DE102016106545A1 - Vorrichtung zum Schutz von Bäumen - Google Patents

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Inventor
Frank Spöcker
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/02Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
    • A01G13/0243Protective shelters for young plants, e.g. tubular sleeves

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Schutz von Bäumen, insbesondere bei der Durchführung von Mäharbeiten mittels eines Mähroboters, die dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens ein den Baumstamm (2) umfassendes zylindrisches Formteil (10) umfasst, welches an seiner Unterseite mindestens zwei teilkreisförmige und die Umfangskontur des Formteils (10) angepasste, umlaufende und im Wesentlichen flächig ausgeformte Umrandungen (11) aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz von Bäumen, insbesondere bei der Durchführung von Mäharbeiten mittels eines Mähroboters.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, dass bei der Rasenpflege mit einem Mähroboter Bäume mit einem Begrenzungskabel vom Mähroboter geschützt werden müssen. Wird ein Baum nachträglich gepflanzt, muss dieses Begrenzungskabel aufwendig neu verlegt werden. Beim Mähvorgang ohne Begrenzungsschleife stößt der Mäher gegen den Baum und kann diesen auf Dauer verletzen und beschädigen.
  • Ein weiterer Nachteil durch das Betreiben eines Mähroboters besteht darin, dass Bäume mit einer ca. 200 mm breiten Rasenkante eingefasst werden müssen. Wird eine solche Einfassung nicht vorgenommen, muss händisch um den Baum gemäht werden. Darüber hinaus sind Mähroboter nicht in der Lage, einen Streifen Gras zu mähen, da der Messerteller sich in der Mitte des Roboters befindet; dies gilt unabhängig davon, ob ein Begrenzungskabel verlegt wurde oder nicht.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die vorgenannten Probleme ausräumt.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den abhängigen Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein den Baumstamm umfassendes zylindrisches Formteil umfasst, welches an seiner Unterseite mindestens zwei teilkreisförmige und die Umfangskontur des Formteils angepasste, umlaufende sowie im Wesentlichen flächig ausgeformte Umrandungen aufweist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus zwei witterungs- und UV-beständigen Kunststoff-Formteilen ausgeformten Baumanfahr- und Baumeinfassungsmanschette, welche nachträglich im Rasen um Bäume angebracht werden kann. Diese soll in verschiedenen Größen zum Austausch (Baumdurchmesser wird durch Wachstum größer) der Manschette erhältlich sein.
  • Der Baum wird gegen das Anfahren geschützt und es entsteht eine Rasenkante und Baumeinfassung, damit nicht mehr nachgearbeitet werden muss. Außerdem muss die Begrenzungsschleife nicht bei jeder Veränderung des Gartens neu verlegt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • In den Zeichnungen zeigen
  • 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung an einem Baumstamm in perspektivischer Ansicht,
  • 2 die Vorrichtung in der Draufsicht,
  • 3 die Umrandungen mit Haltern sowie Löchern zur Befestigung im Erdreich und Schnappverschlüssen zur Verbindung der Formteile und
  • 4 die Vorrichtung wie in 3 mit dargestellten Haltenasen.
  • Ausführung der Erfindung
  • Die Vorrichtung 1 (auch als Baumanfahr- und Baumeinfassungsmanschette oder Manschette bezeichnet) besteht vorzugsweise aus zwei Formteilen 10 mit einem 100 mm hohen Anfahrsteg, welcher 90° zur Baumeinfassung vergossen ist. Der 100 mm hohe Anfahrsteg dient zum Anfahren durch den Mähroboter. Der Baumstamm bleibt dadurch geschützt und unberührt durch den Mäher.
