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Die
Erfindung betrifft ein Flurförderzeug
mit einem anhebbaren Lastaufnahmemittel, wobei der Hubbereich des
Lastaufnahmemittels in mindestens zwei Bereiche unterteilt ist.
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Derartige
Flurförderzeuge
werden verwendet, um im innerbetrieblichen Warentransport Lasten sowohl
bodennah als auch in größeren Höhen aufnehmen
beziehungsweise absetzen zu können.
Da Gebäude
von Industriebetrieben häufig
erstellt wurden, bevor derartige Flurförderzeuge zum Einsatz kamen,
sind bisweilen in einzelnen Bereichen Deckenhöhen und Durchfahrtshöhen unter
Hindernissen niedriger als die maximale Hubhöhe eines Flurförderzeugs.
Wird eine solche Situation von der Bedienperson des Flurförderzeugs
nicht rechtzeitig bemerkt und die in diesen Bereichen maximal zulässige Hubhöhe überschritten,
kann es zu schweren Beschädigungen
des Ladegutes oder des Flurförderzeugs
kommen. Um dies zu vermeiden, kann die maximale Hubhöhe auf ein
ungefährliches
Maß begrenzt
werden, doch ist damit eine Ausnutzung der größeren Höhe anderer Gebäudeteile
für Lagerzwecke
nicht mehr möglich.
Es sind auch Betriebssituationen möglich, bei denen durch zu tiefes
Absenken des Lastaufnahmemittels dieses beschädigt werden kann, in dem es
am Boden aufsitzt oder bei Fahrbewegungen in Richtung des Lastaufnahmemittels
an ein Hindernis, beispielsweise eine Schwelle, stößt.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug
mit einem anhebbaren Lastaufnahmemittel, wobei der Hubbereich des
Lastaufnahmemittels in mindestens zwei Bereiche unterteilt ist,
zu schaffen, bei dem die Gefahr einer Beschädigung von Ladegut und/oder
Flurförderzeug durch
unvorsichtigen Einsatz, insbesondere bei besonders hohen oder besonders
niedrigen Hubhöhen, deutlich
verringert wird.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass in einem ersten Hubbereich (Normalhubbereich A) uneingeschränkte Hebe-
und Senkfunktionen ansteuerbar sind, während in mindestens einem weiteren
Hubbereich (Sonderhubbereich B) mindestens eine Hubfunktion nur
mittels Betätigung
eines Sonderschalters aktivierbar ist. Indem ein Hubbereich definiert
wird, in welchem eine Hubbewegung nur nach Betäti gung mindestens eines Sonderschalters
möglich
ist, ist ein Einfahren des Lastaufnahmemittels in einen möglicherweise
gefährlichen
Bereich aus Unachtsamkeit nicht mehr möglich. Die Bedienperson lenkt
ihre Aufmerksamkeit auf die möglicherweise
gefährliche
Position des Lastaufnahmemittels wodurch verhindert wird, dass die
Bedienperson das Lastaufnahmemittel zu weit bewegt.
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Zweckmäßigerweise
ist mindestens ein Sonderhubbereich oberhalb des Normalhubbereichs
angeordnet. Dadurch wird vermieden, dass das Lastaufnahmemittel
unbeabsichtigt zu hoch angehoben wird und es zu Kollisionen mit
Hindernissen oberhalb des Fahrzeuge, beispielsweise Decken, Leitungsbrücken oder
Lampen kommt.
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In
einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung
der Erfindung ist mindestens ein Sonderhubbereich unterhalb des
Normalhubbereichs angeordnet. Dadurch wird vermieden, dass das Lastaufnahmemittel
unbeabsichtigt zu weit abgesenkt wird und es zu Kollisionen mit
am Boden befindlichen Hindernissen, wie beispielsweise Schwellen,
Regalborden oder Auflagebrettern von Paletten kommt. Das Lastaufnahmemittel
kann nicht aus Unaufmerksamkeit bis auf den Boden abgesenkt werden.
