DE102016005487B4 - Montageeinrichtung zum Montieren einer Armatur - Google Patents

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Abstract

Montageeinrichtung zum Montieren einer Armatur (8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h) wobei die Montageeinrichtung (50) ein Spreizelement (52) mit mehreren Spreizbeinen (58a, 58b, 58c, 58d) und einen Stift (54) umfasst, wobei die Armatur (8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h) einen Kanal (10) aufweist, in dem beim Montieren ein Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h), das einen Durchgang umschließt, anzuordnen ist, wobei der Kanal (10) der Armatur (8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h) zwei hintereinander angeordnete Teilkanäle (12, 14) umfasst, wobei ein erster Teilkanal (12) ein erstes Innenmaß und ein zweiter Teilkanal (14) ein zweites Innenmaß aufweist, wobei der erste Teilkanal (12) ein größeres Innenmaß als der zweite Teilkanal (14) aufweist, wobei das Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) in dem ersten Teilkanal (12) anzuordnen ist, wobei das Spreizelement (54) zunächst durch den zweiten Teilkanal (12) und danach durch den Durchgang des in dem ersten Teilkanal (14) angeordneten Dichtpakets (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) zu schieben ist, wobei danach der Stift (54) durch das Spreizelement (52) zu schieben ist, wobei der Stift (54) dazu ausgebildet ist, die Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) innerhalb des Durchgangs relativ zu dem Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) zu bewegen, wobei die Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) dazu ausgebildet sind, das Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) vorübergehend in dem ersten Teilkanal (12) zu fixieren, wobei der erste Teilkanal (12) mit dem darin fixierten Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) durch ein Bauteil (6) zu verschließen ist, wobei zunächst der Stift (54) und danach das Spreizelement (52) aus dem Kanal (10) zu entnehmen ist, und wobei das Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) durch das Bauteil (6) in dem ersten Teilkanal (12) zu fixieren ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montageeinrichtung zum Montieren einer Armatur und ein Verfahren zum Montieren einer Armatur.
  • Ein Gehäuse einer Vorrichtung, bspw. eines Behälters, kann eine als Ventil ausgebildete Armatur aufweisen, durch die ein Fluid entweder in die Vorrichtung hinein oder aus der Vorrichtung heraus zu fördern ist. Üblicherweise weist die Armatur ein Anschlusselement auf, das bspw. als Flansch ausgebildet ist, und an dem über ein Gegenstück eine Leitung für das Fluid angeschlossen werden kann. Dabei ist es möglich, dass in der Armatur eine Dichtung anzuordnen ist.
  • Die Druckschrift DE 10 2013 211 007 A1 beschreibt ein Werkzeug zum Ausziehen eines hohlzylindrischen Bauteils aus einem Einbauraum, wobei das Werkzeug ein Gehäuse mit einem Innengewinde und eine Spindel mit einem Außengewinde aufweist, wobei die Spindel länger als das Gehäuse und im Eingriff mit dem Innengewinde in dem Gehäuse angeordnet ist. Das Werkzeug umfasst weiterhin mindestens zwei Klemmelemente, die an einem Ende des Gehäuses befestigt sind und an ihren vom Gehäuse abgewandten Enden Aufnehmer aufweisen, die durch Drehen der Spindel spreizbar sind, wobei die Klemmelemente selbstrückstellend sind. Das Gehäuse weist zumindest in einem Teilbereich ein Außengewinde auf, auf dem eine Scheibe mit einem Innengewinde in Eingriff mit dem Außengewinde des Gehäuses angeordnet ist.
  • Ein aus der Druckschrift DE 39 07 034 A1 bekannter Spreizdübel verfügt über einen Hohlschaft mit einem Halteteller und einem Spreizbereich, in dem sich innerhalb des Hohlschafts eine Kernbohrung verengt. Zum Aufweiten des Spreizbereichs dient ein Spreiznagel, in dessen vorderem Ende eine Stauchzone gebildet ist, die aus einer ersten und einer zweiten Ausnehmung besteht, die bezüglich einer Mittellängseberie symmetrisch und axial versetzt angeordnet sind, und zwischen denen eine in axialer Richtung trennbare scheibenförmige Sollbruchstelle vorgesehen ist. Beim Einschlagen des Spreiznagels bricht die Sollbruchstelle, wenn der Eintreibwiderstand beim Setzen des Spreizdübels in Beton sehr groß wird, so dass die Stauchzone durch Zusammenschieben der mit den Ausnehmungen versehenen Nagelteile verkürzt wird.
  • Ein Federspanner mit zwei über eine Gewindespindel relativ bewegbaren Haken ist aus der Druckschrift DE 76 14 520 U bekannt. Bei einer Benutzung des Federspanners ist es möglich, einen Haken mit einer Spindel an einer Karosserie anzuordnen.
  • Ferner ist aus der Druckschrift DE 102 59 108 A1 das Montieren einer Dichtung bei einem Ventil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 6 bekannt. Dabei wird ein als Mehrwegeventil ausgeführtes Ventil mit einem verstellbaren Ventilschieber beschrieben.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2009 015 976 A1 ist ebenso eine Montageeinrichtung bekannt, mit Hilfe derer ein Federelement in einer Ventilanordnung montiert wird.
  • Vor diesem Hintergrund werden eine Montageeinrichtung und ein Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche vorgestellt. Ausgestaltungen der Montageeinrichtung und des Verfahrens gehen aus den abhängigen Patentansprüchen und der Beschreibung hervor.
  • Die erfindungsgemäße Montageeinrichtung ist zum Montieren einer Armatur ausgebildet und umfasst als Komponenten ein Spreizelement mit mehreren Spreizbeinen und einen Stift, wobei die Armatur einen Kanal aufweist, in dem beim Montieren ein Dichtpaket, das einen Durchgang umschließt, anzuordnen ist. Der Kanal der Armatur umfasst zwei hintereinander angeordnete Teilkanäle, wobei ein erster Teilkanal ein erstes Innenmaß, bspw. einen ersten Durchmesser und ein zweiter Teilkanal ein zweites Innenmaß, bspw. einen zweiten Durchmesser, aufweist, wobei der erste Teilkanal ein größeres Innenmaß, bspw. einen größeren Durchmesser, als der zweite Teilkanal aufweist. Das Dichtpaket ist zunächst in dem ersten Teilkanal anzuordnen. Nachfolgend ist das Spreizelement zunächst durch den zweiten Teilkanal und danach durch den Durchgang des in dem ersten Teilkanal angeordneten Dichtpakets zu schieben. Danach ist der Stift durch das Spreizelement zu schieben, wobei der Stift dazu ausgebildet ist, die Spreizbeine innerhalb des Durchgangs relativ zu dem Dichtpaket zu bewegen. Die Spreizbeine sind dazu ausgebildet, das Dichtpaket zunächst und/oder vorübergehend in dem ersten Teilkanal aufzunehmen und zu fixieren. Nachfolgend ist der erste Teilkanal mit dem darin fixierten Dichtpaket durch ein Bauteil zu verschließen. Nachfolgend ist zunächst der Stift und danach das Spreizelement aus dem Kanal zu entnehmen. Das Dichtpaket ist nunmehr durch das Bauteil in dem ersten Teilkanal zu fixieren.
