DE102016106276A1 - Trockner insbesondere Wäschetrockner - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Trockner, insbesondere Wäschetrockner (1), mit einer in einem Gehäuse (2) drehbar gelagerten Trommel (3) zur Aufnahme von Trockengut, wie beispielsweise Wäschestücke, sowie einer Einrichtung zur Erzeugung eines Prozessluftstromes (4), der über die Trommel (3) und einem Wärmetauscher (5) strömt, wobei die Trommel (3) im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und einen Mantel (7), eine Rückwand (8) und eine Trommelkappe (9) umfasst, wobei an der Innenwand (10) des Mantels (7) wenigstens ein Mitnehmer (11) in Form einer Rippe zum Mitnehmen von Wäschestücken in der Trommel (3) vorgesehen ist, und die Trommelkappe (9) mit einer Einfüllöffnung (12) versehen ist, die mittels einer Tür (3) verschließbar ist, und wobei in dem die Einfüllöffnung (12) umgebenden Bereich der Trommelkappe (9) eine Lochung (14) zur Prozessluftführung vorgesehen ist. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Mitnehmerrippe (11) an der Innenwand (10) des Mantels (7) neben der vorhandenen Lochung (14) an der Trommelkappe (9) einen Strömungsweg für den Prozessluftstrom (4) in der Trommel (3) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trockner, insbesondere Wäschetrockner mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Trommel zur Aufnahme von Trockengut, wie beispielsweise Wäschestücke sowie eine Einrichtung zur Erzeugung eines Prozessluftstromes, der über die Trommel und einem Wärmetauscher erströmt, wobei die Trommel im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und einen Mantel, eine Rückwand und eine Trommelkappe umfasst, wobei an der Innenwand des Mantels wenigstens ein Mitnehmer in Form einer Rippe zum Mitnehmen von Wäschestücken in der Trommel vorgesehen ist und die Trommelkappe mit einer Einfüllöffnung versehen ist, die mittels einer Tür verschließbar ist und wobei in dem die Einfüllöffnung umgebenen Bereich der Trommelkappe eine Lochung zur Prozessluftführung vorgesehen ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Trockner mit Trommeln bekannt, in denen sog. Mitnehmerrippen an der Innenwand des Mantels angeordnet sind. Diese Mitnehmerrippen bewirken während des Trocknungsvorganges, dass die Wäschestücke bei der Drehung der Trommel mitgenommen werden, sodass eine Umwälzung der zu trocknenden Wäschestücke in den Trommelraum erfolgt. Hierbei wird die Trockenluft, also der erzeugte Prozessluftstrom, durch den rückwärtigen Trommelboden eingeleitet, wobei er im vorderen Bereich der Trommel, und hier im Kappenbereich, wieder abströmt. Hierzu sind im Kappenbereich Lochungen vorgesehen, durch die der Prozessluftstrom in die nach unten abgeführte Luftführung strömt, bevor er dann über den Wärmetauscher und das Gebläse wieder über den Boden in die Trommel einströmt.
  • Bei den bekannten Trommeln unterscheidet man unterschiedliche Kappenausführungen, wobei einmal die Kappenlochung als Stirnwandrand im vorderen Bereich der Trommel ausgebildet ist. Eine andere Ausführungsform stellt sich derart dar, dass eine Mantellochung vorgesehen ist, wobei hierbei der vordere Mantelbereich der Trommel mit Lochungen versehen ist, sodass dann durch den Bereich der Mantellochung der Prozessluftstrom abströmen kann.
  • Aus dem Stand der Technik ist gemäß der DE10 2013 226 883 eine Trommel zum Trocknen von Wäschestücken in einem Wäschetrockner bekannt. An der Innenwand des Mantels befindet sich ein Mitnehmer zum Mitnehmen von Wäschestücken, der bei Drehung der Trommel um die Zylinderachse die Wäschestücke mitnimmt und im Trommelraum verteilt. Der Mitnehmer weist hierbei eine im Innenraum der Trommel offene hohle Gitterstruktur auf. Die Gitterstruktur soll hierbei eine Verbesserung der durch Strömung der Trommel mit Prozessluft gewährleisten.
