DE102016010658A1 - Starre rauchwarenverpackung mit klappdeckel und mit einer inneren verpackung mit an dem deckel angebrachter versiegelungslasche sowie zugehörige falttechnik - Google Patents

Starre rauchwarenverpackung mit klappdeckel und mit einer inneren verpackung mit an dem deckel angebrachter versiegelungslasche sowie zugehörige falttechnik Download PDF

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Abstract

Verpackung (1) für Rauchwaren mit: einer Gruppe (14) von Rauchwaren; einem becherförmigen Außenbehälter (2), welcher ein offenes oberes Ende (19), eine untere Wand (6), eine vordere Wand (7), eine hintere Wand (8) und zwei Seitenwände (9) hat; einem becherförmigen Deckel (4), welcher an dem Außenbehälter (2) klappbar befestigt ist und ein offenes unteres Ende, eine obere Wand (10), eine vordere Wand (11), eine hintere Wand (12) und zwei Seitenwände (13) hat, und einer inneren Verpackung (3), welche die Gruppe (14) von Rauchwaren umschließt, in dem Außenbehälter (2) aufgenommen ist und eine obere und vordere Entnahmeöffnung (15) für Rauchwaren hat, welche durch eine wiederklebende Versiegelungslasche (16) geschlossen ist, welche mit einem Verbindungsstreifen (20) ausgestattet ist, welcher durch einen Dauerkleber (21) dauerhaft und unlösbar an eine äußere Fläche der vorderen Wand (11) des Deckels (4) geklebt ist, sodass das Öffnen und Schließen des Deckels (4) auch gleichzeitig die Versiegelungslasche (16) öffnet und schließt.

Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft eine starre Rauchwarenverpackung mit einem Klappdeckel und mit einer inneren Verpackung mit einer an dem Deckel angebrachten Versiegelungslasche sowie eine zugehörige Falttechnik.
  • Die Erfindung findet vorteilhafte Anwendung bei einer Zigarettenschachtel, worauf die folgende Beschreibung explizit Bezug nimmt, ohne dass dies einen Verlust der Verallgemeinerung impliziert.
  • STAND DER TECHNIK
  • Starre Zigarettenschachteln mit Klappdeckel sind zur Zeit die gebräuchlichsten Zigarettenschachteln auf dem Markt, da sie einfach herzustellen sind, leicht und praktisch zu verwenden sind und für die darin enthaltenen Zigaretten einen guten Schutz bieten.
  • Eine starre Zigarettenschachtel umfasst eine innere Verpackung, welche aus einer Gruppe in Folie gewickelter Zigaretten besteht, und einen starrten Außenbehälter, in welchem die innere Verpackung aufgenommen ist. Der Außenbehälter ist durch einen becherförmigen Behälter mit einem offenen oberen Ende und einem Deckel gebildet, welcher ebenfalls becherförmig ist und an dem Behälter klappbar angebracht ist, sodass er sich gegenüber diesem Behälter zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung des offenen Endes dreht.
  • Bei der starren Rauchwarenverpackung mit Klappdeckel, welche in den Patentanmeldungen EP2155568-A1 und WO2012147073-A1 beschrieben ist, ist die inneren Verpackung wasserdicht und hat eine Öffnung zum Herausnehmen von Zigaretten, welche durch eine wiederklebende Versiegelungslasche verschlossen ist; mit anderen Worten: Die Versiegelungslasche ist mit einem nicht aushärtenden wiederklebenden Klebstoff versehen, welcher es erlaubt, die Versiegelungslasche mehrmals in einer geschlossenen Stellung der Öffnung zum Herausnehmen von Zigaretten zu verschließen. Um das Öffnen und Schließen der Zigarettenschachtel zu vereinfachen, also um den Deckel des Außenbehälters und die Versiegelungslasche der inneren Verpackung mit einer einzigen Bewegung zu öffnen und zu schließen, ist ein Abschnitt der Versiegelungslasche dauerhaft und unlösbar an eine Innenfläche einer vorderen Wand des Deckels geklebt, sodass durch Öffnen oder Schließen des Deckels auch die Versiegelungslasche geöffnet und geschlossen wird. Es wurde jedoch beobachtet, dass es bei den starren Rauchwarenverpackungen mit Klappdeckel, wie sie in den Patentanmeldungen EP2155568-A1 und WO2012147073-A1 beschrieben sind, vorkommen kann, dass während des normalen Gebrauchs (also nach einigen Öffnungs- und nachfolgenden Schließvorgängen des Deckels) der Klebstoff, welcher einen Abschnitt der Versiegelungslasche mit dem Deckel verbindet, bricht und damit ein ungewolltes Trennen der Versiegelungslasche von dem Deckel hervorruft.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine starre Rauchwarenverpackung mit Klappdeckel und mit einer inneren Verpackung mit an dem Deckel angebrachter Versiegelungslasche sowie eine zugehörige Falttechnik anzugeben, wobei die Verpackung frei von den oben genannten Nachteilen und gleichzeitig leicht und wirtschaftlich herzustellen ist.
  • Gemäß dieser Erfindung werden eine starre Rauchwarenverpackung mit Klappdeckel und mit einer inneren Verpackung mit an dem Deckel angebrachter Versiegelungslasche sowie eine zugehörige Falttechnik angegeben, wie sie in den beigefügten Ansprüchen beansprucht sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, welche eine nicht einschränkende Ausführungsform zeigen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht, in einer geschlossenen Konfiguration, einer Zigarettenschachtel, welche gemäß dieser Erfindung hergestellt ist;
  • 2 eine perspektivische Hinteransicht der Zigarettenschachtel der 1 in einer geschlossenen Konfiguration;
  • 3 eine perspektivische Vorderansicht der Zigarettenschachtel der 1 in einer teilweise offenen Konfiguration;
  • 4, 5 und 6 drei schematische Seitenansichten eines Deckels der Schachtel der 1 in einer geschlossenen Stellung, in einer teilweise offenen Stellung bzw. in einer vollkommen offenen Stellung;
  • 7 eine perspektivische Vorderansicht der inneren Verpackung der Schachtel der 1 in einer geschlossenen Konfiguration;
  • 8 eine perspektivische Vorderansicht der inneren Verpackung der 7 in einer offenen Konfiguration;
  • 9 eine entfaltete Ansicht einer Versiegelungslasche der inneren Verpackung der 7, welche die Klebstoffzonen auf der Versiegelungslasche zeigt;
  • 10 eine perspektivische Vorderansicht einer in der inneren Verpackung der 7 enthaltenden Gruppe Zigaretten;
  • 11 eine Draufsicht eines verschweißten Verpackungsblatts, welches zum Herstellen der inneren Verpackung der 7 verwendet wird;
  • 12 eine Ansicht eines Zuschnitts, welcher zum Herstellen eines Außenbehälters und des zugehörigen Deckels der Zigarettenschachtel der 1 verwendet wird;
  • 13 und 14 eine perspektivische Vorderansicht bzw. eine entfaltete Ansicht eines Verstärkungselements, welches gefaltet und in der inneren Verpackung der 7 enthalten ist;
  • 15 eine Draufsicht einer Variante der Versiegelungslasche der Zigarettenschachtel der 1;
  • 16 bis 22 sieben Draufsichten, welche eine Folge von Faltschritten des Zuschnitts der 12 um die innere Verpackung der 7 schematisch zeigen;
  • 23 bis 26 vier Draufsichten, welche eine alternative Ausführungsform der Folge von Faltschritten des Zuschnitts der 12 um die innere Verpackung der 7 schematisch zeigen; und
  • 27 bis 29 drei Draufsichten, welche eine weitere Ausführungsform der Folge von Faltschritten des Zuschnitts der 12 um die innere Verpackung der 7 schematisch zeigen.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • In den 1, 2 und 3 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine starre Zigarettenschachtel als Ganzes. Die Zigarettenschachtel 1 umfasst einen Außenbehälter 2, welcher aus Kartonpapier oder starrem Kartonpapier hergestellt und becherförmig ist, und eine versigelte innere Verpackung 3 (in den 7 und 8 am besten dargestellt), welche in dem Behälter 2 aufgenommen ist.
