DE102016004077B4 - Starter - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02N15/00—Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02N2250/00—Problems related to engine starting or engine's starting apparatus
- F02N2250/08—Lubrication of starters; Sealing means for starters
Abstract
Brennkraftmaschine mit einem Nockenwellengetriebe, das am einen Ende einer Kurbelwelle oder am selben Ende angeordnet ist, um die Drehung der Kurbelwelle auf die Nockenwelle zu übertragen, sowie einem Starter (1) mit einem Startergetriebe, das am entgegengesetzten Ende der Kurbelwelle oder am selben Ende angeordnet ist, um die Drehung des Starters (1) auf die Kurbelwelle zu übertragen, wobei der Starter (1) am Kurbelgehäuse (4) der Brennkraftmaschine angebracht ist und wobei der Starter (1) in eine Aufnahmebohrung (7) gesteckt und mit wenigstens einer Schraube (2) auf einer oder mehreren zylindrischen Auflageflächen (6) pressbar angeordnet ist und wobei die Aufnahmebohrung (7) am Kurbelgehäuse (4) eine der zylindrischen Auflageflächen (6) ausbildet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem Elektrostarter, bzw. einen Starteranbau mit Quer- bzw. radialer Verschraubung und öldichtem Anbau.
- Bekannt sind Startervorrichtungen, bei denen der Starter an einer Flanschfläche mit senkrechter Ausrichtung zur Starterachse verschraubt ist. Die Befestigungsschrauben werden hierbei axial zur Starterachse verschraubt. Dies ist nachteilig und führt in der Regel zu einer schlechten Zugänglichkeit der Befestigungsschrauben. Beispiele für Starter aus dem Stand der Technik sind aus
DE 100 09 744 C2 undCN 103 573 520 A bekannt. - Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Nachteile zu vermeiden, und die Möglichkeit, für einen öldichten Anbau zu realisieren.
- Die Lösung der Aufgabe sieht vor, eine Brennkraftmaschine mit einem Nockenwellengetriebe das am einen Ende einer Kurbelwelle angeordnet ist, um die Drehung der Kurbelwelle auf die Nockenwelle zu übertragen, sowie einen Starter mit einem Startergetriebe, das am entgegengesetzten Ende der Kurbelwelle oder am gleichen Ende angeordnet ist, um die Drehung des Starters auf die Kurbelwelle zu übertragen, wobei der Starter am Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine angebracht ist und wobei der Starter in eine Aufnahmebohrung gesteckt und mit wenigstens einer Schraube auf einer oder mehreren zylindrischen Auflageflächen pressbar angeordnet ist, zu schaffen. Hierbei ist von Vorteil, dass die Zugänglichkeit der Befestigungsschrauben deutlich verbessert ist. Erfindungsgemäß bildet die Aufnahmebohrung am Kurbelgehäuse eine der zylindrischen Aufnahmeflächen aus.
- Eine erfindungsgemäße Weiterbildung sieht vor, dass die Zylinderachsen der Auflageflächen für die Aufnahme des Starters am Kurbelgehäuse parallel bzw. koaxial zur Mittelachse des Starters sowie zur Mittelachse der Aufnahmebohrung im Kurbelgehäuse ausgerichtet sind. Zudem lassen sich auf diese Weise die zylindrischen Auflageflächen in einem Arbeitsgang mit den Passflächen für die Aufnahmebohrung herstellen. Dies gilt sowohl für den Starter wie auch für das Kurbelgehäuse.
- Eine weitere erfindungsgemäße Weiterbildung weist auf, dass der Starter über entsprechend korrespondierende zylindrische Gegen- bzw. Auflagenflächen verfügt, die zur Anlage auf bzw. am Kurbelgehäuse geeignet sind.
- Eine andere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass der in der Aufnahmebohrung befindliche Starter eine geeignete Dichtung aufweisen kann, um einen öldichten Anbau zu ermöglichen.
- Eine erfindungsgemäße Weiterbildung sieht vor, dass die Schrauben senkrecht zur Starterachse angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, dass die Zugänglichkeit der Montageschrauben sehr gut ist, was die Montagesicherheit und -zuverlässigkeit erhöht.
- Eine weitere erfindungsgemäße Weiterbildung sieht vor, dass, nach Bedarf, wenigstens ein Abstützblech am Starterende angeordnet sein kann. Der Vorteil hierbei ist, dass insbesondere bei längeren Startern die Schwingungsneigung reduziert oder verhindert wird.
- Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
- Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Starteranordnung im montierten Zustand am Kurbelgehäuse, -
2 die Aufnahmebohrung und die Auflagefläche für den Starter am Kurbelgehäuse, -
3 eine Seitenansicht des Starters mit Auflageflächen am Starter. -
1 zeigt einen Starter1 , der mittels zweier Schrauben2 mit dem Kurbelgehäuse4 demontierbar verbunden ist. - In
2 ist das Kurbelgehäuse4 aus1 mit Auflagefläche5 und Auflagefläche6 und Aufnahmebohrung7 zur Aufnahme des Starters1 aus1 zu sehen. Auflagefläche5 wird hierbei als Teilabschnitt der Aufnahmebohrung7 ausgebildet. Die Schraubengewinde20 im Kurbelgehäuse4 dienen zur Aufnahme der Schrauben2 aus1 zur Befestigung des Starters1 . -
3 zeigt den Starter1 mit der Auflagefläche50 , die mit der Auflagefläche5 aus2 korrespondiert. Die korrespondierende Auflagefläche60 kommt mit der Auflagefläche6 des Kurbelgehäuses4 im montierten Zustand des Starters1 in Kontakt. Am Ende des Starters1 ist das Abstützblech3 angeordnet, das Schwingungen des Starters1 verhindert. - Bei der vorliegenden Erfindung wird der Starter
1 in eine Aufnahmebohrung7 gesteckt und mit zwei oder mehr Schrauben2 auf einer oder mehreren zylindrischen Auflageflächen5 ,6 am Kurbelgehäuse gepresst, wie dies in1 und in2 zu sehen ist. Die Zylinderachsen dieser Auflageflächen5 ,6 sind dabei parallel bzw. koaxial zur Mittelachse des Starters1 sowie zur Mittelachse der Aufnahmebohrung7 am Kurbelgehäuse4 ausgerichtet. Der Starter1 selbst verfügt über entsprechend gestaltete zylindrische Gegenflächen50 ,60 , wie dies in2 dargestellt wird. Die Ausrichtung der Schrauben2 erfolgt senkrecht zur Starterachse. Der Starter1 kann in der Aufnahmebohrung7 für den Fall eines abgedichteten Anbaus mit einer geeigneten Dichtung, wie beispielsweise einem O-Ring, abgedichtet werden. - Durch die radiale Befestigung wird die Zugänglichkeit der Befestigungsschrauben bei der Montage wesentlich verbessert.
- Um möglicherweise auftretende Schwingungen des freien Starterendes zu reduzieren, kann ein zusätzliches Abstützblech
3 am Starterende angebracht werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Starter
- 2
- Schraube
- 3
- Abstützblech
- 4
- Kurbelgehäuse
- 5
- Auflagefläche
- 6
- Auflagefläche
- 7
- Aufnahmebohrung
- 20
- Schraubengewinde im Kurbelgehäuse
- 50
- korrespondierende Auflagefläche
- 60
- korrespondierende Auflagefläche
Claims (10)
- Brennkraftmaschine mit einem Nockenwellengetriebe, das am einen Ende einer Kurbelwelle oder am selben Ende angeordnet ist, um die Drehung der Kurbelwelle auf die Nockenwelle zu übertragen, sowie einem Starter (1) mit einem Startergetriebe, das am entgegengesetzten Ende der Kurbelwelle oder am selben Ende angeordnet ist, um die Drehung des Starters (1) auf die Kurbelwelle zu übertragen, wobei der Starter (1) am Kurbelgehäuse (4) der Brennkraftmaschine angebracht ist und wobei der Starter (1) in eine Aufnahmebohrung (7) gesteckt und mit wenigstens einer Schraube (2) auf einer oder mehreren zylindrischen Auflageflächen (6) pressbar angeordnet ist und wobei die Aufnahmebohrung (7) am Kurbelgehäuse (4) eine der zylindrischen Auflageflächen (6) ausbildet.
- Brennkraftmaschine nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderachsen der Auflageflächen (5, 6) parallel bzw. koaxial zur Mittelachse des Starters und/oder zur Mittelachse der Aufnahmebohrung (7) ausgerichtet sind. - Brennkraftmaschine nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Starter (1) entsprechend korrespondierende zylindrische Gegen- bzw. Auflagenflächen (50, 60) aufweist. - Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Aufnahmebohrung befindliche Starter (1) eine geeigneten Dichtung aufweist.
- Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Starter (1) mittels wenigstens zweier Schrauben (2) mit der Brennkraftmaschine verbunden ist.
- Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (2) senkrecht zur Starterachse angeordnet sind.
- Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abstützblech (3) am Starterende angeordnet ist.
- Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Starter ein Elektrostarter ist.
- Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Starter ein Generator ist.
- Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung wenigstens ein O-Ring ist.
Priority Applications (2)
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EP17000346.1A EP3228860A1 (de) | 2016-04-08 | 2017-03-03 | Starter |
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DE102016004077.7A DE102016004077B4 (de) | 2016-04-08 | 2016-04-08 | Starter |
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DE102016004077A1 DE102016004077A1 (de) | 2017-10-12 |
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2016
- 2016-04-08 DE DE102016004077.7A patent/DE102016004077B4/de active Active
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2017
- 2017-03-03 EP EP17000346.1A patent/EP3228860A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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