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Die Erfindung betrifft einen Fahrgastsitz mit einem Translationslager zwischen einem Haltegestell und einer Sitzschale und mit einer kinematischen Kopplung zwischen einer Rückenlehne und der Sitzschale, wobei das Translationslager um eine Querachse verkippbar mit der Sitzschale beziehungsweise dem Haltegestell insbesondere durch Kugelköpfe verbunden ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einem solchen Fahrgastsitz.
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Die
US 8,833,833 B2 betrifft einen Rückstellmechanismus für einen Hintersitz eines Fahrzeugs mit einer Rückenlehne, einer Kissenhalterung und einem Verriegelungsmechanismus für den Rückstellmechanismus.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine leicht zu montierende Verstellfunktion einer Rückenlehne und einer Sitzschale in einen Fahrgastsitz für ein Fahrzeug zu integrieren.
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Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft einen Fahrgastsitz. Der Fahrgastsitz hat eine um eine horizontale Drehachse drehbar gelagerte Rückenlehne mit einem Rückenkissen. Weiterhin hat der Fahrgastsitz ein Haltegestell und eine Sitzschale mit einem Sitzkissen. Der Fahrgastsitz ist für ein Fahrzeug bestimmt. Der Fahrgastsitz weist außerdem ein in Fahrtrichtung bewegbares Translationslager zwischen dem Haltegestell und der Sitzschale auf. Die Rückenlehne ist starr mit einem unterhalb der Drehachse angeordneten Bügel verbunden, wobei der Bügel mit der Sitzschale gelenkig verbunden ist, sodass eine nach hinten gerichtete Schwenkbewegung der Rückenlehne eine nach vorne gerichtete im Wesentlichen translatorische Bewegung der Sitzschale bewirkt. Das Translationslager weist zudem eine linke Führungsschiene und eine rechte Führungsschiene auf. Außerdem weist das Translationslager einen linken Führungsschlitten und einen rechten Führungsschlitten auf. Des Weiteren sind die Führungsschienen und die Führungsschlitten jeweils dazu ausgeführt, aufeinander zu gleiten und die Führungsschlitten sind jeweils gegenüber dem Haltegestell beziehungsweise der Sitzschale translatorisch geführt und um eine Querachse verkippbar mit der Sitzschale beziehungsweise dem Haltegestell verbunden.
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Das Fahrzeug kann ein PKW, LKW, Bus, Schienenfahrzeug, Wasserfahrzeug (beispielsweise Schiff), Unterwasserfahrzeug, oder ein Luftfahrzeug sein.
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Die Fahrtrichtung des Fahrzeuges definiert sich über diejenige Richtung, in der oder gegen die die Blickrichtung eines auf dem Fahrgastsitz gerade sitzenden Fahrgastes gerichtet ist. Insbesondere in oder gegen diese Richtung ermöglicht das Translationslager zwischen dem Haltegestell und der Sitzschale eine Translationsbewegung relativ zwischen dem Haltegestell und der Sitzschale. Das Translationslager bildet im Wesentlichen ein Gleitlager mit einem translatorischen Freiheitsgrad in dieser Fahrtrichtung aus. Die translatorische Bewegung der Sitzschale, die insbesondere von einer Drehbewegung der Sitzschale in kleinen Winkeln überlagert wird, ist kinematisch mit einer Drehbewegung der Rückenlehne gekoppelt. Die kinematische Kopplung erfolgt dabei mittels des Bügels, der starr mit der Rückenlehne verbunden ist und unterhalb der Drehachse der Rückenlehne angeordnet ist. Bevorzugt ist der Bügel ein gebogenes Rohr aus Metall. Weiterhin bevorzugt ist die Rückenlehne über eine Schweißverbindung mit dem Bügel verbunden. Demnach bewirkt eine nach hinten gerichtete Schwenkbewegung der Rückenlehne eine nach vorne gerichtete und im Wesentlichen translatorische Bewegung der Sitzschale. Das Translationslager weist zudem eine linke Führungsschiene und einen relativ dazu gleitenden linken Führungsschlitten auf. Analog dazu gleiten eine rechte Führungsschiene und ein rechter Führungsschlitten aufeinander ab. Die größte Komponente der Gleitrichtung ist in beiden Fällen in oder gegen oben beschriebene Fahrtrichtung gerichtet. Bevorzugt ist die Sitzschale gegenüber dem Haltegestell um 40 mm bis 50 mm in Fahrtrichtung verschiebbar. Hieraus folgt ein Verkippen der Sitzschale um einen kleinen Winkel, um den die Sitzschale durch die Drehbewegung der Rückenlehne an ihrer Unterseite gedreht wird. Im Gegensatz zu den Führungsschienen sind die Führungsschlitten jeweils gegenüber dem Haltegestell beziehungsweise der Sitzschale translatorisch geführt und um eine Querachse verkippbar mit der Sitzschale beziehungsweise dem Haltegestell verbunden.
