DE102016109362A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Anbringen eines Kantenprofils sowie Möbelteil - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Anbringen eines Kantenprofils sowie Möbelteil Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Anbringen eines Kantenprofils (2, 2') an eine Schmalfläche (3a, 3a') eines plattenförmigen Werkstoffs (3), insbesondere Kantenanleimvorrichtung (1), mit einem Plattenträger (4) zur Aufnahme eines plattenförmigen Werkstoffs (3), wobei der Plattenträger (4) eine in einer Ebene (E1) verlaufende Plattenträgeroberseite (4a) aufweist, mit einer Kantenprofilzufuhreinrichtung (5) zur Zufuhr eines Kantenprofils (2, 2') und mit einer Kantenprofilführung (6) zur Führung des Kantenprofils (2, 2'), die mindestens ein Führungsmittel (7, 7') aufweist, an dem oder durch das das von der Kantenprofilzufuhreinrichtung (5) zuführbare Kantenprofil (2, 2') entlangführbar ist. Um einen Versatz im Eckbereich des plattenförmigen Werkstoffs (3) möglichst zu verhindern oder zumindest zu reduzieren, schlägt die Erfindung vor, dass das mindestens eine Führungsmittel (7, 7') relativ zum Plattenträger (4) in einer Richtung (X1) bewegbar ist, die winklig zur Ebene (E1) verläuft, in der die Plattenträgeroberseite (4a) verläuft. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Anbringen eines Kantenprofils (2, 2') sowie ein dadurch hergestelltes Möbelteil (11).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen eines Kantenprofils an eine Schmalfläche eines plattenförmigen Werkstoffs, insbesondere Kantenanleimvorrichtung, mit einem Plattenträger zur Aufnahme eines plattenförmigen Werkstoffs, wobei der Plattenträger eine in einer Ebene verlaufende Plattenträgeroberseite aufweist, mit einer Kantenprofilzufuhreinrichtung zur Zufuhr eines Kantenprofils und mit einer Kantenprofilführung zur Führung des Kantenprofils, die mindestens ein Führungsmittel aufweist, an dem oder durch das das von der Kantenprofilzufuhreinrichtung zuführbare Kantenprofil entlangführbar ist.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Anbringen eines Kantenprofils an eine Schmalfläche eines plattenförmigen Werkstoffs, insbesondere unter Verwendung einer wie zuvor definierten Vorrichtung, bei dem ein plattenförmiger Werkstoff bereitgestellt wird, der mindestens eine Schmalfläche sowie eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, bei dem ein Kantenprofil der Schmalfläche zugeführt und darauf aufgebracht wird, und bei dem das Kantenprofil in einer Kantenprofilführung geführt wird, die mindestens ein Führungsmittel aufweist, an dem oder durch das das zugeführte Kantenprofil entlanggeführt wird, bevor und/oder während es mit der Schmalfläche in Kontakt gebracht wird.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ein Möbelteil mit einem plattenförmigen Werkstoff, der mindestens eine Schmalfläche sowie eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, und mit mindestens einem Kantenprofil, das jeweils auf eine Schmalfläche des plattenförmigen Werkstoffs aufgebracht ist.
  • Die Schmalflächen von Möbelteilen, beispielsweise Regalböden, Tischplatten oder dergleichen, die aus Holzwerkstoffen bestehen, werden überwiegend durch Kantenprofile, auch Kantenbänder genannt, abgedeckt. Die Kantenprofile können aus einem einlagigen Laminat oder einem mehrlagigen Laminat (Schichtstoff) oder einem extrudierten Kunststoffmaterial bestehen. Kantenprofile dieser Art sind häufig mit einem Dekor versehen, das im Fall von Laminat- bzw. Schichtstoffkanten beispielsweise durch ein bedrucktes Dekorpapier, das in den Schichtaufbau integriert ist, oder im Fall von extrudierten Profilen beispielsweise durch direktes Bedrucken des Kunststoffprofils bereitgestellt wird.
  • Es sind Kantenprofile bekannt, die über ihre gesamte Länge in einem an ihre obere Kante angrenzenden Abschnitt gegenüber der übrigen Oberfläche des Kantenprofils dunkel stark abgehoben sind. Das Dekor umfasst also in diesem Fall beispielsweise einen farblich hervorgehobenen Streifen, der sich über die gesamte Länge des Kantenprofils erstreckt und der eine gleichmäßige Breite hat. Der Streifen oder die obere und/oder untere Begrenzungslinie, die den streifenförmigen Abschnitt gegenüber der übrigen Kantenprofiloberfläche abgrenzt, wird im Weiteren auch als Markierung bezeichnet. Ein solches Dekor mit einem abgesetzten Streifen dient dazu, bei einem Möbelteil einen Schichtaufbau darzustellen. Grundsätzlich ist es auch denkbar, ein Kantenprofil mit mehreren parallelen Streifen bzw. Markierungen, die sich in Längsrichtung erstrecken, vorzusehen, was einen Schichtaufbau aus einer Vielzahl von Schichten darstellt. Um den Eindruck eines Schichtaufbaus verbessert zu vermitteln, ist es wesentlich, das Kantenprofil möglichst parallel zur Oberfläche des Möbelteils anzubringen.
  • Dies ist bei bekannten Kantenanleimmaschinen schwierig, da hier die Kantenprofile speziell zum Ende der Schmalfläche hin, das heißt zur Möbelplattenecke hin, unzureichend geführt sind. Dies ist aber vor allem im Eckbereich eines Möbelteils nachteilig, da hier unterschiedlich positionierte Kanten einen Versatz des Dekors bzw. Markierungen in Richtung senkrecht zur Plattenoberfläche ergeben, der für den Betrachter deutlich zu sehen ist.
