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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine kreisrunde Baum- und/oder Straucheinfassung zur dreidimensionalen Begrenzung von Beeten, Sträuchern, Bäumen, Gärten, gärtnerischen Anlagen und anderen Einrichtungen und Bereichen in Gärten und Anlagen.
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Stand der Technik
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Aus der
DE 85 13 980 U1 geht eine zweiteilige, kreisrunde Beeteinfassung mit einem rechtwinkligen Profil hervor. Bei einer solchen Rasenkanten- und/oder Beeteinfassung ist jedoch nachteilig, dass die Beeteinfassung durch zusätzliche Elemente, insbesondere durch sogenannte Erdnägel, welche als separate Elemente ausgestaltet sind, im Boden verankert werden muss.
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Eine solche Ausgestaltung erschwert die Einrichtung der Rasenkanten- und/oder Beeteinfassung. Des Weiteren ist durch eine solche Ausgestaltung ein Verletzungsrisiko gegeben, da durch potentiell hervorstehende Erdnägel in der Anordnung der
DE 85 13 980 U1 Menschen oder Tiere beim Betreten der Beeteinfassung verletzt werden können. Zudem ist durch die Ausgestaltung mit zwei halbkreisförmigen Elementen und Erdnägeln keine gleichmäßige Befestigung im Erdreich möglich, da sich die Erdnägel bewegen können. Dies führt dazu, dass Erdreich zwischen den halbkreisförmigen Segmenten der Beeteinfassung austreten kann.
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Auch aus der
EP 1 523 871 A1 geht lediglich eine zweiteilige, halbkreisförmige und verschraubbare Vorrichtung zum Abstechen von Rasenkanten, die auch im Rasen verbleiben kann, mit einem rechtwinkligen, gebogenen Winkelprofil hervor.
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Hierbei wird ein kompletter Schenkel des Winkelprofils in das die Beeteinfassung umgebende Erdreich zur Verankerung eingebracht, wohingegen der zweite Schenkel des Winkelprofils eben an der Beet- bzw. Rasenkante angrenzt.
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Da jedoch kein Vorsprung vorhanden ist, welcher von einer abzugrenzenden Rasenkante bzw. Beetkante vorsteht, kann nicht verhindert werden, dass Erdreich aus dem Rasen bzw. dem Beetbereich austritt. Somit können also lediglich Beete und Rasenflächen abgestochen werden, eine dauerhafte und saubere Abgrenzung zu weiteren Bereichen außerhalb des Rasens bzw. des Beetes, sind jedoch dadurch nicht realisierbar.
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Gegenstand der Erfindung
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Baum- und/oder Straucheinfassung vorzusehen, mit der es möglich ist, Beete, Rasenflächen, Bäume, Sträucher und Gärten dreidimensional sauber und dauerhaft zu begrenzen, während die Baum- und/oder Straucheinfassung mit möglichst wenig Bauteilen fest im Erdreich fixiert werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen.
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Erfindungsgemäß weist eine kreisrunde Baum- und/oder Straucheinfassung zur dreidimensionalen Begrenzung von Sträuchern, Bäumen, Beeten und Gärten zwei miteinander verbindbare halbkreisförmige Begrenzungssegmente aus einem gebogenen Winkelprofil auf, wobei die Baum- und/oder Straucheinfassung dadurch gekennzeichnet ist, dass an jedem Begrenzungselement mindestens ein Erdspieß an der Unterseite eines Schenkels des Winkelprofils ausgebildet ist.
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Hierbei ist das Winkelprofil der Begrenzungssegmente für die dreidimensionale Abgrenzung von Beeten und Gärten so angeordnet, dass ein Schenkel des Winkelprofils parallel zur abzugrenzenden Grundfläche, also beispielsweise einer Rasenfläche, einem Rand eines Strauchs oder einem Beetboden, verläuft und der andere Schenkel des Winkelprofils nach oben von der abzugrenzenden Grundfläche vorsteht.
