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Stand der Technik
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Die Erfindung betrifft eine Rettungswestentasche nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus der
EP 1 901 958 A1 ist eine Rettungswestentasche für einen Flugzeugsitz mit einem Klappdeckel bekannt, welcher einen Lagerraum für eine Rettungsweste verschließt. Ferner ist beispielsweise aus der
US 2015/0 034 641 A1 eine Rettungswestentasche für einen Flugzeugsitz mit einem Zugband bekannt, mittels welchem eine Rettungsweste von einem Passagier bedarfsweise aus der Rettungswestentasche herausgezogen werden kann.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Rettungswestentasche mit vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich einer Bauweise bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
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Vorteile der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Rettungswestentasche, insbesondere eine Passagiersitzrettungswestentasche, beispielsweise eine Flugzeugsitzrettungswestentasche, mit zumindest einer Aufnahmeeinheit, welche zumindest einen Aufnahmeraum für zumindest eine Rettungsweste und zumindest eine Zugangsöffnung zu dem Aufnahmeraum aufweist, und mit zumindest einer Verschlusseinheit, welche in zumindest einem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand die Zugangsöffnung verschließt.
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Unter einer Rettungswestentasche soll insbesondere ein Behälter zur Lagerung zumindest, vorzugsweise genau, einer Rettungsweste, insbesondere für einen Fahrgast und/oder einen Fahrer eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Schiffs oder eines Boots oder eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Busses, oder eines Schienenfahrzeugs oder eines Flugzeugs verstanden werden. Insbesondere handelt es sich bei der Rettungsweste um eine aufblasbare Rettungsweste, beispielsweise mit zumindest einer Gasdruckpatrone, die zu einem Aufblasen zumindest eines Schwimmkörpers vorgesehen ist. Insbesondere ist die Rettungsweste in einem verstauten Zustand zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig in dem Aufnahmeraum angeordnet. Vorteilhaft ist die Rettungsweste in dem verstauten Zustand gefaltet und/oder komprimiert und/oder gepackt. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
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Vorteilhaft sind die Verschlusseinheit und die Aufnahmeeinheit unverlierbar miteinander verbunden, beispielsweise gelenkig. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Verschlusseinheit und die Aufnahmeeinheit mittels zumindest eines Verbindungselements miteinander verbunden sind. Insbesondere kann das Verbindungselement als eine Schnur und/oder eine Leine und/oder ein Band ausgebildet sein.
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Vorzugsweise kann in einem geöffneten Zustand die Rettungsweste beschädigungsfrei aus dem Aufnahmeraum, insbesondere durch die Zugangsöffnung hindurch, entnommen werden. Vorzugsweise weisen die Rettungsweste, zumindest in dem verstauten Zustand, und die Zugangsöffnung einen zumindest im Wesentlichen identischen Querschnitt auf. Darunter, dass ein erstes Objekt und ein zweites Objekt einen „zumindest im Wesentlichen identischen Querschnitt“ aufweisen, soll dabei insbesondere verstanden werden, dass für zumindest einen Querschnitt des ersten Objekts und zumindest einen beliebigen Querschnitt des zweiten Objekts ein minimaler Flächeninhalt einer Differenzfläche, die bei einem Übereinanderlegen der Querschnitte gebildet wird, maximal 20 %, vorteilhaft maximal 10 % und besonders vorteilhaft maximal 5 % des Flächeninhalts des größeren der beiden Querschnitte beträgt. Ein Querschnitt der Rettungsweste und ein Querschnitt der Zugangsöffnung können aber auch verschieden sein.
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Vorteilhaft weist in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand die Zugangsöffnung und/oder ein, insbesondere von der Versiegelung, unbedeckter und/oder unverschlossener Bereich der Zugangsöffnung einen Querschnitt auf, der kleiner ist als ein Querschnitt der Rettungsweste in dem verstauten Zustand, insbesondere parallel zu der Zugangsöffnung. Insbesondere ist die Rettungsweste in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand unzugänglich in dem Aufnahmeraum angeordnet. Vorteilhaft beträgt ein Querschnitt eines Objekts, das in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand beschädigungsfrei und/oder ohne Beschädigung der Verschlusseinheit und der Aufnahmeeinheit sowie insbesondere der Versiegelung in den Aufnahmeraum einführbar ist, maximal 2 cm2 oder maximal 1 cm2 oder maximal 0,5 cm2 oder maximal 0,1 cm2 und bevorzugt maximal 9 mm mal 9 mm. Vorzugsweise beträgt eine Länge eines Objekts, das in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand beschädigungsfrei und/oder ohne Beschädigung der Verschlusseinheit und der Aufnahmeeinheit in den Aufnahmeraum einführbar ist, maximal 99 mm, besonders bevorzugt maximal 50 mm. Es ist denkbar, dass die Zugangsöffnung in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand denselben Querschnitt aufweist wie in dem geöffneten Zustand. Insbesondere ist denkbar, dass die Verschlusseinheit die Zugangsöffnung in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand zumindest teilweise, vorteilhaft vollständig, abdeckt und/oder bedeckt und/oder überdeckt.
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Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere eine vorteilhafte Bauweise bereitgestellt werden. Ferner können insbesondere vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich eines geringen Gewichts und/oder einer schnellen und/oder kostengünstigen Fertigung und/oder einer reduzierten Teilevielfalt erzielt werden. Außerdem kann vorteilhaft eine hohe Bediensicherheit und/oder ein hoher Bedienkomfort erzielt werden. Vorteilhaft wird eine einfache und/oder schnell durchzuführende Wartung ermöglicht. Insbesondere kann eine leicht befüllbare und/oder leicht auf einen ordnungsgemäßen Zustand überprüfbare Rettungswestentasche bereitgestellt werden.