  • Um einen solchen Versatz zu vermeiden, ist es aus der DE 20 2005 015 288 U1 bekannt, an der Schmalfläche des plattenförmigen Werkstoffs ein sich über die gesamte Länge der Schmalfläche erstreckendes Profil vorzusehen, das mit einem entsprechenden Profil an der Innenseite des Kantenprofils übereinstimmt. Auf diese Weise ist die Position des Kantenprofils relativ zur Oberfläche der Platte immer gleich. Problematisch ist allerdings, dass das Profilieren der Schmalfläche relativ aufwendig ist. Auch können nur an dieses spezielle Profil angepasste Kantenprofile eingesetzt werden. Zudem kann ein etwaiger variierender Verlauf (variierender Abstand zur oberen Kante des Kantenprofils) des Dekors bzw. der Markierung auf dem Kantenprofil nicht berücksichtigt werden, was in der Folge wieder zu einem Versatz im Eckbereich führen kann.
  • Davon ausgehend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Anbringen eines Kantenprofils an eine Schmalfläche eines plattenförmigen Werkstoffs anzugeben, womit ein möglicher Versatz im Eckbereich des plattenförmigen Werkstoffs möglichst vermieden oder zumindest deutlich reduziert wird.
  • Die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe wird gemäß einer ersten Lehre der vorliegenden Erfindung bei einer Vorrichtung zum Anbringen eines Kantenprofils (Kantenbands) an eine Schmalfläche (Kantenfläche) eines plattenförmigen Werkstoffs, insbesondere einer Kantenanleimvorrichtung,
    • – mit einem Plattenträger zur Aufnahme eines plattenförmigen Werkstoffs, insbesondere einer Holzwerkstoffplatte oder einer Leichtbauplatte, wobei der Plattenträger eine in einer Ebene verlaufende Plattenträgeroberseite aufweist,
    • – mit einer Kantenprofilzufuhreinrichtung zur Zufuhr eines Kantenprofils, insbesondere eines extrudierten Kunststoffprofils oder eines Laminats bzw. Schichtstoffs, und
    • – mit einer Kantenprofilführung zur Führung des Kantenprofils, die mindestens ein Führungsmittel aufweist, an dem oder durch das das von der Kantenprofilzufuhreinrichtung zuführbare Kantenprofil entlangführbar ist,
    dadurch gelöst, dass das mindestens eine Führungsmittel relativ zum Plattenträger in einer Richtung bewegbar ist, die winklig zur Ebene verläuft, in der die Plattenträgeroberseite verläuft.
  • Die Bewegbarkeit des Führungsmittels bzw. der Führungsmittel erlaubt es, das Kantenprofil, während es der Schmalfläche des plattenförmigen Werkstoffs zugeführt wird, relativ zur Oberseite des plattenförmigen Werkstoffs bzw. relativ zu der Ebene, in der diese Oberseite verläuft, optimal auszurichten. Durch Verstellen der Position des oder der Führungsmittel wird auch die Position des Kantenprofils relativ zu der Schmalfläche verstellt.
  • Besonders bevorzugt wird eine auf dem Kantenprofil der Länge nach vorgesehene Markierung bzw. der Verlauf einer solchen Markierung mit einer Oberseite bzw. dem Verlauf einer Oberseite des Plattenträgers oder der Ober- oder Unterseite eines auf dem Plattenträger aufliegenden plattenförmigen Werkstoffs verglichen und bei Abweichungen des vertikalen Abstands zwischen der Markierung und der Ebene, in der die entsprechende Ober- bzw. Unterseite verläuft, die Position des mindestens einen Führungsmittels angepasst. Auf diese Weise, insbesondere wenn der Vergleich zwischen Markierung und Ober- bzw. Unterseite mehrmals oder sogar kontinuierlich durchgeführt wird, ist gewährleistet, dass der vertikale Abstand zwischen der Markierung und der Oberseite des plattenförmigen Werkstoffs über die Länge der Schmalfläche bzw. über die Länge des Kantenprofils immer gleich ist. Treffen sich dann zwei Kantenprofile in einer Ecke des plattenförmigen Werkstoffs, kann ein vertikaler Versatz zwischen der Markierung des einen Kantenprofils und der entsprechenden Markierung des anderen Kantenprofils vermieden oder zumindest deutlich reduziert werden.
  • Mit „vertikal” wird der Einfachheit halber die Richtung bezeichnet, in der der Abstand zwischen der oberen Kante des plattenförmigen Werkstoffs und der unteren Kante des plattenförmigen Werkstoffs am kürzesten ist. Die obere Kante verbindet dabei die Oberseite des plattenförmigen Werkstoffs mit seiner Schmalseite, die untere Kante die Unterseite mit besagter Schmalseite. Mit anderen Worten ist die vertikale Richtung die Richtung, in der sich die Dickendimension des plattenförmigen Werkstoffs erstreckt.
  • Mit einer „Markierung”, die auf dem Kantenprofil vorgesehen ist, ist ein sich entlang der Länge des Kantenprofils erstreckender streifenförmiger Abschnitt eines Dekors gemeint, der gegenüber dem restlichen Dekor als Ganzes optisch und/oder haptisch abgesetzt (hervorgehoben) ist, also einen durchgehenden optisch und/oder haptisch abgesetzt Streifen bildet, oder in dem gegenüber dem restlichen Dekor optisch und/oder haptisch abgesetzte (hervorgehobene) Bereiche entlang der Länge des Kantenprofils angeordnet sind. Der optisch und/oder haptisch abgesetzte Streifen oder die optisch und/oder haptisch abgesetzten Bereiche können ein- oder mehrfarbig und/oder gemustert sein.
