DE102016100601A1 - Sitz-/Liegemöbelanordnung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitz-/Liegemöbelanordnung umfassend zumindest eine Sitz-/Liegeeinheit und eine an der Sitz-/Liegeeinheit befestigtes Ergänzungsmodul. Das Ergänzungsmodul weist eine Basis und ein Deckelteil auf. Das Deckelteil ist zwischen einer geschlossenen Position und einer Zugriffsposition verschiebbar, wobei ein an der Basis vorgesehener Funktionsbereich in der Zugriffsposition des Deckelteils zugänglich ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitz-/Liegemöbelanordnung umfassend zumindest eine Sitz-/Liegeeinheit und ein an der Sitz-/Liegeeinheit befestigtes Ergänzungsmodul.
  • Grundsätzlich ist es bekannt, an Sitz-/Liegeeinheiten Module vorzusehen, die als eine Art Beistelltisch fungieren. Dadurch ist es dem Nutzer möglich, Gegenstände in erreichbarer Nähe abzulegen, ohne aufstehen zu müssen. Durch die Integration dieser Funktionalität in eine Sitz-/Liegemöbelanordnung entfällt die Notwendigkeit für ein separates Möbelstück.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möbelanordnung zu schaffen, die eine erhöhte Funktionalität und damit einen verbesserten Komfort aufweist, ohne dass dies zu Lasten des optischen Gesamteindrucks der Möbelanordnung geht.
  • Die Aufgabe wird durch eine Möbelanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß weist das Ergänzungsmodul eine Basis und Deckelteil auf. Das Deckelteil ist zwischen einer geschlossenen Position und einer Zugriffsposition verschiebbar. In der Zugriffsposition des Deckelteils ist ein an der Basis vorgesehener Funktionsbereich zugänglich.
  • Mit anderen Worten kann durch ein Verschieben oder Verfahren des Deckelteils relativ zu der Basis auf einen an selbiger vorgesehenen Funktionsbereich zugegriffen werden. In der geschlossenen Position schützt das Deckelteil den Funktionsbereich. Bei einer geeigneten Ausgestaltung des Deckelteils ist der Funktionsbereich in der geschlossenen Position des Deckelteils zudem "unsichtbar", sodass dieser den optischen Gesamteindruck der Möbelanordnung nicht stört.
  • Durch ein einfaches Verschieben des Deckelteils, z.B. ein lineares Verfahren, kann der Nutzer auf einfache Weise und komfortabel auf die in dem Funktionsbereich bereitgestellten Funktionalitäten zugreifen, ohne sich erheben zu müssen. Umgekehrt können diese Funktionalitäten bei Bedarf schnell und unkompliziert geschützt und verdeckt werden, nämlich indem das Deckelteil von der Zugriffsposition in die geschlossene Position verschoben wird.
  • Der Funktionsbereich kann eine Ausnehmung umfassen und/oder in einer Ausnehmung der Basis angeordnet sein. Der Funktionsbereich kann beliebig an den jeweiligen Bedarf oder die Kundewünsche angepasst werden. Beispielsweise umfasst er zumindest ein Ablageelement (z.B. eine Ablagefläche), um Gegenstände sicher abstellen zu können. Stauräume oder -fächer können ebenfalls vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich kann zumindest ein Getränkehalter, z.B. in Form einer geeigneten Vertiefung, in den Funktionsbereich integriert sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst der Funktionsbereich elektrische und/oder elektronische Komponenten. Beispielsweise kann eine induktive Ladestation vorgesehen sein, mit der elektronische Geräte, wie z.B. Mobiltelefone, aufgeladen werden können. Es ist auch denkbar, zumindest eine Anschlussmöglichkeit für ein elektrisches und/oder elektronisches Gerät in dem Funktionsbereich anzuordnen, beispielsweise zumindest eine Steckdose zur Stromversorgung eines Geräts und/oder einen USB-Anschluss.
