DE102018101299A1 - Trommelwaschmaschine - Google Patents

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Miele und Cie KG
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    • DTEXTILES; PAPER
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Trommelwaschmaschine, umfassend einen Laugenbehälter (2), eine in dem Laugenbehälter (2) drehbar angeordnete Wäschetrommel (4), eine mit einer Tür (6) dicht verschließbare Be- und Entladeöffnung (8) und einen Türdichtring (10) für den dichten Anschluss des Laugenbehälters (2) an die Be- und Entladeöffnung (8), wobei an dem Türdichtring (10) ein Wäscheabweiser (10.1) und mindestens eine Mündung (10.1.1, 10.1.2) eines Strömungskanals (12, 14) zur strömungsleitenden Verbindung des Laugenbehälters (2) mit der darin angeordneten Wäschetrommel (4) mit einem Reservoir für ein Fluid angeordnet sind.
Um eine weitere Ausführungsform einer Trommelwaschmaschine anzugeben, wird vorgeschlagen, dass die mindestens eine Mündung (10.1.1, 10.1.2) des Strömungskanals (12, 14) als ein integraler Bestandteil des Wäscheabweisers (10.1) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trommelwaschmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Derartige Trommelwaschmaschinen, bei denen an dem Türdichtring ein Wäscheabweiser und mindestens eine Mündung eines Strömungskanals zur strömungsleitenden Verbindung des Laugenbehälters mit der darin angeordneten Wäschetrommel mit einem Reservoir für ein Fluid angeordnet sind, sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bereits bekannt.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine weitere Ausführungsform einer Trommelwaschmaschine anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Trommelwaschmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Mündung des Strömungskanals als ein integraler Bestandteil des Wäscheabweisers ausgebildet ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere in einem kompakteren Aufbau des Wäscheabweisers und der mindestens einen Mündung eines Strömungskanals, die an dem Türdichtring angeordnet sind und damit in einem kompakteren Aufbau der Trommelwaschmaschine insgesamt. Durch die Integration der mindestens einen Mündung eines Strömungskanals in den Wäscheabweiser ist es darüber hinaus ermöglicht, den Wäscheabweiser in konstruktiv weiten geeigneten Grenzen an dem Türdichtring anzuordnen, ohne dass bezüglich der Position des Wäscheabweisers ein Kompromiss zu der Anordnung der mindestens einen Mündung eines Strömungskanals eingegangen werden muss.
  • Darüber hinaus ist der konstruktive Aufbau der Trommelwaschmaschine und damit deren Herstellung vereinfacht. Bei der mindestens einen Mündung eines Strömungskanals kann es sich sowohl um eine einzige Mündung eines einzigen Strömungskanals, eine einzige Mündung von einer Mehrzahl von voneinander verschiedenen Strömungskanälen oder eine Mehrzahl von Mündungen zu einer dazu korrespondierenden Mehrzahl von Strömungskanälen, mit jeweils einer Mündung oder einer Mehrzahl von Mündungen, handeln. Der Begriff „Fluid“ ist weit auszulegen und umfasst alle strömungsfähigen Medien, wie beispielsweise Wasser, Dampf, Lauge oder auch Kombinationen aus gasförmigen, flüssigen und festen Stoffen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine sieht vor, dass der Wäscheabweiser, relativ zu der Be- und Entladeöffnung, im Wesentlichen an der höchsten Position des Türdichtrings angeordnet ist. Auf diese Weise ist der Wäscheabweiser in der für dessen Funktion optimalen Position angeordnet.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, dass der Wäscheabweiser mit der darin integrierten mindestens einen Mündung eines Strömungskanals als ein von dem Türdichtring separates Teil ausgebildet ist. Dieses separate Teil kann dann mittels dem Fachmann bekannter und geeigneter Verbindungstechniken mit dem Türdichtring verbunden werden. Den Wäscheabweiser mit der darin integrierten mindestens einen Mündung eines Strömungskanals als ein von dem Türdichtring separates Teil auszubilden, hat den Vorteil, dass der Türdichtring wie auch der daran angeordnete Wäscheabweiser speziell für die jeweilige Aufgabe, also die jeweilige Funktion, angepasst ausgebildet werden können.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine sieht jedoch vor, dass der Wäscheabweiser als ein integraler Bestandteil des Türdichtrings ausgebildet ist. Hierdurch ist die Anzahl der Bauteile reduziert, was ebenfalls die Herstellungskosten senkt.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine sieht vor, dass die Mündung als eine Düse ausgebildet ist. Auf diese Weise ist die Anzahl der Bauteile weiter reduziert. Mittels der als Düse ausgebildeten Mündung ist die Zufuhr des durch die Mündung strömenden Fluids in zu der zu reinigenden Wäsche gewünschter Weise ausbildbar. Beispielsweise kann mittels der Düse, nämlich der Düsengeometrie, die Strömungsgeschwindigkeit des Fluids bei dessen Ausströmen aus der Mündung in gewünschter Weise ausgebildet werden.
