AT506645A2 - Wellenverbindung - Google Patents

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AT506645A2 AT11192009A AT11192009A AT506645A2 AT 506645 A2 AT506645 A2 AT 506645A2 AT 11192009 A AT11192009 A AT 11192009A AT 11192009 A AT11192009 A AT 11192009A AT 506645 A2 AT506645 A2 AT 506645A2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
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Description


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Die Erfindung betrifft eine Wellenverbindung mit einer als Buchsen/Zapfen- Verbindung ausgeführten Schnellkoppeleinrichtung mit einem Kupplungselement mit einer Anschlussnabe für einen Wellenteil, wobei das Kupplungselement und der Wellenteil miteinander über eine Formschlussverbindung und eine konzentrisch zur Wellenachse angeordnete Zentralschraubverbindung miteinander verbindbar sind. 

  
Aus der AT 009 782 U2 ist eine Wellenverbindung für einen Drehmoment-Messflansch mit einer Formschlussverbindung und einer Zentralschraubverbindung bekannt. Dabei weist eine Anschlussnabe des Kupplungselementes einen nichtkreisförmigen Querschnitt auf, in welchen ein Verbindungszapfen der Welle mit korrespondierendem nichtkreisförmigen Querschnitt einschiebbar ist. Über diese Formschlussverbindung wird das Drehmoment übertragen. Die axiale Verbindung zwischen der Anschlussnabe und dem Wellenzapfen wird durch eine die Zentralschraubverbindung bildende im Bereich der Wellenachse angeordnete Zentralschraube gebildet, welche in eine Bohrung des Verbindungszapfens der Welle eingeschraubt ist.

   Zur Verbindung mit einer Prüflingswelle weist das Kupplungselement einen Anschlussflansch auf, wobei die Verbindung mittels einer Anzahl von am Anschlussflansch angeordneten Befestigungsschrauben erfolgt. Nachteilig ist, dass zum Wechseln der Wellenverbindung alle Schrauben des Anschlussflansches gelöst werden müssen, was relativ zeitaufwendig ist. Dies ist insbesondere bei Motorprüfständen nachteilig, da das Umrüsten mit langen Stillstandszeiten verbunden ist. 

  
Es ist die Aufgabe der Erfindung, den Aufwand beim Wechseln von Wellen, insbesondere beim Umrüsten von Prüfständen, zu reduzieren. 

  
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Zentralschraubverbindung eine Zentralmutter aufweist, welche in einem Aussengewinde des ersten Kupplungselementes verschraubbar ist, wobei die Zentralmutter an einer Stirnseite einen ringförmigen Befestigungsbund für den Wellenteil aufweist, wobei der Befestigungsbund mit einer korrespondierenden ringförmigen Schulter des zweiten Kupplungselementes zusammenwirkt, wobei vorzugsweise der Befestigungsbund zumindest überwiegend einen kleineren Durchmesser aufweist, als das Aussengewinde der Zentralmutter. 

  
Die Zentraimutter gewährleistet eine zuverlässige axiale Verbindung, des Kupplungselementes mit dem Wellenteil.      9*     *  

  
Zur Drehmomentübertragung ist weiters vorgesehen, dass die Formschlussverbindung zumindest zwei mit dem Kupplungselement starr verbundene Stehbolzen aufweist, welche in korrespondierende Bohrungen des Wellenteils einschiebbar sind. Alternativ dazu kann auch vorgesehen sein, dass die Formschlussverbindung zumindest zwei mit dem Wellenteil starr verbundene Stehbolzen aufweist, welche in korrespondierende Bohrungen des Kupplungselementes einschiebbar sind. 

  
Besonders hohe Drehmomente lassen sich übertragen, wenn mindestens drei vorzugsweise mindestens vier, besonders vorzugsweise mindestens sechs Stehbolzen vorgesehen sind. Dabei kann vorgesehen sein, dass die konzentrisch um die Wellenachse angeordneten Stehbolzen in Umfangsrichtung gleichmässig verteilt sind. 

  
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. näher erläutert. 

  
Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemässe Wellenverbindung in einem Längsschnitt, Fig. 2 ein Kupplungselement in einem Längsschnitt, Fig. 3 einen Stehbolzen in einer Ansicht, Fig. 4 eine Zentralmutter in einem Längsschnitt und Fig. 5 die Wellenverbindung in einem Schnitt gemäss der Linie V-V in Fig. 1. 