  • In dem Kanal der Armatur ist ein Dichtpaket, das einen Durchgang mit einem Durchmesser umschließt, einzusetzen. In Ausgestaltung weist das Spreizelement eine zentrale Achse, ein flaches Halteteil mit einem bspw. runden Loch, durch das die zentrale Achse verläuft, und mehrere, mindestens zwei federnd ausgebildete, zumindest teilweise elastisch verformbare, selbstrückstellende Spreizbeine auf, die an einem Rand des Lochs um die zentrale Achse herum gleichmäßig verteilt angeordnet, üblicherweise an dem Rand befestigt sind. Ein erstes Ende jedes Spreizbeins ist dem Halteteil zugewandt und ein zweites Ende jedes Spreizbeins ist von dem Halteteil abgewandt, wobei an dem zweiten Ende jedes Spreizbeins ein von der zentralen Achse abgewandtes, nach außen orientiertes Rastelement angeordnet ist. Ein Durchmesser des Lochs des flachen Halteteils ist mindestens so groß wie ein Durchmesser des Stifts. Ein erster Abschnitt des Spreizelements, der von den ersten Enden der Spreizbeine umgeben und/oder umschlossen ist, ist mindestens so groß wie ein Durchmesser des Stifts, wobei eine von den ersten Enden der Spreizbeine begrenzte Außenkontur einen Durchmesser aufweist, der maximal so groß wie der Durchmesser des von dem Dichtpaket umschlossenen Durchgangs ist. Die zweiten Enden der Spreizbeine sind in einer ersten Stellung, unabhängig von dem Stift, in Richtung der zentralen Achse nach innen gespannt bzw. vorgespannt, wobei eine von den Rastelementen, an den zweiten Enden der Spreizbeine in der ersten Stellung begrenzte Außenkontur einen maximalen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser des von dem Dichtpaket umschlossenen Durchgangs ist. Ein zweiter Abschnitt des Spreizelements, der von den zweiten Enden der Spreizbeine umgeben und/oder umschlossen ist, weist in einer zweiten Stellung, wenn der Stift durch das Loch des flachen Halteteils eingeführt und zwischen den Spreizbeinen angeordnet ist, denselben Durchmesser wie der Stift auf, wobei der Stift die Spreizbeine von der zentralen Achse nach außen drückt, wobei eine von den Rastelementen an den zweiten Enden der Spreizbeine in der zweiten Stellung begrenzte Außenkontur einen minimalen Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des von dem Dichtpaket umschlossenen Durchgangs ist.
  • Das erste Ende jeweils eines Spreizbeins weist eine erste Dicke, bzw. radiale Abmessung und das zweite Ende eine zweite Dicke bzw. radiale Abmessung auf, die größer als die erste Dicke ist. Dabei nimmt eine Dicke des Spreizbeins entlang des Spreizbeins ausgehend von dem ersten Ende hin zu dem zweiten Ende üblicherweise kontinuierlich zu. Wenn der Stift in der zweiten Stellung zwischen den zweiten Enden der Spreizbeine angeordnet ist, sind die Rastelemente aufgrund der größeren Dicke der Spreizbeine durch den Stift unter Vergrößerung der Außenkontur nach außen zu drücken.
  • An einem Ende des Stifts ist ein Kopf befestigt, der einen größeren Durchmesser als das Loch des Halteteils des Spreizelements aufweist. Außerdem sind zwei unmittelbar benachbarte Spreizbeine durch einen Schlitz voneinander getrennt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Montieren einer Armatur mit einer Montageeinrichtung, die ein Spreizelement mit mehreren Spreizbeinen und einen Stift umfasst, wird bspw. durch Verwendung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montageeinrichtung durchgeführt. Die Armatur weist einen Kanal auf, in dem beim Montieren ein Dichtpaket, das einen Durchgang umschließt, angeordnet wird. Der Kanal der Armatur umfasst zwei hintereinander angeordnete Teilkanäle, wobei ein erster Teilkanal ein erstes Innenmaß und ein zweiter Teilkanal ein zweites Innenmaß aufweist, wobei der erste Teilkanal ein größeres Innenmaß als der zweite Teilkanal aufweist. Bei dem Verfahren wird zu Beginn das Dichtpaket in dem ersten Teilkanal der zu montierenden Armatur angeordnet. Das Spreizelement wird zunächst durch den zweiten Teilkanal und danach durch den Durchgang des in dem ersten Teilkanal angeordneten Dichtpakets geschoben. Der Stift wird danach durch das Spreizelement geschoben, wobei die Spreizbeine innerhalb des Durchgangs mit dem Stift relativ zu dem Dichtpaket bewegt werden. Dabei wird das Dichtpaket mit den Spreizbeinen zunächst und/oder vorübergehend in dem ersten Teilkanal aufgenommen und fixiert. Dann wird der erste Teilkanal mit dem darin fixierten Dichtpaket durch ein Bauteil verschlossen. Danach wird zunächst der Stift und danach das Spreizelement aus dem Kanal entnommen, wobei das Dichtpaket durch das Bauteil in dem ersten Teilkanal fixiert wird.
  • In möglicher Ausgestaltung ist das Verfahren automatisch und/oder manuell, bspw. jeweils teilweise automatisch und manuell durchzuführen. Hierbei ist vorgesehen, dass das Dichtpaket automatisch und/oder manuell in den ersten Teilkanal geschoben wird, wobei das Spreizelement automatisch und/oder manuell in den Durchgang des Dichtpakets geschoben wird, und wobei der Stift automatisch und/oder manuell durch das Spreizelement geschoben wird. Weiterhin ist vorgesehen, dass der Stift automatisch und/oder manuell aus dem Spreizelement entnommen wird, und wobei das Spreizelement automatisch und/oder manuell aus dem Kanal entnommen wird. Das Montieren ist bspw. mit mindestens einem elektromechanischen und/oder pneumatischen Aktuator durchzuführend, mit dem zunächst das Dichtpaket in dem ersten Teilkanal anzuordnen ist. Außerdem sind das Spreizelement und der Stift mit dem mindestens einen elektromechanischen und/oder pneumatischen Aktuator nacheinander in den Kanal der Armatur einzuführen und danach nacheinander dem Kanal wieder zu entnehmen.
  • In Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Dichtpaket einen Durchgang mit einem Durchmesser umschließt. Außerdem weist das Spreizelement eine zentrale Achse und ein flaches Halteteil mit einem bspw. runden Loch, durch das die zentrale Achse verläuft, und mehrere, mindestens zwei elastisch verformbare Spreizbeine auf, die an einem Rand des Lochs um die zentrale Achse herum gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Dabei ist ein erstes Ende jedes Spreizbeins dem Halteteil zugewandt und ein zweites Ende jedes Spreizbeins dem Halteteil abgewandt. An dem zweiten Ende jedes Spreizbeins ist ein von der zentralen Achse abgewandtes, nach außen orientiertes Rastelement angeordnet. Ein Durchmesser des Lochs des flachen Halteteils ist mindestens so groß wie ein Durchmesser des Stifts. Ein erster Abschnitt, der von den ersten Enden der Spreizbeine umgeben und/oder umschlossen ist, ist mindestens so groß wie ein Durchmesser des Stifts. Eine von den ersten Enden der Spreizbeine begrenzte Außenkontur weist einen Durchmesser auf, der maximal so groß wie der Durchmesser des von dem Dichtpaket umschlossenen Durchgangs ist. Die zweiten Enden der Spreizbeine werden bzw. sind in einer ersten Stellung, wenn lediglich das Spreizelement in dem Durchgang des Dichtpakets angeordnet wird bzw. ist, in Richtung der zentralen Achse nach innen, üblicherweise selbstrückstellend gespannt und/oder gebogen und somit orientiert. Eine von den Rastelementen an den zweiten Enden der Spreizbeine in der ersten Stellung begrenzte Außenkontur weist einen maximalen Durchmesser auf, der kleiner als der Durchmesser des von dem Dichtpaket umschlossenen Durchgangs ist. Ein zweiter Abschnitt, der von den zweiten Enden der Spreizbeine umgeben und/oder umschlossen ist, weist in einer zweiten Stellung, wenn der Stift durch das Loch des flachen Halteteils eingeführt und zwischen den Spreizbeinen angeordnet wird bzw. ist, denselben Durchmesser wie der Stift auf, wobei die Spreizbeine von dem Stift ausgehend von der zentralen Achse nach außen gedrückt werden. Eine von den Rastelementen an den zweiten Enden der Spreizbeine in der zweiten Stellung begrenzte Außenkontur weist in der zweiten Stelllung einen minimalen Durchmesser auf, der größer als der Durchmesser des von dem Dichtpaket umschlossenen Durchgangs ist, wobei das Dichtpaket über die Rastelemente in dem zweiten Teilkanal fixiert wird.
