DE102009006175A1 - Flurförderzeug mit Beleuchtungseinrichtung und Verfahren zum Betrieb des Flurförderzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit einer höhenbeweglichen Lastaufnahmeeinrichtung, die insbesondere einen Gabelträger 2 und Gabelzinken 3 aufweist. Um eine intensive Ausleuchtung des Bereichs der Lastaufnahmeeinrichtung auch beim Heben und Senken der Lastaufnahmeeinrichtung zu gewährleisten, ist eine Beleuchtungseinrichtung 4 vorgesehen, die mit der Lastaufnahmeeinrichtung in der Höhe verfahrbar ist. Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Betrieb des Flurförderzeugs.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit einer höhenbeweglichen Lastaufnahmeeinrichtung und einer am Flurförderzeug angebrachten Beleuchtungseinrichtung sowie ein Verfahren zum Betrieb des Flurförderzeugs.
  • Unter Flurförderzeugen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind alle denkbaren Flurförderzeuge mit höhenbeweglichen Lastaufnahmeeinrichtungen zu verstehen, mit denen eine Last auf unterschiedliche Hubhöhen verbracht werden kann. Hierunter fallen insbesondere Gabelstapler mit Gabelzinken, die an einem Gabelträger befestigt sind, welcher an einem vertikal ausgerichteten Hubmast in vertikaler Richtung auf gewünschte Hubhöhen ausfahrbar ist. Auch Kommissioniergeräte mit entsprechenden höhenverstellbaren Lastaufnahmeeinrichtungen sollen darunter zu verstehen sein.
  • Beim Einsatz von Flurförderzeugen ist insbesondere in geschlossenen Räumen oder im Freien bei abnehmendem Tageslicht eine ausreichende Beleuchtung des Arbeitsbereichs des Flurförderzeugs sehr wichtig. Beispielsweise kommt es beim Betrieb des Flurförderzeugs in mit Regalsystemen ausgestatteten Lagerhallen auf eine gute Ausleuchtung des Regalsystems an, um beim Ein- und Auslagern von Gütern weder diese noch das Regalsystem zu beschädigen und generell Unfälle zu vermeiden. Hierzu werden häufig die Lagerhallen z. B. mit einer lichtstarken Deckenbeleuchtung umfangreich ausgeleuchtet. Ferner bieten Flurförderzeughersteller Beleuchtungssysteme für Flurförderzeuge an, die den Vorderbereich des Flurförderzeugs ausleuchten. Diese als Suchscheinwerfer oder einfach Sucher bezeichneten Beleuchtungssysteme sind in der Regel am Chassis oder am Fahrerschutzdach des Flurförderzeugs montiert. Mit diesen Lösungen ist jedoch eine optimale Ausleuchtung des Bereichs der Lastaufnahmeeinrichtung nicht möglich. Verbesserte Varianten weisen einen Sucher bzw. Doppelsucher oder mehrere am Flurförderzeug befestigte Sucher auf, die auch einen Lichtkegel nach oben ausleuchten können, was zu einer besseren Ausleuchtung im Bereich höherer Regale führt.
  • Insbesondere beim Ausfahren der höhenbeweglichen Lastaufnahmeeinrichtung auf höhere Hubhöhen, beispielsweise im Bereich von 5 bis 10 m, ist für den Fahrer des Flurförderzeugs die Sicht auf die Lastaufnahmeeinrichtung sehr erschwert. Die Beleuchtung des Flurförderzeugs liefert nicht ausreichend Licht und die Beleuchtung der Lagerhallen ist auch häufig nicht ausreichend dafür. Im Freien ist oftmals gar keine Beleuchtung vorhanden, was den Betrieb von Flurförderzeugen bei abnehmendem Tageslicht, insbesondere in der Dämmerung oder bei Nacht, deutlich erschwert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug der eingangs genannten Art sowie ein Verfahren zum Betrieb des Flurförderzeugs derart auszugestalten, dass eine intensive Ausleuchtung des Bereichs der Lastaufnahmeeinrichtung auch beim Heben und Senken der Lastaufnahmeeinrichtung gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe wird vorrichtungsseitig erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Beleuchtungseinrichtung ebenfalls höhenbeweglich ausgebildet ist, wobei die Höhenbeweglichkeit der Beleuchtungseinrichtung an die Höhenbeweglichkeit der Lastaufnahmeeinrichtung gekoppelt ist.
