DE102005020456B4 - Verfahren zum Herstellen von strukturierten Verbundwerkstoffplatten, insbesondere Laminatplatten - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Herstellen von strukturierten Verbundwerkstoffplatten, welche mit einer Oberflächenstruktur versehen sind, in einer Presse,
wobei zumindest eine Dekorschicht und zumindest eine Trägerplatte zu einer Pressgutcharge zusammengelegt werden,
wobei die Pressgutcharge in die Presse eingeführt und zu der Verbundwerkstoffplatte verpresst wird,
wobei zumindest an einer der Pressenplatten der Presse ein strukturiertes Pressblech befestigt ist, welches eine dem Dekor der Dekorschicht zugeordnete Oberflächenstruktur aufweist,
wobei die Dekorschicht mit einer oder mehreren Ausrichtmarkierungen versehen ist und
wobei die Ist-Positionen der Ausrichtmarkierungen vor dem Einführen der Pressgutcharge in die Presse erfasst und die Ausrichtung der Pressgutcharge unter Berücksichtigung einer oder mehrerer vorgegebener Soll-Positionen ggf. verändert wird,
wobei die Ausrichtung der Pressgutcharge vor der Presse mit der Maßgabe erfolgt, dass das Dekor der Dekorschicht nach dem Einführen der Charge in die Presse mit der zugeordneten Struktur des Pressbleches im Wesentlichen deckungsgleich korrespondiert
und wobei die Dekorschicht eine...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von strukturierten Verbundwerkstoffplatten, welche mit einer Oberflächenstruktur versehen sind, in einer Presse, wobei zumindest eine Dekorschicht und zumindest eine Trägerplatte zu einer Pressgutcharge zusammengelegt werden und wobei die Pressgutcharge in die Presse eingeführt und zu der Verbundwerkstoffplatte verpresst wird.
  • Verbundwerkstoffplatten meint im Rahmen der Erfindung insbesondere Laminatplatten, wie sie z. B. als Bodenbeläge eingesetzt werden. Es werden aber auch andere beschichtete bzw. vergütete plattenförmige Holzwerkstoffe umfasst. Insofern kann es sich bei den Trägerplatten insbesondere um Holzwerkstoffplatten, z. B. Spanplatten oder Faserplatten handeln. Bevorzugt handelt es sich bei den Trägerplatten um MDF-Platten. Dekorschicht meint im Rahmen der Erfindung insbesondere ein Dekorpapier oder eine Dekorfolie, wobei derartige Papiere oder Folien beispielsweise mit einem Muster bedruckt bzw. versehen sein können. Ein solches Muster kann beispielsweise die Oberfläche einer Holzstruktur nachbilden oder auch als Kachel- oder Fliesenmuster ausgebildet sein. Presse meint im Rahmen der Erfindung insbesondere eine (Kurz-)Taktpresse, welche als Einetagen- oder Mehretagenpresse ausgebildet sein kann. Es werden aber auch kontinuierliche Pressen umfasst. Die zu verpressenden Pressgutchargen bestehen üblicherweise neben der Trägerplatte und dem Dekorpapier aus weiteren Schichten. So kann unter der Trägerplatte ein sogenanntes Gegenzugpapier angeordnet sein. Unmittelbar auf der Trägerplatte liegt eine Zwischenfolie bzw. Underlay-Folie auf. Auf dieser Underlay-Folie liegt dann die Dekorschicht, z. B. das Dekorpapier auf. Die oberste, auf der Dekorpapier aufliegende Deckschicht wird dann als Overlay-Folie bezeichnet.
  • Bei der Herstellung von Laminatplatten unterscheidet man zwischen einerseits der sogenannten Direktbeschichtung und andererseits dem Laminieren mit Hochdrucklaminaten. Bei der Direktbeschichtung werden die beschriebenen Holzwerkstoffplatten als Trägerplatte in Kurztaktpressen ober- und unterseitig beschichtet und ggf. gleichzeitig geprägt. Das Endprodukt ist insoweit die im Wesentlichen fertige Laminatplatte. Davon zu unterscheiden ist das sogenannte Laminieren mit Hochdrucklaminaten, bei welchem man zunächst in der Presse einen Schichtstoff erzeugt, der dann in einem separaten Verfahrensschritt auf eine Basisplatte auflaminiert wird. Die Erfindung umfasst auch das Laminieren mit Hochdrucklaminaten, wobei die Trägerplatte dann Bestandteil des in der Laminatpresse hergestellten Schichtstoffes ist.