  • Bei dem Verfahren ist weiterhin vorgesehen, dass der zweite Teilkanal einen Rand aufweist, der dem ersten Teilkanal zugewandt ist. Das Dichtpaket wird für den Fall, dass das Spreizelement und der Stift in dem Durchgang angeordnet sind und das Spreizelement in einer Richtung, die von dem ersten Teilkanal zu dem zweiten Teilkanal orientiert ist, gezogen wird, mit den Spreizbeinen, üblicherweise mit den an den zweiten Enden der Spreizbeine angeordneten Rastelementen, gegen den Rand des zweiten Teilkanals geschoben und/oder gedrückt. In Ausgestaltung sind die beiden Teilkanäle unmittelbar hintereinander fluchtend angeordnet. Da der erste Teilkanal das größere Innenmaß bzw. den größeren Durchmesser wie der zweite Teilkanal aufweist, bildet ein stufenförmiger Übergang zwischen dem ersten und zweiten Teilkanal den Rand und somit eine Begrenzung des ersten Teilkanals.
  • Das Dichtpaket weist eine Federanordnung auf, die gespannt, bspw. komprimiert wird, wenn das Dichtpaket gegen den Rand des zweiten Teilkanals geschoben wird, wobei das Dichtpaket gespannt und/oder komprimiert wird.
  • In Ausgestaltung des Verfahrens wird das Dichtpaket in einer Armatur für ein Gehäuse einer Vorrichtung montiert, wobei das Gehäuse einen Innenraum umschließt, wobei der Kanal der Armatur eine Öffnung des Gehäuses bildet, wobei der erste Teilkanal dem Innenraum und der zweite Teilkanal einer Umgebung der Vorrichtung außerhalb des Gehäuses zugewandt ist. Das Dichtpaket wird ausgehend von dem Innenraum bzw. von innen in dem ersten Teilkanal angeordnet, wobei das Spreizelement und dann der Stift jeweils ausgehend von einer Umgebung des Gehäuses von außen in den Kanal d. h. zunächst in den zweiten Teilkanal und danach in den ersten Teilkanal und somit durch den Durchgang des Dichtpakets bspw. automatisch geschoben wird, wobei das Dichtpaket mit der Montageeinrichtung in dem ersten Teilkanal aufgenommen und fixiert wird. Danach wird das Bauteil in dem Innenraum angeordnet, wobei der erste Teilkanal durch das Bauteil von innen verschlossen wird, wobei der Stift und dann das Spreizelement jeweils in Richtung der Umgebung dem Kanal und dem Durchgang des Dichtpakets entnommen werden.
  • Falls eine Vorrichtung mehrere Armaturen aufweist, ist es in einer Ausgestaltung des Verfahrens möglich, in jeder Armatur mit einer Montageeinrichtung jeweils ein Dichtpaket anzuordnen. Dabei können die Dichtpakete nacheinander oder gleichzeitig in den Armaturen angeordnet werden. Falls mehrere Dichtpakete gleichzeitig angeordnet werden, wird zunächst jedes Dichtpaket mit einer Montageeinrichtung in einem ersten Dichtkanal jeder Armatur angeordnet. Danach wird das Bauteil in dem Innenraum angeordnet, wobei dieses Bauteil sämtliche Dichtpakete in sämtlichen Armaturen fixiert, nachdem bei den Komponenten jeweils einer Montageeinrichtung aus jeweils einem Kanal eine Armatur entfernt worden ist.
  • Demnach wird das Dichtpaket mit der Federanordnung, dessen axiale Länge aufgrund der komprimierbaren Federanordnung variabel ist, aus einer ersten Richtung, üblicherweise ausgehend von dem Innenraum der Vorrichtung, in den ersten Teilkanal eingeführt.
  • Aus einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung wird zunächst das Spreizelement durch den ersten Teilkanal sowie durch den zweiten Teilkanal eingeführt und somit auch in dem von dem Dichtpaket umgebenen Durchgang angeordnet. Dabei nehmen die Spreizbeine des Spreizelements noch die erste Stellung ein, in der sie in Richtung der zentralen Achse des Spreizelements gedrückt sind.
  • Danach wird der Stift ebenfalls in der zweiten Richtung zunächst in den zweiten und dann in den ersten Teilkanal eingeführt und somit entlang der zentralen Achse zwischen den Spreizbeinen bspw. automatisch eingeschoben, wobei die Spreizbeine des Spreizelements durch den Stift von der zentralen Achse weg nach außen gedrückt werden. Dabei wird das Dichtpaket von den Rastelementen, die mit den Spreizbeinen ebenfalls nach außen gedrückt werden, formschlüssig oder kraftschlüssig aufgenommen und/oder arretiert, wobei die Spreizbeine die zweite Stellung einnehmen.
  • Falls das Spreizelement sowie der Stift wieder in Richtung des zweiten Teilkanals gezogen werden, wird das Dichtpaket gegen den Rand des zweiten Teilkanals gedrückt, wobei dieser Rand den ersten Teilkanal in axialer Richtung begrenzt, wobei weiterhin die Federanordnung komprimiert und eine axiale Länge des Dichtpakets reduziert wird. Somit ist es möglich, das Dichtpaket vollständig in dem ersten Teilkanal anzuordnen.
  • Nachdem das Dichtpaket mit der Montageeinrichtung vollständig in dem ersten Teilkanal angeordnet sowie darin fixiert ist, ist es möglich, den ersten Teilkanal mit dem Bauteil, das üblicherweise in dem Innenraum der Vorrichtung anzuordnen ist bzw. angeordnet wird, zu verschließen.
  • Somit verbleibt das Dichtpaket auch dann in dem ersten Teilkanal, wenn zunächst der Stift und danach das Spreizelement, üblicherweise in der ersten Richtung, wieder dem Kanal entnommen bzw. aus dem Kanal entfernt wird. Dabei ist vorgesehen, dass die Spreizbeine, nachdem der Stift aus dem Kanal entfernt worden ist, entspannt werden und sich selbsttätig und/oder selbstfedernd wieder in Richtung der zentralen Achse des Spreizelements bewegen, wobei das Dichtpaket von den Rastelementen an den zweiten Enden der Spreizbeine wieder freigegeben wird, wobei nunmehr auch das Spreizelement wieder aus dem Kanal zu entfernen ist.
  • Demnach wird das Dichtpaket zunächst in dem ersten Teilkanal aufgenommen und über die Montageeinrichtung darin vorübergehend fixiert. In Ausgestaltung weisen die Spreizbeine elastisch verformbare und/oder federnde Abschnitte auf, durch deren Wirkung die zweiten Enden der Spreizbeine mit den daran angeordneten Rastelementen in Richtung der zentralen Achse des Spreizelements gedrückt werden.
  • Falls der Stift zwischen den Spreizelementen angeordnet ist, wirkt dieser den Spreizbeinen entgegen und drückt sie in Richtung des Dichtpakets nach außen. Somit spreizt der in das Spreizelement bspw. automatisch eingeschobene Stift die zweiten Enden der Spreizbeine auseinander. Nach Entfernen des Spreizelements rasten die Spreizbeine wieder selbsttätig in Richtung der zentralen Achse des Spreizelements zurück und verbleiben dort. Das Spreizelement wird an einer Außenseite des zweiten Teilkanals über sein Halteteil daran abgestützt. Abhängig von einer Länge der Spreizbeine ist hierbei eine Montagehöhe des Dichtpakets innerhalb des ersten Teilkanals zu definieren.
  • Nachdem ein Ausgang des ersten Teilkanals durch das Bauteil verschlossen ist, das üblicherweise in dem Innenraum der Vorrichtung angeordnet wird, und nachdem zumindest der Stift aus dem Kanal herausgenommen ist, wird durch Zurückfedern der Spreizbeine das Dichtpaket innerhalb des ersten Teilkanals freigegeben.
  • Dabei wird die Federanordnung des Dichtpakets expandiert, wobei sich dessen Länge vergrößert. Das Dichtpaket liegt nunmehr einerseits auf dem Rand des zweiten Teilkanals und andererseits auf dem Bauteil auf und ist komplett innerhalb des ersten Teilkanals angeordnet. Danach oder bereits unmittelbar nach Entfernen des Stifts ist auch das Spreizelement wieder aus dem Kanal zu entfernen.
