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Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für eine in einem Temperiergerät zu temperierende Flasche.
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Es sind Aufnahmen für in Kühlgeräten zu lagernde Flaschen bekannt. Diese dienen beispielsweise zur Präsentation bzw. optischen Hervorhebung einzelner Flaschen im Kühlgerät. Insbesondere hochwertige Weine werden mittels keilförmiger Aufnahmen vorzugsweise in einem angestellten Winkel gelagert, damit sich Schwebstoffe am Boden der Flasche absetzen können.
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Die
EP 2 548 478 A1 beschreibt einen Präsenter für einen Vorratsschrank zur klimatisierten und/oder temperierten Getränkelagerung. Der Präsenter ist durch ein blockartig ausgebildetes Traggestell mit mulden- oder keilförmigen Auflageflächen für die Aufnahme von Flaschen gekennzeichnet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Haltevorrichtung für eine in einem Temperiergerät zu temperierende Flasche zu schaffen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Haltevorrichtung für eine in einem Temperiergerät zu temperierende Flasche mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Eine Haltevorrichtung für eine in einem Temperiergerät zu temperierende Flasche weist eine Federeinrichtung zum federnden Aufnehmen eines Halsabschnitts der Flasche auf. Eine nach diesem Ansatz gestaltete Haltevorrichtung, die auch als Präsenter bezeichnet werden kann, ist zur Lagerung von Flaschen unterschiedlichster Größen und Formen geeignet, kann vom Temperieraggregat des Geräts erzeugte Schwingungen wirkungsvoll dämpfen und darüber hinaus eine optimale Kühlluftumströmung ermöglichen.
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Eine Haltevorrichtung für eine in einem Temperiergerät zu temperierende Flasche weist die folgenden Merkmale auf:
einen Sockel zum Aufnehmen eines Bodenabschnitts der Flasche; und
eine Federeinrichtung zum federnden Aufnehmen eines Halsabschnitts der Flasche, wobei die Federeinrichtung an dem Sockel angeordnet oder anordenbar ist.
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Bei dem Temperiergerät kann es sich um einen Vorratsschrank für Lebensmittel – insbesondere Getränke – handeln, in dem die Lebensmittel unter Einhaltung einer vordefinierten Lagertemperatur gelagert werden können. Beispielsweise kann es sich bei dem Temperiergerät um ein elektrisch betriebenes Kühlgerät bzw. einen Kühlschrank handeln. Die Haltevorrichtung kann auch als Flaschenaufnahme oder Präsenter bezeichnet werden und kann ausgebildet sein, um eine Flasche sicher in einer verdefinierten oder vom Nutzer gewählten Position in dem Temperiergerät zu halten. Die Haltevorrichtung kann geeignet sein, um bei Bedarf in das Temperiergerät eingestellt und wieder aus diesem entnommen zu werden. Der Sockel der Haltevorrichtung kann einen auf einen Halterost des Temperiergeräts auflegbaren Bodenabschnitt der Haltevorrichtung bilden und zum Aufnehmen des Bodenabschnitts der Flasche geeignet ausgeformt sein. Die Federeinrichtung kann sich bei in dem Temperiergerät aufgestellter Haltevorrichtung an einem Ende des Sockels nach oben erstrecken, um mit der Aufnahme des Flaschenhalses eine angeschrägte Lagerung der Flasche in der Haltevorrichtung zu ermöglichen.
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Gemäß einer Ausführungsform kann sich die Federeinrichtung im angeordneten Zustand in einem vordefinierten Winkel zu dem Sockel erstrecken. So kann ein besonders vorteilhafter Lagerungswinkel bzw. Lagerungswinkelbereich für die Flasche realisiert werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Federeinrichtung einen ersten Federbügel, einen zweiten Federbügel und ein Verbindungsband zum federnden Aufnehmen eines Halsabschnitts (316) aufweisen. Dabei kann das Verbindungsband ausgebildet sein, um ein Bügelende des ersten Federbügels mit einem Bügelende des zweiten Federbügels zu verbinden. Auf diese Weise kann die Federeinrichtung besonders leichtgewichtig und luftstromoptimiert gestaltet werden. Die beiden Federbügel können als zwei separate Elemente oder einstückig ausgeführt sein.
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Beispielsweise kann das Verbindungsband an einem ersten Bandende eine erste Einstecköffnung zum Aufnehmen des Bügelendes des ersten Federbügels und an einem zweiten Bandende eine zweite Einstecköffnung zum Aufnehmen des Bügelendes des zweiten Federbügels aufweisen. Diese Ausführungsform ermöglicht eine schnelle Montage der Federeinrichtung bzw. Haltevorrichtung ohne den Einsatz von Werkzeugen und separaten Verbindungselementen.