  • Grundsätzlich ist der Wäscheabweiser und damit die in dem Wäscheabweiser integrierte mindestens eine Mündung nach Art, Dimensionierung, Material und Anordnung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Vorteilhafterweise weist die Mündung einen Befestigungsabschnitt zur Befestigung eines separaten Anschlussstutzens auf. Hierdurch ist die Befestigung eines Anschlussstutzens und damit die Herstellung einer strömungsleitenden Verbindung zwischen einem Reservoir für ein Fluid und der Mündung auf konstruktiv besonders einfache Weise ermöglicht. Darüber hinaus sind dadurch der Montageaufwand und damit die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine zusätzlich verringert.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass der Befestigungsabschnitt der Mündung ein zu einem Befestigungselement des Anschlussstutzens korrespondierendes Befestigungselement aufweist. Auf diese Weise sind die oben genannten Vorteile noch gesteigert.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine sieht vor, dass die Mündung auf der der geschlossenen Tür abgewandten Seite des Wäscheabweisers angeordnet ist. Hierdurch ist die Ausrichtung der Mündung relativ zu in die Wäschetrommel eingelegter Wäsche und damit deren Funktion verbessert.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine sieht vor, dass die Mündung für einen Benutzer der Trommelwaschmaschine im Wesentlichen optisch nicht wahrnehmbar an dem Wäscheabweiser ausgebildet ist. Auf diese Weise ist ein optisch gefälliger Gesamteindruck der Trommelwaschmaschine erzielt.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine sieht vor, dass der Türdichtring mit Ausnahme eines Bereichs, in dem der Wäscheabweiser angeordnet ist, im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Hierdurch ist gewährleistet, dass der Türdichtring eine möglichst geringe Asymmetrie aufweist. Entsprechend ist das dynamische Verhalten des Türdichtrings verbessert. Es werden beispielsweise von dem Türdichtring weniger Kräfte in ein Gehäuse der Trommelwaschmaschine eingeleitet, so dass es zu einer geringeren Geräuschentwicklung bei dem Betrieb der Trommelwaschmaschine kommt. Darüber hinaus verformt sich der Türdichtring gleichmäßiger, so dass dessen Lebensdauer, also dessen Standzeit, verlängert ist.
  • Grundsätzlich ist der Türdichtring nach Art, Material, Dimensionierung und Anordnung in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Zweckmäßigerweise ist der Türdichtring als ein Faltenbalg ausgebildet. Faltenbalge sind für die Verwendung bei Trommelwaschmaschinen und hinsichtlich der bei Trommelwaschmaschinen auftretenden Belastungen besonders vorteilhaft.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine in einer teilweisen Darstellung,
    • 2 das Ausführungsbeispiel aus 1 in einer teilweisen Detaildarstellung im Bereich des Türdichtrings in einer geschnittenen Seitenansicht,
    • 3 das Detail aus 2 in einer ersten perspektivischen Darstellung mit Blickrichtung von der Tür aus, in teilweiser Ansicht,
    • 4 das Detail aus 2 in einer zweiten perspektivischen Darstellung mit Blick auf die in den Wäscheabweiser integrierten Mündungen, in teilweiser Ansicht,
    • 5 das Detail aus 2 in einer dritten perspektivischen Darstellung mit Blick auf die in den Wäscheabweiser integrierten Mündungen, in teilweiser Ansicht und
    • 6 das Detail aus 2 in einer vierten perspektivischen Darstellung mit Blick auf die in den Wäscheabweiser eingesteckten Anschlussstutzen, in teilweiser Ansicht.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine in einer teilweisen Darstellung. Die Trommelwaschmaschine umfasst einen Laugenbehälter 2, eine in dem Laugenbehälter 2 drehbar angeordnete Wäschetrommel 4, eine mit einer Tür 6 dicht verschließbare Be- und Entladeöffnung 8 und einen in den 2 bis 6 dargestellten Türdichtring 10 für den dichten Anschluss des Laugenbehälters 2 mit der darin angeordneten Wäschetrommel 4 an die Be- und Entladeöffnung 8.