  • Der streifenförmige Abschnitt ist zu beiden Seiten durch eine gedachte Begrenzungslinie, insbesondere durch eine gedachte Gerade, begrenzt, die die optisch und/oder haptisch abgesetzten Bereiche berühren, aber nicht überschreiten. Beispielsweise könnte auf dem Kantenprofil ein wellenförmiger Streifen aufgedruckt sein, wobei dann die eine der gedachten Geraden die Wellenberge und die andere der gedachten Geraden die Wellentäler jeweils außenseitig berührt. Mit dem „Verlauf” der Markierung ist der Verlauf der gedachten Begrenzungslinien bzw. Geraden gemeint.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist nun in besonderem Maße gewährleistet, dass zwei Markierungen bzw. Begrenzungslinien, von sich in einer Plattenecke treffenden Kantenprofilen, keinen vertikalen Versatz oder nur einen sehr geringen vertikalen Versatz zueinander haben.
  • Im Folgenden werden nun verschiedene Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben, die auch Gegenstand der Unteransprüche sind.
  • So ist gemäß einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass die Kantenprofilführung als Führungsmittel jeweils ein Führungsoberteil und ein Führungsunterteil aufweist, zwischen denen das von der Kantenprofilzufuhreinrichtung zuführbare Kantenprofil entlangführbar ist, wobei das Führungsoberteil und das Führungsunterteil relativ zum Plattenträger in einer Richtung bewegbar sind, die winklig zur Ebene verläuft, in der die Plattenträgeroberseite verläuft. Durch ein Führungsoberteil und ein Führungsunterteil wird das Kantenprofil, während es von der Katenprofilzufuhreinrichtung in Richtung der Schmalfläche transportiert wird, sowohl oberseitig als auch unterseitig geführt, wodurch die Positionierung des Kantenprofils relativ zu der Schmalfläche bzw. relativ zum Verlauf der Oberseite des plattenförmigen Werkstoffs optimiert wird.
  • Gemäß noch einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass das Führungsoberteil relativ zum Führungsunterteil in einer Richtung bewegbar ist, die winklig zur Ebene verläuft, in der die Plattenträgeroberseite verläuft. Das Führungsoberteil und das Führungsunterteil sind also unabhängig voneinander bewegbar, wodurch der vertikale Abstand zwischen Führungsoberteil und Führungsunterteil variiert und dadurch an unterschiedliche Kantenprofilbreiten angepasst werden kann. Dabei ist weiterhin vorgesehen, dass die Einheit aus Führungsoberteil und Führungsunterteil als Ganzes hin- und herbewegt werden kann, um eine Ausrichtung relativ zur Oberseite des plattenförmigen Werkstoffs und/oder zur Oberseite des Plattenträgers zu ermöglichen.
  • Gemäß wieder einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Richtung, in der das jeweilige Führungsmittel bewegbar ist, senkrecht zur Plattenträgeroberseite verläuft. Dies erlaubt mit einfachen Mitteln eine Ausrichtung des Kantenprofils relativ zu einer Schmalfläche, die ebenfalls senkrecht zur Plattenträgeroberseite verläuft. Dies ist der Regelfall bei einem plattenförmigen Werkstoff, der eine quaderförmige Form aufweist, bei dem die Schmalfläche rechtwinklig zur Ebene, in der sich die Oberseite erstreckt, und der Ebene, in der sich die Unterseite erstreckt, verläuft. Im Bedarfsfall ist es aber auch denkbar, dass das jeweilige Führungsmittel in einem anderen Winkel relativ zur Plattenträgeroberseite bewegt wird, wenn beispielsweise die Schmalfläche des plattenförmigen Werkstoffs nicht rechtwinklig, sondern in einem anderen Winkel zur Oberseite und Unterseite des plattenförmigen Werkstoffs verläuft.
  • Gemäß noch einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine Steuereinrichtung aufweist, die die Position jedes Führungsmittels, insbesondere des Führungsoberteils und des Führungsunterteils, steuert. Wenn davon die Rede ist, dass die Position des jeweiligen Führungsmittels gesteuert wird, ist damit gemeint, dass die Position relativ zu der Ebene eingestellt (gesteuert) wird, in der sich die Plattenträgeroberseite oder die Ober- und/oder Unterseite des plattenförmigen Werkstoffs erstreckt. Die Steuereinrichtung bewirkt also Bewegungen des jeweiligen Führungsmittels relativ zum Plattenträger und somit relativ zur Schmalfläche eines darauf aufliegenden plattenförmigen Werkstoffs in besagter Richtung, die winklig zu der genannten jeweiligen Ebene verläuft. Insbesondere verlaufen die Bewegungen bzw. erfolgt die Veränderung der Position des jeweiligen Führungsmittels parallel zur Schmalfläche in Richtung der der Breite der Schmalfläche.
  • Gemäß noch einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung mindestens einen Sensor, insbesondere mindestens einen optischen Sensor, aufweist, der mit der Steuereinrichtung verbunden ist, wobei also eine Datenverbindung zwischen Sensor und Steuereinrichtung besteht. Dies kann drahtlos oder drahtgebunden vorgesehen sein. Ein Sensor kann die Position des Kantenprofils bzw. einer Markierung auf dem Kantenprofil während der Zufuhr des Kantenprofils zur Schmalfläche erfassen. Auch kann mit einem Sensor, insbesondere mit einem weiteren Sensor, der Verlauf der Oberseite des plattenförmigen Werkstoffs und/oder der oberen Begrenzungskante der Schmalfläche erfasst werden.
  • Gemäß noch einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Steuereinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie die Position jedes Führungsmittels abhängig von vom jeweiligen Sensor übertragenen Sensordaten steuert, insbesondere derart steuert, dass der Verlauf einer entlang der Länge des Kantenprofils vorgesehenen Markierung parallel zur Ebene, in der die Plattenträgeroberseite verläuft, oder parallel zur Ebene, in der die Oberseite des plattenförmigen Werkstoffs verläuft, ausgerichtet wird. Werden nun an einem plattenförmigen Werkstoff zwei Kantenprofile angebracht, die sich an einer Ecke des plattenförmigen Werkstoffs treffen, kann durch die erfindungsgemäß vorgesehene Kantenprofilführung und die Steuereinrichtung jedes der beiden Kantenprofile so positioniert werden, dass die Markierung des einen Kantenprofils in der Ecke des plattenförmigen Werkstoffs relativ genau auf die Markierung des jeweils anderen Kantenprofils trifft. Ein vertikaler Versatz zwischen den Markierungen kann auf diese Weise vermieden oder zumindest deutlich reduziert werden.