  • Die mit dem Verfahren zu montierende Armatur ist für das Gehäuse der Vorrichtung ausgebildet und weist den durch das Gehäuse verlaufenden Kanal sowie das Dichtpaket auf, das in dem Kanal, der zur Aufnahme des Dichtpakets ausgebildet ist, unter Nutzung der Montageeinrichtung, anzuordnen ist bzw. angeordnet wird, wobei der Kanal die zwei entlang des Kanals hintereinander angeordneten und zueinander fluchtenden, bspw. kreisförmigen Teilkanäle umfasst. Dabei weist der erste Teilkanal ein erstes Innenmaß, bspw. einen ersten Innendurchmesser, auf und ist dem Innenraum der Vorrichtung zugewandt. Ein zweiter Teilkanal weist ein zweites Innenmaß, bspw. einen zweiten Innendurchmesser, auf und ist der Umgebung der Vorrichtung zugewandt. Dabei weist der erste Teilkanal ein größeres Innenmaß, bspw. einen größeren Innendurchmesser, als der zweite Teilkanal auf. Das Dichtpaket wird mit der Montageeinrichtung in dem ersten Teilkanal angeordnet und zunächst mit der Montageeinrichtung in dem ersten Teilkanal fixiert. Danach wird das Dichtpaket zwischen dem Rand des zweiten Teilkanals und einem Bauteil, das in dem Innenraum anzuordnen bzw. angeordnet ist, eingeklemmt, wobei das Dichtpaket von dem Bauteil gegen den Rand des zweiten Teilkanals gedrückt wird.
  • Die Armatur ist auch als Ventil oder Hahn zu bezeichnen, wobei durch die Armatur und somit auch durch das Gehäuse der Vorrichtung ein Fluid, bspw. eine Flüssigkeit oder ein Gas zu transportieren ist. Der Kanal der Armatur ist je nach Definition als Aufnahme des Dichtpakets bzw. der Dichtpaketaufnahme ausgebildet bzw. zu bezeichnen.
  • Bei dieser Armatur ist das Innenmaß, bspw. der Innendurchmesser, des ersten Teilkanals mindestens genauso groß wie ein maximales Außenmaß, bspw. ein maximaler Außendurchmesser, des Dichtpakets. Außerdem ist das Innenmaß, bspw. der Innendurchmesser, des zweiten Teilkanals kleiner als das maximale Außenmaß, bspw. der maximale Außendurchmesser, des Dichtpakets.
  • Das in dem Kanal, üblicherweise in dem ersten Teilkanal, aufzunehmende und/oder anzuordnende Dichtpaket weist mindestens einen runden Dichtring, bspw. mindestens eine runde Dichtlippe, einen runden Stützring, der aus Metall gebildet ist, und eine runde, als Wellfederanordnung mit mindestens einer Feder, bspw. Wellfeder, ausgebildete Federanordnung auf, wobei der mindestens eine Dichtring dem Bauteil im Innenraum und die Federanordnung dem Rand des zweiten Teilkanals zuzuordnen bzw. zugeordnet ist. In der Regel weist das Dichtpaket zwei Dichtringe auf, die beide aus einem üblicherweise elastisch verformbaren Kunststoff gebildet sind, wobei mindestens einer der Dichtringe auch als Dichtlippe ausgebildet und/oder zu bezeichnen ist. Dabei ist ein Dichtring direkt auf dem Bauteil angeordnet und/oder anzuordnen. Ein weiterer Dichtring ist zwischen dem Stützring und dem direkt auf dem Bauteil angeordneten Dichtring anzuordnen. Der mindestens eine Dichtring, der Stützring sowie die Federanordnung umschließen jeweils einen Abschnitt des ersten Teilkanals.
  • Die bspw. als Wellfederanordnung ausgebildete Federanordnung ist bspw. als mehrfach gewellte Federscheibe zu bezeichnen und/oder ausgebildet. Bei der als Wellfederanordnung ausgebildeten Federanordnung wird eine Federkraft an ihrem Umfang in axialer Richtung gleichmäßig verteilt. Alternativ ist aber auch eine andere runde bzw. kreisförmige Federanordnung zu verwenden. In der Regel weist die mindestens eine Wellfeder das maximale Außenmaß, bspw. den maximalen Außendurchmesser, des Dichtpakets auf.
  • Außerdem weist eine Außenwand des zweiten Teilkanals zwei umlaufende Ringe auf, über die ein Anschlussteil einer Zusatzvorrichtung anzuschließen ist.
  • Die Armatur ist somit auch als Anschlusselement für die Zusatzvorrichtung ausgebildet, die an der Armatur mit der Vorrichtung zu verbinden ist.
  • Das Gehäuse der Vorrichtung umfasst mindestens eine, in der Regel mehrere Armaturen, deren Kanäle Öffnungen des Gehäuses zwischen dem Innenraum und der Umgebung der Vorrichtung bilden. Bei einer Ausführung des Verfahrens wird unter Nutzung mehrerer Montageeinrichtungen in jedem Kanal jeder Armatur ein Dichtpaket angeordnet, wobei für jedes Dichtpaket eine Montageeinrichtung verwendet wird. Dabei ist es möglich, dass in dem Innenraum der Vorrichtung, nachdem mehrere Dichtpakete in mehreren Kanälen von Armaturen durch mehrere Montageeinrichtungen vorübergehend fixiert sind, nur ein Bauteil angeordnet wird, das jedoch mehrere erste Teilkanäle der mehreren Armaturen zugleich von innen verschließt und die darin angeordneten mehreren Dichtpakete auch nach Entfernen der Montageeinrichtungen fixiert.
  • Demnach bildet das Gehäuse, das den Innenraum umschließt, je nach Definition eine Aufnahme und/oder einen Behälter, in dem das Bauteil angeordnet ist. Das Bauteil ist je nach Definition als Drehschieber ausgebildet und/oder zu bezeichnen.
  • Das Bauteil im Innenraum umschließt mindestens einen Kanal und ist relativ zu der mindestens einen Armatur zu drehen, wobei der mindestens eine Kanal des Bauteils in einer ersten Stellung des Bauteils und ein erster Teilkanal der mindestens einen Armatur ineinander fluchten, wobei der erste Teilkanal zu öffnen bzw. geöffnet ist und wobei der erste Teilkanal der mindestens einen Armatur in einer zweiten Stellung des Bauteils zu verschließen ist.
  • In Ausgestaltung der Vorrichtung sind zwei Armaturen an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordnet, wobei die ersten Teilkanäle beider Armaturen ineinander fluchten. Falls der Kanal des Bauteils und die beiden ersten Teilkanäle der Armaturen im Innenraum in der ersten Stellung des Bauteils hintereinander fluchtend angeordnet sind, wird durch die Kanäle beider Armaturen und durch den Kanal des Bauteils ein durchgehender Kanal für ein Fluid bereitgestellt, das innerhalb der Vorrichtung nacheinander zunächst durch den Kanal der ersten Armatur, durch den Kanal des Bauteils und abschließend durch den Kanal der zweiten Armatur strömen und/oder fließen kann, wobei das Fluid die gesamte Vorrichtung durchströmt und/oder durchfließt. Bei dem Fluid kann es sich um eine Flüssigkeit oder ggf. ein Gas handeln. Falls das Bauteil in der zweiten Stellung die Kanäle der beiden Armaturen verschließt und/oder blockiert, ist ein Strom und/oder Fluss des Fluids durch die Vorrichtung unterbrochen.
  • An der mindestens einen Armatur ist eine Zusatzvorrichtung über ein Anschlussteil anzuschließen, wobei zwischen dem Innenraum der Vorrichtung und der mindestens einen angeschlossenen Zusatzvorrichtung durch einen Kanal der mindestens einen Armatur, der die zwei hintereinander angeordneten Teilkanäle umfasst, ein Fluid auszutauschen ist.
  • Bei einem möglichen Betrieb der Vorrichtung ist an der ersten Armatur eine erste Zusatzvorrichtung und an der zweiten Armatur eine zweite Zusatzvorrichtung anzuordnen, wobei diese beiden Armaturen an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordnet sind. Falls sich das Bauteil im Innenraum der Vorrichtung in der ersten Stellung befindet, ist das Fluid ausgehend von der ersten Zusatzvorrichtung durch einen Kanal, der von der ersten Armatur umschlossen ist, durch den Kanal, der von dem Bauteil im Innenraum der Vorrichtung umschlossen ist, und durch einen Kanal, der von der zweiten Armatur umschlossen ist, zu der zweiten Zusatzvorrichtung zu transportieren.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen schematisch und ausführlich beschrieben.