  • Eine andere Ausführungsform dokumentiert die DE10 2013 021 951 , die ebenfalls eine Trommel für einen Trockner offenbart, wobei ebenfalls im Trommelinnenraum Rippen vorgesehen sind. Die Rippen sind hierbei derart ausgebildet, dass durch die Rippen Prozessluft austreten kann, sodass dadurch eine verbesserte Trocknung der Wäschestücke in dem Trommelraum erzielt werden soll.
  • Vor dem Hintergrund, eine größere Trommelöffnung bereitzustellen bei Reduzierung des Trommeldurchmessers ist für die Lochung in der Trommelkappe wenig Platz. Dabei wird ein Teil der Trommellochung durch die Positionierung der Mitnehmerrippen verdeckt. Zusätzlich kann es beim Trocknen von leichten oder luftundurchlässigen Wäschestücken dazu kommen, dass sich Beladungsteile vor die Lochung saugen. Dies alles reduziert und blockiert den Luftstrom. Ein möglichst großer und gleichmäßiger Luftstrom ist aber die Voraussetzung für eine kurze Trockenzeit und eine hohe Effektivität des zugrunde liegenden Trockenprozesses. Je nach Bauart des Wäschetrockners kann sich die Trommellochung nur in einem definierten Bereich befinden. Wird dieser kleiner, muss sich auch die Lochfläche verringern. Dadurch vergrößert sich der Luftwiderstand der Trommel, was eine Reduzierung des Prozessluftstromes und somit eine längere Trockenzeit und eine ineffektive Trocknung zur Folge hat. Weiterhin leidet das Trockenergebnis und die Beladung, wenn sich leichte Teile der Beladung vor die Lochung saugen.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, einen Trockner, insbesondere einen Wäschetrockner, derart weiterzubilden, bei dem ein möglichst hoher konstanter Volumenstrom erreicht wird, bei Reduzierung des Trommeldurchmessers unter Vergrößerung der Trommeleinfüllöffnung, wobei die Trommelrippen so zu positionieren sind, dass sie an der Trommelkappe anliegen, ohne die Freiluftfläche zu verringern. Außerdem soll eine größere Wäscheschonung und ein besseres Trockenergebnis erreicht werden.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit dem Merkmal des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildung der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen nun darin, dass durch die Ausgestaltung der Mitnehmerrippen ein Bypass geschaffen wird, über den die Prozessluft auch noch abgesaugt werden kann, wenn sich Teile der Beladung vor die Lochung in der Trommelkappe oder im Trommelmantel gesaugt haben. Hierzu werden mehrere mit Hohlkammern versehene Mitnehmerrippen eingesetzt. Jede Mitnehmerrippe weist auf seiner Stirnfläche ein herausragendes Verbindungsloch auf. Die Stirnfläche ragt dabei direkt an die Trommelkappe und wird in ein Loch der Trommelkappe gesteckt. In der Trommelkappe befindet sich dafür ein dazu passendes Loch. Mindestens zwei Verstärkungsstreben sind in der Mitnehmerrippe so ausgestaltet, dass die Prozessluft von einer Hohlkammer in die nächste strömen kann. Außerdem sind die Flächen der Mitnehmerrippen, die mit der Beladung in Berührung kommen können, mit einer definierten Lochung ausgestaltet, so kann die Prozessluft von der Trommel in die Mitnehmerrippe und von dort in die Stirnfläche durch die Trommelkappe gelangen.
  • Wird dieses beschriebene Bypass-Prinzip bei einem Trockner mit Mantellochung eingesetzt, ist die Stirnfläche der Mitnehmerrippe nicht gelocht. Die Strömungsverbindung für den Prozessluftstrom zwischen den Hohlkammern der Mitnehmerrippe und der Lochung am Trommelmantel wird durch die nach unten offene Mitnehmerrippe ermöglicht.
