt als Arbeitsbeleuchtung und/oder als Fahrbeleuchtung mit weißem Licht ausgebildet. Sofern die LED-Leisten 21a, 21b zusätzlich gelbes Licht erzeugen können, beispielsweise durch entsprechende gelb leuchtende LED-Leuchten oder zusätzlichen gelb leuchtende LED-Stripes, kann die Lichtsituation auf einfache Weise beeinflusst werden und auch bei Nebel bzw. schlechtem Wetter ein optimiertes Arbeitslicht erzeugt werden, indem gelbes Licht mit weißem Licht gemischt wird.
  • Die seitlich und somit quer zur Fahrtrichtung orientierten LED-Leisten 22a, 22b sind bevorzugt farbig und bevorzugt mehrfarbig. Die seitlich orientierten LED-Leisten 22a, 22b können als Lastzustandsanzeige ausgebildet sein, wobei durch unterschiedlich farbiges Licht der LED-Leisten 22a, 22b der Lastzustand des Flurförderzeugs angezeigt wird. Dies ermöglicht es, die Auslastung bzw. den Zustand des Flurförderzeugs über verschiedene Farben anzuzeigen, beispielsweise durch Rot eine schwere Last, mit der nur ein Betrieb des Flurförderzeugs mit Einschränkungen möglich ist, und/oder durch Grün eine Last in einem Gewichtsbereich ohne Einschränkungen. Außenstehende Personen im Umfeld des Flurförderzeugs können somit auf einfache Weise auf mögliche Gefahren hingewiesen werden.
  • Die LED-Leisten 21a, 21b und/oder die LED-Leisten 22a, 22b können eine Blinkerfunktion und/oder eine Warnblickfunktion aufweisen, beispielsweise durch gelbes Licht, das insbesondere blinkend ausgegeben wird.
  • Die seitlich orientierten LED-Leisten 22a, 22b können zusätzlich oder alternativ als Ladekapazitätsanzeige des Flurförderzeugs ausgebildet sein, insbesondere als Ladezustandsanzeige einer Traktionsbatterie eines batterie-elektrisch betriebenen Flurförderzeugs oder als Füllstandsanzeige eines Tanks eines verbrennungsmotorisch-betriebenen Flurförderzeugs. Durch Anschalten bestimmter LED-Leuchten kann auf einfache Weise visuell dargestellt werden, welchen Ladezustand das Flurförderzeug hat.
  • Die LED-Leisten 21a, 21b und/oder die LED-Leisten 22a, 22b können zusätzlich oder alternativ als Coming-Home-Funktion ausgebildet sein. Das Flurförderzeug weist hierzu bevorzugt eine elektronische Steuereinrichtung auf mit einer drahtlosen Datenverbindung und von der elektronischen Steuereinrichtung wird ein Signal zum Einschalten der LED-Leisten 21a, 21b und/oder der LED-Leisten 22a, 22b ausgegeben über einen Schlüssel oder eine Smartphone-App zum In-Betriebsetzen des Flurförderzeugs. Dadurch ist auf einfache Weise eine Coming-Home-Funktion erzielbar, bei der durch eine Schlüsselfunktion bereits bei der Annäherung an das Flurförderzeug die LED-Leisten 21a, 21b und/oder die LED-Leisten 22a, 22b aktiviert werden und so beispielsweise das richtige Flurförderzeug aus mehreren abgestellten Flurförderzeugen in einem Fuhrpark schnell gefunden werden kann.
  • Die LED-Leisten 21a, 21b und/oder die LED-Leisten 22a, 22b können zusätzlich oder alternativ als Wartungs- und/oder Statusanzeige des Flurförderzeugs ausgebildet sein. Durch Anschalten oder Blinken bestimmter LED-Leuchten oder durch visuelle Ausgabe eines bestimmten Codes kann auf einfache Weise eine Anzeige von erforderlichen Wartungen oder anderen Statusmeldungen erfolgen.
  • Die LED-Leisten 21a, 21b und/oder die LED-Leisten 22a, 22b können zusätzlich oder alternativ die Funktion eines Kurvenlichts aufweisen, wobei die LED-Leisten 21a, 21b und/oder die LED-Leisten 22a, 22b in Abhängigkeit von dem Lenkwinkel betrieben werden und hierzu die auf der der Kurve abgewandten Seite angeordneten LED-Leiste 21a bzw. 21b und/oder LED-Leiste 22a bzw. 22b in Abhängigkeit vom Lenkwinkel gedimmt oder ausgeschaltet wird.