  • Ein ständiges Problem im Zuge des Vergütens von Holzwerkstoffplatten bzw. im Zuge der Herstellung von Laminatplatten stellt die Positionierung der vorbereiteten Pressgutcharge in der Presse dar. Dieses gilt insbesondere dann, wenn strukturierte Verbundwerkstoffplatten, z. B. Laminatplatten hergestellt werden sollen. Strukturierte Verbundwerkstoffplatte meint im Rahmen der Erfindung eine solche Verbundwerkstoffplatte, welche eine "eingeprägte" Oberflächenstruktur und folglich an vorgegebenen Stellen Vertiefungen aufweist. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise bei Laminatplatten versucht, in die Platte eine solche Oberflächenstruktur einzuprägen, die mit dem auf der Dekorschicht angeordneten Holzdekor übereinstimmt, so dass ein möglichst natürlicher (optischer) Eindruck entsteht. Ein derartiges Verfahren zur Herstellung von strukturierten Dekorschichtstoffen ist beispielsweise aus der DE 32 19 508 A1 bekannt.
  • Außerdem kennt man ein Verfahren zur Herstellung eines dekorativen Laminats, welches mehrere mit einem wärmeaushärtenden Harz imprägnierte Papierlagen aufweist, wobei ein Dekorpapier ein Dekormuster mit Musterabschnitten mit unterschiedlichen Richtungen aufweist. Insoweit kann es sich beispielsweise um die Nachbildung eines Parketts oder eines Dielenbodens handeln. Im Zuge der Herstellung wird das Dekorpapier auf eine Mehrzahl von Basislagen aufgelegt und auf das Dekorpapier wird dann eine Overlay-Lage aufgelegt. Darauf wird dann eine Strukturfolie aufgebracht, welche unterseitig mit einer Struktur versehen ist, welche dann die gewünschte Prägung in die Laminatplatte prägt. Dieses gesamte "Pressbündel" wird als Einheit in die Presse eingeführt und verpresst. Nach dem Pressvorgang wird die Strukturfolie entfernt. Zur Positionierung der Strukturfolie auf dem Dekorpapier sind sowohl in der Strukturfolie als auch in dem Dekorpapier Positioniermittel, z. B. Löcher vorgesehen (vgl. EP 0 888 215 B1 ). Die insoweit bekannten Maßnahmen sind insbesondere deshalb aufwendig, weil hier mit speziellen Strukturfolien gearbeitet werden muss, die mit der Pressgutcharge in die Presse eingeführt und anschließend auch wieder entfernt werden müssen. Ferner sind aufwendige Positionierstifte erforderlich, welche die entsprechenden Ausnehmungen im Zuge der Positionierung durchgreifen.
  • Ferner kennt man für die Vergütung von Holzwerkstoffplatten in beispielsweise Kurztaktpressen entsprechende Beschickvorrichtungen, welche einen in die Presse ein- und ausfahrbaren Beschickrahmen mit beidseitigen Klemmleisten zum Aufnehmen folienbelegter Holzwerkstoffplatten von einer Plattenvorlage und zum Ablegen in der Presse aufweist. Die Klemmleisten sind um ein vorgegebenes Maß quer zur Fahrrichtung des Beschickrahmens zusammen- und auseinanderfahrbar und weisen über die Klemmleistenlänge verteilte Klemmvorrichtungen zum Fixieren der folienbelegten Holzwerkstoffplatten auf. Dabei sind die Klemmvorrichtungen um ein vorgegebenes Maß höhenverstellbar (vgl. DE 199 39 313 C2 ).
