DE102016104249A1 - Brennkraftmaschine - Google Patents

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Kazuyoshi Abe
Yasushi Yoshihara
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Toyota Motor Corp
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Toyota Motor Corp
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Abstract

Bezüglich einer Brennkraftmaschine, die eine Walzen- bzw. Tumbleströmung in einem Zylinder hat, ist es eine Aufgabe der Erfindung, die Walzen- bzw. Tumbleströmung zu verstärken. Es wird eine Brennkraftmaschine geschaffen, die eine pultdachförmige Brennkammer hat. In einem vorbestimmten Bereich in der Nähe einer Öffnung eines Ansaugkanals zu einer Brennkammer ist eine obere Wandfläche des Ansaugkanals annähernd linear verlaufend ausgestaltet, während sie in einer Seitenansicht zu einer ansaugkanalseitigen Deckenfläche weiter nach unten geneigt ist, als eine normale Richtung der ansaugkanalseitigen Deckenfläche. In einem Teilbereich in dem vorbestimmten Bereich des Ansaugkanals nimmt ein Abstand zwischen seitlichen Wandflächen auf einer linken Seite und einer rechten Seite des Ansaugkanals in Draufsicht allmählich stromabwärts zu.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Hinsichtlich eines Zylinders einer Brennkraftmaschine bildet eine aus dem Stand der Technik bekannte Technologie eine Walzen- bzw. Tumbleströmung, die eine Drallströmung in axiale Richtung des Zylinders darstellt. Das Ausbilden der Tumbleströmung im Zylinder unterstützt das Mischen von Ansaugluft mit Kraftstoff (d. h. die Gemischbildung) und verbessert dadurch die Verbrennung in der Brennkraftmaschine.
  • Patentliteratur 1 offenbart einen Aufbau eines Ansaugkanals in der Brennkraftmaschine, bei der eine Tumbleströmung im Zylinder ausgebildet wird. Gemäß dem dort vorgeschlagenen Aufbau verändert sich, wenn der Ansaugkanal in einen zylindermittigen Ansaugkanalbereich (oberer Bereich im Ansaugkanal in einer Seitenansicht des Ansaugkanals und des Zylinders), der einen Bereich auf der Seite der Zylindermitte darstellt, und einen zylinderaußenumfangsseitigen Ansaugkanalbereich (unterer Bereich im Ansaugkanal in der Seitenansicht des Ansaugkanals und des Zylinders), der einen anderen Bereich als den zylindermittigen Ansaugkanalbereich darstellt, unterteilt wird, der Kanalradius des zylinderaußenumfangsseitigen Ansaugkanalbereichs allmählich in einer Umgebung einer Öffnung des Ansaugkanals zu einer Brennkammer. Genauer gesagt sind in dem zylinderaußenumfangsseitigen Ansaugkanalbereich des Ansaugkanals ein erweiterter Ansaugkanalabschnitt und ein Ansauglufteinstellabschnitt gebildet. Im erweiterten Ansaugkanalabschnitt ist der Kanalradius des zylinderaußenumfangsseitigen Ansaugkanalbereichs von einer stromaufwärtigen Seite zu einer Stelle unmittelbar stromauf bzw. oberhalb der Öffnung des Ansaugkanals zur Brennkammer in der Umgebung der Öffnung des Ansaugkanals zur Brennkammer vergrößert. Der Ansauglufteinstellabschnitt dagegen befindet sich stromab bzw. unterhalb des erweiterten Ansaugkanalabschnitts und verläuft zur Öffnung des Ansaugkanals zur Brennkammer. Im Ansauglufteinstellabschnitt ist der Kanalradius des zylinderaußenumfangsseitigen Ansaugkanalbereichs von einer stromaufwärtigen Seite hin zur Öffnung des Einlasskanals zur Brennkammer verringert. Der Ansauglufteinstellabschnitt sorgt dafür, dass ein Teil der Ansaugluft zur Mitte des Ansaugkanals geleitet wird.
  • Patentliteratur 2 und 3 offenbaren weitere Konfigurationen für einen Ansaugkanal der Brennkraftmaschine, bei der die Walzen- bzw. Tumbleströmung im Zylinder gebildet wird.
  • DRUCKSCHRIFTENLISTE
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: japanische Patentanmeldung JP 2005-061368 A
    • Patentliteratur 2: japanische Patentanmeldung JP 2010-185408 A
    • Patentliteratur 3: japanische Patentanmeldung JP 2004-144071 A
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Technisches Problem
  • Bezüglich einer Brennkraftmaschine, die eine Walzen- bzw. Tumbleströmung in einem Zylinder bildet, ist es eine Aufgabe der Erfindung, die Walzen- bzw. Tumbleströmung zu verstärken.
  • Lösung des Problems
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Brennkraftmaschine mit einer halb- bzw. pultdachförmigen Brennkammer geschaffen, in welcher eine ansaugkanalseitige Deckenfläche mit einer Öffnung eines Ansaugkanals und eine auslasskanalseitige Deckenfläche mit einer Öffnung eines Auslasskanals zu einer Ebene geneigt sind, die senkrecht zu einer Mittelachse eines Zylinders ist. Eine Tumbleströmung wird derart in dem Zylinder erzeugt, dass ein Gas in eine Richtung von der auslasskanalseitigen Deckenfläche hin zu einer oberen Fläche bzw. Oberfläche eines Kolbens in der Umgebung einer Bohrungswandfläche auf einer Auslasskanalseite strömt, und in eine Richtung von der oberen Fläche bzw. Oberfläche des Kolbens hin zu einer ansaugkanalseitigen Deckenfläche in der Umgebung einer Bohrungswandfläche auf einer Ansaugkanalseite strömt. In einem vorbestimmten Bereich in der Nähe einer Öffnung des Ansaugkanals zu der Brennkammer verläuft eine obere Wandfläche des Ansaugkanals annähernd linear, während sie in einer Seitenansicht zu einer ansaugkanalseitigen Deckenfläche weiter nach unten geneigt ist, als eine normale Richtung der ansaugkanalseitigen Deckenfläche. In einem Teilbereich in dem vorbestimmten Bereich des Ansaugkanals nimmt ein Abstand zwischen seitlichen Wandflächen auf einer linken Seite und einer rechten Seite des Ansaugkanals in einer Draufsicht allmählich stromabwärts zu.