  • Gemäß noch einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Steuereinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie die Position des jeweiligen Führungsmittels automatisch und insbesondere kontinuierlich oder in regelmäßigen Abständen steuert. Die Steuereinrichtung vergleicht also mehrmals, insbesondere kontinuierlich oder in regelmäßigen Abständen, die Position des jeweiligen Führungsmittels und insbesondere die Position der Markierung einerseits mit der Position der Plattenträgeroberseite bzw. der Ober- und/oder Unterseite des plattenförmigen Werkstoffs andererseits.
  • Insbesondere gewährleistet die Steuereinrichtung einen exakten vorbestimmten Verlauf einer Markierung auf dem Führungsmittel. Indem die Steuereinrichtung die Markierung bzw. den Verlauf der Markierung bei der Steuerung berücksichtigt und diesen mit der Oberseite bzw. dem Verlauf der Oberseite des plattenförmigen Werkstoffs vergleicht, ist auch gewährleistet, dass sich die Markierung immer in einem vorbestimmten Abstand zur Plattenoberfläche erstreckt, insbesondere parallel dazu, und zwar unabhängig von dem Verlauf der Markierung auf dem Kantenprofil. So ist es auch denkbar, dass die Markierung aufgrund von Fertigungstoleranzen oder Fertigungsfehlern auf dem Kantenprofil nicht exakt parallel zur Oberkante des Kantenprofils verläuft. In letzterem Fall ist dies dann aber unerheblich, da die Steuereinrichtung nicht die Oberkante des Kantenprofils sondern die Markierung selbst heranzieht, um die Kantenprofilführung zu verstellen.
  • Die Aufgabe wird ferner gemäß einer zweiten Lehre der vorliegenden Erfindung bei einem Verfahren zum Anbringen eines Kantenprofils an eine Schmalfläche eines plattenförmigen Werkstoffs, insbesondere unter Verwendung einer wie zuvor definierten Vorrichtung,
    • – bei dem ein plattenförmiger Werkstoff bereitgestellt wird, der mindestens eine Schmalfläche sowie eine Oberseite und eine Unterseite (gemeint sind die Hauptseiten mit der größten Oberfläche, wobei die Schmalfläche die Oberseite mit der Unterseite verbindet) aufweist,
    • – bei dem ein Kantenprofil der Schmalfläche zugeführt und darauf aufgebracht wird, und
    • – bei dem das Kantenprofil (vor dem Aufbringen des Kantenprofils auf die Schmalfläche) in einer Kantenprofilführung geführt wird, die mindestens ein Führungsmittel aufweist, an dem oder durch das das zugeführte Kantenprofil entlanggeführt wird, bevor und/oder während es mit der Schmalfläche in Kontakt gebracht, das heißt zusammengeführt, wird,
    dadurch gelöst, dass das mindestens eine Führungsmittel relativ zur Oberseite des plattenförmigen Werkstoffs in einer Richtung bewegt wird, die parallel zur Ebene verläuft, in der die obere und untere Kante der Schmalfläche verläuft.
  • Bei einer ebenen Schmalfläche verläuft die gesamte Schmalfläche in der besagten Ebene. Ist die Schmalfläche jedoch nach außen oder innen gewölbt, verlaufen nur die obere und die untere Begrenzungskante der Schmalfläche in besagter Ebene. Bei einem quaderförmigen plattenförmigen Werkstoff verläuft diese Ebene rechtwinklig zur Ober- und Unterseite des plattenförmigen Werkstoffs.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Kantenprofilführung als Führungsmittel jeweils ein Führungsoberteil und ein Führungsunterteil aufweist, zwischen denen das von der Kantenprofilzufuhreinrichtung zugeführte Kantenprofil entlanggeführt wird, wobei das Führungsoberteil und das Führungsunterteil relativ zur Oberseite des plattenförmigen Werkstoffs in einer Richtung bewegt werden, die parallel zur Ebene verläuft, in der die obere und untere Kante der Schmalfäche verläuft.
  • Gemäß noch einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass das Führungsoberteil relativ zum Führungsunterteil in einer Richtung bewegt wird, die parallel zur Ebene verläuft, in der die obere und untere Kante der Schmalfläche verläuft.
  • Gemäß wieder einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Position jedes Führungsmittels, insbesondere des Führungsoberteils und des Führungsunterteils, gesteuert wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Position jedes Führungsmittels abhängig von von einem Sensor übertragenen Sensordaten gesteuert wird.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Position jedes Führungsmittels derart gesteuert wird, dass der Verlauf einer entlang der Länge des Kantenprofils vorgesehenen Markierung parallel zur Ebene, in der die Oberseite des plattenförmigen Werkstoffs verläuft, ausgerichtet wird.