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Vorteilhaft weist die Rettungswestentasche zumindest eine Versiegelung auf, die dazu vorgesehen ist, den ordnungsgemäß verschlossenen Zustand anzuzeigen. Insbesondere ist die Versiegelung dazu vorgesehen, bei einem Öffnen der Zugangsöffnung zumindest teilweise beschädigt zu werden. Vorzugsweise weist die Versiegelung zumindest einen Verschluss auf, welcher zu einer, insbesondere mechanischen, Fixierung eines Zustands der Verschlusseinheit in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand vorgesehen ist. Beispielsweise kann die Versiegelung zumindest ein Klebesiegel und/oder zumindest eine Klebefolie und/oder zumindest eine Plastikfolie und/oder zumindest eine Plombe und/oder zumindest einen Bolzen und/oder zumindest einen Stift und/oder zumindest einen Splint aufweisen. Es ist denkbar, dass die Versiegelung einteilig mit der Verschlusseinheit verbunden ist. Hierdurch kann vorteilhaft ein ordnungsgemäßer und/oder ein fehlerhafter Zustand der Rettungswestentasche schnell und/oder zuverlässig erkannt werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Rettungswestentasche zumindest eine, insbesondere die, Versiegelung aufweist, die dazu vorgesehen ist, bei einem Einschieben eines Objekts, welches einen Querschnitt mit einer Querschnittsfläche von mehr als 2 cm2, vorteilhaft von mehr als 1 cm2 und besonders vorteilhaft von mehr als 9 mm mal 9 mm aufweist, in den Aufnahmeraum zumindest beschädigt zu werden. Vorteilhaft kann hierdurch ein Einführen größerer Gegenstände und/oder eine potentielle Beschädigung oder Zerstörung einer Rettungsweste vermieden werden.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass ein Querschnitt der Zugangsöffnung in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand von einem Querschnitt der Zugangsöffnung in einem geöffneten Zustand abweicht. Insbesondere ist ein Querschnitt der Zugangsöffnung in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand kleiner als in dem geöffneten Zustand. Vorzugsweise ist die Verschlusseinheit dazu vorgesehen, die Aufnahmeeinheit, insbesondere die Zugangsöffnung, in dem verschlossenen Zustand zumindest teilweise zu verformen. Beispielsweise kann die Aufnahmeeinheit zumindest teilweise, vorteilhaft vollständig als ein Beutel und/oder eine Tasche und insbesondere beschädigungsfrei verformbar ausgebildet sein. Hierdurch kann vorteilhaft eine konstruktive Einfachheit ermöglicht werden. Ferner kann hierdurch ein festes und/oder vollständiges Verschließen ermöglicht werden. Weiterhin kann vorteilhaft eine platzsparende Geometrie bereitgestellt werden.
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In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Verschlusseinheit zumindest zwei Verschlusselemente aufweist, welche die Zugangsöffnung in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand verschließen. Vorzugsweise sind die Verschlusselemente, insbesondere zumindest paarweise, vorteilhaft verliersicher, miteinander verbunden, insbesondere in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand und/oder in dem geöffneten Zustand. Insbesondere wird bei einem Öffnen eine Verbindung zwischen den Verschlusselementen zumindest teilweise gelöst, beispielsweise auf zumindest einer Seite des Verschlusselements. Insbesondere können die Verschlusselemente einteilig verbunden sein. Es ist denkbar, dass die Verschlusselemente, insbesondere in einem miteinander verbundenen Zustand, dazu vorgesehen sind, die Zugangsöffnung zumindest teilweise zu verformen. Hierdurch kann vorteilhaft ein sicherer Verschluss und/oder ein einfach zu bedienender und/oder zuverlässiger Mechanismus bereitgestellt werden.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Verschlusselemente, insbesondere zumindest paarweise, gelenkig miteinander verbunden sind. Vorzugsweise bilden die Verschlusselemente einen Rahmen aus, welcher die Zugangsöffnung zumindest teilweise umgibt. Beispielsweise können die Verschlusselemente jeweils einen Teil eines Gelenks ausbilden. Insbesondere ist denkbar, dass die Verschlusselemente mittels eines Filmscharniers und vorteilhaft einteilig verbunden sind. Es ist aber auch denkbar, dass die Verschlusseinheit zumindest ein Gelenkelement aufweist, welches die Verschlusselemente, vorzugsweise zumindest paarweise, gelenkig miteinander verbindet. Hierdurch kann ein hoher Bedienkomfort und/oder eine einfache Handhabung und/oder eine hohe Zuverlässigkeit erzielt werden.
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In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Verschlusselemente in dem ordnungsgemäß geschlossenen Zustand mittels zumindest einer Formschlussverbindung, insbesondere einer Rastverbindung, miteinander verbunden sind. Vorzugsweise sind die Verschlusselemente entlang zumindest einer ersten Seite, insbesondere gelenkig, miteinander verbunden. Besonders vorteilhaft sind die Verschlusselemente entlang zumindest einer zweiten Seite mittels der Formschlussverbindung verbunden. Vorteilhaft weist zumindest eines der Verbindungselemente zumindest eine Rastnase auf und bildet diese insbesondere aus. Vorzugsweise weist die Verschlusseinheit zumindest ein, insbesondere mit zumindest einem der Verschlusselemente, vorteilhaft einteilig, verbundenes Betätigungselement auf, welches zu einem Lösen der Formschlussverbindung durch einen Benutzer vorgesehen ist. Hierdurch kann vorteilhaft eine sichere und/oder feste und/oder bedarfsweise leicht lösbare Verbindung bereitgestellt werden. Ferner kann hierdurch vorteilhaft ein einfaches Öffnen ermöglicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Verschlusseinheit zumindest ein Federelement aufweist, welches zu einem zumindest teilweisen Unterstützen eines Öffnens der Zugangsöffnung vorgesehen ist. Insbesondere kann das Federelement als eine Schraubenfeder oder als eine Spiralfeder oder als eine Blattfeder oder als eine Schenkelfeder oder als eine Kegelfeder, beispielsweise aus einem Metall und/oder einem Kunststoff, ausgebildet sein. Das Federelement kann eine Druckfeder oder eine Zugfeder sein. Es ist denkbar, dass zumindest ein Verschlusselement der Verschlusseinheit das Federelement ausbildet. Ferner ist denkbar, dass das Federelement, insbesondere einstückig, mit der Aufnahmeeinheit verbunden ist. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Vorzugsweise ist das Federelement zwischen den Verschlusselementen angeordnet. Vorteilhaft erzeugt das Federelement auf die Verschlusselemente wirkende Druckkräfte, welche in verschiedene, insbesondere entgegengesetzte, Richtungen wirken. Besonders vorteilhaft drückt das Federelement in zumindest einem Betriebszustand, insbesondere während eines Öffnens, die Verschlusselemente in verschiedene Richtungen, insbesondere auseinander. Hierdurch kann vorteilhaft ein leichter Zugang zu einer Rettungsweste ermöglicht werden. Insbesondere kann hierdurch eine Rettungsweste bei Bedarf leicht entnommen werden, beispielsweise von einem nervösen und/oder aufgeregten und/oder unkonzentrierten und/oder abgelenkten Benutzer.