    • 1 zeigt in schematischer Darstellung Details einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montageeinrichtung.
    • 2 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform einer Vorrichtung, die mehrere Ausführungsformen einer Armatur aufweist, die bei Durchführung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montageeinrichtung aus 1 montiert wird, aus unterschiedlichen Perspektiven.
  • Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben, gleichen Komponenten sind dieselben Bezugsziffern zugeordnet.
  • Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montageeinrichtung 50 umfasst als Komponenten ein Spreizelement 52 sowie einen Stift 54, die zwei voneinander getrennte Komponenten bilden und in den 1a, 1b und 1c aus unterschiedlichen Perspektiven und in unterschiedlichen Stellungen relativ zueinander gezeigt sind.
  • Mit der Montageeinrichtung 50 ist jeweils eine Armatur 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h in einem Gehäuse 4 einer Vorrichtung 2 zu montieren. Hierzu wird auf die 2a, 2b, 2c, 2d verwiesen, die die Montageeinrichtung 50 bei einem Verfahren zur Montage einer ersten Armatur 8a zeigen, wobei unter Nutzung der Montageeinrichtung 50 ein erstes Dichtpaket 16a in einem Kanal 10 der ersten Armatur 8a angeordnet wird. Dabei weist die Vorrichtung 2 hier mehrere Armaturen 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h auf. Bei jeder Armatur 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h weist der Kanal 10 einen ersten Teilkanal 12, der einem Innenraum 3 der Vorrichtung 2 zugeordnet und von dem Gehäuse 4 umschlossen ist, und einen dazu koaxialen zweiten Teilkanal 14, der einer Umgebung der Vorrichtung 2 zugeordnet ist, auf. Unter Verwendung mehrerer Montageeinrichtungen 50 ist es möglich, gleichzeitig mehrere Dichtpakete 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h in mehreren Armaturen 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h anzuordnen und somit mehrere Armaturen 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h zu montieren.
  • Das Spreizelement 52 weist hier ein rundes, scheibenförmiges Halteteil 55 auf, das hier mittig ein Loch 56 umfasst, in das der Stab 54 einschiebbar ist. Das Spreizelement 52 weist hier eine zentrale Achse auf, die senkrecht durch einen Mittelpunkt des Lochs 56 verläuft. Weiterhin weist auch der Stift 54 eine zentrale Achse auf, wobei die zentrale Achse des Spreizelements 52 sowie die zentrale Achse des Stifts 54 in den 1 und 2 zueinander koaxial angeordnet sind.
  • An dem Halteteil 55 sind hier mehrere, nämlich vier Spreizbeine 58a, 58b, 58c, 58d angeordnet, die gleichmäßig um die zentrale Achse herum verteilt angeordnet sind. Dabei ist jeweils ein erstes Ende eines Spreizbeins 58a, 58b, 58c, 58d an dem Halteteil 55 befestigt und weist eine erste Dicke auf. Jeweils ein zweites Ende eines Spreizbeins 58a, 58b, 58c, 58d ist von dem Halteteil 55 abgewandt und weist eine zweite Dicke auf, die größer als die erste Dicke eines jeweils ersten Endes eines Spreizbeins 58a, 58b, 58c, 58d ist. Weiterhin ist an jeweils einem Ende eines Spreizbeins 58a, 58b, 58c, 58d ein Rastelement 60 angeordnet, das von der zentralen Achse des Spreizelements 52 ausgehend nach außen orientiert ist.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass sich zwischen jeweils zwei unmittelbar benachbarten Spreizbeinen 58a, 58b, 58c, 58d ein Schlitz befindet. Außerdem sind die Spreizbeine 58a, 58b, 58c, 58d elastisch federnd ausgebildet, wobei die Spreizbeine 58a, 58b, 58c, 58d in Richtung der zentralen Achse gebogen oder gefedert sind, wenn zwischen den Spreizbeinen 58a, 58b, 58c, 58d nichts angeordnet ist.
  • Falls der Stift 54, an dessen Ende ein Kopf 62 angeordnet ist, wie anhand der Pfeile 64 in den 1b und 1c angedeutet, durch das Loch 56 des Halteteils 55 des Spreizelements 52 geschoben und weiterhin zwischen den Spreizbeinen 58a, 58b, 58c, 58d angeordnet wird, ist vorgesehen, dass die zweiten Enden der Spreizbeine 58a, 58b, 58c, 58d, wie durch die gebogenen Pfeile 66 in 1c angedeutet, weg von der zentralen Achse des Spreizelements 54 nach außen gedrückt werden, wobei ein maximaler Durchmesser einer Außenkontur der zweiten Enden der Spreizbeine 58a, 58b, 58c, 58d, der durch die daran angeordneten Rastelemente 60 definiert ist, ausgehend von einer ersten Stellung, wie anhand der 1b gezeigt, hin zu einer in 1c gezeigten Stellung vergrößert wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird hier explizit anhand einer Montage der ersten Armatur 8a erläutert, in deren Kanal 10 mit der Montageeinrichtung 50 ein erstes Dichtpaket 16a angeordnet wird. Weitere Dichtpakete 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h sind auf die gleiche Weise in Kanälen 10 der weiteren Armaturen 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h des Gehäuses 4 der Vorrichtung 2 einzusetzen.
  • Hierbei ist zunächst vorgesehen, dass der Innenraum 3, der von dem Gehäuse 4 umschlossen ist, von innen frei zugänglich ist, wobei hierzu ein Bauteil 6, dass in 2 innerhalb des Innenraums 4 angeordnet ist, beim Montieren der ersten Armatur 8a noch außerhalb des Innenraums 4 angeordnet ist. Somit ergibt sich, dass der erste Teilkanal 12, der ein größeres Querschnittsmaß als der zweite Teilkanal 14 des Kanals 10 der ersten Armatur 8a aufweist, von innen frei zugänglich ist. Das Dichtpaket 16a, das hier eine als Wellfederanordnung ausgebildete runde Federanordnung, einen Stützring aus Metall und mindestens einen Dichtring aus einem Kunststoff und/oder einem elastisch formbarem Material, bspw. Teflon, aufweist, wird mit der Federanordnung voran in dem ersten Teilkanal 12 angeordnet. Danach wird zunächst das Spreizelement 52 hier mit einem Aktuator als Werkzeug automatisch von der Umgebung der Vorrichtung 2 durch den zweiten Teilkanal 14 und dann durch den anschließenden ersten Teilkanal 12 geschoben, wobei auch die Spreizbeine 58a, 58b, 58c, 58d in dem von dem Dichtpaket 16, umschlossenen Durchgang angeordnet werden. Dabei ist vorgesehen, dass die Spreizbeine 58a, 58b, 58c, 58d in Richtung der zentralen Achse des Spreizelements 52 selbstrückstellend gebogen sind und somit das Dichtpaket 16a beim Einschieben in den ersten Teilkanal 12 bzw. den Durchgang des Dichtpakets 16a nicht berühren. Das Halteteil 55 des Spreizelements 52 liegt dabei auf einer Außenseite des zweiten Teilkanals 14 auf.
  • Danach wird der Stift 54 hier ebenfalls mit dem Aktuator automatisch ausgehend von der Umgebung der Vorrichtung 2 in das Loch 56 des Spreizelements 52 geschoben und somit innerhalb des Kanals 10, d. h. zuerst in dem zweiten Teilkanal 14 und dann in dem ersten Teilkanal 12 sowie auch entlang der zentralen Achse des Spreizelements 52 zwischen den vier Spreizbeinen 58a, 58b, 58c, 58d angeordnet, wobei die Spreizbeine 58a, 58c, 58d durch den Stift 54 in Richtung des Dichtpakets 16a von der zentralen Achse weg nach außen geschoben werden. Dabei ergibt sich, dass Rastelemente 60 hier das Dichtpaket 16a umgreifen. Somit ist es möglich, das Dichtpaket 16a innerhalb des ersten Teilkanals 12 der ersten Armatur 8a mit der Montagevorrichtung 50 vorübergehend zu fixieren. Dabei ist auch möglich, das Spreizelement 52 in Richtung der Umgebung der Vorrichtung 2 zu ziehen, wobei die Federanordnung des Dichtpakets 16a komprimiert und eine axiale Länge des Dichtpakets 16a reduziert wird, wodurch es bei Bedarf möglich ist, das Dichtpaket 16a vollständig innerhalb des ersten Teilkanals 12 anzuordnen. Dabei ergibt sich, dass das Dichtpaket 16a gegen einen Rand 13 des zweiten Teilkanals 14 gedrückt und/oder geschoben wird, wobei dieser Rand 13 die beiden Teilkanäle 12, 14 in axialer Richtung stufenförmig voneinander trennt, wobei der Rand 13 des zweiten Teilkanals 14 den ersten Teilkanal 12 begrenzt.
