DE102016005527A1 - Schornsteinschutz - Google Patents

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DE102016005527A1
DE102016005527A1 DE102016005527.8A DE102016005527A DE102016005527A1 DE 102016005527 A1 DE102016005527 A1 DE 102016005527A1 DE 102016005527 A DE102016005527 A DE 102016005527A DE 102016005527 A1 DE102016005527 A1 DE 102016005527A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schornsteinschutz umfassend eine im Abstand von der Schornsteinoberkante angeordnete, von Stützelementen getragene Schutzabdeckung mit mindestens einer Platte, die die Schornsteinöffnung in geschlossenem Zustand abdecket und in geöffnetem Zustand freigibt und die sich dadurch auszeichnet, dass die Platte am Schornstein über Stützelemente im entsprechenden Abstand oberhalb der Schornsteinöffnung mittels eines in seiner Größe variablen Klemmkranzes befestigt ist, der den äußeren Schornsteinumfang einspannend umgibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schornsteinschutz umfassend eine im Abstand von der Schornsteinoberkante angeordnete, von Stützelementen getragene Schutzabdeckung mit mindestens einer Platte, die die Schornsteinöffnung in geschlossenem Zustand abdecket und in geöffnetem Zustand freigibt.
  • Gemäß dem Stand der Technik sind als Schornsteinschutz eine Vielzahl von aus diversen Metallen bestehende Schutzabdeckungen in Form von Hauben oder Abschlussblechen bekannt. Gemäß der DE 20 2005 0152 771 U1 oder gemäß der DE 29 16 960 U1 sind beispielsweise Schornsteinabdeckungen mit mehreren Abstandshaltern zur Befestigung eines Abschlussbleches bekannt. Die Abdeckungen gemäß dem Stand der Technik werden über Abstandshalter mittels Befestigungsschraube über Dübel, die in Bohrlöchern angeordnet sind, fest mit dem Schornstein verbunden.
  • Es ist allerdings sehr schwierig, derartige Befestigungen in einem porösen Mauerwerk bzw. Schornstein vorzunehmen.
  • Es ist bekannt, dass Schornsteine bzw. Kamine starken Witterungseinflüssen durch Regenwasser, Wind und auch durch Rauchabgase ausgesetzt sind. Regenwasser, insbesondere bei Wirbelwind dringt in den Schornstein ein, läuft an den Innenseiten des Schornsteins hinab und bahnt sich dann seinen Weg durch die alten, verwitterten Fugen und läuft dann unterhalb der Schornsteineinfassung und den Abdichtungsbahnen bzw. den üblichen Dacheindeckungen über die Dachverschalung. Hierdurch erfolgt nicht nur eine Beschädigung oder Versottung des Schornsteins sondern des gesamten Daches. Die Ursache für die feuchten Stellen ist kaum zu lokalisieren. Den Bauherren bleibt dann nur die Möglichkeit, ihr gesamtes Dach neu abzukleben bzw. abzudecken. Die eigentliche Ursache für die durchnässten und zum Teil verfaulten Bauteile rund um den Schornstein wird allerdings nicht beseitigt. Gemäß dem Stand der Technik wird meistens nur darauf geachtet, dass das Regenwasser nicht außerhalb des Schornsteins eindringen kann.
  • Weiterhin ist es auch schwierig, einen Schornsteinschutz vorzusehen, der an unterschiedliche Größen von Schornsteinen angepasst werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Schornsteinschutz zu schaffen, der auf einfache Weise eine sichere und feste Befestigung des Schutzes am Mauerwerk ermöglicht und gleichzeitig an unterschiedliche Größen anpassbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Schornsteinschutz umfassend eine im Abstand von der Schornsteinoberkante angeordnete, von Stützelementen getragene Schutzabdeckung mit mindestens einer Platte, die die Schornsteinöffnung in geschlossenem Zustand abdecket und in geöffnetem Zustand freigibt und die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Platte am Schornstein über Stützelemente im entsprechenden Abstand oberhalb der Schornsteinöffnung mittels eines in seiner Größe variablen Klemmkranzes befestigt ist, der den äußeren Schornsteinumfang einspannend umgibt.
  • Vorzugsweise Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Schornsteinschutz ermöglicht durch das Klemmverfahren insbesondere bei Schornstein mit defekten Außenkanten eine einfache Montage, ohne dass eine Befestigung durch eine Verschraubung in den verwitterten Fugen oder Steinen vorgenommen werden muss.
