DE102016205484A1 - Stopfen für Niederdruckleitungen hydraulischer Kupplungssysteme - Google Patents

Stopfen für Niederdruckleitungen hydraulischer Kupplungssysteme Download PDF

Info

Publication number
DE102016205484A1
DE102016205484A1 DE102016205484.8A DE102016205484A DE102016205484A1 DE 102016205484 A1 DE102016205484 A1 DE 102016205484A1 DE 102016205484 A DE102016205484 A DE 102016205484A DE 102016205484 A1 DE102016205484 A1 DE 102016205484A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
channel
cavity
pressure line
low
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016205484.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Olivier Leduby
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102016205484.8A priority Critical patent/DE102016205484A1/de
Publication of DE102016205484A1 publication Critical patent/DE102016205484A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/11Plugs
    • F16L55/1141Plugs the plug being made of elastic material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N1/00Constructional modifications of parts of machines or apparatus for the purpose of lubrication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures
    • F16N21/06Covering members for nipples, conduits or apertures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Abstract

Stopfen, insbesondere zum Einsetzen in eine Niederdruckleitung eines hydraulischen Kupplungssystems an Kraftfahrzeugen, an einem offenen Ende der Niederdruckleitung angeordnet, wobei der Stopfen in seinem Inneren einen als Depot für ein Schmiermittel dienenden Hohlraum aufweist, von dem wenigstens ein Kanal zu einer Außenkontur des Stopfens führt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stopfen für Niederdruckleitungen hydraulischer Kupplungssysteme nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs. Grundsätzlich sind Betätigungseinrichtungen für hydraulische Kupplungssysteme in einer sogenannten Geberzylinder/Nehmerzylinder-Anordnung aufgebaut. Das bedeutet, dass durch einen Geberzylinder, welcher mit einer äußeren Kraft beaufschlagt wird, ein hydraulischer Druck entsteht, welcher über eine Niederdruckleitung an einen Nehmerzylinder übertragen wird. Die Kraft am Geberzylinder kann durch Muskelkraft mittels Fußpedal oder durch technische Einrichtungen im Fahrzeug aufgebracht werden. Das hydraulische Medium überträgt mit Hilfe der Niederdruckleitung den im Geberzylinder erzeugten Druck an den Nehmerzylinder, welcher dann wiederum eine mechanische Einrichtung, insbesondere eine Fahrzeugkupplung, betätigt.
  • In einem Fahrzeugwerk werden während der Fahrzeugmontage eine Vielzahl von Komponenten verbaut, welche unter Umständen aus allen Teilen der Welt geliefert werden. Das hat zur Folge, dass die angelieferten Komponenten so ausgestattet sein müssen, dass sie für lange Lager- und Transportzeiten ohne Qualitätseinbußen geeignet sind. Diese Art der Fertigungstechnik bedingt weiterhin, dass Komponenten mit Transportsicherungen ausgestattet sein müssen, die im Endprodukt für dessen finale Funktion nicht erforderlich sind. Es muss für die einwandfreie Verarbeitung im Fahrzeugwerk und für die einwandfreie Funktion im Finalprodukt sicher gestellt sein, dass die zugesicherten Eigenschaften der Komponenten auch nach langen Transport- und Lagerzeiten noch vollständig erhalten sind.
  • Im speziellen Fall von Niederdruckleitungen hydraulischer Kupplungssysteme ist es erforderlich, zum einen offene Enden zu verschließen und gegen das Eindringen von Verunreinigungen zu schützen. Zum anderen muss die Innenseite der Niederdruckleitung geölt sein, damit eine korrekte Montage im Finalprodukt möglich ist.
  • In bekannten gattungsgemäßen Bauformen werden Niederdruckleitungen hydraulischer Kupplungssysteme aus Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) verwendet. Dieser Werkstoff ist für derartige Niederdruckleitungen gut geeignet, weil er einen hohen Berstdruck aufweist. Nachteilig ist jedoch, dass es hoher Montagekräfte bedarf, wenn die Leitung an Verbraucher angeschlossen wird. Das Problem der hohen Montagekräfte wird gelöst, indem die Niederdruckleitungen vor der Montage innen geölt werden.
  • Der Finalproduzent erwartet von den Komponentenherstellern, dass die Komponenten einbaufertig geliefert werden. Das bedeutet, dass der Hersteller von Baugruppen mit Nehmerzylinder und einer Niederdruckleitung das offene Ende dieser, welches später vom Finalproduzenten an einen Geberzylinder montiert wird, geölt und für den Transport gesichert anliefert.