  • Aus der DE 101 46 304 B4 kennt man ein Verfahren zum exakten Legen von Beschichtungsmaterial auf Trägerplatten, welche in einer Presse beschichtet werden. Dabei werden mehrere Lagen von Beschichtungsmaterial verwendet und die Ausgangsposition des oberen Beschichtungsmaterials sowie die Position der Trägerplatte werden von Kamerasystemen detektiert. Während der Übergabe des Beschichtungsmaterials vom Abnahmeplatz auf die Trägerplatte wird die optimale Ablageposition errechnet und das Beschichtungsmaterial optimal ausgerichtet.
  • Außerdem ist aus der DE 102 54 504 A1 ein Verfahren zum Kaschieren von zwei oder von mehreren gleichen oder unterschiedlichen Bögen bekannt, wobei die Lage der Bögen zueinander berührungslos im kontinuierlichen Durchlaufverfahren erfasst und diese Bögen während des Durchlaufverfahrens ohne Anschläge zueinander passgenau ausgerichtet werden.
  • Schließlich beschreibt die DE 103 19 432 B3 eine Presse zur Herstellung folienbeschichteter Werkstücke mit dreidimensionaler Oberfläche, bei welcher das Pressblech im Verhältnis zum Presstisch längs und/oder quer verstellbar am Presstisch angeordnet ist. Auf diese Weise lässt sich zunächst das Pressblech in Abhängigkeit der bekannten Daten des Ablegeortes eines mit einer Beschichtungsfolie belegten Werkstücks optimal zu diesem ausrichten. Dazu ist ein Kamerasystem zur Lageerfassung der Werkstücke oder der Beschichtungsfolien vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von strukturierten Verbundwerkstoffplatten bzw. dekorativen Schichtstoffplatten, z. B. Laminatplatten, anzugeben, welches auf einfache und funktionsgerechte Weise die Herstellung von insbesondere strukturierten Verbundwerkstoffplatten mit einwandfreiem äußeren Erscheinungsbild ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen von strukturierten Verbundwerkstoffplatten, welche mit einer Oberflächenstruktur versehen sind, in einer Presse, wobei zumindest eine Dekorschicht und zumindest eine Trägerplatte zu einer Pressgutcharge zusammengelegt werden, wobei die Pressgutcharge in die Presse eingeführt und zu der Verbundwerkstoffplatte verpresst wird, wobei zumindest an einer der Pressenplatten der Presse ein strukturiertes Pressblech befestigt wird, welches vorzugsweise eine dem Dekor der Dekorschicht zugeordnete (Oberflächen-)Struktur aufweist, wobei die Dekorschicht mit einer oder mehreren Ausrichtmarkierungen versehen ist und wobei die Ist-Positionen der Ausrichtmarkierungen vor dem Einführen der Pressgutcharge in die Presse erfasst und die Ausrichtung der Pressgutcharge unter Berücksichtigung einer oder mehrerer vorgegebener Soll-Positionen ggf. verändert wird, wobei die Ausrichtung der Pressgutcharge vor der Presse mit der Maßgabe erfolgt, dass das Dekor der Dekorschicht nach dem Einführen der Pressgutcharge in die Presse mit der zugeordneten Struktur des Pressbleches (im Wesentlichen) deckungsgleich korrespondiert, wobei die Dekorschicht eine oder mehrere Kontrollmarkierungen aufweist, und das Pressblech korrespondierende Kontrollmusterabschnitte aufweist, wobei nach dem Pressen an der verpressten Verbundwerkstoffplatte die Übereinstimmung der Kontrollmarkierung mit einer von dem Kontrollstrukturabschnitt eingeprägten Kontrollprägung überprüfbar ist.
  • Die Ausrichtmarkierungen sind z. B. als (farbige) Druckmarken ausgebildet, die im Zuge der Herstellung des Dekorpapiers auf dieses aufgebracht bzw. in dieses integriert werden. Farbig meint hier, dass sich die Druckmarken farblich bzw. optisch von dem Dekor bzw. der Grundfarbe des Dekorpapiers abheben. Insoweit können auch schwarze und/oder weiße Druckmarken zweckmäßig sein. Die Form der Druckmarken ist z. B. mehreckig, vorzugsweise rechteckig oder quadratisch.