  • An dem Türdichtring 10, der als ein Faltenbalg 10 ausgebildet ist, sind ein Wäscheabweiser 10.1, eine Mündung 10.1.1 eines als ein Wasserkanal ausgebildeten Strömungskanals 12 zur strömungsleitenden Verbindung des Laugenbehälters 2 mit der darin angeordneten Wäschetrommel 4 mit einem nicht dargestellten Reservoir für Wasser und eine Mündung 10.1.2 eines als ein Dampfkanal ausgebildeten Strömungskanals 14 zur strömungsleitenden Verbindung des Laugenbehälters 2 mit der darin angeordneten Wäschetrommel 4 mit einem nicht dargestellten Reservoir für Dampf angeordnet. In 2 ist lediglich der Wasserkanal 12 mit dessen Mündung 10.1.1 dargestellt, während in den 4 und 5 sowohl die Mündung 10.1.1 wie auch die Mündung 10.1.2 des Dampfkanals 14 gezeigt sind. Der Wasserkanal 12 und der Dampfkanal 14 sind in 6 dargestellt.
  • Wie aus den 2 bis 6 ersichtlich ist, sind die beiden Mündungen 10.1.1 und 10.1.2 als integrale Bestandteile des Wäscheabweisers 10.1 ausgebildet. Darüber hinaus ist der Wäscheabweiser 10.1 als ein integraler Bestandteil des Türdichtrings 10 ausgebildet. Ferner ist der Wäscheabweiser 10.1 relativ zu der Be- und Entladeöffnung 8 im Wesentlichen an der höchsten Position des Türdichtrings 10 angeordnet, nämlich in der Bildebene von 1 auf der 12-Uhr-Position der Be- und Entladeöffnung 8 der Trommelwaschmaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
  • Die Mündungen 10.1.1 und 10.1.2 sind jeweils als eine Düse ausgebildet, wobei die Mündung 10.1.1 als eine für die Zufuhr von Wasser optimierte Düse 10.1.1 und die Mündung 10.1.2 als eine für die Zufuhr von Dampf optimierte Düse 10.1.2 ausgebildet ist. Ferner weisen die Mündungen 10.1.1 und 10.1.2 jeweils einen Befestigungsabschnitt 10.1.1.1 zur Befestigung eines separaten Anschlussstutzens 16, 18 auf, wobei der Anschlusstutzen 16 zu dem Wasserkanal 12 und der Mündung 10.1.1 und der Anschlussstutzen 18 zu dem Dampfkanal 14 und der Mündung 10.1.2 korrespondiert. In den 2 bis 6 ist lediglich der Befestigungsabschnitt 10.1.1.1 der Mündung 10.1.1 des Wasserkanals 12 gezeigt. Der Befestigungsabschnitt der Mündung 10.1.2 des Dampfkanals 14 ist nicht dargestellt. Die Anschlussstutzen 16, 18 sind als Gleichteile 16, 18 ausgebildet. Jeder der beiden Anschlussstutzen 16, 18 ist in den dazu korrespondierenden Befestigungsabschnitt 10.1.1.1 verdrehsicher eingesteckt und mit dem jeweiligen Befestigungsabschnitt 10.1.1.1 verrastet.
  • Hierzu weisen die beiden Befestigungsabschnitte 10.1.1.1 und die Anschlussstutzen 16, 18 jeweils zueinander korrespondierende und als Rastmittel ausgebildete Befestigungselemente 10.1.1.1.1 und 16.1 auf. In den 2 bis 6 sind lediglich das als Rastmittel ausgebildete Befestigungselement 10.1.1.1.1 des Befestigungsabschnitts 10.1.1.1 der Mündung 10.1.1 und das als Rastmittel ausgebildete Befestigungselement 16.1 des Anschlussstutzens 16 dargestellt. Das als Rastmittel ausgebildete Befestigungselement des Befestigungsabschnitts der Mündung 10.1.2 und das als Rastmittel ausgebildete Befestigungselement des Anschlussstutzens 18 sind nicht dargestellt. Die Rastmittel 16.1 der beiden Anschlussstutzen 16, 18 sind jeweils als umlaufende Rasthaken 16.1 ausgebildet, die in die dazu korrespondierenden und als Rastfallen 10.1.1.1.1 ausgebildete Rastmittel des Befestigungsabschnitts der Mündungen 10.1.1 und 10.1.2 eingreifen.