  • Die Ausrichtung der Abdeckplatte oder der Abdeckplatten, bzw. die Einstellung der Größe des Luftzuges, erfolgt über eine Höhenverstellung des Klemmkranzes am Schornsteinumfang. Erfindungsgemäß ist mindestens ein Konsolen-Element am Klemmkranz vorgesehen. Das Konsolenelement ist L-förmig ausgebildet und ein Schenkel liegt auf der Schonsteinoberkante auf. Das Konsolenelement umgibt den Klemmkranz teilweise und verläuft entlang der äußeren vertikalen Fläche des Klemmkranzes. Die Ausrichtung oder Verstellung der Höhe des Klemmkranzes erfolgt hierbei über ein im Konsolen-Element vorgesehenes Langloch. Gleichzeitig dient das Konsolenelement auch zur zusätzlichen Befestigung des Klemmkranzes am Schornstein.
  • Weiterhin zeichnet sich der erfindungsgemäße Schornsteinschutz dadurch aus, dass er nicht nur im Bereich von geringen Abmessungsunterschieden in Bezug auf die Schornsteingrößen variabel ist. Bei dem erfindungsgemäßen Schornsteinschutz können noch ein oder auch mehrere zusätzliche Koppelelemente als Bestandteile des Klemmkranzes zur zusätzlichen, weitergehenden Verlängerung und Anpassung der Schutzabdeckung, inklusive Abdeckplatte, integriert werden. Die Koppelelemente werden hierbei zwischen den Ansätzen des Klemmkranzes und parallel zur Mittellinie der Abdeckplatten im Bereich der abgewinkelten Ansätze montiert.
  • Durch die am Klemmkranz und an den Konsolen vorgesehene Riffelung, die bevorzugt in horizontaler Richtung zum Schornstein angeordnet ist, wird eine feste Verbindung zwischen Klemmkranz und dem Mauerwerk des Schornsteins und ebenso zwischen und Klemmkranz und Konsolen geschaffen.
  • Der erfindungsgemäße Schornsteinschutz wird bevorzug aus recyceltem, gehärtetem und entsprechend Hitze beständigem Kunststoff, insbesondere aus PVC Granulat hergestellt.
  • Somit ist der erfindungsgemäße Schornsteinschutz auch sehr umweltfreundlich. Da ein Schornsteinschutz in der Regel für mehr als 20 Jahre montiert ist, wird somit auch ein großer Teil des Kunststoffmülls für einen längeren Zeitraum aus dem Kreislauf der Umweltverschmutzung beseitigt.
  • Der erfindungsgemäße Schornsteinschutz aus Kunststoff ist als Selbstbausatz in handelsüblichen Tragekoffer als Verkaufseinheit in unterschiedlichen Größen und unterschiedlichen Farben erhältlich.
  • Die Erfindung sei nachfolgend anhand der Zeichnung der 17 näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1: den auf einem Schornstein montierten, erfindungsgemäßen Schornsteinschutz
  • 2: eine Draufsicht entsprechend der 1 bei abgenommenen Abdeckplatten
  • 3: eine Draufsicht auf die entlang der Mittellinie aufklappbaren Abdeckplatten
  • 4: eine Draufsicht auf ein Koppelelement, welches zwischen den abgewickelten Ansätzen des Klemmkranzes befestigbar ist.
  • 5: eine Schnittansicht eines zusammengesetzten Koppelelementes mit höhenverstellbarer Strebe
  • 6: das Verschlusselement für die beiden Abdeckplatten mit entsprechender Gummilippe
  • 7: eine Querschnittdarstellung durch ein Klemmkranzteil mit höhenverstellbarer Konsole und horizontalen Riffelungen.
  • Die 1 zeigt den erfindungsgemäßen, auf einen Schornstein aufgesetzten Schornsteinschutz mit einer aus zwei Teilen bestehenden Abdeckplatte, wobei die einzelnen Plattenteile mit den Bezugsziffer 1 und 1' versehen sind.
  • Die Platten schließen bündig entlang einer gemeinsamen Mittellinie ab und sie sind entlang dieser Linie zu öffnen und zu schließen. Mit der Bezugsziffer 8 sind Kunststoffschnappverschlüsse, die entlang dieser Mittellinie aufgesetzt sind, gekennzeichnet. Weiterhin ist ein mit der Bezugsziffer 7 versehener Sicherheitsverschluss dargestellt, der eine eingreifende Gummilippe zur Arretierung der Dachplatten 1 und 1' senkrecht zur Mittellinie aufweist.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Platten mit verstärkten Rippen 1a versehen und weiterhin weisen die Platten eine Wasserinne mit der Bezugsziffer 6 auf.
  • Die mittels Druckverschluss verstellbaren Streben 4 und 5 sind gelenkig einerseits an den Dachplatten 1 und 1' und andererseits an dem Klemmkranz 2 befestigt, so dass diese entsprechend der Positionierung der Platten 1 und 1' die Freigabe oder Abdeckung der Schornsteinöffnung ermöglichen.
