DE102016013552A1 - Numerische Steuervorrichtung - Google Patents

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DE102016013552A1
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Takashi Kakimoto
Mamoru Kubo
Koichi Murata
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Fanuc Corp
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Fanuc Corp
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Abstract

Eine numerische Steuervorrichtung umfasst einen Bildschirmanzeigeabschnitt, der einen Bildschirm anzeigt, dem eine einen Bildschirm kennzeichnende Bildschirmkennung hinzugefügt ist, einen Bildspeicherabschnitt, der den auf dem Bildschirmanzeigeabschnitt angezeigten Bildschirm als Bilddaten speichert, einen Memo-Eingabeabschnitt, der den Bilddaten Memo-Daten hinzufügt, und einen Memo-Verwaltungsabschnitt, der die Memo-Daten und die Bildschirmkennung aufzeichnet, um sie einander zuzuordnen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine numerische Steuervorrichtung, die mit einer Memo-Funktion ausgestattet ist.
  • 2. Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
  • Eine Werkzeugmaschine führt eine Bearbeitung gemäß einem Bearbeitungsprogramm einer numerischen Steuervorrichtung durch. Im Allgemeinen wird ein Bearbeitungsprogramm durch eine manuelle Bedienung durch einen Benutzer oder unter Verwendung von CAD/CAM erstellt, wobei eine Werkzeugmaschine dann durch mehrmaliges Durchführen einer auf dem Bearbeitungsprogramm basierenden Testzerspanung und Korrigieren des Bearbeitungsprogramms (Fehlerbeseitigung) in die Lage versetzt wird, ein fertiges bearbeitetes Produkt bereitzustellen, das die verlangten Spezifikationen erfüllt.
  • Bei einer herkömmlichen Fehlerbeseitigung (Debugging) wird, wenn beim Überprüfen des Zustands eines Werkstücks in einer Werkzeugmaschine oder auf dem Bildschirm einer numerischen Steuervorrichtung ein Problem festgestellt wird, ein Teil des Bearbeitungsprogramms, der dem Problem entspricht, durchsucht und manuell korrigiert. Wenn während der Fehlerbeseitigung ein Problem festgestellt wird, wird, da die numerische Steuervorrichtung über keine Mittel verfügt, mit denen man ein Memo über den Zustand der numerischen Steuervorrichtung oder den dem Problem entsprechenden Teil des Bearbeitungsprogramms verfassen kann, unter Verwendung eines Klebezettels oder Whiteboards außerhalb der numerischen Steuervorrichtung ein Memo hinterlassen.
  • In diesem Zusammenhang ist als Verfahren zum Aufzeichnen von Informationen beim Auftreten eines Problems eine Technik zum Ausgeben eines Bildschirms einer numerischen Steuervorrichtung in Form von Bilddaten bekannt. Die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2004-148552 beispielsweise offenbart eine Technik zum Umsetzen von Bilddaten des Anzeigebildschirms einer Spritzgießmaschine in ein durch einen Arbeitsplatzrechner lesbares Dateiformat und zum Ausgeben desselben.
  • Die vorstehende bekannte Technik basiert jedoch auf der Voraussetzung, dass Bilddaten des Anzeigebildschirms zu deren Verwendung von einer numerischen Steuervorrichtung nach außen ausgegeben werden, wobei die Technik kein Verfahren zum Handhaben solcher Bilddaten innerhalb der numerischen Steuervorrichtung angibt. Darüber hinaus gibt die Technik keine Anregung bezüglich einer Angabe des Zustands der numerischen Steuervorrichtung und des das Problem betreffenden Teils des Bearbeitungsprogramms, wenn ein Problem festgestellt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um ein solches Problem zu lösen und hat das Ziel, eine numerische Steuervorrichtung bereitzustellen, die dazu in der Lage ist, ein Memo zu erstellen, das Bilddaten des Bildschirms der numerischen Steuervorrichtung umfasst, und dieses innerhalb der numerischen Steuervorrichtung zu verwenden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine numerische Steuervorrichtung bereitgestellt, die einen Bildschirmanzeigeabschnitt, der einen Bildschirm anzeigt, dem eine einen Bildschirm kennzeichnende Bildschirmkennung hinzugefügt ist, einen Bildspeicherabschnitt, der den auf dem Bildschirmanzeigeabschnitt angezeigten Bildschirm als Bilddaten speichert, einen Memo-Eingabeabschnitt, der den Bilddaten Memo-Daten hinzufügt, und einen Memo-Verwaltungsabschnitt umfasst, der die Memo-Daten und die Bildschirmkennung aufzeichnet, um sie einander zuzuordnen.