  • Bekannte Lösungen weisen am offenen Ende der Niederdruckleitung einen Stopfen auf, welcher dieses bis zur Endmontage sicher verschließt. Vor dem Anbringen des Stopfens wird die Niederdruckleitung vom Hersteller im Bereich der späteren Montage innen geölt. Nachteilig ist dabei, dass eine geringe Ölmenge eingebracht wird, welche sich nicht am Ende der Niederdruckleitung konzentriert. Bei langen Lager- und Transportzeiten kriecht das Öl und verteilt sich in der Niederdruckleitung. Die Folge ist ein teilweiser oder totaler Verlust der Eigenschaft. Die Montage im Fahrzeugwerk ist erschwert, weil die Schmierung fehlt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stopfen für Niederdruckleitungen hydraulischer Kupplungssysteme aus einem Material mit hohem Berstdruck zu entwickeln, welcher bei Weiterverarbeitung der Niederdruckleitung auch nach langer Lager- und Transportzeit noch eine einfache und sichere Montage gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des ersten Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein Stopfen, insbesondere zum Einsetzen in eine Niederdruckleitung eines hydraulischen Kupplungssystems, insbesondere für Verbindungsleitungen in Geberzylinder/Nehmerzylinder-Anordnungen an Kraftfahrzeugen, weist in seinem Inneren einen als Depot für ein Schmiermittel dienenden Hohlraum auf, von dem wenigstens ein Kanal zu einer Außenkontur des Stopfens führt. Der Stopfen ist zumindest bereichsweise elastisch ausgebildet derart, dass unter Einwirkung einer äußeren Kraft auf den Stopfen Schmiermittel aus dem Hohlraum über den Kanal austritt, wobei der Stopfen einen Griffbereich und einen Schaftbereich aufweist, wobei der Hohlraum im Griffbereich angeordnet ist und der Kanal vom Holraum im Griffbereich zur Außenkontur des Schaftbereichs führt. Dabei erstreckt sich der Kanal vom Hohlraum im Griffbereich in wenigstens einem Längskanal in Wesentlichen achsparallel und führt dann in wenigstens einem Querkanal radial nach außen.
  • In vorteilhafter Weise besitzt der Stopfen an seinem Schaftbereich, mindestens zwei voneinander beabstandete radial umlaufende Lippen, zwischen denen der mit dem Längskanal verbundene Querkanal nach außen führt, wobei der Längskanal an der dem Hohlraum abgewandten Seite verschlossen ist derart, dass das Schmiermittel ausschließlich über mindestens einen Querkanal zwischen zwei Lippen austritt.
  • Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, dass der Stopfen mehr als zwei Lippen und der Längskanal eine Länge aufweist derart, dass der Hohlraum mit jeweils mindestens einem Querkanal mit jeder Kammer verbunden ist, welche jeweils zwischen zwei Lippen gebildet wird. Vorzugsweise findet der Stopfen an Niederdruckleitungen Anwendung, wobei mit dem Stopfen beim Einsetzen in einen Innendurchmesser der Niederdruckleitung aus dem Schmiermitteldepot Schmiermittel an den Innendurchmesser der Niederdruckleitung abgebbar ist.
  • Die Erfindung mit dem besonderen Design des Stopfens mit integriertem Ölbehälter ermöglicht die Einbringung einer größeren Menge Schmieröl in die EPDM Niederdruckleitung, um die Montagekraft bei der Montage am Fahrzeug zu verringern. Auf diese Weise werden die Kundenbeschwerden in diesem Bereich zurückgehen.
  • Der Hersteller der Niederdruckleitung ist damit imstande, dem Kunden eine EPDM Niederdruckleitung anzubieten, die einen ausgezeichneten Berstdruck aufweist und gleichzeitig die Montagekraft entsprechend der Lastenheftforderungen des Kunden einhält. Darüber hinaus wird ein Verdampfen des Schmiermittels verhindert und eine längere korrekte Schmierung der EPDM Niederdruckleitung gewährleistet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel mit Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Darstellung einer Niederdruckleitung und eines Stopfens in bekannter Ausführung
  • 2 einen Querschnitt einer Niederdruckleitung mit montierten Stopfen in bekannter Ausführung
  • 3 eine dreidimensionale Darstellung einer Niederdruckleitung und eines Stopfens in erfindungsgemäßer Ausführung
  • 4 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Stopfen mit Hohlraum
  • 5 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Stopfen mit Öl im Hohlraum