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Weiterhin
ist es vorteilhaft, wenn in einem Sonderhubbereich die Hubfunktion
für die
Bewegung des Lastaufnahmemittels vom Sonderhubbereich zum Normalhubbereich
hin ohne Betätigung
des Sonderhubschalters aktivierbar ist. Dadurch ist eine Bewegung,
die die Gefährdung
reduziert, jederzeit in gewohnter Weise möglich.
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Vorteilhafterweise
sind Mittel zur Anzeige des Hubbereichs vorgesehen. Dadurch wird
eine Bedienperson darüber
informiert, ob sich das Lastaufnahmemittel in einem Sonderhubbereich
befindet und somit größere Aufmerksamkeit
sowie die Betätigung
des Sonderhubschalters nötig
ist.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist als Mittel zur Anzeige
des Hubbereichs eine optische Anzeige, vorzugsweise als verschiedenfarbige
Anzeigelemente ausgebildet, vorgesehen. Optische Anzeigen sind einfach
erfassbar, beeinträchtigen
nicht die Umgebung und sind einfach herstellbar. Insbesondere verschiedenfarbige
Anzeigeelemente sind eindeutig und gut mit einem Blick erfassbar.
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Es
ist von besonderem Vorteil, wenn in mindestens einem Sonderhubbereich
die Hubgeschwindigkeit und/oder Hubbeschleunigung in mindestens einer
Richtung, vorzugsweise vom Normalhubbereich weg, gegenüber der
Geschwindigkeit im Normalhubbereich reduziert ist. Indem die Hubgeschwindigkeit
im Sonderhubbereich reduziert ist, wird die Gefahr einer Kollision
verringert.
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Weiterhin
ist es zweckmäßig, wenn
Mittel zum Erkennen von Hindemissen oberhalb und/oder unterhalb
des Lastaufnahmemittels vorgesehen sind. Dadurch kann ein zusätzlicher
Hinweis auf das Vorhandensein einer gefährlichen Situation gegeben werden.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die Größe der Hubbereiche
in Abhängigkeit
vom Abstand eines Hindernisses von der Aufstandsfläche des
Flurförderzeugs
festlegbar ist. Dadurch wird die Größe der Sonderhubbereiche an
die aktuellen Gefahren angepasst. Längere Hubstrecken im Sonderhubbereich, d.h.
mit gedrücktem
Sonderhubschalter, bei denen die Aufmerksamkeit der Bedienperson
nachlassen kann, unterbleiben. In Bereichen ohne Hindernisse ist
eine einfache und produktive Handhabung des Flurförderzeugs
gewährleistet.
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den
schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei
zeigt
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1 die
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Hochhubwagens mit einer
Kennzeichnung des Normalhubbereichs und des Sonderhubbereichs sowie
einer Darstellung des Lastaufnahmemittels in vier verschiedenen
Hubpositionen,
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2 einen
Deichselkopf des erfindungsgemäßen Hochhubwagens
in Draufsicht,
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3 ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug mit einer Vorrichtung
zum Erkennen von Hindernissen oberhalb des Lastaufnahmemittels.
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1 zeigt
schematisch einen erfindungsgemäßen Hochhubwagen 1 mit
einer Kennzeichnung des Normalhubbereichs A und des Sonderhubbereichs
B. Der Hochhubwa gen 1 gliedert sich in einen Antriebsteil 2 und
einen Lastteil 3. Im Antriebsteil 2 ist der hier
nicht dargestellte Antriebsmotor für das lenkbare Antriebsrad 4 und
eine ebenfalls nicht dargestellte Steuerungseinheit zur Ansteuerung
der Antriebs- und Hubfunktionen untergebracht. Ebenfalls nicht dargestellt
ist eine im Antriebsteil 2 angeordnete Batterie, die zur
Energieversorgung des Hochhubwagens 1 dient. Gelenkt wird
das Fahrzeug 1 über
eine Deichsel 5, wobei am Deichelkopf 6 Bedienelemente 7 zur
Steuerung der Funktionen des Flurförderzeugs 1 angebracht
sind.
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Der
Lastteil 3 des Flurförderzeugs 1 umfasst ein
Hubgerüst 8 an
dem ein anhebbares Lastaufnahmemittel 9 geführt ist.
Das Hubgerüst 8 setzt
sich aus einem äußeren, feststehenden
Teil, dem so genannten Standmast 10 und einem inneren Teil
zusammen, der nach oben ausfahrbar ist, dem so genannten Fahrmast 11.
Das Lastaufnahmemittel 9 ist gabelförmig ausgeführt und befindet sich in der
Position I, in der beispielsweise Paletten oder Gitterboxen vom Boden
aufgenommen werden können.
Um die Last anzuheben, wird das Lastaufnahmemittel 9 über einen
hier nicht dargestellten Hydraulikzylinder am Hubgerüst 8 nach
oben bewegt und erreicht so schließlich die Position II. Der
Fahrmast 11 bleibt bei diesem Vorgang in seiner Position.
Sollen größere Hubhöhen erreicht
werden, wird die Vertikalbewegung des Lastaufnahmemittels 9 durch
das Ausfahren des Fahrmasts 11 erzeugt, während das
Lastaufnahmemittel 9 gegenüber dem Fahrmast 11 seine Position
nicht mehr ändert.
Auf diese Weise wird bei Fortführung
der Hubbewegung die Position III erreicht.
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Für den im
Ausführungsbeispiel
gezeigten Hochhubwagen 1 ist die Position III das Ende
des Normalhubbereichs A. Oberhalb davon beginnt der Sonderhubbereich
B mit der maximalen Hubposition IV. Die Hubhöhe wird durch eine hier nicht
dargestellte Hubhöhenmessvorrichtung
nach dem Stand der Technik ermittelt.
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Gesteuert
werden die Hubbewegungen über Bedienelemente 7,
die am Deichselkopf 6 angebracht sind. Der Deichselkopf 6 ist
in 2 schematisch in Draufsicht gezeigt. Die Fahrfunktionen
des Flurförderzeugs 1 werden über Flügelschalter 12 gesteuert,
wie dies bei Fahrzeugen nach dem Stand der Technik bekannt ist.
Ebenfalls entsprechend dem Stand der Technik sind ein Sicherheitschalter 13 sowie
ein Schalter 14 zur Betätigung
einer akustischen Warnvorrichtung vorhanden. Die Hubbewegungen des
Flurförderzeugs 1 werden über die
Schalter 15 und 16 gesteuert, wobei der Schalter 15 ein
Anheben des Lastaufnahmemittels 9 bewirkt, während bei
Betätigung
des Schal ters 16 dieses abgesenkt wird. Weiterhin ist eine
Anzeigevorrichtung 17 vorhanden, die im Wesentlichen von
einer grünen
Leuchtdiode 18 und einer roten Leuchtdiode 19 gebildet
wird.
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Solange
sich das Lastaufnahmemittel 9 innerhalb des Normalhubbereichs
A befindet, leuchtet die grüne
Leuchtdiode 18 auf und signalisiert so der Bedienperson,
dass uneingeschränkte
Hubfunktionen zur Verfügung
stehen. Erreicht das Lastaufnahmemittel 9 das Ende des
Normalhubbereichs (entsprechend Position III in 1),
wird das Lastaufnahmemittel 9 gestoppt. Betätigt die
Bedienperson nun einen der Sonderhubschalter 20a, 20b und
gleichzeitig den Hubschalter 15, bewegt sich das Lastaufnahmemittel 9 weiter
nach oben. Die grüne
Leuchtdiode 18 wird deaktiviert und die rote Leuchtdiode 19 leuchtet
auf. Dadurch kann die Bedienperson erkennen, dass sich das Lastaufnahmemittel 9 im
Sonderhubbereich B befindet. Nun kann das Lastaufnahmemittel 9 bis
zur maximalen Hubposition IV, die durch den Ausfahrweg des Fahrmastes 11 vorgegeben
ist, angehoben werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird gleichzeitig
innerhalb des Sonderhubbereichs B die Hubgeschwindigkeit bei der
Aufwärtsbewegung des
Lastaufnahmemittels 9 deutlich reduziert.