  • Die Erfindung geht zunächst einmal von der Erkenntnis aus, dass der Positionierung der Pressgutcharge in der Presse im Rahmen der sogenannten Registerlegung besondere Bedeutung zukommt, um eine positionsgenaue Übertragung der Struktur des strukturierten Pressbleches in die Oberfläche der Holzwerkstoffplatte unter Berücksichtigung des Dekors des Dekorpapiers zu erreichen. Dazu erfolgt im Rahmen der Erfindung eine exakte Ausrichtung der Pressgutcharge vor dem Einführen in die Presse, wobei diese exakte Ausrichtung durch Vergleich einer Ist-Position bzw. Ist-Ausrichtung der Pressgutcharge mit einer vorgegebenen bzw. gespeicherten Soll-Position bzw. Soll-Ausrichtung eingestellt wird. Im Rahmen der Erfindung werden daher Dekorschichten verwendet, die mit einer oder vorzugsweise mehreren Ausrichtmarkierungen versehen sind, wobei die Lage dieser Ausrichtmarkierungen messtechnisch erfasst wird und die erfassten Daten die Grundlage für eine Einstellung bzw. Korrektur der gewünschten Position bilden. Die Ausrichtung der gesamten Pressgutcharge wird korrigiert, sofern eine Abweichung der Ist-Positionen von den Soll-Positionen festgestellt wird. In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, wenn die Dekorschicht zumindest drei Ausrichtmarkierungen aufweist, welche z. B. in drei Eckbereichen der Dekorschicht angeordnet sind. Die Ist-Positionen dieser Ausrichtmarkierungen werden vorzugsweise mit optischen Erfassungseinheiten, z. B. mit digitalen Kameras ermittelt, die an vorgegebenen Positionen vor der Presse fixiert sind. Die Erfassung und Auswertung der Lage von drei in den Eckbereichen angeordneten Ausrichtmarkierungen ermöglicht eine vollständige Erfassung der erforderlichen Informationen und somit eine einwandfreie Ausrichtung der Pressgutcharge. Nach Erfassen der Ist-Positionen werden durch Vergleich mit den gespeicherten Soll-Positionen Ausrichtbefehle erzeugt, welche dann für eine entsprechende Korrektur der Position verwendet werden und beispielsweise an entsprechende Stelltriebe einer Ausrichteinheit, z. B. eines Ausrichttisches übermittelt werden. Die gespeicherten Soll-Positionen werden unter Berücksichtigung des in der Presse fixierten Pressbleches vorgegeben, wobei selbstverständlich berücksichtigt wird, dass nach erfolgter Ausrichtung noch ein Transport in die Presse erfolgen muss. Es versteht sich, dass der Transport der ausgerichteten Pressgutcharge in die Presse mit der erforderlichen Genauigkeit erfolgen muss, um die durchgeführte Ausrichtung beizubehalten.
  • Insgesamt gelingt im Rahmen der Erfindung eine exakte Ausrichtung im Sinne einer Registerlegung mit einer Toleranz von +/– 1 mm oder weniger. Damit lassen sich strukturierte Dekorschichtstoffe, z. B. strukturierte Laminatplatten herstellen, deren eingeprägte Struktur exakt mit dem Dekor übereinstimmt, so dass der Eindruck eines natürlichen Produktes entsteht.
  • Im Rahmen der Erfindung weisen die Dekorschichten Kontrollmarkierungen auf und das in der Presse befestigte Pressblech weist korrespondierende Kontrollstrukturabschnitte auf, welche im Zuge des Pressens eine Kontrollprägung in die Oberfläche der Holzwerkstoffplatte einprägen. Dabei kann nach dem Pressen die Übereinstimmung bzw. Deckungsgleichheit der bedruckten Kontrollmarkierung mit der eingeprägten Kontrollstrukturprägung (manuell bzw. visuell oder auch automatisiert) überprüft werden, so dass auf einfache Weise eine Qualitätskontrolle möglich ist. Eventuelle Abweichungen werden sofort erkannt und können durch Korrektur der Anlagensteuerung berücksichtigt bzw. korrigiert werden.
  • Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt auf einer Anlage zum Herstellen von Holzwerkstoffplatten nach einem Verfahren der beschriebenen Art, mit zumindest einer Presse, einer der Presse vorgeordneten Zusammenlegestation zum Zusammenlegen der Pressgutchargen und einer zwischen der Zusammenlegestation und der Presse angeordneten Übergabestation. Bei einer solchen Anlage ist die Übergabestation (ergänzend) als Ausrichtstation (d. h. als Übergabe- und Ausrichttisch) zum Ausrichten der Pressgutchargen ausgebildet. Sie weist eine oder mehrere Erfassungseinheiten zum Erfassen der Position der Pressgutchargen auf. Dabei liegt es im Rahmen der Erfindung, dass eine solche Anlage auch eine Beschickvorrichtung aufweist, welche die zusammengelegte und ausgerichtete Pressgutcharge aus der Übergabestation in die Presse einführt. Ferner ist eine Entleervorrichtung vorgesehen, wobei Beschickvorrichtung und Entleer vorrichtung auch eine Baueinheit bilden können. Nach bevorzugter Ausführungsform ist an einer der Pressenplatten, z. B. an der oberen Pressenplatte ein strukturiertes Pressblech befestigt, wobei ein solches strukturiertes Pressblech in der Regel lösbar und folglich austauschbar an der Pressenplatte befestigt wird. Die Ausrichtstation weist z. B. ein Ausrichttisch mit mehreren Ausricht-Stelltrieben auf. Bei den Stelltrieben kann es sich um beispielsweise elektromotorisch angetriebene Spindeltriebe oder auch um hydraulische Zylinderkolbenanordnungen handeln. Jedenfalls ist es zweckmäßig, mit zumindest drei Stelltrieben zu arbeiten, die sowohl ein Verschieben als auch ein Verschwenken des Ausrichttisches in der Tischebene ermöglichen. Die Erfassungseinheiten sind vorzugsweise als optische Erfassungseinheiten, z. B. als digitale Kameras ausgebildet. Ferner ist es zweckmäßig, wenn die Anlage eine Steuereinheit aufweist, die einerseits mit den optischen Erfassungseinheiten und andererseits mit den Stelltrieben der Ausrichtstation kommmuniziert. Eine solche Steuereinheit ist vorzugsweise als Rechner bzw. Datenverarbeitungsanlage ausgebildet, wobei in dieser Steuereinheit auch die vorgegebenen Soll-Positionen der Ausrichtmarkierungen gespeichert sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 in einer schematischen Draufsicht eine Anlage zum Herstellen von dekorativen Verbundwerkstoffplatten,
  • 2 den Aufbau einer Pressgutcharge in perspektivischer Darstellung,
  • 3 eine vereinfachte perspektivische Darstellung einer Presse mit einer einzuführenden Pressgutcharge,
  • 4a–c einen Ausschnitt aus der Anlage nach 1 im Bereich der Ausrichtstation in unterschiedlichen Funktionsstellungen,
  • 5 ein Dekorpapier mit erfindungsgemäßen Ausrichtmarkierungen in einer Draufsicht,
  • 6a–d einen Ausschnitt aus der Anlage nach 1 in einer vereinfachten Draufsicht in verschiedenen Funktionsstellungen,
  • 7 den Gegenstand nach 6a mit angedeuteten Kameradaten,
  • 8 einen Ausschnitt aus der Anlage nach 1 in einer schematischen Seitenansicht mit Beschickvorrichtung.