  • Gemäß noch einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Markierung eine optische und/oder haptische Markierung ist und insbesondere Teil eines Dekors ist, wobei die Markierung vorzugsweise mindestens eine sich über die Länge des Kantenprofils erstreckende Linie ist. Das Dekor kann durch Aufdrucken und/oder Einprägen hergestellt worden sein. Beispielsweise ist es denkbar, über eine Prägewalze eine entsprechende Struktur in die Oberfläche des Kantenprofils einzuprägen. Zusätzlich oder alternativ können Kantenprofile auch mit Farben bedruckt werden, beispielsweise mittels Digitaldruck oder Tiefdruck. Die gesamte sichtbare Oberfläche des Kantenprofils bildet dann das sogenannte Dekor. Ein Abschnitt des Dekors ist die bereits mehrfach erwähnte Markierung, an der sich die Steuereinrichtung bzw. die mit der Steuereinrichtung kommunizierende Sensorik orientiert. Im einfachsten Fall handelt es sich bei der Markierung um einen sich entlang der Länge des Kantenprofils erstreckenden Streifen, der gegenüber dem Rest der sichtbaren Seite des Kantenprofils optisch (farblich) und/oder haptisch (fühlbar) hervorgehoben ist.
  • Gemäß wieder einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Position des jeweiligen Führungsmittels automatisch und insbesondere kontinuierlich oder in regelmäßigen Abständen gesteuert wird.
  • Gemäß noch einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Breite des Kantenprofils nach dem Aufbringen an die Breite der Schmalseite des plattenförmigen Werkstoffs angepasst wird. So ist es denkbar, dass die Breite des Kantenprofils vor dem Aufbringen auf die Schmalfläche größer ist als die Breite der Schmalfläche, wodurch ein eventuell ungleichmäßiger Verlauf der oberen und/oder unteren Kante des Kantenprofils relativ zum Verlauf der Markierung auf dem Kantenprofil ausgeglichen werden kann. So ist, wie bereits zuvor erwähnt, denkbar, dass aus Fertigungsgründen die Kanten des Kantenprofils nicht immer exakt parallel zur Markierung verlaufen. In diesem Fall wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren die Markierung unabhängig vom Kantenverlauf des Kantenprofils an der Schmalfläche des plattenförmigen Werkstoffs ausgerichtet und eventuelle Überstände des Kantenprofils können abgetrennt, beispielsweise abgeschnitten oder abgeschliffen, werden.
  • Schließlich wird die Aufgabe gemäß einer dritten Lehre der vorliegenden Erfindung bei einem Möbelteil
    • – mit einem plattenförmigen Werkstoff, der mindestens eine Schmalfläche sowie eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, und
    • – mit mindestens einem Kantenprofil, das jeweils auf eine Schmalfläche des plattenförmigen Werkstoffs aufgebracht ist,
    dadurch gelöst, dass das Möbelteil durch ein wie zuvor definiertes Verfahren hergestellt ist.
  • Bei dem plattenförmigen Werkstoff handelt es sich wie bereits erwähnt insbesondere um eine Holzwerkstoffplatte, beispielsweise eine Spanplatte, Faserplatte oder OSB-Platte. Auch kann es sich bei dem plattenförmigen Werkstoff um eine Leichtbauplatte handeln, die insbesondere Decklagen aus einem Holzwerkstoff und eine Mittellage aus einer Wabenstruktur, insbesondere Kartonwabenstruktur, aufweist. Der plattenförmige Werkstoff kann, vor oder nach dem Aufbringen des Kantenprofils, auch mit einer Beschichtung versehen worden sein. Bei dem genannten Möbelteil handelt es sich insbesondere um eine Tischplatte, eine Arbeitsplatte, beispielsweise Küchenarbeitsplatte, einen Regalboden, ein Seitenteil eines Regals oder dergleichen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Möbelteils ist vorgesehen, dass der plattenförmige Werkstoff zwei Schmalflächen aufweist, die sich in einer Ecke des plattenförmigen Werkstoffs, insbesondere im rechten Winkel, treffen, wobei auf beide Schmalflächen jeweils ein Kantenprofil aufgebracht ist und sich die Enden der Kantenprofile an der Ecke treffen. Als Ecke wird in diesem Zusammenhang die Kante bezeichnet, in der die beiden Schmalflächen aufeinandertreffen und die sich von der Oberseite zur Unterseite des plattenförmigen Werkstoffs erstreckt. Auf jede der beiden genannten Schmalflächen wird ein Kantenprofil, wie es zuvor beschrieben wurde, aufgebracht. Bevorzugt werden beide Kantenprofile durch das erfindungsgemäße Verfahren und/oder unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf die jeweilige Schmalfläche aufgebracht.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Möbels ist vorgesehen, dass beide Kantenprofile jeweils eine Markierung aufweisen, die zumindest in einem an das jeweilige Ende des Kantenprofils angrenzenden Abschnitt oder vollständig identisch ist, wobei ein Versatz in der Richtung, die senkrecht zur Ebene verläuft, in der die obere und untere Kante der Schmalfläche verläuft, zwischen der Markierung am Ende des einen Kantenprofils und der Markierung am Ende des anderen Kantenprofils höchstens 0,5 mm, bevorzugt höchstens 0,35 mm, besonders bevorzugt höchstens 0,2 mm, beträgt. Dies trifft insbesondere auf sämtliche Ecken eines plattenförmigen Werkstoffs zu, in der zwei Kantenprofile mit einer Markierung aufeinandertreffen. Insbesondere ist durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und/oder das erfindungsgemäße Verfahren gewährleistet, dass auch bei einer Mehrzahl von unmittelbar nacheinander mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung und/oder mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem Kantenprofil versehenen Möbelteilen der Versatz innerhalb der zuvor genannten Grenzen liegt.