  • Der Außenbehälter 2 hat ein offenes oberes Ende 19 und ist mit einem Deckel 4 ausgestattet, welcher becherförmig ist und entlang einem Gelenk 5 (in 2 gezeigt) an dem Außenbehälter 2 klappbar befestigt ist, sodass er sich gegenüber dem Außenbehälter 2 zwischen einer offenen Stellung (in 3 gezeigt) und einer geschlossenen Stellung (in den 1 und 2 gezeigt) des offenen oberen Endes 19 dreht. Der Außenbehälter 2 hat eine im Wesentlichen rechteckige Parallelepiped-Form, ist becherförmig und weist das offene obere Ende 19, eine dem offenen oberen Ende 19 gegenüberliegende untere Wand 6, eine vordere Wand 7 und eine hintere Wand 8 (welche das Gelenk 5 enthält), welche parallel zueinander sind und einander gegenüber liegen, sowie zwei Seitenwände 9 auf, welche parallel zueinander sind und einander gegenüber liegen. Der Deckel 4 eine im Wesentlichen rechteckige Parallelepiped-Form, ist becherförmig und hat ein offenes unteres Ende (welches dem offenen oberen Ende 19 des Außenbehälters 2 zugewandt ist, wenn sich der Deckel 4 in der geschlossenen Stellung befindet), eine obere Wand 10 (welche parallel zu der unteren Wand 6 des Außenbehälters 2 ist und dieser gegenüber liegt, wenn sich der Deckel 4 in der geschlossenen Stellung befindet), eine vordere Wand 11 (welche zu der vorderen Wand 7 des Außenbehälters 2 parallel ist und mit dieser fluchtet, wenn sich der Deckel 4 in der geschlossenen Stellung befindet), eine hintere Wand 12 (welche zu der hinteren Wand 8 des Außenbehälters 2 parallel ist und mit dieser fluchtet, wenn sich der Deckel 4 in der geschlossenen Stellung befindet, und entlang dem Gelenk 5 an der hinteren Wand 8 des Außenbehälters 2 klappbar befestigt ist) und zwei parallele und einander gegenüber liegende Seitenwände 13 (welche zu den Seitenwänden 9 des Außenbehälters 2 parallel sind und mit diesen fluchten, wenn sich der Deckel 4 in der geschlossenen Stellung befindet).
  • Gemäß der in den beigefügten Figuren dargestellten Ausführungsform hat die Zigarettenschachtel 1 keinen Bund; gemäß einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform umfasst die Zigarettenschachtel 1 einen Bund, welcher U-förmig gefaltet und in dem Außenbehälter 2 befestigt (normalerweise angeklebt) ist, sodass er teilweise aus dem offenen oberen Ende 19 ragt und mit einer entsprechenden inneren Fläche des Deckels 4 in Eingriff tritt, wenn sich der Deckel 4 in der oben erwähnten geschlossenen Stellung befindet; der Bund ist vorzugsweise mit Schließelementen (z. B. einem Paar seitlich vorstehender Klauen) versehen, um den Deckel 4 in der geschlossenen Stellung zu halten. Wie in den 7 und 8 gezeigt, umschließt die innere Verpackung 3 eine Parallelepiped-förmige Gruppe 14 von Zigaretten (in 8 teilweise und in 10 vollständig gezeigt) und hat an der Oberseite und an der Vorderseite eine Öffnung 15 zum Entnehmen von Zigaretten, welche durch eine wiederklebende Versiegelungslasche 16 verschlossen ist.
  • Die Versiegelungslasche 16 ist an der inneren Verpackung 3 mittels des wiederklebenden nicht aushärtenden Klebstoffs 17 (in 9 gezeigt) befestigt, welcher auf die Innenfläche 18 der Versiegelungslasche 16 (d. h. die Fläche der Versiegelungslasche 16, welche der inneren Verpackung 3 zugewandt ist) aufgebracht ist und um die gesamte Entnahmeöffnung 15 herum angebracht ist, um es zu ermöglichen, dass die Versiegelungslasche 16 mehrmals (nämlich bei jedem Öffnen der Zigarettenschachtel 1) teilweise von der inneren Verpackung 3 gelöst und dann wieder an der inneren Verpackung 3 befestigt wird. Die Versiegelungslasche 16 ist mit einem Verbindungsstreifen 20 versehen, welcher mittels eines Dauerklebstoffs 21 (in 9 gezeigt), welcher auf die Außenfläche 22 der Versiegelungslasche 16 (also die Fläche der Versiegelungslasche 16, welche der Außenseite, d. h. der gegenüberliegenden Wand der inneren Verpackung 3 zugewandt ist) aufgebracht ist, dauerhaft angeklebt ist und nicht von der Außenfläche der vorderen Wand 11 des Deckels 4 gelöst werden kann.
  • Wie deutlicher in den 4 bis 7 gezeigt, ist der Verbindungsstreifen 20 der Versiegelungslasche 16 U-förmig (also um 180°) um zwei parallele und nahe beieinander liegende Faltlinien 23 (in 9 am besten gezeigt) gefaltet, um mittels des Dauerklebers 21 dauerhaft und unlösbar an die Außenfläche der vorderen Wand 11 des Deckels 4 geklebt zu werden. Auf diese Weise wird durch Öffnen oder Schließen des Deckels 4 auch die Versiegelungslasche 16 gleichzeitig geöffnet und geschlossen, wie in den 4, 5 und 6 deutlich gezeigt ist. Wenn sich der Deckel 4 wie in 4 gezeigt in der geschlossenen Stellung befindet, umgibt (d. h. umschließt auf beiden Seiten) die Versiegelungslasche 16 die Unterkante der vorderen Wand des Deckels.