  • 1 zeigt eine Niederdruckleitung 1 nach dem Stand der Technik mit einem offenen Ende 1.1 und einen Stopfen 2’ in einer bekannten Ausführung als massives Kunststoffteil. Auf eine Innenseite 1.2 des offenen Endes 1.1 der Niederdruckleitung 1 oder auf ein zylindrisches Endstück 2.1’ des Stopfens 2’ wird Schmiermittel, z.B. Öl 3 gegeben. Nach Einführen des Stopfens 2’ mit dem zylindrischen Endstück 2.1’ des Stopfens 2’ ist die Niederdruckleitung 1 in bekannter Lösung für den Transport zum Endkunden bereit. Die Niederdruckleitung 1 ist verschlossen; es ist Öl 3 an der Innenseite 1.2 der Niederdruckleitung 1 vorhanden, welches später die Montage beim Endkunden erleichtern soll (2).
  • Nachteilig ist hier, dass das Öl 3 nach längeren Lager- und Transportzeiten nicht mehr so platziert ist, wie dies 2 idealisiert zeigt. Nach dem Entfernen des Stopfens 2’ kann noch ausreichend Öl 3 am offenen Ende 1.1 der Niederdruckleitung 1 vorhanden sein, oder es hat sich in der Niederdruckleitung 1 verteilt. In diesem Fall ist die Montage beim Endkunden erschwert oder ganz unmöglich; der Endkunde muss manuell nachölen. Manuelles Nachölen ist ein zusätzlicher Arbeitsgang, der vertragsgemäß zu Beschwerden und Beanstandung beim Lieferanten führt.
  • Erfindungsgemäß unterscheidet sich die Niederdruckleitung 1 mit dem Stopfen 2 bereits äußerlich durch eine Verdickung im Griffbereich 2.2 und am Schaftbereich 2.3 des Stopfens 2 gegenüber gattungsgemäßen Stopfen 2’ (3). Der Stopfen 2 weist in Richtung zur Niederdruckleitung 1 ein im Wesentlichen zylindrisches Endstück 2.1 auf und wird mit diesem in das offene Ende 1.1 der Niederdruckleitung 1 gesteckt. Wirkt im Griffbereich 2.2 auf ein hier nicht bezeichnetes Schniermitteldepot eine äußere Kraft F, so wird aus dem Schmiermitteldepot Schmiermittel im Schaftbereich 2.3 abgegeben.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Stopfen 2, welcher einen als Schmiermitteldepot dienenden Hohlraum 4 im Inneren des Stopfens 2 aufweist. Der Hohlraum 4 ist über einen achsparallelen Längskanal 5 mit dem zylindrischen Endstück 2.1 des Stopfens 2 verbunden und stellt eine Verbindung zur Innenseite 1.2 der Niederdruckleitung 1 her (5). In dem Teil des Stopfens 2, in welchem dieser in die Niederdruckleitung 1 eingeführt wird, weist der Stopfen 2 zwei Lippen 6 auf, die mit ihrem Außendurchmesser passfähig zur Innenseite 1.2 der Niederdruckleitung 1 ausgeführt sind.
  • Optional können zwischen den Lippen 6 ein oder mehrere Querkanäle 7 angeordnet sein, um Schmiermittel, beispielsweise Öl 3 oder Fett gezielt in der Innenseite 1.2 der Niederdruckleitung 1 einzubringen.
  • Wird der Hohlraum 4 beispielsweise mit Öl 3 befüllt, entsteht ein Depot für das Öl 3 als Schmiermittel für die Montage (5). Dabei kann der Längskanal 5 an der Stirnseite 2.4 des Stopfens 2 offen sein oder nach dem Einbringen des Öls 3 verschlossen werden. Auf diese Weise lässt sich das Öl 3 an der Innenseite 1.2 der Niederdruckleitung 1 genau platzieren. Zwischen den Lippen 6, dem Schaftbereich 2.3 des Stopfens 2 und der Innenseite 1.2 der Niederdruckleitung 1 entsteht eine Kammer 8, zwischen welcher das Öl 3 austritt und die Innenseite 1.2 definiert mit Öl 3 benetzt.
  • Durch das Aufbringen einer äußeren Kraft F auf den Griffbereich 2.2 (s. 3) wird auf Grund der elastischen Eigenschaft des Stopfens 2 der Hohlraum 4 komprimiert und das Öl 3 herausgepresst. Die Kraft F ist einfach aufzubringen, indem ein Werker in der Montage des Kunden mit den Fingern den Stopfen 2 an dessen Griffbereich 2.2 zusammendrückt, bevor er den Stopfen 2 aus der Niederdruckleitung 1 entfernt.
  • Es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, dass damit die vertraglich zugesicherten Eigenschaften der Niederdruckleitung 1 als Zulieferbauteil auch noch nach längeren Lager- und Transportzeiten erhalten sind, indem das Öl 3 erst dann eingebracht wird, wenn es tatsächlich benötigt wird. Beschwerden und Reklamationen wegen Nichteinhaltung von Lastenheftforderungen kommen damit nicht mehr vor, da sich auf Grund der konstanten Bedingungen des Schmiermitteleinsatzes die Montagekräfte beim Endkunden in den vorgeschriebenen Toleranzen bewegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Niederdruckleitung
    1.1
    offenes Ende
    1.2
    Innenseite
    2
    Stopfen
    2.1
    zylindrisches Endstück
    2.2
    Griffbereich
    2.3
    Schaftbereich
    2.4
    Stirnseite
    2’
    Stopfen nach bekannter Ausführungsform
    2.1’
    zylindrisches Endstück
    3
    Öl
    4
    Hohlraum
    5
    Längskanal
    6
    Lippe
    7
    Querkanal
    8
    Kammer
    F
    äußere Kraft

