DE102014005827A1 - Gassack - Google Patents

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Abstract

Ein Gassack hat einen Gassackmantel (17) und ein außen am Gassackmantel (17) angeordnetes Fangband (24), das eine Sollbruchstelle (28) aufweist, an der das Fangband (24) bei einem vorbestimmten Entfaltungszustand des Gassacks (10) durchtrennt wird. Das Fangband (24) ist an einem Einblasmund (32) des Gassacks (10) und an einer Verbindungsnaht (20) von zwei Abschnitten (18) des Gassackmantels (17) befestigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gassack mit einem Gassackmantel und einem außen am Gassackmantel angeordneten Fangband, das eine Sollbruchstelle aufweist, an der das Fangband bei einem vorbestimmten Entfaltungszustand des Gassacks durchtrennt wird.
  • Ein derartiger Gassack ist beispielsweise in der DE 10 2007 023 816 A1 beschrieben. Dort ist das Fangband an einer im Inneren des Gassacks angeordneten Verstärkungslage befestigt, um ein Ausreißen des Fangbands bei Belastung zu verhindern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen Gassack weiterzuentwickeln, die Zahl der Bauteile zu verringern, sowie die Fertigung zu vereinfachen.
  • Dies wird erfindungsgemäß bei einem oben genannten Gassack erreicht, indem das Fangband an einem Einblasmund des Gassacks und an einer Verbindungsnaht von zwei Abschnitten des Gassackmantels befestigt ist. Auf diese Weise können zusätzliche Verstärkungslagen, die den Gassack teurer und schwerer machen, entfallen. Das Fangband wird lediglich an sowieso vorgesehenen Abschnitten des Gassacks mit eingebunden, wodurch sich auch das Fertigen des Gassacks vereinfacht.
  • Im Rahmen dieser Anmeldung wird aus Gründen der besseren Verständlichkeit durchgehend von einer „Verbindungsnaht” gesprochen, unter diesen Begriff sollen jedoch neben Nähen natürlich auch andere Verbindungsarten, wie etwa eine geklebte oder eine geschweißte Verbindung fallen.
  • Der Gassack ist beispielsweise ein Frontgassack auf der Beifahrerseite, der aufgeblasen insbesondere eine annähernd tetraederförmige Gestalt hat und der dreidimensional genäht ist, also nicht flach ausbreitbar ist, dass gleichzeitig alle Zuschnittsabschnitte flach in einer Ebene liegen. Einer der Zuschnittsabschnitte stellt bei einem derartigen Gassack oft eine dem Insassen zugewandte Prallfläche dar. Es ist ebenfalls möglich, den Gassack als sogenannten 3D-Gassack, also als dreidimensionalen Gassack, auszubilden, bei dem die Nahtverläufe so ausgebildet sind, dass flache Nähvorgänge möglich sind.
  • Das Fangband ist vorzugsweise so am gefalteten Gassack angeordnet, dass sich der Gassack in einer ersten Entfaltungsphase bei intaktem Fangband zu einer Instrumententafel hin krümmt. Durch das Fangband wird also zunächst ein Zug auf einen Abschnitt des Gassacks ausgeübt, der diesen in Richtung Instrumententafel bewegt und somit einen für den Fahrzeuginsassen günstigen Entfaltungsweg vorgibt. Ab einem gewissen Entfaltungszustand wird die auf das Fangband wirkende Kraft so hoch, dass dessen Sollbruchstelle reißt und den bisher festgehaltenen Abschnitt des Gassacks freigibt, sodass dieser sich näher zum Insassen in seine endgültige aufgeblasene Position bewegt.
  • Vorzugsweise bildet die Verbindungsnaht, an der das Fangband befestigt ist, einen unteren Rand einer Prallfläche für einen Fahrzeuginsassen. Im aufgeblasenen Gassack ist das Fangband, in Seitenansicht des Fahrzeugs gesehen, vorzugsweise in der 6-Uhr-Position befestigt.