  • In das Ergänzungsmodul kann ein elektrisches/elektronisches Gerät integriert sein. Grundsätzlich ist es möglich, ein derartiges Gerät in die Basis und insbesondere in den Funktionsbereich zu integrieren. Integriert man ein elektronisches Gerät dahingegen in das Deckelteil, so ist dieses Gerät stets zugänglich, ohne dass das Deckelteil in die Zugriffsposition verschoben werden muss. Das Gerät kann beispielsweise eine Musikwiedergabeeinrichtung sein. Solchen Einrichtungen werden häufig auch dann benutzt, wenn keine Person auf der Möbelanordnung sitzt oder liegt. Ist die Einrichtung in dem Deckelteil angeordnet, so kann auf sie zugegriffen werden, obwohl der Funktionsbereich durch das Deckelteil abgedeckt ist, so dass der optische Gesamteindruck der Möbelanordnung nicht gestört wird. Vorzugsweise ist das elektronische Gerät in einer Leiste oder in einem Wulst angeordnet, der an einem in Gebrauchslage hinteren Ende des Deckelteils angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitz-/Liegemöbelanordnung umfasst deren zumindest eine Sitz-/Liegeeinheit eine elektrisch aktuierbare Funktionalität, die über das Ergänzungsmodul mit elektrischer Energie und/oder Steuersignale versorgbar ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Ergänzungsmodul – z.B. der Funktionsbereich der Basis oder das Deckelteil – ohnehin eine Anschlussmöglichkeit für ein elektrisches und/oder elektronisches Gerät aufweist. Die Stromversorgung der gesamten Möbelanordnung kann dann platzsparend und effizient über das Ergänzungsmodul erfolgen.
  • Das Deckelteil kann in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene verschiebbar sein. Es ist jedoch auch möglich, eine schräg angeordnete Verschiebungsebene vorzusehen (z.B. eine durch das Sitz-/Liegeteil der Sitz-/Liegeeinheit definierte oder parallel dazu liegende Ebene). Auch gekrümmte Verschiebungsbahnen sind bei einer entsprechenden Ausgestaltung der Basis und des Deckelteils grundsätzlich denkbar.
  • Das Deckelteil ist vorzugsweise in einer Gebrauchslage der Sitz-/Liegemöbelanordnung nach hinten verschiebbar. Dies erleichtert die Zugänglichkeit des Funktionsbereichs von vorne. Die Basis und/oder das Deckelteil können eine im Wesentlichen trapezförmige Grundform aufweisen. Die Grundform der genannten Komponenten kann im Wesentlichen gleich sein. Beispielsweise deckt das Deckelteil die Basis in der geschlossenen Position vollständig ab.
  • Wenn das Ergänzungsmodul lösbar an der Sitz/-Liegeeinheit befestigt ist, erhöht dies deren flexiblen Einsatz- und Kombinationsmöglichkeiten mit den verschiedensten Möbeleinheiten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Sitz-/Liegemöbelanordnung sind zumindest zwei Sitz-/Liegeeinheiten vorgesehen. Das Ergänzungsmodul ist bei dieser Ausführungsform zwischen den beiden genannten Einheiten angeordnet. In diesem Fall ist es möglich, das Ergänzungsmodul so auszugestalten, dass es in Gebrauchslage keinen direkten Bodenkontakt hat. Bei einer geeigneten Ausgestaltung und entsprechender Stabilität der Sitz-/Liegeeinheit kann das Ergänzungsmodul aber auch "frei schwebend" an einer Seite der genannten Einheit befestigt sein, ohne eigene Abstützpunkte aufzuweisen.
  • Das Deckelteil kann zumindest abschnittsweise gepolstert sein, sodass es sich zumindest optisch der Ausgestaltung der Sitz-/Liegeeinheit annähert oder dieser gar gleicht. Auch die Basis kann entsprechend gepolstert und bezogen sein.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Ergänzungsmodul für eine Sitz-/Liegemöbelanordnung, wobei das Ergänzungsmodul eine Basis und ein Deckelteil aufweist, das zwischen einer geschlossenen Position und einer Zugriffsposition verschiebbar ist. In der Zugriffsposition des Deckelteils ist ein an der Basis vorgesehener Funktionsbereich zugänglich.