  • Mit dieser Lösung wird erreicht, dass der Bereich der Lastaufnahmeeinrichtung vom Fahrer des Flurförderzeugs unter allen Betriebsbedingungen des Flurförderzeugs optimal eingesehen werden kann. Damit kann er z. B. beim Ein- und Auslagern von Gütern im Regalsystem die erforderliche Hubhöhe sicher erkennen und eine Beschädigung des Lagergutes und des Regalsystems vermeiden.
  • Der Erfindung liegt dabei die Überlegung zugrunde, eine mit der Lastaufnahmeeinrichtung in der Höhe verfahrbare Beleuchtungseinrichtung im Bereich der Lastaufnahmeeinrichtung vorzusehen. Hierdurch wird eine intensive Ausleuchtung im Bereich der Lastaufnahmeeinrichtung erreicht.
  • Zweckmäßigerweise wird die Beleuchtungseinrichtung direkt an der Lastaufnahmeeinrichtung befestigt, so dass sie sich mit jeder Höhenbewegung der Lastaufnahmeeinrichtung mitbewegt. Denkbar ist aber auch eine Kopplung der Bewegungen der Lastaufnahmeeinrichtung und der Beleuchtungseinrichtung z. B. über Seilzüge etc.. In diesem Fall kann die Beleuchtungseinrichtung auch an einem von der Lastaufnahmeeinrichtung verschiedenen Geräteteil des Flurförderzeugs befestigt sein. Anstelle einer mechanischen Kopplung der Höhenbewegungen der Lastaufnahmeeinrichtung und der Beleuchtungseinrichtung ist auch eine elektrische Kopplung vorstellbar, bei der die Beleuchtungseinrichtung z. B. mittels eines elektrischen Antriebs in Abhängigkeit von der Höhenbewegung der Lastaufnahmeeinrichtung separat in der Höhe verstellt wird. Hierzu wird beispielsweise die Bewegung der Lastaufnahmeeinrichtung von einem Sensor erfasst und die Information darüber mittels elektrischer Kabel oder drahtlos über ein Steuergerät an den elektrischen Antrieb der Beleuchtungseinrichtung weitergeleitet.
  • Üblicherweise umfasst die Lastaufnahmeeinrichtung wie z. B. bei herkömmlichen Gabelstaplern einen Gabelträger und daran befestigte Gabelzinken. In diesem Fall ist die Beleuchtungseinrichtung bevorzugt im Bereich der Gabelzinken am Gabelträger angebracht. Dadurch ist sichergestellt, dass sich die Beleuchtungseinrichtung beim Heben und Senken der Lastaufnahmeeinrichtung mit dem Gabelträger und den Gabelzinken mitbewegt und der Bereich der Gabelzinken in jeder Hubhöhe optimal ausgeleuchtet wird.