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Gemäß einer solchen Ausgestaltung ist es möglich, dass durch die Erdspieße an der Unterseite des Winkelprofils eine feste Positionierung der Baum- und/oder Straucheinfassung realisiert werden kann und die Begrenzungssegmente somit fest im Boden verankert werden können. Dadurch ist es also auch bei Witterungsveränderungen oder bei sich veränderndem Wurzelreich unterhalb der Baum- und/oder Straucheinfassung möglich, eine dauerhafte und saubere Abgrenzung zwischen zwei Gartenbereichen zu ermöglichen.
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Unter den Gartenbereichen ist hierbei beispielsweise eine Abgrenzung zwischen einem Rasen und einem angrenzenden Blumenbeet, einem Rasen und einem angrenzenden Baum mit dazugehörigem Erdreich, einem Strauch von einer Rasenfläche, einem Baum von einer Rasenfläche oder eine Abgrenzung zwischen einem aufgekiesten Bereich und einem Blumenbeet beispielhaft zu verstehen.
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Gemäß einer solchen Ausgestaltung ist es also möglich, Beete, Sträucher, Bäume und Gärten dreidimensional von anderen Gartenbereichen abzugrenzen.
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Des Weiteren liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, dass durch die zwei miteinander verbindbaren halbkreisförmigen Begrenzungssegmente mit den vorstehenden Erdspießen eine Baum- und/oder Straucheinfassung mit möglichst wenig Bauteilen und damit verbundenen Arbeitsschritten bei der Inbetriebnahme realisiert werden kann. Mit anderen Worten, es ist ausreichend, die beiden halbkreisförmigen Begrenzungssegmente miteinander zu verbinden, um dadurch mit den Erdspießen eine feste und dauerhafte Anordnung an der Rasenkante bzw. Beetkante zu realisieren, ohne dass dabei zusätzliche aufwändige bzw. anstrengende Arbeitsschritte, wie beispielsweise das Einschlagen von Erdnägeln, notwendig sind. Ferner ist es gemäß einer solchen Ausgestaltung möglich, dass nur wenige Elemente, also die Erdspieße, und kein kompletter Schenkel eines Winkelprofils, wie aus dem Stand der Technik bekannt, in das Erdreich eingebracht werden müssen.
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Bevorzugt ist außerdem, dass der Erdspieß bzw. die Erdspieße mit der Unterseite des einen Schenkels des Winkelprofils stoffflüssig verbunden, insbesondere verschweißt, ist bzw. sind.
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Unter der Unterseite des einen Schenkels ist hierbei die dem Boden, also dem Rasen bzw. dem Beet zugewandten Seite des gebogenen Winkelprofils zu verstehen. Mit anderen Worten, es handelt sich also beispielsweise um die in horizontaler Richtung zum Rasen oder Beet oder Strauch verlaufenden Schenkel des gebogenen Winkelprofils.
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Somit ist es möglich, dass der Erdspieß bzw. die Erdspieße bereits vor Inbetriebnahme der Baum- und/oder Straucheinfassung an den Begrenzungssegmenten kostengünstig angeordnet werden können, so dass bei Inbetriebnahme der Vorrichtung zur dreidimensionalen Begrenzung von Gartenbereichen keine weiteren Arbeitsschritte, z. B. durch die Verwendung von separaten Erdnägeln, notwendig sind.
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Weiter bevorzug ist, dass der Erdspieß bzw. die Erdspieße integral an der Unterseite des einen Schenkels des Winkelprofils ausgebildet ist bzw. sind.
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Hierbei ist unter der integralen Ausgestaltung des Erdspießes bzw. der Erdspieße eine materialeinheitliche oder einstückige Ausgestaltung des Erdspießes bzw. der Erdspieße mit dem Winkelprofil zu verstehen. Eine beispielhafte Ausgestaltungsform hierfür wäre eine Gussform des Winkelprofils, welches bereits die Form des Erdspießes aufweist.
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Gemäß einer solchen Ausgestaltung ist es möglich, eine feste Verbindung zwischen dem Winkelprofil und dem integralen Erdspieß zu erzielen.