  • In dieser Beschreibung ist eine Zylinderkopfseite relativ zu einem Zylinderblock als Oberseite bzw. obere Seite definiert, und eine Zylinderblockseite relativ zu einem Zylinderkopf ist als Unterseite bzw. untere Seite definiert. In dieser Beschreibung ist eine Richtung, die senkrecht zur axialen Richtung des Ansaugkanals und parallel zur radialen Richtung des Zylinders ist als laterale Richtung bzw. seitliche Richtung oder Querrichtung definiert. In dieser Beschreibung wird ein relativ oberer Abschnitt einer Wandfläche des Ansaugkanals, der einen Abschnitt der Wandfläche des Ansaugkanals umfasst, der unmittelbar über der Mittelachse des Ansaugkanals liegt, als „obere Wandfläche” bezeichnet. Relativ seitliche Abschnitte der Wandfläche des Ansaugkanals, die jeweils Abschnitte der Wandfläche des Ansaugkanals umfassen, die direkt neben der Mittelachse des Ansaugkanals liegen, werden als „seitliche Wandflächen” bezeichnet.
  • In der Brennkraftmaschine gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt verläuft, in dem vorbestimmten Bereich in der Nähe der Öffnung des Ansaugkanals zur Brennkammer, die obere Wand annähernd linear, während sie in einer Seitenansicht zur ansaugkanalseitigen Deckenfläche weiter nach unten geneigt ist, als die normale Richtung der ansaugkanalseitigen Deckenfläche. Mit dieser Konfiguration strömt die Ansaugluft, die entlang der oberen Wandfläche des Ansaugkanals in der Nähe der Öffnung des Ansaugkanals zur Brennkammer strömt und in den Zylinder strömt, wahrscheinlicher zu einer Auslasskanalseite an einem oberen Abschnitt im Zylinder. Hierdurch wird entsprechend die Strömungsrate bzw. Strömungsgeschwindigkeit der Ansaugluft, die zur Auslasskanalseite am oberen Abschnitt des Zylinders strömt, erhöht.
  • Zudem nimmt bei der Brennkraftmaschine gemäß dem vorstehend beschriebenen Aspekt, in dem Teilbereich in dem vorbestimmten Bereich des Ansaugkanals, der Abstand zwischen den seitlichen Wandflächen auf der linken Seite und der rechten Seite des Ansaugkanals in einer Draufsicht allmählich stromabwärts bzw. nach unten zu. Durch diese Konfiguration wird die vom Ansaugkanal in den Zylinder strömende Ansaugluft wahrscheinlicher in laterale Richtung im oberen Abschnitt des Zylinders verteilt. Bei einer Konfiguration, bei der beispielsweise der Abstand zwischen den seitlichen Wandflächen auf der linken Seite und der rechten Seite des Ansaugkanals allmählich hin zu einer Seite einer Bohrungswandfläche, die in Seitenrichtung des Zylinders liegt (nachfolgend auch als „laterale Bohrungswandfläche” bezeichnet), nach unten bzw. stromab vergrößert wird, ist es wahrscheinlicher, dass die Ansaugluft, die vom Ansaugkanal in den Zylinder strömt, zur Seite der seitlichen Bohrungswandfläche im oberen Abschnitt des Zylinders strömt. Diese Konfiguration erhöht die Strömungsrate bzw. Strömungsgeschwindigkeit der Ansaugluft, die durch die Umgebung der seitlichen Bohrungswandfläche zur Auslasskanalseite (nachfolgend auch als „bohrungswandflächenseitige Ansaugluft” bezeichnet) im oberen Abschnitt im Zylinder strömt. Bei einem anderen Beispiel strömt, bei einer Konfiguration, bei welcher der Abstand zwischen den seitlichen Wandflächen auf der linken Seite und der rechten Seite des Ansaugkanals allmählich hin zu einer Seite der Zylindermitte nach unten vergrößert wird, die vom Ansaugkanal in den Zylinder strömende Ansaugluft wahrscheinlicher in Richtung zur Zylindermitte im oberen Abschnitt im Zylinder. Diese Konfiguration erhöht die Strömungsrate bzw. Strömungsgeschwindigkeit der Ansaugluft, die durch die Umgebung der Zylinderfläche zur Auslasskanalseite (nachfolgend auch als „zylindermittige Ansaugluft” bezeichnet) im oberen Abschnitt im Zylinder strömt.
  • Die Konfiguration dieses Aspekts der Erfindung kann die Strömungsrate bzw. Strömungsgeschwindigkeit der Ansaugluft, die in Richtung zur Auslasskanalseite im oberen Abschnitt des Zylinders strömt, über einen weiten Bereich in seitliche Richtung im Zylinder erhöhen. Das Erhöhen der Strömungsrate bzw. Strömungsgeschwindigkeit der Ansaugluft, die zur Auslasskanalseite im oberen Abschnitt des Zylinders strömt, führt zu einer Erhöhung der Strömungsrate bzw. Strömungsgeschwindigkeit des Gases in eine Richtung von der auslasskanalseitigen Deckenfläche zur oberen Fläche des Kolbens in der Nähe der Bohrungswandfläche auf der Auslasskanalseite. Dementsprechend kann diese Konfiguration die Tumbleströmung, die im Zylinder gebildet wird, verstärken.
  • Bei der Brennkraftmaschine gemäß dem vorstehend genannten Aspekt kann, in dem Teilbereich in dem vorbestimmten Bereich des Ansaugkanals, ein Abstand zwischen jeder seitlichen Wandfläche auf der linken Seite und der rechten Seite des Ansaugkanals und einer Mittelachse des Ansaugkanals in Draufsicht allmählich stromabwärts zunehmen. Bei dieser Konfiguration wird der Abstand zwischen den seitlichen Wandflächen auf der linken Seite und der rechten Seite des Ansaugkanals allmählich sowohl zur Seite der seitlichen Bohrungswandfläche als auch zur Seite der Zylindermitte nach unten bzw. stromab aufgeweitet. Hierdurch wird es wahrscheinlicher, dass die vom Ansaugkanal in den Zylinder strömende Ansaugluft sowohl zur Seite der seitlichen Bohrungswandfläche als auch zur Seite der Zylindermitte im oberen Abschnitt im Zylinder strömt. Somit wird folglich die Strömungsrate der bohrungswandflächenseitigen Ansaugluft als auch die Strömungsrate der zylindermittigen Ansaugluft erhöht.
  • Zudem verursacht das Erhöhen der Strömungsrate der bohrungswandflächenseitigen Ansaugluft und der Strömungsrate der zylindermittigen Ansaugluft, dass diese beiden Ansaugluftströme miteinander an einer Stelle kollidieren, die näher an der Bohrungswandfläche auf der Auslasskanalseite im oberen Abschnitt des Zylinders liegt. Hierdurch wird die Gasströmung in die Richtung von der auslasskanalseitigen Deckenfläche zur oberen Fläche des Kolbens an der Stelle näher an der Bohrungswandfläche auf der Auslasskanalseite gebildet. Als Ergebnis strömt der Gasstrom, der von der Ansaugkanalseite über die der auslasskanalseitige Deckenfläche zur oberen Fläche des Kolbens in der im Zylinder gebildeten Tumbleströmung strömt, wahrscheinlicher entlang der Bohrungswandfläche. Hierdurch wird die Größe des Vortex bzw. Wirbels der Walzen- bzw. Tumbleströmung, die im Zylinder gebildet wird, weiter erhöht. Dadurch kann folglich die Tumbleströmung weiter intensiviert werden.
  • Bei der Brennkraftmaschine gemäß dem vorstehend genannten Aspekt kann eine Ventilkontaktfläche, mit welcher ein Ventilelement eines Einlassventils in einer geschlossenen Stellung des Einlassventils in Kontakt kommt, an der Öffnung des Ansaugkanals zur Brennkammer ausgebildet sein. Der vorbestimmte Bereich des Ansaugkanals kann ein Bereich sein, der fortlaufend von einem Ende an einer stromaufwärtigen Seite bzw. oberen Seite der Ventilkontaktfläche stromauf bzw. nach oben verläuft, und der Teilbereich kann ein Bereich sein, der fortlaufend von dem Ende an der stromaufwärtigen Seite der Ventilkontaktfläche stromauf in dem vorbestimmten Bereich verläuft. Bei dieser Konfiguration sind der vorbestimmte Bereich und der Teilbereich nahe an der Öffnung des Ansaugkanals angeordnet. Hierdurch wird der vorstehend beschriebene Effekt, die vom Ansaugkanal in den Zylinder strömende Luft durch die obere Wandfläche und die seitliche Wandfläche zu führen, weiter verstärkt. Hierdurch werden folglich die Strömungsrate der bohrungswandflächenseitigen Ansaugluft und die Strömungsrate der zylindermittigen Ansaugluft im oberen Abschnitt im Zylinder weiter erhöht.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Die vorstehend beschriebenen Aspekte intensivieren die Walzen- bzw. Tumbleströmung in der Brennkraftmaschine, bei der die Tumbleströmung im Zylinder ausgebildet ist.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHUNG
  • 1 zeigt eine Darstellung, die den schematischen Aufbau einer Brennkraftmaschine gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 2 zeigt eine Ansicht, die einen Ansaugkanal gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht, die einen peripheren Teil der Öffnung des Ansaugkanals der Ausführungsform zeigt;
  • 4 zeigt eine Draufsicht, die den peripheren Teil der Öffnungen der Ansaugkanäle der Ausführungsform zeigt;
  • 5 zeigt eine Darstellung, die schematisch die Strömung der Ansaugluft vom Ansaugkanal in einen Zylinder in Seitenansicht bei der Brennkraftmaschine gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 6A und 6B zeigen Ansichten, die schematisch die Strömung der Ansaugluft vom Ansaugkanal in den Zylinder in Draufsicht bei der Brennkraftmaschine gemäß der Ausführungsform und einer Brennkraftmaschine, die sich von dem Aufbau der Ausführungsform unterscheidet, zeigen, wobei: 6A die Strömung der Ansaugluft in der Brennkraftmaschine zeigt, die einen anderen Aufbau als bei der Ausführungsform hat; und 6B die Strömung der Ansaugluft in der Brennkraftmaschine gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 7A und 7B zeigen Ansichten, die die Verteilung der Strömungsrate bzw. Strömungsgeschwindigkeit der Ansaugluft während des Einströmens der Ansaugluft vom Ansaugkanal in den Zylinder in einem oberen Abschnitt des Zylinders bei der in den 6A und 6B gezeigten Brennkraftmaschine gemäß der Ausführungsform und der Brennkraftmaschine, die sich von dem Aufbau der Ausführungsform unterscheidet, zeigen, wobei: 7A die Verteilung der Strömungsrate der Ansaugluft in der Brennkraftmaschine zeigt, die den in 6A gezeigten Aufbau hat; und 7B die Verteilung der Strömungsrate der Ansaugluft in der Brennkraftmaschine gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • 8 zeigt eine Draufsicht, die einen peripheren Teil der Öffnung eines Ansaugkanals gemäß einer Abwandlung der Ausführungsform zeigt; und
  • 9 zeigt eine Draufsicht, die einen peripheren Teil der Öffnung eines Ansaugkanals gemäß einer weiteren Abwandlung der Ausführungsform zeigt.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden konkrete Ausführungsformen der Erfindung Bezug nehmend auf die Zeichnung beschrieben. Die Abmessungen, Materialien, Formen, Positionsbeziehungen und dergleichen der jeweiligen in Zusammenhang mit den nachfolgenden Ausführungsformen beschriebenen Komponenten dienen lediglich der Veranschaulichung und sind nicht dazu gedacht, den Umfang der Erfindung auf die spezifische Beschreibung zu beschränken.
  • <Ausführungsform 1>
  • 1 ist eine Darstellung, die schematisch den Aufbau einer Brennkraftmaschine 1 gemäß einer Ausführungsform zeigt. Die Brennkraftmaschine 1 ist ein Benzinmotor für ein Fahrzeug und hat vier Zylinder 2 (fremdgezündete Brennkraftmaschine; Ottomotor). Die Erfindung ist jedoch nicht auf den Benzinmotor beschränkt sondern kann auch bei einer anderen Maschine angewandt werden. Der Einfachheit halber ist in 1 nur ein Zylinder 2 dargestellt.
  • Ein Kolben 3 ist gleitfähig in dem Zylinder 2 angeordnet. Der Zylinder 2 hat eine Brennkammer 8, die mit Ansaugkanälen 4 und Auslasskanälen 5, die in einem Zylinderkopf angeordnet sind, verbunden ist. Obgleich zwei Ansaugkanäle 4 und zwei Auslasskanäle 5 mit jedem Zylinder 2 verbunden sind, sind in 1 der Einfachheit halber nur ein Ansaugkanal 4 und ein Auslasskanal 5 dargestellt. Die Brennkammer 8 ist eine halb- bzw. pultdachförmige Brennkammer, in der eine ansaugkanalseitige Deckenfläche 8a mit Öffnungen der Ansaugkanäle 4 und eine auslasskanalseitige Deckenfläche 8b mit Öffnungen der Auslasskanäle 5 (relativ) zu einer Ebene geneigt sind, die senkrecht zur Mittelachse des Zylinders 2 ist.
  • Die Öffnung eines jeden Ansaugkanals 4 zur Brennkammer 8 (nachfolgend vereinfacht als „Öffnung des Ansaugkanals 4” bezeichnet) wird durch ein Einlassventil 6 geöffnet und geschlossen. Die Öffnung eines jeden Auslasskanals 5 zur Brennkammer 8 wird durch ein Auslassventil 7 geöffnet und geschlossen. Der Zylinder 2 hat auch ein Kraftstoffeinspritzventil 11, das ausgestaltet ist, um Kraftstoff direkt in die Brennkammer 8 zu spritzen, und eine Zündkerze 12, die ausgestaltet ist, um das in der Brennkammer 8 erzeugte Luft-Kraftstoff-Gemisch zu entzünden.
  • Ein Pfeil in 1 zeigt die Strömung des Gases (der Ansaugluft) im Zylinder 2. Wie durch diesen Pfeil angedeutet ist, bildet das Gas bei dieser Ausführungsform eine Walzen bzw. Tumbleströmung im Zylinder 2. Die Tumbleströmung ist eine Wirbelströmung des Gases, das in axiale Richtung des Zylinders 2 wirbelt und strömt in eine Richtung von der auslasskanalseitigen Deckenfläche 8b zur Oberseite des Kolbens 3 in der Nähe der Bohrungswandfläche auf der Auslasskanalseite und strömt in eine Richtung von der Oberseite des Kolbens 3 zur ansaugkanalseitige Deckenfläche 8a in der Nähe der Bohrungswandfläche auf der Ansaugkanalseite. Die Bildung einer derartigen Tumbleströmung beschleunigt die Gemischbildung aus Luft und Kraftstoff und verbessert dadurch die Zündfähigkeit in der Brennkraftmaschine 1.
  • In der nachfolgenden Beschreibung ist eine Zylinderkopfseite relativ zu einem Zylinderblock als obere Seite bzw. Oberseite definiert, und eine Zylinderblockseite relativ zu einem Zylinderkopf ist als untere Seite bzw. Unterseite definiert. Eine Richtung, die senkrecht zur axialen Richtung des Ansaugkanals 4 und parallel zur radialen Richtung des Zylinders 2 ist (d. h. eine Richtung, in welcher die Öffnungen der beiden Ansaugkanäle 4 an der ansaugkanalseitigen Deckenfläche 8a der Brennkammer ausgerichtet sind), ist als laterale Richtung definiert.
  • (Konfiguration des Ansaugkanals)
  • Nachfolgend wird die Konfiguration bzw. der Aufbau des Ansaugkanals der Brennkratmaschine gemäß dieser Ausführungsform Bezug nehmend auf die 2 bis 4 beschrieben. 2 ist eine Seitenansicht, die den Ansaugkanal zeigt. 3 ist eine Seitenansicht, die einen peripheren Teil der Öffnung des Ansaugkanals zeigt; 4 ist eine Draufsicht, die den peripheren Teil der Öffnungen der Ansaugkanäle zeigt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist der Ansaugkanal 4 dieser Ausführungsform ein so genannter gerader Kanal, der in einer Gestalt ausgebildet ist, die sich im Wesentlichen linear von der Umgebung der Öffnung stromaufwärts bzw. nach oben erstreckt. Der Ansaugkanal 4 hat eine Mittelachse L2, die zur ansaugkanalseitigen Deckenfläche 8a weiter nach unten geneigt ist, als eine normale Richtung L1 der ansaugkanalseitigen Deckenfläche 8a. Eine Schaftführung 13, durch die ein Schaftabschnitt 61 des Einlassventils 6 eingefügt ist, ist in der Nähe der Öffnung des Ansaugkanals 4 vorgesehen. Die Öffnung des Ansaugkanals 4 hat eine Ventilkontaktfläche 41 mit der ein Ventilelement 62 des Einlassventils 6 in einer geschlossenen Stellung des Einlassventils 6 in Kontakt gelangt. Die Ventilkontaktfläche 41 ist eine Fläche, die derart definiert ist, dass sie eine Fläche umfasst, mit der das Ventilelement 62 des Einlassventils 6 in der geschlossenen Stellung des Einlassventils 6 tatsächlich in Kontakt gelangt, und ist ringförmig an der Öffnung des Ansaugkanals 4 ausgebildet. In den 3 und 4 zeigt ein schraffierter Bereich die Ventilkontaktfläche 41. Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, hat die Ventilkontaktfläche 41 eine stromaufwärtige Endseite 41a.
  • Ein relativ oberer Abschnitt einer Wandfläche des Ansaugkanals 4, der einen Abschnitt der Wandfläche des Ansaugkanals 4 umfasst, der unmittelbar über der Mittelachse L2 des Ansaugkanals 4 angeordnet ist, wird als „obere Wandfläche 42” bezeichnet. Ein relativ unterer Bereich der Wandfläche des Ansaugkanals 4, der einen Abschnitt der Wandfläche des Ansaugkanals 4 umfasst, der unmittelbar unter der Mittelachse L2 des Ansaugkanals 4 angeordnet ist, wird als „untere Wandfläche 43” bezeichnet. Relativ laterale Abschnitte der Wandfläche des Ansaugkanals 4, die direkt neben der Mittelachse L2 des Ansaugkanals 4 liegen, werden als „seitliche bzw. laterale Wandflächen 44” bezeichnet. In der nachfolgenden Beschreibung kann eine seitliche Wandfläche der seitlichen Wandflächen 44, die an der Außenseite des Zylinders 2 in laterale Richtung an der linken Seite und der rechten Seite des Ansaugkanals 4 liegt, als „äußere Seitenwandfläche 44a” bezeichnet werden, und eine seitliche Wandfläche, die an der Mittelseite des Zylinders 2 liegt, kann als „mittlere Seitenwandfläche 44b” bezeichnet werden.
  • Wie in 3 gezeigt ist, verläuft in einem vorbestimmten ersten Bereich E1, der fortlaufend von der stromaufwärtigen Endseite 41a der Ventilkontaktfläche 41 des Ansaugkanals 4 stromauf verläuft, die obere Wandfläche 42 annähernd linear, während sie in der Seitenansicht zur ansaugkanalseitigen Deckenfläche 8a weiter nach unten geneigt ist als die normale Richtung L1 der ansaugkanalseitigen Deckenfläche 8a. Gemäß dieser Ausführungsform ist ein Bereich von der stromaufwärtigen Endseite 41a der Ventilkontaktfläche 41 des Ansaugkanals 4 zu einer Stelle, an welcher die Schaftführung 13 vorgesehen ist, als der vorbestimmte erste Bereich E1 definiert. Die obere Wandfläche 42 kann annähernd linear zur stromaufwärtigen Seite des vorbestimmten ersten Bereichs E1 verlaufen. Beispielsweise kann die obere Wandfläche 42 annähernd linear im gesamten Bereich stromauf der stromaufwärtigen Endseite 41a der Ventilkontaktfläche 41 des Ansaugkanals 4 verlaufen. Die untere Wandfläche 43 des Ansaugkanals 4 ist andererseits derart ausgestaltet, dass sie von der stromaufwärtigen Endseite 41a der Ventilkontaktfläche 41 zu einer vorbestimmten Position Px ansteigt und von der vorbestimmten Position Px annähernd linear verläuft, während sie zur ansaugkanalseitigen Deckenfläche 8a in eine zur Auslasskanalseite entgegengesetzte Richtung geneigt ist, wie die obere Wandfläche 42.
  • Ein Bereich, der einen Teilbereich des vorbestimmten ersten Bereichs E1 im Ansaugkanal 4 darstellt und der fortlaufend von der stromaufwärtigen Endseite 41a der Ventilkontaktfläche 41 zur stromaufwärtigen Seite bzw. nach oben verläuft, ist als vorbestimmter zweiter Bereich E2 definiert. Gemäß dieser Ausführungsform hat, wie in 4 gezeigt ist, die seitliche Wandfläche 44 im vorbestimmten zweiten Bereich E2 des Ansaugkanals 4 einen geneigten Abschnitt S, der durch Kippen bzw. Neigen der seitlichen Wandfläche 44 zur Mittelachse L2 des Ansaugkanals 4 in Draufsicht gebildet wird. Der geneigte Abschnitt S der äußeren Seitenwandfläche 44a wird durch Kippen bzw. Neigen der äußeren Seitenwandfläche 44a relativ zur Mittelachse L2 des Ansaugkanals 4 zur Außenseite des Zylinders 2 von oben nach unten ausgebildet. Der geneigte Abschnitt S der mittleren Seitenwandfläche 44b wird dagegen gebildet, indem die mittlere Seitenwandfläche 44b relativ zur Mittelachse L2 des Ansaugkanals 4 zur Innenseite des Zylinders 2 von oben nach unten geneigt wird. In anderen Worten: im vorbestimmten Bereich E2 des Ansaugkanals 4 nimmt der Abstand zwischen jeder der seitlichen Wandflächen 44 (d. h. der äußeren Seitenwandfläche 44a und der mittleren Seitenwandfläche 44b) an der linken Seite und der rechten Seite des Ansaugkanals 4 und der Mittelachse L2 des Ansaugkanals 4 allmählich in Draufsicht nach unten hin zu. In dem vorbestimmten zweiten Bereich E2 des Ansaugkanals 4 nimmt der Abstand zwischen jeder der seitlichen Wandflächen 44 an der linken Seite und der rechten Seite des Ansaugkanals 4 allmählich in Draufsicht nach unten hin zu.
  • Wie in 4 gezeigt ist, sind bei dieser Ausführungsform die beiden geneigten Abschnitte S der äußeren Seitenwandfläche 44a und der mittleren Seitenwandfläche 44b in Draufsicht annähernd linear ausgebildet. Gemäß einer Abwandlung können die geneigten Abschnitte S der äußeren Seitenwandfläche 44a und der mittleren Seitenwandfläche 44b jedoch in Draufsicht gekrümmt ausgestaltet sein.
  • (Vorteilhafte Effekte der Konfiguration des Ansaugkanals gemäß der Ausführungsform)
  • Nachfolgend werden vorteilhafte Effekte des Aufbaus bzw. der Konfiguration des Ansaugkanals gemäß dieser Ausführungsform beschrieben. 5 ist eine Darstellung, die schematisch die Strömung der Ansaugluft vom Ansaugkanal in den Zylinder in einer Seitenansicht der Brennkraftmaschine gemäß der Ausführungsform zeigt. 5 zeigt den Zustand, bei dem das Einlassventil 6 geöffnet ist. 5 zeigt einen vertikalen Schnitt an einer Stelle, die von einer Ebene, welche die Mittelachse eines Schaftabschnitts des Einlassventils 6 umfasst, zur Außenseite des Zylinders 2 versetzt ist. Dementsprechend ist nur ein Ventilelement des Einlassventils 6 dargestellt, während der Schaftabschnitt in der Zeichnung nicht dargestellt ist. In 5 zeigt ein offener Pfeil die Strömung der Ansaugluft vom Ansaugkanal 4 in den Zylinder 2.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist die obere Wandfläche 42 des Ansaugkanals 4 fortlaufend bzw. durchgängig oder kontinuierlich von der stromaufwärtigen Endseite 41a der Ventilkontaktfläche 41 des Ansaugkanals 4 annähernd linear verlaufend ausgebildet, während sie (relativ) zur ansaugkanalseitigen Deckenfläche 8a weiter nach unten geneigt ist, als die normale Richtung L1 der ansaugkanalseitigen Deckenfläche 8a. Dieser Aufbau bewirkt, dass die von der stromaufwärtigen Seite entlang der oberen Wandfläche 42 des Ansaugkanals 4 strömende Ansaugluft durch den annähernd linear ausgestalteten Abschnitt der oberen Wandfläche 42 während des Einströmens in den Zylinder 2 geführt wird. Hierdurch wird es wahrscheinlicher, dass die vom Ansaugkanal 4 in den Zylinder 2 strömende Ansaugluft zur Auslasskanalseite im oberen Abschnitt des Zylinders 2 strömt, wie in 5 gezeigt. Daher wird die Strömungsrate bzw. Strömungsgeschwindigkeit der zur Auslasskanalseite im oberen Abschnitt des Zylinders 2 strömenden Ansaugluft erhöht.
  • Die 6A und 6B zeigen Ansichten, die schematisch die Strömung der Ansaugluft vom Ansaugkanal in den Zylinder in Draufsicht bei der Brennkraftmaschine der Ausführungsform und einer Brennkraftmaschine mit einem anderen Aufbau als bei der Ausführungsform zeigen. Hierbei zeigt 6A die Strömung der Ansaugluft in der Brennkraftmaschine, die einen anderen Aufbau als bei der Ausführungsform hat. Bei dem in 6A gezeigten Aufbau verlaufen die seitlichen Wandflächen auf der linken Seite und der rechten Seite des Einlassventils annähernd parallel zueinander in einem Bereich, der fortlaufend von einer Ventilkontaktfläche des Ansaugkanals zur stromaufwärtigen Seite verläuft (in anderen Worten: der Ansaugkanal hat keine geneigten Abschnitte S in den seitlichen Wandflächen). 6B zeigt die Strömung der Ansaugluft in der Brennkraftmaschine der Ausführungsform. In den 6A und 6B zeigen Pfeile die Strömungen der Ansaugluft von den Ansaugkanälen in die Zylinder. Die Länge eines jeden Pfeils veranschaulicht das Strömungsvolumen der Ansaugluft.
  • Wie in 6A gezeigt ist, ist es bei dem Aufbau, bei dem die seitlichen Wandflächen auf der linken Seite und der rechten Seite des Ansaugkanals in der Nähe der Öffnung des Ansaugkanals annähernd parallel zueinander verlaufen, unwahrscheinlich, dass sich die Strömung der Ansaugluft, die vom Ansaugkanal in den Zylinder strömt, in laterale Richtung im oberen Abschnitt des Zylinders ausbreitet. Daher ist es unwahrscheinlich, dass die Ansaugluft, die vom Ansaugkanal in den Zylinder strömt, zur Seite der Bohrungswandfläche (der seitlichen Bohrungswandfläche) strömt, die in laterale Richtung des Zylinders angeordnet ist, oder zur Zylindermittelseite. Demgegenüber sind gemäß der Ausführungsform die geneigten Abschnitte S an der äußeren Seitenwandfläche 44a und der mittleren Seitenwandfläche 44b des Ansaugkanals 4 in dem vorbestimmten zweiten Bereich E2 vorgesehen, der fortlaufend von der stromaufwärtigen Endseite 41a der Ventilkontaktfläche 41 des Ansaugkanals 4 verläuft, wie vorstehend beschrieben. Durch diesen Aufbau wird ein Abstand zwischen den seitlichen Wandflächen 44 auf der linken Seite und der rechten Seite des Ansaugkanals 4 (d. h. der Abstand zwischen der äußeren Seitenwandfläche 44a und der mittleren Seitenwandfläche 44b) allmählich sowohl zur Seite der Bohrungswandfläche als auch zur Zylindermittelseite nach unten bzw. stromab vergrößert. Durch diesen Aufbau wird folglich die Strömung der Ansaugluft vom Ansaugkanal 4 in den Zylinder 2 wahrscheinlich in laterale Richtung im oberen Abschnitt im Zylinder 2 verteilt, wie in 6B gezeigt ist. In anderen Worten: mit dieser Konfiguration strömt die vom Ansaugkanal 4 in den Zylinder 2 strömende Ansaugluft wahrscheinlich sowohl zur Seite der seitlichen Bohrungswandfläche als auch zur Zylindermittelseite. Hierdurch wird dementsprechend die Strömungsrate der durch die Nähe der seitlichen Bohrungswand hin zur Auslasskanalseite strömenden Ansaugluft (bohrungswandflächenseitige Ansaugluft) sowie die Strömungsrate der durch die Nähe der Mitte des Zylinders zur Auslasskanalseite strömenden Ansaugluft (zylindermittige Ansaugluft) im oberen Abschnitt des Zylinders 2 erhöht.
  • Die 7A und 7B zeigen Ansichten, die die Verteilung der Strömungsrate bzw. Strömungsgeschwindigkeit der Ansaugluft während des Einströmens der Ansaugluft vom Ansaugkanal in den Zylinder in einem oberen Abschnitt des Zylinders bei der Brennkraftmaschine gemäß der Ausführungsform und der Brennkraftmaschine, die den in 6A gezeigten Aufbau verwendet, zeigen. 7A zeigt die Verteilung der Strömungsrate der Ansaugluft bei der Brennkraftmaschine, die den in 6A gezeigten Aufbau hat. 7B zeigt die Verteilung der Strömungsrate der Ansaugluft in der Brennkraftmaschine gemäß der Ausführungsform. In den 7A und 7B wird die Verteilung der Strömungsrate der Ansaugluft durch Muster 1 bis 8 dargestellt. Die Strömungsrate der Ansaugluft nimmt in der Reihenfolge von Muster 1 nach Muster 8 ab (in anderen Worten: die Ansaugluft hat an der Stelle, die durch Muster 1 gekennzeichnet ist, die höchste Strömungsrate und die Ansaugluft hat an der Stelle, die durch Muster 8 gekennzeichnet ist, die niedrigste Strömungsrate).
  • Gemäß dem Vergleich zwischen den 7A und 7B zeigt die Verteilung von 7B eine höhere Strömungsrate der von der Öffnung des Ansaugkanals zur Seite der seitlichen Bohrungswandfläche strömenden Ansaugluft und eine höhere Strömungsrate der von der Öffnung des Ansaugkanals zur Zylindermittelseite strömenden Ansaugluft als die Verteilung von 7A (Strömungsraten in elliptischen Bereichen in den 7A und 7B). Dies zeigt, dass gemäß der Ausführungsform die vom Ansaugkanal in den Zylinder strömende Ansaugluft wahrscheinlicher zur Seite der seitlichen Bohrungswand und zur Zylindermittelseite im oberen Abschnitt im Zylinder der Brennkraftmaschine strömt als bei der Brennkraftmaschine mit dem Aufbau aus 6A. Zudem zeigt gemäß dem Vergleich der 7A und 7B die Verteilung von 7A Muster mit relativ hoher Strömungsgeschwindigkeit die, verglichen zu der Verteilung von 7B, weiter zur Auslasskanalseite sowohl in der Nähe der seitlichen Bohrungswandfläche als auch in der Nähe der Zylindermitte verteilt sind. Dies zeigt, dass die Brennkraftmaschine der Ausführungsform eine höhere Strömungsrate der bohrungswandflächenseitigen Ansaugluft und eine höhere Strömungsrate der zylindermittigen Ansaugluft im oberen Abschnitt im Zylinder hat, als die Brennkraftmaschine mit dem Aufbau aus 6A.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann mit der Konfiguration der Ausführungsform die Strömungsrate bzw. Strömungsgeschwindigkeit der zur Auslasskanalseite strömenden Ansaugluft im oberen Abschnitt des Zylinders 2 über einen weiten Bereich in laterale Richtung des Zylinders 2 erhöht werden. Das Erhöhen der Strömungsrate der zur Auslasskanalseite im oberen Bereich des Zylinders 2 strömenden Ansaugluft führt zu einer Erhöhung der Strömungsrate des Gases in eine Richtung von der auslasskanalseitigen Deckenfläche hin zur Oberfläche des Kolbens in der Nähe der Bohrungswandfläche auf der Auslasskanalseite. Dementsprechend erlaubt der Aufbau des Ansaugkanals gemäß der Ausführungsform einen effektiveren Beitrag der vom Ansaugkanal 4 in den Zylinder 2 strömenden Ansaugluft bei der Bildung der Tumbleströmung im Zylinder 2. Diese Konfiguration kann somit die im Zylinder 2 gebildete Tumbleströmung verstärken.
  • Die Brennkraftmaschine der Ausführungsform nutzt einen Aufbau, bei dem die geneigten Abschnitte S an den Seitenwandflächen 44 auf der linken Seite und der rechten Seite (d. h. der äußeren Seitenwandfläche 44a und der mittleren Seitenwandfläche 44b) in dem vorbestimmten zweiten Bereich E2 des Ansaugkanals 4 ausgebildet sind, wie vorstehend beschrieben wurde. Die Brennkraftmaschine kann jedoch auch einen modifizierten Aufbau verwenden, bei dem der geneigte Abschnitt S nur an der äußeren Seitenwandfläche 44a oder der mittleren Seitenwandfläche 44b in dem vorbestimmten zweiten Bereich E2 des Ansaugkanals 4 ausgebildet ist.
  • Wie beispielsweise in 8 gezeigt ist, kann eine modifizierte Konfiguration zur Anwendung kommen, bei welcher der geneigte Abschnitt S nur an der äußeren Seitenwandfläche 44a in dem vorbestimmten zweiten Bereich E2 des Ansaugkanals 4 ausgebildet ist und die mittlere Seitenwandfläche 44b annähernd parallel zur Mittelachse L2 des Ansaugkanals 4 verläuft. Bei dieser modifizierten Konfiguration wird der Abstand zwischen den seitlichen Wandflächen 44 auf der linken Seite und der rechten Seite des Ansaugkanals 4 ebenso allmählich zur Seite der seitlichen Bohrungswandfläche zur stromabwärtigen Seite in dem vorbestimmten zweiten Bereich E2 des Ansaugkanals 4 vergrößert. Daher strömt die vom Ansaugkanal 4 in den Zylinder 2 strömende Ansaugluft wahrscheinlicher zur Seite der seitlichen Bohrungswandfläche im oberen Abschnitt des Zylinders 2. Somit kann die Strömungsrate der bohrungswandflächenseitigen Ansaugluft im oberen Abschnitt des Zylinders 2 erhöht werden. Daher kann dieser Aufbau die Tumbleströmung in der Nähe der seitlichen Bohrungswandfläche verstärken.
  • Gemäß einem anderen in 9 gezeigten Beispiel kann eine modifizierte Konfiguration zur Anwendung kommen, bei der der geneigte Abschnitt S nur an der mittleren Seitenwandfläche 44b in dem vorbestimmten zweiten Bereich E2 des Ansaugkanals 4 ausgebildet ist und die äußere Seitenwandfläche 44a annähernd parallel zur Mittelachse L2 des Ansaugkanals 4 verläuft. Bei dieser modifizierten Konfiguration wird der Abstand zwischen den seitlichen Wandflächen 44 auf der linken Seite und der rechten Seite des Ansaugkanals 4 ebenso allmählich zur Zylindermittelseite zur stromabwärtigen Seite in dem vorbestimmten zweiten Bereich E2 des Ansaugkanals 4 vergrößert. Daher strömt die vom Ansaugkanal 4 in den Zylinder 2 strömende Ansaugluft wahrscheinlicher zur Zylindermittelseite im oberen Abschnitt des Zylinders 2. Somit kann die Strömungsrate der zylindermittigen Ansaugluft im oberen Abschnitt des Zylinders 2 erhöht werden. Daher kann dieser Aufbau die Tumbleströmung in der Nähe der Zylindermitte verstärken.
  • Durch das Verwenden der Konfiguration, bei welcher die geneigten Abschnitte S an beiden seitlichen Wandflächen 44 auf der linken Seite und der rechten Seite in dem vorbestimmten zweiten Bereich E2 des Ansaugkanals 4 ausgebildet sind, kann jedoch sowohl die Strömungsrate der bohrungswandseitigen Ansaugluft als auch die Strömungsrate der zylindermittigen Ansaugluft im oberen Abschnitt im Zylinder 2, wie vorstehend beschrieben, erhöht werden. Das Erhöhen von sowohl der Strömungsrate der bohrungswandseitigen Ansaugluft als auch der Strömungsrate der zylindermittigen Ansaugluft verursacht, dass beide Ansaugluftströme wahrscheinlicher die Bohrungswandfläche an der Auslasskanalseite erreichen. Nach dem Erreichen der Bohrungswandfläche an der Auslasskanalseite strömen sowohl die bohrungswandseitige Ansaugluft als auch die zylindermittige Ansaugluft entlang der Bohrungswandfläche an der Auslasskanalseite. Bei dieser Konfiguration kollidieren diese beiden Ansaugluftströme miteinander an einer Stelle, die näher an der Bohrungswandfläche auf der Auslasskanalseite im oberen Abschnitt im Zylinder 2 liegt. Die bildet den Gasstrom in Richtung von der auslasskanalseitigen Deckenfläche zur Oberfläche des Kolbens an der Stelle, die näher an der Bohrungswandfläche auf der Auslasskanalseite liegt. Als Ergebnis verursacht dies, dass der von der Ansaugkanalseite über die auslasskanalseitige Deckenfläche 8b zur oberen Fläche des Kolbens 3 in der im Zylinder 2 gebildeten Walzen- bzw. Tumbleströmung strömende Gasstrom wahrscheinlicher entlang der Bohrungswandfläche strömt. Dies erweitert den Vortex bzw. Wirbel der Tumbleströmung, die im Zylinder 2 gebildet wird. Somit kann die Tumbleströmung verstärkt werden.
  • Die Brennkraftmaschine der Ausführungsform verwendet eine Konfiguration, bei der sowohl der vorbestimmte erste Bereich E1 als auch der vorbestimmte zweite Bereich E2 im Ansaugkanal 4 als Bereiche vorgesehen sind, die kontinuierlich von der stromaufwärtigen Endseite 41a der Ventilkontaktfläche 41 stromaufwärts verlaufen, wie vorstehend beschrieben. Genauer gesagt ist der Ansaugkanal 4 derart ausgestaltet, dass die obere Wandfläche 42 annähernd linear und fortlaufend von der stromaufwärtigen Endseite 41a der Ventilkontaktfläche 41 stromauf verläuft, und dass die geneigten Abschnitte S der seitlichen Wandflächen 44 fortlaufend von der stromaufwärtigen Endseite 41a der Ventilkontaktfläche 41 gebildet sind. Der vorbestimmte erste Bereich E1 und der vorbestimmte zweite Bereich E2 müssen jedoch nicht unbedingt als Bereiche ausgebildet sein, die von der stromaufwärtigen Endseite 41a der Ventilkontaktfläche 41 fortlaufend sind. Selbst wenn der vorbestimmte erste Bereich E1 und der vorbestimmte zweite Bereich E2 nicht an die stromaufwärtige Endseite 41a der Ventilkontaktfläche 41 angrenzend ausgebildet sind, erzielt auch eine Konfiguration, bei welcher der vorbestimmte erste Bereich E1 als ein Bereich in der Nähe der Öffnung des Ansaugkanals 4 vorgesehen ist, und der vorbestimmte zweite Bereich E2 als ein Bereich vorgesehen ist, der in dem vorbestimmten ersten Bereich E1 enthalten ist, dennoch den Effekt, die Ansaugluft vermittels des annähernd linear verlaufenden Abschnitts der oberen Wandfläche 42 und des geneigten Abschnitts S der seitlichen Wandfläche 44 zu führen, wie vorstehend beschrieben ist. In anderen Worten: die Konfiguration, wonach die obere Wandfläche 42 des Ansaugkanals 4 in der Nähe der Öffnung des Ansaugkanals 4 annähernd linear verläuft während sie zur ansaugkanalseitigen Deckenfläche 8a weiter nach unten geneigt ist, als die normale Richtung L1 der ansaugkanalseitigen Deckenfläche 8a, und der geneigte Abschnitt S an der seitlichen Wandfläche 44 des Ansaugkanals 4 in einem Teil des annähernd linear verlaufenden Bereichs der oberen Wandfläche 42 ausgebildet ist, erlangt den vorteilhaften Effekt, dass die Tumbleströmung, wie vorstehend beschrieben, intensiviert wird.
  • Die Verwendung der Konfiguration des Ansaugkanals 4 derart, dass die obere Wandfläche 42 annähernd linear verläuft, so dass sie kontinuierlich bzw. fortlaufend von der stromaufwärtigen Endseite 41a der Ventilkontaktfläche 41 zur stromaufwärtigen Seite ist, und dass die geneigten Abschnitte S der seitlichen Wandflächen 44 fortlaufend von der stromaufwärtigen Endseite 41a der Ventilkontaktfläche 41 ausgebildet sind, wie vorstehend beschrieben, kann jedoch den vorstehend beschriebenen Effekt, die vom Ansaugkanal 4 in den Zylinder 2 strömende Ansaugluft durch die obere Wandfläche 42 und die seitliche Wandfläche 44 zu führen, maximieren. Diese Konfiguration verursacht somit, dass die vom Ansaugkanal 4 in den Zylinder 2 strömende Ansaugluft wahrscheinlicher in laterale Richtung im oberen Abschnitt im Zylinder 2 verteilt wird. Dies kann die Strömungsrate der bohrungswandseitigen Ansaugluft oder der zylindermittigen Ansaugluft im oberen Abschnitt im Zylinder 2 weiter erhöhen. Somit kann dies den vorteilhaften Effekt, die Tumbleströmung zu intensivieren, maximieren.
  • Bei einer herkömmlichen Konfiguration ist ein ringförmiger Ventilsitz, der aus einem Material besteht, dass eine höhere Verschleißfestigkeit hat, als die des Materials eines Zylinderkopfs, in die Öffnungen des Ansaugkanals eingepasst. Eine Ventilkontaktfläche ist an einer Innenumfangsfläche des Ventilsitzes geformt. Der Ventilsitz ist jedoch hinsichtlich der Verarbeitung relativ wenig flexibel. Wenn der Ventilsitz verwendet wird, kann es schwierig sein, eine obere Wandfläche und eine seitliche Wandfläche, die fortlaufend von einer stromaufwärtigen Endfläche der Ventilkontaktfläche des Ansaugkanals in stromaufwärtige Richtung sind, entsprechend der Konfiguration der vorstehend beschriebenen Ausführungsform zu bearbeiten. Hinsichtlich des Ansaugkanals der Ausführungsform ist es daher bevorzugt, keinen herkömmlichen Einpass-Ventilsitz an der Öffnung des Ansaugkanals zu verwenden sondern einen so genannten durch Laser-Plattierung bzw. Laser-Cladding oder Laser-Auftragschweißen erzeugten Ventilsitz zu verwenden, der durch das Laserschweißen eines Legierungspulvers an einer Stelle des Zylinderkopfs gebildet wird, an der die Öffnung des Ansaugkanals gebildet ist. Durch Verwenden des laserplattierten Ventilsitzes steigert die Bearbeitungsflexibilität eines Abschnitts, der fortlaufend von der stromaufwärtigen Endfläche der Ventilkontaktfläche des Ansaugkanals stromauf verläuft. Hierdurch kann somit die Konfiguration des Ansaugkanals der Ausführungsform verwirklicht werden. Die erfindungsgemäß verwandte Technik zum Erlangen der Konfiguration des Ansaugkanals ist jedoch nicht auf den durch Laser-Cladding erzeugten Ventilsitz beschränkt.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung Bezug nehmend auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde, sei angemerkt, dass die Erfindung nicht auf die hier offenbarten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist. Der Umfang der nachfolgenden Ansprüche ist in seiner breitesten Fassung auszulegen, um alle denkbaren Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen zu umfassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Brennkraftmaschine
    2
    Zylinder
    3
    Kolben
    4
    Ansaugkanal
    41
    Ventilkontaktfläche
    42
    obere Wandfläche
    43
    untere Wandfläche
    44
    laterale bzw. seitliche Wandfläche
    44a
    äußere Seitenwandfläche
    44b
    mittlere Seitenwandfläche
    5
    Auslasskanal
    6
    Einlassventil
    61
    Schaftabschnitt
    62
    Ventilelement
    7
    Auslassventil
    8
    Brennkammer
    8a
    ansaugkanalseitige Deckenfläche
    8b
    auslasskanalseitige Deckenfläche

Claims (3)

  1. Brennkraftmaschine mit einer pultdachförmigen Brennkammer, in welcher eine ansaugkanalseitige Deckenfläche mit einer Öffnung eines Ansaugkanals und eine auslasskanalseitige Deckenfläche mit einer Öffnung eines Auslasskanals zu einer Ebene geneigt sind, die senkrecht zu einer Mittelachse eines Zylinders ist, wobei eine Tumbleströmung in dem Zylinder derart erzeugt wird, dass ein Gas in eine Richtung von der auslasskanalseitigen Deckenfläche hin zu einer oberen Fläche eines Kolbens in der Umgebung einer Bohrungswandfläche auf einer Auslasskanalseite strömt, und in eine Richtung von der oberen Fläche des Kolbens hin zu einer ansaugkanalseitigen Deckenfläche in der Umgebung einer Bohrungswandfläche auf einer Ansaugkanalseite strömt, wobei, in einem vorbestimmten Bereich in der Nähe einer Öffnung des Ansaugkanals zu der Brennkammer, eine obere Wandfläche des Ansaugkanals annähernd linear verläuft, während sie in einer Seitenansicht zu einer ansaugkanalseitigen Deckenfläche weiter nach unten geneigt ist, als eine normale Richtung der ansaugkanalseitigen Deckenfläche, und, in einem Teilbereich in dem vorbestimmten Bereich des Ansaugkanals, ein Abstand zwischen seitlichen Wandflächen auf einer linken Seite und einer rechten Seite des Ansaugkanals in einer Draufsicht allmählich stromabwärts zunimmt.
  2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, wobei, in dem Teilbereich in dem vorbestimmten Bereich des Ansaugkanals, ein Abstand zwischen jeder seitlichen Wandfläche auf der linken Seite und der rechten Seite des Ansaugkanals und einer Mittelachse des Ansaugkanals in Draufsicht allmählich stromabwärts zunimmt.
  3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Ventilkontaktfläche, mit welcher ein Ventilelement eines Einlassventils in einer geschlossenen Stellung des Einlassventils in Kontakt kommt, an der Öffnung des Ansaugkanals zur Brennkammer ausgebildet ist, und der vorbestimmte Bereich des Ansaugkanals ein Bereich ist, der fortlaufend von einem Ende an einer stromaufwärtigen Seite der Ventilkontaktfläche stromauf verläuft, und der Teilbereich ein Bereich ist, der fortlaufend von dem Ende an der stromaufwärtigen Seite der Ventilkontaktfläche stromauf in dem vorbestimmten Bereich verläuft.
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