DE202004010944U1 - Flurförderzeug mit mindestens einer Arbeitsbeleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Flurförderzeug mit mindestens einer Arbeitsbeleuchtungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Flurförderzeug mit mindestens einer Arbeitsbeleuchtungsvorrichtung (7), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Vorrichtung zur selbsttätigen Veränderung des Leuchtbereichs (15) der Arbeitsbeleuchtungsvorrichtung (7) in Abhängigkeit von geplanten und/oder vorgenommenen Fahrtrichtungsänderungen des Flurförderzeugs (1) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit mindestens einer Arbeitsbeleuchtungsvorrichtung. Flurförderzeuge werden vornehmlich zum innerbetrieblichen Warentransport eingesetzt, wobei diese häufig auch in schwach oder gar nicht beleuchteten Bereichen, beispielsweise in einem Freigelände oder in schlecht beleuchteten Werkhallen, verwendet werden. Um für die Bedienperson dennoch hinreichende Sichtverhältnisse zu schaffen, sind häufig Arbeitsbeleuchtungsvorrichtungen, zumeist in Form von Arbeitscheinwerfern, an Flurförderzeugen angebracht, die den Arbeitsbereich des Fahrzeugs, also den Bereich, in dem sich ein Lastaufnahmemittel bewegt, ausleuchten.
  • Flurförderzeuge besitzen zumeist einen sehr kleinen Wendekreis, um in beengten Platzverhältnissen gut rangieren zu können. Häufig wird dabei bereits im Stand die Lenkung eingeschlagen und danach erst das Fahrzeug in Bewegung gesetzt. Nachteilig bei Flurförderzeugen nach dem Stand der Technik ist dabei, dass nur ein relativ schmaler und scharf abgegrenzter Bereich vor dem Fahrzeug von den Arbeitsscheinwerfern beleuchtet wird. Da der beleuchtete Bereich relativ hell ist, sind die danebenliegenden Bereiche für die Bedienperson aufgrund der langsamen Adaption des Auges an unterschiedliche Lichtverhältnisse nur schwer zu erkennen. Besonders gefährdet ist dabei der Bereich beidseits des Lastaufnahmemittels sowie bei Fahrzeugen mit gelenkten Hinterrädern, bei denen das Fahrzeugheck stark ausschwenkt, der Bereich seitlich des Fahrzeughecks.
  • Die Beleuchtung eines großen Bereichs würde viel Energie benötigen, was zu einer schnellen Erschöpfung der Vorräte des Flurförderzeugs, beispielsweise einer schnellen Entladung einer Batterie eines Flurförderzeugs mit batterielektrischem Antriebssystem, führen würde. Die Ergänzung der Energievorräte benötigt Zeit und reduziert dadurch die Förderleistung des Fahrzeugs. Um die Kollision mit Hindernissen oder Personen, die sich in schlecht beleuchteten Bereichen aufhalten, zu vermeiden, muss die Bedienperson besonders sorgfältig und langsam rangieren. Dies führt zu einer vorzeitigen Ermüdung der Bedienperson und insgesamt ebenfalls zu einer großen Beeinträchtigung der Förderleistung des Flurförderzeugs.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug mit mindestens einer Arbeitsbeleuchtungsvorrichtung zu schaffen, das einfach aufgebaut ist und ein sicheres, einfaches und ermüdungsfreies Arbeiten in schlecht beleuchteten Bereichen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mindestens eine Vorrichtung zur selbsttätigen Veränderung des Leuchtbereichs der Arbeitsbeleuchtungsvorrichtung in Abhängigkeit von geplanten und/oder vorgenommenen Fahrtrichtungsänderungen des Flurförderzeugs vorgesehen ist. Dadurch ist es möglich, den Leuchtbereich bei Änderungen der Fahrtrichtung so zu verändern, dass bei niedrigem Energieverbrauch alle für den sicheren Betrieb des Flurförderzeugs relevanten Bereiche optimal ausgeleuchtet sind. Dadurch wird ein sicherer und für die Bedienperson ermüdungsfreier Betrieb des Flurförderzeugs ermöglicht.