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Wird
die Hubaktion unterbrochen, indem die Bedienperson einen der Schalter 15, 20a, 20b loslässt, beispielsweise
um eine Last aufzunehmen, muss zur erneuten Betätigung des Aufwärtshubes wiederum
einer der Sonderhubschalter 20a, 20b zusätzlich zum
Hubschalter 15 gedrückt
werden. Zur Betätigung
der Abwärtshubfunktion
genügt
es, den Schalter 16 zu betätigen. Eine Betätigung eines
Sonderhubschalters 20a, 20b ist in diesem Fall
nicht notwendig, da sich das Lastaufnahmemittel 9 nach
unten, also von einer potentiellen Gefahr weg, bewegt. Auch die
Geschwindigkeit der Abwärtshubbewegung ist
im Sonderhubbereich B die gleiche wie im Normalhubbereich A. Sobald
bei der Abwärtsbewegung
das Lastaufnahmemittel 9 wieder im Normalhubbereich A angelangt
ist, wechselt die Anzeigefunktion von der roten Leuchtdiode 19 auf
die grüne
Leuchtdiode 18.
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Die
Festsetzung des Normalhubbereichs A erfolgt anhand des niedrigsten
Hindernisses, das am Einsatzort zu erwarten ist und anhand des maximal zu
erwartenden Höhenmaßes der
zu befördernden Lasten,
beziehungsweise, wenn dieses niedriger ist als die Distanz zwischen
der Oberkante 21 einer Zinke 22 des Lastaufnahmemittels 9 und
der Oberkante 23 des höchsten
Mastbestandteils, anhand der Distanz der Oberkante 23 des
höchsten
Mastbestandteils zur Oberkante 21 der Zinke 22.
Ist also beispielsweise eine minimale Deckenhöhe von 4 m gegeben und die
maximale Lasthöhe
liegt bei 1,5 m, so wird der Normalhubbereich bis zu einer Höhe von 2,5
m reichen.
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Auch
wenn im Normalhubbereich A einer der Sonderhubschalter 20a, 20b gleichzeitig
mit dem Hubschalter 15 betätigt wird, stoppt das Lastaufnahmemittel 9 am
Ende des Normalhubbereichs A und die Bedienperson muss erneut einen
der Sonderhubschalter 20a, 20b betätigen, um
in den Sonderhubbereich B einfahren zu können. Auch wenn im Sonderhubbereich
B die Abwärtshubfunktion
betätigt
wurde und danach wieder der Aufwärtshub
aktiviert werden soll, ist zusätzlich
eine der Sonderhubtasten 20a, 20b zu betätigen, auch
wenn diese während
des Abwärtshubs
gedrückt
war. Dadurch wird vermieden, dass eine Bedienperson routinemäßig bei
allen Hubaktionen einen der Sonderhubschalter 20a, 20b betätigt, ohne
auf Hindernisse im Hubweg zu achten.
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In
einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung, die in 3 gezeigt ist, ist im oberen Bereich des
Masts 8 eine Radareinheit 24 angebracht, die die Distanz
zu Hindernissen, die sich oberhalb des Flurförderzeugs befinden, misst.
Diese Daten werden drahtlos an die hier nicht dargestellte Steuerungseinheit
des Flurförderzeugs 1 übertragen,
die daraufhin die Höhe,
ab der der Sonderhubbereich B beginnt, festlegt. In 3a ist
der Fall gezeigt, bei dem auch bei maximaler Hubhöhe und einer
Last 25 mit maximalen Höhenabmessungen
keine Gefahr einer Kollision mit der Decke 26 besteht.
