DE102004014886B4 - Transportsicherung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Transportsicherung für eine Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Transportsicherung für eine Brennkraftmaschine (1), welche eine mittels Lagern in einem Motorgehäuse (2) gelagerte Kurbelwelle mit einem darauf angebrachten, von einem Teil des Motorgehäuses (2) gebildeten Schwungradgehäuse (3) umgebenen Schwungrad (4) aufweist, insbesondere für eine Brennkraftmaschine mit einem an die Kurbelwelle angeflanschten Aggregat, wobei an dem Schwungradgehäuse (3) nahe dem Schwungrad (4) ein Blockierelement (10; 20; 30) zum Festlegen von Kurbelwelle und Schwungrad (4) befestigt ist, wobei das Blockierelement (10; 20; 30) federnd elastisch ausgebildet und mittels eines Spannelements (5) unter federnd elastischer Verformung gegen das Schwungrad (4) verspannbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportsicherung für eine Brennkraftmaschine, welche eine mittels Lagern in einem Motorgehäuse gelagerte Kurbelwelle mit einem darauf angebrachten, von einem Teil des Motorgehäuses gebildeten Schwungradgehäuse umgebenen Schwungrad aufweist, insbesondere für eine Brennkraftmaschine mit einem an die Kurbelwelle angeflanschten Aggregat.
  • Wenn an eine Brennkraftmaschine, insbesondere einen Großmotor ein Aggregat, wie z.B. ein Generator direkt angeflanscht ist, besteht beim Transport vom Hersteller bis zum Endabnehmer, insbesondere wenn dieser über große Strecken erfolgt, das Risiko einer transportbedingten Beschädigung des Motors, insbesondere seiner Lager. Denn die beim Transport nicht selten auftretenden Schockbeschleunigungen von bis zu 4 g können entsprechend den vorhandenen axialen Kurbelwellenlagerspielen, die bis zu 0,6 mm betragen können, aufgrund der großen Masse beispielsweise des Läufers eines an die Brennkraftmaschine angeflanschten Generators so große Kräfte auf die Kurbelwellenlager ausüben, dass diese beschädigt werden.
  • Aus der DE 22 60 033 A ist eine Transportsicherung für einen Elektromotor mit einer einen in einem Gehäuse angeordneten Motorständer und einen antriebsseitig mit seiner Welle lager frei angeordneten und auf der Gegenseite mit seiner Welle in einem Wälzlager lagerbaren Motorläufer enthaltenden Motoreinheit bekannt, bei der der Motorläufer zum Zwecke des Versandes in den Motorständer eingebracht und dort über Hilfsvorrichtungen in seiner Lage fixiert ist, wobei das antriebsseitige Ende der Welle formschlüssig in eine Ausnehmung einer Holzbohle eingebracht ist, die sich quer über die Stirnfläche der Antriebsseite des Motorgehäuses erstreckt und mittels zweier Schrauben über zugehörige Gewindebohrungen an der Stirnwand des Motorgehäuses befestigt ist. Das entgegengesetzte Ende der Welle ist durch eine in eine konische, axial ausgerichtete Zentrierbohrung der Welle eingreifende Schraube fixiert, welche eine im Lagerdeckel des Wellenlagers vorgesehene Gewindebohrung durchsetzt.
  • Aus der DE 197 55 537 A1 ist eine Transportsicherung für einen Motorbausatz eines kollektorlosen Gleichstrommotors in Form eines Außenläufermotors bekannt, bei der in den Boden des topfförmig ausgebildeten Rotorgehäuses eingesetzte Distanzbuchsen mittels Sicherungsschrauben gegen die Vorderseite des Statorblechpaketes gepresst werden. Die Distanzbuchsen, von welchen drei um jeweils 120° zueinander versetzt konzentrisch zur Welle im Boden des Rotorgehäuses angeordnet sind, bewirken damit eine stabile Transportsicherung des außen liegenden Läufers am Stator.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es eine Transportsicherung für eine Brennkraftmaschine, insbesondere für eine Brennkraftmaschine mit einem an die Kurbelwelle angeflanschten Aggregat zu schaffen, welche einfach aufgebaut und einfach bedienbar ist und welche einen Motorschaden, insbesondere einen Lagerschaden, an der Brennkraftmaschine zuverlässig vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Transportsicherung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Transportsicherung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch die Erfindung wird eine Transportsicherung für eine Brennkraftmaschine, welche eine mittels Lagern in einem Motorgehäuse gelagerte Kurbelwelle mit einem darauf angebrachten, von einem Teil des Motorgehäuses gebildeten Schwungradgehäuse umgebenen Schwungrad aufweist, insbesondere für eine Transportsicherung für eine Brennkraftmaschine mit einem an die Kurbelwelle angeflanschten Aggregat geschaffen, wobei an dem Schwungradgehäuse nahe dem Schwungrad ein Blockierelement zum Festlegen von Schwungrad und Kurbelwelle vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist das Blockierelement federnd elastisch ausgebildet und mittels des Spannelements unter federnd elastischer Verformung gegen das Schwungrad verspannbar.