  • Dank der Tatsache, dass der Verbindungsstreifen 20 der Versiegelungslasche 16 dauerhaft fest mit der Außenfläche der vorderen Wand 11 des Deckels 4 verbunden ist, wird das gleichzeitige Anheben (also Öffnen) der Versiegelungslasche 16 und des Deckels 4 erreicht. Das Anheben (d. h. das Öffnen) der Versiegelungslasche 16 von der inneren Verpackung 3 während des Öffnen des Deckels 4 erfolgt schrittweise und behutsam, ohne Auswirkung auf in der inneren Verpackung 3 enthaltenen Zigaretten; zudem erfolgt das Absenken (d. h. das Schließen) der Versiegelungslasche 16 auf die innere Verpackung 3 während des Schließens des Deckels 4 schrittweise und behutsam, wodurch es der Versiegelungslasche 16 möglich ist, das Profil der inneren Verpackung 3 der Reihe nach und vorsichtig zu umwickeln. Insbesondere kann der Verbindungsstreifen 20, welcher mit der Außenfläche der vorderen Wand 11 des Deckels 4 fest verbunden ist, die mechanischen Belastungen reduzieren, denen der Dauerklebstoff 21 (welcher den Verbindungsstreifen 20 mit der vorderen Wand 11 des Deckels 4 fest verbindet) während der Bewegung des Deckels 4 ausgesetzt ist, was die Gefahr des Lösens des Dauerklebstoffs 21 während des Gebrauchs, und damit ein ungewolltes Lösen der Versiegelungslasche 16 von dem Deckel 4 bewirkt, beträchtlich reduziert (wenn nicht sogar vollkommen beseitigt). Insbesondere wird dieses Ergebnis dank der Tatsache erzielt, dass die Versiegelungslasche 16 um die Unterkante der vorderen Wand 11 des Deckels 4 gewickelt ist, wodurch folglich die Neigung variiert wird, mit der die Abzugkraft auf den durch den Dauerklebstoff 21 an die vordere Wand 11 geklebten Verbindungsstreifen 20 übertragen wird; die Unterkante der vorderen Wand 11 des Deckels 4 wirkt nämlich als statische Rückführung, welche die Richtung der Zugkraft an dem durch den Dauerklebstoff 21 an die vordere Wand 11 geklebten Verbindungsstreifen 20 ändert.
  • Wie zuvor beschrieben, ist der Verbindungsstreifen 20 von dem übrigen Teil der Versiegelungslasche 16 durch zwei Faltlinien 23 getrennt, welche nahe beieinander liegen und vorzugsweise vorgeschwächt sind; der Abstand zwischen den beiden Faltlinien 23 entspricht der Stärke der Wand 11 des vorderen Deckels 4 an der Unterkante der vorderen Wand 11. Die Funktion der Faltlinien 23 besteht darin, das Falten der Versiegelungslasche 16 an dem Verbindungsstreifen 20 zu erleichtern, wodurch es möglich ist die Versiegelungslasche 16 an dem Verbindungsstreifen 20 unter Anwendung einer Faltkraft kleinerer Stärke zu falten (wodurch auch die elastische Rückstellkraft verringert werden kann, mit der die Versiegelungslasche 16 dazu neigt, in die anfängliche entfaltete Stellung zurückzukehren, nachdem sie an den beiden Faltlinien 23 gefaltet worden ist). Dank der Faltlinien 23 kann der Verbindungsstreifen 20 mit größerer Genauigkeit entlang den Faltlinien 23 gefaltet werden; darüber hinaus wird dank der Faltlinien 23 die elastische Rückstellkraft, welche dazu neigt, den Verbindungsstreifen 20 wieder zu flachen, reduziert, was die mechanischen Beanspruchen, denen der Dauerklebstoff 21 (welcher den Verbindungsstreifen 20 mit der vorderen Wand 11 des Deckels 4 fest verbindet) während der Bewegung des Deckels 4 ausgesetzt ist, weiter verringert.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform ist jede Faltlinie 23 durch eine mechanische Verformung (üblicherweise durch Stanzen) der Versiegelungslasche 16 vorgeschwächt; eine derartige mechanische Verformung beansprucht (verformt) das Material der Versiegelungslasche 16 und bewirkt eine örtliche Schwächung. Alternativ ist jede Faltlinie 23 durch einen Einschnitt (offensichtlich teilweise) vorgeschwächt; in diesem Fall kann die Schwächung durchgängig sein (d. h. ununterbrochen entlang dem gesamten Verlauf der Faltlinie 23) und ist durch einen teilweisen Einschnitt (also nicht durchgehend) des die Versiegelungslasche 16 bildenden Materials erzeugt, oder die Schwächung kann intermittierend sein (d. h. in separaten Strichen) und ist durch einen vollständigen Einschnitt (also durchgehend) des die Versiegelungslasche 16 bildenden Materials erzeugt. Beispielsweise kann das Schwächen der Faltlinien durch Messer ausgeführt werden, welche das die Versiegelungslasche 16 bildende Material mechanisch einschneiden, oder es kann durch einen Laserstrahl ausgeführt werden, welcher einen Teil des Materials der Versiegelungslasche 16 abträgt.
  • Bei der in den angefügten Figuren dargestellten Ausführungsform ist der Verbindungsstreifen 20 von dem übrigen Teil der Versiegelungslasche 16 durch zwei Faltlinien 23 getrennt, welche nahe beieinander liegen; die beiden nahe beieinander liegenden Faltlinien 23 erlauben es, dem Profil der vorderen Wand 11 des Deckels 4 getreu zu folgen, wobei die Stärke der vorderen Wand 11 an der Unterkante berücksichtigt wird (wobei die Stärke gering, jedoch nicht gleich Null ist, insbesondere aufgrund der Krempe des Deckels 4, welche an die Innenfläche der vorderen Wand 11 genietet und geklebt ist und damit die Stärke der vorderen Wand 11 örtlich verdoppelt). Gemäß einer alternativen und vereinfachten Ausführungsform ist der Verbindungsstreifen 20 von dem übrigen Teil der Versiegelungslasche 16 durch eine einzige Faltlinie 23 getrennt.