  • Die numerische Steuervorrichtung kann ferner einen Memo-Markierungsanzeigeabschnitt umfassen, der eine Anzeige einer Markierung auf dem Bildschirm bewirkt, wenn die Bildschirmkennung des durch den Bildschirmanzeigeabschnitt angezeigten Bildschirms und die Bildschirmkennung, die den durch den Memo-Verwaltungsabschnitt aufgezeichneten Memo-Daten zugeordnet ist, miteinander übereinstimmen.
  • Der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt kann bewirken, dass die Zahl der Memo-Daten, die der Bildschirmkennung zugeordnet ist, die mit der Bildschirmkennung des durch den Bildschirmanzeigeabschnitt angezeigten Bildschirms übereinstimmt, zusammen mit der Markierung angezeigt wird.
  • Der Bildschirmanzeigeabschnitt kann ferner eine auf dem Bildschirm angezeigte in Ausführung befindliche Position eines Programms festhalten, und der Memo-Verwaltungsabschnitt kann die Memo-Daten, die Bildschirmkennung und die in Ausführung befindliche Position des Programms aufzeichnen, um sie einander zuzuordnen.
  • Die numerische Steuervorrichtung kann ferner einen Cursor-Bewegungsabschnitt umfassen, der einen Bildschirm anzeigt, der durch die den Memo-Daten zugeordnete Bildschirmkennung angegeben wird, und einen Cursor zu der den Memo-Daten zugeordneten in Ausführung befindlichen Position des Programms bewegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine numerische Steuervorrichtung bereitzustellen, die dazu in der Lage ist, ein Memo zu erstellen, das Bilddaten bezüglich des Bildschirms der numerischen Steuervorrichtung umfasst, und dieses innerhalb der numerischen Steuervorrichtung zu verwenden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Das vorstehende und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der Beschreibung der folgenden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen hervor. Es zeigt/zeigen:
  • 1A bis 1D Diagramme, die jeweils ein Bildschirmbeispiel einer numerischen Steuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 2A und 2B Diagramme, die jeweils ein Bildschirmbeispiel der numerischen Steuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 3A bis 3D Diagramme, die jeweils ein Bildschirmbeispiel der numerischen Steuervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 4 ein Diagramm, das die Konfiguration (Betrieb zum Erstellen eines Memos) der numerischen Steuervorrichtung gemäß der ersten bis dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 ein Diagramm, das die Konfiguration (Betrieb zur Bezugnahme auf ein Memo) der numerischen Steuervorrichtung gemäß der ersten bis dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 ein Diagramm, das die Konfiguration (Betrieb zum Ändern eines Bildschirms) der numerischen Steuervorrichtung gemäß der ersten bis dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7 ein Flussdiagramm zum Beschreiben des Betriebs zum Erstellen eines Memos durch die numerische Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ein Flussdiagramm zum Beschreiben des Betriebs zur Bezugnahme auf ein Memo durch die numerische Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ein Flussdiagramm zum Beschreiben des Betriebs zum Ändern eines Bildschirms durch die numerische Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ein Flussdiagramm zum Beschreiben des Betriebs zur Bezugnahme auf ein Memo durch die numerische Steuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 11 ein Flussdiagramm zum Beschreiben des Betriebs zum Ändern eines Bildschirms durch die numerische Steuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf die 1A bis 1D und die 4 bis 9 eine numerische Steuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Eine numerische Steuervorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform speichert einen aktuell angezeigten Bildschirm und erstellt ein dem Bildschirm zugeordnetes Memo.
  • Wie in den 4 bis 6 gezeigt, umfasst die numerische Steuervorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform einen Bildschirmanzeigeabschnitt 101, einen Bildspeicherabschnitt 102, einen Memo-Eingabeabschnitt 103, einen Memo-Verwaltungsabschnitt 104 und einen Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105.
  • Der Bildschirmanzeigeabschnitt 101 führt in Bezug auf verschiedene Bildschirme, wie etwa einen Einstellbildschirm, einen Verwaltungsbildschirm und einen Informationsanzeigebildschirm, eine Anzeigesteuerung durch und zeigt solche Bildschirme auf einer Anzeigeeinrichtung an. Jedem der Bildschirme wird vorab eine einzigartige Bildschirmkennung zugewiesen und der Bildschirmanzeigeabschnitt 101 hält die Bildschirmkennung eines aktuell angezeigten Bildschirms fest. Beispielsweise aktiviert der Bildschirmanzeigeabschnitt 101 den Bildspeicherabschnitt 102 und den Memo-Verwaltungsabschnitt 104, wenn eine auf dem Bildschirm bereitgestellte ”Memo-Erstellen-”Taste (1A) gedrückt wird.
  • Der Bildspeicherabschnitt 102 erzeugt Bilddaten bezüglich eines aktuell auf dem Bildschirmanzeigeabschnitt 101 angezeigten Bildschirms.
