DE102016004077A1 - Starter - Google Patents

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Thomas Werner
Bastian Müller
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/006Assembling or mounting of starting devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N2250/00Problems related to engine starting or engine's starting apparatus
    • F02N2250/08Lubrication of starters; Sealing means for starters

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Abstract

Beschrieben wird eine Brennkraftmaschine mit einem Nockenwellengetriebe, das am einen Ende einer Kurbelwelle oder am selben Ende angeordnet ist, um die Drehung der Kurbelwelle auf die Nockenwelle zu übertragen, sowie einem Starter (1) mit einem Startergetriebe, das am entgegengesetzten Ende der Kurbelwelle oder am selben Ende angeordnet ist, um die Drehung des Starters (1) auf die Kurbelwelle zu übertragen, wobei der Starter (1) am Kurbelgehäuse (4) der Brennkraftmaschine angebracht ist und wobei der Starter (1) in eine Aufnahmebohrung (7) gesteckt und mit wenigstens einer Schraube (2) auf einer oder mehreren zylindrischen Auflageflächen (6) pressbar angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem Elektrostarter, bzw. einen Starteranbau mit Quer- bzw. radialer Verschraubung und öldichtem Anbau.
  • Bekannt sind Startervorrichtungen, bei denen der Starter an einer Flanschfläche mit senkrechter Ausrichtung zur Starterachse verschraubt ist. Die Befestigungsschrauben werden hierbei axial zur Starterachse verschraubt. Dies ist nachteilig und führt in der Regel zu einer schlechten Zugänglichkeit der Befestigungsschrauben.
  • Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Nachteile zu vermeiden, und die Möglichkeit, für einen öldichten Anbau zu realisieren.
  • Die Lösung der Aufgabe sieht vor, eine Brennkraftmaschine mit einem Nockenwellengetriebe das am einen Ende einer Kurbelwelle angeordnet ist, um die Drehung der Kurbelwelle auf die Nockenwelle zu übertragen, sowie einen Starter mit einem Startergetriebe, das am entgegengesetzten Ende der Kurbelwelle oder am gleichen Ende angeordnet ist, um die Drehung des Starters auf die Kurbelwelle zu übertragen, wobei der Starter am Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine angebracht ist und wobei der Starter in eine Aufnahmebohrung gesteckt und mit wenigstens einer Schraube auf einer oder mehreren zylindrischen Auflageflächen pressbar angeordnet ist, zu schaffen. Hierbei ist von Vorteil, dass die Zugänglichkeit der Befestigungsschrauben deutlich verbessert ist.
  • Eine erfindungsgemäße Weiterbildung sieht vor, dass die Zylinderachsen der Auflageflächen für die Aufnahme des Starters am Kurbelgehäuse parallel bzw. koaxial zur Mittelachse des Starters sowie zur Mittelachse der Aufnahmebohrung im Kurbelgehäuse ausgerichtet sind. Zudem lassen sich auf diese Weise die zylindrischen Auflageflächen in einem Arbeitsgang mit den Passflächen für die Aufnahmebohrung herstellen. Dies gilt sowohl für den Starter wie auch für das Kurbelgehäuse.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Weiterbildung weist auf, dass der Starter über entsprechend korrespondierende zylindrische Gegen- bzw. Auflagenflächen verfügt, die zur Anlage auf bzw. am Kurbelgehäuse geeignet sind. Eine weitere erfindungsgemäße Weiterbildung sieht vor, dass die Aufnahmebohrung am Kurbelgehäuse eine der zylindrischen Auflageflächen ausbildet.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass der in der Aufnahmebohrung befindliche Starter eine geeignete Dichtung aufweisen kann, um einen öldichten Anbau zu ermöglichen.
  • Eine erfindungsgemäße Weiterbildung sieht vor, dass die Schrauben senkrecht zur Starterachse angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, dass die Zugänglichkeit der Montageschrauben sehr gut ist, was die Montagesicherheit und -zuverlässigkeit erhöht.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Weiterbildung sieht vor, dass, nach Bedarf, wenigstens ein Abstützblech am Starterende angeordnet sein kann. Der Vorteil hierbei ist, dass insbesondere bei längeren Startern die Schwingungsneigung reduziert oder verhindert wird.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Starteranordnung im montierten Zustand am Kurbelgehäuse,
  • 2 die Aufnahmebohrung und die Auflagefläche für den Starter am Kurbelgehäuse,
  • 3 eine Seitenansicht des Starters mit Auflageflächen am Starter.
  • 1 zeigt einen Starter 1, der mittels zweier Schrauben 2 mit dem Kurbelgehäuse 4 demontierbar verbunden ist.
  • In 2 ist das Kurbelgehäuse 4 aus 1 mit Auflagefläche 5 und Auflagefläche 6 und Aufnahmebohrung 7 zur Aufnahme des Starters 1 aus 1 zu sehen. Auflagefläche 5 wird hierbei als Teilabschnitt der Aufnahmebohrung 7 ausgebildet. Die Schraubengewinde 20 im Kurbelgehäuse 4 dienen zur Aufnahme der Schrauben 2 aus 1 zur Befestigung des Starters 1.
  • 3 zeigt den Starter 1 mit der Auflagefläche 50, die mit der Auflagefläche 5 aus 2 korrespondiert. Die korrespondierende Auflagefläche 60 kommt mit der Auflagefläche 6 des Kurbelgehäuses 4 im montierten Zustand des Starters 1 in Kontakt. Am Ende des Starters 1 ist das Abstützblech 3 angeordnet, das Schwingungen des Starters 1 verhindert.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird der Starter 1 in eine Aufnahmebohrung 7 gesteckt und mit zwei oder mehr Schrauben 2 auf einer oder mehreren zylindrischen Auflageflächen 5, 6 am Kurbelgehäuse gepresst, wie dies in 1 und in 2 zu sehen ist. Die Zylinderachsen dieser Auflageflächen 5, 6 sind dabei parallel bzw. koaxial zur Mittelachse des Starters 1 sowie zur Mittelachse der Aufnahmebohrung 7 am Kurbelgehäuse 4 ausgerichtet. Der Starter 1 selbst verfügt über entsprechend gestaltete zylindrische Gegenflächen 50, 60, wie dies in 2 dargestellt wird. Die Ausrichtung der Schrauben 2 erfolgt senkrecht zur Starterachse. Der Starter 1 kann in der Aufnahmebohrung 7 für den Fall eines abgedichteten Anbaus mit einer geeigneten Dichtung, wie beispielsweise einem O-Ring, abgedichtet werden.
  • Durch die radiale Befestigung wird die Zugänglichkeit der Befestigungsschrauben bei der Montage wesentlich verbessert.
  • Um möglicherweise auftretende Schwingungen des freien Starterendes zu reduzieren, kann ein zusätzliches Abstützblech 3 am Starterende angebracht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Starter
    2
    Schraube
    3
    Abstützblech
    4
    Kurbelgehäuse
    5
    Auflagefläche
    6
    Auflagefläche
    7
    Aufnahmebohrung
    20
    Schraubengewinde im Kurbelgehäuse
    50
    korrespondierende Auflagefläche
    60
    korrespondierende Auflagefläche