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Es ist eine vorteilhafte Wirkung der Erfindung, dass eine leicht zu montierende Verstellfunktion einer Rückenlehne und einer Sitzschale in einen Fahrgastsitz eines Fahrzeugs integrierbar ist und insbesondere eine mit geringen Herstellkosten beziehungsweise mit geringen Umbaukosten verbundene Verstellfunktion einer Rückenlehne und einer Sitzschale für einen Fahrgastsitz eines Fahrzeugs bereitgestellt wird.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Führungsschlitten durch mindestens jeweils einen Kugelkopf mit dem Haltegestell verbunden und der jeweilige Kugelkopf verbindet das Haltegestell und den jeweiligen Führungsschlitten um eine Querachse verkippbar miteinander.
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In dieser Ausführungsform verbindet je ein Kugelkopf oder mehrere das Haltegestell mit dem jeweiligen Führungsschlitten. Der Kugelkopf ist bevorzugt entweder im Haltegestell oder im Führungsschlitten fest verankert, und im jeweils anderen der Elemente Haltegestell und Führungsschlitten beweglich gelagert. Der Bewegungsspielraum erstreckt sich zumindest auf die Bewegung um eine Querachse, wobei sich die Querachse bevorzugt in einer horizontalen Ebene senkrecht zur Fahrtrichtung erstreckt. Demnach ist in einem der Elemente Haltegestell und Führungsschlitten eine Bohrung zur Verankerung einer Seite des Kugelkopfes und in dem jeweils anderen Element eine Aussparung zur Aufnahme des Kugelkopfes vorgesehen, die die verkippbare Lagerung des Kugelkopfes in dem jeweiligen Element ermöglicht. Dies bedeutet, dass in dieser Ausführungsform der Führungsschlitten keine translatorische Relativgeschwindigkeit zum Haltegestell aufweist. Die jeweilige Führungsschiene dagegen erfährt eine Relativbewegung gegenüber dem Haltegestell. Vorteilhaft wird hierdurch eine vereinfachte Montage des Translationslagers erreicht.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Führungsschienen fest mit der Sitzschale verbunden und die Sitzschale und der Bügel sind gelenkig miteinander durch eine Schelle verbunden.
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Die Führungsschienen, die nach den obigen Ausführungen in dieser Ausführungsform zusammen mit der Sitzschale eine Relativbewegung gegenüber dem Haltegestell ausführen, sind hierbei an der Sitzschale fixiert. Insbesondere weisen die Führungsschienen einen von der Grundfläche der Sitzschale abstehenden Steg mit einer Lasche auf, wobei die Lasche ausgeführt ist, den Führungsschlitten in nur einer Richtung beweglich zu lagern. Die Schelle zum kinematischen Verbinden der Sitzschale und des Bügels umgreift zumindest teilweise den Bügel, so dass der Bügel in der Schelle um eine Querachse drehbar gelagert liegt. Bevorzugt ist außerdem an der Schelle mindestens ein Kugelkopf angeordnet, sodass eine schnelle Montage zwischen der Schelle und der Sitzschale erfolgen kann. Vorteilhaft liegen somit bestimmte Lagerungsbedingungen vor und rotatorische sowie translatorische Freiheitsgrade sind eindeutig definiert.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Führungsschlitten durch mindestens jeweils einen Kugelkopf mit der Sitzschale verbunden und der jeweilige Kugelkopf verbindet die Sitzschale und den jeweiligen Führungsschlitten um eine Querachse verkippbar miteinander.