  • Der Memo-Eingabeabschnitt 103 erzeugt den durch den Bildspeicherabschnitt 102 erzeugten Bilddaten zugeordnete Memo-Daten. Typischerweise akzeptiert der Memo-Eingabeabschnitt 103 die Eingabe eines Objekts, wie etwa eines Texts, einer Grafik, einer Freiformkurve und einer Freihandlinie, das in die durch den Bildspeicherabschnitt 102 erzeugten Bilddaten einzufügen ist (1B). Bei der Eingabe in den Memo-Eingabeabschnitt 103 wird ein solches Objekt auf dem Bildschirmanzeigeabschnitt 101 angezeigt, indem es über die Bilddaten gelegt wird (1C). Darüber hinaus kann der Memo-Eingabeabschnitt 103 die Eingabe eines Objekts stoppen, wenn eine auf dem Bildschirm bereitgestellte ”Memo-Ende-”Taste gedrückt wird (1C). Der Memo-Eingabeabschnitt 103 erzeugt Memo-Daten, indem er Bilddaten und ein Eingabeobjekt einander zuordnet.
  • Der Memo-Verwaltungsabschnitt 104 zeichnet die Bildschirmkennung eines auf dem Bildschirmanzeigeabschnitt 101 angezeigten Bildschirms und durch den Memo-Eingabeabschnitt 103 erzeugte Memo-Daten in Verbindung mit dem Bildschirm auf, um sie einander zuzuordnen. Der Memo-Verwaltungsabschnitt 104 kann eine Memo-Bezeichnung oder eine Memo-Zahl erzeugen, die dazu verwendet wird, Memo-Daten zu kennzeichnen und diese aufzuzeichnen, um sie den Memo-Daten zuzuordnen.
  • Der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105 bewirkt eine Anzeige einer Markierung, die das Vorhandensein eines Memos angibt, beispielsweise einer ”Memo-Vorhanden-”Taste, auf dem Bildschirm, wenn die Bildschirmkennung eines aktuell angezeigten Bildschirms und eine gespeicherten Memo-Daten zugeordnete Bildschirmkennung miteinander übereinstimmen (1D). Das bedeutet, dass, wenn im Memo-Verwaltungsabschnitt 104 Memo-Daten aufgezeichnet sind, die der Bildschirmkennung eines aktuell angezeigten Bildschirms zugeordnet sind, der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105 eine Anzeige der ”Memo-Vorhanden-”Taste auf dem Bildschirm bewirkt, wie in 1D gezeigt. Wenn hingegen im Memo-Verwaltungsabschnitt 104 keine Memo-Daten aufgezeichnet sind, die der Bildschirmkennung des aktuell angezeigten Bildschirms zugeordnet sind, bewirkt der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105 keine Anzeige der ”Memo-Vorhanden-”Taste auf dem Bildschirm, wie in 1A gezeigt.
  • Darüber hinaus kann der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105, wenn die ”Memo-Vorhanden-”Taste gedrückt wird, den Memo-Eingabeabschnitt 103 aktivieren und eine Steuerung durchführen, um eine Überarbeitung von Memo-Daten zu ermöglichen, die durch den Memo-Verwaltungsabschnitt 104 aufgezeichnet wurden und der Bildschirmkennung eines aktuell angezeigten Bildschirms zugeordnet sind.
  • Als Nächstes folgt unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm gemäß 4 und das Flussdiagramm gemäß 7 eine Beschreibung des Betriebs zur Erstellung eines Memos durch die numerische Steuervorrichtung 100. Die nachstehende Beschreibung ist in Übereinstimmung mit jedem Schritt des Flussdiagramms verfasst.
  • (Schritt S101) Der Bildschirmanzeigeabschnitt 101 zeigt den Einstellbildschirm, den Verwaltungsbildschirm, den Informationsanzeigebildschirm oder dergleichen der numerischen Steuervorrichtung 100 auf der Anzeigeeinrichtung an (1A). Zu diesem Zeitpunkt zeigt der Bildschirmanzeigeabschnitt 101 die ”Memo-Erstellen-”Taste als Markierung zum Erstellen eines Memos auf dem Bildschirm an.
  • (Schritt S102) Der Bildschirmanzeigeabschnitt 101 bestimmt, ob die ”Memo-Erstellen-”Taste auf dem Bildschirm gedrückt worden ist. Wenn bestimmt wird, dass die ”Memo-Erstellen-”Taste gedrückt worden ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S103 fort. Wenn hingegen bestimmt wird, dass die ”Memo-Erstellen-”Taste nicht gedrückt worden ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S101 zurück, um mit der Bildanzeigeverarbeitung fortzufahren.