  • Sobald in sämtlichen ersten Teilkanälen 12 sämtlicher Armaturen 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h mit jeweils einer Montageeinrichtung 50 ein Dichtpaket 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h fixiert ist, wird das Bauteil 6 in den Innenraum 3 der Vorrichtung 2 geschoben. Dabei ergibt sich, dass Öffnungen der zweiten Teilkanäle 12, die dem Innenraum 3 zugewandt sind, durch das Bauteil 6 von innen verschlossen werden. Danach werden sämtliche benutzten Montageeinrichtungen 50 von der Vorrichtung 2 entfernt. Hierbei ist vorgesehen, zunächst einen jeweiligen Stift 54 aus einem jeweiligen Kanal 10 einer Armatur 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h nach außen zu ziehen. Dabei ergibt sich, dass die Spreizbeine 58a, 58b, 58c, 58d federelastisch in Richtung der zentralen Achse des jeweiligen Spreizelements 52 nach innen schnappen und/oder gebogen werden. Dadurch ergibt sich auch, dass die Dichtpakete 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h wieder von den Spreizelementen 60 an den Enden der Spreizbeine 58a, 58b, 58c, 58d freigegeben werden. Nachfolgend werden auch die Spreizelemente 52 aus den Armaturen 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h entnommen. Allerdings verbleiben die Dichtpakete 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h dennoch in den jeweiligen ersten Teilkanälen 12, da diese nunmehr durch das Bauteil 6 im Innenraum 4 verschlossen sind, wodurch ein jeweiliges Dichtpaket 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h zwischen dem Rand 13 des ersten Teilkanals 14 und einer Außenwand des Bauteils 6 eingeklemmt und/oder fixiert wird.
  • Die Ausführungsform der Vorrichtung 2 ist in 2 in Schnittdarstellung schematisch dargestellt. Dabei umfasst diese Vorrichtung 2 das Gehäuse 4, das den Innenraum 3 umschließt, in dem das Bauteil 6 angeordnet ist. An einer Oberseite einer hier zylinderförmigen Außenwand des Gehäuses 4 sind hier vier Ausführungsformen der Armatur 8a, 8b, 8c, 8d angeordnet. Diametral zu einer jeweiligen Armatur 8a, 8b, 8c, 8d sind an der Unterseite des Gehäuses 4 ebenfalls vier Ausführungsformen der Armatur 8e, 8f, 8g, 8h angeordnet. Dabei sind sämtliche Armaturen 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h gleichartig ausgebildet. Die vorgestellten Armaturen 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h dienen auch als Anschlüsse für ein Anschlussteil einer Zusatzvorrichtung, bspw. einer Leitung, wobei über eine jeweilige Armatur 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h ein Fluid, bspw. eine Flüssigkeit, zu transportieren ist.
  • Jede Armatur 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h umschließt jeweils einen Kanal 10, der eine Öffnung des Gehäuses 4 bildet und in den ersten Teilkanal 12 sowie in den zweiten Teilkanal 14 unterteilt ist. Dabei ist der erste Teilkanal 12 dem Innenraum 3, der von dem Gehäuse 4 umschlossen ist, zugewandt, wohingegen der zweite Teilkanal 14 einer Umgebung außerhalb des Gehäuses 4 zugewandt ist. Dabei weist der erste Teilkanal 12 einen größeren Innendurchmesser als der zweite Teilkanal 14 auf. Weiterhin sind die beiden Teilkanäle 12, 14 hier zueinander koaxial und fluchtend angeordnet. In der vorgestellten Ausführungsform der Armaturen 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h weisen beide Teilkanäle 12, 14 einen kreisrunden Querschnitt auf, wobei der Innendurchmesser des ersten Teilkanals 12 größer als der Innendurchmesser des zweiten Teilkanals 14 ist. Hierbei ist der erste Teilkanal 12 durch den Rand 13 des zweiten Teilkanals 14 begrenzt.
  • Das Bauteil 6 in dem Innenraum der Vorrichtung 2 ist hier als Drehschieber ausgebildet und weist eine zentrale Rotationsachse auf, um die das Bauteil 6 innerhalb des Innenraums relativ zu dem Gehäuse 4 und somit auch relativ zu den Armaturen 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h zu drehen ist. Dabei umfasst das Bauteil 6 vier parallel nebeneinander angeordnete Kanäle 26a, 26b, 26c, 26d, wobei Öffnungen dieser Kanäle 26a, 26b, 26c, 26d in 2c in Draufsicht zu erkennen sind. Eine Außenwand des Bauteils 6 ist hier zumindest abschnittsweise komplementär zu einer Innenwand des Innenraums inklusive der innerhalb der zweiten Teilkanäle 12 der Armaturen 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h eingesetzten Dichtpakete 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h ausgebildet. Die Außenwand des Bauteils 6 bzw. die Innenwand des Innenraums 3 weist bzw. weisen hier eine periodisch wellenförmige Kontur mit variablem Durchmesser auf. Dabei ist hier vorgesehen, dass die Kontur der Außenwand des Bauteils in vier Abschnitten, in denen sich auch die Kanäle 26a, 26b, 26c, 26d befinden, jeweils einen maximalen Durchmesser aufweist, wohingegen die Kontur in Abschnitten zwischen zwei Kanälen 26a, 26b, 26c, 26d jeweils ein minimalen Durchmesser aufweist.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist es denkbar, dass sowohl die Kontur der Innenwand des Innenraums 3 als auch die Kontur der Außenwand des Bauteils 6 zylinderförmig ausgebildet sind, wobei die Innenwand des Innenraums 3 sowie die Außenwand des Bauteils 6 einen durchgehend konstanten Durchmesser aufweisen.
  • Unabhängig von einer konkreten Ausgestaltung der Kontur der Außenwand des Bauteils 6 sowie der Innenwand des Innenraums 3 ist das Bauteil 6 innerhalb des Innenraums 3 relativ zu den Armaturen 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h um seine Rotationsachse drehbar. Dabei ist vorgesehen, dass in einer ersten Stellung des Bauteils 6 die Kanäle 26a, 26b, 26c, 26d zu Kanälen 10 bzw. zu zwei zueinander fluchtenden Teilkanälen 12, 14 von zwei diametral angeordneten Armaturen 16a, 16e, bzw. 16b, 16f, bzw. 16c, 16g, bzw. 16b, 16h fluchtend angeordnet sind.
  • In diesem Fall werden insgesamt vier durch die Vorrichtung 2 verlaufende, zueinander parallele Kanäle bereitgestellt. Dabei handelt es sich um einen ersten Kanal durch die erste Armatur 8a, den ersten Kanal 26a des Bauteils 6 und die fünfte Armatur 8e, um einen zweiten Kanal durch die zweite Armatur 8b, den zweiten Kanal 26b des Bauteils 6 und den Kanal der sechsten Armatur 8f, um einen dritten Kanal durch die dritte Armatur 8c, den dritten Kanal 26c des Bauteils 6 und den Kanal der siebten Armatur 8g sowie um einen vierten Kanal durch die vierte Armatur 8d, den vierten Kanal 26d des Bauteils 6 und den Kanal der achten Armatur 16h. Somit ist in der ersten Stellung des Bauteils 6 möglich, dass durch die vier durch die gesamte Vorrichtung 2 verlaufenden Kanäle zwischen zwei gegenüberliegenden Armaturen 8a, 8e bzw. 8b, 8f, bzw. 8c, 8d bzw. 8d, 8h ein Fluid, bspw. eine Flüssigkeit strömen und/oder fließen kann und somit transportierbar ist.