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Vorteilhaft ist das Federelement als ein Federband ausgebildet, welches die Zugangsöffnung zumindest teilweise, besonders vorteilhaft vollständig, umgibt. Darunter, dass ein erstes Objekt ein zweites Objekt „zumindest teilweise umgibt“, soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest eine Projektionsrichtung existiert, für welche zumindest 80 %, vorteilhaft zumindest 90 % und besonders vorteilhaft zumindest 95 % der Punkte einer Projektion des zweiten Objekts innerhalb eines kleinsten eine Projektion des ersten Objekts umgebenden konvexen Polygons liegen. Insbesondere kann das Federband ein erstes Federbandstück und ein zweites Federbandstück aufweisen, welche zumindest abschnittsweise, vorteilhaft auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Zugangsöffnung, flächig miteinander verbunden sind. Vorzugsweise bildet das Federband zumindest abschnittsweise, bevorzugt vollständig, einen Rand der Zugangsöffnung aus. Vorteilhaft weist die Verschlusseinheit zumindest ein Klemmelement auf, welches das Federband in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand zumindest teilweise verformt. Besonders vorteilhaft drückt das Klemmelement das Federband in dem ordnungsgemäßen Zustand zusammen, wodurch insbesondere die Zugangsöffnung verschlossen wird. Vorzugsweise ist das Federband einstückig mit der Aufnahmeeinheit verbunden. Hierdurch kann vorteilhaft eine geringe Teilevielfalt und/oder eine einfache Bauweise und/oder ein geringes Gewicht erzielt werden.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Verschlusseinheit mittels zumindest einer Klemmverbindung an der Aufnahmeeinheit, insbesondere in einem Bereich der Zugangsöffnung, befestigt ist. Unter einer „Klemmverbindung“ soll insbesondere eine Verbindung zumindest mittels eines Formschlusses und/oder eines Kraftschlusses verstanden werden. Beispielsweise kann die Aufnahmeeinheit zwischen den Verbindungselementen eingeklemmt sein. Hierdurch kann vorteilhaft eine konstruktive Einfachheit und/oder eine platzsparende Geometrie erzielt werden. Ferner können hierdurch vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich einer kostengünstigen und/oder einfachen und/oder schnellen Fertigung erzielt werden.
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In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Teil der Verschlusseinheit, vorzugsweise die gesamte Verschlusseinheit, von der Aufnahmeeinheit entfernbar ausgebildet ist. Insbesondere sind die Verschlusseinheit und die Aufnahmeeinheit in einem entfernten Zustand der Verschlusseinheit berührungsfrei angeordnet. Es ist aber denkbar, dass, wie insbesondere oben erwähnt, die Verschlusseinheit mittels eines Verbindungselements mit der Aufnahmeeinheit verbunden ist. Vorteilhaft ist die Verschlusseinheit von der Aufnahmeeinheit abnehmbar und/oder abtrennbar ausgebildet. Besonders vorteilhaft ist die Verschlusseinheit dazu vorgesehen, bei einem Entfernen der Verschlusseinheit von der Aufnahmeeinheit die Zugangsöffnung zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig freizugeben. Hierdurch kann vorteilhaft eine leichte Zugänglichkeit zu einer Rettungsweste erzielt werden.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Verschlusseinheit einteilig mit der Aufnahmeeinheit verbunden ist. Insbesondere sind die Aufnahmeeinheit und die Verschlusseinheit zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, aus einem Kunststoff und/oder aus einem Textil ausgebildet. Vorzugsweise sind die Aufnahmeeinheit und die Verschlusseinheit aus zumindest einer gemeinsamen, insbesondere gebogenen und/oder gefalteten Platte und/oder aus zumindest einer Folie ausgebildet, insbesondere aus einem Kunststoff. Es ist aber auch denkbar, dass die Aufnahmeeinheit und die Verschlusseinheit aus Metall, beispielsweise aus zumindest einem, insbesondere gebogenen und/oder gefalteten Blech, ausgebildet sind. Hierdurch kann vorteilhaft eine einfache Herstellung ermöglicht werden, insbesondere ohne einen Bedarf eines Nähens.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Verschlusseinheit mittels zumindest eines Reißverschlusses an der Aufnahmeeinheit befestigt ist. Vorzugsweise ist eine Seite des Reißverschlusses Teil der Verschlusseinheit. Besonders bevorzugt ist eine weitere Seite des Reißverschlusses Teil der Aufnahmeeinheit. Insbesondere verläuft der Reißverschluss entlang eines Rands der Zugangsöffnung. Vorzugsweise bildet die weitere Seite des Reißverschlusses die Zugangsöffnung zumindest teilwese, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil aus. Unter dem Ausdruck „zu wenigstens einem Großteil“ soll dabei insbesondere zu wenigstens 55 %, vorteilhaft zu wenigstens 65 %, vorzugsweise zu wenigstens 75 %, besonders bevorzugt zu wenigstens 85 % und besonders vorteilhaft zu wenigstens 95 % verstanden werden. Hierdurch kann vorteilhaft eine Rettungsweste einfach gewartet und/oder ausgetauscht werden, insbesondere ohne einen Siegelbruch.
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Ferner wird ein System mit einer erfindungsgemäßen Rettungswestentasche sowie mit zumindest einer in dem Aufnahmeraum angeordneten Rettungsweste vorgeschlagen. Vorzugsweise ist eine Form der Rettungsweste und/oder eine Art eines Zusammenlegens und/oder eines Faltens der Rettungsweste an die Rettungswestentasche angepasst. Besonders bevorzugt entspricht in einem verstauten Zustand der Rettungsweste ein Volumen der Rettungsweste zumindest im Wesentlichen einem Volumen des Aufnahmeraums. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert insbesondere weniger als 15 %, vorzugsweise weniger als 10 % und besonders bevorzugt weniger als 5 % des vorgegebenen Werts entspricht.
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Eine vorteilhafte Bauweise kann insbesondere mit einem Passagiersitz, vorzugsweise einem Flugzeugsitz, mit einer erfindungsgemäßen Rettungswestentasche erzielt werden. Insbesondere kann der Passagiersitz das System aufweisen.