  • Eine weiter entwickelte Variante der Erfindung sieht vor, dass die Beleuchtungseinrichtung gegenüber der Lastaufnahmeeinrichtung verfahrbar, insbesondere nach unten ausfahrbar, ausgebildet ist. Dadurch wird ermöglicht, dass die Beleuchtungseinrichtung beim Heben der Lastaufnahmeeinrichtung nach oben bzw. unten ausgefahren werden kann, um dem Fahrer z. B. beim Ein- und Auslagern von Gütern in Regalsystemen insbesondere die Sicht auf den unmittelbar unterhalb der Lastaufnahmeeinrichtung liegenden Bereich zu erleichtern. Somit kann der Fahrer sicherer erkennen, ob er die richtige Hubhöhe vorgewählt hat. Andererseits kann beim Absenken der Lastaufnahmeeinrichtung auf Bodenhöhe die Beleuchtungseinrichtung eingefahren werden, um eine Beschädigung der Beleuchtungseinrichtung durch Aufsetzen auf dem Boden zu verhindern.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Beleuchtungseinrichtung mindestens eine LED (Light Emission Diode)-Leuchte. Der Einsatz dieser Leuchtdiodentechnik erlaubt eine sehr kompakte Ausführung und je nach Gestaltung der Leuchten eine für die jeweilige Anwendung spezifizierte optimale Ausleuchtung.
  • Dabei weist die Beleuchtungseinrichtung bevorzugt ein Leuchtenband aus LED-Leuchten auf. Dieses Leuchtenband ist im Falle der Ausgestaltung der Lastaufnahmeeinrichtung mit Gabelzinken und Gabelträger zweckmäßigerweise im Bereich des Gabelträgers montiert, so dass eine intensive Ausleuchtung rund um die Gabelzinken erreicht wird. Durch entsprechende konstruktive Ausgestaltung der Leuchtenanordnung kann auch eine optimale Ausleuchtung über und unter sowie seitlich der Gabelzinken ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise ist das Leuchtenband horizontal ausgerichtet und an der Lastaufnahmeeinrichtung im Bereich der Gabelzinken angeordnet. Dadurch ist eine volle Ausleuchtung über die ganze Breite des Lastaufnahmebereichs beim Aufnehmen und Absetzen von Lasten sichergestellt.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens sind auch Assistenzsysteme für den Fahrer realisierbar. Hierzu ist zweckmäßigerweise im Bereich der Beleuchtungseinrichtung mindestens ein Lichtsensor zur Erfassung von Lichtreflektionen vorgesehen. Der Lichtsensor steht bevorzugt mit einer Signalverarbeitungseinrichtung in Verbindung, durch die ein Warnsignal ausgebbar ist. Auf diese Weise kann z. B. eine Lichtreflektion an der Last oder einem Regalsystem elektronisch erfasst und bei falscher Positionierung der Lastaufnahmeeinrichtung eine Warnung an den Fahrer ausgegeben werden. Solche Assistenzsysteme lassen sich insbesondere im Zusammenhang mit dem Einsatz der Leuchtdiodentechnik für die Beleuchtungseinrichtung gut verwirklichen. Mittels der Leuchtdiodentechnik lässt sich das Licht nämlich sehr genau positionieren, was den Vorteil hat, dass auch eine Reflektion z. B. durch die Last oder eine Palette bzw. ein Transportbehältnis oder durch das Regalsystem sicherer erkennbar ist. Ergänzend können hierzu gegebenenfalls zusätzliche Reflektionsmittel an der Last und/oder dem Regalsystem z. B. in Form von Reflektionsfolien oder Markierungen angebracht werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betrieb eines Flurförderzeugs, bei dem ein Lastaufnahmebereich einer höhenbeweglichen Lastaufnahmeeinrichtung, insbesondere einem Gabelträger mit daran angeordneten Gabelzinken, eines Flurförderzeugs mittels einer Beleuchtungseinrichtung ausgeleuchtet wird.
  • Verfahrensseitig wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass die Beleuchtungseinrichtung mit der Höhenbewegung der Lastaufnahmeeinrichtung mitbewegt wird.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens wird der Lastaufnahmebereich der Lastaufnahmeeinrichtung gezielt ausgeleuchtet und es werden Lichtreflektionen durch Gegenstände in diesem Bereich von einem Lichtsensor erfasst und in einer Signalverarbeitungseinheit ausgewertet. Dabei werden die Lichtreflektionen an den Gegenständen im Lastaufnahmebereich der Lastaufnahmeeinrichtung mit Vorteil zur Positionsbestimmung der Lastaufnahmeeinrichtung genutzt. Durch die Signalverarbeitungseinheit kann ein Abgleich mit vorgewählten Positionen durchgeführt werden, wobei ein Signal ausgegeben wird, wenn die derart bestimmte Position mit der vorgewählten Position nicht übereinstimmt.