  • Im Unterschied hierzu befindet sich das Bauteil 6 in der Darstellung aus 2a, 2c, 2d in einer zweiten Stellung, bei der das Bauteil 6 im Vergleich zu der voranstehend beschriebenen ersten Stellung um 90° gedreht ist. Daraus ergibt sich, dass auch die Kanäle 26a, 26b, 26c, 26d des Bauteils 6 relativ zu den Armaturen 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h um 90° gedreht sind. In diesem Fall wird ein Durchgang zwischen zwei diametral bzw. gegenüberliegend angeordneten Armaturen 8a, 8e bzw. 8b, 8f bzw. 8c, 8g, bzw. 8d, 8h durch das Bauteil 6 in dem Innenraum 3 blockiert. In diesem Fall kann das Fluid nicht durch die Vorrichtung 2 transportiert werden. Hierzu werden die Armaturen 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h von der Außenwand des Bauteils 6 zu dem Innenraum 3 verschlossen.
  • Unabhängig von einer konkreten Stellung des Bauteils 6 relativ zu den Armaturen 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h werden die Dichtpakete 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h einer jeweiligen Armatur 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h aufgrund einer Federkraft einer hier als Wellfederanordnung ausgebildeten Federanordnung durch die Außenwand des Bauteils 6 gegen den Rand 13 des jeweiligen zweiten Teilkanals 14 einer Armatur 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h gedrückt, wobei jeweils ein Dichtpaket 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h einer jeweiligen Armatur 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h, dessen axiale Länge aufgrund der elastisch verformbaren Federanordnung bzw. Wellfederanordnung variabel ist, zwischen einem Rand 13 des zweiten Teilkanals 14 und der Außenwand des Bauteils 6 im Innenraum 3 eingeklemmt und/oder eingepresst wird, wobei ein jeweiliger Dichtring auf der Außenwand des Bauteils 6 aufliegt.
  • Außerdem sind an einer Außenwand des zweiten Teilkanals 14 zwei umlaufende Ringe 30a, 30b (2d) angeordnet, über die ein Anschlusselement einer Zusatzvorrichtung, bspw. einer Leitung, an einer jeweiligen Armatur 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h anzuschließen ist. Falls sich das Bauteil 6 in der ersten Stellung befindet, ist es möglich, das Fluid aus vier ersten Zusatzvorrichtungen, deren Anschlusselemente an den ersten vier Armaturen 8a, 8b, 8c, 8d angeschlossen sind, durch vier durchgehende Kanäle 26a, 26b, 26c, 26d innerhalb der Vorrichtung 2 zu vier zweiten Zusatzvorrichtungen zu transportieren, deren Anschlusselemente an den zweiten vier Armaturen 8e, 8f, 8g, 8h angeschlossen sind.
  • Zum Herstellen jeweils einer Armatur 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h ist das jeweilige Dichtpaket 16a, 16b, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h von dem Innenraum 3 in den ersten Teilkanal 12 der jeweiligen Armatur 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h bspw. automatisch einzusetzen. Dies bedeutet üblicherweise, dass hier zunächst die Wellfederanordnung, danach der Stützring aus Metall, danach ein erster Dichtring aus Kunststoff sowie abschließend ein zweiter Dichtring aus Teflon in den ersten Teilkanal 12 einzusetzen sind. Hierbei ist vorgesehen, dass ein Außenmaß, hier ein Außendurchmesser der Wellfederanordnung größer als das Innenmaß bzw. der Innendurchmesser des zweiten Teilkanals ist, und dass die Wellfederanordnung an dem Rand 13 des zweiten Teilkanals 14 angeordnet ist. Dabei ist das Dichtpaket 16a durch die Montageeinrichtung 50 automatisch in dem ersten Teilkanal 12 zu fixieren. Das Bauteil 6 ist danach in dem Innenraum 3 der Vorrichtung 2 anzuordnen, üblicherweise hineinzuschieben. Dabei ist weiterhin vorgesehen, dass die Dichtpakete 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h durch die Außenwand des Bauteils 6 in die ersten Teilkanäle 12 der jeweiligen Armaturen 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h gedrückt werden, wobei die Wellfederanordnungen zwischen Rändern 13 der zweiten Teilkanäle 14 und der Außenwand des Bauteils 6 komprimiert werden.

Claims (12)

  1. Montageeinrichtung zum Montieren einer Armatur (8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h) wobei die Montageeinrichtung (50) ein Spreizelement (52) mit mehreren Spreizbeinen (58a, 58b, 58c, 58d) und einen Stift (54) umfasst, wobei die Armatur (8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h) einen Kanal (10) aufweist, in dem beim Montieren ein Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h), das einen Durchgang umschließt, anzuordnen ist, wobei der Kanal (10) der Armatur (8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h) zwei hintereinander angeordnete Teilkanäle (12, 14) umfasst, wobei ein erster Teilkanal (12) ein erstes Innenmaß und ein zweiter Teilkanal (14) ein zweites Innenmaß aufweist, wobei der erste Teilkanal (12) ein größeres Innenmaß als der zweite Teilkanal (14) aufweist, wobei das Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) in dem ersten Teilkanal (12) anzuordnen ist, wobei das Spreizelement (54) zunächst durch den zweiten Teilkanal (12) und danach durch den Durchgang des in dem ersten Teilkanal (14) angeordneten Dichtpakets (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) zu schieben ist, wobei danach der Stift (54) durch das Spreizelement (52) zu schieben ist, wobei der Stift (54) dazu ausgebildet ist, die Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) innerhalb des Durchgangs relativ zu dem Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) zu bewegen, wobei die Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) dazu ausgebildet sind, das Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) vorübergehend in dem ersten Teilkanal (12) zu fixieren, wobei der erste Teilkanal (12) mit dem darin fixierten Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) durch ein Bauteil (6) zu verschließen ist, wobei zunächst der Stift (54) und danach das Spreizelement (52) aus dem Kanal (10) zu entnehmen ist, und wobei das Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) durch das Bauteil (6) in dem ersten Teilkanal (12) zu fixieren ist.
  2. Montageeinrichtung nach Anspruch 1, mit der in dem Kanal (10) der Armatur (8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h) ein Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h), das einen Durchgang umschließt, einzusetzen ist, wobei das Spreizelement (52) eine zentrale Achse aufweist, wobei das Spreizelement (52) ein flaches Halteteil (55) mit einem Loch (56), durch das die zentrale Achse verläuft, und mindestens zwei elastisch verformbare Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) aufweist, die an einem Rand des Lochs (56) um die zentrale Achse herum gleichmäßig verteilt angeordnet sind, wobei ein erstes Ende jedes Spreizbeins (58a, 58b, 58c, 58d) dem Halteteil (55) zugewandt und ein zweites Ende jedes Spreizbeins (58a, 58b, 58c, 58d) von dem Halteteil (55) abgewandt ist, wobei an dem zweiten Ende jedes Spreizbeins (58a, 58b, 58c, 58d) ein von der zentralen Achse abgewandtes, nach außen orientiertes Rastelement (60) angeordnet ist, wobei ein Durchmesser des Lochs (56) des flachen Halteteils (55) mindestens so groß wie ein Durchmesser des Stifts (54) ist, wobei ein erster Abschnitt, der von den ersten Enden der Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) umgeben ist, mindestens so groß wie ein Durchmesser des Stifts (54) ist, wobei eine von den ersten Enden der Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) begrenzte Außenkontur einen Durchmesser aufweist, der maximal so groß wie ein Durchmesser des von dem Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) umschlossenen Durchgangs ist, wobei die zweiten Enden der Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) in einer ersten Stellung in Richtung der zentralen Achse nach innen gespannt sind, wobei eine von den Rastelementen (60) an den zweiten Enden der Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) in der ersten Stellung begrenzte Außenkontur einen maximalen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser des von dem Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) umschlossenen Durchgangs ist, wobei ein zweiter Abschnitt, der von den zweiten Enden der Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) umgeben ist, in einer zweiten Stellung, wenn der Stift (54) durch das Loch (56) des flachen Halteteils (55) eingeführt und zwischen den Spreizbeinen (58a, 58b, 58c, 58d) angeordnet ist, denselben Durchmesser (54) wie der Stift (54) aufweist, wobei der Stift (54) die .Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) von der zentralen Achse nach außen drückt, wobei eine von den Rastelementen (60) an den zweiten Enden der Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) in der zweiten Stellung begrenzte Außenkontur einen minimalen Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des von dem Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) umschlossenen Durchgangs ist.