  
Die Wellenverbindung 1 weist ein Kupplungselement 2 mit einer Anschlussnabe 3 und einen Verbindungsflansch 4 auf. Über den Verbindungsflansch 4 kann das Kupplungselement 2 an eine nicht weiter dargestellte Welle angeschlossen werden. Um ein rasches Verbinden mit einem Wellenteil 5 zu ermöglichen, weist die Anschlussnabe 3 an ihrer äusseren Mantelfläche 3a ein Aussengewinde 6 für eine Zentralmutter 7 auf. Die Zentralmutter 7 weist an einer der Anschlussnabe 3 abgewandeten Stirnseite 7a einen ringförmigen Befestigungsbund 8 auf, welcher mit einer umlaufenden Schulter 9 des Wellenteils zusammenwirkt. Mittels des ringförmigen Befestigungsbundes 8 der Zentralmutter 7 kann der Wellenteil 5 an das Kupplungselement 2 gepresst werden, wodurch eine sichere axiale Drehverbindung entsteht.

   Zur Drehmomentübertragung sind in Gewindebohrungen 10a im Bereich des Verbindungsflansches 4 mehrere Stehbolzen 10 eingeschraubt, wobei die Stehbolzen 10 konzentrisch und gleichmässig um die Wellenachse 11 verteilt angeordnet sind. Die ringförmige Schulter 9 des Wellenteils 5 weist mit den Stehbolzen 10 korrespondierende Bohrungen 12 auf, so dass der Wellenteil 5 mit den Bohrungen 12 über die Stehbolzen 10 geschoben werden kann. Die Anzahl der Stehbolzen 10 wird entsprechend dem zu übertragenden Drehmoment festgelegt.   

  
Zur Montage der Zentralmutter 7 sind im Bereich des ringförmigen Bundes 8, beispielsweise durch Bohrungen gebildete Angriffsflächen 13 vorgesehen. Mit Bezugszeichen 14 ist eine Sicherungsschraube für die Zentralmutter 7 bezeichnet. 

  
Zum Lösen der Wellenverbindung 1 braucht nur mehr die Zentralmutter 7 - und nicht mehr eine grosse Anzahl von Verbindungsschrauben - gelöst werden. Analoges gilt für die Montage. Dadurch können die Wechselzeiten für Wellen und Aggregate im Vergleich zu konventionellen Wellenverbindungen wesentlich reduziert werden.

Claims (6)

- P A T E N T A N S P R U C H E
1. Wellenverbindung (1) mit einer als Buchsen/Zapfen- Verbindung ausgeführten Schnellkoppeleinrichtung mit einem Kupplungselement (2) mit einer Anschlussnabe (3) für einen Wellenteil (5), wobei das Kupplungselement (2) und der Wellenteil (5) miteinander über eine Formschlussverbindung und eine konzentrisch zur Wellenachse (11) angeordnete Zentralschraubverbindung miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralschraubverbindung eine Zentralmutter (7) aufweist, welche in einem Aussengewinde (6) des Kupplungselementes (2) verschraubbar ist, wobei die Zentralmutter (7) an einer Stirnseite (7a) einen ringförmigen Befestigungsbund (8) für den Wellenteil (5) aufweist, wobei der Befestigungsbund (8) mit einer korrespondierenden ringförmigen Schulter (9) des Wellenteiles (5) zusammenwirkt.
2. Wellenverbindung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbund (8) zumindest überwiegend einen kleineren Durchmesser aufweist, als das Aussengewinde (7a) der Zentralmutter (7).
3. Wellenverbindung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussverbindung zumindest zwei mit dem Kupplungselement (2) starr verbundene Stehbolzen (10) aufweist, welche in korrespondierende Bohrungen (12) des Wellenteiles (5) einschiebbar sind.
4. Wellenverbindung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussverbindung zumindest zwei mit dem Wellenteil (5) starr verbundene Stehbolzen (10) aufweist, welche in korrespondierende Bohrungen des Kupplungselementes (2) einschiebbar sind.
5. Wellenverbindung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei vorzugsweise mindestens vier, besonders vorzugsweise mindestens sechs Stehbolzen (10) vorgesehen sind.
6. Wellenverbindung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die konzentrisch um die Wellenachse (11) angeordneten Stehbolzen (10) in Umfangsrichtung gleichmässig verteilt sind.
2009 07 16 <EMI ID=4.1>
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Dipl.-Ing. Mag. Michael Babeluk
A-1150 Wien, art.hllfer Gürtel 39/17
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