  • Zur Verdrehsicherung der beiden Anschlussstutzen 16, 18 weisen die Anschlussstutzen 16, 18 jeweils einen Vorsprung 16.2, 18.2 auf, die jeweils in eine dazu korrespondierende Nut 10.2 des Türdichtrings 10 eingreifen.
  • Die zu der Mündung 10.1.2 des Dampfkanals 14 korrespondierenden Bauteile, beispielsweise der Anschlussstutzen 18, sind, analog zu den obigen Ausführungen, lediglich in den 3 bis 6 dargestellt.
  • Die Mündungen 10.1.1, 10.1.2 sind auf der der geschlossenen Tür 6 abgewandten Seite des Wäscheabweisers 10.1 angeordnet, wobei die Mündungen 10.1.1, 10.1.2 für einen Benutzer der Trommelwaschmaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen optisch nicht wahrnehmbar an dem Wäscheabweiser 10.1 ausgebildet sind. Bezogen auf die Bildebene von 2 sind die in 2 nicht dargestellte Wäschetrommel 4 auf der linken Seite und die ebenfalls in 2 nicht dargestellte Tür 6 auf der rechten Seite angeordnet.
  • Der als Faltenbalg ausgebildete Türdichtring 10 ist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet, wobei lediglich der Bereich des Türdichtrings 10, in dem der Wäscheabweiser 10.1 angeordnet ist, abgeflacht ausgebildet ist. Diese Abflachung ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel notwendig, um den erforderlichen Abstand der Anschlussstutzen 16, 18 zu dem Gehäuse der Trommelwaschmaschine einzuhalten. Entsprechend ist die Asymmetrie bei dem Türdichtring 10 auf ein Minimum reduziert. Denkbar ist jedoch auch, dass in einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine auf eine Abflachung des Türdichtrings in dem Bereich des Wäscheabweisers verzichtet werden kann. In diesem Fall wäre die Asymmetrie des Türdichtrings weiter reduziert, nämlich auf den Wäscheabweiser.
  • Zwecks der strömungsleitenden Verbindungen der Mündung 10.1.1 mit dem mit Wasser befüllten Reservoir und der Mündung 10.1.2 mit dem mit Dampf befüllten Reservoir sind in den 2 bis 6 nicht dargestellte Schläuche auf die beiden Anschlussstutzen 16, 18 aufgesteckt. Hierzu weisen die beiden Anschlussstutzen 16, 18 jeweils einen umlaufenden Kragen 16.3 auf, bis zu dem der jeweilige Schlauch auf den dazu korrespondierenden Anschlussstutzen 16, 18 aufgeschoben werden kann. Die Kragen 16.3 dienen somit als Begrenzung, also als Anschlag, für die vorgenannten Schläuche. Zur Befestigung der Schläuche an den Anschlussstutzen 16, 18 weisen die Anschlussstutzen darüber hinaus jeweils einen umlaufenden Rasthaken 16.4 auf. In den 2 bis 6 sind lediglich der Kragen 16.3 und der Rasthaken 16.4 des Anschlussstutzens 16 gezeigt. Der Kragen und der Rasthaken des Anschlussstutzens 18 sind in den 2 bis 6 nicht dargestellt.
  • In einem Betriebszustand der Trommelwaschmaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, beispielsweise je nach den Programmschritten des von dem Benutzer ausgewählten Waschprogramms, Wasser und/oder Dampf von dem jeweiligen Reservoir in der Trommelwaschmaschine über den Wasserkanal 12 und/oder dem Dampfkanal 14 der jeweiligen Mündung 10.1.1, 10.1.2 zugeführt. Dabei strömt das Wasser durch den zu der Mündung 10.1.1 korrespondierenden Anschlussstutzen 16 und der Dampf durch den zu der Mündung 10.1.2 korrespondierenden Anschlussstutzen 18 in die in dem Laugenbehälter 2 drehbar angeordnete Wäschetrommel 4 ein. Für die gewünschte Verteilung des Wassers und/oder des Dampfes relativ zu der in die Wäschetrommel 4 eingelegten zu reinigenden Wäsche sorgt die jeweilige Mündung 10.1.1, 10.1.2, die gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entsprechend geeignet als Düse 10.1.1, 10.1.2 ausgebildet ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die eine Mündung 10.1.1 für die Zufuhr von Wasser und die andere Mündung 10.1.2 für die Zufuhr von Dampf vorgesehen. Denkbar ist jedoch auch, dass eine der beiden Mündungen für die Zufuhr von Wasser, beispielsweise für eine Spülung eines Türschauglases der Tür, und von Dampf, beispielsweise für das Glätten der in der Wäschetrommel befindlichen Wäsche, vorgesehen ist, während die andere Mündung für eine Umflutung der Trommelwaschmaschine ausgebildet und eingerichtet ist.