  • Vorzugsweise ist das Blockierelement ein jochförmiges, laschenförmiges, zungenförmiges oder armförmiges radial einwärts über das Schwungrad greifendes Element.
  • Vorzugsweise ist das Blockierelement durch ein, insbesondere an der der Kurbelwelle abgewandten Seite des Schwungrads radial einwärts über das Schwungrad greifendes jochförmiges, laschenförmiges, zungenförmiges oder armförmiges Element gebildet, welches durch das Spannelement im Sinne eines Verspannens gegen das Schwungrad in axialer Richtung zu dem Schwungrad hin verlagerbar ist.
  • Vorzugsweise umfasst das Spannelement einen oder mehrere Schraubbolzen, womit das Blockierelement gegen das Schwungrad verspannbar ist.
  • Vorzugsweise sind der oder die Schraubbolzen in Richtung parallel zur Kurbelwellenachse verlaufend angeordnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportsicherung ist das Blockierelement an einem bezüglich der Kurbelwellenachse radial außen liegenden ersten Bereich an dem Schwungradgehäuse befestigt und an einem bezüglich der Kurbelwellenachse radial weiter innen liegenden zweiten Bereich gegen das Schwungrad verspannbar, wobei das Spannelement an einem zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich befindlichen, radial dazwischen liegenden dritten Bereich an dem Blockierelement angreift.
  • Vorzugsweise ist der dritte Bereich, an dem das Spannelement an dem Blockierelement angreift, radial außerhalb des Schwungradumfangs befindlich.
  • Vorzugsweise ist das Blockierelement an dem radial außen befindlichen ersten Bereich mittels mindestens einem, vorzugsweise mehreren Schraubbolzen an dem Schwungradgehäuse befestigt.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Transportsicherung ist es vorgesehen, dass das Blockierelement ein im wesentlichen rechtwinklig abgebogenes Element ist, welches einen im wesentlichen parallel zur Kurbelwellenachse verlaufenden ersten Schenkel und einen im wesentlichen senkrecht zur Kurbelwellenachse verlaufenden zweiten Schenkel aufweist, wobei der erste Schenkel des Blockierelements an der Außenseite des Schwungradgehäuses gefestigt ist und der zweite Schenkel des Blockierelements durch eine in dem Schwungradgehäuse vorgesehene Öffnung radial einwärts über das Schwungrad greift.
  • Hierbei kann es insbesondere vorgesehen sein, dass sich der an der Außenseite des Schwungradgehäuses befestigte erste Schenkel des Blockierelements in Richtung parallel zur Kurbelwellenachse von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende erstreckt, wobei der durch die in dem Schwungradgehäuse vorgesehene Öffnung radial einwärts über das Schwungrad greifende zweite Schenkel des Blockierelements in einem bezüglich der Richtung parallel zur Kurbelwellenachse zwischen den beiden Enden befindlichen Bereich durch die in dem Schwungradgehäuse vorgesehene Öffnung radial einwärts über das Schwungrad greift.
  • Vorzugsweise bildet der erste Schenkel des Blockierelements den radial außen liegenden ersten Bereich desselben, an welchem das Blockierelement an dem Schwungradgehäuse befestigt ist.
  • Vorzugsweise ist das Blockierelement durch ein dickes Blech aus einem federnd elastischen Material hergestellt.
  • Insbesondere ist das Blockierelement vorzugsweise aus einem aus Feinkornstahl gewalzten dicken Blech hergestellt.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Transportsicherung für eine Brennkraftmaschine anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines an der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine angeordneten, von einem durch einen Teil des Motorgehäuses gebildeten Schwungradgehäuse umgebenen Schwungrades mit einer Transportsicherung, durch welche das Schwungrad und damit die Kurbelwelle gegen beim Transport auftretende Schockbelastungen gesichert werden, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Transportsicherung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einer anderen Perspektive gesehen;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der in 1 und 2 dargestellten Transportsicherung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in noch einer anderen perspektivischen Ansicht;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines an der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine angeordneten, von einem durch einen Teil des Motorgehäuses gebildeten Schwungradgehäuse umgebenen Schwungrades mit einer Transportsicherung, durch welche das Schwungrad und damit die Kurbelwelle gegen Schockbelastungen beim Transport gesichert werden, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der in 4 gezeigten Transportsicherung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einer anderen Perspektive;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines durch einen Teil des Motorgehäuses einer Brennkraftmaschine gebildeten, ein an der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine angeordnetes Schwungrad umgebenden Motorgehäuses mit einer Transportsicherung, durch welche das Schwungrad und damit die Kurbelwelle gegen Schockbelastungen beim Transport gesichert werden, gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und.