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Weiter bevorzugt ist, dass der Erdspieß bzw. die Erdspieße in Radialrichtung mittig an der Unterseite des einen Schenkels des Winkelprofils angeordnet ist bzw. sind.
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Durch einen solchen Aspekt ist es möglich, dass die Befestigung der Baum- und/oder Straucheinfassung möglichst gleichmäßig im Erdreich erfolgt und somit die Vorrichtung zur dreidimensionalen Begrenzung von Bäumen, Sträuchern Beeten und Gärten möglichst fest und sicher mit dem umgebenden Erdreich verbunden werden kann. Somit wird eine saubere, stabile und dauerhafte Begrenzung von Bäumen, Sträuchern, Beeten und Gärten erzielt.
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Ferner ist bevorzugt, dass an jedem Begrenzungssegment mindestens zwei, insbesondere drei Erdspieße ausgebildet sind.
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Durch einen solchen Aspekt ist es möglich, dass eine stabile und dauerhafte Fixierung der Begrenzung von Bäumen, Sträuchern, Beeten und Gärten erzielt werden kann.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung sind die beiden Begrenzungssegmente miteinander verschraubbar.
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Durch einen solchen Aspekt ist es möglich, dass die Begrenzungssegmente möglichst einfach und schnell miteinander bei Inbetriebnahme der kreisrunden Baum- und/oder Straucheinfassung miteinander verbunden werden können.
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Besonders bevorzugt ist hierbei, dass die Verschraubung durch Senkkopfschrauben erfolgt, sodass die Schraubenköpfe vollständig in dem gebogenen Winkelprofil versenkbar sind, und somit ein Verletzungsrisiko durch hervorstehende Schrauben verhindert werden kann.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung ist eine Überlappungsplatte an der radial inneren Seite an dem anderen Schenkel des Winkelprofils an einem Ende in Umfangsrichtung eines Begrenzungssegments angeordnet und steht von dem Ende in Umfangsrichtung des Begrenzungssegments vor.
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Hierbei sei nochmals darauf verwiesen, dass unter dem anderen Schenkel des Winkelprofils die beispielsweise von der Rasen- bzw. Bodenfläche vorstehende Schenkelseite des gebogenen Winkelprofils der kreisrunden Baum- und/oder Straucheinfassung zu verstehen ist.
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Durch einen solchen Aspekt ist es möglich, dass z. B. innerhalb der kreisrunden Baum- und/oder Straucheinfassung aufgeschüttetes Erdreich sicher durch die miteinander verbindbaren Begrenzungssegmente innerhalb der Baum- und/oder Straucheinfassung gehalten werden kann. Ferner ermöglicht die Anordnung der Überlappungsplatte, dass ein Austreten von Erdreich aus der Baum- und/oder Straucheinfassung durch die bündige Anordnung der beiden Begrenzungselemente sichergestellt werden kann und auch feine Erdpartikel nicht durch die Kontaktflächen zwischen den beiden halbkreisförmigen Begrenzungssegmenten hindurchtreten können. Ferner ist es durch die Anordnung der Überlappungsplatte an der radial inneren Seite möglich, dass neben einer Verhinderung einer optischen Beeinträchtigung, das Verletzungsrisiko an der Rasenkanten- und/oder durch vorstehende Elemente verhindert werden kann.
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Figurenliste
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Nachfolgend wird anhand der beigefügten Figuren eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
- 1: Schematische isometrische Unteransicht der Begrenzungssegmente einer kreisrunden Baum- und/oder Straucheinfassung zur dreidimensionalen Begrenzung von Bäumen, Sträuchern, Beeten und Gärten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2: Schematische Darstellung der Baum- und/oder Straucheinfassung gemäß 1 bei der Verwendung zur Abgrenzung zwischen einem Baumstamm, einem umgebenden Blumenbeet und einer außerhalb der kreisrunden Baum- und/oder Straucheinfassung vorgesehenen Rasenfläche.