  • Die in Fahrtrichtung des Flurförderzeugs orientierten LED-Leisten 21a, 21b können zusätzlich oder alternativ in Abhängigkeit von der Fahrtrichtung des Flurförderzeugs mit unterschiedlichen Farben betrieben werden. Die innenliegend angeordnete LED-Leisten 21a, 21 sind mit der Hauptbeleuchtungsrichtung in Längsrichtung L des frontseitig am Flurförderzeug angeordneten Hubgerüstes 1 und somit in Fahrtrichtung des Flurförderzeugs auf das Lastaufnahmemittel 4 orientiert am Hubzylinder 5a, 5b angeordnet. Diese LED-Leisten 21a, 21b können bei Vorwärtsfahrt des Flurförderzeugs mit dem Lastaufnahmemittel 4 voraus weißes Licht erzeugen und bei Rückwärtsfahrt des Flurförderzeugs rotes Licht erzeugen. Sofern an dem Fahrzeugheck des Flurförderzeugs ebenfalls mindestens eine LED-Leiste angeordnet ist, die bei Vorwärtsfahrt des Flurförderzeugs rotes Licht erzeugt und bei Rückwärtsfahrt des Flurförderzeugs mit dem Fahrzeugheck voraus weißes Licht erzeugt, kann mit geringem Bauaufwand ein Rückfahrtlicht erzeugt werden, bei dem bei einer Vorwärtsfahrt des Flurförderzeugs die LED-Leiste an dem Hubgerüst weißes Licht und die LED-Lichtleiste am Fahrzeugheck rotes Licht erzeugt und bei einer Rückwärtsfahrt des Flurförderzeugs die LED-Leiste an dem Hubgerüst rotes Licht und die LED-Lichtleiste am Fahrzeugheck weißes Licht erzeugt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es versteht sich, dass nur die LED-Leisten 21a, 21b an den Hubzylindern 5a, 5b angeordnet werden können oder alternativ nur die LED-Leisten 22a, 22b an den Hubzylindern 5a, 5b angeordnet werden können.

Claims (24)

  1. Hubgerüst (1) eines Flurförderzeugs mit einem Standmast (2) und zumindest einer anhebbaren und absenkbaren Mastkomponente, die von einem Lastaufnahmemittel (4) und/oder von mindestens einem Ausfahrmast (3) gebildet ist, wobei zum Anheben und Absenken der Mastkomponente mindestens ein Hubzylinder (5a; 5b) und mindestens ein Zugmittel (6a; 6b) vorgesehen ist, wobei der Standmast (2) zwei seitlich beabstandete vertikale Mastprofile (2a, 2b) aufweist und das mindestens eine Zugmittel (6a; 6b) an einer seitlichen Außenseite (A1; A2) des vertikalen Mastprofils (2a; 2b) angeordnet ist, wobei das Hubgerüst (1) mit einer Beleuchtungseinrichtung (20) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (20) aus mindestens einer LED-Leiste (21a; 21b; 22a; 22b) mit mindestens einer LED-Leuchte besteht, die an dem Hubzylinder (5a; 5b) angeordnet ist.
  2. Hubgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastaufnahmemittel (4) an einer Vorderseite (V) des vertikalen Mastprofile (2a; 2b) und der Hubzylinder (5a; 5b) an einer dem Lastaufnahmemittel (4) gegenüberliegenden Rückseite (R) des vertikalen Mastprofils (2a; 2b) angeordnet ist.
  3. Hubgerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine LED-Leiste (21a; 21b; 22a; 22b) in dem vom Hubgerüst (1) erzeugten Sichtschatten (S1; S2) zwischen Ausfahrmast (2) und Zugmittel (6a; 6b) angeordnet ist.
  4. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hubzylinder (5a; 5b) eine LED-Leiste (21a; 21b) innenliegend und/oder eine LED-Leiste (22a; 22b) außenliegend angeordnet ist.
  5. Hubgerüst nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die innenliegend angeordnete LED-Leiste (21a; 21b) mit einer Hauptbeleuchtungsrichtung in Längsrichtung (L) des Hubgerüstes (1) auf das Lastaufnahmemittel (4) orientiert am Hubzylinder (5a; 5b) angeordnet ist.