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Insbesondere kann das Verbindungsband ein elastisches Material, insbesondere ein Elastomer, insbesondere Silikon, aufweisen. Diese Ausführungsform des Verbindungsbandes ermöglicht eine besonders schwingungsarme und gedämpfte Lagerung der Flasche in der Haltevorrichtung.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Sockel eine erste Ausnehmung zum Aufnehmen eines weiteren Bügelendes des ersten Federbügels und eine zweite Ausnehmung zum Aufnehmen eines weiteren Bügelendes des zweiten Federbügels aufweisen. So kann die Montage und gegebenenfalls Demontage der Haltevorrichtung noch weitergehend vereinfacht und auch ihre Packungsgröße vorteilhaft verkleinert werden.
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Günstig ist es auch, wenn ein Rampenabschnitt des Sockels, an dem die Federeinrichtung angeordnet oder anordenbar ist, eine schiefe Ebene ausbildet. So kann die angeschrägte Lagerung der zu temperierenden Flasche in Kombination mit der Federeinrichtung einfach und kostengünstig ermöglicht werden.
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Insbesondere kann der Sockel eine Durchgangsöffnung für eine Zweipunktauflage des Bodenabschnitts der Flasche aufweisen. Diese Ausführungsform ermöglicht neben der sicheren Halterung des Bodenabschnitts der Flasche eine verbesserte Anströmung der Flasche mit einem in dem Temperiergerät zirkulierenden Luftstrom.
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Die Durchgangsöffnung kann sich über mehr als ein Drittel einer Länge des Sockels erstrecken. So kann eine maximale Anströmung der Flasche mit der in dem Temperiergerät zirkulierenden Temperierluft gewährleistet werden.
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Ferner kann die Haltevorrichtung ein Einfasselement aufweisen, das an zumindest einem Abschnitt eines Randes der Durchgangsöffnung angeordnet oder anordenbar ist. So kann ein Abrutschen der Flasche an dem Sockel wirkungsvoll verhindert werden.
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Insbesondere kann das Einfasselement ein elastisches Material, insbesondere ein Elastomer, insbesondere Silikon, aufweisen. Mit dieser Ausführung des Einfasselements kann wirkungsvoll verhindert werden, dass sich Schwingungen des Aggregats des Temperiergeräts auf die Flasche übertragen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Sockel an einer einer die Federeinrichtung aufnehmenden Oberseite gegenüberliegenden Unterseite zumindest ein Positionierungselement zum Positionieren der Haltevorrichtung an einem Lagerrost aufweisen. So kann die Haltevorrichtung rutschsicher in dem Temperiergerät platziert werden.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
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1 eine perspektivische Darstellung eines Temperiergeräts mit einer Haltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
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2 eine perspektivische Darstellung einer Haltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
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3 eine Explosionsdarstellung einer Haltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
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4 eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung mit in der Haltevorrichtung positionierter Flasche gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
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5 eine Untenansicht einer Haltevorrichtung mit in der Haltevorrichtung positionierter Flasche gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Temperiergeräts 100 mit einer Haltevorrichtung 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Bei dem Temperiergerät 100 handelt es sich um einen Vorratsschrank zum Aufbewahren von Lebensmitteln in einem vorbestimmten Temperaturbereich, wozu das Temperiergerät 100 elektrisch betrieben wird. Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Temperiergerät 100 um einen Weinkühlschrank 100 zum Kühlen von in Flaschen gefüllten Wein. Der Weinkühlschrank 100 weist in einem Kühlraum eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Lagerrosten 104 auf, auf die Flaschen 106 zum Kühlen nebeneinander aufgelegt werden. Eine hierin vorgeschlagene Haltevorrichtung 102 ist auf einen der Lagerroste 104 aufgestellt und lagert eine Flasche 106 in einem angestellten Winkel, sodass zum Einen die Flasche 106 zur Präsentation hervorgehoben ist und zum Anderen durch die angestellte Position der Flasche 106 Schwebstoffe im Wein sich gut am Boden der Flasche 106 absetzten können. Die Haltevorrichtung 102 wird im Folgenden auch als Flaschenaufnahme oder Präsenter bezeichnet.
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2 zeigt anhand einer weiteren perspektivischen Darstellung einen Ausschnitt aus dem Temperiergerät aus 1, in dem der beispielhafte Präsenter 102 detailreicher abgebildet ist. Der Präsenter 102 ist auf einem Lagerrost 104 im Kühlraum aufgestellt und setzt sich aus einem Sockel 200 und einer an dem Sockel 200 angeordneten Federeinrichtung 202 zusammen. Die Flasche 106 liegt angewinkelt im Präsenter 102, wobei ein Bodenabschnitt der Flasche 106 auf dem Sockel 200 aufliegt und ein Halsabschnitt der Flasche 106 auf der Federeinrichtung 202 federnd gelagert wird.