- 3: Vergrößerte schematische Darstellung eines Kontaktbereiches zwischen den beiden halbkreisförmigen Begrenzungssegmenten gemäß 1 mit einer Überlappungsplatte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Nachfolgend wird anhand schematischer Zeichnungen eine kreisrunde Baum- und/oder Straucheinfassung zur dreidimensionalen Begrenzung von Bäumen, Sträuchern, Beeten und Gärten beschrieben. Weitere in diesem Zusammenhang genannte mögliche Modifikationen bestimmter Einzelmerkmale können jeweils einzeln miteinander kombiniert werden, um neue Ausführungsformen zu bilden.
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1 zeigt eine schematische isometrische Unteransicht von Begrenzungssegmenten 1 einer kreisrunden Baum- und/oder Straucheinfassung zur dreidimensionalen Begrenzung von Bäumen, Sträuchern, Beeten und Gärten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Hierbei geht aus 1 hervor, dass die Baum- und/oder Straucheinfassung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zwei halbkreisförmige Begrenzungssegmente 1 aufweist. In der in 1 gezeigten beispielhaften Ausführungsform sind die Begrenzungssegmente 1 aus einem gebogenen Winkelprofil hergestellt und haben eine halbkreisförmige Form. Hierbei wird das Winkelprofil so verwendet, dass eine Schenkelseite des Winkelprofils am Erdreich bzw. beispielsweise an einer Rasen- und/oder Beetfläche anliegt und der andere Schenkel des gebogenen Winkelprofils des Begrenzungssegments 1 in einer vertikalen Richtung in der gezeigten beispielhaften Ausführungsform von der Rasen- und/oder Beetfläche vorsteht.
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Das Winkelprofil der Begrenzungssegmente 1 weist in der beispielhaften Ausführungsform in 1 einen Winkel von 90° zwischen den beiden Schenkeln des gebogenen Winkelprofils auf. Andere Ausgestaltungsformen mit einem Winkel zwischen den beiden Schenkeln des Winkelprofils von beispielsweise 80°, 75°, 60° oder stumpfe Winkel von beispielsweise 110°, 120° oder 130° sind ebenfalls denkbar.
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In der in 1 gezeigten beispielhaften Ausführungsform weist jedes Begrenzungssegment 1 drei Erdspieße 2 auf. Diese Erdspieße 2 sind an einem Schenkel des Winkelprofils so angeordnet, dass sie bei Verwendung der kreisrunden Baum- und/oder Straucheinfassung in das Erdreich eindringen können und somit die Baum- und/oder Straucheinfassung fest im Boden verankern. Hierbei sind die Erdspieße 2 gleichmäßig in Umfangsrichtung an dem einen Schenkel des Winkelprofils des Begrenzungssegments 1 angeordnet, der parallel zur Bodenfläche verläuft. Ferner sind die Erdspieße 2 in der beispielhaften Ausführungsform mittig in Radialrichtung an dem einen Schenkel des Winkelprofils des Begrenzungssegments 1 angeordnet.
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Des Weiteren sind an einem Ende in Umfangsrichtung des Begrenzungssegments 1 in der beispielhaften Ausführungsform jeweils drei Bohrungen 3 an dem einen Schenkel des Winkelprofils der Begrenzungssegmente 1 für die Fixierung der beiden Begrenzungssegmente 1 untereinander vorgesehen.
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An dem anderen Ende in Umfangsrichtung sind im Gegensatz dazu Fixierplatten 6 an dem einen Schenkel des Begrenzungssegments 1, so dass Gewinde in der Fixierplatte 6 Schrauben zur Befestigung des Begrenzungsegments 1, welche durch die Bohrungen 3 des Begrenzungsegments 1 geführt werden, aufnehmen. Dadurch können die beiden halbkreisförmigen Begrenzungssegmente 1 der beispielhaften Ausführungsform miteinander verbunden werden.