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn mindestens ein Leuchtbereich der Arbeitsbeleuchtungsvorrichtung in die Richtung der geplanten und/oder vorgenommenen Fahrtrichtungsänderung ausrichtbar ist. Dadurch ist der Bereich, in den sich das Flurförderzeug bewegt, optimal einsehbar und Hindernisse in diesem Bereich werden zuverlässig erkannt.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Veränderung des mindestens einen Leuchtbereichs der Arbeitsbeleuchtungsvorrichtung in Abhängigkeit von dem Lenkwinkel einer Lenkungsbedienvorrichtung vornehmbar ist. Über den Lenkwinkel einer Lenkungsbedienvorrichtung wird die gewünschte Fahrtrichtung vorgegeben. Mittel zum Erfassen der Stellung der Lenkungsbedienvorrichtung sind bei modernen Flurförderzeugen häufig schon vorhanden, so dass ein einfacher und kostengünstiger Aufbau erzielt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist die Veränderung mindestens eines Leuchtbereichs der Arbeitsbeleuchtung durch Ein- beziehungsweise Ausschalten unterschiedlich ausgerichteter Arbeitsscheinwerfer vornehmbar. Zum Ein- bzw. Ausschalten von Scheinwerfern sind keine komplizierten mechanischen Vorrichtungen erforderlich. Dadurch wird ein einfacher und kostengünstiger Aufbau erzielt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Veränderung mindestens eines Leuchtbereichs der Arbeitsbeleuchtung durch eine Verstellung eines Systems von Linsen und/oder Reflektoren vornehmbar. Bei der Verstellung optischer Elemente werden nur geringe Massen bewegt, wodurch wenig Energie verbraucht und ein einfacher Aufbau erzielt wird. Gleichzeitig ist ein optimal anpassbarer Leuchtbereich gegeben. Die beweglichen Teile können in einem abgeschlossenen Gehäuse angeordnet werden, so dass kein Schmutz eindringen kann.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausbildungsform der Erfindung ist die Veränderung mindestens eines Leuchtbereichs der Arbeitsbeleuchtung durch eine Rotation mindestens eines Arbeitscheinwerfers um eine im Wesentlichen vertikale Drehachse vornehmbar. Ein derartiger Aufbau ist besonders einfach und kostengünstig, insbesondere, da Arbeitscheinwerfer als Standardbauteile verfügbar sind.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist als Antriebsvorrichtung für die Veränderung des Leuchtbereichs ein Elektromotor vorgesehen. Elektromotoren sind einfach anzusteuern, kompakt, zuverlässig und leise.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zur Veränderung des Leuchtbereichs der Arbeitsbeleuchtung eine mechanische Wirkverbindung zwischen der Lenkungsbedienvorrichtung und mindestens einem Arbeitsscheinwerfer vorgesehen. Eine mechanische Wirkverbindung ist einfach aufgebaut und benötigt keine elektrische Energie.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Vorrichtung zur Veränderung des Leuchtbereichs durch eine Bedienperson aktivier- und deaktivierbar ist, beispielsweise mittels eines Schalters. Dadurch kann die Bedienperson den Einsatz der Vorrichtung an ihre Bedürfnisse und an die Umgebungsverhältnisse anpassen.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist bei deaktivierter Vorrichtung zur Veränderung des Leuchtbereichs mindestens ein Leuchtbereich selbsttätig in Richtung der Fahrzeuglängsachse ausrichtbar. Dadurch wird automatisch der Bereich vor dem Fahrzeug in der Weise ausgeleuchtet, wie dies auch bei Fahrzeugen nach dem Stand der Technik der Fall ist. Die Bedienperson kann dann in gewohnter Weise mit dem Flurförderzeug arbeiten.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Identische Teile in den verschiedenen Figuren sind mit identischen Bezeichnungen gekennzeichnet. Dabei zeigt