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Transportsicherung des in 6 gezeigten dritten Ausführungsbeispiels.
  • In den 1 bis 6 ist eine Transportsicherung für eine Brennkraftmaschine dargestellt. Durch die Transportsicherung soll, insbesondere bei einer Brennkraftmaschine, bei der ein Aggregat, wie ein Generator an die Kurbelwelle angeflanscht ist, ein Motorschaden, insbesondere ein Lagerschaden an der Kurbelwelle auf Grund von Schockbeschleunigungen, insbesondere in Axialrichtung der Kurbelwelle, vermieden werden.
  • Die Brennkraftmaschine umfasst ein Schwungrad 4, welches von einem Teil des Motorgehäuses 2 gebildeten Schwungradgehäuse 3 umgeben ist. Das Schwungrad 4 ist an der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine angebracht, die ihrerseits mittels Lagern im Motorgehäuse 2 gelagert ist. Kurbelwelle und Kurbelwellenlager sind in der Zeichnung nicht eigens dargestellt. An dem Schwungradgehäuse 3 ist nahe dem Schwungrad 4 ein Blockierelement 10; 20; 30 vorgesehen, welches zum Festlegen des Schwungrads 4 und damit der Kurbelwelle 3 vorgesehen ist.
  • Das Blockierelement 10; 20; 30 ist durch ein, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der der Kurbelwelle abgewandten Seite des Schwungrads 4 radial einwärts über dieses greifendes laschenförmiges oder zungenförmiges Element gebildet. Das Blockierelement 10; 20; 30 ist aus einem federnd elastischen dicken Blech hergestellt, welches aus einem Feinkornstahl hoher Qualität gewalzt ist. Die Dicke des das Blockierelement 10; 20; 30 bildenden Blechs beträgt bei den gezeigten Ausführungsbeispielen etwa 10 mm. Das Blockierelement 10; 20; 30 ist mittels eines einen Schraubbolzen 5 und eine auf das Blockierelement 10; 20; 30 aufgeschweißte Schweißmutter 8 umfassenden Spannelements gegen das Schwungrad 4 verspannbar, wozu der Schraubbolzen 5 so angezogen wird, dass das Blockierelement 10; 20; 30 im Sinne eines Verspannens des Schwungrads 4 in axialer Richtung zu diesem hin verlagert wird. Das Fixieren des Schwungrads 4 und damit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine erfolgt einerseits durch die zwischen dem Blockierelement 10; 20; 30 und dem Schwungrad 4 auftretende Reibungskraft und andererseits durch Verschiebung der Kurbelwelle in ihren Lagern in axialer Richtung in dem Sinne, dass das Lagerspiel Null wird.
  • Wie aus den 1 bis 6 ersichtlich ist, ist der in dem Spannelement enthaltene Schraubbolzen 5 in Richtung parallel zur Kurbelwellenachse verlaufend angeordnet.
  • Wie weiterhin aus den 1 bis 6 ersichtlich ist, ist das Blockierelement 10; 20; 30 an einem bezüglich der Kurbelwellenachse radial außen liegenden ersten Bereich oder ersten Schenkel 11; 21; 31 befestigt. Das Verspannen gegen das Schwungrad 4 erfolgt an einem bezüglich der Kurbelwellenachse radial weiter innen liegenden zweiten Bereich 12; 22; 32. Der das Spannelement 5 bildende Schraubbolzen greift an einen dritten Bereich 13; 23; 33, der zwischen dem ersten Bereich 11; 21; 31 und dem zweiten Bereich 12; 22; 32 befindlich ist, an dem Blockierelement 10; 20; 30 an. Wie weiterhin ersichtlich ist, befindet sich der dritte Bereich 13; 23; 33, an dem das Spannelement 5 an dem Blockierelement 10; 20; 30 angreift, radial außerhalb des Schwungradumfangs.
  • Wie die 2, 3, 5 und 6 zeigen, ist das Blockierelement 10; 20; 30 an dem radial außen befindlichen ersten Bereich oder ersten Schenkel 11; 21; 31 mittels mehreren Schraubbolzen 6 außen an dem Schwungradgehäuse 3 befestigt.