  • Wie in 9 gezeigt ist, ist der Verbindungsstreifen 20 der Versiegelungslasche 16 nur mit Dauerklebstoff 21 versehen und ist vollständig frei von wiederklebendem Klebstoff 17. Gemäß einer in 9 gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist der Dauerklebstoff 21 in einem Abstand D1, welcher nicht Null ist, von der entsprechenden Faltlinie 23 aufgebracht, d. h. der Dauerklebstoff 21 berührt die Faltlinie 23 nicht, und somit ist ein Zwischenraum ohne Dauerklebstoff 21 nahe der Faltlinie 23 vorhanden. Analog dazu ist gemäß einer in 9 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der wiederklebende Klebstoff 17 in einem Abstand D2, welcher nicht Null ist, von der entsprechenden Faltlinie 23 aufgebracht, d. h. der wiederklebende Klebstoff 17 berührt die Faltlinie 23 nicht, und somit ist ein Zwischenraum ohne wiederklebenden Klebstoff 17 nahe der Faltlinie 23 vorhanden. Auf diese Weise hat ein Bereich der Versiegelungslasche 16 quer über die Faltlinie 23 auf beiden Seiten keinen Klebstoff (weder wiederklebenden Klebstoff 17 noch Dauerklebstoff 21); dank diesem Merkmal ist der Dauerklebstoff 21 geringeren mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt, da es der Versiegelungslasche 16 ermöglicht, sich an der Faltlinie 23 frei zu verformen. Grundsätzlich ist der Abstand D2 größer als der Abstand D1 und kann variabel sein, d. h. an der Faltlinie 23 kann das Profil des Bereichs, auf dem der wiederklebende Klebstoff 17 aufgetragen worden ist, gebogen sein. Während des Öffnens des Deckels 4 sollte die Versiegelungslasche 16 teilweise von der inneren Verpackung 3 getrennt werden, indem ein Abschnitt des wiederklebenden Klebstoff 17 „gelöst” wird; um den wiederklebenden Klebstoff 17 mit geringem Kraftaufwand zu ”lösen” ist es notwendig, den wiederklebenden Klebstoff 17 „abzuschälen”, also eine hauptsächlich tangentiale Trennkraft auf den wiederklebenden Klebstoff 17 auszuüben. Der kritischste Zeitpunkt ist immer das anfängliche Abtrennen der Versiegelungslasche 16, also das erste Ablösen des wiederklebenden Klebstoffs 17, und daher muss beim ersten Ablösen der Versiegelungslasche 16 diese in der Lage sein, sich am Anfang des wiederklebenden Klebstoffs 17, im Wesentlichen tangential, lokal zu verformen, um eine hauptsächlich tangentiale Trennkraft auf den wiederklebenden Klebstoff 17 auszuüben.
  • Gemäß einer in 9 gezeigten möglichen Ausführungsform ist die Versiegelungslasche 16 auch mittels des Dauerklebstoffs 24 mit der inneren Verpackung 3 verbunden, welcher an einer hinteren Wand der inneren Verpackung 3, und zwar an einem Bereich, in dem das Trennen zwischen der Versiegelungslasche 16 und der inneren Verpackung 3 niemals auftreten sollte, angeordnet ist. Das Vorhandensein des Dauerklebers 24 gewährleistet eine größere und sicherere Haftung zwischen der Versiegelungslasche 16 und dem Material der inneren Verpackung 3 und verhindert so jegliche Gefahr des vollständigen (und daher unerwünschten) Lösens der Versiegelungslasche 16 von der inneren Verpackung 3.
  • Wie in 11 gezeigt, wird die innere Verpackung 3 durch Falten eines Heißversiegelungsverpackungsblatts 25 mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form erzeugt. Es wird um die Gruppe 14 von Zigaretten gefaltet, und wird nach dem Falten durch Heißversiegeln stabilisiert (und zwar werden überlappende Abschnitte des Verpackungsblatts 25 durch Heißversiegeln stabil verbunden). Das Verpackungsblatt 25 hat einen „U”-förmigen Einschnitt 26, welche die Entnahmeöffnung 15 der inneren Verpackung 3 definiert; außerdem ist das Verpackungsblatt 25 an die Versiegelungslasche 16 geklebt, welche den Einschnitt (also die Entnahmeöffnung 15) vollständig abdeckt. Zwischen der Versiegelungslasche 16 und dem Verpackungsblatt 25 ist der wiederklebende druckempfindliche (oder nicht aushärtende) Klebstoff 17 angeordnet, welcher auch nach einer sehr langen Zeit das Lösen der Versiegelungslasche 16 von dem Verpackungsblatt 25 und das folgende Wieder-Anbringen der Versiegelungslasche 16 an dem Verpackungsblatt 25 für viele Male ermöglicht.
  • Das Vorhandensein des wiederklebenden druckempfindlichen (oder nicht aushärtenden) Klebstoffs 16 zwischen der Versiegelungslasche 16 und dem Verpackungsblatt 25 bedingt das dauerhafte Kleben (also auch beim Gebrauch nie getrennt) des in dem Einschnitt 26 (d. h. an der Entnahmeöffnung 15) eingeschlossenen Abschnitts des Verpackungsblatts 25 an der Versiegelungslasche 16; wenn die Versiegelungslasche 16 von dem Verpackungsblatt 25 angehoben wird, wird daher der in dem Einschnitt 26 eingeschlossene Abschnitt (d. h. an der Entnahmeöffnung 15) zusammen mit der Versiegelungslasche 16 angehoben und gibt damit die Entnahmeöffnung 15 frei (wie in 8 gezeigt). Zudem bedingt das Vorhandensein des wiederklebenden druckempfindlichen (oder nicht aushärtenden) Klebstoffs 17 zwischen der Versiegelungslasche 16 und dem Verpackungsblatt 25 ein vorübergehendes Kleben (also beim Gebrauch getrennt) zwischen dem den Einschnitt 26 umgebenden (d. h. die Entnahmeöffnung 15 umgebenden) Abschnitt des Verpackungsblatts 25 und der Versiegelungslasche 16, um die Versiegelungslasche 16 im Normalfall zum Verschließen (Versiegeln) der Entnahmeöffnung 15 mit dem Verpackungsblatt 25 in Kontakt zu halten.
  • Wie in 12 dargestellt, ist der Außenbehälter 2 durch Falten eines flachen Zuschnitts 27 aus Kartonpapier oder starrem Kartonpapier mit einer im Wesentlichen länglichen rechteckigen Form hergestellt; die Teile des Zuschnitts 27 sind mit gestrichenen Bezugszeichen bezeichnet, welche den Bezugszeichen gleich sind, welche die entsprechenden Wände des Außenbehälters 2 bezeichnen.
  • Der Zuschnitt 27 hat zwei Paare von vorgeschwächten Längsfaltlinien 28 (welche die Längskanten des Außenbehälters 2 definieren) und mehrere vorgeschwächte Querfaltlinien 29 (welche die Querkanten des Außenbehälters 2 definieren), welche zwischen den beiden Längsfaltlinien 28 ein Feld 7', welches die vordere Wand 7 des Außenbehälters 2 bildet, ein Feld 6', welches die untere Wand 6 des Außenbehälters 2 bildet, ein Feld 8', welches die hintere Wand 8 des Außenbehälters 2 bildet, ein Feld 12', welches die hintere Wand 12 des Deckels 4 bildet, ein Feld 10', welches die obere Wand 10 des Deckels 4 bildet, ein Feld 11', welches die vordere Wand 11 des Deckels 4 bildet, und ein Feld 11'' begrenzen, welches eine Verstärkungsklappe bildet und um 180° gefaltet ist, und welches gegen eine Innenfläche der Felds 11' (d. h. gegen eine Innenfläche der vorderen Wand 11 des Deckels 4) geklebt ist.
  • Der Zuschnitt 27 umfasst ein Paar Klappen 9', welche auf einander abgewandten Seiten des Felds 7' angeordnet sind, mit dem Feld 7 entlang den beiden Paaren von Längsfaltlinien 28 verbunden sind und einen Teil der Seitenwände 9 des Außenbehälters 2 bilden. Der Zuschnitt 27 umfasst ein Paar Klappen 9'', welche auf einander abgewandten Seiten des Felds 8' angeordnet sind, mit dem Feld 8' entlang den beiden Paaren von Längsfaltlinien 28 verbunden sind, einen Teil der Seitenwände 9 des Außenbehälters 2 bilden und auf die entsprechenden Klappen 9' geklebt und diesen überlagert sind. Jede Klappe 9'' umfasst einen Ansatz 6'', welcher um 90° gegenüber der Klappe 9'' gefaltet ist, sodass er auf dem Feld 6' liegt und dann darauf geklebt wird.
  • Der Zuschnitt 27 umfasst ein Paar Klappen 13', welche auf einander abgewandten Seiten des Felds 11' angeordnet sind, mit dem Feld 11' entlang den beiden Paaren von Längsfaltlinien 28 verbunden sind und einen Teil der Seitenwände 13 des Deckels 14 bilden. Der Zuschnitt 27 umfasst ein Paar Klappen 13'', welche auf einander abgewandten Seiten des Felds 12' angeordnet sind, mit dem Feld 12' entlang den beiden Paaren von Längsfaltlinien 28 verbunden sind, einen Teil der Seitenwände 13 des Deckels 4 bilden und auf die entsprechenden Klappen 13' geklebt und diesen überlagert sind. Jede Klappe 13'' umfasst einen Ansatz 10'', welcher um 90° gegenüber der Klappe 13'' gefaltet ist, um auf dem Feld 10' zu liegen und dann darauf geklebt zu werden.
  • Wie in den 13 und 14 gezeigt, umfasst die innere Verpackung 3 ein Verstärkungselement 30, welches aus Kartonpapier oder starrem Kartonpapier besteht (ganz ähnlich dem Kartonpapier oder starrem Kartonpapier, welches den Außenbehälter 2 bildet), „U”-förmig ist und in der inneren Verpackung 3 in Kontakt mit der Gruppe 14 von Zigaretten angeordnet ist. Das Verstärkungselement 30 umfasst eine rechteckige vordere Wand 31, welche auf der einen Seite in Kontakt mit einer vorderen Wand der Gruppe 14 von Zigaretten und auf der anderen Seite in Kontakt mit der vorderen Wand der inneren Verpackung 3 angeordnet ist, und ein Paar von inneren Seitenwänden 32, welche mit einander abgewandten Seiten der vorderen Wand 31 verbunden sind und auf der einen Seite in Kontakt mit den Seitenwänden 14 der Gruppe 14 von Zigaretten und auf der anderen Seite in Kontakt mit den Seitenwänden 3 der inneren Verpackung 3 angeordnet sind. Die vordere Wand 31 des Verstärkungselements 30 hat eine Vertiefung (ein Fenster) 33), welche höher angeordnet ist, „Ü”-förmig ist und das Entnehmen von Zigaretten von der Gruppe 14 von Zigaretten erleichtert, da sie einen oberen Bereich der vorderen Wand der Gruppe 14 von Zigaretten an der Entnahmeöffnung 15 freilegt.
  • Bei der in den 1 bis 14 gezeigten Ausführungsform ist die freie Kante (d. h. die Außenkante) des Verbindungsstreifens 20 geradlinig; bei der in 15 gezeigten Variante hat die freie Kante (d. h. die Außenkante) des Verbindungsstreifens 20 ein gezacktes Profil, welches auch eine Zeichnung wiedergeben könnte. Mit anderen Worten: Die freie Kante (oder die Außenkante) des Verbindungsstreifens 20 kann eingesetzt werden, um der vorderen Wand 11 des Deckels 4 (welcher von dem Verbindungsstreifen 20 teilweise bedeckt ist) ein spezielles Erscheinungsbild zu geben.
  • Unter Bezugnahme auf das in den 16 bis 22 Gezeigte werden nachfolgend die Faltweisen des Zuschnitts 27 um den inneren Behälter 3 beschrieben.
  • Zuerst, und wie in 16 gezeigt, liegt der innere Behälter 3 auf den Feldern 8' und 12' des Zuschnitts 27.
  • Danach, und wie in 17 gezeigt, werden die Klappen 9'' und 13'' des Zuschnitts 27 um 90° gegenüber den entsprechenden Feldern 8' und 12' gefaltet, und die Ansätze 6'' und 10'' werden um 90° gegenüber den entsprechenden Klappen 9'' und 13'' gefaltet.
  • Danach, und wie in 18 gezeigt, wird der Verbindungsstreifen 20 um 180° um die Faltlinien 23 und gegen den übrigen Teil der Versiegelungslasche 16 gefaltet, um den Verbindungsstreifen 20 von der vorderen Fläche der inneren Verpackung 3 zu lösen. Dier Vorgang könnte auch vorweggenommen werden, also vorher ausgeführt werden, beispielsweise vor dem Falten des Zuschnitts 27 um den inneren Behälter 3 oder auch vor dem Zusammenbringen des inneren Behälters 3 mit dem Zuschnitt 27.
  • Danach, und wie in 19 gezeigt, wird das Feld 6' um 90° gegenüber dem Feld 8' gefaltet, und das Feld 7' wird um 90° gegenüber dem Feld 6' gefaltet, sodass das Feld 7' auf der vorderen Wand des inneren Behälters 3 unterhalb den Faltlinien 23 der Versiegelungslasche 16 liegt. In dieser Phase behindert das Feld 7' den Verbindungsstreifen 20 nicht, welcher auf dem übrigen Teil der Versiegelungslasche 16 liegt.
  • Danach, und wie in 20 gezeigt, wird der Verbindungsstreifen 20 um 180° um die Faltlinien 23 gefaltet, sodass er auf einer äußeren Fläche des zuvor gefalteten Felds 7' liegt, und um dann den Verbindungsstreifen 20 von dem übrigen Teil der Versiegelungslasche 16 zu lösen. In dieser Phase wird das Feld 11'', welches die Verstärkungsklappe bildet, um 180° gefaltet und an eine innere Fläche des Felds 11' geklebt; selbstverständlich kann auch dieser Vorgang vorweggenommen werden und beispielsweise vor dem Zusammenbringen des inneren Behälters 3 mit dem Zuschnitt 27 ausgeführt werden.
  • Danach, und wie in 21 gezeigt, wird das Feld 10' um 90° gegenüber dem Feld 12' gefaltet, und das Feld 11' wird um 90° gegenüber dem Feld 10' gefaltet, sodass das Feld 11' auf dem Teil der Versiegelungslasche 16 liegt, welche über den Faltlinien 23 angeordnet ist (und dann auf der vorderen Wand des inneren Behälters 3, welche durch die Versiegelungslasche 16 bedeckt ist). In dieser Phase behindert das Feld 11' den Verbindungsstreifen 20 nicht, welcher auf dem zuvor gefalteten Feld 7' liegt.
  • Danach, und wie in 22 gezeigt, wird der Verbindungsstreifen 20 um 180° um die Faltlinien 23 gefaltet, wodurch er auf einer äußeren Fläche des zuvor gefalteten Felds 11' liegt und dann die Endstellung einnimmt; vor dem Vervollständigen dieser Faltung des Verbindungsstreifens 20 wird etwas Dauerklebstoff 21 auf den Verbindungsstreifen 20 und/oder das Feld 11' aufgebracht, um den Verbindungsstreifen 20 dauerhaft an die äußere Fläche des Felds 11' (d. h. an die äußere Fläche der vorderen Wand 11 des Deckels 4) zu kleben.