Claims (8)

  1. Stopfen (2), insbesondere zum Einsetzen in eine Niederdruckleitung (1) eines hydraulischen Kupplungssystems an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (2) in seinem Inneren einen als Depot für ein Schmiermittel dienenden Hohlraum (4) aufweist, von dem wenigstens ein Kanal zu einer Außenkontur des Stopfens (2) führt.
  2. Stopfen (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (2) zumindest bereichsweise elastisch ausgebildet ist derart, dass unter Einwirkung einer äußeren Kraft (F) auf den Stopfen (2) Schmiermittel aus dem Hohlraum (4) über den Kanal austritt.
  3. Stopfen (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (2) einen Griffbereich (2.2) und einen Schaftbereich (2.3) aufweist und dass der Hohlraum (4) im Griffbereich (2.2) angeordnet ist und der Kanal vom Hohlraum (4) im Griffbereich (2.2) zur Außenkontur des Schaftbereichs (2.3) führt.
  4. Stopfen (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kanal vom Hohlraum (4) im Griffbereich (2.2) in wenigstens einem Längskanal (5) im Wesentlichen achsparallel erstreckt und dann in wenigstens einem Querkanal (7) radial nach außen führt.
  5. Stopfen (2) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieser an seinem Schaftbereich (2.3), mindestens zwei voneinander beabstandete radial umlaufende Lippen (6) aufweist, zwischen denen der mit dem Längskanal (5) verbundene Querkanal (7) nach außen führt.
  6. Stopfen (2) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Längskanal (5) an der dem Hohlraum (4) abgewandten Seite verschlossen ist derart, dass das Schmiermittel ausschließlich über den Querkanal (7) zwischen den zwei Lippen (6) austritt.
  7. Stopfen (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieser mehr als zwei Lippen (6) und der Längskanal (5) eine Länge aufweist derart, dass der Hohlraum (4) mit jeweils mindestens einem Querkanal (7) mit einer Kammer (8) verbunden ist, welche jeweils zwischen zwei Lippen (6) gebildet wird.
  8. Stopfen (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Stopfen (2) beim Einsetzen in eine Niederdruckleitung (1) aus dem als Depot für ein Schmiermittel dienenden Hohlraum (4) Schmiermittel an eine Innenseite (1.2) der Niederdruckleitung (1) abgebbar ist.
DE102016205484.8A 2016-04-04 2016-04-04 Stopfen für Niederdruckleitungen hydraulischer Kupplungssysteme Withdrawn DE102016205484A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016205484.8A DE102016205484A1 (de) 2016-04-04 2016-04-04 Stopfen für Niederdruckleitungen hydraulischer Kupplungssysteme