  • (Schritt S103) Der Memo-Verwaltungsabschnitt 104 erfasst die Bildschirmkennung eines aktuell auf dem Bildschirmanzeigeabschnitt 101 angezeigten Bildschirms vom Bildschirmanzeigeabschnitt 101.
  • (Schritt S104) Der Memo-Verwaltungsabschnitt 104 erzeugt erneut eine Zahl, um das Memo zu kennzeichnen.
  • (Schritt S105) Der Bildspeicherabschnitt 102 erzeugt Bilddaten bezüglich des aktuell auf dem Bildschirmanzeigeabschnitt 101 angezeigten Bildschirms.
  • (Schritt S106) Der Memo-Eingabeabschnitt 103 erzeugt einen neuen Memo-Eingabebildschirm. Auf dem neuen Memo-Eingabebildschirm werden die in Schritt S105 erzeugten Bilddaten angezeigt. Darüber hinaus sieht der neue Memo-Eingabebildschirm eine Funktion zum Einfügen eines Objekts, wie etwa eines Texts, einer Grafik, einer Freiformkurve und einer Freihandlinie, in die Bilddaten vor.
  • (Schritt S107) Der Memo-Eingabeabschnitt 103 zeigt den in Schritt S106 erzeugten neuen Memo-Eingabebildschirm auf der Anzeigeeinrichtung an. Darüber hinaus akzeptiert der Memo-Eingabeabschnitt 103 die Eingabe eines in die Bilddaten einzufügenden Objekts, wie etwa eines Texts, einer Grafik, einer Freiformkurve und einer Freihandlinie (1B). Bei der Eingabe in den Memo-Eingabeabschnitt 103 wird ein solches Objekt auf dem Bildschirmanzeigeabschnitt 101 angezeigt, indem es über die Bilddaten gelegt wird (1C). Außerdem stoppt der Memo-Eingabeabschnitt 103 die Anzeige des neuen Memo-Eingabebildschirms, wenn die auf dem Bildschirm bereitgestellte ”Memo-Ende-”Taste gedrückt wird (1C).
  • Beispielsweise erzeugt der Memo-Eingabeabschnitt 103 Memo-Daten durch Zuordnen der Bilddaten und des Eingabeobjekts zueinander, wenn die ”Memo-Ende-”Taste gedrückt wird.
  • Der Memo-Verwaltungsabschnitt 104 zeichnet die in Schritt S103 erfasste Bildschirmkennung, die in Schritt S104 erzeugte Memo-Zahl und die in Schritt S107 erzeugten Memo-Daten auf, um sie einander zuzuordnen.
  • Als Nächstes folgt unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm gemäß 5 und das Flussdiagramm gemäß 8 eine Beschreibung des Betriebs zur Bezugnahme auf ein Memo durch die numerische Steuervorrichtung 100. Die nachstehende Beschreibung ist in Übereinstimmung mit jedem Schritt des Flussdiagramms verfasst.
  • (Schritt S201) Der Bildschirmanzeigeabschnitt 101 zeigt den Einstellbildschirm, den Verwaltungsbildschirm, den Informationsanzeigebildschirm oder dergleichen der numerischen Steuervorrichtung 100 auf der Anzeigeeinrichtung an. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105 eine Anzeige der ”Memo-Vorhanden-”Taste auf dem Bildschirm, wenn die Bildschirmkennung eines aktuell angezeigten Bildschirms und eine Bildschirmkennung, die durch den Memo-Verwaltungsabschnitt 104 aufgezeichneten Memo-Daten zugeordnet ist, miteinander übereinstimmen (1D).
  • (Schritt S202) Der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105 bestimmt, ob die ”Memo-Vorhanden-”Taste auf dem Bildschirm gedrückt worden ist. Wenn bestimmt wird, dass die ”Memo-Vorhanden-”Taste gedrückt worden ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S207 fort. Wenn hingegen bestimmt wird, dass die ”Memo-Vorhanden-”Taste nicht gedrückt worden ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S201 zurück, um mit der Bildschirmanzeigeverarbeitung fortzufahren.
  • (Schritt S207) Der Memo-Eingabeabschnitt 103 erfasst, vom Memo-Verwaltungsabschnitt 104, unter den durch den Memo-Verwaltungsabschnitt 104 aufgezeichneten Memodaten, Memo-Daten, die der Bildschirmkennung zugeordnet sind, die mit der Bildschirmkennung des aktuell angezeigten Bildschirms übereinstimmt, und bewirkt eine Anzeige der erfassten Memo-Daten auf der Anzeigeeinrichtung. Der Memo-Eingabeabschnitt 103 ermöglicht es bevorzugt, Daten neu in die Memo-Daten einzufügen oder ein vorhandenes Objekt zu überarbeiten.
  • Als Nächstes folgt unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm gemäß 6 und das Flussdiagramm gemäß 9 eine Beschreibung des Betriebs zum Ändern eines Bildschirms durch die numerische Steuervorrichtung 100. Die nachstehende Beschreibung ist in Übereinstimmung mit jedem Schritt des Flussdiagramms verfasst.
  • (Schritt S301) Der Bildschirmanzeigeabschnitt 101 ändert die Art eines auf der Anzeigeeinrichtung der numerischen Steuervorrichtung 100 angezeigten Bildschirms gemäß einer Benutzereingabe oder vorgegebenen Steuerung. Zu diesem Zeitpunkt aktualisiert der Bildschirmanzeigeabschnitt 101 außerdem die festgehaltene Bildschirmkennung eines aktuell angezeigten Bildschirms in eine Bildschirmkennung, die der Art eines neu anzuzeigenden Bildschirms entspricht.
  • (Schritt S302) Der Bildschirmanzeigeabschnitt 101 zeigt den in Schritt S301 geänderten Bildschirm auf der Anzeigeeinrichtung der numerischen Steuervorrichtung 100 an.
  • (Schritt S303) Der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105 bestimmt, ob die Bildschirmkennung des in Schritt S301 geänderten Bildschirms und eine Bildschirmkennung, die durch den Memo-Verwaltungsabschnitt 104 aufgezeichneten Memo-Daten zugeordnet ist, miteinander übereinstimmen. Wenn Memo-Daten mit übereinstimmender Bildschirmkennung vorhanden sind, fährt die Verarbeitung mit Schritt S304 fort. Wenn hingegen keine Memo-Daten mit übereinstimmender Bildschirmkennung vorhanden sind, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S302 zurück, um mit der Bildschirmanzeigeverarbeitung fortzufahren.
  • (Schritt S304) Der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105 bewirkt eine Anzeige der ”Memo-Vorhanden-”Taste auf dem Bildschirm (1D).
  • Wenn die ”Memo-Erstellen-”Taste gedrückt wird, ist es der numerischen Steuervorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform möglich, einen aktuell angezeigten Bildschirm zu speichern und ein dem Bildschirm zugeordnetes Memo zu erstellen. Somit ist es der numerischen Steuervorrichtung 100 möglich, den Zustand der numerischen Steuervorrichtung umgehend aufzuzeichnen, wenn während einer Fehlerbeseitigung oder dergleichen ein Problem auftritt, und die Effizienz der Fehlerbeseitigung zu erhöhen.
  • Darüber hinaus zeigt die numerische Steuervorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform, wenn ein einem aktuell angezeigten Bildschirm entsprechendes Memo erstellt worden ist, eine Memo-Markierung auf dem Bildschirm an. In einem Fall, in dem beim Ändern eines Bildschirms ein einem neu angezeigten Bildschirm entsprechendes Memo vorhanden ist, zeigt die numerische Steuervorrichtung 100 eine Memo-Markierung auf dem Bildschirm an. Somit ist es der numerischen Steuervorrichtung 100 möglich, einen Benutzer über das Vorhandensein eines einem aktuell angezeigten Bildschirm entsprechenden Memos zu informieren und die Effizienz der Fehlerbeseitigung zu erhöhen.
  • Als Nächstes folgt unter Bezugnahme auf die 2A und 2B und die 10 und 11 eine Beschreibung der numerischen Steuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Der numerischen Steuervorrichtung 100 gemäß der zweiten Ausführungsform ist es möglich, eine Mehrzahl einem Bildschirm entsprechender Memos zu erstellen.
  • Die numerische Steuervorrichtung 100 gemäß der zweiten Ausführungsform entspricht hinsichtlich den Bestandteilen, die in den Blockdiagrammen gemäß 4 (die den Betrieb zum Erstellen eines Memos zeigt), 5 (die den Betrieb zur Bezugnahme auf ein Memo zeigt) und 6 (die den Betrieb zum Ändern eines Bildschirms zeigt) dargestellt sind, der numerischen Steuervorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform, unterscheidet sich aber in den folgenden Punkten von der numerischen Steuervorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105 bewirkt eine Anzeige der Memo-Zahl, die der durch den Memo-Verwaltungsabschnitt 104 aufgezeichneten Bildschirmkennung eines aktuell angezeigten Bildschirms zugeordnet ist, zusammen mit der ”Memo-Vorhanden-”Taste (2A). Darüber hinaus bewirkt der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105 eine Anzeige einer Liste der Memo-Bezeichnungen oder der Memo-Zahlen, die der Bildschirmkennung eines aktuell angezeigten Bildschirms zugeordnet ist, wenn die ”Memo-Vorhanden-”Taste gedrückt wird (2B). Außerdem kann der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105 gemäß einer Benutzereingabe zum Auswählen eines beliebigen Memos aus der Liste der Memos den Memo-Eingabeabschnitt 103 aktivieren und eine Steuerung durchführen, um eine Überarbeitung der Memo-Daten bezüglich des ausgewählten Memos zu ermöglichen.