  • Das Blockierelement 10; 20; 30 ist ein im wesentlichen rechtwinklig abgebogenes Element, welches einen im wesentlichen parallel zur Kurbelwellenachse verlaufenden ersten Schenkel und einen im wesentlichen senkrecht zur Kurbelwelleachse verlaufenden zweiten Schenkel 14; 24; 34 aufweist. Der erste Schenkel des Blockierelements 10; 20; 30 bildet den radial außen liegenden ersten Bereich 11; 21; 31, an welchem das Blockierelement 10; 20; 30 mittels der Schraubbolzen 6 außen an dem Schwungradgehäuse 3 befestigt ist. Der zweite Schenkel 14; 24; 34 des Blockierelements 10; 20; 30 greift durch eine in dem Schwungradgehäuse 3 vorgesehene Öffnung 7 radial einwärts über das Schwungrad 4 und bildet den oben beschriebenen zweiten Bereich 12; 22; 32, welcher an dem Schwungrad 4 angreift, und den dritten Bereich 13; 23; 33, an welchem das Spannelement 5 angreift.
  • Wie die 1, 2, 3, 5, und 6 erkennen lassen erstreckt sich der außen an dem Schwungradgehäuse 3 befestigte erste Bereich oder erste Schenkel 11; 21; 31 des Blockierelements 10; 20; 30 in Richtung parallel zur Kurbelwellenachse von einem ersten Ende 15; 25; 35 zu einem zweiten Ende 16; 26; 36, wobei der durch die Öffnung 7 radial einwärts über das Schwungrad 4 greifende zweite Schenkel 14; 24; 34 in einem bezüglich der Richtung der Kurbelwellenachse zwischen den beiden genannten Enden befindlichen Bereich abgewinkelt ist.
  • Bei dem in den 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel bildet das erste Ende 15 des Blockierelements 10 zwei sich beiderseits des zweiten Schenkels 14 erstreckende Laschen, welche jeweils eine Bohrung aufweisen, durch die diese mittels jeweils eines Schraubbolzen 6 an das Schwungradgehäuse 3 angeschraubt sind. Eine ähnliche Anordnung ist auch bei dem in 6 und 7 dargestellten Blockierelement 30 des dritten Ausführungsbeispiels gegeben.
  • Bei dem in 4 und 5 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel bildet der außen an dem Schwungradgehäuse 3 angeschraubte erste Bereich oder erste Schenkel 21 des Blockierelements 20 eine Platte, welche mit insgesamt sechs Schraubbolzen 6 an der Außenseite des Schwungradgehäuses 3 angeschraubt ist, wobei der sich durch die Öffnung 7 in das Innere des Schwungradgehäuses 3 erstreckende zweite Schenkel 24 im Bereich einer Öffnung 28 von dem den ersten Schenkel des Blockierelements 20 bildenden ersten Bereich 21 ausgeht.
  • Während bei den in den 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Schraubbolzen 5 von der der Kurbelwelle zugewandten Seite des Schwungradgehäuses 3 in dieses eingeschraubt ist. Beim Anziehen des Schraubbolzens 5 wird somit das Blockierelement 30 gegen das Schwungrad 4 verspannt.
  • 7 zeigt das Blockierelement 30 des in 6 gezeigten dritten Ausführungsbeispiels allein. Die im wesentlichen rechtwinklige Abwinkelung des durch den ersten Bereich 31 gebildeten ersten Schenkels und des zweiten Schenkels 34 ist deutlich zu erkennen. Eine in dem zweiten Schenkel 34 vorgesehene Bohrung 29 dient zur Aufnahme des das Spannelement 5 bildenden Schraubbolzens, in dem zweiten Schenkel 34 vorgesehene Bohrungen 30 dienen der Aufnahme der der Befestigung des Blockierelements 30 an der Außenseite des Schwungradgehäuses 3 dienenden Schraubbolzen 6.