  • Durch eine Vergrößerung der freien Lochfläche kann ein hoher konstanter Prozessluftstrom realisiert werden, wodurch mehr Energie in die Wäsche eingebracht werden kann, sodass die mit Wasser gesättigte Luft schneller abgeführt werden kann. Außerdem wird durch die zusätzliche Lochung ein Bypass zur Lochung in der Trommelkappe geschaffen. Selbst wenn sich Wäschestücke vor die Trommellochung saugen, kann die Luft dann immer noch über die Mitnehmerrippen abgesaugt werden.
  • Merkmalsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, dass die Mitnehmerrippe an der Mantelinnenwand neben der vorhandenen Kappenlochung einen Strömungsweg für den Prozessluftstrom in der Trommel bildet. Somit wird die sog. Bypasslösung geschaffen, die hierbei den Vorteil bringt, dass mehr Luft durch den Trommelraum befördert werden kann. In Weiterbildung ist hierzu die Mitnehmerrippe mit einer Lochung versehen und im vorderen Trommelbereich für den Prozessluftstrom mit der Kappenlochung verbunden. Somit kann die in die Mitnehmerrippe eindringende Prozessluft unmittelbar durch den Querschnitt der Mitnehmerrippe abgeführt werden.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist die Lochung über die Flächen der Rippenflanken definiert verteilt angeordnet. Hierbei können die Rippen im Querschnitt eine dachförmige Ausbildung aufweisen, wobei die Mitnehmerrippe mit den Rippenflanken eine Hohlkammer zur Bildung eines Strömungsquerschnittes für den Prozessluftstrom in der Mitnehmerrippe bilden.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung liegt die Mitnehmerrippe mit ihrer Stirnfläche an der Trommelkappe an. Hierbei weist die Stirnfläche zumindest ein Verbindungsloch auf, welches mit einem in der Trommelkappe versehenen Loch zusammenwirkt. Das Loch ist für das Verbindungsloch in der Lochung der Trommelkappe vorgesehen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Mitnehmerrippe mit einer nach unten geöffneten Hohlkammer auf einer gelochten Mantelfläche bereichsweise aufgesetzt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine geschnittene Seitenansicht eines Wäschetrockners, in der durch die Pfeilrichtungen der umlaufende Prozessluftstrom angedeutet ist;
  • 2 eine Detailansicht einer Mitnehmerrippe im Bereich der Trommelkappe und
  • 3 eine geschnittene Seitenansicht eines Wäschetrockners mit einer gelochten Mantelfläche mit angedeutetem Prozessluftstrom in einer weiteren Ausführungsform.
  • Die 1 und 3 zeigen jeweils einen Trockner, insbesondere einen Wäschetrockner 1 mit einer in einem Gehäuse 2 drehbar gelagerten Trommel 3 zur Aufnahme von Trockengut, wie beispielsweise Wäschestücke, die hier nicht näher dargestellt sind. Der Wäschetrockner 1 weist eine Einrichtung zur Erzeugung eines Prozessluftstromes 4 auf, wobei die Einrichtung ein Flusensieb 5 sowie ein Gebläse 6 umfassen. Der Prozessluftstrom 4 wird, wie dargestellt, durch die Trommel 3 und durch den vorderen Kappenbereich zu dem Flusensieb geleitet. Die Einrichtung leitet hierbei den Prozessluftstrom 4 über die Trommel 3, die im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, mit einem Mantel 7, einer Rückwand 8 und der vorderen Trommelkappe 9. An der Innenwand 10 des Mantels 7 ist wenigstens ein Mitnehmer 11 in Form einer Rippe zum Mitnehmen von Wäschestücken in der Trommel 3 vorgesehen.