  3. Montageeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das erste Ende jeweils eines Spreizbeins (58a, 58b, 58c, 58d) eine erste Dicke und das zweite Ende eine zweite Dicke aufweist, die größer als die erste Dicke ist, wobei eine Dicke des Spreizbeins (58a, 58b, 58c, 58d) entlang des Spreizbeins (58a, 58b, 58c, 58d) ausgehend von dem ersten Ende hin zu dem zweiten Ende zunimmt.
  4. Montageeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der an einem Ende des Stifts (54) ein Kopf (62) befestigt ist, der einen größeren Durchmesser als das Loch (56) des Halteteils (55) des Spreizelements (54) aufweist.
  5. Montageeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der zwei unmittelbar benachbarte Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) durch einen Schlitz voneinander getrennt sind.
  6. Verfahren zum Montieren einer Armatur (8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8g) mit einer Montageeinrichtung (50), die ein Spreizelement (52) mit mehreren Spreizbeinen (58a, 58b, 58c, 58d) und einen Stift (54) umfasst, wobei die Armatur (8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h) einen Kanal (10) aufweist, in dem beim Montieren ein Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h), das einen Durchgang umschließt, angeordnet wird, wobei der Kanal (10) der Armatur (8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8g) zwei hintereinander angeordnete Teilkanäle (12, 14) umfasst, wobei ein erster Teilkanal (12) ein erstes Innenmaß und ein zweiter Teilkanal (14) ein zweites Innenmaß aufweist, wobei der erste Teilkanal (12) ein größeres Innenmaß als der zweite Teilkanal (14) aufweist, wobei das Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) in dem ersten Teilkanal (12) angeordnet wird; wobei das Spreizelement (52) zunächst durch den zweiten Teilkanal (14) und danach durch den Durchgang dies in dem ersten Teilkanal (12) angeordneten Dichtpakets (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) geschoben wird, wobei der Stift (54) danach durch das Spreizelement (52) geschoben wird, wobei die Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) innerhalb des Durchgangs mit dem Stift (54) relativ zu dem Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) bewegt werden, wobei das Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) mit den Spreizbeinen (58a, 58b, 58c, 58d) vorübergehend in dem ersten Teilkanal (12) fixiert wird, wobei der erste Teilkanal (12) mit dem darin fixierten Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) durch ein Bauteil (6) verschlossen wird, wobei zunächst der Stift (54) und danach das Spreizelement (52) aus dem Kanal (10) entnommen werden, und wobei das Dichtpaket durch das Bauteil (6) in dem ersten Teilkanal (12) fixiert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) automatisch in den ersten Teilkanal (12) geschoben wird, wobei das Spreizelement (52) automatisch in den Durchgang des Dichtpakets (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) geschoben wird, und wobei der Stift (54) automatisch durch das Spreizelement (52) geschoben wird, und bei dem der Stift (54) automatisch aus dem Spreizelement (52) entfernt wird, und wobei das Spreizelement (52) automatisch aus dem Kanal (10) entfernt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, bei dem vorgesehen ist, dass das Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) einen Durchgang umschließt, und dass das Spreizelement (52) eine zentrale Achse aufweist, wobei das Spreizelement (52) ein flaches Halteteil mit einem Loch (56), durch das die zentrale Achse verläuft, und mehrere, elastisch verformbare Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) aufweist, die an einem Rand des Lochs (56) um die zentrale Achse herum gleichmäßig verteilt angeordnet sind, wobei ein erstes Ende jedes Spreizbeins (58a, 58b, 58c, 58d) dem Halteteil (55) zugewandt und ein zweites Ende jedes Spreizbeins (58a, 58b, 58c, 58d) von dem Halteteil (55) abgewandt ist, wobei an dem zweiten Ende jedes Spreizbeins (58a, 58b, 58c, 58d) ein von der zentralen Achse abgewandtes, nach außen orientiertes Rastelement (60) angeordnet ist, wobei ein Durchmesser des Lochs (56) des flachen Halteteils (55) mindestens so groß wie ein Durchmesser des Stifts (52) ist, wobei ein erster Abschnitt, der von den ersten Enden der Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) umgeben ist, mindestens so groß wie ein Durchmesser des Stifts (52) ist, wobei eine von den ersten Enden der Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) begrenzte Außenkontur einen Durchmesser aufweist, der maximal so groß wie ein Durchmesser des von dem Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) umschlossenen Durchgangs ist, wobei die zweiten Enden der Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) in einer ersten Stellung, wenn lediglich das Spreizelement (52) in dem Durchgang des Dichtpakets (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) angeordnet ist, in Richtung der zentralen Achse nach innen gespannt werden, wobei eine von den Rastelementen (60) an den zweiten Enden der Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) in der ersten Stellung begrenzte Außenkontur einen maximalen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser des von dem Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) umschlossenen Durchgangs ist, wobei ein zweiter Abschnitt, der von den zweiten Enden der Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) umgeben ist, in einer zweiten Stellung, wenn der Stift (54) durch das Loch (56) des flachen Halteteils (55) eingeführt und zwischen den Spreizbeinen (58a, 58b, 58c, 58d) angeordnet ist, denselben Durchmesser wie der Stift (54) aufweist, wobei die Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) von dem Stift (54) ausgehend von der zentralen Achse nach außen gedrückt werden, wobei eine von den Rastelementen (60) an den zweiten Enden der Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) in der zweiten Stellung begrenzte Außenkontur einen minimalen Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des von dem Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) umschlossenen Durchgangs ist, wobei das Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) über die Rastelemente (60) in dem ersten Teilkanal (12) fixiert wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem vorgesehen ist, dass der zweite Teilkanal (14) einen Rand (13) aufweist, der dem ersten Teilkanal (12) zugewandt ist, wobei das Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) für den Fall, dass das Spreizelement (52) und der Stab (54) in dem Durchgang angeordnet sind und das Spreizelement (52) in einer Richtung, die von dem ersten Teilkanal (12) zu dem zweiten Teilkanal (14) orientiert ist, gezogen wird, mit den an den zweiten Enden der Spreizbeine (58a, 58b, 58c, 58d) angeordneten Rastelementen (60) gegen den Rand (13) geschoben wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem das Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) eine Federanordnung umfasst, die komprimiert wird, wenn das Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) gegen den Rand (13) des zweiten Teilkanals (14) geschoben wird, wobei das Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) gespannt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei dem das Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) in einer Armatur (8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8g) für ein Gehäuse (4) einer Vorrichtung (2) montiert wird, wobei das Gehäuse (4) einen Innenraum (3) umschließt, wobei der Kanal (10) der Armatur (8) eine Öffnung des Gehäuses (4) bildet, wobei der erste Teilkanal (12) dem Innenraum (3) und der zweite Teilkanal (14) einer Umgebung der Vorrichtung (2) außerhalb des Gehäuses (14) zugewandt ist, wobei das Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) ausgehend von dem Innenraum (4) in dem ersten Teilkanal (12) angeordnet wird, wobei das Spreizelement (52) und dann der Stift (54) jeweils ausgehend von einer Umgebung des Gehäuses (4) von außen in den Kanal (10) und durch den Durchgang des Dichtpakets (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) geschoben wird, wobei das Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) mit der Montageeinrichtung (50) in dem ersten Teilkanal (12) fixiert wird, wobei das Bauteil (6) in dem Innenraum (3) angeordnet wird, wobei der erste Teilkanal (12) von innen verschlossen wird, wobei der Stift (54) und dann das Spreizelement (52) jeweils in Richtung der Umgebung aus dem Kanal (10) und dem Durchgang des Dichtpakets (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) entfernt werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, bei dem in einer Vorrichtung (2), die mehrere Armaturen (8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h) aufweist, in jeder Armatur (8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h) mit jeweils einer Montageinrichtung (50) ein Dichtpaket (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, 16g, 16h) angeordnet wird.
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