  • Entsprechende betrifft die Erfindung auch ein Möbelteil, insbesondere ein wie zuvor beschriebenes Möbelteil, mit einem plattenförmigen Werkstoff, der mindestens zwei Schmalflächen sowie eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, und mit mindestens zwei Kantenprofilen, die jeweils auf eine Schmalfläche des plattenförmigen Werkstoffs aufgebracht sind, wobei zwei der Kantenprofile jeweils eine Markierung aufweisen, die zumindest in einem an das jeweilige Ende des Kantenprofils angrenzenden Abschnitt oder vollständig identisch ist, wobei ein Versatz in der Richtung, die senkrecht zur Ebene verläuft, in der die obere und untere Kante der Schmalfläche verläuft, zwischen der Markierung am Ende des einen Kantenprofils und der Markierung am Ende des anderen Kantenprofils höchstens 0,5 mm, bevorzugt höchstens 0,35 mm, besonders bevorzugt höchstens 0,2 mm, beträgt.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Vorrichtung, das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße Möbelteil auszugestalten und weiterzubilden. Diesbezüglich sei einerseits verwiesen auf die den Patentansprüchen 1, 9 und 18 nachfolgenden Patentansprüche, andererseits auf die Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
  • 3 ein Möbelteil, hergestellt durch das erfindungsgemäße Verfahren und/oder die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • 1 zeigt schematisch den Grundaufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Anbringen eines Kantenprofils 2 bzw. 2' an eine Schmalfläche 3a bzw. 3a' eines plattenförmigen Werkstoffs 3, hier beispielhaft einer Holzwerkstoffplatte 3.
  • Die Vorrichtung 1 weist einen Plattenträger 4 zur Aufnahme der Holzwerkstoffplatte 3 auf. Bei dem Plattenträger 4 kann es sich um einen Teil eines feststehenden Gestells oder um einen Teil einer Transporteinrichtung, beispielsweise eines Transportbands, handeln. In letzterem Fall wird die Holzwerkstoffplatte 3 an den Einrichtungen, die zum Anbringen des Kantenprofils dienen, mit insbesondere gleichmäßiger Geschwindigkeit vorbeigeführt, wobei besagte Einrichtungen, nämlich eine Kantenprofilzufuhreinrichtung 5 und eine Kantenprofilführung 6, ortsfest sind. Der Plattenträger 4, beispielsweise das Förderband, weist eine Plattenträgeroberseite 4a auf, die in einer Ebene E1 verläuft.
  • Die Kantenprofilzufuhreinrichtung 5 dient zur Zufuhr eines Kantenprofils 2 bzw. 2', hier beispielsweise eines zuvor separat extrudierten und mit einer Markierung 10 bzw. 10' versehenen Kantenprofils 2 bzw. 2'. Die Kantenprofilzufuhreinrichtung 5 ist hier nur schematisch dargestellt. Diese kann verschiedene Elemente, beispielsweise Rollen, Walzen oder dergleichen, zum Transport des jeweiligen Kantenprofils 2 bzw. 2' aufweisen.
  • Der Kantenprofilzufuhreinrichtung 5 nachgeschaltet befindet sich die Kantenprofilführung 6, die das Kantenprofil 2 bzw. 2' relativ zu der Holzwerkstoffplatte 3 ausrichtet und mit hier nicht dargestellten Elementen wie Rollen, Walzen oder dergleichen an die Schmalfläche 3a bzw. 3a' andrückt.
  • Die Kantenprofilführung 6 weist als Führungsmittel 7 bzw. 7' ein Führungsoberteil 7 und ein Führungsunterteil 7' auf, zwischen denen das von der Kantenprofilzufuhreinrichtung 5 zugeführte Kantenprofil 2 bzw. 2' entlanggeführt wird. Das Führungsoberteil 7 und das Führungsunterteil 7' sind beide relativ zum Plattenträger 4 und somit auch relativ zur Holzwerkstoffplatte 3 in einer Richtung X1 bewegbar, die hier rechtwinklig zu der Ebene E1 verläuft.
  • Sowohl die Einheit aus Führungsoberteil 7 und Führungsunterteil 7' insgesamt als auch das Führungsoberteil 7 und/oder das Führungsunterteil 7' allein sind in der Richtung X1 hin- und herbewegbar. Damit kann zum einen der Abstand zwischen Führungsoberteil 7 und Führungsunterteil 7' an unterschiedliche Breiten B eines Kantenprofils 2 bzw. 2' angepasst werden. Zum anderen kann die Position des jeweiligen Kantenprofils 2 bzw. 2' relativ zum Verlauf der Ebene E1 angepasst werden, und zwar derart, dass die Markierung 10 bzw. 10' auf dem Kantenprofil 2 bzw. 2' immer in einem definierten Abstand zu der Ebene E1 verläuft, wenn das Kantenprofil 2 bzw. 2' aufgebracht ist.
  • Die Bewegungen des Führungsoberteils 7 und Führungsunterteils 7' bzw. deren Positionen werden von einer Steuereinrichtung 8 gesteuert, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit zwei optischen Sensoren 9 verbunden ist. Einer der Sensoren 9 erfasst den Verlauf der Oberseite 3b der Holzwerkstoffplatte 3 und somit den Verlauf der Ebene E2. Der andere der Sensoren 9 erfasst den Verlauf der auf dem Kantenprofil 2 bzw. 2' vorgesehenen Markierung 10 bzw. 10'.