  • 1
    Brennkraftmaschine
    2
    Motorgehäuse
    3
    Schwungradgehäuse
    4
    Schwungrad
    5
    Schraubbolzen
    6
    Schraubbolzen
    7
    Öffnung
    8
    Schweißmutter
    10; 20; 30
    Blockierelement
    11; 21; 31
    erster Bereich, erster Schenkel
    12; 22; 32
    zweiter Bereich
    13; 23; 33
    dritter Bereich
    14; 24; 34
    zweiter Schenkel
    15; 25; 35
    erstes Ende
    16; 26; 36
    zweites Ende
    17
    dritter Schenkel
    28
    Öffnung
    29
    Bohrung
    30
    Bohrung

Claims (13)

  1. Transportsicherung für eine Brennkraftmaschine (1), welche eine mittels Lagern in einem Motorgehäuse (2) gelagerte Kurbelwelle mit einem darauf angebrachten, von einem Teil des Motorgehäuses (2) gebildeten Schwungradgehäuse (3) umgebenen Schwungrad (4) aufweist, insbesondere für eine Brennkraftmaschine mit einem an die Kurbelwelle angeflanschten Aggregat, wobei an dem Schwungradgehäuse (3) nahe dem Schwungrad (4) ein Blockierelement (10; 20; 30) zum Festlegen von Kurbelwelle und Schwungrad (4) befestigt ist, wobei das Blockierelement (10; 20; 30) federnd elastisch ausgebildet und mittels eines Spannelements (5) unter federnd elastischer Verformung gegen das Schwungrad (4) verspannbar ist.
  2. Transportsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (10; 20; 30) ein jochförmiges, laschenförmiges, zungenförmiges oder armförmiges radial einwärts über das Schwungrad (4) greifendes Element ist.
  3. Transportsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (10; 20; 30) durch ein an der der Kurbelwelle abgewandten Seite des Schwungrads (4) radial einwärts über das Schwungrad (4) greifendes jochförmiges, laschenförmiges, zungenförmiges oder armförmiges Element gebildet ist, welches durch das Spannelement (5) im Sinne eines Verspannens gegen das Schwungrad (4) in axialer Richtung zu dem Schwungrad (4) hin verlagerbar ist.
  4. Transportsicherung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (5) einen oder mehrere Schraubbolzen umfasst, womit das Blockierelement (10; 20; 30) gegen das Schwungrad (4) verspannbar ist.
  5. Transportsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Schraubbolzen (5) in Richtung parallel zur Kurbelwellenachse verlaufend angeordnet ist.
  6. Transportsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (10; 20; 30) an einem bezüglich der Kurbelwellenachse radial außen liegenden ersten Bereich (11; 21; 31) an dem Schwungradgehäuse (3) befestigt ist und an einem bezüglich der Kurbelwellenachse radial innen liegenden zweiten Bereich (12; 22; 32) gegen das Schwungrad (4) verspannbar ist, und dass das Spannelement (5) an einem zwischen dem ersten Bereich (11; 21; 31) und dem zweiten Bereich (12; 22; 32) befindlichen dritten Bereich (13; 23; 33) an dem Blockierelement (10; 20; 30) angreift.
  7. Transportsicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Bereich (13; 23; 33), an dem das Spannelement (5) an dem Blockierelement (10; 20; 30) angreift, radial außerhalb des Schwungradumfangs befindlich ist.
  8. Transportsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (10; 20; 30) an dem radial außen befindlichen ersten Bereich (11; 21; 31) mittels einem oder mehreren Schraubbolzen (6) an dem Schwungradgehäuse (3) befestigt ist.
  9. Transportsicherung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (10; 20; 30) ein im wesentlichen rechtwinklig abgebogenes Element ist, welches einen im wesentlichen parallel zur Kurbelwellenachse verlaufenden ersten Schenkel und einen im wesentlichen senkrecht zur Kurbelwellenachse verlaufenden zweiten Schenkel (14; 24; 34) aufweist, wobei der erste Schenkel des Blockierelement (10; 20; 30) an der Außenseite des Schwungradgehäuses (3) befestigt ist und der zweite Schenkel des Blockierelements (10; 20; 30) durch eine in dem Schwungradgehäuse (3) vorgesehene Öffnung (7) radial einwärts über das Schwungrad (4) greift.
  10. Transportsicherung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Schenkel des Blockierelements (10; 20; 30) in Richtung parallel zur Kurbelwellenachse von einem ersten Ende (15; 25; 35) zu einem zweiten Ende (16; 26; 36) erstreckt, wobei der zweite Schenkel (14; 24; 34) des Blockierelements (10; 20; 30) in einem bezüglich der Richtung parallel zur Kurbelwellenachse zwischen den beiden Enden befindlichen Bereich durch die in dem Schwungradgehäuse (3) vorgesehene Öffnung (7) radial einwärts über das Schwungrad (4) greift.
  11. Transportsicherung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel des Blockierelements (10; 20; 30) den radial außen liegenden ersten Bereich des Blockierelements (10; 20; 30) bildet, an welchem das Blockierelement (10; 20; 30) an dem Schwungradgehäuse (3) befestigt ist.
  12. Transportsicherung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (10; 20; 30) durch ein dickes Blech aus einem federnd elastischen Material hergestellt ist.
  13. Transportsicherung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (10; 20; 30) aus einem aus Feinkornstahl gewalzten dicken Blech hergestellt ist.
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