  • Der Klemmkranz 2 ist im Ausführungsbeispiel aus vier einzelnen rechtwinkligen Teilen zusammengesetzt, die über Ansätze mit entsprechenden Befestigungsmitteln am Außenumfang des Schornsteines mit variablem Abstand befestigbar sind.
  • Die Konsolen sind mit der Bezugsziffer 3 versehen und erlauben eine Höhenanpassung des Klemmkranzes 2 am Schornsteinaußenumfang entlang der in den Konsolen ausgebildeten Langlöcher. Weiterhin sind an der Abschlusskante der Platten 1 und 1' Anschusslöcher für nicht dargestellte Koppelelemente 12 vorgesehen.
  • Entsprechend der 2 ist eine Draufsicht auf den Klemmkranz 2 dargestellt, der aus vier je einen rechten Winkel einschließenden Einzelteilen besteht, die über entsprechend ausgebildete Ansätze mittels eines Spannbolzen oder einer Gewindeschraube 9 miteinander verbunden werden können. Durch die Vorsehung von vier Verbindungselementen für den Klemmkranz 2 ist es möglich, diesen an verschiedene Schornsteinumfänge anzupassen. Mit der Bezugsziffer 10 sind in dieser Figur die Vertiefungen mit Anlenkungen zur Einbringung der Streben 4 und 5 bezeichnet.
  • Die 3 zeigt eine Draufsicht auf die geschlossenen Abdeckplatten 1 und 1'. Die Abdeck-platten sind über die gelenkig verbundenen Streben 4 und 5 entlang der Mittellinie M verstellbar, so dass diese die Schornsteinöffnung entweder abdecken oder freigeben können. Mit der Bezugsziffer 8 sind die Schnappverschlusselemente zum Arretieren der beiden Platten und mit der Bezugsziffer 11 sind die Anlenkungen bzw. Scharniere zur Unterbringung der Streben der Koppelelemente 12 bezeichnet.
  • Weiterhin zeigt die 4 die Ausbildung eines Klemmkoppelelementes 12 welches zwischen den abgewinkelten Ansätzen des Klemmkranzes 2 einsetzbar und entsprechend befestigbar ist. Mit der Bezugsziffer 11 sind wiederum die Anlenkungen für die Streben der Koppelelemente bezeichnet.
  • Entsprechend der 5 ist eine zwischen Platte 1 und Klemmkranz 2 eine höhenverstellbare Strebe 13 eines Koppelelements dargestellt, welche mittels eines Steckbolzens 14 gelenkig am Klemmkranz 2 befestigt ist.
  • In der 6 ist die Verbindung bzw. das Arretierungsmittel zwischen den beiden Platten 1 und 1' dargestellt. Eine am Rand der Platte 1 ausgebildete Gummilippe 15 greift dabei in eine entsprechend vorgesehene Auskerbung am Rand der Platte 1'.
  • Die 7 ist eine Schnittdarstellung und zeigt ein auf der Schonsteinoberkante aufliegendes, den Klemmkranz in seiner vertikalen Ausdehnung umgebendes und entlang der äußeren vertikalen Fläche des Klemmkranzes erlaufendes L-förmiges Konsolen-Element 3 zur zusätzlichen Befestigung und zur Höhenverstellung des Klemmkranzes 2. Die Höhenverstellung erfolgt über ein im Konsolen-Element 3 vorgesehenes Langloch 17 mittels einer Befestigungsschraube oder eines Spannbolzens 16 entlang der Achse des Langloches 17. Das Konsolen-Elemente 3 weist an der dem Klemmkranz 2 zugewandten Seite zur besseren Haftung eine Riffelung 19 auf und ebenso weist auch der Klemmkranz 2 zur besseren Haftung an der Schornsteinwand eine Riffelung auf.
  • Bevorzugter Weise wird der erfindungsgemäße Schornsteinschutz aus Kunststoff-Bauteilen, insbesondere aus recyceltem Kunststoff, hergestellt und weist daher auch nur ein geringes Gewicht auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2020050152771 U1 [0002]
    • DE 2916960 U1 [0002]

Claims (15)

  1. Schornsteinschutz umfassend eine im Abstand von der Schornsteinoberkante angeordnete, von Stützelementen getragene Schutzabdeckung mit mindestens einer Platte, die die Schornsteinöffnung in geschlossenem Zustand abdecket und in geöffnetem Zustand freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1, 1') am Schornstein über Stützelemente (4, 5) im entsprechenden Abstand oberhalb der Schornsteinöffnung mittels eines in seiner Größe variablen Klemmkranzes (2) befestigt ist, der den äußeren Schornsteinumfang einspannend umgibt.