  • Die Steuereinrichtung 8 ermöglicht dadurch, die Bewegungen bzw. Positionen des Führungsoberteils 7 und Führungsunterteils 7' derart abhängig von den Sensordaten zu steuern, dass die sich entlang der Länge L des Kantenprofils 2 bzw. 2' erstreckende Markierung 10 bzw. 10' parallel zu der Ebene E1, in der die Plattenträgeroberseite 4a verläuft, und parallel zur Ebene E2, in der die Oberseite 3b der Holzwerkstoffplatte 3 verläuft, ausgerichtet wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ist, wie 3 zeigt, gewährleistet, dass zwei Kantenprofile 2 und 2', die jeweils eine identische Markierung 10 bzw. 10' aufweisen, so an der jeweiligen Schmalfläche 3a bzw. 3a' angebracht werden, dass in einer Ecke 12 der Holzwerkstoffplatte 3 ein vertikaler Versatz in einer Richtung X2, die parallel zu der Ebene E3 der Schmalfläche 3a bzw. 3a' verläuft, zwischen der Markierung 10 am Ende 2a des einen Kantenprofils 2 und der Markierung 10' am Ende 2'a des anderen Kantenprofils 2' höchstens 0,5 mm beträgt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, bei dem die Positionen bzw. Bewegungen des jeweiligen Führungsmittels 7 bzw. 7' automatisch und kontinuierlich gesteuert werden, kann auch vorgesehen sein, dass das jeweilige Kantenprofil 2 bzw. 2' vor dem Zuführen an die jeweilige Schmalfläche 3a bzw. 3a' eine größere Breite B hat als die Breite b der jeweiligen Schmalseite 3a bzw. 3a'. Da erfindungsgemäß die Ausrichtung des Kantenprofils 2 bzw. 2' zur Schmalfläche 3a bzw. 3a' insbesondere ausschließlich unter Berücksichtigung des Verlaufs der jeweiligen Markierung 10 bzw. 10' vorgenommen wird, kann es vorkommen, dass die Außenkanten des Kantenprofils 2 bzw. 2', wenn das Kantenprofil 2 bzw. 2' auf die jeweilige Schmalfläche 3a bzw. 3a' aufgeklebt ist, unterschiedlich weit gegenüber der Seite 3b oder Unterseite 3c der Holzwerkstoffplatte 3 hervorstehen. In diesem Fall werden dann die überstehenden Randbereiche des aufgeklebten Kantenprofils 2 bzw. 2' abgetrennt, wodurch die Breite B des Kantenprofils 2 bwz. 2' an die Breite b der Schmalseite 3a bzw. 3a' angepasst werden kann. 1 zeigt beispielhaft den Fall, dass die Breite B des Kantenprofils 2 bzw. 2' größer ist als die Breite b der zugehörigen Schmalseite 3a bzw. 3a'. Der nachfolgende Schritt des Abtrennens eines Teils des jeweiligen Kantenprofils 2 bzw. 2' ist hier nicht dargestellt.
  • 2 zeigt im Vergleich zu 1 den ebenfalls denkbaren Fall, dass das Kantenprofil 2 bzw. 2' von vorne herein dieselbe Breite B hat wie die Breite b der Schmalseite 3a bzw. 3a'. In diesem Fall muss nach dem Aufkleben des Kantenprofils 2 bzw. 2' auf die jeweilige Schmalfläche 3a bzw. 3a' kein zusätzlicher Schritt des Abtrennens erfolgen.
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005015288 U1 [0007]

Claims (21)

  1. Vorrichtung (1) zum Anbringen eines Kantenprofils (2, 2') an eine Schmalfläche (3a, 3a') eines plattenförmigen Werkstoffs (3), insbesondere Kantenanleimvorrichtung (1), – mit einem Plattenträger (4) zur Aufnahme eines plattenförmigen Werkstoffs (3), wobei der Plattenträger (4) eine in einer Ebene (E1) verlaufende Plattenträgeroberseite (4a) aufweist, – mit einer Kantenprofilzufuhreinrichtung (5) zur Zufuhr eines Kantenprofils (2, 2') und – mit einer Kantenprofilführung (6) zur Führung des Kantenprofils (2, 2'), die mindestens ein Führungsmittel (7, 7') aufweist, an dem oder durch das das von der Kantenprofilzufuhreinrichtung (5) zuführbare Kantenprofil (2, 2') entlangführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungsmittel (7, 7') relativ zum Plattenträger (4) in einer Richtung (X1) bewegbar ist, die winklig zur Ebene (E1) verläuft, in der die Plattenträgeroberseite (4a) verläuft.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenprofilführung (6) als Führungsmittel (7, 7') jeweils ein Führungsoberteil (7) und ein Führungsunterteil (7') aufweist, zwischen denen das von der Kantenprofilzufuhreinrichtung (5) zuführbare Kantenprofil (2, 2') entlangführbar ist, wobei das Führungsoberteil (7) und das Führungsunterteil (7') relativ zum Plattenträger (4) in einer Richtung (X1) bewegbar sind, die winklig zur Ebene (E1) verläuft, in der die Plattenträgeroberseite (4a) verläuft.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsoberteil (7) relativ zum Führungsunterteil (7') in einer Richtung (X1) bewegbar ist, die winklig zur Ebene (E1) verläuft, in der die Plattenträgeroberseite (4a) verläuft.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung (X1), in der das jeweilige Führungsmittel (7, 7') bewegbar ist, senkrecht zur Plattenträgeroberseite (4a) verläuft.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Steuereinrichtung (8) aufweist, die die Position jedes Führungsmittels (7, 7'), insbesondere des Führungsoberteils (7) und des Führungsunterteils (7'), steuert.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens einen Sensor (9), insbesondere mindestens einen optischen Sensor (9), aufweist, der mit der Steuereinrichtung (8) verbunden ist.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (8) derart ausgebildet ist, dass sie die Position jedes Führungsmittels (7, 7') abhängig von vom jeweiligen Sensor (9) übertragenen Sensordaten steuert, insbesondere derart steuert, dass der Verlauf einer entlang der Länge (L) des Kantenprofils (2, 2') vorgesehenen Markierung (10, 10') parallel zur Ebene (E1), in der die Plattenträgeroberseite (4a) verläuft, oder parallel zur Ebene (E2), in der die Oberseite (3b) des plattenförmigen Werkstoffs (3) verläuft, ausgerichtet wird.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (8) derart ausgebildet ist, dass sie die Position des jeweiligen Führungsmittels (7, 7') automatisch und insbesondere kontinuierlich oder in regelmäßigen Abständen steuert.
  9. Verfahren zum Anbringen eines Kantenprofils (2, 2') an eine Schmalfläche (3a, 3a') eines plattenförmigen Werkstoffs (3), insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, – bei dem ein plattenförmiger Werkstoff (3) bereitgestellt wird, der mindestens eine Schmalfläche (3a, 3a') sowie eine Oberseite (3b) und eine Unterseite (3c) aufweist, – bei dem ein Kantenprofil (2, 2') der Schmalfläche (3a, 3a') zugeführt und darauf aufgebracht wird, und – bei dem das Kantenprofil (2, 2') in einer Kantenprofilführung (6) geführt wird, die mindestens ein Führungsmittel (7, 7') aufweist, an dem oder durch das das zugeführte Kantenprofil (2, 2') entlanggeführt wird, bevor und/oder während es mit der Schmalfläche (3a, 3a') in Kontakt gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungsmittel (7, 7') relativ zur Oberseite (3b) des plattenförmigen Werkstoffs (3) in einer Richtung (X2,) bewegt wird, die parallel zur Ebene (E3) verläuft, in der die obere und untere Kante der Schmalfläche (3a, 3a') verläuft.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenprofilführung (6) als Führungsmittel (7, 7') jeweils ein Führungsoberteil (7) und ein Führungsunterteil (7') aufweist, zwischen denen das von der Kantenprofilzufuhreinrichtung (5) zugeführte Kantenprofil entlanggeführt wird, wobei das Führungsoberteil (7) und das Führungsunterteil (7') relativ zur Oberseite (3b) des plattenförmigen Werkstoffs (3) in einer Richtung (X2) bewegt werden, die parallel zur Ebene (E3) verläuft, in der die obere und untere Kante der Schmalfäche (3a, 3a') verläuft.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsoberteil (7) relativ zum Führungsunterteil (7') in einer Richtung (X2) bewegt wird, die parallel zur Ebene (E3) verläuft, in der die obere und untere Kante der Schmalfläche (3a, 3a') verläuft.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Position jedes Führungsmittels (7, 7'), insbesondere des Führungsoberteils (7) und des Führungsunterteils (7'), gesteuert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Position jedes Führungsmittels (7, 7') abhängig von von einem Sensor (9) übertragenen Sensordaten gesteuert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Position jedes Führungsmittels (7, 7') derart gesteuert wird, dass der Verlauf einer entlang der Länge (L) des Kantenprofils (2, 2') vorgesehenen Markierung (10, 10') parallel zur Ebene (E2), in der die Oberseite (3b) des plattenförmigen Werkstoffs (3) verläuft, ausgerichtet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (10, 10') eine optische und/oder haptische Markierung (10, 10') ist und insbesondere Teil eines Dekors ist, wobei die Markierung (10, 10') vorzugsweise mindestens eine sich über die Länge (L) des Kantenprofils (2, 2') erstreckende Linie ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des jeweiligen Führungsmittels (7, 7') automatisch und insbesondere kontinuierlich oder in regelmäßigen Abständen gesteuert wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) des Kantenprofils (2, 2') nach dem Aufbringen an die Breite (b) der Schmalseite (3a, 3a') des plattenförmigen Werkstoffs (3) angepasst wird.
  18. Möbelteil (11) – mit einem plattenförmigen Werkstoff (3), der mindestens eine Schmalfläche (3a, 3a') sowie eine Oberseite (3b) und eine Unterseite (3c) aufweist, und – mit mindestens einem Kantenprofil (2, 2'), das jeweils auf eine Schmalfläche (3a, 3a') des plattenförmigen Werkstoffs (3) aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbelteil (11) durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 17 hergestellt ist.
  19. Möbelteil (11) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Werkstoff (3) zwei Schmalflächen (3a, 3a') aufweist, die sich in einer Ecke (12) des plattenförmigen Werkstoffs (3) treffen, wobei auf beide Schmalflächen (3a, 3a') jeweils ein Kantenprofil (2, 2') aufgebracht ist und sich die Enden (2a, 2'a) der Kantenprofile (2, 2') an der Ecke (12) treffen.
  20. Möbelteil (11) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kantenprofile (2, 2') jeweils eine Markierung (10, 10') aufweisen, die zumindest in einem an das jeweilige Ende (2a, 2'a) des Kantenprofils (2, 2') angrenzenden Abschnitt oder vollständig identisch ist, wobei ein Versatz in der Richtung (X2), die senkrecht zur Ebene (E3) verläuft, in der die obere und untere Kante der Schmalfläche (3a, 3a') verläuft, zwischen der Markierung (10) am Ende (2a) des einen Kantenprofils (2) und der Markierung (10') am Ende (2'a) des anderen Kantenprofils (2') höchstens 0,5 mm, bevorzugt höchstens 0,35 mm, besonders bevorzugt höchstens 0,2 mm, beträgt.
  21. Möbelteil (11), insbesondere Möbelteil nach einem der Ansprüche 18 bis 20, – mit einem plattenförmigen Werkstoff (3), der mindestens zwei Schmalflächen (3a, 3a') sowie eine Oberseite (3b) und eine Unterseite (3c) aufweist, und – mit mindestens zwei Kantenprofilen (2, 2'), die jeweils auf eine Schmalfläche (3a, 3a') des plattenförmigen Werkstoffs (3) aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Kantenprofile (2, 2') jeweils eine Markierung (10, 10') aufweisen, die zumindest in einem an das jeweilige Ende (2a, 2'a) des Kantenprofils (2, 2') angrenzenden Abschnitt oder vollständig identisch ist, wobei ein Versatz in der Richtung (X2), die senkrecht zur Ebene (E3) verläuft, in der die obere und untere Kante der Schmalfläche (3a, 3a') verläuft, zwischen der Markierung (10) am Ende (2a) des einen Kantenprofils (2) und der Markierung (10') am Ende (2'a) des anderen Kantenprofils (2') höchstens 0,5 mm, bevorzugt höchstens 0,35 mm, besonders bevorzugt höchstens 0,2 mm, beträgt.
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