  • Schließlich wird das Falten des Zuschnitts 27 auf gänzlich herkömmliche Art durch Falten der Klappen 9'' und 13'' um 90° gegenüber den Feldern 7' und 11' und gegen die jeweiligen zuvor gefalteten Klappen 9'' und 13'' vervollständigt; selbstverständlich wird etwas Klebstoff zwischen den Klappen 9' und 13' und den entsprechenden Klappen 9'' und 13'' angeordnet, um die Form des Außenbehälters und des Deckels 4 zu stabilisieren.
  • Bei der in den 16 bis 22 gezeigten Ausführungsform wird der Verbindungsstreifen 20 während des Faltens des Zuschnitts 27 wiederholt um 180° um die Faltlinien 23 gefaltet, um den Verbindungsstreifen 20 von der vorderen Fläche der inneren Verpackung 3 zu lösen oder um den Verbindungsstreifen 20 von dem übrigen Teil der Versiegelungslasche 16 zu lösen; alternativ kann der Verbindungsstreifen 20 während des Faltens des Zuschnitts 27 um einen Winkel kleiner als 180° um die Faltlinien 23 gefaltet werden: Generell kann der Verbindungsstreifen 20 während des Faltens des Zuschnitts um einen Winkel, der zwischen 90° und 180° enthalten ist, um die Faltlinien 23 gefaltet werden.
  • Bei der in den 23 bis 26 gezeigten alternativen Ausführungsform wird der Verbindungsstreifen 20 um 90° um die Faltlinien 23 gefaltet, um den Verbindungsstreifen 20 von der vorderen Fläche der inneren Verpackung 3 zu lösen, bevor das Feld 7' gegen die vordere Wand 3 des inneren Behälter unterhalb der Faltlinien 23 der Versiegelungslasche 16 gelegt wird. Wie in 23 gezeigt, wird insbesondere der Verbindungsstreifen 20 um 90° um die Faltlinien 23 gefaltet, sodass er senkrecht zu der vorderen Wand des inneren Behälters 3 und senkrecht zum dem Rest der Versiegelungslasche 16 ist, um den Verbindungsstreifen 20 von der vorderen Fläche der inneren Verpackung 3 und von dem übrigen Teil der Versiegelungslasche 16 zu lösen.
  • Danach, und wie in 24 gezeigt, wird das Feld 6' um 90° gegenüber dem Feld 8' gefaltet, und das Feld 7' wird um 90° gegenüber dem Feld 6' gefaltet, um das Feld 7' gegen eine vordere Wand des inneren Behälters 3 unterhalb den Faltlinien 23 der Versiegelungslasche 16 zu stützen. In dieser Phase behindert das Feld 7' den Verbindungsstreifen 20 nicht, welcher senkrecht zu der vorderen Wand des inneren Behälters 3 und dann zu dem Rest der Versiegelungslasche 16 ist.
  • Danach, und wie in 25 gezeigt, und nachdem das Feld 11'' wie oben beschrieben gefaltet worden ist, wird das Feld 10' um 90° gegenüber dem Feld 12' gefaltet, und das Feld 11' wird um 90° gegenüber dem Feld 10' gefaltet, sodass das Feld 11' auf einer vorderen Wand des inneren Behälters 3 oberhalb den Faltlinien 23 der Versiegelungslasche 16 (daher oberhalb der Versiegelungslasche 16) liegt. In dieser Phase behindert das Feld 11' den Verbindungsstreifen 20 nicht, welcher senkrecht zu der vorderen Wand des inneren Behälters 3 und dann zu dem Rest der Versiegelungslasche 16 ist. Mit anderen Worten: Der Verbindungsstreifen 20 wird um 90° um die Faltlinien 23 gefaltet, sodass er senkrecht zu der vorderen Wand des inneren Behälters 3 und senkrecht zu dem Rest der Versiegelungslasche 16 ist, um den Verbindungsstreifen 20 von der vorderen Fläche der inneren Verpackung 3 zu lösen und den Verbindungsstreifen 20 von dem übrigen Teil der Versiegelungslasche 16 zu lösen.
  • Danach, und wie in 26 gezeigt, wird der Verbindungsstreifen 20 um 90° um die Faltlinien 23 gefaltet, sodass er auf einer äußeren Fläche des zuvor gefalteten Felds 11' liegt und dann die endgültige Stellung einnimmt; bevor dieses Falten des Verbindungsstreifens 20 vervollständigt wird, wird etwas Dauerklebstoff 21 auf den Verbindungsstreifen 20 und/oder das Feld 11' gestrichen, um den Verbindungsstreifen 20 dauerhaft an die äußere Fläche des Felds 11' (d. h. an die äußere Fläche der vorderen Wand 11 des Deckels 4) zu kleben.
  • Die in den 23 bis 26 gezeigte Ausführungsform reduziert einerseits die Faltzeiten des Verbindungsstreifens 20 während des Faltens des Zuschnitts 27, erfordert aber andererseits eine höhere Genauigkeit beim Falten des Verbindungsstreifens 20, welcher exakt senkrecht zur vorderen Wand des inneren Behälters 3 sein muss, um eine Behinderung des Faltens des Felds 7' und des Faltens des Felds 11 zu vermeiden. Außerdem ist es relativ schwierig, den Verbindungsstreifen 20 während des Faltens der Felder 7' und 11' senkrecht zu der vorderen Wand des inneren Behälters 3 zu halten.
  • Bei den in den 16 bis 26 gezeigten Ausführungsformen wird zuerst das Feld 7' gefaltet, welches als erstes an der vorderen Fläche der inneren Verpackung 3 zur Anlage kommt, und dann wird das Feld 11' gefaltet, welches als zweites an der vorderen Fläche der inneren Verpackung 3 (durch Zwischenlegen der Versiegelungslasche 16) zur Anlage kommt, nachdem zuvor das Feld 7' auf die vordere Fläche der inneren Verpackung 3 gelegt wurde; eine solche Verpackungsabfolge (d. h. zuerst Falten des Felds 7' und dann Falten des Felds 11') zeigt, was normalerweise bei aktuell auf dem Markt üblichen Verpackungsmaschinen getan wird.
  • Gemäß einer in den 27, 28 und 29 gezeigten alternativen Ausführungsform wird als erstes das Feld 11' gefaltet, welches als erstes auf der vorderen Fläche der inneren Verpackung 3 zur Anlage kommt (durch Zwischenlegen der Versiegelungslasche 16), und dann wird als zweites das Feld 7' gefaltet, welches als zweites auf der vordere Fläche der inneren Verpackung 3 zur Anlage kommt, nachdem zuvor das Feld 11' auf die vordere Fläche der inneren Verpackung 3 gelegt wurde.