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Die erfindungsgemäße Rettungswestentasche soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Rettungswestentasche zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
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Zeichnungen
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind neun Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
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1 einen Passagiersitz mit einer ersten Rettungswestentasche in einer schematischen Seitenansicht,
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2 die erste Rettungswestentasche in einem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand in einer perspektivischen Darstellung,
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3 die erste Rettungswestentasche in einem geöffneten Zustand in einer perspektivischen Darstellung,
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4 eine zweite Rettungswestentasche in einem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand in einer perspektivischen Darstellung,
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5 die zweite Rettungswestentasche in einem geöffneten Zustand in einer perspektivischen Darstellung,
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6 eine dritte Rettungswestentasche in einer perspektivischen Darstellung,
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7 eine vierte Rettungswestentasche in einer schematischen Draufsicht,
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8 eine Verschlusseinheit der vierten Rettungswestentasche in einer schematischen Darstellung,
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9 die Verschlusseinheit der vierten Rettungswestentasche in einer schematischen Schnittdarstellung,
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10 eine fünfte Rettungswestentasche in einer schematischen Darstellung,
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11 die fünfte Rettungswestentasche in einem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand in einer schematischen Darstellung,
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12 eine sechste Rettungswestentasche in einer schematischen Darstellung,
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13 eine siebte Rettungswestentasche in einem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand in einer schematischen Darstellung,
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14 die siebte Rettungswestentasche in einem geöffneten Zustand in einer schematischen Darstellung,
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15 eine achte Rettungswestentasche in einer perspektivischen Darstellung,
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16 eine neunte Rettungswestentasche in einer perspektivischen Darstellung und
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17 eine zehnte Rettungswestentasche in einer perspektivischen Darstellung.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt einen Passagiersitz 32a mit einem System 34a, welches eine erste Rettungswestentasche 30a und eine Rettungsweste 14a aufweist, in einer schematischen Seitenansicht. Die Rettungswestentasche 30a ist unterhalb einer Sitzfläche 36a des Passagiersitzes 32a montiert. Im vorliegenden Fall ist der Passagiersitz 32a als ein Flugzeugsitz ausgebildet. Grundsätzlich ist auch denkbar, dass eine Rettungswestentasche an einer Konsole oder einer Beinauflage montiert ist.
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Die 2 zeigt die erste Rettungswestentasche 30a in einem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand in einer perspektivischen Darstellung. In der 3 ist die erste Rettungswestentasche 30a in einem geöffneten Zustand dargestellt. Die erste Rettungswestentasche 30a weist eine Aufnahmeeinheit 10a und eine Verschlusseinheit 18a auf. Die Aufnahmeeinheit 10a weist einen Aufnahmeraum 12a und eine Zugangsöffnung 16a zu dem Aufnahmeraum 12a auf. Die Verschlusseinheit 18a verschließt die Zugangsöffnung 16a in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand.
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Die Aufnahmeeinheit 10a weist im vorliegenden Fall ein Gehäuse 38a auf. Das Gehäuse 38a weist eine gefaltete Kunststoffplatte 40a auf, die das Gehäuse 38a zumindest teilweise ausbildet. Anstelle der Kunststoffplatte ist aber auch ein plattenartiger Gegenstand aus einem abweichenden Material, welches beispielsweise ein Textil und/oder ein Metall und insbesondere zusätzlich Kunststoff aufweist.
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Die Verschlusseinheit 18a weist ein erstes Verschlusselement 20a und ein zweites Verschlusselement 22a auf, welche die Zugangsöffnung 16a in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand verschließen. Ferner weist die Verschlusseinheit 18a ein drittes Verschlusselement 21a sowie ein viertes Verschlusselement 23a auf. Im vorliegenden Fall ist das erste Verschlusselement 20a als eine Kunststoffklappe ausgebildet. Das erste Verschlusselement 20a ist mit der Aufnahmeeinheit 10a verbunden. Das erste Verschlusselement 20a ist an das Gehäuse 38a der Aufnahmeeinheit 10a angeschweißt, insbesondere mittels eines Ultraschallschweißens oder beispielsweise mittels eines Laserschweißens. Es ist auch denkbar, dass ein Verschlusselement einteilig mit einer Aufnahmeeinheit verbunden ist. Beispielsweise können eine Aufnahmeeinheit und zumindest ein Verschlusselement aus einer gemeinsamen Kunststoffplatte oder einem gemeinsamen Blech gebogen und/oder geformt sein.
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Das zweite Verschlusselement 22a ist analog zu dem ersten Verschlusselement 20a ausgebildet und mit der Aufnahmeeinheit 10a verbunden. Das erste Verschlusselement 20a und das zweite Verschlusselement 22a bilden eine obere und eine untere Verschlussklappe. Ferner bilden das dritte Verschlusselement 21a und das vierte Verschlusselement 23a seitliche Verschlussklappen. Die Verschlusselemente 20a, 21a, 22a, 23a weisen mehrere Laschen 42a, 44a, 46a, 48a auf, welche in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand ein gemeinsames Schließelement 50a ausbilden. Das Schließelement 50a weist eine Durchführung 52a auf, welche durch jede der Laschen 42a, 44a, 46a, 48a hindurchtritt. Mittels der Durchführung 52a kann die Rettungswestentasche 30a in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand versiegelt werden. In einem versiegelten Zustand tritt beispielsweise ein Plombierdraht einer Plombe durch die Durchführung 52a hindurch. Bei einem Öffnen wird in diesem Fall die Plombe zerstört.
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In den 4 bis 17 sind neun weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 3, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 4 bis 17 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis j ersetzt.
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Die 4 zeigt eine zweite Rettungswestentasche 30b in einem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand in einer perspektivischen Darstellung. Die 5 zeigt die zweite Rettungswestentasche 30b in einem geöffneten Zustand. Die zweite Rettungswestentasche 30b weist eine Aufnahmeeinheit 10b und eine Verschlusseinheit 18b auf. Die Aufnahmeeinheit 10b weist einen Aufnahmeraum 12b und eine Zugangsöffnung 16b zu dem Aufnahmeraum 12b auf. Die Verschlusseinheit 18b verschließt die Zugangsöffnung 16b in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand. Die Rettungswestentasche 30b weist eine Montageeinheit 57b auf, die zu einer Montage an einem Passagiersitz, insbesondere an einer Rahmenstruktur des Passagiersitzes, vorgesehen ist.
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Die Verschlusseinheit 18b ist einteilig mit der Aufnahmeeinheit 10a verbunden. Die Verschlusseinheit 18b weist ein erstes Verschlusselement 20b und ein zweites Verschlusselement 22b auf. Ferner weist die Verschlusseinheit 18b ein drittes Verschlusselement 21b sowie ein viertes Verschlusselement 23b auf. Das erste Verschlusselement 20b ist einteilig mit der Aufnahmeeinheit 10b verbunden. Das erste Verschlusselement 20b ist als eine Kunststoffklappe ausgebildet. Das zweite Verschlusselement 22b ist analog zu dem ersten Verschlusselement 20b ausgebildet und an der Aufnahmeeinheit 10b befestigt. Das erste Verschlusselement 20b und das zweite Verschlusselement 22b bilden eine obere und eine untere Verschlussklappe. Ferner bilden das dritte Verschlusselement 21b und das vierte Verschlusselement 23b seitliche Verschlussklappen.