  • Das Ergänzungsmodul kann zumindest einen Befestigungsabschnitt aufweisen, mit dem das Ergänzungsmodul an zumindest einer Sitz-/Liegeeinheit befestigbar, insbesondere lösbar befestigbar ist.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft anhand vorteilhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines Ergänzungsmoduls mit dem Deckelteil in geschlossener Position,
  • 2 das Ergänzungsmodul der 1 mit dem Deckelteil in der Zugriffsposition,
  • 3 und 4 eine Sitzmöbelanordnung mit einer weiteren Ausführungsform des Ergänzungsmoduls in geschlossenem bzw. offenem Zustand und
  • 5 eine Vergrößerung eines Abschnitts des Ergänzungsmoduls der 3 und 4 in geöffnetem Zustand.
  • 1 zeigt ein Ergänzungsmodul 10, das eine Basis 12 (deren vordere rechte Ecke ist nicht zu sehen), die in Gebrauchslage auf dem Boden steht, und ein Deckelteil 14 umfasst. Sowohl die Basis 12 als auch das Deckelteil 14 weisen in einer Draufsicht eine im Wesentlichen trapezförmige Grundform auf. Es versteht sich aber, dass die Grundform je nach Bedarf variiert werden kann.
  • Das Deckelteil 14 ist relativ zu der Basis 12 verschiebbar. In der 1 ist das Deckelteil 14 in einer geschlossenen Position gezeigt. In der gezeigten Ausführungsform deckt das Deckelteil 14 die in Gebrauchslage obere Seite des Ergänzungsmoduls 10 im Wesentlichen vollständig ab. Es ist jedoch auch möglich, die obere Seite des Ergänzungsmoduls 10 aufzuteilen. D.h. nur ein bestimmter Bereich der oberen Seite des Moduls 10 ist ein relativ zu der Basis 12 verschiebbares Deckelteil, während andere Bereich einen "festen" Deckelabschnitt bilden.
  • Die Basis 12 weist an Seitenwänden 12a Befestigungselemente 16 auf, mit denen das Ergänzungsmodul 10 mit einer Möbeleinheit, insbesondere mit einer Sitzund/oder Liegeeinheit, auf einfache Weise lösbar gekoppelt werden kann. Die Befestigungselemente 16 sind somit Kopplungsbeschläge, die mit entsprechenden Gegenstücken verbunden werden können, die an der gewünschten Möbeleinheit vorgesehen sind.
  • Das Deckelteil 14 weist eine Leiste 18 auf, in die ein Musikwiedergabesystem 20 integriert ist. Bei dem System 20 handelt es sich beispielsweise um eine Hifi-Komponente, die mittels WLAN und/oder Bluetooth mit einem Medienspeichersystem verbunden ist. Die Leiste 18 und/oder das System 20 können weitere Funktionseinheiten umfassen, beispielsweise Datenanzeige- oder Wiedergabesystem und/oder Anschlüsse (z.B. USB-Anschluss). Grundsätzlich können in die Leiste 18 beliebige Komponenten integriert werden, die jederzeit zugänglich sein sollen.
  • Die wulstartige Ausgestaltung der Leiste 18 verhindert, dass auf der Oberseite des Deckelteils 14 abgelegte Gegenstände nach hinten herabfallen können.
  • 2 zeigt das Ergänzungsmodul 10 (die linke Ecke der Leiste 18 und die vordere rechte Ecke der Basis 12 sind nicht zu sehen) in einer Konfiguration, in der sich das Deckelteil 14 in einer Zugriffsposition befindet. Das Deckelteil 14 wurde dazu relativ zu der Basis 12 linear nach hinten verschoben. Die Verschiebungsebene liegt dabei in Gebrauchslage des Modul 10 im Wesentlichen in der Horizontalen. Andere Verschiebungsebenen/-bahnen sind aber durchaus auch realisierbar.
  • Durch die Verschiebung des Deckelteils 14 kann nun auf einen Funktionsbereich 22 zugegriffen werden, der bei der vorliegenden Ausführungsform des Ergänzungsmoduls 10 zwei Getränkehalter 24 sowie eine Anschlusseinheit 26 mit einer Steckdose zur Stromversorgung externer Geräte und mit einem USB-Anschluss umfasst. Der Funktionsbereich 22 weist außerdem eine Ablagefläche 28 auf.