  • Das Fangband kann so gestaltet sein, dass es einen Ringabschnitt aufweist, der den Einblasmund als Verstärkungslage umgibt. Auf diese Weise lässt sich auch ein zweites Ende des Fangbands einfach am Gassack befestigen. Zudem kann das Fangband ein herkömmlich vorgesehenes Bauteil, nämlich eine Verstärkungslage um den Einblasmund, ersetzen, sodass die Zahl der Komponenten weiter reduziert werden kann. Der Ringabschnitt kann mit dem Bereich des Gassacks um den Einblasmund vernäht sein.
  • Das Fangband ist vorteilhaft zwischen den beiden Abschnitten des Gassackmantels liegend mit den Abschnitten vernäht. Bei der Fertigung kann auf diese Weise das Fangband zwischen die beiden Mantelabschnitte gelegt und mit diesen zusammen vernäht werden, wobei es vor einem Verrutschen durch die darüber- und darunterliegenden Abschnitte geschützt ist. Nach dem Nähschritt wird der Gassack umgestülpt, sodass das innenliegend vernähte Fangband im fertigen Gassack an der Außenseite des Gassackmantels zu liegen kommt.
  • Eine noch weitere Integration von Komponenten ist möglich, wenn das Fangband einstückig mit einer den Gassack im gefalteten Zustand zusammenhaltenden, langgestreckten Abdeckung ausgebildet ist. Die Abdeckung umgibt das gefaltete Gassackpaket, hält dieses vor dem Aufblasen des Gassacks zusammen und schützt es gegebenenfalls vor Umwelteinflüssen. Bei der Entfaltung des Gassacks öffnet sich die zuerst die Abdeckung und gibt den Gassack frei.
  • Die Abdeckung und das Fangband können beispielsweise durch einen einstückigen, langgestreckten Gewebezuschnitt gebildet sein, bei dem sich das Fangband ausgehend von einem Ringabschnitt bis zu einem ersten Ende erstreckt und die Abdeckung sich ausgehend von dem Ringabschnitt bis zu einem entgegengesetzten zweiten Ende erstreckt. Der Ringabschnitt bildet vorzugsweise die oben bereits erwähnte Verstärkungslage um den Einblasmund.
  • Wie normal üblich, weist die Abdeckung vorzugsweise eine Sollbruchstelle auf. Diese sollte von der Sollbruchstelle des Fangbands verschieden und von dieser beabstandet sein. Das Fangband ist vorteilhaft während der anfänglichen Entfaltungsphase des Gassacks vor Öffnen der Abdeckung so angeordnet, dass es noch nicht belastet wird. Die Hauptkraft zu Beginn der Entfaltung wirkt auf die Abdeckung und öffnet die Sollbruchstelle der Abdeckung, während die Sollbruchstelle des Fangbands noch intakt bleibt.
  • Wenn die Abdeckung als Schutz vor Umwelteinflüssen dienen soll, ist sie vorteilhaft relativ breit ausgeführt. Das Fangband ist vorzugsweise schmaler als die Abdeckung und weist insbesondere etwa die Hälfte der maximalen Breite der Abdeckung auf, was Material spart.
  • Das dem Fangband abgewandte Ende der Abdeckung kann im Bereich des Einblasmundes fixiert sein, beispielsweise kann die Abdeckung Öffnungen zum Einhängen in Laschen am Gehäuse oder im Befestigungsbolzen des Gasgenerators aufweisen.
  • Der erfindungsgemäße Gassack kommt dank der Integration des Fangbands in bestehende Komponenten wie die Verbindungsnaht zwischen zwei Gassackabschnitten, eine Integration einer Einblasmund-Verstärkungslage oder eine einstückige Ausbildung mit der Abdeckung des Gassackpakets ohne zusätzliche Komponenten für die Befestigung des Fangbands aus.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 bis 3 schematisch in Seitenansicht die Entfaltung eines erfindungsgemäßen Gassacks bis in seine vollständig aufgeblasene Form;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Endabschnitts eines Fangbands des erfindungsgemäßen Gassacks;
  • 5 eine schematische Darstellung des Fangbands des erfindungsgemäßen Gassacks in einer Variante;
  • 6 eine schematische Darstellung eines Nähvorgangs eines erfindungsgemäßen Gassacks; und
  • 7 eine schematische Darstellung der Verbindungsnaht des erfindungsgemäßen Gassacks.