  • Mit diesem Verfahren kann also z. B. bei Ausgestaltung des Flurförderzeugs als Gabelstapler mit Gabelzinken ein sicherer Bereich für die Gabelzinken erkannt werden. Es kann somit festgestellt werden, ob die Hubhöhe zu niedrig oder zu hoch gewählt wurde oder z. B. die Neigung des Hubmasts des Gabelstaplers falsch eingestellt wurde. Außerdem lässt sich erkennen, ob der Fahrer die Last zu weit seitlich aufnehmen will und damit keine ausreichende Lastverteilung auf der Gabel gegeben ist. Bei Automatiksystemen verlässt man sich gerne auf selbsttätig ausgeführte Vorgänge. Beispielsweise geht der Fahrer bei einer automatischen Hubvorwahl davon aus, dass das System die richtige Hubhöhe selbsttätig anfährt. Sollte dies nicht erreicht werden, ggf. durch einen Fehler des Automatiksystems oder durch unterschiedliche Hubhöhenerfordernisse in den Lagerhallen, so kann der Fahrer mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auf diese Gefahr hingewiesen werden und somit eine Beschädigung oder gar ein Unfall vermieden werden.
  • Mit der Erfindung ergibt sich eine Reihe von Vorteilen:
    Durch eine zielgerichtete Ausleuchtung im Bereich der Lastaufnahmeeinrichtung kann der Fahrer des Flurförderzeugs Güter in größerer Höhe sicherer ein- und auslagern. Ferner kann durch die mit der Lastaufnahmeeinrichtung mitbewegte Beleuchtungseinrichtung die Ausleuchtung des Lastaufnahmebereichs mit weniger Leistung erfolgen, als wenn mittels Suchscheinwerfer die Lastaufnahmeeinrichtung vom Fahrzeug aus angestrahlt wird oder gar die Lagerhalle hinreichend ausgeleuchtet wird. Eine weitere Energieeinsparung ergibt sich durch den Einsatz der Leuchtdiodentechnik, die eine deutlich höhere Strahlungsleistung als herkömmliche Scheinwerferlampen liefert. Im Vergleich zu Halogenlampen kann z. B. durch die Leuchtdiodentechnik dieselbe Helligkeit bei lediglich 10% der Leistung abgegeben werden. Dadurch wird auch dem wachsenden Umweltbewusstsein der Betreiber von Flurförderzeugen Rechnung getragen und führt zu einem energiesparenden Betrieb des Flurförderzeugs.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt
  • 1 eine Gesamtansicht eines Gabelstaplers mit am Gabelträger angebrachter Beleuchtungseinrichtung und
  • 2 eine Detailansicht von Gabelträger, Gabelzinken und Beleuchtungseinrichtung.
  • In 1 ist ein beispielsweise als Gabelstapler ausgebildetes Flurförderzeug mit einer an einem Hubmast 1 höhenbeweglich angebrachten Lastaufnahmeeinrichtung dargestellt, die von einem Gabelträger 2 mit daran angeordneten Gabelzinken 3 zur Aufnahme von Lasten gebildet ist. Im unteren Bereich des Gabelträgers 2 ist erfindungsgemäß die Beleuchtungseinrichtung 4 zur Ausleuchtung des Gabelbereichs montiert. Beim Heben und Senken des Gabelträgers 2 mit den Gabelzinken 3 wird auch die Beleuchtungseinrichtung 4 mit bewegt, so dass eine intensive Ausleuchtung im Bereich der Gabelzinken 3 in jeder Hubhöhe gewährleistet ist.