  • Als Nächstes folgt unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm gemäß 5 und das Flussdiagramm gemäß 10 eine Beschreibung des Betriebs zur Bezugnahme auf ein Memo durch die numerische Steuervorrichtung 100. Die nachstehende Beschreibung ist in Übereinstimmung mit jedem Schritt des Flussdiagramms verfasst.
  • (Schritt S401) Der Bildschirmanzeigeabschnitt 101 zeigt den Einstellbildschirm, den Verwaltungsbildschirm, den Informationsanzeigebildschirm oder dergleichen der numerischen Steuervorrichtung 100 auf der Anzeigeeinrichtung an. Wenn die Bildschirmkennung eines aktuell angezeigten Bildschirms und eine Bildschirmkennung, die durch den Memo-Verwaltungsabschnitt 104 aufgezeichneten Memo-Daten zugeordnet ist, miteinander übereinstimmen, bewirkt der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105 eine Anzeige der ”Memo-Vorhanden-”Taste auf dem Bildschirm. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105, wenn eine Mehrzahl übereinstimmender Memo-Daten vorhanden ist, außerdem eine Anzeige der Zahl der übereinstimmenden Memo-Daten (2A).
  • (Schritt S402) Der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105 bestimmt, ob die ”Memo-Vorhanden-”Taste auf dem Bildschirm gedrückt worden ist. Wenn bestimmt wird, dass die ”Memo-Vorhanden-”Taste gedrückt worden ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S403 fort, und wenn bestimmt wird, dass die ”Memo-Vorhanden-”Taste nicht gedrückt worden ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S401 zurück, um mit der Bildschirmanzeigeverarbeitung fortzufahren.
  • (Schritt S403) Der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105 bewirkt eine Anzeige einer Liste der Memo-Bezeichnungen oder der Memo-Zahlen von Memo-Daten, die Bildschirmkennungen zugeordnet ist, die mit der Bildschirmkennung eines aktuell angezeigten Bildschirms übereinstimmen, unter den durch den Memo-Verwaltungsabschnitt 104 aufgezeichneten Memo-Daten (2B).
  • (Schritt S404) Der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105 bestimmt, ob ein Memo aus der in Schritt S403 angezeigten Liste der Memos ausgewählt worden ist. Wenn bestimmt wird, dass ein Memo aus der Liste der Memos ausgewählt worden ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S406 fort. Wenn hingegeben bestimmt wird, dass kein Memo aus der Liste der Memos ausgewählt worden ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S405 fort.
  • (Schritt 405) Der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105 stoppt die Anzeige der Liste der Memos und die Verarbeitung kehrt zu Schritt S401 zurück, um die Bildanzeigeverarbeitung fortzusetzen.
  • (Schritt S406) Der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105 aktiviert den Memo-Eingabeabschnitt 103 und führt eine Steuerung durch, um eine Überarbeitung des in Schritt S404 ausgewählten Memos zu ermöglichen.
  • (Schritt S407) Der Memo-Eingabeabschnitt 103 erfasst, vom Memo-Verwaltungsabschnitt 104, die Memo-Daten, die die in Schritt S404 ausgewählte Memo-Bezeichnung oder Memo-Zahl aufweisen, und bewirkt eine Anzeige der erfassten Memo-Daten auf der Anzeigeeinrichtung. Der Memo-Eingabeabschnitt 103 ermöglicht es bevorzugt, Daten neu in die Memo-Daten einzufügen oder ein vorhandenes Objekt zu überarbeiten.
  • Als Nächstes folgt unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm gemäß 6 und das Flussdiagramm gemäß 11 eine Beschreibung des Betriebs zum Ändern eines Bildschirms durch die numerische Steuervorrichtung 100. Die nachstehende Beschreibung ist in Übereinstimmung mit jedem Schritt des Flussdiagramms verfasst.
  • (Schritt S501) Der Bildschirmanzeigeabschnitt 101 ändert die Art eines auf der Anzeigeeinrichtung der numerischen Steuervorrichtung 100 angezeigten Bildschirms gemäß einer Benutzereingabe oder vorgegebenen Steuerung. Zu diesem Zeitpunkt aktualisiert der Bildschirmanzeigeabschnitt 101 außerdem die festgehaltene Bildschirmmarkierung eines aktuell angezeigten Bildschirms in eine Bildschirmkennung, die der Art eines neu anzuzeigenden Bildschirms entspricht.