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Das erste Verschlusselement 20b weist eine erste Durchführung 52b auf. Ferner weisen das dritte Verschlusselement 21b und das vierte Verschlusselement 23b Durchführungen 53b, 55b auf. In dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand sind die Durchführungen 52b, 53b, 55b hintereinanderliegend angeordnet und bilden eine gemeinsame Durchführung aus. Das zweite Verschlusselement 22b weist eine zweite Durchführung 54b auf. Das dritte Verschlusselement 21b und das vierte Verschlusselement 23b weisen Durchgriffe 25b, 26b auf, durch welche die zweite Durchführung 54b in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand zugänglich ist. Mittels der Durchführungen 52b, 53b, 54b, 55b kann die Rettungswestentasche 30b in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand versiegelt werden. In einem versiegelten Zustand tritt beispielsweise ein Plombierdraht einer Plombe oder ein anderes Siegel durch die Durchführungen 52a, 53b, 54a, 55b hindurch. Bei einem Öffnen wird in diesem Fall die Plombe/das Siegel zerstört.
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Die 6 zeigt eine dritte Rettungswestentasche 30c in einem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand in einer perspektivischen Darstellung. Die dritte Rettungswestentasche 30c weist eine Aufnahmeeinheit 10c und eine Verschlusseinheit 18c auf. Die Aufnahmeeinheit 10c weist einen Aufnahmeraum 12c und eine Zugangsöffnung 16c zu dem Aufnahmeraum 12c auf. Die Verschlusseinheit 18c verschließt die Zugangsöffnung 16c in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand. Die Rettungswestentasche 30c weist eine Montageeinheit 57c auf, die zu einer Montage an einem Passagiersitz, insbesondere an einer Rahmenstruktur des Passagiersitzes, vorgesehen ist. Die Aufnahmeeinheit 10c weist eine Tasche 60c auf, welche den Aufnahmeraum 12c ausbildet.
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Die Verschlusseinheit 18c weist eine Versiegelung 56c auf. Die Versiegelung 56c ist als eine Kunststofffolie ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann die Versiegelung eine Sollbruchstelle und/oder ein, insbesondere geschlitztes Klebesiegel aufweisen. Die Versiegelung 56c ist dazu vorgesehen, bei einer Entnahme einer Rettungsweste beschädigt oder zerstört zu werden. Die Verschlusseinheit 18c weist einen Schlitz 58c auf, durch welchen ein insbesondere an der Rettungsweste befestigtes Zugband durchführbar ist. Zu einer Entnahme der Rettungsweste aus dem Aufnahmeraum 12c kann ein Benutzer die Rettungsweste an dem Zugband aus dem Aufnahmeraum 12c ziehen. Insbesondere wir bei einem Herausziehen der Rettungsweste aus dem Aufnahmeraum die Versiegelung 56c zumindest beschädigt.
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Die Versiegelung 56c ist dazu vorgesehen, bei einem Einschieben eines Objekts, welches einen Querschnitt mit einer Querschnittsfläche von mehr als 9 mm mal 9 mm aufweist, in den Aufnahmeraum 12c zumindest beschädigt zu werden.
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Die Verschlusseinheit 18c ist mittels eines Reißverschlusses 28c an der Aufnahmeeinheit 10c befestigt. Ein erster Reißverschlussteil 62c des Reißverschlusses 28c ist Teil der Verschlusseinheit 18c. Ein zweiter Reißverschlussteil 64c des Reißverschlusses 28c ist Teil der Aufnahmeeinheit 10c. Der zweite Reißverschlussteil 64c ist mit der Tasche 60c der Aufnahmeeinheit 10c verbunden, insbesondere an die Tasche 60c angenäht. Ein Öffnen des Reißverschlusses 28c erlaubt eine Wartung und/oder einen Austausch einer Rettungsweste, wobei die Versiegelung 56c unversehrt bleibt.
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Der Reißverschluss 28c ist mittels einer Reißverschlussversiegelung 120c versiegelt. Die Reißverschlussversiegelung 120c weist zwei Ösen 122c, 124c auf, durch welche ein Siegel und/oder ein Plombierdraht zu einer Versiegelung durchführbar sind. Die Reißverschlussversiegelung 120c ist dazu vorgesehen, einen ordnungsgemäß verschlossenen Zustand des Reißverschlusses 28c und/oder ein unbefugtes Öffnen des Reißverschlusses 28c anzuzeigen.
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Die 7 zeigt eine vierte Rettungswestentasche 30d in einem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand in einer schematischen Draufsicht. Die vierte Rettungswestentasche 30d weist eine Aufnahmeeinheit 10d und eine Verschlusseinheit 18d auf. Die Aufnahmeeinheit 10d weist einen Aufnahmeraum 12d und eine Zugangsöffnung 16d zu dem Aufnahmeraum 12d auf. Die Verschlusseinheit 18d verschließt die Zugangsöffnung 16d in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand. Die Verschlusseinheit 18d ist mittels einer Klemmverbindung an der Aufnahmeeinheit 10d befestigt. Die Aufnahmeeinheit 10d weist eine Tasche 60d auf, welche den Aufnahmeraum 12d ausbildet. Die Tasche 60d ist im vorliegenden Fall aus Stoff ausgebildet. Die Tasche kann aber auch aus einem flexiblen Kunststoff, beispielsweise aus einer Folie, ausgebildet sein.
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Die 8 und 9 zeigen die Verschlusseinheit 18d der vierten Rettungswestentasche 30d in einer perspektivischen Darstellung beziehungsweise in einer perspektivischen Schnittdarstellung. Die Verschlusseinheit 18d weist ein erstes Verschlusselement 20d und ein zweites Verschlusselement 22d auf. Das erste Verschlusselement 20d und das zweite Verschlusselement 22d sind gelenkig miteinander verbunden. Das erste Verschlusselement 20d und das zweite Verschlusselement 22d sind halbkreisförmig ausgebildet. Das erste Verschlusselement 20d und das zweite Verschlusselement 22d decken in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand gemeinsam die Zugangsöffnung 16d ab. Das erste Verschlusselement 20d weist einen ersten Fortsatz 66d auf, welcher einen Teil einer Versiegelung 56d bildet. Das zweite Verschlusselement 22d weist einen zweiten Fortsatz 68d auf, welcher einen Teil der Versiegelung 56d bildet. Der erste Fortsatz 66d und der zweite Fortsatz 68d bilden in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand eine gemeinsame Durchführung 52d auf, durch welche beispielsweise ein Plombierdraht einer Plombe oder ein anderes Siegel zu einem Versiegeln geführt werden kann.