  • In den 1 bis 3 ist ein Entfaltungsvorgang eines Gassacks 10 dargestellt.
  • Der Gassack 10 ist hier ein Frontgassack zum Auffangen eines Beifahrers.
  • Vor seiner Entfaltung ist der Gassack 10 zu einem Paket gefaltet in einer Aufnahme 12 in einer Instrumententafel 14 angeordnet. Bei der Aktivierung eines (nicht dargestellten) Gasgenerators, der den Gassack 10 mit Füllgas versorgt, entfaltet sich der Gassack 10 zwischen der Instrumententafel 14, einer Windschutzscheibe 16 und einem (nicht dargestellten) Fahrzeuginsassen.
  • Der Gassack 10 hat einen Mantel 17, der aus mehreren Abschnitten 18 mittels Verbindungsnähten 20 zusammengesetzt ist (siehe auch 6 und 7).
  • Ein Ende 22 eines Fangbands 24 ist an einer Verbindungsnaht 20 von Abschnitten 18 fest und bleibend fixiert.
  • Die Verbindungsnaht 20 verläuft entlang einer Prallfläche 26, die zum Auffangen des Insassen dient. Das Fangband 24 ist hier mit seinem Ende 22 am unteren Ende der Prallfläche 26, also auf der 6-Uhr-Position angeordnet (siehe 3).
  • Bei der anfänglichen Entfaltung hält das Fangband 24 das untere Ende der Prallfläche 26 nahe an der Instrumententafel 14 und bewirkt somit, dass sich der Gassack 10 während der Entfaltung in Richtung zur Instrumententafel 14 hin krümmt (dies zeigen die 1 und 2).
  • Hat der Gassack 10 jedoch einen vorbestimmten Entfaltungszustand erreicht, der kurz vor dem in 2 dargestellten Entfaltungszustand liegt, so wird eine auf das Fangband 24 und damit auf eine im Fangband 24 angeordnete Sollbruchstelle 28 wirkende Zugkraft so hoch, dass die Sollbruchstelle 28 durchtrennt wird.
  • Nach Durchtrennen der Sollbruchstelle 28 kann sich der Gassack 10 ohne Einwirkung durch das Fangband 24 in seine in 3 gezeigte endgültige Position entfalten.
  • Das Fangband 24 hat in diesem Beispiel insgesamt eine Länge von etwa 5 bis 15 cm, sodass die Verbindungsnaht 20 nahe an der Aufnahme 12 gehalten wird, bis die Sollbruchstelle 28 durchtrennt wird.
  • Die Form des Fangbands 24 ist in 4 dargestellt.
  • An dem Ende 29, das dem an der Verbindungsnaht 20 befestigten Ende 22 gegenüberliegt, weist das Fangband 24 einen Ringabschnitt 30 auf, der hier in Form einer Verstärkungslage für einen Einblasmund 32 des Gassacks 10 (siehe 1) ausgebildet ist. Das Fangband 24 ist an der Verbindungsnaht 20 und dem Einblasmund 32 lagefixiert, wobei in diesem Fall das Ende 22 mit der Verbindungsnaht 20 und der Ringabschnitt 30 mit dem Einblasmund 32 vernäht wird. Das Fangband 24 erstreckt sich linear zwischen Verbindungsnaht 20 und Einblasmund 32, siehe 1, wenn es gespannt ist.
  • 5 zeigt eine Variante der Gestaltung des Fangbands 24. Im Vergleich zur 4 schließt sich auf der dem Fangband 24 gegenüberliegenden Seite des Ringabschnitts 30 in Verlängerung des Fangbands 24 einstückig eine Abdeckung 34 an. Die Abdeckung 34 dient dazu, den gefalteten Gassack 10 vor dessen Entfaltung zu umhüllen und zusammenzuhalten. Hierzu sind Befestigungsöffnungen 36 am freien Ende der Abdeckung 34 vorgesehen, mit der die Abdeckung 34 in ein (nicht gezeigtes) Gehäuse und/oder Befestigungsbolzen eines (nicht gezeigten) Gasgenerators eingehängt werden kann.