  • In den Figuren ist eine Anlage zum Herstellen von dekorativen Verbundwerkstoffplatten bzw. Schichtstoffplatten, wie z. B. Laminatplatten, dargestellt. Kern einer solchen Anlage ist eine Presse 1, die im Ausführungsbeispiel als Einetagen-Kurztaktpresse mit oberer Pressenplatten 2 und unterer Pressenplatte 3 ausgebildet ist. Im vorderen Anlagenteil ist eine Zusammenlegestation 4 zum Zusammenlegen von Pressgutchargen 5 dargestellt, wobei diese Pressgutchargen 5 dann in die Presse 1 eingeführt und zu der Verbundwerkstoffplatte verpresst werden. Dabei besteht die Pressgutcharge 5 zumindest aus einer Trägerplatte 7, die als Holzwerkstoffplatte, z. B. MDF-Platte, ausgebildet ist und einer Dekorschicht 9 in Form eines Dekorpapiers 9. Im Ausführungsbeispiel besteht die Pressgutcharge gemäß 2 von unten nach oben aus: Gegenzugpapier 6, Trägerplatte 7, Underlay 8, Dekorpapier 9, Overlay 10. Dementsprechend sind in 1 im Bereich der Zusammenlegestation 4 einerseits Rohplattenstapel 7' für die Trägerplatten 7 und andererseits entsprechende Papier- bzw. Folien-Stapel 6', 8', 9', 10' für die übrigen Schichten einer Pressgutcharge 5 angedeutet. Die einzelnen Legungen sind mit Riemenbahnen 11 verbunden, welche die nach und nach entstehende Pressgutcharge transportieren. Bei der Legung der einzelnen Lagen wird zunächst einmal sichergestellt, dass die einzelnen Lagen einer Charge relativ zueinander ausgerichtet sind. Dazu kann die Ausrichtung an je einer Papierkante (horizontal oder vertikal) erfolgen. Es ist aber auch eine Ausrichtung an einer Mittellinie des Dekors möglich. Dazu muss das Dekor eine erkennbare Mittellinie aufweisen. Darüber hinaus erfolgt dann im Rahmen der Erfindung eine exakte Ausrichtung der gesamten Pressgutcharge in Bezug auf die Presse. Dazu ist zwischen der Zusammenlegestation 4 und der Presse 1 eine Übergabestation 12 angeordnet, die erfindungsgemäß als Übergabe- und Ausrichtstation 12 ausgebildet ist und auch zum Ausrichten der Pressgutchargen 5 eingerichtet ist. Dazu sind die Dekorpapiere 9 jeweils mit mehreren Ausrichtmarkierungen 13 versehen. Die Ausrichtstation 12 weist mehrere Erfassungseinheiten 14 zum Erfassen der Ist-Positionen dieser Ausrichtmarkierungen 13 einer in die Ausrichtstation eingeführten Pressgutcharge 5 auf.
  • Wie in 3 angedeutet, ist an der oberen Pressenplatte 2 ein strukturiertes Pressblech 15 befestigt, welches auf der dem Pressspalt zugewandten Fläche mit einer Struktur, d. h. mit Vertiefungen bzw. Erhöhungen ausgebildet ist, wobei diese Struktur mit dem Dekor des Dekorpapiers 9 korrespondiert. Im Rahmen der Erfindung wird die fertig zusammengelegte Pressgutcharge 5 gemäß 3 aus der Ausrichtstation 12 in die Presse 1 eingeführt, wobei im Zuge des Verpressens der Pressgutcharge 5 mit Hilfe des strukturierten Pressbleches 15 eine Oberflächenstruktur in die Platte eingepresst wird. Das Ausrichten der Pressgutcharge 5 in der Ausrichtstation 12 erfolgt dabei mit der Maßgabe, dass das Dekor des Dekorpapiers 9 nach dem Einführen der Charge 5 in die Presse 1 mit der zugeordneten Struktur des Pressbleches 15 deckungsgleich zu liegen kommt. Dieses gelingt mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ausrichtmarkierungen 13, die als (farbige) Druckmarken (z. B. in Rechteckform) in den Randbereichen des Dekorpapiers 9 angeordnet sind. Dieses ist beispielhaft in 5 dargestellt. In 4a–c ist angedeutet, dass die Erfassungseinheiten 14 im Ausführungsbeispiel als optische Erfassungseinheiten in Form von digitalen