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Des Weiteren weist das Begrenzungssegment 1 eine Überlappungsplatte 5 auf, welche an der radial inneren Seite an dem anderen Schenkel, also dem Schenkel der in den Figuren gezeigten beispielhaften Ausführungsform von der Bodenfläche nach oben vorsteht, angeordnet ist. Diese Überlappungsplatte 5 ist in der beispielhaften Ausführungsform an einem Ende in Umfangsrichtung eines Begrenzungssegments 1 angeordnet und steht von diesem Ende in Umfangsrichtung des Begrenzungssegments 1 vor. Somit wird ermöglicht, dass Erdreich, welches innerhalb der kreisrunden Baum- und/oder Straucheinfassung aufgeschüttet wird, nach außen treten kann.
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Zur besseren Veranschaulichung zeigt hierzu 2 eine beispielhafte Anordnung einer kreisrunden Baum- und/oder Straucheinfassung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Hierbei ist in 2 ein Baum in der Mitte der kreisrunden Baum- und/oder Straucheinfassung angeordnet und ein Blumenbeet ist um den Baumstamm innerhalb der kreisrunden Baum- und/oder Straucheinfassung erkennbar, wohingegen dieses Beet von Rasen außerhalb der Baum- und/oder Straucheinfassung umgeben ist. Aus 2 ist somit erkennbar, dass die Baum- und/oder Straucheinfassung eine saubere und einfache Abgrenzung zwischen einem Baumstamm, dem Blumenbeet und dem die Baum- und/oder Straucheinfassung umgebenden Rasen erzielen kann.
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Zur weiteren Veranschaulichung der Verbindung der beiden halbkreisförmigen Begrenzungssegmente 1 wird in 3 eine vergrößerte schematische Darstellung eines Kontaktbereichs zwischen den beiden halbkreisförmigen Begrenzungssegmenten 1 mit einer Überlappungsplatte 5 dargestellt. Obwohl nicht gezeigt, weist die in 3 gezeigte beispielhafte Ausführungsform ebenfalls die Erdspieße 2, welche in das Erdreich hineinreichen, und die Fixierplatte 6 an der Unterseite der mit dem Erdreich in Berührung kommenden Schenkelseite des Winkelprofils der Begrenzungssegmente 1 auf.
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Aus 3 ist hierbei erkennbar, dass drei Schrauben 4 durch die Bohrungen 3 der halbkreisförmigen Begrenzungssegmente 1 geführt werden und die Schrauben mit den Gewindegängen in der Fixierplatte 6 (nicht gezeigt) eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Begrenzungssegmenten erzielen.
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Hierbei sind die Schrauben als Senkkopfschrauben ausgestaltet und stehen nicht vom Winkelprofil des Begrenzungssegments 1 vor. Somit wird erreicht, dass die beiden Begrenzungssegmente 1 miteinander bündig abschließen und somit an der einen Schenkelseite des gebogenen Winkelprofils, welche mit dem Erdreich in Berührung kommt, verbunden werden können.
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Ferner ist aus 3 erkennbar, dass nicht nur die eine Schenkelseite des gebogenen Winkelprofils des Begrenzungssegments 1, welche mit dem Erdreich in Berührung kommt, verschraubt wird, sondern auch die Überlappungsplatte 5 eines ersten Begrenzungssegments mit dem zweiten Begrenzungssegment verschraubt werden kann. Somit wird erzielt, dass auch an der anderen Schenkelseite des Winkelprofils eine dauerhafte und feste Fixierung der beiden Begrenzungssegmente 1 erzielt werden kann.
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Wie aus den 2 und 3 hervorgeht, ist es somit möglich, einen abgegrenzten Bereich von der umgebenden Rasenfläche zu bilden, in dem Erdreich aufgeschüttet werden kann, ohne dass das Erdreich über die kreisrunden Baum- und/oder Straucheinfassung bzw. das nach oben vorstehende Winkelprofil hinaustritt.
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Gemäß einer solchen beispielhaften Ausführungsform ist es also möglich, eine saubere, für Erdreich abgedichtete und stabile Baum- und/oder Straucheinfassung zur dreidimensionalen Begrenzung von Beeten und Gärten zu erzielen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 8513980 U1 [0002, 0003]
- EP 1523871 A1 [0004]