  • Wie in der 1, aber auch in der 3 zu erkennen ist, ist die Trommelkappe 9 mit einer Einfüllöffnung 12 versehen, die mittels einer Tür 13 verschließbar ist. In dem die Einfüllöffnung 12 umgebenen Bereich der Trommelkappe 9 ist eine Lochung 14 zur Prozessluftführung vorgesehen ist. Hierbei ist insbesondere in der 1 eine sog. radiale gelochte Trommelkappe 9 vorgesehen, wie diese ebenfalls in der 2 dargestellt ist. Die 3 zeigt hier eine weitere Ausführungsform einer im Mantel 7 gelochten Fläche, die hierbei axial zur Drehrichtung der Trommel 3 ausgerichtet ist.
  • Gemäß der Erfindung bildet nun die Mitnehmerrippe 11, dargestellt in den 1 bis 3, an der Innenwand 10 des Mantels 7 neben der vorhandenen Lochung 14 einen Strömungsweg für den Prozessluftstrom 4 in der Trommel 3. Wie insbesondere in der 1, aber auch in der 3 zu erkennen ist, erfolgt das Abströmen des Prozessluftstromes 4 nicht nur durch die Lochung 14 der Trommelkappe 9, sondern auch durch die Mitnehmerrippe 11. Aufgrund dieser Ausbildung wird eine Bypassanordnung geschaffen, sodass bereits auch schon im Trommelraum der Prozessluftstrom 4 abgeführt werden kann, wobei dies über die Mitnehmerrippe 11 erfolgt. Dadurch kann eine Vergrößerung der freien Lochfläche erfolgen, wobei ein hoher konstanter Prozessluftstrom 4 realisiert werden kann. Durch diese Bypassanordnung kann mehr Energie in die Wäsche eingebracht werden, wobei der mit Wasser gesättigte Prozessluftstrom 4 schneller abgeführt wird. Befinden sich Wäschestücke vor der Lochung 14 der Trommelkappe 9, kann der Prozessluftstrom 4 immer noch über die Mitnehmerrippe 11 abgesaugt werden, was hierbei den sog. Bypasseffekt bereitstellt.
  • Hierzu ist die Mitnehmerrippe 11 mit einer Lochung 15 versehen. Die Mitnehmerrippe 11 ist im vorderen Bereich für den Prozessluftstrom 4 mit der Lochung 14 der Trommelkappe 9 verbunden. Die Lochung 15 der Mitnehmerrippe 11 ist hierbei über die Flächen der Rippenflanken 16 und 17 definiert verteilt angeordnet. Die Rippenflanken 16, 17 sind hierbei unter einem spitzen Winkel angeordnet, sodass sich in dem sich ergebenden Dreieck ein Hohlraum bildet. Die sich bildende Hohlkammer bildet hier den Strömungsquerschnitt für den Prozessluftstrom 4 innerhalb der Mitnehmerrippe 11.
  • Wie insbesondere aus der 2 zu erkennen ist, liegt die Mitnehmerrippe 11 mit ihrer Stirnfläche 18 an der Trommelkappe 9 an, wobei die Stirnfläche 18 zumindest ein Verbindungsloch 19 aufweist, wie dies angedeutet ist in der 2, wo ein Teil des Prozessluftstromes 4 durch das Verbindungsloch 19 strömt, welches mit einem in der Trommelkappe 9 vorgesehenen Loch zusammenwirkt. Somit wird gemäß der 2 deutlich, dass neben dem Verbindungsloch 19 die anderen Lochungen 14 in der Trommelkappe 9 vorhanden sind, sodass dadurch neben dem Abströmweg durch die Trommelkappe 9 auch der Abströmweg über die Mitnehmerrippe 11 erfolgen kann. In Weiterbildung der Erfindung ist das Verbindungsloch 19 in der Lochung 14 der Trommelkappe 9 vorgesehen.