  • Die 2 zeigt eine Vorderansicht des Gabelträgers 2 im Detail. Hier sind die vertikalen Abschnitte der Gabelzinken 3 sowie die Anbringung der Beleuchtungseinrichtung 4 im unteren Bereich des Gabelträgers 2 zu erkennen. Die Beleuchtungseinrichtung 4 besteht aus einem horizontal ausgerichteten Leuchtenband aus mehreren LED-Leuchten 5, das sich nahezu über die gesamte Breite des Gabelträgers 2 erstreckt. Hierdurch lässt sich der Bereich um die Gabelzinken 3 optimal ausleuchten. Bei der dargestellten Anordnung der von dem Leuchtenband gebildeten Beleuchtungseinrichtung 4 ergibt sich eine intensive seitliche Ausleuchtung neben den Gabelzinken 3 bei jeder Hubhöhe. Die zusätzliche Möglichkeit, die Beleuchtungseinrichtung 4 beispielsweise nach unten gegenüber den Gabelzinken 3 auszufahren, ist in der Figur nicht explizit dargestellt.

Claims (12)

  1. Flurförderzeug mit einer höhenbeweglichen Lastaufnahmeeinrichtung und einer am Flurförderzeug angebrachten Beleuchtungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (4) ebenfalls höhenbeweglich ausgebildet ist, wobei die Höhenbeweglichkeit der Beleuchtungseinrichtung (4) an die Höhenbeweglichkeit der Lastaufnahmeeinrichtung gekoppelt ist.
  2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (4) an der Lastaufnahmeeinrichtung befestigt ist.
  3. Flurförderzeug nach Anspruch 2, wobei die Lastaufnahmeeinrichtung einen Gabelträger (2) und daran befestigte Gabelzinken (3) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (4) im Bereich der Gabelzinken (3) am Gabelträger (2) angebracht ist.
  4. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (4) gegenüber der Lastaufnahmeeinrichtung verfahrbar, insbesondere nach unten ausfahrbar, ausgebildet ist.
  5. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (4) mindestens eine LED-Leuchte (5) umfasst.
  6. Flurförderzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (4) ein Leuchtenband aus LED-Leuchten (5) aufweist.
  7. Flurförderzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtenband horizontal ausgerichtet ist und an der Lastaufnahmeeinrichtung im Bereich der Gabelzinken (3) angeordnet ist.
  8. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Beleuchtungseinrichtung (4) mindestens ein Lichtsensor zur Erfassung von Lichtreflektionen vorgesehen ist.
  9. Flurförderzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtsensor mit einer Signalverarbeitungseinrichtung in Wirkverbindung steht und durch die Signalverarbeitungseinrichtung ein Warnsignal ausgebbar ist.
  10. Verfahren zur Ausleuchtung eines Lastaufnahmebereichs einer höhenbeweglichen Lastaufnahmeeinrichtung, insbesondere einem Gabelträger (2) mit daran angeordneten Gabelzinken (3), eines Flurförderzeugs mittels einer Beleuchtungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (4) mit der Höhenbewegung der Lastaufnahmeeinrichtung mitbewegt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastaufnahmebereich der Lastaufnahmeeinrichtung gezielt ausgeleuchtet wird und Lichtreflektionen durch Gegenstände in diesem Bereich von einem Lichtsensor erfasst und in einer Signalverarbeitungseinheit ausgewertet werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtreflektionen an den Gegenständen im Lastaufnahmebereich der Lastaufnahmeeinrichtung zur Positionsbestimmung der Lastaufnahmeeinrichtung genutzt werden und durch die Signalverarbeitungseinheit ein Abgleich mit vorgewählten Positionen durchgeführt wird, wobei ein Signal ausgegeben wird, wenn die derart bestimmte Position mit der vorgewählten Position nicht übereinstimmt.
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