  • Der Funktionsbereich 22 ist leicht zurückversetzt von der Oberkante der Basis 12 angeordnet. Die Ausgestaltung des Funktionsbereichs 22 kann bedarfsgerecht angepasst werden. Die Basis 12 kann – zusätzlich oder alternativ – Fächer oder Stauräume aufweisen, die bei Bedarf mit zusätzlichen Deckeln oder Klappen versehen sind. Der Einsatz von Anzeigeelementen, wie beispielsweise Displays, Bildschirme oder Touchscreens, ist ebenfalls möglich. Es können auch Bedienelemente vorgesehen sein, mit denen Funktionalitäten externer Geräte und/oder einer mit dem Modul 10 verbundenen Möbeleinheit gesteuert werden können.
  • 3 zeigt ein Ergänzungsmodul 10', das mit zwei Sitzeinheiten 30 verbunden ist. Das Ergänzungsmodul 10' stützt sich nicht selbst auf dem Boden ab, sondern wird durch die beiden Sitzeinheiten 30 getragen, die wiederum auf Fußelementen 32 ruhen. Aufgrund der trapezförmigen Grundform der Basis 12 ergibt sich ein sog. "Trapezsofa" 34 (die linke vordere und linke obere Ecke der Sitzmöbelanordnung 34 sind abgeschnitten und daher nicht zu sehen). Auf dem Trapezsofa 34 liegen verschiedene Gegenstände, wie beispielsweise Tüten, ein Blatt Papier und eine Fernbedienung. Es ist erkennbar, dass sich das Ergänzungsmodul 10' aufgrund einer angepassten Polsterung und eines entsprechenden Bezugs des Deckelteils 14 und der Basis 12 optisch wohlgefällig mit den Sitzeinheiten 30 harmoniert. Das Deckelteil 14 definiert eine im Wesentlichen horizontale Ebene, während die Sitzflächen der Einheiten 30 ergonomisch vorteilhaft leicht nach hinten abfallen. Die Rückenlehnen der Einheiten 30 können zusammen mit den Armstützen elektrisch verstellt werden. Die Steuerung dieser Verstellfunktion erfolgt mittels Konsolen (nicht gezeigt), die jeweils über ein Kabel 36 mit dem jeweiligen Verstellantrieb verbunden sind. Bei Nichtverwendung werden die Konsolen an der jeweiligen Einheit 30 magnetisch fixiert. Abweichend von der dargestellten Ausführungsform können die Steuerkonsolen auch in das Modul 10, insbesondere in dessen Bereich 22 integriert sein.
  • Um an die im Inneren der Basis 12 vorgesehenen Funktionskomponenten zu gelangen, wird das Deckelteil 14 nach hinten verschoben, wie in 4 zu sehen ist (die linke Einheit 30 ist an der linken Seite und unten beschnitten). So werden zwei Getränkehalter 24 und eine Anschlusseinheit 26 zugänglich.
  • 5 zeigt eine Vergrößerung des Funktionsbereichs 22 des Ergänzungsmoduls 10'. Die Anschlusseinheit 26 ist geöffnet, um an eine herkömmliche Steckdose und einen USB-Anschluss zu gelangen. Bei Bedarf kann die Anschlusseinheit 26 durch Verschieben eines Deckels 26a verschlossen werden (siehe 4). Der Deckel 26a umfasst eine Ladestation zum induktiven Laden elektronischer Geräte, wie z.B. eines Mobiltelefons.
  • Das Ergänzungsmodul gemäß der vorliegenden Erfindung kann mit einer Vielzahl von Funktionskomponenten versehen werden, um dem Nutzer ein Sitz-/Liegemöbel mit integrierten Funktionen bieten zu können, die einfach zugänglich sind und bei Bedarf schnell verdeckt werden können. Der entsprechende Funktionsbereich kann angepasst sein, um Gegenstände zuverlässig abstellen und/oder aufbewahren zu können und/oder elektronische Geräte bzw. elektrische Geräte mit Strom versorgen bzw. laden zu können. Auch Anschlüsse für Datenverbindungen sind denkbar. Grundsätzlich können Geräte der genannten Art auch in das erfindungsgemäße Modul integriert sein, sei es in dessen Basis oder – immer zugänglich – in dessen Deckelteil.