Kameras 14 ausgebildet sind, wobei einer Pressgutcharge 5 drei digitale Kameras 14 zugeordnet sind, die in entsprechenden Positionen in der Ausrichtstation 12 fixiert sind. Dabei kann es zweckmäßig sein, auch bei der Verwendung von lediglich drei Kameras dennoch mit vier oder auch sechs Ausrichtmarkierungen zu arbeiten, um ggf. eine Einführung der Charge in beiden Richtungen zu ermöglichen. In 4a ist erkennbar, wie die als Druckmarken 13 ausgebildeten Ausrichtmarkierungen mit den Kameras 14 erfasst werden. Das erfasste Kamerabild 16 ist in dieser Darstellung auf die Platte projiziert. 4b zeigt im linken Bereich die daraufhin ermittelten Ist-Positionen, wobei mögliche Abweichungen nicht dargestellt sind. Im rechten Bereich der 4b ist die gewünschte Zielposition in der Presse 1 angedeutet. 4c zeigt nun schematisch, wie eine entsprechende Ausrichtung und der anschließende Transport in die Presse 1 erfolgen kann. Die Erfassung der Ist-Position und entsprechende Korrektur der Ausrichtung lässt sich an einer vergleichenden Betrachtung der 6 und 7 erkennen. 6a zeigt dabei eine in die Übergabe- und Ausrichtstation 12 eingeführte Pressgutcharge 5 und daneben ein entsprechendes Pressblech 15, so wie es in der Presse 1 befestigt ist. In 6b ist die Projektion einer derart ausgerichteten Pressgutcharge 5 unter das Pressblech 15 dargestellt. Es ist erkennbar, dass eine unerwünschte Verschiebung vorliegt, die in den Figuren aus Gründen der Deutlichkeit stark überzeichnet dargestellt ist. Nach Erfassen der Ist-Positionen der Ausrichtmarkierungen 13 und einem Vergleich dieser Ist-Positionen mit den in einer Steuereinheit 17 gespeicherten Soll-Positionen kann mit Hilfe der Stelltriebe 18 eine Ausrichtung des Ausrichttisches 19 erfolgen, bis die Ist-Positionen mit den Soll-Positionen übereinstimmen. Dieses ist in 6c angedeutet. 6d stellt wiederum die Projektion der nun ausgerichteten Pressgutcharge unter das Pressblech dar.
  • 7 zeigt noch einmal die Verhältnisse gemäß 6a und 6b, wobei neben den tatsächlichen Kamerabildern 16 außerhalb der dargestellten Pressgutcharge 5 die von der Steuereinheit 17 ermittelten Verschiebungsvektoren 20 der drei Digitalkameras 14 angedeutet sind. Unter Berücksichtigung dieser Verschiebungsvektoren, die die Grundlage für die Bestimmung der Ausrichtbefehle bilden, lassen sich nun die Antriebe 18 des Ausrichttisches 19 entsprechend ansteuern, um die zuvor errechnete Verschiebung zu erreichen. Der Erfassungsbereich der Kameras ist durch die in das Bild projizierten Kamerabilder 16 ebenfalls angedeutet.
  • Im Rahmen der Erfindung wird eine einwandfreie Positionierung mit einer Toleranz von +/– 1 mm erreicht, wobei mit Hilfe der drei Antriebe Korrekturen in Längs- und Querrichtung von +/– 25 mm ausgeglichen werden können. Die drei Antriebe werden dabei so angesteuert, dass eine "Drehung" um eine virtuelle Schwenk-Achse resultiert. Diese virtuelle Schwenk-Achse 21 ist in 4 angedeutet.
  • Es versteht sich, dass im Zuge des Überführens der ausgerichteten Pressgutcharge in die Presse die einmal erreichte Justage bzw. Ausrichtung erhalten bleiben muss. Dieses gewährleistet die in 8 angedeutete Beschickvorrichtung 22. Ferner wird im Rahmen der Erfindung durch exaktes Einspannen des Pressbleches an der Pressenplatte gewährleistet, dass das Pressblech stets exakt und wiederholgenau die gleiche Position auf der Pressgutcharge erreicht. Die Führung durch die Oberholme der Presse ist selbstverständlich ebenfalls exakt und wiederholgenau.