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Anders als in den vorhergehenden Ausführungsformen verbindet in dieser Ausführungsform ein Kugelkopf oder mehrere den jeweiligen Führungsschlitten mit der Sitzschale, das heißt, der jeweilige Kugelkopf ist in der oberen, der Sitzschale zugewandten Hälfte des Translationslagers angeordnet. Der jeweilige Führungsschlitten erfährt damit keine Relativbewegung zur Sitzschale, sondern ist mit dieser durch den Kugelkopf ortsfest verbunden. Der Kugelkopf lässt jedoch wie in den obigen Ausführungsformen eine Kippbewegung um zumindest eine Querachse zu. Dieser rotatorische Freiheitsgrad ist durch die eingebrachte Bewegungskomponente des Bügels neben der ausschließlichen Bewegung im translatorischen Freiheitsgrad des Translationslagers erforderlich. Vorteilhaft ist das Translationslager zu Beginn der Montage mit dem Kugelkopf ausstattbar, was den Montagevorgang der Sitzschale erleichtert.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Führungsschienen fest mit dem Haltegestell verbunden und die Sitzschale und der Bügel sind gelenkig miteinander durch eine Schelle verbunden.
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Die Schelle zum kinematischen Verbinden der Sitzschale und des Bügels umgreift zumindest teilweise den Bügel, so dass der Bügel in der Schelle um eine Querachse drehbar gelagert liegt. Bevorzugt ist außerdem an der Schelle mindestens ein Kugelkopf angeordnet, sodass eine schnelle Montage zwischen der Schelle und der Sitzschale erfolgen kann. Vorteilhaft liegen somit bestimmte Lagerungsbedingungen vor und rotatorische sowie translatorische Freiheitsgrade sind eindeutig definiert.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Führungsschlitten über eine Klammer miteinander verbunden.
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Die Klammer stellt eine simultane translatorische Längsbewegung des linken und des rechten Translationslager sicher. Vorteilhaft wird somit ein Verkeilen der Lager durch Schrägstellung der Sitzschale gegenüber dem Haltegestell verhindert.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist ein jeweiliger Kugelkopf einen Schaft und einen Kugelabschnitt auf, wobei der Schaft ausgeführt ist, in einem der Elemente:
– Führungsschlitten,
– Sitzschale, oder
– Haltegestell
fest verankert zu sein, und
wobei der Kugelabschnitt ausgeführt ist, das durch den Schaft verankerte Element mit einem anderen dieser Elemente um eine Querachse verkippbar zu halten.
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Insbesondere ist der jeweilige Kugelkopf mit seinem Schaft gemäß einer bevorzugten Ausführungsform im Haltegestell verankert und im jeweiligen Führungsschlitten mit seinem Kugelabschnitt gelenkig gelagert. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der jeweilige Kugelkopf im Führungsschlitten mit seinem Schaft verankert und in der Sitzschale mit seinem Kugelabschnitt gelenkig gelagert. Die gelenkige Lagerung ist zumindest um eine Querachse verkippbar, wobei sich diese Querachse bevorzugt in einer horizontalen Ebene senkrecht zur Fahrtrichtung erstreckt.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Fahrgastsitz weiterhin einen Hebel zum Bedienen einer Gasfeder auf, wobei die Gasfeder zwischen dem Bügel und dem Hebel angeordnet ist und wobei die Gasfeder dazu ausgeführt ist, durch Federkraft gleichzeitig die Sitzschale und die Rückenlehne zu bewegen.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Fahrzeug ein Reisebus.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Fahrgastsitz wie oben und im Folgenden beschrieben.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der – gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung – zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Es zeigen:
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1 einen Fahrgastsitz gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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2 einen Fahrgastsitz gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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3 ein Translationslager gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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4 eine Schelle an einem Bügel einer Rückenlehne und an einer Sitzschale gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
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5 ein Fahrzeug mit einem Fahrgastsitz gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich.