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3 zeigt die beispielhafte Haltevorrichtung 102 in einer Explosionsdarstellung bzw. im demontierten Zustand. Die Haltevorrichtung 102 setzt sich aus dem Sockel 200 und der Federeinrichtung 202 zusammen. Sockel 200 und Federeinrichtung 202 bestehen wiederum aus einzelnen Elementen, die zur Montage der Haltevorrichtung 102 vorteilhaft ineinander gesteckt werden, also ohne separate Verbindungselemente und Werkzeuge montiert werden.
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Der Sockel 200 dient zur Aufnahme eines Bodenabschnitts 300 der Flasche 106 und weist grob eine flache Quaderform auf. Ein ein kurzes Ende des Sockels 200 einnehmender Rampenabschnitt 302 ist durch eine Verdickung des Sockelmaterials in Form einer Rampe bzw. schiefen Ebene gekennzeichnet. Der Rampenabschnitt 302 dient zur Aufnahme der Federeinrichtung 202 und bestimmt durch seine Steigung einen Winkel, in dem sich die Federeinrichtung 202 gegenüber dem Sockel 200 erstreckt. Der Rampenabschnitt 302 kann hohl oder massiv ausgeführt sein und weist an seinem oberen Ende zwei Nute bzw. schlitzförmige Ausnehmungen 304 zur Aufnahme der Federeinrichtung 202 auf.
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Insbesondere weist der Sockel 200 eine Durchgangsöffnung 306 auf, die sich von dem Rampenabschnitt 302 zu einem dem Rampenabschnitt 302 gegenüberliegenden weiteren kurzen Ende des Sockels 200 erstreckt. Die Durchgangsöffnung 306 weist eine Größe von mehr als einem Drittel einer Gesamtlänge des Sockels 200, bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel von etwa zwei Dritteln einer Gesamtlänge des Sockels 200, auf. Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Durchgangsöffnung 306 rechteckig ausgeformt. Die Durchgangöffnung 306 ermöglicht eine stabile Zweipunktauflage des Bodenabschnitts 300 der Flasche 106 und bietet insbesondere eine Möglichkeit der Anströmung der Flasche 106 mit einem in dem Kühlraum zirkulierenden Kühlluftstrom.
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Das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel des Sockels 200 ist ferner durch ein Einfasselement 308 für die Durchgangsöffnung 306 gekennzeichnet. Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Einfasselement 308 als ein geschlossener Ablagering 308 ausgebildet, der geeignet ist, um in eine die Durchgangsöffnung 306 umlaufende Abstufung in dem flachen Abschnitt des Sockels 200 eingesetzt zu werden. Im eingesetzten Zustand liegt der Ablagering 308 so an der Durchgangöffnung 306 an, dass beim Einstellen der Flasche 106 in die Haltevorrichtung 102 der Bodenabschnitt 300 der Flasche 106 in einer Zweipunktlagerung auf dem Ablagering 308 zum Aufliegen kommt.
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Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Einfasselement 308 aus Silikon gebildet. Alternativ kann auch ein anderes Elastomer oder ein beliebiges geeignetes elastisches Material zum Einsatz kommen. Die Ausführung des Einfasselements 308 in einem elastischen Material ermöglicht eine schwingungsgedämpfte Lagerung der Flasche 106 und bietet zusätzlich durch eine Haftreibung des Bodenabschnitts 300 der Flasche 106 mit dem Einfasselement 308 die Möglichkeit unterschiedlicher Anstellwinkel der Flasche 106 in der Haltevorrichtung 102.
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Die Federeinrichtung 202 in 3 setzt sich aus einem ersten Federbügel 310, einem zweiten Federbügel 310 und einem Verbindungsband 312 zusammen. Die Federbügel 310 sind identisch als gebogene flache Elemente in Rechteckform ausgeführt. Das Verbindungsband 312 ist elastisch bzw. flexibel ausgeführt und weist an gegenüberliegenden Enden je eine Einstecköffnung 314 auf. Die Einstecköffnungen 314 sind geeignet, um je ein Bügelende der Federbügel 310 aufzunehmen und so die Federbügel 310 am von dem Sockel 200 entfernten Ende zu verbinden. Die weiteren Bügelenden der Federbügel 310 sind ausgebildet, um bei der Montage der Haltevorrichtung 102 in die Ausnehmungen 304 des Rampenabschnitts 302 des Sockels 200 eingesteckt zu werden, um so die Federeinrichtung 202 an dem Sockel 200 anzuordnen.
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Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel kommen zwei separate Federbügel 310 für die Federeinrichtung 202 zum Einsatz. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel können die Federbügel 310 zusammenhängend in Form eines einstückigen Federbügelelements vorliegen, bei dem die an dem Sockel 200 anzuordnenden weiteren Bügelenden fest miteinander verbunden sind.