  • 1 einen erfindungsgemäßen Gegengewichtsgabelstapler in Seitenansicht,
  • 2a bis 2c einen erfindungsgemäßen Gegengewichtsgabelstapler und den Leuchtbereich der Arbeitsbeleuchtung bei unterschiedlichen Lenkstellungen in Draufsicht.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes, als Gegengewichtsgabelstapler ausgebildetes Flurförderzeug 1 in Seitenansicht. Es handelt sich um ein so genanntes Dreiradfahrzeug, bei dem eine feststehende Vorderachse 2 an beiden Seiten des Fahrzeugs je ein Rad 3 trägt. Die Hinterachse 4 trägt ein einzelnes Antriebsrad 5, das lenkbar ist und gegebenenfalls auch als Zwillingsrad ausgeführt sein kann. Lasten können mit einem gabelförmigen Lastaufnahmemittel 6 aufgenommen werden. Zur Beleuchtung des Arbeitsbereichs dient eine Arbeitsbeleuchtungsvorrichtung 7, die in Form zweier an einem Fahrerschutzdach 8 seitlich beabstandet angebrachter Scheinwerfer 7 ausgeführt ist. Zur Verstellung des Leuchtbereichs der Arbeitsbeleuchtungsvorrichtung 7 werden im gezeigten Ausführungsbeispiel die Arbeitsscheinwerfer 7 mittels jeweils eines hier nicht dargestellten elektrischen Verstellmotors, der in der Haltevorrichtung 9, mit der der Scheinwerfer am Fahrerschutzdach 8 befestigt ist, untergebracht ist, um eine im Wesentlichen vertikale Achse 10 verschwenkt.
  • Die Lenkung des Fahrzeugs erfolgt über eine als Lenkrad 11 ausgeführte Lenkbedienvorrichtung, die an einem Fahrerplatz 12 angeordnet ist und von einer auf dem Fahrersitz 13 sitzenden Bedienperson betätigt werden kann. Die Verstellung des lenkbaren Antriebsrades 5 erfolgt beispielsweise über eine hier nicht dargestellte hydraulische Vorrichtung. Ebenfalls im Bereich einer Lenkwelle 14 angebracht ist ein hier nicht dargestellter Lenkwinkelsensor, der Lenkausschlag und Lenkrichtung erfasst. Derartige Sensoren werden bei Flurförderzeugen für vielfältige Aufgaben bereits verwendet, so dass im Bereich der Lenkwelle 14 bei vielen Flurförderzeugen keine zusätzlichen Einbauten nötig sind.
  • Die 2a bis 2c zeigen ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug 1 in Draufsicht, wobei die bei verschiedenen Betriebssituationen von der Arbeitsbeleuchtung ausgeleuchteten Bereiche 15a, 15b schematisch dargestellt sind. In 2a ist ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug 1 in Draufsicht bei Geradeausfahrt gezeigt. Auf dem Lastaufnahmemittel 6 befindet ich eine typische Last, beispielsweise eine Palette 16. Der Bereich 15a, der von der Arbeitsbeleuchtung bei Geradeausfahrt beziehungsweise bei deaktivierter Verstellvorrichtung ausgeleuchtet wird, ist kariert dargestellt.
  • Beabsichtigt die Bedienperson eine Rechtskurve zu fahren, so wird das Hinterrad 5, wie in 2b gezeigt, entgegen dem Uhrzeigersinn in die gestrichelt dargestellte Position geschwenkt. Bei stark eingelenktem Hinterrad 5 liegt die Drehachse 17 des Fahrzeugs 1 damit praktisch im Bereich der Vorderachse 2. Dadurch schwenkt das Heck 18 des Fahrzeugs 1 bei Kurvenfahrt nach links aus, während das Lastaufnahmemittel 6 nach rechts schwenkt, wie in der Figur durch Pfeile angedeutet. Der dabei überstrichene Bereich ist schematisch durch die schraffierten Flächen 19a,b gekennzeichnet. Es wird deutlich, dass der Schwenkbereich 19a des Flurförderzeugs von der Arbeitsbeleuchtung 7 in Geradeausstellung zu einem großen Teil nicht erhellt wird.
  • Erfindungsgemäß wird bei einem Lenkradeinschlag nach rechts der Leuchtbereich 15b des Flurförderzeugs ebenfalls nach rechts verschwenkt, wie in 2c gezeigt. Damit wird der vordere Schwenkbereich 19a des Flurförderzeugs 1 praktisch vollständig ausgeleuchtet und die Bedienperson erkennt Hindernisse oder Personen, die sich dort befinden, rechtzeitig. Die Verstellung des Leuchtbereichs 15 ist durch die Bedienperson deaktivierbar, beispielsweise mittels eines Schalters. Die Scheinwerfer 7 kehren dadurch selbsttätig in die Ausgangsposition zurück. Dies ermöglicht den Betrieb des Flurförderzeugs 1 in gewohnter Weise und erlaubt es der Bedienperson auch, bei stehendem Fahrzeug 1 und eingeschlagener Lenkung den vor dem Flurförderzeug 1 befindlichen Bereich zu beleuchten, beispielsweise wenn noch eine Beladung der Palette 16 erfolgen soll.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Verstellung des Leuchtbereichs 15 durch eine elektromotorische Schwenkung der Arbeitsscheinwerfer 7 vorgenommen, aber es sind auch andere Mittel gemäß den Ansprüchen sowie dem Stand der Technik denkbar. Insbesondere die Schaltung weiterer Scheinwerfer zusätzlich oder alternativ zu den nach vorne gerichteten Arbeitsscheinwerfern 7 ist mit geringem Aufwand herstellbar. Zusätzlich zur Verstellung des nach vorn gerichteten Leuchtbereichs 15 ist auch eine zusätzliche Aktivierung von Scheinwerfern im hinteren Bereich 18 des Fahrzeugs denkbar, um den heckseitigen Schwenkbereich 19b auszuleuchten.

Claims (10)

  1. Flurförderzeug mit mindestens einer Arbeitsbeleuchtungsvorrichtung (7), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Vorrichtung zur selbsttätigen Veränderung des Leuchtbereichs (15) der Arbeitsbeleuchtungsvorrichtung (7) in Abhängigkeit von geplanten und/oder vorgenommenen Fahrtrichtungsänderungen des Flurförderzeugs (1) vorgesehen ist.
  2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Leuchtbereich (15) der Arbeitsbeleuchtungsvorrichtung (7) in die Richtung der geplanten und/oder vorgenommenen Fahrtrichtungsänderung ausrichtbar ist.
  3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung des mindestens einen Leuchtbereichs (15) der Arbeitsbeleuchtungsvorrichtung (7) in Abhängigkeit von dem Lenkwinkel einer Lenkungsbedienvorrichtung (11) vornehmbar ist.
  4. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung mindestens eines Leuchtbereichs (15) der Arbeitsbeleuchtungsvorrichtung (7) durch Ein- beziehungsweise Ausschalten unterschiedlich ausgerichteter Arbeitsscheinwerfer (7) vornehmbar ist.
  5. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung mindestens eines Leuchtbereichs (15) der Arbeitsbeleuchtungsvorrichtung (7) durch eine Verstellung eines Systems von Linsen und/oder Reflektoren vornehmbar ist.
  6. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung mindestens eines Leuchtbereichs (15) der Arbeitsbeleuchtungsvorrichtung (7) durch eine Rotation mindestens eines Arbeitscheinwerfers (7) um eine im Wesentlichen vertikale Drehachse (10) vornehmbar ist.
  7. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebsvorrichtung für die Veränderung des Leuchtbereichs (15) ein Elektromotor vorgesehen ist.
  8. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung des Leuchtbereichs (15) der Arbeitsbeleuchtungsvorrichtung eine mechanische Wirkverbindung zwischen der Lenkungsbedienvorrichtung (11) und mindestens einem Arbeitsscheinwerfer (7) vorgesehen ist.
  9. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Veränderung des Leuchtbereichs durch eine Bedienperson aktivier- und deaktivierbar ist.
  10. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei deaktivierter Vorrichtung zur Veränderung des Leuchtbereichs mindestens ein Leuchtbereich (15) selbsttätig in Richtung der Fahrzeuglängsachse ausrichtbar ist.
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