  • (Schritt S502) Der Bildschirmanzeigeabschnitt 101 zeigt den in Schritt S501 geänderten Bildschirm auf der Anzeigeeinrichtung der numerischen Steuervorrichtung 100 an.
  • (Schritt S503) Der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105 bestimmt, ob die Bildschirmkennung des in Schritt S501 geänderten Bildschirms und eine Bildschirmkennung, die durch den Memo-Verwaltungsabschnitt 104 aufgezeichneten Memo-Daten zugeordnet ist, miteinander übereinstimmen. Wenn Memo-Daten mit übereinstimmender Bildschirmkennung vorhanden sind, fährt die Verarbeitung mit Schritt S504 fort. Wenn hingegen keine Memo-Daten mit übereinstimmender Bildschirmkennung vorhanden sind, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S502 zurück, um mit der Bildschirmanzeigeverarbeitung fortzufahren.
  • (Schritt S504) Der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105 bewirkt eine Anzeige der ”Memo-Vorhanden-”Taste auf dem Bildschirm.
  • (Schritt S505) Wenn bei der Verarbeitung gemäß Schritt S503 eine Mehrzahl Memo-Daten mit übereinstimmender Bildschirmkennung ermittelt wird, bewirkt der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt 105 eine Anzeige der Zahl übereinstimmender Memo-Daten zusammen mit der ”Memo-Vorhanden-”Taste (2A).
  • Es wird darauf hingewiesen, dass, da der Betrieb zum Erstellen eines Memos durch die numerische Steuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform dem Betrieb zum Erstellen eines Memos durch die numerische Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform entspricht, der vorstehend unter Bezugnahme auf die 4 und 7 beschrieben ist, auf dessen Beschreibung verzichtet wird.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform ist es der numerischen Steuervorrichtung 100 möglich, eine Mehrzahl einem aktuell angezeigten Bildschirm zugeordneter Memos zu erstellen. Darüber hinaus ist es der numerischen Steuervorrichtung 100 möglich, eine Mehrzahl Memos problemlos handzuhaben, indem bewirkt wird, dass die Zahl der Memos auf dem Bildschirm angezeigt wird.
  • Als Nächstes folgt eine Beschreibung der numerischen Steuervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 3A bis 3D.
  • Die numerische Steuervorrichtung 100 gemäß der dritten Ausführungsform erstellt, verwaltet und überarbeitet eine Mehrzahl Memos auf einem Bildschirm.
  • Die numerische Steuervorrichtung 100 gemäß der dritten Ausführungsform entspricht hinsichtlich den Bestandteilen, die in den Blockdiagrammen gemäß 4 (die den Betrieb zum Erstellen eines Memos zeigt), 5 (die den Betrieb zur Bezugnahme auf ein Memo zeigt) und 6 (die den Betrieb zum Ändern eines Bildschirms zeigt) dargestellt sind, der numerischen Steuervorrichtung 100 gemäß der vorstehenden ersten und zweiten Ausführungsform, unterscheidet sich aber in den folgenden Punkten von der numerischen Steuervorrichtung 100 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform.
  • Wenn die numerische Steuervorrichtung 100 beispielsweise eine Anzeige einer Liste laufender Programme auf der Anzeigeeinrichtung bewirkt, hält der Bildschirmanzeigeabschnitt 101 neben der Bildschirmkennung eines aktuell angezeigten Bildschirms auch Informationen fest, die eine aktuell ausgeführte Position eines Programms (in 3A beispielsweise durch eine schraffierte Zeile dargestellt) angeben.
  • Der Memo-Verwaltungsabschnitt 104 zeichnet die Bildschirmkennung eines auf dem Bildschirmanzeigeabschnitt 101 angezeigten Bildschirms, Informationen, die eine aktuell ausgeführte Position eines Programms angeben, und durch den Memo-Eingabeabschnitt 103 erzeugte Memo-Daten in Verbindung mit dem Bildschirm so auf, dass sie einander zugeordnet werden.
  • Der Memo-Eingabeabschnitt 103 erzeugt Memo-Daten, die durch den Bildspeicherabschnitt 102 erzeugten Bilddaten und einer zu diesem Zeitpunkt in Ausführung befindlichen Position eines Programms zugeordnet sind. Auf einem Memo-Eingabebildschirm kann eine in Ausführung befindliche Position eines Programms unter den Bilddaten hervorgehoben werden (3C). Darüber hinaus kann der Memo-Eingabeabschnitt 103, wenn eine auf einem Bildschirm bereitgestellte ”Bewegen-”Taste gedrückt wird, eine Steuerung durchführen, um einen Bildschirm anzuzeigen, der durch eine den Memo-Daten zugeordnete Bildschirmkennung angegeben wird (3C), und einen Cursor zu Informationen bewegen, die die den Memo-Daten zugeordnete Position des Programms angeben (3D).