  2. Schornsteinschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1, 1') aus zwei Teilen besteht, die entlang einer gemeinsamen Mittellinie zu öffnen und zu schließen sind.
  3. Schornsteinschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der den äußeren Schornsteinumfang einspannend umgebende Klemmkranz (2) aus zwei im Wesentlichen U-förmig ausgebildeten Teilen besteht, die jeweils über abgewinkelte Ansätze mittels eines Verbindungselements (9) miteinander verbindbar sind.
  4. Schornsteinschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der den äußeren Schornsteinumfang umgebende Klemmkranz (2) aus zwei, je einen rechten Winkel einschließenden, im Wesentlichen U-förmig ausgebildeten Teilen besteht, die jeweils über abgewinkelte Ansätze mittels eines Verbindungselements (9) miteinander verbindbar sind.
  5. Schornsteinschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der den äußeren Schornsteinumfang einspannend umgebende Klemmkranz (2) aus vier, je einen rechten Winkel einschließenden Teilen besteht, die jeweils über abgewinkelte Ansätze mittels eines Verbindungselements (9) miteinander verbindbar sind.
  6. Schornsteinschutz nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungselement ein Bolzen oder eine Gewindeschraube (9) vorgesehen ist, die zur Befestigung des Klemmkranzes (2) in entsprechende Bohrungen der Ansätze eingreift.
  7. Schornsteinschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Stützelemente für die Platten (1, 1') der Schutzabdeckung mindestens zwei gelenkig miteinander verbundene und in vertikaler Richtung beweglich sowohl am Klemmkranz (2) als auch an den Platten (1, 1') befestigte Streben (4, 5) vorgesehen sind.
  8. Schornsteinschutz nach einem Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein, auf der Schonsteinoberkante aufliegendes, den Klemmkranz umgebendes und entlang der äußeren vertikalen Fläche des Klemmkranzes (2) verlaufendes L-förmige Konsolen-Element (3) zur zusätzlichen Befestigung und zur Höhenverstellung des Klemmkranzes (2) bzw. der Schutzabdeckung (1, 1') vorgesehen sind, wobei die Höhenverstellung über ein im Konsolen-Element (3) vorgesehenes Langloch (17) erfolgt.
  9. Schonsteinschutz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellung des Klemmkranzes (2) mittels einer Befestigungsschraube oder eines Spannbolzens (9) entlang des Langloches (17) erfolgt.
  10. Schonsteinschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zusätzliches Koppelelemente (12) als Bestandteil des Klemmkranzes (2) zur zusätzlichen Verlängerung und Anpassung der Schutzabdeckung (1, 1') mit einer Platte (1'') vorgesehen ist, und wobei das Koppelelemente (12) zwischen den Ansätzen des Klemmkranzes (2) und parallel zur Mittellinie der Platten (1, 1') im Bereich der abgewinkelten Ansätze befestigt ist.
  11. Schonsteinschutz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens einen Koppelelementes (12) zur Verlängerung der Schutzabdeckung als Stützelemente für die Platten (1'') ebenfalls mindestens zwei gelenkig miteinander verbundene und in vertikaler Richtung beweglich sowohl am Klemmkranz (2) des Koppelelements (12) als auch an der Platte (1'') befestigte Streben (13) vorgesehen sind, die Elemente (12) zwischen den Ansätzen des Klemmkranzes und parallel zur Mittellinie verlaufend zur Abdeckung von größeren Schonsteinöffnungen dienen.
  12. Schornsteinschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkranz (2) und die den Klemmkranz bildenden Teile der Koppelelemente (12) an der dem Schornstein zugewandten Seite zur besseren Haftung eine Riffelung (10) aufweisen.
  13. Schonsteinschutz nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsolen-Elemente (3) an der dem Klemmkranz (2) zugewandten Seite zur besseren Haftung eine Riffelung (18) aufweisen.
  14. Schonsteinschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bauteile aus Kunststoff, insbesondere aus recyceltem Kunststoff, hergestellt sind.
  15. Schonsteinschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Solarzelle an der Platte (1, 1'), insbesondere zur Beleuchtung des Schornsteinschutzes, angeordnet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29616960U1 (de) 1996-09-28 1996-12-19 Brink, Richard, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock Schornsteinabdeckung
DE202005015277U1 (de) 2005-09-28 2006-01-05 WILMES GmbH Bedachungszubehör Befestigungsvorrichtung für Schornsteinabdeckungen

Patent Citations (2)

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DE29616960U1 (de) 1996-09-28 1996-12-19 Brink, Richard, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock Schornsteinabdeckung
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