  • Die Grundform und Dimensionierung des Ergänzungsmoduls kann ebenfalls bedarfsgerecht angepasst werden. Das Ergänzungsmodul kann – anders als in den 3 und 4 gezeigt – auch einen Endabschnitt einer Möbelanordnung bilden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 10'
    Ergänzungsmodul
    12
    Basis
    14
    Deckelteil
    12a
    Seitenwand
    16
    Befestigungselement
    18
    Leiste
    20
    Musikwiedergabesystem
    22
    Funktionsbereich
    24
    Getränkehalter
    26
    Anschlusseinheit
    26a
    Deckel
    28
    Ablagefläche
    30
    Sitzeinheit
    32
    Fußelement
    34
    Trapezsofa
    36
    Kabel

Claims (14)

  1. Sitz-/Liegemöbelanordnung umfassend zumindest eine Sitz-/Liegeeinheit (30) und ein an der Sitz-/Liegeeinheit (30) befestigtes Ergänzungsmodul (10, 10'), wobei das Ergänzungsmodul (10, 10') eine Basis (12) und ein Deckelteil (14) aufweist, das zwischen einer geschlossenen Position und einer Zugriffsposition verschiebbar ist, wobei ein an der Basis (12) vorgesehener Funktionsbereich (22) in der Zugriffsposition des Deckelteils (14) zugänglich ist.
  2. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsbereich (22) eine Ausnehmung umfasst und/oder in einer Ausnehmung der Basis (12) angeordnet ist.
  3. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsbereich (22) zumindest ein Ablageelement (28), zumindest einen Getränkehalter (24), zumindest eine induktive Ladestation (26a) und/oder zumindest eine Anschlussmöglichkeit (26) für ein elektrisches und/oder elektronisches Gerät aufweist, insbesondere zumindest eine Steckdose und/oder einen USB-Anschluss.
  4. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektronisches und/oder elektrisches Gerät (20) in das Deckelteil (14), insbesondere in eine am in Gebrauchslage hinteren Ende des Deckelteils (14) vorgesehene Leiste (18), oder in die Basis (12) des Ergänzungsmoduls (10, 10') integriert ist.
  5. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitz-/Liegeeinheit eine elektrisch aktuierbare Funktionalität aufweist, die über das Ergänzungsmodul (10') mit elektrischer Energie und/oder Steuersignalen versorgbar ist.
  6. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (14) in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene und/oder in einer durch ein Sitz-/Liegeteil der Sitz-/Liegeeinheit (30) definierten Ebene verschiebbar ist.
  7. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (14) in einer Gebrauchslage der Sitz-/Liegemöbelanordnung nach hinten verschiebbar ist.
  8. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (12) und/oder das Deckelteil (14) eine im Wesentlichen trapezförmige Grundform aufweisen.
  9. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (12) und das Deckelteil (14) eine im Wesentlichen gleiche Grundform aufweist.
  10. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ergänzungsmodul (10, 10') lösbar an der Sitz-/Liegeeinheit (30) befestigt ist.
  11. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest zwei Sitz-/Liegeeinheiten (30) vorgesehen sind und dass das Ergänzungsmodul (10') zwischen den Sitz-/Liegeeinheiten (30) angeordnet ist, insbesondere wobei das Ergänzungsmodul (10') in Gebrauchslage keinen direkten Bodenkontakt hat.
  12. Sitz-/Liegemöbelanordnung nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (14) zumindest abschnittsweise gepolstert ist.
  13. Ergänzungsmodul für eine Sitz-/Liegemöbelanordnung, wobei das Ergänzungsmodul (10, 10') eine Basis (12) und ein Deckelteil (14) aufweist, das zwischen einer geschlossenen Position und einer Zugriffsposition verschiebbar ist, wobei ein an der Basis (12) vorgesehener Funktionsbereich (22) in der Zugriffsposition des Deckelteils (14) zugänglich ist.
  14. Ergänzungsmodul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Ergänzungsmodul (10, 10') zumindest einen Befestigungsabschnitt (16) aufweist, mit dem das Ergänzungsmodul (10, 10') an zumindest einer Sitz-/Liegeeinheit (30) befestigbar, insbesondere lösbar befestigbar ist.
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