  • Bei der in den 27, 28 und 29 gezeigten alternativen Ausführungsform wird das Feld 10', sofort nachdem der innere Behälter 3 auf die Felder 8' und 12' des Zuschnitts 27 gelegt worden ist (wie in 16 gezeigt), um 90° gegenüber dem Feld 12' gefaltet, und das Feld 11' wird um 90° gegenüber dem Feld 10' gefaltet, um das Feld 11' auf eine vordere Wand des inneren Behälters 3 oberhalb der Faltlinien 23 der Versiegelungslasche 16 (dann oberhalb der Versiegelungslasche 16) zu legen, wie in 27 gezeigt; selbstverständlich ist das Feld 11'', welches die Verstärkungsklappe bildet, um 180° gefaltet und gegen eine inneren Fläche des Felds 11' geklebt worden. In dieser Phase behindert das Feld 11' den Verbindungsstreifen 20 nicht, welcher auf der vorderen Wand der inneren Verpackung 3 unterhalb der Faltlinien 23 liegt.
  • Danach, und wie in 28 gezeigt, wird der Verbindungsstreifen 20 um 180° um die Faltlinien 23 gefaltet, um auf einer äußeren Fläche des zuvor gefalteten Felds 11' zu Anlage zu kommen und dann die endgültige Stellung einzunehmen; vor dem Vervollständigen dieser Faltung des Verbindungsstreifens 20 wird etwas Dauerklebstoff 21 auf den Verbindungsstreifen 20 und/oder das Feld 11' gestrichen, um den Verbindungsstreifen 20 dauerhaft auf die äußere Fläche des Felds 11' (d. h. auf die äußere Fläche der vorderen Wand 11 des Deckels 4) zu kleben.
  • Danach, und wie in 29 gezeigt, wird das Feld 6' um 90° gegenüber dem Feld 8' gefaltet, und das Feld 7' wird um 90° gegenüber dem Feld 6' gefaltet, sodass das Feld 7' auf der vorderen Wand 3 des inneren Behälters unterhalb den Faltlinien 23 der Versiegelungslasche 16 liegt. In dieser Phase behindert das Feld 7' den auf dem Feld 11' liegenden Verbindungsstreifen 20 nicht.
  • Bei der in den beigefügten Figuren gezeigten Ausführung sind die Längskanten abgeschrägt; alternativ können die Längskanten abgerundet oder gerade sein.
  • Bei dem obigen, nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel, welches in den begleitenden Zeichnung dargestellt ist, umfasst die Zigarettenschachtel 1 eine Gruppe 14 von Zigaretten; alternativ kann die Zigarettenpackung 1 jegliche andere Art von Rauchwaren, wie Zigarren, elektrische oder elektronische Zigaretten (d. h. Zigaretten, welche ein Aerosol ohne Verbrennung erzeugen), Kartuschen und Nachfüllpackungen für elektronische Zigaretten, Zigaretten der neuen Generation enthalten.
  • Die obige Zigarettenschachtel 1 hat zahlreiche Vorteile. Zunächst verhindert die obige Zigarettenschachtel 1 im Wesentlichen die Gefahr eines ungewollten Ablösens der Versiegelungslasche 16 von dem Deckel aufgrund von Aufbrechen des Dauerklebers 21 aufgrund der Tatsache, dass der Verbindungsstreifen 20 an die äußere Fläche der vorderen Wand 11 des Deckels 4 geklebt ist.
  • Zudem ist die Fertigung der obigen Zigarettenschachtel auch in einer Standard-Verpackungsmaschine mit Änderungen, die weder sehr komplex noch zu kostspielig sind, möglich.
  • Dank der vielen Vorteile der obigen Zigarettenschachtel 1 kann die Form dieser Schachtel komplett wiederverwendet werden, auch für das Fertigen eines Kartons mit Zigarettenschachteln, welcher im Wesentlichen gleich der obigen Zigarettenschachtel ist, jedoch eine Gruppe von Zigarettenschachteln anstatt der Gruppe von Zigaretten enthält.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2155568 A1 [0005, 0005]
    • WO 2012147073 A1 [0005, 0005]

Claims (17)

  1. Verpackung (1) für Rauchwaren, umfassend: eine Gruppe (14) von Rauchwaren; einen becherförmigen Außenbehälter (2), welcher ein offenes oberes Ende (19), eine dem offenen oberen Ende (19) abgewandte untere Wand (6), eine vordere Wand (7) und eine hintere Wand (8), welche zueinander parallel und einander abgewandt sind, und zwei Seitenwände (9) hat, welche zueinander parallel und einander abgewandt sind; einen becherförmigen Deckel (4), welcher an dem Außenbehälter (2) klappbar befestigt ist, sodass er sich relativ zu dem Außenbehälter (2) zwischen einer Stellung zum Öffnen und einer Stellung zum Schließen des offenen oberen Endes (6) dreht, und ein offenes unteres Ende, eine obere Wand (10), eine vordere Wand (11) und eine hintere Wand (12), welche zueinander parallel und einander abgewandt sind, und zwei Seitenwände (13) hat, welche zueinander parallel und einander abgewandt sind; eine innere Verpackung (3), welche die Gruppe (14) von Rauchwaren umschließt, in dem Außenbehälter (2) aufgenommen ist und auf der oberen Seite und auf der vorderen Seite eine Rauchwarenentnahmeöffnung (15) hat, welche durch eine wiederklebende Versiegelungslasche (16) geschlossen ist; wobei die Versiegelungslasche (16) einen Verbindungsstreifen (20) umfasst, welcher durch einen Dauerkleber (21) dauerhaft und unlösbar an die vordere Wand (11) des Deckels (4) geklebt ist, sodass das Öffnen und Schließen des Deckel (4) auch gleichzeitig die Versiegelungslasche (16) öffnet und schließt; die Verpackung (1) für Rauchwaren dadurch gekennzeichnet ist, dass der Verbindungsstreifen (20) an eine äußere Fläche der vorderen Wand (11) des Deckels (4) geklebt ist.
  2. Verpackung (1) für Rauchwaren nach Anspruch 1, wobei die Versiegelungslasche (16) um eine Unterkante der vorderen Wand (11) des Deckels (4) gewickelt ist, wenn sich der Deckel (4) in einer geschlossenen Stellung befindet.
  3. Verpackung (1) für Rauchwaren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Verbindungsstreifen (20) gegenüber dem Rest der Versiegelungslasche (16) entlang mindestens einer Faltlinie (23) gefaltet ist.
  4. Verpackung (1) für Rauchwaren nach Anspruch 3, wobei der Verbindungsstreifen (20) gegenüber dem Rest der Versiegelungslasche (16) entlang der Faltlinie (23) U-förmig gefaltet ist.
  5. Verpackung (1) für Rauchwaren nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Verbindungsstreifen (20) gegenüber dem Rest der Versiegelungslasche (16) entlang zwei Faltlinien (23), welche zueinander parallel sind und nahe beieinander liegen, um 180° gefaltet ist.
  6. Verpackung (1) für Rauchwaren nach Anspruch 5, wobei der Abstand zwischen den beiden Faltlinien (23) gleich der Stärke der vorderen Wand (11) des Deckels (4) an einer Unterkante der vorderen Wand (11) ist.