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Die Verschlusseinheit 18d weist ein Federelement 24d auf, welches zu einem zumindest teilweisen Unterstützen eines Öffnens der Zugangsöffnung 16d vorgesehen ist. Das Federelement 24d ist als eine Druckfeder ausgebildet. In dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand wird das Federelement 24d von dem ersten Verschlusselement 20d und dem zweiten Verschlusselement 22d zusammengedrückt. Bei einem Öffnen drückt das Federelement 24d das erste Verschlusselement 20d und das zweite Verschlusselement 22d auseinander.
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Die Verschlusseinheit 18d weist einen Klemmring 70d auf. In dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand ist die Tasche 60d der Aufnahmeeinheit 10d zwischen dem Klemmring 70d und den Verschlusselementen 20d, 22d eingeklemmt. Zu einer Montage wird die Tasche 60d durch ein Inneres des Klemmrings 70d hindurchgeführt und nach außen über den Klemmring 70d umgeschlagen.
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Im vorliegenden Fall weist die Verschlusseinheit 18d einen zumindest im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf. Es sind aber auch andere Geometrien denkbar, wie beispielsweise eckige, insbesondere drei-, vier-, fünf- oder achteckige Querschnitte oder dergleichen denkbar. Ebenfalls ist denkbar, dass ein erstes Verschlusselement und ein zweites Verschlusselement abweichende Geometrien aufweisen.
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Die 10 zeigt eine fünfte Rettungswestentasche 30e in einem geöffneten Zustand in einer perspektivischen Darstellung. Die 11 zeigt die fünfte Rettungswestentasche 30e in einem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand. Die fünfte Rettungswestentasche 30e weist eine Aufnahmeeinheit 10e und eine Verschlusseinheit 18e auf. Die Aufnahmeeinheit 10e weist einen Aufnahmeraum 12e und eine Zugangsöffnung 16e zu dem Aufnahmeraum 12e auf. Die Verschlusseinheit 18e verschließt die Zugangsöffnung 16e in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand. Die Aufnahmeeinheit 10e weist eine Tasche 60e auf, welche den Aufnahmeraum 12e ausbildet. Die Tasche 60e ist im vorliegenden Fall aus Stoff ausgebildet. Die Tasche kann aber auch aus einem flexiblen Kunststoff, beispielsweise aus einer Folie, ausgebildet sein.
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Die Verschlusseinheit 18e weist ein erstes Verschlusselement 20e und ein zweites Verschlusselement 22e auf. Das erste Verschlusselement 20e und das zweite Verschlusselement 22e sind gelenkig miteinander verbunden. Das erste Verschlusselement 20e und das zweite Verschlusselement 22e sind an zwei gegenüberliegenden Seiten 72e, 74e gelenkig miteinander verbunden. Das erste Verschlusselement 20e und das zweite Verschlusselement 22e sind an den gegenüberliegenden Seiten 72e, 74e jeweils mittels zweier Schenkel 76e, 78e, 80e, 82e gelenkig verbunden. Bei einem Verschließen klappen die Schenkel 76e, 78e, 80e, 82e nach innen, insbesondere in Richtung der Zugangsöffnung 16e. Das erste Verschlusselement 20e und das zweite Verschlusselement 22e werden bei dem Verschließen parallel aufeinander zugeführt. Das erste Verschlusselement 20e weist eine Ausnehmung 84e auf, innerhalb welcher die Schenkel 76e, 78e, 80e, 82e in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand angeordnet sind. In dem geöffneten Zustand bilden das erste Verschlusselement 20e, das zweite Verschlusselement 22e und die Schenkel 76e, 78e, 80e, 82 einen Rahmen um die Zugangsöffnung 16e aus.
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Ein Querschnitt der Zugangsöffnung 16e weicht in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand von einem Querschnitt der Zugangsöffnung 16e in dem geöffneten Zustand ab. Die Tasche 60e ist in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand zusammengelegt. Ein Volumen des Aufnahmeraums 12e entspricht in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand zumindest im Wesentlichen einem Volumen einer in dem Aufnahmeraum 12e angeordneten Rettungsweste.
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Die 12 zeigt eine sechste Rettungswestentasche 30f in einem geöffneten Zustand in einer perspektivischen Darstellung. Die sechse Rettungswestentasche 30f weist eine Aufnahmeeinheit 10f und eine Verschlusseinheit 18f auf. Die Aufnahmeeinheit 10f weist einen Aufnahmeraum 12f und eine Zugangsöffnung 16f zu dem Aufnahmeraum 12f auf. Die Verschlusseinheit 18f verschließt die Zugangsöffnung 16f in einem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand. Die Aufnahmeeinheit 10f weist eine Tasche 60f auf, welche den Aufnahmeraum 12f ausbildet. Die Tasche 60f ist im vorliegenden Fall aus Stoff ausgebildet. Die Tasche kann aber auch aus einem flexiblen Kunststoff, beispielsweise aus einer Folie, ausgebildet sein. Ein Querschnitt der Zugangsöffnung 16f weicht in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand von einem Querschnitt der Zugangsöffnung 16f in dem geöffneten Zustand ab.
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Die Verschlusseinheit 18f weist ein erstes Verschlusselement 20f und ein zweites Verschlusselement 22f auf. Das erste Verschlusselement 20f und das zweite Verschlusselement 22f sind gelenkig miteinander verbunden. Das erste Verschlusselement 20f und das zweite Verschlusselement 22f sind an gegenüberliegenden Seiten 72f, 74f mittels jeweils eines Schenkels 76f. 78f verbunden. Bei einem Verschließen führen die Schenkel 76f, 78f das erste Verschlusselement 20f parallel zu dem zweiten Verschlusselement 22f. Bei dem Verschließen verläuft eine Haupterstreckungsrichtung 86f des ersten Verschlusselements 20f parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung 88f des zweiten Verschlusselements 22f. Bei dem Verschließen wird das erste Verschlusselement 20f relativ zu dem zweiten Verschlusselement 22f seitlich verschoben. Das erste Verschlusselement 20f, das zweite Verschlusselement 22f und die Schenkel 76f, 78f bilden während des Verschließens ein Parallelogramm mit von 90° verschiedenen Innenwinkeln, welche sich insbesondere mit einem Grad eines Verschließens ändern. Generell ist denkbar, dass eine Verschlusseinheit eine größere Anzahl, insbesondere gelenkig miteinander verbundener, Verschlusselemente aufweist. Beispielsweise können jeweils drei oder jeweils vier oder unterschiedlich viele Verschlusselemente gelenkig miteinander verbunden sein. Ferner ist auch denkbar, dass eine Verschlusseinheit zumindest ein teleskopartiges Verschlusselement aufweist. Beispielsweise kann das teleskopartige Verschlusselement in einem geöffneten Zustand zumindest teilweise ausgezogen und/oder in einem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand zumindest teilweise zusammengeschoben sein.