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016205484.8A DE102016205484A1 (de) 2016-04-04 2016-04-04 Stopfen für Niederdruckleitungen hydraulischer Kupplungssysteme

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016205484A1 true DE102016205484A1 (de) 2017-10-05

Family

ID=59885874

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016205484.8A Withdrawn DE102016205484A1 (de) 2016-04-04 2016-04-04 Stopfen für Niederdruckleitungen hydraulischer Kupplungssysteme

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016205484A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018107402A1 (de) * 2018-03-28 2019-10-02 Shimano Inc. Stopfen und Hydraulikeinrichtung
EP4148315A1 (de) * 2021-09-14 2023-03-15 René Meijer Variabler rohrstopfen zum abdichten von rohrleitungen
EP4249359A1 (de) * 2022-03-21 2023-09-27 Gustav Magenwirth GmbH & Co. KG Gebervorrichtung für eine hydraulische bremse lenkergeführter fahrzeuge und hydraulische bremse für ein lenkergeführtes fahrzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018107402A1 (de) * 2018-03-28 2019-10-02 Shimano Inc. Stopfen und Hydraulikeinrichtung
EP4148315A1 (de) * 2021-09-14 2023-03-15 René Meijer Variabler rohrstopfen zum abdichten von rohrleitungen
EP4249359A1 (de) * 2022-03-21 2023-09-27 Gustav Magenwirth GmbH & Co. KG Gebervorrichtung für eine hydraulische bremse lenkergeführter fahrzeuge und hydraulische bremse für ein lenkergeführtes fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10351907B4 (de) Hydraulisches System
WO2008148373A1 (de) Vorrichtung zur drehfesten verbindung eines zapfens eines getriebes mit einem gelenkkörper eines antriebsgelenks einer antriebswelle
DE102014221141A1 (de) Verbindungsanordnung für einen Stabilisator eines Fahrzeugs
DE102016205484A1 (de) Stopfen für Niederdruckleitungen hydraulischer Kupplungssysteme
DE4108741C2 (de)
EP2636911A1 (de) Befestigungsanordnung
DE10050777A1 (de) Luftfeder und Verfahren zur Herstellung einer Luftfeder
DE102006053761A1 (de) Verfahren zur Montage eines Maschinenelementes
DE102020119197A1 (de) Schmiernippel-Adapter
DE102018106365B4 (de) Lageranordnung
EP1564422B1 (de) Verfahren und Schraube zum Verbinden zweier Bauteile einer Reibkupplung
DE102014220636B4 (de) Konnektor und Verfahren zum Lagern einer Leitung in einer Bohrung
DE102015115669A1 (de) Vorrichtung zur Ölzuführung zu einer Pleuellagerstelle
DE102009039002B4 (de) Schmiernippel und Lagerbüchse
WO2011160241A1 (de) Verfahren zur herstellung einer innenrändelung in einer aufnahmebohrung eines nabenkörpers
DE3937888C2 (de)
DE102013207072A1 (de) Verbindungseinheit zur Befestigung einer Leitung an einem Bauteil, insbesondere zur Fixierung einer Hochdruckleitung in einem Kupplungssystem eines Kraftfahrzeuges
DE102015207634A1 (de) Hydraulikblock für ein Hydroaggregat einer Bremsregelung
DE60121338T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum befestigen eines kolbens oder einer kolbenstangeverbindung an einer kolbenstange
DE102014216619A1 (de) Nehmerzylinder zur Betätigung einer Kupplung, Kupplung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit entsprechender Kupplung
AT16324U1 (de) Schmierpresse
DE202013006740U1 (de) Selbstklemmender Verschluss für Entlüftungsöffnung
DE102017106697A1 (de) Planetenbolzen mit Schmieraussparung sowie Planetengetriebe
DE202018101869U1 (de) Schmierpresse
DE102016015304A1 (de) Werkzeug zur Demontage eines Gewindeeinsatzes

Legal Events

Date Code Title Description
R083 Amendment of/additions to inventor(s)
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee