DE102015221388A1 - Kraftstoffeinspritzventil - Google Patents

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Hisaki Ito
Noriyuki Takada
Tsutomu Kawae
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Toyota Motor Corp
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Toyota Industries Corp
Toyota Motor Corp
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Abstract

Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Charakteristik des Kraftstoffsprühstrahls eines Kraftstoffeinspritzventils, das mehrere gestufte Einspritzlöcher mit einem Lochdurchmesser eines auslass-seitigen Einspritzlochs, der größer als ein Lochdurchmesser eines einlass-seitige Einspritzlochs ist, umfasst und das Kraftstoff von dem gestuften Einspritzloch in einen Zylinder eines Verbrennungsmotors einspritzt, weiter zu verbessern. Ein Ausschnittabschnitt, der eine Strömung eines Gases, das während einer Kraftstoffeinspritzung von einer seitlichen Position eines Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlochs in ein auslass-seitiges Einspritzloch strömt, in eine Umfangsrichtung des auslass-seitigen Einspritzlöcher leitet, ist für wenigstens einen der beiden seitlichen Abschnitte, zwischen denen der Kraftstoffauslass angeordnet ist, entlang einer Anordnungsrichtung von mehreren Einspritzlöchern, an einem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlöcher in Bezug auf wenigstens einige der Einspritzlöcher eines Kraftstoffeinspritzventils mit den mehreren gestuften Einspritzlöchern, angeordnet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzventil zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Zylinder eines Verbrennungsmotors.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Es ist eine Technik bekannt, in der ein Einspritzloch eines Kraftstoffeinspritzventils zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Zylinder eines Verbrennungsmotors so konstruiert ist, dass in einer Wandfläche an einer Grenze zwischen einem einlass-seitigen Einspritzloch und einem auslass-seitige Einspritzloch eine Stufe (Unterschied im Durchmesser) ausgebildet ist, so dass ein Lochdurchmesser des auslass-seitigen Einspritzlochs als ein auf einer Kraftstoffauslassseite (d. h. auf einer Außenseite des Kraftstoffeinspritzventils) angeordneter Abschnitt größer ist als ein Lochdurchmesser des einlass-seitigen Einspritzlochs als ein auf einer Kraftstoffeinlassseite (d. h. einer Innenseite des Kraftstoffeinspritzventils) angeordneter Abschnitt (siehe z. B. die Patentliteratur 1). Das Einspritzloch, das so konstruiert ist, dass die Stufe wie oben beschrieben in der Wandfläche an der Grenze zwischen dem einlass-seitigen Einspritzloch und dem auslass-seitigen Einspritzloch ausgebildet ist, ist nachfolgend in einigen Fällen als ”gestuftes Einspritzloch” bezeichnet.
  • Ferner wurde ein weiteres Kraftstoffeinspritzventil entwickelt, das so konstruiert ist, dass ein sich verjüngender Abschnitt auf einer Kraftstoffeinlassseite eines Einspritzlochs angeordnet ist und eine spiralförmige Nut in einer inneren Wandfläche des Einspritzlochs ausgebildet ist (siehe zum Beispiel die Patentliteratur 2).
  • Liste der zitierten Literatur
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2008-014216
    • Patentliteratur 2: japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2010-048237
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Technisches Problem
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Eigenschaften des Kraftstoffsprühstrahls eines Kraftstoffeinspritzventils, das mehrere gestufte Einspritzlöcher umfasst und das Kraftstoff von den gestuften Einspritzlöchern in einen Zylinder eines Verbrennungsmotors einspritzt, zu verbessern.
  • Lösung des Problems
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Kraftstoffeinspritzventil mit mehreren gestuften Einspritzlöchern zum Einspritzen von Kraftstoff von den gestuften Einspritzlöchern in einen Zylinder eines Verbrennungsmotors bereit, wobei ein Ausschnittabschnitt, der während einer Kraftstoffeinspritzung eine Strömung eines Gases, das von seitlich neben einem Kraftstoffauslass in ein auslass-seitiges Einspritzloch strömt, in eine Umfangsrichtung des auslass-seitigen Einspritzlochs leitet, an einem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlochs angeordnet ist. Es ist zu beachten, dass in dieser Beschreibung die Positionen entlang der Anordnungsrichtung der mehreren Einspritzlöcher, die auf den beiden Seiten angeordnet sind und zwischen denen der Kraftstoffauslass angeordnet ist, bei jedem der einzelnen Kraftstoffauslässe der auslass-seitigen Einspritzlöcher als ”seitlich (e Positionen) des Kraftstoffauslasses” bezeichnet sind. Ferner ist für jeden Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlochs die Anordnungsrichtung der mehreren Einspritzlöcher als ”Links-Rechts-Richtung” bezeichnet. Ferner ist bei dem Kraftstoffauslass des auslass-seitigen Einspritzlochs die Richtung, die in der axialen Richtung des Kraftstoffeinspritzventils zur Seite des vorderen Endes (Spitze) des Kraftstoffeinspritzventils gerichtet ist, als ”Abwärtsrichtung” bezeichnet, und die Richtung, die in der axialen Richtung des Kraftstoffeinspritzventils zu der der Seite des vorderen Endes entgegengesetzten Seite gerichtet ist, ist als ”Aufwärtsrichtung” bezeichnet.
  • Insbesondere umfasst das Kraftstoffeinspritzventil gemäß der vorliegenden Erfindung Kraftstoffeinspritzventil mit mehreren Einspritzlöchern, die so angeordnet sind, dass die mehreren Einspritzlöcher entlang eines Umfangs an einem vorderen Endabschnitt eines Hauptdüsenkörpers angeordnet sind, um Kraftstoff von den Einspritzlöchern in einen Zylinder eines Verbrennungsmotors einzuspritzen; wobei das Einspritzloch eine Stufe besitzt, die in einer Wandfläche an einer Grenze zwischen einem einlassseitigen Einspritzloch und einem auslass-seitigen Einspritzloch angeordnet ist, so dass ein Lochdurchmesser des auslass-seitigen Einspritzlochs als ein Abschnitt, der auf einer Kraftstoffauslassseite angeordnet ist, größer ist als ein Lochdurchmesser des einlass-seitigen Einspritzlochs als ein Abschnitt, der auf einer Kraftstoffeinlassseite angeordnet ist, wobei bei wenigstens einigen der Einspritzlöcher ein Ausschnittabschnitt, der einen Strom eines Gases, das während einer Kraftstoffeinspritzung von seitlich neben einem Kraftstoffauslass des auslass-seitigen Einspritzlochs in das auslass-seitige Einspritzloch strömt, in eine Umfangsrichtung des auslass-seitigen Einspritzlochs leitet, für wenigstens einen von beiden seitlichen Abschnitten, zwischen denen der Kraftstoffauslass angeordnet ist, entlang einer Anordnungsrichtung der mehreren Einspritzlöcher, auf einem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlöcher vorgesehen ist.
  • Im Falle des gestuften Einspritzloch, das so ausgebildet ist, dass der Lochdurchmesser des auslass-seitigen Einspritzlochs größer als der Lochdurchmesser des einlass-seitigen Einspritzlochs ist, beginnt der Einsprühwinkel (Verbreitungswinkel des Sprühstrahls) des Kraftstoffeinsprühstrahls sich zu einem Zeitpunkt zu verbreitern, zu dem der Kraftstoffsprühstrahl von dem einlass-seitigen Einspritzloch in den auslass-seitigen Einspritzloch eingestrahlt wird. Daher kann der Einsprühwinkel des von den einzelnen Einspritzlöchern eingespritzten Kraftstoffsprühstrahls im Verglich zu einem Fall, in dem der Lochdurchmesser des auslass-seitigen Einspritzlochs gleich dem Lochdurchmesser des einlass-seitigen Einspritzlochs ist, weiter aufgeweitet werden.
  • Ferner tritt im Falle des wie oben beschrieben konstruierten gestuften Einspritzlochs, wenn der Kraftstoff von dem Einspritzloch eingespritzt wird, bei relativ hohem Kraftstoffeinspritzdruck der Druckabfall in der Umgebung der Seitenwandfläche in dem auslass-seitigen Einspritzloch auf. Als Folge davon wird das Gas (Luft), das um den Kraftstoffauslass des auslass-seitigen Einspritzlochs in dem Brennraum vorhanden ist, in das auslassseitige Einspritzloch gesaugt. Wenn während der Kraftstoffeinspritzung das Gas in das auslass-seitige Einspritzloch gesaugt wird, wie oben beschrieben, ist dadurch das Mischen des Kraftstoffs mit der Luft in dem Kraftstoffsprühstrahl erleichtert. Ferner verhindert das Gas, wenn während der Kraftstoffeinspritzung das Gas in den in der Umgebung der Seitenwandfläche in dem auslass-seitigen Einspritzloch angeordneten Raum strömt, die Zerstreuung des Kraftstoffs, der in der Umgebung der Mittelachse des von den einzelnen Einspritzlöchern eingespritzten Kraftstoffsprühstrahls vorhanden ist, von den Umgebungen der Mittelachse. Daher ist es bei relativ hohem Kraftstoffeinspritzdruck auch möglich, die Eindringtiefe des Kraftstoffsprühstrahls zu vergrößern.
  • In diesem Zusammenhang wird, was das gestufte Einspritzloch betrifft, wenn das Gas (Luft), das während der Kraftstoffeinspritzung in der Umgebung des Kraftstoffauslasses des auslassseitigen Einspritzlochs vorhanden ist, in das auslass-seitige Einspritzloch gesaugt, wird das Gas, das in dem Raum zwischen den gegenseitig benachbarten Einspritzlöchern vorhanden ist, in beide der nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher gesaugt. Jedoch ist das Volumen des Gases, das sich in dem Raum zwischen den Einspritzlöchern befindet, begrenzt. Daher ist es unwahrscheinlich oder schwierig, dass eine ausreichende Menge des Gases von seitlich neben dem Kraftstoffauslass in das auslassseitige Einspritzloch strömt.
  • Vor diesem Hintergrund ist in der vorliegenden Erfindung bei wenigstens einigen der Einspritzlöcher der Ausschnittabschnitt, der die Strömung des Gases, das während der Kraftstoffeinspritzung von seitlich neben dem Kraftstoffauslass des auslass-seitigen Einspritzlochs in das auslass-seitige Einspritzloch strömt, in die Umfangsrichtung des auslass-seitigen Einspritzlochs leitet, für wenigstens einen der beiden seitlichen Abschnitte, zwischen denen der Kraftstoffauslass angeordnet ist, entlang der Anordnungsrichtung der mehreren Einspritzlöcher, an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlochs angeordnet. Gemäß der Konstruktion wird, wie sie oben beschrieben ist, wird die Strömung des Gases, das während der Kraftstoffeinspritzung in das auslass-seitige Einspritzloch strömt, in die Umfangsrichtung des auslass-seitigen Einspritzlochs geleitet, so dass eine Wirbelströmung des Gases in dem auslass-seitigen Einspritzloch erzeugt wird. Folglich wird die Strömung des Gases, die in der tangentialen Richtung des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses gerichtet ist, seitlich der seitlich des Kraftstoffauslasses erzeugt. Wenn die Strömung des Gases wie oben beschrieben erzeugt wird, wird das Gas über und unter dem Raum zwischen den nebeneinander angeordneten Einspritzlöchern dadurch in den Raum zwischen den Einspritzlöchern gesaugt. Als Folge davon strömt nicht nur das Gas zwischen den nebeneinander angeordneten Einspritzlöchern, sondern auch das Gas über und unter dem Raum zwischen den Einspritzlöchern leicht von seitlich neben dem Kraftstoffauslass in das auslass-seitige Einspritzloch. Mit anderen Worten, das Einströmen des Gases von seitlich neben dem Kraftstoffauslass in das auslass-seitige Einspritzloch ist erleichtert.
  • Daher ist es gemäß der vorliegenden Erfindung bei relativ hohem Kraftstoffeinspritzdruck möglich, während der Kraftstoffeinspritzung eine größere Menge des Gases in das auslass-seitige Einspritzloch einzubringen. Daher ist es möglich, das Mischen des Kraftstoffs mit der Luft weiter zu erleichtern. Ferner wird stärker verhindert, dass der Kraftstoff, der sich in der Umgebung der Mittelachse des von den einzelnen Einspritzlöchern eingespritzten Kraftstoffsprühstrahls befindet, von den Umgebungen der Mittelachse zerstreut wird. Daher ist es möglich, die Eindringtiefe des von den einzelnen Einspritzlöchern eingespritzten Kraftstoffsprühstrahls bei relativ hohem Kraftstoffeinspritzdruck weiter zu vergrößern. Als Folge davon ist es möglich, eine größere Menge der Luft, die sich in dem Brennraum zur Verbrennung des Kraftstoffs befindet, auszunutzen.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es auch vorteilhaft, dass sich der Ausschnittabschnitt entlang des Umfangsrands von der Mitte des seitlichen Abschnitts bei dem seitlichen Abschnitt des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlochs nach oben oder unten erstreckt und der Ausschnittabschnitt so ausgebildet ist, dass sich eine Breite von ihm mit größer werdendem Abstand entlang des Umfangsrandes von der Mitte des seitlichen Abschnitts an dem Rand des Kraftstoffauslasses allmählich verringert und eine Bodenfläche davon eine geneigte Fläche bildet, die sich mit größer werdendem Abstand entlang des Umfangsrandes von der Mitte des seitlichen Abschnitts an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses allmählich einer Stufenfläche der Grenze zwischen dem einlass-seitigen Einspritzloch 14a und dem auslass-seitigen Einspritzloch 14b annähert (d. h. eine geneigte Fläche, die zur Innenseite des Einspritzlochs geneigt ist). Wenn das Gas, das während der Kraftstoffeinspritzung von seitlich neben dem Kraftstoffauslass in das auslass-seitige Einspritzloch strömt, entlang des wie oben beschrieben ausgebildeten Ausschnittabschnitts strömt, wird dadurch die Strömung des Gases in die Umfangsrichtung des auslass-seitigen Einspritzlochs geleitet.
  • Ferner ist es in der vorliegenden Erfindung auch vorteilhaft, dass, wenn die Ausschnittabschnitte für die beiden nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher vorgesehen sind, die Ausschnittabschnitte, die für die jeweiligen nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher vorgesehen sind, so ausgebildet sind, dass die Strömungen des Gases, das während der Kraftstoffeinspritzung in die jeweiligen auslass-seitigen Einspritzlöcher strömt, in einander entgegengesetzte Richtungen in den Umfangsrichtungen der auslass-seitigen Einspritzlöcher geleitet werden. Wenn zum Beispiel die wie oben beschrieben ausgebildeten Ausschnittabschnitte ausgebildet sind und die Ausschnittabschnitte für die beiden einander gegenüberliegenden seitlichen Abschnitte an den Umfangsrändern der jeweiligen Kraftstoffauslässe der einander gegenüberliegenden Einspritzlöcher vorgesehen sind, dann ist es auch vorteilhaft, dass sich die Ausschnittabschnitte, die für die jeweiligen nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher vorgesehen sind, in einer gleichen Richtung entlang der Umfangsränder von der Mitte der seitlichen Abschnitte der Umfangsränder der Kraftstoffauslässe erstrecken. Wenn die Ausschnittabschnitte wie oben beschrieben vorgesehen sind, wird das Gas, das während der Kraftstoffeinspritzung bei den jeweiligen nebeneinander angeordneten Einspritzlöchern in die auslass-seitigen Einspritzlöcher strömt, in einander entgegengesetzte Richtungen in den Umfangsrichtungen der auslass-seitigen Einspritzlöcher. Gemäß der oben beschriebenen Konstruktion wird die Wirbelströmung gegen den Uhrzeigersinn in einem Einspritzloch der nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher erzeugt, und die Wirbelströmung im Uhrzeigersinn wird in dem weiteren Einspritzloch erzeugt. Ferner wird, wenn die Ausschnittabschnitte, die für die jeweiligen nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher vorgesehen sind, ausgebildet sind, so dass die Strömungen des Gases, das in die jeweiligen auslass-seitigen Einspritzlöcher strömt, in eine gleiche Richtung in den Umfangsrichtungen der auslass-seitigen Einspritzlöcher strömen, die Wirbelströmung in jedem der der nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher in der gleichen Richtung erzeugt. Wenn eine solche Situation auftritt, wird in dem Raum zwischen den nebeneinander angeordneten Einspritzlöchern sowohl die Strömung des von oben nach unten gerichteten Gases als auch die Strömung des von unten nach oben gerichteten Gases erzeugt. Daher wirken die Kräfte, die bestrebt sind, das Gas sowohl von oben als auch von unten anzusaugen, auf einen Raum zwischen den nebeneinander angeordneten Einspritzlöchern. In diesem Fall trifft das Gas, das von über dem Raum zwischen den Einspritzlöchern angesaugt wird, mit dem Gas, das von unten in dem Raum zwischen den Einspritzlöchern angesaugt wird, zusammen. Daher besteht die Befürchtung, dass es unwahrscheinlich ist, dass das Gas dort hinein strömt. Im Gegensatz dazu werden in der oben beschriebenen Konstruktion die Wirbelströmungen, die in einander entgegengesetzte Richtungen gerichtet sind, in den jeweiligen auslass-seitigen Einspritzlöchern der nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher erzeugt. Folglich wird entweder die von oben nach unten gerichtete Strömung des Gases oder die von unten nach oben gerichtete Strömung des Gases in dem einen Raum zwischen den nebeneinander angeordneten Einspritzlöchern erzeugt. Daher wird das Gas entweder von oben oder von unten in den Raum zwischen den Einspritzlöchern gesaugt. Daher ist es möglich, das Einströmen des Gases in das auslass-seitige Einspritzloch von seitlich neben dem Kraftstoffauslass weiter zu erleichtern.
  • Ferner ist es in der vorliegenden Erfindung, wenn die Ausschnittabschnitte für beide nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher vorgesehen sind, vorteilhaft, dass bei jedem der nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher die Ausschnittabschnitte jeweils auf einer spezifizierten Seite von einer linken Seite und einer rechten Seite, zwischen denen der Kraftstoffauslass angeordnet ist, entlang der Anordnungsrichtung der mehreren Einspritzlöcher, an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlochs angeordnet ist.
  • Selbst wenn, wie es oben beschrieben ist, der Ausschnittabschnitt auf nur einer von der linken Seite und der rechten Seite, zwischen denen der Kraftstoffauslass angeordnet ist, entlang der Anordnungsrichtung der mehreren Einspritzlöcher, an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses angeordnet ist, kann die Wirbelströmung des Gases in dem auslass-seitigen Einspritzloch erzeugt werden, und die Strömung des Gases, das in der tangentialen Richtung des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses strömt, kann seitlich dem Kraftstoffauslass erzeugt werden. Jedoch erscheint, wenn der Ausschnittabschnitt nur auf einer von der linken Seite und der rechten Seite an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses angeordnet ist, wenn die Konstruktion derart ist, dass der Ausschnittabschnitt an dem rechtsseitigen Abschnitt des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlochs in einem Einspritzloch der nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher angeordnet ist und der Ausschnittabschnitt an dem linksseitigen Abschnitt des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlochs in dem weiteren Einspritzloch vorgesehen ist, ein solcher Abschnitt, bei dem die seitlichen Abschnitte bei den jeweiligen nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher, bei denen der Ausschnittabschnitt an den Umfangsrändern des Kraftstoffauslasses nicht vorhanden ist, einander gegenüberliegen. In dem beschriebenen Abschnitt wird, wenn das Gas, das um den Kraftstoffauslass des auslass-seitigen Einspritzlochs während der Kraftstoffeinspritzung vorhanden ist, in das auslass-seitige Einspritzloch gesaugt wird, fast keine Strömung des Gases erzeugt, das in der tangentialen Richtung des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses strömt. Mit anderen Worten, das Einströmen des Gases von seitlich neben dem Kraftstoffauslass in das auslass-seitige Einspritzloch wird nur unwesentlich erleichtert.
  • Vor diesem Hintergrund ist, wie oben beschrieben, wenn der Ausschnittabschnitt nur für entweder die linke Seite oder die rechte Seite des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses der nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher vorgesehen ist, die Position, an der der Ausschnittabschnitt angeordnet ist, eine bestimmte Seite. Mit anderen Worten, die Konstruktion ist derart gestaltet, dass, wenn sich der Ausschnittabschnitt für ein Einspritzloch der nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher an dem rechtsseitigen Abschnitt des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses befindet, sich der Ausschnittabschnitt für das weitere Einspritzloch ebenfalls an dem rechtsseitigen Abschnitt des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses befindet. Ferner ist die Konstruktion so gestaltet, dass, wenn sich der Ausschnittabschnitt für ein Einspritzloch der nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher an dem linksseitigen Abschnitt des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses befindet, sich der Ausschnittabschnitt für das weitere Einspritzloch ebenfalls an dem linksseitigen Abschnitt des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses befindet. Gemäß der oben beschriebenen Konstruktion ist der Ausschnittabschnitt für jeden der einzelnen seitlichen Abschnitte auf den Umfangsrändern der Kraftstoffauslässe der einander gegenüberliegenden auslass-seitigen Einspritzlöcher angeordnet, bezüglich der nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher. Daher kann das Einströmen des Gases in das auslass-seitige Einspritzloch von seitlich neben dem Kraftstoffauslass mit einem bevorzugten Gleichgewicht erleichtert werden. Daher ist es möglich, die Eindringtiefe des Kraftstoffsprühstrahls bei relativ hohem Kraftstoffeinspritzdruck in geeigneter Weise zu vergrößern.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, weiter die Charakteristik des Kraftstoffsprühstrahls des Kraftstoffeinspritzventils, das die mehreren gestuften Einspritzlöcher besitzt und das den Kraftstoff von den gestuften Einspritzlöchern in den Zylinder des Verbrennungsmotors einspritzt, zu verbessern.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich aus der nachfolgenden Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt schematisch eine Anordnung eines Verbrennungsmotors gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • 2A und 2B zeigen schematisch eine Anordnung eines Kraftstoffeinspritzventils gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht, die einen vorderen Endabschnitt des Kraftstoffeinspritzventils gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht, die den vorderen Endabschnitt des Kraftstoffeinspritzventils gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
  • 5 zeigt eine Beziehung zwischen dem Kraftstoffeinspritzdruck und dem Einsprühwinkel des von den einzelnen Einspritzlöchern eingespritzten Kraftstoffsprühstrahls bezüglich des Kraftstoffeinspritzventils gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 6 zeigt eine erste Zeichnung, die die Strömung eines Gases (der Luft) um einen Kraftstoffauslass des Einspritzlochs während der Kraftstoffeinspritzung bei relativ hohem Kraftstoffeinspritzdruck gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
  • 7 zeigt eine zweite Zeichnung, die die Strömung eines Gases (der Luft) um den Kraftstoffauslass des Einspritzlochs während der Kraftstoffeinspritzung bei relativ hohem Kraftstoffeinspritzdruck gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
  • 8 zeigt eine Beziehung zwischen dem Kraftstoffeinspritzdruck und die Eindringtiefe des von den einzelnen Einspritzlöchern eingespritzten Kraftstoffsprühstrahls bei dem Kraftstoffeinspritzventil gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 9 zeigt eine Beziehung zwischen der Konstruktion des Einspritzlochs des Kraftstoffeinspritzventils, der Raucherzeugungsmenge und der HC-Erzeugungsmenge.
  • 10 zeigt ein weiteres Beispiel der Konstruktion des Ausschnittabschnitts gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 11 zeigt eine Anordnung von Ausschnittabschnitten von Einspritzlöchern gemäß einer modifizierten Ausführungsform der ersten Ausführungsform.
  • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht, die einen vorderen Endabschnitt eines Kraftstoffeinspritzventils gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt.
  • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht, die einen vorderen Endabschnitt eines Kraftstoffeinspritzventils gemäß einer modifizierten Ausführungsform der zweiten Ausführungsform darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend ist mit Bezug auf die Zeichnungen eine Erläuterung einer bestimmten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben. Zum Beispiel sollen die Abmessung oder Größe, das Material, die Form und die relative Anordnung aller in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschriebenen Einzelteile oder Komponenten nicht den technischen Schutzbereich der Erfindung nur darauf begrenzen, sofern es nicht ausdrücklich gesagt ist.
  • <Erste Ausführungsform>
  • In diesem Abschnitt ist eine beispielhafte Erläuterung für einen Fall gegeben, in dem die vorliegende Erfindung auf ein Kraftstoffeinspritzventil für einen Dieselmotor zum Antrieb eines Fahrzeugs angewendet wird. Es ist zu beachten, dass der Verbrennungsmotor gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf den Dieselmotor begrenzt ist, sondern auch ein Benzinmotor sein kann.
  • 1 zeigt schematisch eine Anordnung des Verbrennungsmotors gemäß dieser Ausführungsform. Der Verbrennungsmotor 1 ist ein Viertakt-Dieselmotor zum Antrieb eines Fahrzeugs mit vier Zylindern 2. Es ist zu beachten, dass in 1 zur Vereinfachung nur ein Zylinder gezeigt ist. Ein Einlasskanal 4 und ein Auslasskanal 5 sind mit dem Zylinder 2 verbunden. Öffnungsabschnitte des Einlasskanals 4 und des Auslasskanals 5 zu einem Brennraum 3 werden durch ein Einlassventil 6 bzw. ein Auslassventil 7 geöffnet/geschlossen.
  • Ferner umfasst der Zylinder 2 ein Kraftstoffeinspritzventil 10, das Kraftstoff in den Zylinder 2 einspritzt. Die 2A und 2B zeigen schematisch eine Anordnung des Kraftstoffeinspritzventils 10. 2B ist eine vergrößerte Ansicht eines vorderen Endabschnitts des Kraftstoffeinspritzventils 10. Acht Einspritzlöcher 11 sind in einem vorderen Endabschnitt eines Hauptdüsenkörpers 10a des Kraftstoffeinspritzventils 10 so ausgebildet, dass die Einspritzlöcher 11 entlang eines Umfangs ausgerichtet sind. Das Kraftstoffeinspritzventil 10 ist so in dem Zylinder 2 angeordnet, dass der vordere Endabschnitt von einer Position, die sich in der Umgebung einer Mitte einer oberen Wandfläche des Brennraums 3 befindet, in den Brennraum 3 ragt. Folglich wird der Kraftstoff des von den einzelnen Einspritzlöchern des Kraftstoffeinspritzventils 10 in radialen Richtungen des Zylinders 2 eingespritzt.
  • (Konstruktion des Einspritzlochs)
  • Nachfolgend ist die Konstruktion der einzelnen Einspritzlöcher 11 des Kraftstoffeinspritzventils 10 mit Bezug auf die 3 und 4 erläutert. 3 zeigt eine Schnittansicht, die den vorderen Endabschnitt des Kraftstoffeinspritzventils 10 darstellt. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht, die den vorderen Endabschnitt des Kraftstoffeinspritzventils 10 darstellt. Wie es in 3 gezeigt ist, sind die Einspritzlöcher 11 jeweils ein gestuftes Einspritzloch, in dem die Stufe (Differenz im Durchmesser) in einer Wandfläche an einer Grenze zwischen einem einlass-seitigen Einspritzloch 11a und einem auslass-seitigen Einspritzloch 11b ausgebildet ist, so dass ein Lochdurchmesser Daußen des auslass-seitigen Einspritzlochs 11b als ein Abschnitt, der auf der Kraftstoffauslassseite (d. h. auf der Außenseite des Kraftstoffeinspritzventils 10) angeordnet ist, größer ist als ein Lochdurchmesser Dinnen des einlass-seitigen Einspritzlochs 11a als ein Abschnitt, der auf der angeordnet Kraftstoffeinlassseite (d. h. auf der Innenseite des Kraftstoffeinspritzventils 10) (Daußen > Dinnen) angeordnet ist.
  • In dem Einspritzloch 11 ist das einlass-seitige Einspritzloch 11a an einer Stufenfläche zum Bilden der Stufe als der Grenze zwischen dem einlass-seitigen Einspritzloch 11a und dem auslass-seitigen Einspritzloch 11b offen. Der Kraftstoff, der von dem Einspritzloch 11 eingespritzt wird, tritt zuerst durch das einlass-seitige Einspritzloch 11a, und der Kraftstoff wird zu dem auslass-seitigen Einspritzloch 11b gestrahlt. Anschließend wird der Kraftstoff von dem Kraftstoffauslass des auslassseitigen Einspritzlochs 11b in den Brennraum 3 gespritzt.
  • Ferner umfassen die Einspritzlöcher 11, wie es in 4 gezeigt ist, jeweils an zwei Positionen an einem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlochs 11 Ausschnittabschnitte 13. Die Ausschnittabschnitte 13 sind sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite (d. h. auf den beiden seitlichen Seiten an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses), zwischen denen der Kraftstoffauslass angeordnet ist, entlang der Anordnungsrichtung der mehreren Einspritzlöcher 11, an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlochs 11b angeordnet. Folglich erstreckt sich einer der Ausschnittabschnitte 13, die sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses eines Einspritzlochs 11 angeordnet sind, von der Mitte des seitlichen Abschnitts des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses entlang des Umfangsrands nach oben, und das weitere erstreckt sich von der Mitte des seitlichen Abschnitts des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses entlang des Umfangsrands nach unten.
  • Jeder der Ausschnitte 13 ist so ausgebildet, dass seine Breite entlang des Umfangsrands mit zunehmendem Abstand von der Mitte des seitlichen Abschnitts des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses allmählich abnimmt. Ferner ist jeder der Ausschnitte 13 so ausgebildet, dass eine Bodenfläche von ihm eine geneigte Fläche bildet, die sich entlang des Umfangsrands mit zunehmendem Abstand von der Mitte des seitlichen Abschnitts des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses allmählich an die Stufenfläche 12 als die Grenze zwischen dem einlass-seitigen Einspritzloch 11a und dem auslass-seitigen Einspritzloch 11b annähert. Wie es in 4 gezeigt ist, repräsentiert α einen Neigungswinkel einer Tangentiallinie an dem vorderen Endabschnitt (Abschnitt mit der geringsten Breite) des Ausschnittabschnitts 13 bezüglich einer Tangentiallinie an dem oberen Ende oder dem unteren Ende des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlochs 11b. In dieser Ausführungsform beträgt der Neigungswinkel α 30 bis 45 Grad. Ferner repräsentiert β, wie es in 4 gezeigt ist, einen Neigungswinkel der Bodenfläche des Ausschnittabschnitts 13 bezüglich des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses des auslassseitigen Einspritzlochs 11b. In dieser Ausführungsform beträgt der Neigungswinkel β 10 bis 30 Grad.
  • Ferner sind, was die nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher 11 betrifft, die Anordnungen und die Formen der Ausschnittabschnitte 13 auf den Umfangsrändern der Kraftstoffauslässe der auslass-seitigen Einspritzlöcher 11b achsensymmetrisch. Mit anderen Worten, die beiden Ausschnittabschnitte 13, die an den einander gegenüberliegenden Positionen auf den Umfangsrändern der jeweiligen Kraftstoffauslässe der nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher 11 angeordnet sind, erstrecken sich entlang der Umfangsränder in der gleichen Richtung bezüglich der Aufwärts-Abwärts-Richtung.
  • [Wirkung der oben beschriebenen Konstruktion des Einspritzlochs]
  • Nachfolgend ist die Wirkung der Konstruktion des Einspritzlochs gemäß dieser Ausführungsform mit Bezug auf die 5 bis 9 erläutert. 5 zeigt eine Beziehung zwischen dem Kraftstoffeinspritzdruck und dem Einsprühwinkel des von einem Einspritzloch eingespritzten Kraftstoffsprühstrahls. In 5 zeigt eine gestrichelte Linie L1 einen Fall eines herkömmlichen Einspritzlochs, in dem der Lochdurchmesser eines auslass-seitigen Einspritzlochs gleich demjenigen eines einlass-seitigen Einspritzlochs ist, ohne ein Verbreitern des auslass-seitige Einspritzlochs (d. h. ein Einspritzloch, das keine Stufe aufweist: nachfolgend in einigen Fällen als ”gerades Einspritzloch” bezeichnet), zeigt eine lang-kurz gestrichelte Linie L2 einen Fall eines gestuften Einspritzlochs, in dem der Kraftstoffauslass keinen Ausschnittabschnitt aufweist, und zeigt eine durchgezogene Linie L3 den Fall des gestuften Einspritzlochs gemäß dieser Ausführungsform, d. h. des gestuften Einspritzlochs, in dem der Kraftstoffauslass einen Ausschnittabschnitt aufweist.
  • Im Falle des herkömmlichen geraden Einspritzlochs beginnt sich der Einsprühwinkel des Kraftstoffsprühstrahls nach dem Einstrahlen des Kraftstoffsprühstrahls von dem Kraftstoffauslass aufzuweiten. Im Gegensatz dazu beginnt sich im Falle des gestuften Einspritzlochs der Einsprühwinkel zu dem Zeitpunkt aufzuweiten, zu dem der Kraftstoffsprühstrahl von dem einlass-seitigen Einspritzloch zu dem auslass-seitigen Einspritzloch gestrahlt wird, d. h. vor dem Kraftstoffauslass. Daher ist es im Falle des gestuften Einspritzlochs möglich, wie es in 5 gezeigt ist, den Einsprühwinkel des von den einzelnen Einspritzlöchern eingespritzten Kraftstoffsprühstrahls im Vergleich zu dem des geraden Einspritzlochs aufzuweiten. Es ist zu beachten, dass, wie es in 5 gezeigt ist, der Einsprühwinkel (L2) des gestuften Einspritzlochs, das den Ausschnittabschnitt nicht aufweist, im Wesentlichen gleich dem Einsprühwinkel (L3) des gestuften Einspritzlochs, das den Ausschnittabschnitt aufweist, ist. Demgemäß wird vermutet, dass das Vorhandensein oder das Fehlen des Ausschnittabschnitts an dem Kraftstoffauslass des gestuften Einspritzlochs den Einsprühwinkel des von den einzelnen Einspritzlöchern eingespritzten Kraftstoffsprühstrahls nur unwesentlich beeinflusst.
  • Die 6 und 7 stellen die Strömung eines Gases (Luft) um den Kraftstoffauslass des Einspritzlochs während der Kraftstoffeinspritzung mit relativ hohem Kraftstoffeinspritzdruck dar. In den 6 und 7 zeigen die Pfeile die Strömungen des Gases während der Kraftstoffeinspritzung. Ferner zeigt 8 eine Beziehung zwischen dem Kraftstoffeinspritzdruck und der Eindringtiefe des Kraftstoffsprühstrahls. Wie es ferner in 8 gezeigt ist, zeigt eine gestrichelte Linie L4 einen Fall des geraden Einspritzlochs, zeigt eine lang-kurz gestrichelte Linie L5 einen Fall des gestuften Einspritzlochs, in dem der Kraftstoffauslass keinen Ausschnittabschnitt aufweist, und zeigt eine durchgezogene Linie L6 den Fall des gestuften Einspritzlochs gemäß dieser Ausführungsform, d. h. des gestuften Einspritzlochs, in dem der Kraftstoffauslass den Ausschnittabschnitt aufweist.
  • Im Falle des gestuftes Einspritzloch 11 tritt, wenn der Kraftstoff von dem Einspritzloch 11 eingespritzt wird, bei relativ hohem Kraftstoffeinspritzdruck der Druckabfall in der Umgebung der Seitenwandfläche des auslass-seitigen Einspritzlochs 11b auf. Als Folge davon wird, wie es in 6 gezeigt ist, das Gas, das in der Umgebung des Kraftstoffauslasses des auslassseitigen Einspritzlöcher 11b in dem Brennraum 3 vorhanden ist, in das auslass-seitige Einspritzloch 11b gesaugt. Wenn, wie es oben beschrieben ist, während der Kraftstoffeinspritzung das Gas in das auslass-seitige Einspritzloch 11b einströmt, wird dadurch das Mischen des Kraftstoffs und der Luft in dem Kraftstoffsprühstrahl erleichtert. Ferner wirkt das Gas, wenn es während der Kraftstoffeinspritzung in den Raum in der Umgebung der Seitenwandfläche des auslass-seitigen Einspritzlochs 11b strömt, derart, dass der von dem Einspritzloch 11 eingespritzte Kraftstoffsprühstrahl nicht in dessen Umgebung dringt. Daher wird durch das Gas verhindert, dass der Kraftstoff, der in der Umgebung der Mittelachse der von den einzelnen Einspritzlöchern 11 eingespritzten Kraftstoffsprühstrahlen vorhanden ist, von der Umgebung der jeweiligen Mittelachse zerstreut wird. Daher bleibt die kinetische Energie, die der Mittelachsenabschnitt des Kraftstoffsprühstrahls besitzt und in der Einspritzrichtung wirkt, leicht erhalten. Als Folge davon ist die Eindringtiefe des Sprühstrahls vergrößert. Daher ist es auch möglich, die Eindringtiefe des Kraftstoffsprühstrahls bei relativ hohem Kraftstoffeinspritzdruck im Vergleich zu der bei dem geraden Einspritzloch zu vergrößern, wie es in 8 gezeigt ist, während der Einsprühwinkel des von den einzelnen Einspritzlöchern eingespritzten Kraftstoffsprühstrahls im Vergleich zu dem des geraden Einspritzlochs aufgeweitet ist, wie es oben beschrieben ist. In dieser Situation ist die Menge des Gases, das als Folge des Druckabfalls in das auslass-seitige Einspritzloch strömt, umso größer, je höher der Kraftstoffeinspritzdruck ist. Daher ist der Grad der Vergrößerung der Eindringtiefe gegenüber dem Fall des geraden Einspritzlochs umso höher, je höher der Kraftstoffeinspritzdruck ist.
  • Ferner ist es, wie es in 8 gezeigt ist, gemäß dieser Ausführungsform, wenn der Ausschnittabschnitt 13 wie oben beschrieben an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses des gestuften Einspritzlochs 11 angeordnet ist, dadurch möglich, die Eindringtiefe bei dem höheren Kraftstoffeinspritzdruck im Vergleich zu der des gestuften Lochs, in dem der Ausschnittabschnitt nicht vorhanden ist, zu vergrößern. Der Grund hierfür ist nachfolgend erläutert.
  • Wie es oben beschrieben ist, sind in dieser Ausführungsform die mehreren gestuften Einspritzlöcher entlang des Umfangs an dem vorderen Endabschnitt des Hauptdüsenkörpers 10a ausgerichtet. In diesem Fall wird, wenn das Gas (Luft), das während der Kraftstoffeinspritzung in der Umgebung des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzloches vorhanden ist, in das auslass-seitige Einspritzloch gesaugt wird, das Gas, das sich in dem Raum (dem durch die schrägen Linien in 7 gekennzeichneten Bereich) zwischen den nebeneinander angeordneten Einspritzlöchern befindet, in die beiden nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher gesaugt. Jedoch ist das Volumen des Gases, das sich in dem Raum zwischen den Einspritzlöchern befindet, wie oben beschrieben ist, begrenzt. Daher ist es unwahrscheinlich, dass, wenn der Kraftstoffauslass den Ausschnittabschnitt nicht aufweist, im Vergleich zu der oberen und unteren Position des Kraftstoffauslasses eine ausreichende Menge des Gases von den seitlichen Positionen des Kraftstoffauslasses in das auslassseitige Einspritzloch strömt.
  • Im Gegensatz dazu befindet sich in dieser Ausführungsform der Ausschnittabschnitt 13 wie oben beschrieben an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzloches 11b. Daher strömt das Gas, das während der Kraftstoffeinspritzung von seitlich neben dem Kraftstoffauslass in das auslass-seitige Einspritzloch 11b strömt, entlang des Ausschnittabschnitts 13. In dieser Situation strömt das Gas, das in das auslass-seitige Einspritzloch 11b strömt, von dem Abschnitt mit größerer Breite in Richtung des Abschnitts mit kleinerer Breite des Ausschnittabschnitts 13. Mit anderen Worten, die Strömung des Gases, das von seitlich neben dem Kraftstoffauslass in das auslass-seitige Einspritzloch 11b strömt, wird durch den Ausschnittabschnitt 13 in die Umfangsrichtung des auslass-seitigen Einspritzlochs 11b geleitet.
  • Folglich wird die Strömung des Gases, das in das auslassseitige Einspritzloch 11b strömt, in die Umfangsrichtung des auslass-seitigen Einspritzlöcher 11b geleitet und somit die Wirbelströmung des Gases in dem auslass-seitigen Einspritzloch 11b erzeugt, wie es in 7 gezeigt ist. Ferner wird die Strömung des Gases, das in die tangentiale Richtung des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses gerichtet wird, an der seitlichen Position des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlochs 11b erzeugt. Wenn die Strömungen des Gases wie oben beschrieben erzeugt werden, wird das Gas, das sich über und unter dem Raum zwischen den nebeneinander angeordneten Einspritzlöchern befindet, dadurch in den Raum zwischen den Einspritzlöchern gesaugt. Dadurch strömt nicht nur das Gas zwischen den nebeneinander angeordneten Einspritzlöchern, sondern auch das Gas, das sich über oder unter dem Raum zwischen den Einspritzlöchern befindet, leicht von seitlich neben dem Kraftstoffauslass in das auslassseitige Einspritzloch 11b. Mit anderen Worten, das Einströmen des Gases von seitlich neben dem Kraftstoffauslass in das auslass-seitige Einspritzloch 11b ist erleichtert.
  • Ferner sind in dieser Ausführungsform, wie es oben beschrieben ist, die Anordnungen und die Formen der Ausschnittabschnitte 13 an den Umfangsrändern der Kraftstoffauslässe der auslassseitigen Einspritzlöcher 11b der nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher 11 achsensymmetrisch. Daher werden, was die nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher 11 betrifft, die Strömungen des Gases, das in die jeweiligen auslass-seitigen Einspritzlöcher 11b strömt, durch die für die jeweiligen nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher 11 vorgesehenen Ausschnittabschnitte 13 in die einander entgegengesetzten Richtungen in den Umfangsrichtungen der auslass-seitigen Einspritzlöcher 11b geleitet. Demzufolge wird in den nebeneinander angeordneten Einspritzlöchern 11 die Wirbelströmung in einem Einspritzloch gegen den Uhrzeigersinn erzeugt und die Wirbelströmung in dem weiteren Einspritzloch im Uhrzeigersinn erzeugt. Folglich wird entweder die von oben nach unten gerichtete Strömung des Gases oder die von unten nach oben gerichtete Strömung des Gases in einem Raum zwischen den nebeneinander angeordneten Einspritzlöchern erzeugt. Mit anderen Worten, es ist möglich, eine Situation zu vermeiden, in der sowohl die von oben nach unten gerichtete Strömung des Gases als auch die von unten nach oben gerichtete Strömung des Gases in einem Raum zwischen den nebeneinander angeordneten Einspritzlöchern erzeugt wird, anders als in einem Fall, in dem die Ausschnittabschnitte, die für die jeweiligen nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher vorgesehen sind, die Strömungen des Gases, das in die jeweiligen auslass-seitigen Einspritzlöcher strömt, in die beiden gemeinsame Richtung in den Umfangsrichtungen der auslass-seitigen Einspritzlöcher leitet. Daher wird das Gas in den Raum zwischen den Einspritzlöchern entweder von über diesem oder von unter diesem gesaugt. Daher wird das Einströmen des Gases nur unwesentlich behindert und somit das Einströmen des Gases von seitlich neben dem Kraftstoffauslass in das auslass-seitige Einspritzloch 11b weiter erleichtert.
  • Wie es oben beschrieben ist, ist gemäß dieser Ausführungsform der Ausschnittabschnitt 13 an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlochs 11b angeordnet und somit das Einströmen des Gases von seitlich neben dem Kraftstoffauslass in das auslass-seitige Einspritzloch 11b erleichtert. Daher kann während der Kraftstoffeinspritzung eine größere Menge des Gases in das auslass-seitige Einspritzloch 11b eingebracht werden. Daher ist es möglich, das Mischen des Kraftstoffs und der Luft weiter zu erleichtern. Ferner wird stärker verhindert, dass der Kraftstoff, der sich in der Umgebung der Mittelachse des von den einzelnen Einspritzlöchern 11 eingespritzten Kraftstoffsprühstrahls befindet, von den Umgebungen der Mittelachse zerstreut wird. Daher ist es möglich, wie es in 8 gezeigt ist, die Eindringtiefe des Kraftstoffsprühstrahls bei dem Kraftstoffeinspritzdruck im Vergleich zu der des gestuften Einspritzlochs, in dem der Ausschnittabschnitt nicht vorgesehen ist, weiter zu vergrößern.
  • 9 zeigt eine Beziehung zwischen der Konstruktion des Einspritzlochs des Kraftstoffeinspritzventils, der Raucherzeugungsmenge und der HC-Erzeugungsmenge. In 9 repräsentiert die horizontale Achse die Raucherzeugungsmenge während des Hochlastbetriebs des Verbrennungsmotors 1 (d. h. bei dem hohen Kraftstoffeinspritzdruck), und die vertikale Achse repräsentiert die HC-Erzeugungsmenge während des Niedriglastbetriebs des Verbrennungsmotors 1 (d. h. bei dem niedrigen Kraftstoffeinspritzdruck). Ferner kennzeichnet ein Kreis (o)einen Fall des geraden Einspritzlochs, ein Quadrat (⎕) einen Fall des gestuften Einspritzlochs, in dem der Kraftstoffauslass den Ausschnittabschnitt aufweist, und ein Dreieck (Δ) einen Fall des gestuften Einspritzlochs gemäß dieser Ausführungsform, d. h. dem gestuften Einspritzloch, in dem der Kraftstoffauslass den Ausschnittabschnitt aufweist.
  • Wie es oben beschrieben ist, ist es im Falle des gestuften Einspritzlochs möglich, den Einsprühwinkel des von einem Einspritzloch eingespritzten Kraftstoffsprühstrahls im Vergleich zu dem des geraden Einspritzlochs aufzuweiten. Demzufolge ist die Feinstaubbildung des Kraftstoffs weiter erleichtert. Ferner ist die Eindringtiefe des Kraftstoffsprühstrahls bei dem hohen Kraftstoffeinspritzdruck im Vergleich zu dem gestuften Einspritzloch vergrößert, wie es in 8 gezeigt ist. Die Vergrößerung der Eindringtiefe des Kraftstoffsprühstrahls wird bei dem niedrigen Kraftstoffeinspritzdruck verhindert. Daher ist es im Falle des gestuften Einspritzlochs möglich, die Anhaftung des Kraftstoffs an der Bohrungswandfläche während des Niedriglastbetriebs zu verhindern. Als Folge davon ist es möglich, wie es in 9 gezeigt ist, die HC-Erzeugungsmenge während des Niedriglastbetriebs im Vergleich zu der des geraden Einspritzlochs zu verringern. Es ist zu beachten, dass wie oben beschrieben, das Vorhandensein oder das Fehlen des Ausschnittabschnitts an dem Kraftstoffauslass des gestuften Einspritzlochs den Einsprühwinkel des von den einzelnen Einspritzlöchern eingespritzten Kraftstoffsprühstrahls kaum beeinflusst. Daher ist, wie es in 9 gezeigt ist, die HC-Erzeugungsmenge, die während des Niedriglastbetriebs an dem Kraftstoffauslass bereitgestellt wird, zwischen dem gestuften Einspritzloch ohne den Ausschnittabschnitt und dem gestuften Einspritzloch gemäß dieser Ausführungsform (dem gestuften Einspritzloch, in dem der Kraftstoffauslass den Ausschnittabschnitt aufweist) im Wesentlichen äquivalent.
  • Ferner ist es, wie oben beschrieben, im Falle des gestuften Einspritzlochs möglich, die Eindringtiefe des Kraftstoffsprühstrahls bei dem hohen Kraftstoffeinspritzdruck im Vergleich zu der des geraden Einspritzlochs zu vergrößern. Demzufolge ist es möglich, den Luftnutzungsfaktor (die Luftnutzungsrate) in dem Brennraum 3 bei der Verbrennung des Kraftstoffs zu verbessern. Als Folge davon ist es möglich, wie es in 9 gezeigt ist, die Erzeugungsmenge des Rauchs während des Hochlastbetriebs im Vergleich zu der des geraden Einspritzlochs zu verringern. Ferner ist es möglich, wie es in 8 gezeigt ist, im Falle des gestuften Einspritzlochs gemäß dieser Ausführungsform (des gestuften Einspritzlochs, in dem der Kraftstoffauslass den Ausschnittabschnitt aufweist), die Eindringtiefe des Kraftstoffsprühstrahls bei dem hohen Kraftstoffeinspritzdruck im Vergleich mit der des gestuften Einspritzlochs, in dem der Kraftstoffauslass den Ausschnittabschnitt nicht aufweist, weiter zu vergrößern. Daher ist, wie es in 9 gezeigt ist, im Falle des gestuften Einspritzlochs gemäß dieser Ausführungsform, die Erzeugungsmenge des Rauchs, die während des Hochlastbetriebs erzeugt wird, im Vergleich zu dem Fall des gestuften Einspritzlochs, in dem der Kraftstoffauslass den Ausschnittabschnitt nicht aufweist, weiter verringert.
  • Es ist zu beachten, dass in dieser Ausführungsform, wie es in 10 gezeigt ist, auch vorteilhaft ist, dass der Ausschnittabschnitt 13 so ausgebildet ist, dass der Winkel γ, der durch die Bodenfläche und die Seitenwandfläche des Ausschnittabschnitts 13 gebildet ist, 60 bis 70 Grad beträgt. Wenn der Winkel γ, der durch die Bodenfläche und die Seitenwandfläche des Ausschnittabschnitts 13 gebildet ist, ein Winkel ist, der in dem oben beschriebenen Bereich liegt, dann strömt das Gas leicht von seitlich neben dem Kraftstoffauslass in den Ausschnittabschnitt 13, und gleichzeitig strömt das Gas, das einmal in den Ausschnittabschnitt 13 geströmt ist, kaum von dort heraus. Daher ist es leicht, bei dem hohen Kraftstoffeinspritzdruck eine größere Menge des Gases in das auslass-seitige Einspritzloch 11b einzubringen.
  • (Modifizierte Ausführungsform)
  • Im Falle der Konstruktion gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sind die Ausschnittabschnitte 13 der Einspritzlöcher 11 jeweils an den zwei Positionen an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlöcher 11b angeordnet. Jedoch ist es ebenfalls möglich, wie es in 11 gezeigt ist, eine Konstruktion zu verwenden, bei der die Ausschnittabschnitt 13 der Einspritzlöcher 11 jeweils nur an einer Position angeordnet sind. Auch in diesem Fall sind die Ausschnittabschnitte 13 an beiden von zwei einander gegenüberliegenden seitlichen Abschnitten an den Umfangsrändern der jeweiligen Kraftstoffauslässe der nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher 11 angeordnet. Folglich erstrecken sich alle Ausschnittabschnitte 13, die an den einander gegenüberliegenden Positionen angeordnet sind, in derselben Richtung (Abwärtsrichtung in 11) bezüglich der Aufwärts-Abwärtsrichtung entlang der Umfangsränder.
  • Wie es oben beschrieben ist, kann selbst dann, wenn der Ausschnittabschnitt 13 nur an einer von der linken Seite und der rechten Seite, zwischen denen der Kraftstoffauslass angeordnet ist, entlang der Anordnungsrichtung der mehreren Einspritzlöcher 11, an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses des auslassseitigen Einspritzlochs 11b angeordnet ist, die Wirbelströmung des Gases in dem auslass-seitigen Einspritzloch 11b erzeugt werden, und die Strömung des Gases, das in der tangentialen Richtung des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses strömt, kann bei seitlich des Kraftstoffauslasses erzeugt werden. Folglich sind, wenn die Ausschnittabschnitte 13 wie es in 11 gezeigt ist angeordnet sind, die Anordnungen und die Formen der Ausschnittabschnitte 13 an den Umfangsrändern der Kraftstoffauslässe der auslass-seitigen Einspritzlöcher 11b der nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher 11 achsensymmetrisch, in der gleichen Weise wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Daher werden die Strömungen des Gases, das in die jeweiligen auslassseitigen Einspritzlöcher 11b strömt, durch die Ausschnittabschnitte 13, die jeweils in Bezug auf die nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher 11 angeordnet sind, in die einander entgegengesetzten Richtungen in den Umfangsrichtungen der auslassseitigen Einspritzlöcher 11b geleitet. Daher wird das Einströmen des Gases in das auslass-seitige Einspritzloch 11b ebenso wie in der oben beschriebenen Ausführungsform nur unwesentlich verhindert, so dass es möglich ist, das Einströmen des Gases in das auslass-seitige Einspritzloch 11b von seitlich neben dem Kraftstoffauslass weiter zu erleichtern.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht, die einen vorderen Endabschnitt eines Kraftstoffeinspritzventils gemäß dieser Ausführungsform darstellt. Es ist zu beachten, dass in 12 die Pfeile die Strömungen des Gases während der Kraftstoffeinspritzung zeigen. Jedes der Einspritzlöcher 14 des Kraftstoffeinspritzventils 10 gemäß dieser Ausführungsform ist ein gestuftes Einspritzloch, in dem eine Stufe (Unterschied im Durchmesser) in einer Wandfläche an einer Grenze zwischen einem einlassseitigen Einspritzloch 14a und einem auslass-seitigen Einspritzloch 14b so ausgebildet ist, dass, ebenso wie in der ersten Ausführungsform, der Lochdurchmesser des auslass-seitigen Einspritzlochs 14b größer als der Lochdurchmesser des einlassseitigen Einspritzlochs 14a ist. Das einlass-seitige Einspritzloch 14a ist an einer Stufenfläche 15, die die Stufe als die Grenze zwischen dem einlass-seitigen Einspritzloch 14a und dem auslass-seitigen Einspritzloch 14b in jedem der Einspritzlöcher 14 bildet, offen. Folglich ist in dieser Ausführungsform ein Ausschnittabschnitt 16 nur an einer Position an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlöcher 14b in jedem der Einspritzlöcher 14 angeordnet.
  • In dieser Ausführungsform ist der Ausschnittabschnitt 16, wie es in 12 gezeigt ist, auf der von vorn betrachtet linken Seite der beiden seitlichen Abschnitte, zwischen denen der Kraftstoffauslass angeordnet ist, entlang der Anordnungsrichtung der mehreren Einspritzlöcher 14, an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlöcher 14b angeordnet. Ferner erstreckt sich jeder der Ausschnittabschnitte 16 entlang des Umfangsrands von der Mitte des seitlichen Abschnitts an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses nach unten. Es ist zu beachten, dass die Konstruktion jedes der Ausschnittabschnitte 16 selbst gleich oder äquivalent zu der Konstruktion des Ausschnittabschnitts 11 gemäß der ersten Ausführungsform ist. Mit anderen Worten, jeder der Ausschnittabschnitte 16 ist so ausgebildet, dass seine Breite entlang des Umfangsrands mit zunehmendem Abstand von der Mitte des seitlichen Abschnitts des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses allmählich abnimmt. Ferner ist jeder der Ausschnittabschnitte 16 so ausgebildet, dass seine Bodenfläche eine geneigte Fläche bildet, die sich mit größer werdendem Abstand entlang des Umfangsrandes von der Mitte des seitlichen Abschnitts an dem Rand des Kraftstoffauslasses allmählich der Stufenfläche der Grenze zwischen dem einlass-seitigen Einspritzloch 14a und dem auslass-seitigen Einspritzloch 14b annähert.
  • Ferner wird in der Konstruktion des Einspritzlochs gemäß dieser Ausführungsform, wenn der Kraftstoff von dem Einspritzloch 14 mit relativ hohem Kraftstoffeinspritzdruck eingespritzt wird, das Gas, das in der Umgebung des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlochs 14b in dem Brennraum 3 vorhanden ist, durch den in der Umgebung der Seitenwandfläche in dem auslass-seitigen Einspritzloch 14b bewirkten Druckabfall in das auslass-seitige Einspritzloch 14b gesaugt. Folglich wird in dieser Situation die Strömung des Gases, das von der seitlichen Position, an der der Ausschnittabschnitt 16 an dem Kraftstoffauslass angeordnet ist, in das auslass-seitige Einspritzloch 14b strömt, durch den Ausschnittabschnitt 16 in die Umfangsrichtung des auslass-seitigen Einspritzlochs 14b geleitet. Demzufolge wird, wie es in 12 gezeigt ist, die Wirbelströmung des Gases in dem auslass-seitigen Einspritzloch 14b erzeugt. Ferner wird die Strömung des Gases, das in die tangentiale Richtung des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses gerichtet ist, bei der seitlichen Position (von seitlich) des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlöcher 14b erzeugt. Daher ist das Einströmen des Gases von seitlich neben dem Kraftstoffauslass in das auslass-seitige Einspritzloch 11b auf die gleiche Weise wie im Falle der Konstruktion des Einspritzlochs gemäß der ersten Ausführungsform erleichtert. Somit ist es möglich, einen Effekt zu erreichen, der gleich oder äquivalent zu demjenigen der ersten Ausführungsform ist, indem die Konstruktion des Einspritzlochs gemäß dieser Ausführungsform verwendet wird.
  • Jedoch ist in dieser Ausführungsform, wenn der Ausschnittabschnitt nur an entweder dem linksseitigen Abschnitt oder dem rechtsseitigen Abschnitt, zwischen denen der Kraftstoffauslass angeordnet ist, entlang der Anordnungsrichtung der mehreren Einspritzlöcher, an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses des Einspritzlochs, das auf der Kraftstoffauslassseite angeordnet ist, angeordnet ist, ist dessen Position nur auf einer bestimmten Seite angeordnet. Das heißt, die Positionen, an denen die Ausschnittabschnitte angeordnet sind, sind bei allen Einspritzlöchern einheitlich die linksseitigen Abschnitte an den Umfangsrändern der Kraftstoffauslässe oder einheitlich die rechtsseitigen Abschnitte an dem Umfangsrändern der Kraftstoffauslässe (in 12 sind die Positionen einheitlich die linksseitigen Abschnitte an den Umfangsrändern der Kraftstoffauslässe). In diesem Zusammenhang sind, wenn die Konstruktion der nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher so gestaltet ist, dass der Ausschnittabschnitt an dem rechtsseitigen Abschnitt an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlochs eines Einspritzlochs angeordnet ist und der Ausschnittabschnitt an dem linksseitigen Abschnitt an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlöcher des weiteren Einspritzlochs angeordnet ist, die seitlichen Abschnitte der nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher, an denen die Kraftstoffauslässe keinen Ausschnittabschnitt an dem Umfangsrand aufweisen, einander gegenüberliegend. Was den oben beschriebenen Abschnitt anbelangt, so wird, wenn das Gas, das in der Umgebung des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlochs vorhanden ist, während der Kraftstoffeinspritzung in das auslassseitige Einspritzloch gesaugt wird, die Strömung des Gases nicht in der Umfangsrichtung des Kraftstoffauslasses geleitet. Daher wird die Strömung des Gases, das in der tangentialen Richtung des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses strömt, nicht erzeugt. Als Folge davon ist das Strömen des Gases von seitlich neben dem Kraftstoffauslass in das auslass-seitige Einspritzloch nicht erleichtert. Wenn jedoch bei allen Einspritzlöchern die Positionen, an denen die Ausschnittabschnitte angeordnet sind, einheitlich an den linksseitigen Abschnitten an den Umfangsrändern der Kraftstoffauslässe angeordnet sind, oder die Positionen einheitlich an den rechtsseitigen Abschnitten an den Umfangsrändern der Kraftstoffauslässe angeordnet sind, wie es oben beschrieben ist, dann ist der Ausschnittabschnitt an irgendeinem der jeweiligen seitlichen Abschnitte an den Umfangsrändern der Kraftstoffauslässe der einander gegenüberliegenden auslass-seitigen Einspritzlöcher der nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher angeordnet. Daher ist es möglich, das Auftreten eines Zustands zu vermeiden, in dem die Strömung des Gases, das in das auslassseitige Einspritzloch strömt, nicht in die Umfangsrichtung des Kraftstoffauslasses bei einem der jeweiligen seitlichen Abschnitte an den Umfangsrändern der Kraftstoffauslässe der einander gegenüberliegenden auslass-seitigen Einspritzlöcher der nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher geleitet wird. Daher kann das Einströmen des Gases von seitlich neben dem Kraftstoffauslass in das auslass-seitige Einspritzloch mit einem bevorzugten Gleichgewicht erleichtert werden. Somit ist es möglich, die Eindringtiefe des Kraftstoffsprühstrahls bei relativ hohem Kraftstoffeinspritzdruck in geeigneterer Weise zu vergrößern.
  • (Modifizierte Ausführungsform)
  • Es ist zu beachten, dass es, wenn der Ausschnittabschnitt an einem bestimmten von dem linksseitigen Abschnitt und dem rechtsseitigen Abschnitt an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlochs angeordnet ist, ebenfalls möglich ist, dass die Richtung, in die sich der Ausschnittabschnitt entlang des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses erstreckt, nicht einheitlich ist. Zum Beispiel ist auch die folgende Konstruktion möglich, wie es in 13 gezeigt ist. Das heißt, die Positionen, an denen sich die Ausschnittabschnitte 16 befinden, sind einheitlich an den linksseitigen Abschnitten an dem Umfangsrändern der Kraftstoffauslässe angeordnet, während die Einspritzlöcher 14, bei denen sich jeweils der Ausschnittabschnitt 16 entlang des Umfangsrands von der Mitte des seitlichen Abschnitts an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses nach unten erstreckt, und die Einspritzlöcher 14, bei denen sich jeweils der Ausschnittabschnitt 16 entlang des Umfangsrands von der Mitte des seitlichen Abschnitts an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses nach oben erstreckt, alternierend angeordnet ausgerichtet sind.
  • <Weitere Ausführungsformen>
  • In der vorliegenden Erfindung ist es nicht notwendigerweise unerlässlich, dass die oben beschriebenen Ausschnittabschnitte für alle von den mehreren gestuften Einspritzlöchern vorgesehen sind, die für das Kraftstoffeinspritzventil vorgesehen sind. Wenn es zum Beispiel für einige der Einspritzlöcher notwendig ist, die Eindringtiefe des Kraftstoffsprühstrahls bei dem hohen Kraftstoffeinspritzdruck im Vergleich mit den weiteren Einspritzlöchern zu vergrößern, ist es auch möglich, dass die Ausschnittabschnitte nur an den Umfangsrändern der Kraftstoffauslässe der einigen der Einspritzlöcher angeordnet sind.
  • Ferner ist es auch möglich, die folgende Konstruktion eines Kraftstoffeinspritzventils mit mehreren gestuften Einspritzlöchern zu verwenden. Das heißt, die Ausschnittabschnitte sind, wie in der ersten Ausführungsform, bei einigen der Einspritzlöcher an den beiden seitlichen Abschnitten an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses vorgesehen, und der Ausschnittabschnitt ist, wie in der zweiten Ausführungsform, bei einigen der weiteren Einspritzlöcher entweder an dem linksseitigen Abschnitt oder dem rechtsseitigen Abschnitt an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses vorgesehen.
  • Ferner ist die Form des Ausschnittabschnitts gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf die Formen der Ausschnittabschnitte 13, 16 der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen begrenzt, vorausgesetzt die Strömung des Gases, das von seitlich neben dem Kraftstoffauslass in das auslass-seitige Einspritzloch strömt, in die Umfangsrichtung des auslass-seitigen Einspritzlochs geleitet werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbrennungsmotor
    2
    Zylinder
    10
    Kraftstoffeinspritzventil
    10a
    Hauptdüsenkörper
    11, 14
    Einspritzloch
    11a, 14a
    einlass-seitige Einspritzloch
    11b, 14b
    auslass-seitige Einspritzloch
    12, 15
    Stufenfläche
    13, 16
    Ausschnittabschnitt

Claims (5)

  1. Kraftstoffeinspritzventil mit mehreren Einspritzlöchern, die so angeordnet sind, dass die mehreren Einspritzlöcher entlang eines Umfangs an einem vorderen Endabschnitt eines Hauptdüsenkörpers angeordnet sind, um Kraftstoff von den Einspritzlöchern in einen Zylinder eines Verbrennungsmotors einzuspritzen; wobei das Einspritzloch eine Stufe besitzt, die in einer Wandfläche an einer Grenze zwischen einem einlass-seitigen Einspritzloch und einem auslass-seitigen Einspritzloch angeordnet ist, so dass ein Lochdurchmesser des auslass-seitigen Einspritzlochs als ein Abschnitt, der auf einer Kraftstoffauslassseite angeordnet ist, größer ist als ein Lochdurchmesser des einlassseitigen Einspritzlochs als ein Abschnitt, der auf einer Kraftstoffeinlassseite angeordnet ist, wobei: ein Ausschnittabschnitt, der einen Strom eines Gases, das während einer Kraftstoffeinspritzung von seitlich neben einem Kraftstoffauslass des auslass-seitigen Einspritzlochs in das auslass-seitige Einspritzloch strömt, in eine Umfangsrichtung des auslass-seitigen Einspritzlochs leitet, bei wenigstens einigen der Einspritzlöcher für wenigstens einen von beiden seitlichen Abschnitten, zwischen denen der Kraftstoffauslass angeordnet ist, entlang einer Anordnungsrichtung der mehreren Einspritzlöcher, auf einem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlöcher vorgesehen ist.
  2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, wobei sich der Ausschnittabschnitt entlang des Umfangsrands von der Mitte des seitlichen Abschnitts bei dem seitlichen Abschnitt des Umfangsrands des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlöcher nach oben oder unten erstreckt und der Ausschnittabschnitt so ausgebildet ist, dass sich eine Breite von ihm mit größer werdendem Abstand entlang des Umfangsrandes von der Mitte des seitlichen Abschnitts an dem Rand des Kraftstoffauslasses allmählich verringert und eine Bodenfläche davon eine geneigte Fläche bildet, die sich mit größer werdendem Abstand entlang des Umfangsrandes von der Mitte des seitlichen Abschnitts an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses allmählich einer Stufenfläche der Grenze zwischen dem einlass-seitigen Einspritzloch 14a und dem auslass-seitigen Einspritzloch 14b annähert.
  3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 2, wobei: die Ausschnittabschnitte für beide von den nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher vorgesehen sind; und die Ausschnittabschnitte, die für die jeweiligen nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher vorgesehen sind, so ausgebildet sind, dass die Strömungen des Gases, das während der Kraftstoffeinspritzung in die jeweiligen auslass-seitigen Einspritzlöcher strömt, in einander entgegengesetzte Richtungen in den Umfangsrichtungen der auslass-seitigen Einspritzlöcher geleitet wird.
  4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, wobei: die Ausschnittabschnitte für beide von den einander gegenüberliegenden seitlichen Abschnitten an den Umfangsrändern der jeweiligen Kraftstoffauslässe der nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher vorgesehen sind; und sich die Ausschnittabschnitte, die für die jeweiligen nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher vorgesehen sind, in einer selben Richtung entlang der Umfangsränder von der Mitte der seitlichen Abschnitte der Umfangsränder der Kraftstoffauslässe erstrecken.
  5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 2, wobei: die Ausschnittabschnitte für die beiden nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher vorgesehen sind; und der Ausschnittabschnitt auf einer bestimmten von einer linken Seite und einer rechten Seite, zwischen denen der Kraftstoffauslass angeordnet ist, entlang der Anordnungsrichtung der mehreren Einspritzlöcher, an dem Umfangsrand des Kraftstoffauslasses des auslass-seitigen Einspritzlöcher von jedem der nebeneinander angeordneten Einspritzlöcher vorgesehen ist.
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