  • Die Manschette ist aus witterungsbeständigem Kunststoff hergestellt. Die zwei Formteile 10 werden um einen Baum gelegt und zum Kreisring zusammengesteckt. Dies erfolgt durch integrierte, formschlüssig ineinander greifende Kunststoffhalter (Schnappverschlüsse) 12, welche auf beiden Halbschalen angebracht sind. Jedes Formteil 10 weist jeweils auf einer Seite Haltenasen 13 und auf der anderen Seite Kunststoffhalter 12 auf. Somit gibt es keine zwei Typen von Halbschalen. Nach dem Zusammenstecken wird die vorzugsweise kreisrunde Baumanfahr- und Baumeinfassungsmanschette im Erdreich fixiert und eingepresst. Die Fixierung erfolgt wie folgt:
    Variante a: beim Herstellen der Halbschalen werden Kunststoffspitzen 15 auf der Unterseite der Baumeinfassungsfläche angespritzt. Diese verankern sich wie Spikes im Erdreich und geben der Manschette gegen das Verrutschen und Verschieben halt.
  • Variante b: in der Baumeinfassungsfläche der Halbschale werden je 2 Bohrungen gemacht, hierdurch lassen sich die Halbschalen mit Kunststofferdschrauben im Erdreich fixieren.
  • Die Baumanfahr- und Baumeinfassungsmanschette gibt es in verschiedenen Größen, da der Stammdurchmesser durch das Wachstum sich vergrößert. Die Baumeinfassungsbreite von 200 mm bleibt gleich, es ändert sich nur das Kreisringloch von 100 mm im Raster von 50 mm aufwärts. Die Manschette kann somit jederzeit durch eine größere Manschette ausgetauscht und an den Stammdurchmesser angepasst werden.
  • Die Farbauswahl ist frei, so sind z.B. Varianten: Betongrau, Rasengrün, Rindenmulchbraun je nach Geschmack des Anwenders möglich. Den Hohlraum des Kreisrings kann der Anwender selbst gestalten. Dieser kann nach Wunsch mit Rindenmulch oder Zierkies ausgefüllt werden. Die Baumanfahr- und Baumeinfassungsmanschette kann überall eingesetzt werden, wo Gegenstände in Grünflächen verankert sind. So findet Sie nicht nur bei Bäumen Ihre Anwendung, sondern auch bei Fahnenmasten, Lichtmasten, Verkehrsschilder, Kinderspielgeräte, Hinweisschilder usw. Außerdem kann die Baumanfahr- und Baumeinfassungsmanschette auch für die Rasenpflege mit klassischen Mähern wie Handrasenmäher oder Aufsitzmäher als Rasenkante verbaut werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsformen. Vielmehr sind eine Vielzahl von Ausgestaltungsvariationen denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung Gebrauch machen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung / Baumanfahr- und Baumeinfassungsmanschette
    2
    Baumstamm
    10
    Formteile
    11
    Umrandungen
    12
    Kunststoffhalter / Schnappverschlüsse
    13
    Haltenasen
    14
    Öffnungen
    15
    Kunststoffspitzen (Spikes)

Claims (6)

  1. Vorrichtung (1) zum Schutz von Bäumen, insbesondere bei der Durchführung von Mäharbeiten mittels eines Mähroboters, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens ein den Baumstamm (2) umfassendes zylindrisches Formteil (10) umfasst, welches an seiner Unterseite mindestens zwei teilkreisförmige und die Umfangskontur des Formteils (10) angepasste, umlaufende und im Wesentlichen flächig ausgeformte Umrandungen (11) aufweist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (10) im Wesentlichen orthogonal zur Baumeinfassung ausgerichtet ist.
  3. Vorrichtung (1) nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem witterungsbeständigen Kunststoff hergestellt ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Umrandungen (11) formschlüssig ineinander greifende Halter (12) vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Herstellen der Umrandungen (11) Kunststoffspitzen auf der Unterseite der Baumeinfassungsfläche angespritzt werden, wobei sich diese im Erdreich verankern und der Vorrichtung (1) gegen das Verrutschen und Verschieben Halt geben.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Baumeinfassungsfläche Umrandungen (11) Öffnungen (14) vorgesehen sind, in denen sich die Umrandungen (11) mittels Erdschrauben im Erdreich fixieren lassen.
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