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Die 13 zeigt eine siebte Rettungswestentasche 30g in einem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand in einer perspektivischen Darstellung. Die 14 zeigt die siebte Rettungswestentasche 30g in einem geöffneten Zustand in einer perspektivischen Darstellung. Die siebte Rettungswestentasche 30g weist eine Aufnahmeeinheit 10g und eine Verschlusseinheit 18g auf. Die Aufnahmeeinheit 10g weist einen Aufnahmeraum 12g und eine Zugangsöffnung 16g zu dem Aufnahmeraum 12g auf. Die Verschlusseinheit 18g verschließt die Zugangsöffnung 16g in einem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand. Die Aufnahmeeinheit 10g weist eine Tasche 60g auf, welche den Aufnahmeraum 12g ausbildet. Die Tasche 60g ist im vorliegenden Fall aus Kunststoff ausgebildet. Ein Querschnitt der Zugangsöffnung 16g weicht in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand von einem Querschnitt der Zugangsöffnung 16g in einem geöffneten Zustand ab.
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Die Verschlusseinheit 18g weist ein Federelement 24g auf, welches zu einem zumindest teilweisen Unterstützen eines Öffnens der Zugangsöffnung 16g vorgesehen ist. Das Federelement 24g ist als ein Federband ausgebildet, welches die Zugangsöffnung 16g zumindest teilweise umgibt. Im vorliegenden Fall umgibt das Federelement 24g die Zugangsöffnung 16g vollständig. Im vorliegenden Fall ist das Federelement 24g aus zwei an gegenüberliegenden Seiten 72g, 74g verbundenen Federbandstücken 90g, 92g ausgebildet. Das Federelement 24g ist im vorliegenden Fall aus einem Blech ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, dass das Federelement als ein Federband aus einem Kunststoff ausgebildet ist. In dem geöffneten Zustand bildet das Federelement 24g eine ringförmige Struktur aus, welche den Querschnitt der Zugangsöffnung 16g in dem geöffneten Zustand definiert. Das Federelement 24g ist mit der Aufnahmeeinheit 10g verbunden. Im vorliegenden Fall ist das Federelement 24g mit der Tasche 60g der Aufnahmeeinheit 10g verbunden. Insbesondere ist das Federelement 24g mit der Aufnahmeeinheit 10g vernietet und/oder verklebt. Es ist aber auch denkbar, dass das Federelement 24g einteilig mit der Aufnahmeeinheit 10g verbunden ist.
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Die Verschlusseinheit 18g weist ein Verschlusselement 20g auf. Das Verschlusselement 20g ist als eine Klammer ausgebildet. Das Verschlusselement 20g umgreift in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand das Federelement 24g, insbesondere von einer der Aufnahmeeinheit 10g abgewandten Seite 94g des Federelements 24g her. Die Verschlusseinheit 18g weist eine Versiegelung 56g auf. Die Versiegelung 56g umfasst zwei Klebesiegel 96g, 98g, welche das Verschlusselement 20g mit der Aufnahmeeinheit 10g verbinden. Zu einem Öffnen kann das Verschlusselement 20g von dem Federelement 24g heruntergezogen werden. Insbesondere wird dabei die Versiegelung 56g zerstört.
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Die 15 zeigt eine achte Rettungswestentasche 30h in einem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand in einer perspektivischen Darstellung. Die achte Rettungswestentasche 30h weist eine Aufnahmeeinheit 10h und eine Verschlusseinheit 18h auf. Die Aufnahmeeinheit 10h weist einen Aufnahmeraum 12h und eine Zugangsöffnung 16h zu dem Aufnahmeraum 12h auf. Die Verschlusseinheit 18h verschließt die Zugangsöffnung 16h in einem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand. Die Aufnahmeeinheit 10h weist eine Tasche 60h auf, welche den Aufnahmeraum 12h ausbildet. Die Tasche 60h ist im vorliegenden Fall aus Kunststoff ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, dass die Tasche aus Stoff ausgebildet ist. Ein Querschnitt der Zugangsöffnung 16h weicht in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand von einem Querschnitt der Zugangsöffnung 16h in einem geöffneten Zustand ab.
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Die Verschlusseinheit 18h weist ein erstes Verschlusselement 20h und ein zweites Verschlusselement 22h auf. Das erste Verschlusselement 20h und das zweite Verschlusselement 22h sind gelenkig miteinander verbunden. Im vorliegenden Fall bilden das erste Verschlusselement 20h und das zweite Verschlusselement 22h ein gemeinsames Filmscharnier 100h aus. Das erste Verschlusselement 20h und das zweite Verschlusselement 22h sind in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand mittels zumindest einer Formschlussverbindung miteinander verbunden. Im vorliegenden Fall sind das erste Verschlusselement 20h und das zweite Verschlusselement 22h in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand mittels einer Rastverbindung verbunden. Das erste Verschlusselement 20h weist eine Lasche 102h mit einer Durchführung 104h auf, in welche bei einem Verschließen eine Rastnase 106h des zweiten Verschlusselements 22h einrastet. Die Lasche 102h ist an einer Vorderseite 108h der Verschlusseinheit 18h angeordnet. Die Rastnase 106h ist an einer Vorderseite 108h der Verschlusseinheit 18h angeordnet. Die Vorderseite 108h ist in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand eine der Zugangsöffnung 16h abgewandte Seite der Verschlusseinheit 18h. Es ist auch denkbar, dass die Verbindungselemente anstelle einer gelenkigen Verbindung oder zusätzlich dazu mittels einer weiteren Rastverbindung verbunden sind. Beispielsweise können die Verbindungselemente an zwei gegenüberliegenden Seiten mittels jeweils einer Formschlussverbindung, insbesondere einer Rastverbindung, verbunden sein.