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Die Federeinrichtung 202 dient der erhöhten und federnden Lagerung eines Halsabschnitts 316 der Flasche 106. Die federnde Lagerung wird zum Einen durch die Ausführung der Federbügel 310 in Bogenform bei geeigneter Materialstärke und zum Anderen durch das flexible Verbindungsband 312 ermöglicht, das aus Silikon oder einem anderen elastischen Polymer gebildet ist. Insbesondere bewirkt die Verwendung von Silikon oder einem ähnlichen Material für das Verbindungsband 312 eine Dämpfung von Schwingungen, die durch ein Aggregat des Temperiergeräts verursacht sein können.
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4 zeigt anhand einer perspektivischen Ansicht die schwingungsdämpfende und kühlluftstromoptimierte Flaschenaufnahme 102 im montierten Zustand. Der Sockel 200 nimmt den herausnehmbaren Ablagering 308 auf. Die Federbügel 310 sind in die Ausnehmungen im Rampenabschnitt 302 des Sockels 200 eingesteckt. Das Verbindungsband 312 ist auf die oberen Bügelenden der Federbügel 310 aufgesteckt. Die gesamte Konstruktion 102 kommt somit ohne Verbindungselemente wie Schrauben, Stifte, Niete, o. Ä. aus.
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In der in 4 gezeigten beispielhaften vorteilhaften Gestaltung der Einzelteile sind das Verbindungsband 312 und der Ablagering 308 einfach und werkzeuglos herausnehmbar sowie abwaschbar und vorzugsweise aus Silikon hergestellt. Die Federbügel 310 sind gemäß Ausführungsbeispielen aus rostfreiem Federstahl oder Kunststoff gebildet. Holz ist ebenfalls denkbar. Ein Querschnitt der Federbügel 310 ist zweckmäßig federnd gestaltet. Gemäß Ausführungsbeispielen variiert der Querschnitt über eine Länge der Federbügel 310. Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen weisen die Federbügel 310 einen Zuschnitt einer anderen als der in den Figuren gezeigten rechteckigen Form auf. Der Sockel 200 ist vorzugsweise Material sparend ausgeführt. Die Masseanhäufung im hinteren Bereich des Sockels 200 in Form des Rampenabschnitts 302 ist gemäß Ausführungsbeispielen aus Kosten- und/oder Gewichtsgründen hohl ausgeführt.
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Die schwingungsdämpfende Wirkung der Haltevorrichtung 102 wird durch den Einsatz der Federbügel 310 sowie des Verbindungsbandes 312 und des Ablagerings 308, die aus einem Elastomer, vorzugsweise Silikon, bestehen, erzielt. Die verbesserte Kühlluftumströmung wird durch den skelettartigen Aufbau des Präsenters 102 und insbesondere durch den großen Durchbruch in Form der Durchgangsöffnung 306 im Sockel 200 direkt unter der Flasche 106 erreicht.
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Die Flasche 106 wird durch die Zweipunktberührung auf dem Ablagering 308 im unteren Bereich fixiert und zentriert. Durch den günstigen Reibschluss zwischen dem Glas der Flasche 106 und dem Silikon des Ablagerings 308 kann die Flasche 106 stufenlos positioniert werden. Der Anstellwinkel ist somit frei wählbar. Ein Durchmesser der Flasche 106 im Bodenabschnitt und im Halsabschnitt spielt keine Rolle, da der Präsenter 102 jegliche Form aufnimmt.
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5 zeigt die hierin vorgestellte Haltevorrichtung 102 mit Blick auf eine Unterseite des Sockels 200. Der Sockel 200 weist an einer einer die Federeinrichtung aufnehmenden Oberseite gegenüberliegenden Unterseite 500 an den einander gegenüberliegenden kurzen Enden Aufnahmegeometrien in Form je eines Positionierungselementes 502 auf. Als korrespondierende Zentrierungs- bzw. Aufnahmegeometrien 502 wurden in der in 5 gezeigten Variante balkenartige Absätze 502 gewählt, die geeignet sind, um den Präsenter 102 an einem Lagerrost des Temperiergeräts, der beispielsweise aus Holzlatten gebildet ist, zu sichern.
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Der in den Figuren gezeigte, gemäß dem hier vorgeschlagenen Ansatz gestaltete Präsenter 102 für Flaschen ist durch seinen vorteilhaften Aufbau zur angestellten Lagerung von Flaschen unterschiedlicher Größe und Form geeignet. Besondere Vorteile liegen in der verminderten Schwingungsübertragung durch die Verwendung eines Elastomermaterials für die Kontaktstellen Ablagering 308 und Verbindungsband 312 und in der effizienten Kühlluftumströmung durch die Ausbildung des Sockels 200 mit einem oder mehreren Durchbrüchen 306.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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