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1 zeigt in 1a und 1b jeweils einen Fahrgastsitz 1 für ein Fahrzeug 100 in unterschiedlichen Vergrößerungen und in hinsichtlich der Ausführungsbeispiele gleichwertigen Varianten. Die Rückenlehne 3 des Fahrgastsitzes 1 ist um eine horizontale Drehachse drehbar gelagert. Der Fahrgastsitz 1 stützt sich auf ein mit dem Fahrzeug 100 verbundenes Haltegestell 5 und weist eine Sitzschale 7 auf. Der Bügel 9 ist ein gebogenes Metallrohr, bevorzugt aus Leichtmetall. Dabei ist der Bügel 9 mit der Rückenlehne 3 starr verbunden und mit der Sitzschale 7 gelenkig verbunden, sodass eine nach hinten gerichtete Schwenkbewegung der Rückenlehne 3 eine nach vorne gerichtete im Wesentlichen translatorische Bewegung der Sitzschale 7 bewirkt. Oberhalb des Haltegestells 5 ist ein in Fahrtrichtung des Fahrzeugs 100 bewegbares Translationslager 10 angeordnet. Das Translationslager 10 weist eine linke Führungsschiene 14a und eine rechte Führungsschiene 14b auf, die jeweils ausgeführt sind, eine Relativbewegung gegenüber dem Haltegestell auszuführen. Die Führungsschlitten 12a, 12b des Translationslagers 10 sind dabei durch jeweils einen Kugelkopf 22 für die linke Seite und die rechte Seite mit dem Haltegestell 5 verbunden. Der jeweilige Kugelkopf 22 verbindet das Haltegestell 5 und den jeweiligen Führungsschlitten 12a, 12b derart miteinander, dass die Führungsschlitten 12a, 12b um eine Querachse gegen das Haltegestell 5 verkippbar sind. Im Gegensatz dazu sind die Führungsschienen 14a, 14b fest mit der Sitzschale 7 verbunden. Weiterhin ist ein Hebel 32 zum Auslösen einer Gasfeder 34 gezeigt. Die Gasfeder 34 ist zwischen dem Bügel 9 und dem Hebel 32 so angeordnet, dass die Federkraft der Gasfeder 34 die Rückenlehne 3 und die Sitzschale 7 gleichzeitig in die jeweilige gewünschte Position bewegen kann.
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2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Fahrgastsitzes 1, bei dem die Führungsschlitten 12a, 12b jeweils gegenüber dem Haltegestell 5 translatorisch geführt sind und um eine Querachse verkippbar mit der Sitzschale 7 verbunden sind. Die Führungsschlitten 12a, 12b werden dabei durch jeweils einen Kugelkopf 22 zur gelenkigen Lagerung mit der Sitzschale 7 verbunden, sodass die Sitzschale 7 und der jeweiligen Führungsschlitten 12a, 12b um eine Querachse verkippbar gegeneinander sind. Dementsprechend sind in diesem Ausführungsbeispiel die Führungsschienen 14a, 14b fest mit dem Haltegestell 5 verbunden. Die Führungsschlitten 12a, 12b sind außerdem über eine Klammer miteinander verbunden, um eine synchrone Bewegung zwischen den beiden Führungsschlitten 12a, 12b zu gewährleisten. Die weiteren Elemente dieses Ausführungsbeispiels sind funktionsgleich zu dem Ausführungsbeispiel aus 1a und 1b.
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3 zeigt in 3a bis 3c eine detailliertere Ansicht der Translationslager 10 aus 1a und 1b. Hierbei sind die Führungsschienen 14a, 14b fest an der Sitzschale 7 angeordnet und führen zusammen mit der Sitzschale 7 eine Relativbewegung gegenüber dem Haltegestell 5 durch. Die Führungsschlitten 12a, 12b hingegen sind durch jeweils einen Kugelkopf 22 im Haltegestell 5 verankert. Der Schaft 22a des Kugelkopfes 22 ist dabei im Haltegestell fest verankert, wohingegen der Kugelabschnitt 22b den jeweiligen Führungsschlitten 12a, 12b derart gelenkig lagert, dass der jeweilige Führungsschlitten 12a, 12b gegenüber dem Haltegestell 5 um eine Querachse in einem gewissen Spielraum verkippbar ist. Die Führungsschienen 14a, 14b weisen dabei einen Steg als Abstandshalter von der Sitzschale auf. Weiterhin weisen die Führungsschienen 14a, 14b zwei Absätze auf, in denen der jeweilige Führungsschlitten 12a, 12b in einer Richtung gleitet, wobei die Absätze formschlüssig die anderen Freiheitsgrade einschränken.
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4 zeigt eine Schelle 20 zur gegenseitigen Anbindung und kinematischen Kopplung der Sitzschale 7 und dem Bügel 9, wobei der Bügel 9 starr mit der Rückenlehne 3 verbunden ist. Die Schelle 20 ist bevorzugt aus Kunststoff oder Leichtmetall gefertigt und umschließt zumindest teilweise den Bügel 9. In der 4 umschließt die Schelle zu ca. ¾ seines Umfangs den Bügel 9 und weist im vorderen unteren Bereich des gezeigten Abschnitts einen Schlitz auf. Die Schelle 20 schließt insbesondere direkt an die Rückenlehne 3 an.
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5 zeigt ein Fahrzeug 100 mit einem Fahrgastsitz 1 wie oben und im Folgenden beschrieben.
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Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen, beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente, vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterung in der Beschreibung, definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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