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In dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand klemmen das erste Verschlusselement 20h und das zweite Verschlusselement 22h die Tasche 60h der Aufnahmeeinheit 10h fest. Die Verschlusseinheit 18h ist in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand mittels einer Klemmverbindung an der Aufnahmeeinheit 10h befestig. In dem geöffneten Zustand kann die Verschlusseinheit 18h von der Tasche 60h der Aufnahmeeinheit 10h abgezogen werden. Zumindest ein Teil der Verschlusseinheit 18h ist von der Aufnahmeeinheit 10h entfernbar ausgebildet. Im vorliegenden Fall kann in dem geöffneten Zustand die Verschlusseinheit 18h von der Aufnahmeeinheit 10h entfernt werden. Insbesondere ist denkbar, dass eine Verschlusseinheit und eine Aufnahmeeinheit dabei mittels zumindest eines Bandes und/oder einer Schnur miteinander verbunden sind.
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Die 16 zeigt eine Verschlusseinheit 18i einer neunten Rettungswestentasche in einer perspektivischen Darstellung. Die Verschlusseinheit 18i weist ein erstes Verschlusselement 20i und ein zweites Verschlusselement 22i auf. Das erste Verschlusselement 20i und das zweite Verschlusselement 22i sind gelenkig miteinander verbunden. Im vorliegenden Fall bilden das erste Verschlusselement 20i und das zweite Verschlusselement 22i ein gemeinsames Filmscharnier 100i aus. Das erste Verschlusselement 20i und das zweite Verschlusselement 22i sind in einem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand mittels zumindest einer Formschlussverbindung miteinander verbunden. Im vorliegenden Fall sind das erste Verschlusselement 20i und das zweite Verschlusselement 22i in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand mittels einer Rastverbindung verbunden. Das erste Verschlusselement 20i weist eine Lasche 102i mit einer Durchführung 104i auf, in welche bei einem Verschließen eine Rastnase 106i des zweiten Verschlusselements 22i einrastet. Die Lasche 102i ist an einer Seite 110i der Verschlusseinheit 18i angeordnet. Die Rastnase 106i ist an der Seite 110i der Verschlusseinheit 18i angeordnet. Die Seite 110i verläuft senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung 112i der Verschlusseinheit. Die Seite 110i verläuft parallel zu einer Rettungswestenentnahmerichtung 114i.
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Die 17 zeigt eine zehnte Rettungswestentasche 30j in einem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand in einer perspektivischen Darstellung.
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Die zehnte Rettungswestentasche 30j weist eine Aufnahmeeinheit 10j und eine Verschlusseinheit 18j auf. Die Aufnahmeeinheit 10j weist einen Aufnahmeraum 12j und eine Zugangsöffnung 16j zu dem Aufnahmeraum 12j auf. Die Verschlusseinheit 18j verschließt die Zugangsöffnung 16j in einem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand. Die Aufnahmeeinheit 10j weist eine Tasche 60j auf, welche den Aufnahmeraum 12j ausbildet. Die Tasche 60j ist im vorliegenden Fall aus Kunststoff ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, dass die Tasche aus Stoff ausgebildet ist. Ein Querschnitt der Zugangsöffnung 16j weicht in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand von einem Querschnitt der Zugangsöffnung 16j in einem geöffneten Zustand ab.
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Die Verschlusseinheit 18j weist ein erstes Verschlusselement 20j und ein zweites Verschlusselement 22j auf. Das erste Verschlusselement 20j und das zweite Verschlusselement 22j sind gelenkig miteinander verbunden. Im vorliegenden Fall bilden das erste Verschlusselement 20j und das zweite Verschlusselement 22j ein gemeinsames Scharnier 100j aus. Das erste Verschlusselement 20j und das zweite Verschlusselement 22j sind in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand mittels zumindest einer Formschlussverbindung miteinander verbunden. Im vorliegenden Fall sind das erste Verschlusselement 20j und das zweite Verschlusselement 22j in dem ordnungsgemäß verschlossenen Zustand mittels einer Rastverbindung verbunden.
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Das erste Verschlusselement 20j und das zweite Verschlusselement 22j sind gebogen ausgebildet, im vorliegenden Fall zumindest im Wesentlichen halbkreisförmig. Das erste Verschlusselement 20j ist mit einer Oberseite 116j der Tasche 60j verbunden, im vorliegenden Fall verschweißt. Es ist aber auch denkbar, dass ein Verschlusselement mit einer Tasche vernäht ist. Das zweite Verschlusselement 22j ist mit einer Unterseite 118j der Tasche 60j verbunden, im vorliegenden Fall verschweißt. Bei einem Öffnen der zehnten Rettungswestentasche 30j bilden das erste Verschlusselement 20j und das zweite Verschlusselement 22j einen Ring um die Zugangsöffnung 16j aus.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Aufnahmeeinheit
- 12
- Aufnahmeraum
- 14
- Rettungsweste
- 16
- Zugangsöffnung
- 18
- Verschlusseinheit
- 20
- Verschlusselement
- 21
- Verschlusselement
- 22
- Verschlusselement
- 23
- Verschlusselement
- 24
- Federelement
- 25
- Durchgriff
- 26
- Durchgriff
- 28
- Reißverschluss
- 30
- Rettungswestentasche
- 32
- Passagiersitz
- 34
- System
- 36
- Sitzfläche
- 38
- Gehäuse
- 40
- Kunststoffplatte
- 42
- Lasche
- 44
- Lasche
- 46
- Lasche
- 48
- Lasche
- 50
- Schließelement
- 52
- Durchführung
- 53
- Durchführung
- 54
- Durchführung
- 55
- Durchführung
- 56
- Versiegelung
- 57
- Montageeinheit
- 58
- Schlitz
- 60
- Tasche
- 62
- Reißverschlussteil
- 64
- Reißverschlussteil
- 66
- Fortsatz
- 68
- Fortsatz
- 70
- Klemmring
- 72
- Seite
- 74
- Seite
- 76
- Schenkel
- 78
- Schenkel
- 80
- Schenkel
- 82
- Schenkel
- 84
- Ausnehmung
- 86
- Haupterstreckungsrichtung
- 88
- Haupterstreckungsrichtung
- 90
- Federbandstück
- 92
- Federbandstück
- 94
- Seite
- 96
- Klebesiegel
- 98
- Klebesiegel
- 100
- Scharnier
- 102
- Lasche
- 104
- Durchführung
- 106
- Rastnase
- 108
- Vorderseite
- 110
- Seite
- 112
- Haupterstreckungsrichtung
- 114
- Rettungswestenentnahmerichtung
- 116
- Oberseite
- 118
- Unterseite
- 120
- Reißverschlussversiegelung
- 122
- Öse
- 124
- Öse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1901958 A1 [0002]
- US 2015/0034641 A1 [0002]