  • Die Anzahl der Mündungen und damit auch die Anzahl der damit korrespondierenden Bauteile, beispielsweise der Anschlussstutzen von Strömungskanälen, ist nicht auf jeweils zwei beschränkt. Je nach den Erfordernissen des Einzelfalls wird der Fachmann die geeignete Anzahl von der mindestens einen Mündung und der dazu korrespondierenden Bauteile auswählen und festlegen. Entsprechend kann auch nur eine einzige Mündung für einen einzigen oder eine Mehrzahl von Strömungskanälen sowie auch mehr als zwei Mündungen für einen einzigen oder eine Mehrzahl von Strömungskanälen vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Laugenbehälter
    4
    Wäschetrommel
    6
    Tür
    8
    Be- und Entladeöffnung
    10
    Türdichtring
    10.1
    Wäscheabweiser
    10.1.1
    Mündung für den Wasserkanal 12
    10.1.1.1
    Befestigungsabschnitt der Mündung 10.1.1
    10.1.1.1.1
    Befestigungselement des Befestigungsabschnitts 10.1.1.1, als Rastfalle ausgebildet
    10.1.2
    Mündung für den Dampfkanal 14
    10.2
    Nut des Türdichtrings 10
    12
    Wasserkanal
    14
    Dampfkanal
    16
    Anschlussstutzen für die Mündung 10.1.1
    16.1
    Befestigungselement des Anschlussstutzens 16, als Rasthaken ausgebildet
    16.2
    Vorsprung des Anschlussstutzens 16
    16.3
    Umlaufender Kragen des Anschlussstutzens 16
    16.4
    Umlaufender Rasthaken des Anschlussstutzens 16
    18
    Anschlussstutzen für die Mündung 10.1.2
    18.2
    Vorsprung des Anschlussstutzens 18

Claims (10)

  1. Trommelwaschmaschine, umfassend einen Laugenbehälter (2), eine in dem Laugenbehälter (2) drehbar angeordnete Wäschetrommel (4), eine mit einer Tür (6) dicht verschließbare Be- und Entladeöffnung (8) und einen Türdichtring (10) für den dichten Anschluss des Laugenbehälters (2) an die Be- und Entladeöffnung (8), wobei an dem Türdichtring (10) ein Wäscheabweiser (10.1) und mindestens eine Mündung (10.1.1, 10.1.2) eines Strömungskanals (12, 14) zur strömungsleitenden Verbindung des Laugenbehälters (2) mit der darin angeordneten Wäschetrommel (4) mit einem Reservoir für ein Fluid angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Mündung (10.1.1, 10.1.2) des Strömungskanals (12, 14) als ein integraler Bestandteil des Wäscheabweisers (10.1) ausgebildet ist.
  2. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wäscheabweiser (10.1), relativ zu der Be- und Entladeöffnung (8), im Wesentlichen an der höchsten Position des Türdichtrings (10) angeordnet ist.
  3. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wäscheabweiser (10.1) als ein integraler Bestandteil des Türdichtrings (10) ausgebildet ist.
  4. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung (10.1.1, 10.1.2) als eine Düse (10.1.1, 10.1.2) ausgebildet ist.
  5. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung (10.1.1, 10.1.2) einen Befestigungsabschnitt (10.1.1.1) zur Befestigung eines separaten Anschlussstutzens (16, 18) aufweist.
  6. Trommelwaschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (10.1.1.1) der Mündung (10.1.1, 10.1.2) ein zu einem Befestigungselement (16.1) des Anschlussstutzens (16, 18) korrespondierendes Befestigungselement (10.1.1.1.1) aufweist.
  7. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung (10.1.1, 10.1.2) auf der der geschlossenen Tür (6) abgewandten Seite des Wäscheabweisers (10.1) angeordnet ist.
  8. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung (10.1.1, 10.1.2) für einen Benutzer der Trommelwaschmaschine im Wesentlichen optisch nicht wahrnehmbar an dem Wäscheabweiser (10.1) ausgebildet ist.
  9. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Türdichtring (10) mit Ausnahme eines Bereichs, in dem der Wäscheabweiser (10.1) angeordnet ist, im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
  10. Trommelwaschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Türdichtring (10) als ein Faltenbalg (10) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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