  6. Hubgerüst nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die außenliegend angeordnete LED-Leiste (22a; 22b) mit einer Hauptbeleuchtungsrichtung in Querrichtung (Q) des Hubgerüstes (1) nach seitlich Außen orientiert am Hubzylinder (5a; 5b) angeordnet ist.
  7. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leiste (21a; 21b; 22a; 22b) an dem Hubzylinder (5a; 5b) durch eine Klebeverbindung oder durch eine Schraubverbindung (30) befestigt ist.
  8. Hubgerüst nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leiste (21a; 21b; 22a; 22b) verdrehgesichert an dem Hubzylinder (5a; 5b) befestigt ist.
  9. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leiste (21a; 21b; 22a; 22b) mittels Haltern (31) an dem Hubzylinder (5a; 5b) befestigt ist.
  10. Hubgerüst nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (31) mit jeweils mindestens einer Anschlagfläche (35) versehen sind, die durch Anlage an dem vertikalen Mastprofil (a; 2b) eine verdrehgesicherte Befestigung der LED-Leiste (21a; 21b; 22a; 22b) ergeben.
  11. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leiste (21a; 21b; 22a; 22b) einfarbig leuchten kann.
  12. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leiste (21a; 21b; 22a; 22b) in unterschiedlichen Farben leuchten kann, insbesondere grün, rot, gelb und weiß.
  13. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leiste (21a; 21b; 22a; 22b) als Arbeitsbeleuchtung und/oder als Fahrbeleuchtung ausgebildet ist.
  14. Hubgerüst nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leiste (21a; 21b; 22a; 22b) als Lastzustandsanzeige ausgebildet ist, wobei durch unterschiedlich farbiges Licht der LED-Leiste (21a; 21b; 22a; 22b) der Lastzustand des Flurförderzeugs angezeigt wird.
  15. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leiste (21a; 21b; 22a; 22b) eine Blinkerfunktion und/oder eine Warnblickfunktion aufweist.
  16. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leiste (21a; 21b; 22a; 22b) als Ladekapazitätsanzeige des Flurförderzeugs ausgebildet ist, insbesondere als Ladezustandsanzeige einer Traktionsbatterie eines batterie-elektrisch betriebenen Flurförderzeugs oder als Füllstandsanzeige eines Tanks eines verbrennungsmotorisch-betriebenen Flurförderzeugs.
  17. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die die LED-Leiste (21a; 21b; 22a; 22b) als Coming-Home-Funktion ausgebildet ist.
  18. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leiste (21a; 21b; 22a; 22b) als Wartungs- und/oder Statusanzeige des Flurförderzeugs ausgebildet ist.
  19. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubgerüst (1) zwei seitlich beabstandete Hubzylinder (5a, 5b) aufweist, an denen jeweils mindestens eine LED-Leiste (21a; 21b; 22a; 22b) angeordnet ist.
  20. Hubgerüst nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leisten (21a; 21b; 22a; 22b) an den beiden Hubzylindern (5a, 5b) die Funktion eines Kurvenlichts aufweisen, wobei die LED-Leisten (21a; 21b; 22a; 22b) an den beiden Hubzylindern (5a, 5b) in Abhängigkeit von einem Lenkwinkel betrieben werden.
  21. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leiste (21a; 21b; 22a; 22b) in Abhängigkeit von der Fahrtrichtung des Flurförderzeugs mit unterschiedlichen Farben betrieben ist.
  22. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 4 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die innenliegend angeordnete LED-Leiste (21a; 21b) einfarbig weiß oder mehrfarbig, insbesondere rot, gelb und weiß, leuchten kann.
  23. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 4 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die außenliegend angeordnete LED-Leiste (22a; 22b) einfarbig weiß, grün, rot oder gelb oder mehrfarbig, insbesondere rot, gelb, grün und weiß, leuchten kann.
  24. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Leiste (21a; 21b; 22a; 22b) eine integrierte Kabelführung für elektrische Leitungen und/oder für eine Hydraulikleitung aufweist oder an der LED-Leiste (21a; 21b; 22a; 22b) eine Kabelführung für elektrische Leitungen und/oder für eine Hydraulikleitung angeordnet ist.
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