In diesem Fall ist der gesamte Hubbereich als Normalhubbereich A
freigegeben und das Lastaufnahmemittel 9 kann ohne Aktivierung
eines Sonderhubschalters 20a, 20b über den
gesamten Hubbereich bewegt werden.
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In 3b ist
eine Situation gezeigt, bei der die Höhe der Decke 27 unterhalb
der maximalen Hubhöhe
des Flurförderzeugs 1 liegt.
In diesem Fall wird ein Sonderhubbereich B festgelegt. Der Sonderhubbereich
B erstreckt sich beinahe vollständig
bis zu der Höhe,
in der eine Kollision mit dem Hindernis in jedem Fall durch die
Oberkante 23 des Hubmastes 8 stattfindet. Eine
Kollision der Last 25 ist in diesem Falle möglich, allerdings
weniger wahrscheinlich als bei einem Fahrzeug nach dem Stand der
Technik, da die Bedienperson im Sonderfahrbereich besonders aufmerksam
ist. Bei einer Last, die geringere Höhenabmessungen als die Last 25 besitzt,
kann jedoch auf diese Weise der Hubbereich des Flurförderzeugs
vollständig
ausgenutzt werden.
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In 3c ist
der Fall gezeigt, bei dem die Höhe
der Last 28 bekannt ist. Diese Information wird von der
Bedienperson über
Bedienelemente 29 an die Steuereinheit des Flurförderzeugs 1 übermittelt. Die
Obergrenze des Sonderfahrbereichs B wird daher so festgesetzt, dass
eine Kollision der Last 28 mit der Decke 30 gerade
noch vermieden wird, während die
Untergrenze in gleicher Weise eingestellt wird wie für eine Last 25 mit
maximaler Höhe.
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Die
in 3 gezeigte Ausführungsform erlaubt es der Bedienperson,
weitgehend ohne Sorge um Kollisionen mit der Decke oder anderen
Hindernissen die Hubfunktionen zu betätigen. Indem der Sicherheitsbereich
möglichst
klein gehalten wird, ist die Aufmerksamkeit der Bedienperson besonders
groß. Bei
einem zu großen
Sicherheitsbereich besteht ansonsten die Gefahr, dass die Aufmerksamkeit
der Bedienperson im Laufe des Befahrens wieder nachlässt.
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Anstelle
einer Hubhöhenmessvorrichtung kann
auch ein beispielsweise am Hubmast angebrachter Schalter verwendet
werden, der den Übergang
vom Normalhubbereich zum Sonderhubbereich erkennt. Selbstverständlich sind
auch Ausführungsformen
denkbar, bei denen im Sonderfahrbereich die Hubfunktionen mit unverminderter
Geschwindigkeit ausgeführt
werden können.
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Es
kann auch unterhalb des Normalhubbereichs ein Sonderhubbereich festgelegt
werden, beispielsweise bei Flurförderzeugen,
bei denen das Lastaufnahmemittel unterhalb des normalen Bodenniveaus
abgesenkt werden kann oder wenn im Bodenbereich Hindernisse, wie
beispielsweise Schwellen oder Absätze, vorhanden sind. Ein derartiger
Bereich ist insbesondere auch vorteilhaft bei Arbeiten in Regalen
oder an einer Laderampe, bei denen ein zu weites Absenken des Lastaufnahmemittels
Beschädigungen
am Flurförderzeug
oder der Rampe beziehungsweise dem Regal verursachen kann.
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Auch
die Anzeigevorrichtung kann sich nach Art und Anbringung von der
gezeigten Ausführungsform
unterscheiden, beispielsweise, indem eine akustische Warnung vorgesehen
ist oder eine optische Anzeige, die durch ein Umschalten von Dauerlicht
zu Blinken die Aufmerksamkeit der Bedienperson erregt.