  • Die numerische Steuervorrichtung 100 gemäß der dritten Ausführungsform zeichnet einen aktuell angezeigten Bildschirm und eine aktuell ausgeführte Position eines Programms in Verbindung mit Memo-Daten auf. Darüber hinaus ist es der numerischen Steuervorrichtung 100 möglich, basierend auf einem erstellten Memo einen Cursor zu der dem Memo zugeordneten Position eines Programms zu bewegen. Somit ist es der numerischen Steuervorrichtung 100 möglich, die Effizienz einer Fehlerbeseitigung in einem Programm zu erhöhen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehende erste bis dritte Ausführungsform beschränkt ist, sondern in geeigneter Weise abgewandelt werden kann, ohne ihren Schutzumfang zu verlassen. Beispielsweise führt die numerische Steuervorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform die Verarbeitung in der Reihenfolge der Erfassung einer Bildschirmkennung, der Erzeugung einer Memo-Zahl, der Erzeugung von Bilddaten und der Aufzeichnung von Memo-Daten durch. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Reihenfolge beschränkt. Die vorstehende Verarbeitung kann im Vorfeld in einer beliebigen Reihenfolge durchgeführt werden, solange es dem Memo-Verwaltungsabschnitt 104 möglich ist, eine Bildkennung, eine Memo-Zahl und Memo-Daten aufzuzeichnen, um sie einander zuzuordnen. Dasselbe gilt für die zweite und dritte Ausführungsform.
  • Darüber hinaus handhabt die numerische Steuervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform neben der Bildschirmkennung eines aktuell angezeigten Bildschirms auch Informationen, die die Position eines Programms angeben, die aktuell ausgeführt wird. Das Verfahren lässt sich beispielsweise auch auf einen Fall anwenden, in dem eine bestimmte Art von Bildschirm, der durch eine Bildschirmkennung angegeben ist, eine Mehrzahl Seiten oder Unterbildschirme umfasst. Das bedeutet, dass, anstelle der vorstehenden Informationen, die die Position eines Programms angeben, Seiten angebende Informationen oder Unterbildschirme angebende Informationen verwendet werden. Somit ist es möglich, Memo-Daten Informationen zuzuordnen, die Seiten oder Unterbildschirme angeben, oder sich von Memo-Daten zu spezifischen Seiten oder Unterbildschirmen zu bewegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2004-148552 [0004]

Claims (5)

  1. Numerische Steuervorrichtung, die umfasst: – einen Bildschirmanzeigeabschnitt, der einen Bildschirm anzeigt, dem eine einen Bildschirm kennzeichnende Bildschirmkennung hinzugefügt ist, – einen Bildspeicherabschnitt, der den auf dem Bildschirmanzeigeabschnitt angezeigten Bildschirm als Bilddaten speichert, – einen Memo-Eingabeabschnitt, der den Bilddaten Memo-Daten hinzufügt, und – einen Memo-Verwaltungsabschnitt, der die Memo-Daten und die Bildschirmkennung aufzeichnet, um sie einander zuzuordnen.
  2. Numerische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen Memo-Markierungsanzeigeabschnitt umfasst, der eine Anzeige einer Markierung auf dem Bildschirm bewirkt, wenn die Bildschirmkennung des durch den Bildschirmanzeigeabschnitt angezeigten Bildschirms und die Bildschirmkennung, die den durch den Memo-Verwaltungsabschnitt aufgezeichneten Memo-Daten zugeordnet ist, miteinander übereinstimmen.
  3. Numerische Steuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Memo-Markierungsanzeigeabschnitt bewirkt, dass die Zahl der Memo-Daten, die der Bildschirmkennung zugeordnet ist, die mit der Bildschirmkennung des durch den Bildschirmanzeigeabschnitt angezeigten Bildschirms übereinstimmt, zusammen mit der Markierung angezeigt wird.
  4. Numerische Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei – der Bildschirmanzeigeabschnitt ferner eine auf dem Bildschirm angezeigte in Ausführung befindliche Position eines Programms festhält, und – der Memo-Verwaltungsabschnitt die Memo-Daten, die Bildschirmkennung und die in Ausführung befindliche Position des Programms aufzeichnet, um sie einander zuzuordnen.
  5. Numerische Steuervorrichtung nach Anspruch 4, die ferner einen Cursor-Bewegungsabschnitt umfasst, der einen Bildschirm anzeigt, der durch die den Memo-Daten zugeordnete Bildschirmkennung angegeben wird, und einen Cursor zu der den Memo-Daten zugeordneten in Ausführung befindlichen Position des Programms bewegt.
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