  • Wie insbesondere in der 3 in einer weiteren Ausführungsform zu erkennen ist, ist die Mitnehmerrippe 11 mit ihrer nach unten geöffneten Hohlkammer 20 auf dem gelochten Mantel 7 bereichsweise aufgesetzt. In diesem Ausführungsbeispiel, wie bereits oben ausgeführt, handelt es sich um eine sog. Mantellochung 14, die sich in Fortsetzung der Innenwand 10 des Mantels 7 erstreckt, wobei hier im geschlossenen Zustand der Prozessluftstrom 4 dann radial durch die Mantellochung 14 abströmt. Es versteht sich, dass dann durch die Lochung 15 der Mitnehmerrippe 11 aufgrund der Hohlausbildung dann der Nebenstrom des Prozessluftstromes 4 nach unten hin über den geöffneten Bereich der Mitnehmerrippe 11 abströmt.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Wäschetrockner
    02
    Gehäuse
    03
    Trommel
    04
    Prozessluftstrom
    05
    Flusensieb
    06
    Gebläse
    07
    Mantel
    08
    Rückwand
    09
    Trommelkappe
    10
    Innenwand Mantel
    11
    Mitnehmerrippe
    12
    Einfüllöffnung
    13
    Tür
    14
    Lochung Kappe
    15
    Lochung Rippe
    16
    Rippenflanke
    17
    Rippenflanke
    18
    Stirnfläche
    19
    Verbindungsloch
    20
    Hohlkammer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013226883 [0004]
    • DE 102013021951 [0005]

Claims (9)

  1. Trockner, insbesondere Wäschetrockner (1), mit einer in einem Gehäuse (2) drehbar gelagerten Trommel (3) zur Aufnahme von Trockengut wie beispielsweise Wäschestücke, sowie einer Einrichtung zur Erzeugung eines Prozessluftstromes (4), der über die Trommel (3) und einem Flusensieb (5) strömt, wobei die Trommel (3) im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und einen Mantel (7), eine Rückwand (8) und eine Trommelkappe (9) umfasst, wobei an der Innenwand (10) des Mantels (7) wenigstens ein Mitnehmer (11) in Form einer Rippe zum Mitnehmen von Wäschestücken in der Trommel (3) vorgesehen ist, und die Trommelkappe (9) mit einer Einfüllöffnung (12) versehen ist, die mittels einer Tür (3) verschließbar ist, und wobei in dem die Einfüllöffnung (12) umgebenden Bereich der Trommelkappe (9) eine Lochung (14) zur Prozessluftführung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerrippe (11) an der Innenwand (10) des Mantels (7) neben der vorhandenen Lochung (14) an der Trommelkappe (9) einen Strömungsweg für den Prozessluftstrom (4) in der Trommel (3) bildet.
  2. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerrippe (11) mit einer Lochung (15) versehen ist.
  3. Trockner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerrippe (11) im vorderen Bereich für den Prozessluftstrom (4) mit der Lochung (14) der Trommelkappe (9) verbunden ist.
  4. Trockner nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochung (15) über die Flächen der Rippenflanken (16) und (17) definiert verteilt angeordnet sind.
  5. Trockner nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerrippe (11) zwischen den Rippenflanken (16) und (17) eine Hohlkammer (20) einnehmen zur Bildung eines Strömungsquerschnittes für den Prozessluftstrom (4) in der Mitnehmerrippe (11).
  6. Trockner nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerrippe (11) mit ihrer Stirnfläche (18) an der Trommelkappe (9) anliegt.
  7. Trockner nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (18) zumindest ein Verbindungsloch (19) aufweist, welches mit einem in der Trommelkappe (9) vorgesehenen Loch zusammenwirkt.
  8. Trockner nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch für das Verbindungsloch (19) in der Lochung (14) der Trommelkappe (9) vorgesehen ist.
  9. Trockner nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerrippe (11) mit ihrer nach unten geöffneten Hohlkammer (20) auf einem gelochten Mantel (7) bereichsweise aufgesetzt ist.
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