  7. Verpackung (1) für Rauchwaren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Faltlinie (23) vorgeschwächt ist.
  8. Verpackung (1) für Rauchwaren nach Anspruch 7, wobei die Faltlinie (23) durch mechanische Verformung oder teilweises Einschneiden vorgeschwächt ist.
  9. Verpackung (1) für Rauchwaren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei der Dauerklebstoff (21) bei dem Verbindungsstreifen (20) in einem ersten Abstand (D1), welcher nicht gleich Null ist, von der Faltlinie (23) angeordnet ist.
  10. Verpackung (1) für Rauchwaren nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei die Versiegelungslasche (16) durch einen nicht härtenden, wiederklebenden Klebstoff (17), welcher auf einen innere Fläche (18) der Versiegelungslasche (16) aufgebracht ist, um die Entnahmeöffnung (15) herum angeordnet ist und in einem zweiten Abstand (D2), welcher nicht gleich Null ist, von der Faltlinie angeordnet ist, an der inneren Verpackung (3) befestigt ist.
  11. Verpackung (1) für Rauchwaren nach Anspruch 10, wobei der Verbindungsstreifen (20) der Versiegelungslasche (16) nur mit dem Dauerklebstoff (21) versehen ist und vollkommen frei von dem wiederklebenden Klebstoff (17) ist.
  12. Verpackung (1) für Rauchwaren nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Versiegelungslasche (16) mit der inneren Verpackung (3) auch durch weiteren Dauerklebstoff (24) verbunden ist, welcher auf eine hintere Wand der inneren Verpackung (3) gestrichen ist.
  13. Verfahren zum Falten eines Zuschnitts (27) um eine innere Verpackung (3), um einen Außenbehälter (3) und einen klappbar an dem Außenbehälter (2) befestigten Deckel (4) zu bilden; der Außenbehälter (2) ist becherförmig und hat ein offenes oberes Ende (19), eine dem offenen oberen Ende (19) abgewandte untere Wand (6), eine vordere Wand (7) und eine hintere Wand (8), welche zueinander parallel und einander abgewandt sind, und zwei Seitenwände (9), welche zueinander parallel und einander abgewandt sind; der Deckel (4) ist becherförmig ist an dem Außenbehälter (2) klappbar befestigt, sodass er sich relativ zu dem Außenbehälter (2) zwischen einer Stellung zum Öffnen und einer Stellung zum Schließen des offenen oberen Endes (19) dreht, und hat ein offenes unteres Ende, eine obere Wand (10), eine vordere Wand (11) und eine hintere Wand (12), welche zueinander parallel und einander abgewandt sind, und zwei Seitenwände (13), welche zueinander parallel und einander abgewandt sind; die innere Verpackung (3) umschließt eine Gruppe (14) von Rauchwaren, ist in dem Außenbehälter (2) aufgenommen und hat auf der oberen Seite und auf der vorderen Seite eine Rauchwarenentnahmeöffnung (15), welche durch eine wiederklebende Versiegelungslasche (16) geschlossen ist; die Versiegelungslasche (16) umfasst einen Verbindungsstreifen (20), welcher mit dem Rest der Versiegelungslasche (16) durch mindestens eine Faltlinie (23) verbunden ist und durch einen Dauerkleber (21) dauerhaft und unlösbar an die vordere Wand (11) des Deckels (4) geklebt ist, sodass das Öffnen und Schließen des Deckels (4) auch gleichzeitig die Versiegelungslasche (16) öffnet und schließt; und der Zuschnitt (27) umfasst ein erstes Feld (7'), welches die vordere Wand (7) des Außenbehälters (2) bildet, und ein zweites Feld (11'), welches die vordere Wand (11) des Deckels (4) bildet; das Faltverfahren umfasst die folgenden Schritte: Falten des ersten Felds (7') gegen eine vordere Fläche der inneren Verpackung (3); Falten des zweiten Felds (11') gegen die vordere Fläche der inneren Verpackung (3) durch Zwischenlegen des Teils der Versiegelungslasche (16), welcher oberhalb der Faltlinie (23) angeordnet ist; Anordnen des Verbindungsstreifens (20) in einer Position, welche die Bewegung des ersten Felds (7') und des zweiten Felds (11') während des Faltens des ersten Felds (7') und des zweiten Felds (11') nicht behindert; und Falten des Verbindungsstreifens (20) gegen eine äußere Fläche des zweiten Feld (11') und Anordnen des Dauerklebers (21) dazwischen, nachdem das Falten des zweiten Felds (11') vervollständigt ist.
  14. Faltverfahren nach Anspruch 13 und den weiteren Schritt umfassend, in dem zunächst das erste Feld (7') gegen eine vordere Fläche der inneren Verpackung (3) gefaltet wird und danach das zweite Feld (11') gegen die vordere Fläche der inneren Verpackung (3) gefaltet wird.
  15. Faltverfahren nach Anspruch 14 und umfassend den weiteren Schritt, in dem der Verbindungsstreifen (20) um 90° um die Faltlinie (23) gefaltet wird, sodass der Verbindungsstreifen (20) senkrecht zu der vorderen Fläche der inneren Verpackung (3) ist, und dann der Verbindungsstreifen (20) senkrecht zu der vorderen Fläche der inneren Verpackung (3) gehalten wird, während das erste Feld (7') und das zweite Feld (11') gefaltet werden.
  16. Faltverfahren nach Anspruch 14 und die die folgenden weiteren Schritte umfassend: Falten des Verbindungsstreifens (20) um die Faltlinien (23) um mehr als 90°, um den Verbindungsstreifen (20) vor dem Falten des ersten Felds (7') gegen die vordere Fläche der inneren Verpackung (3) von der vorderen Fläche der inneren Verpackung (3) weg zu bewegen; Falten des ersten Felds (7') gegen die vordere Fläche der inneren Verpackung (3) während der Verbindungsstreifen (20) von der vorderen Fläche der inneren Verpackung (3) entfernt ist; Falten des Verbindungsstreifens (20) um die Faltlinie (23) um mehr als 90°, um den Verbindungsstreifen (20) von dem oberhalb der Faltlinie (23) angeordneten Teil der Versiegelungslasche (16) weg zu bewegen, nachdem das erste Feld (7') gefaltet worden ist; und Falten des zweiten Felds (11') gegen die vordere Fläche der inneren Verpackung (3) durch Zwischenlegen des oberhalb der Faltlinie (23) angeordneten Teils der Versiegelungslasche (16), während der Verbindungsstreifen (20) von dem oberhalb der Faltlinie (23) angeordneten Teil der Versiegelungslasche (16) entfernt ist.
  17. Faltverfahren nach Anspruch 13 und umfassend den weiteren Schritt, in dem zunächst das zweite Feld (11') gegen eine vordere Fläche der inneren Verpackung (3) gefaltet wird und dann das erste Feld (7') gegen die vordere Fläche der inneren Verpackung (3) gefaltet wird.
DE102016010658.1A 2015-09-03 2016-09-02 Starre rauchwarenverpackung mit klappdeckel und mit einer inneren verpackung mit an dem deckel angebrachter versiegelungslasche sowie zugehörige falttechnik Withdrawn DE102016010658A1 (de)

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