  • Im Übrigen ist in 5 angedeutet, dass die Dekorschicht nicht nur die bereits ausführlich beschriebenen Druckmarken 13 als Ausrichtmarkierungen aufweist, sondern dass darüber hinaus, z. B. in den Eckbereichen, eine oder mehrere Kontrollmarkierungen 23 vorgesehen sind. Die 6a–d sowie 7 deuten in diesem Zusammenhang an, dass das Pressblech 15 entsprechende Kontrollstrukturabschnitte aufweist, welche bei exakt ausgerichteter Anordnung mit den Kontrollmarkierungen 23 fluchten. Im Zuge des Pressens werden die Kontrollstrukturabschnitte in die Pressgutcharge eingeprägt, so dass nach dem Pressen die Möglichkeit besteht, an der verpressten Verbundwerkstoffplatte die Übereinstimmung der Kontrollmarkierung 23 mit einer von dem Kontrollstrukturabschnitt eingeprägten Kontrollprägung zu überprüfen. In diesem Zusammenhang besteht im Übrigen die Möglichkeit, dass das Pressblech nicht nur Kontrollstrukturabschnitte aufweist, die mit den Kontrollmarkierungen 23 korrespondieren, sondern darüber hinaus auch weitere Strukturabschnitte, welche mit den Ausrichtmarkierungen 13 korrespondieren. Dann besteht die Möglichkeit, auch anhand der auf diese Weise eingeprägten Prägung die korrekte Justage manuell bzw. visuell zu überprüfen.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Herstellen von strukturierten Verbundwerkstoffplatten, welche mit einer Oberflächenstruktur versehen sind, in einer Presse, wobei zumindest eine Dekorschicht und zumindest eine Trägerplatte zu einer Pressgutcharge zusammengelegt werden, wobei die Pressgutcharge in die Presse eingeführt und zu der Verbundwerkstoffplatte verpresst wird, wobei zumindest an einer der Pressenplatten der Presse ein strukturiertes Pressblech befestigt ist, welches eine dem Dekor der Dekorschicht zugeordnete Oberflächenstruktur aufweist, wobei die Dekorschicht mit einer oder mehreren Ausrichtmarkierungen versehen ist und wobei die Ist-Positionen der Ausrichtmarkierungen vor dem Einführen der Pressgutcharge in die Presse erfasst und die Ausrichtung der Pressgutcharge unter Berücksichtigung einer oder mehrerer vorgegebener Soll-Positionen ggf. verändert wird, wobei die Ausrichtung der Pressgutcharge vor der Presse mit der Maßgabe erfolgt, dass das Dekor der Dekorschicht nach dem Einführen der Charge in die Presse mit der zugeordneten Struktur des Pressbleches im Wesentlichen deckungsgleich korrespondiert und wobei die Dekorschicht eine oder mehrere Kontrollmarkierungen aufweist und das Pressblech korrespondierende Kontrollstrukturabschnitte aufweist, wobei nach dem Pressen an der verpressten Verbundwerkstoffplatte die Übereinstimmung der Kontrollmarkierung mit einer von dem Kontrollstrukturabschnitt eingeprägten Kontrollprägung überprüfbar ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorschicht zumindest drei Ausrichtmarkierungen (z. B. Druckmarken) aufweist, welche vorzugsweise in den Eckbereichen der Dekorschicht angeordnet sind.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ist-Positionen der Ausrichtmarkierungen mit optischen Erfassungseinheiten, z. B. digitalen Kameras, ermittelt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erfassen der Ist-Positionen durch Vergleich mit gespeicherten Soll-Positionen Ausrichtbefehle erzeugt und an Stelltriebe einer Ausrichteinheit, z. B. einen Ausrichttisch, übermittelt werden.
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