Claims (10)

  1. Brennkraftmaschine mit einem Nockenwellengetriebe, das am einen Ende einer Kurbelwelle oder am selben Ende angeordnet ist, um die Drehung der Kurbelwelle auf die Nockenwelle zu übertragen, sowie einem Starter (1) mit einem Startergetriebe, das am entgegengesetzten Ende der Kurbelwelle oder am selben Ende angeordnet ist, um die Drehung des Starters (1) auf die Kurbelwelle zu übertragen, wobei der Starter (1) am Kurbelgehäuse (4) der Brennkraftmaschine angebracht ist und wobei der Starter (1) in eine Aufnahmebohrung (7) gesteckt und mit wenigstens einer Schraube (2) auf einer oder mehreren zylindrischen Auflageflächen (6) pressbar angeordnet ist.
  2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderachsen der Auflageflächen (5, 6) parallel bzw. koaxial zur Mittelachse des Starters und/oder zur Mittelachse der Aufnahmebohrung (7) ausgerichtet sind.
  3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Starter (1) entsprechend korrespondierende zylindrische Gegen- bzw. Auflagenflächen (50, 60) aufweist.
  4. Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Aufnahmebohrung befindliche Starter (1) eine geeigneten Dichtung aufweist.
  5. Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Starter (1) mittels wenigstens zweier Schrauben (2) mit der Brennkraftmaschine verbunden ist.
  6. Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (2) senkrecht zur Starterachse angeordnet sind.
  7. Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abstützblech (3) am Starterende angeordnet ist.
  8. Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Starter ein Elektrostarter ist.
  9. Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Starter ein Generator ist.
  10. Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung wenigstens ein O-Ring ist.
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