  • Die Abdeckung 34 weist eine von der Sollbruchstelle 28 des Fangbands 24 verschiedene Sollbruchstelle 38 auf, an der zu Beginn der Entfaltung des Gassacks 10 die Abdeckung 34 aufreißt und so den Gassack 10 freigibt.
  • Die 6 und 7 zeigen einen Nähschritt bei der Fertigung des Gassacks 10.
  • Die den Gassackmantel 17 bildenden Abschnitte 18 werden so übereinander angeordnet, dass sie mit ihren Umfangsrändern 40 übereinanderliegen. Vorher wird das Fangband 24, in diesem Fall in der Version mit anschließender Abdeckung 34, zwischen die Abschnitte 18 gelegt, sodass das Ende 22 des Fangbands 24 zwischen den Umfangsrändern 40 von zwei Abschnitten 18 angeordnet ist. Die Umfangsränder 40 werden mittels der Verbindungsnaht 20 vernäht, wobei die Verbindungsnaht 20 auch durch das Ende 22 des Fangbands 24 geführt wird (siehe 7).
  • Nach dem Nähen wird der Gassack 10 umgekrempelt, sodass das beim Nähen innen liegende Fangband 24 zusammen mit der Abdeckung 34 nach außen gebracht wird. Der Gassack 10 wird dann zusammen mit dem Fangband 24 gefaltet (nicht dargestellt), und das so entstandene Gassackpaket wird mit der Abdeckung 34 umhüllt. Abschließend wird die Abdeckung 34 mit den Befestigungsöffnungen 36 am Gehäuse bzw. am Gasgenerator befestigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007023816 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Gassack mit einem Gassackmantel (17) und einem außen am Gassackmantel (17) angeordneten Fangband (24), das eine Sollbruchstelle (28) aufweist, an der das Fangband (24) bei einem vorbestimmten Entfaltungszustand des Gassacks (10) durchtrennt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangband (24) an einem Einblasmund (32) des Gassacks (10) und an einer Verbindungsnaht (20) von zwei Abschnitten (18) des Gassackmantels (17) befestigt ist.
  2. Gassack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (10) ein Front-Gassack ist und das Fangband (24) so am gefalteten Gassack (10) angeordnet ist, dass sich im eingebauten Zustand der Gassack (10) in einer ersten Entfaltungsphase bei intaktem Fangband (24) zu einer Instrumententafel (14) hin krümmt.
  3. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnaht (20), an der das Fangband (24) befestigt ist, einen unteren Rand einer Prallfläche (26) für einen Fahrzeuginsassen bildet.
  4. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangband (24) einen Ringabschnitt (30) aufweist, der den Einblasmund (32) als Verstärkungslage umgibt.
  5. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangband (24) zwischen den beiden Abschnitten (18) des Gassackmantels (17) liegend mit den Abschnitten (18) vernäht ist.
  6. Gassack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangband (24) einstückig mit einer den Gassack (10) im gefalteten Zustand zusammenhaltenden, langgestreckten Abdeckung (34) ausgebildet ist.
  7. Gassack nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (34) und das Fangband (24) durch einen langgestreckten Gewebezuschnitt gebildet sind, bei dem sich das Fangband (24) ausgehend von einem Ringabschnitt (30) bis zu einem ersten Ende (22) erstreckt und die Abdeckung (34) sich ausgehend von dem Ringabschnitt (30) bis zu einem entgegengesetzten zweiten Ende (29) erstreckt.
  8. Gassack nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (34) eine Sollbruchstelle (38) aufweist, die von der Sollbruchstelle (28) des Fangbands (24) verschieden ist.
  9. Gassack nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangband (24) schmaler ist als die Abdeckung (34) und insbesondere etwa die Hälfte der maximalen Breite (bA) der Abdeckung (34) aufweist.
  10. Gassack nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Fangband (24) abgewandte Ende (29) der Abdeckung (34) im Bereich des Einblasmundes (32) fixiert ist.
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