DE102016002678A1 - Voltammetrische Messzelle - Google Patents

Voltammetrische Messzelle Download PDF

Info

Publication number
DE102016002678A1
DE102016002678A1 DE102016002678.2A DE102016002678A DE102016002678A1 DE 102016002678 A1 DE102016002678 A1 DE 102016002678A1 DE 102016002678 A DE102016002678 A DE 102016002678A DE 102016002678 A1 DE102016002678 A1 DE 102016002678A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
electrodes
measuring cell
working electrode
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016002678.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Kohnke
Hrihori Heller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gaskatel Ges fur Gassysteme Durch Katalyse und Elektrochemie Mbh
Gaskatel Gesellschaft fur Gassysteme Durch Katalyse und Elektrochemie Mbh
Original Assignee
Gaskatel Ges fur Gassysteme Durch Katalyse und Elektrochemie Mbh
Gaskatel Gesellschaft fur Gassysteme Durch Katalyse und Elektrochemie Mbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gaskatel Ges fur Gassysteme Durch Katalyse und Elektrochemie Mbh, Gaskatel Gesellschaft fur Gassysteme Durch Katalyse und Elektrochemie Mbh filed Critical Gaskatel Ges fur Gassysteme Durch Katalyse und Elektrochemie Mbh
Priority to DE102016002678.2A priority Critical patent/DE102016002678A1/de
Publication of DE102016002678A1 publication Critical patent/DE102016002678A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/416Systems
    • G01N27/49Systems involving the determination of the current at a single specific value, or small range of values, of applied voltage for producing selective measurement of one or more particular ionic species
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B11/00Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for
    • C25B11/02Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form
    • C25B11/03Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form perforated or foraminous
    • C25B11/031Porous electrodes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine voltammetrische Messzelle. Diese besteht im Wesentlichen aus einer Gegenelektrode, einer Indikatorelektrode und einer Arbeitselektrode mit spezieller Unterstützung von Gasdiffusionselektroden. Das innerte Gehäusematerial und der rotationssymmetrische Reaktionsraum garantieren ein homogenes Feld und damit planparallele Äquipotentiallinien. Die Indikatorelektrode ist im Gehäuse integriert und befindet sich direkt vor der Arbeitselektrode. Dadurch kann auf eine Haber-Luggin-Kapillare verzichtet werden, die sowohl hohe elektrische Widerstände aufweist als auch bei unsachgemäßer Position den Feldinienverlauf stört. Weil die Indikatorelektrode den variierenden Testbedingungen in der voltammetrische Messzelle folgt, können somit bei exakter Feldlinienkenntnis tatsächliche thermodynamische Zustände gemessen werden. Die Arbeitselektroden haben eine mechanische Unterstützung. Dadurch könnten Druckdifferenzen ausgeübt werden, die insbesondere bei porösen Gasdiffusionselektroden zur Analyse der Porensystems nötig sind. Dies ist von großer praktischer Bedeutung bei Elektroden mit hoher Stromdichte, wie z. B. Gasdiffusionselektroden aber auch für Elektroden mit niedriger Stromdichte in schlecht leitfähigen Elektrolyten wie z. B. Wasser oder organischen Flüssigkeiten

Description

  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine voltammetrische Messzelle. Diese besteht im Wesentlichen aus einer Gegenelektrode, einer den Reaktionsbedingungen folgenden Indikatorelektrode und einer Arbeitselektrode, die so in dem Reaktionsraum angeordnet ist, dass ein homogenes elektrisches Feld vorliegt und die gemessene Äquipotentialfläche direkt vor der Arbeitselektrode liegt. Bevorzugtes Anwendungsgebiet ist die Bestimmung von elektrochemischen Potentialen sowohl unter Gleichgewichtsbedingungen wie auch unter Stromfluss. Anwendungen sind die Charakterisierung von Gasdiffusionselektroden, Batteriematerialien aber auch die Messung der Korrosion in schlecht leitfähigen Flüssigkeiten.
  • Stand der Technik
  • In der elektrochemischen Messtechnik lassen sich grundsätzlich nicht Potentiale einzelner Elektroden, sondern nur Potentialdifferenzen messtechnisch erfassen. Für elektrochemische Bestimmungen nach dem Prinzip der Potentiometrie wird daher die Arbeitselektrode stets mit einer Referenzelektrode oder Indikatorelektrode kombiniert und die Potentialdifferenz bzw. Spannung zwischen diesen beiden Elektroden gemessen. Eine solche Anordnung wird als elektrochemische Messkette bezeichnet.
  • Hier ist zunächst der Einsatz von Referenzelektroden zu bemängeln. Referenzelektroden sind per Definition unabhängig von den Bedingungen in der Messflüssigkeit. Daher beinhalten Referenzelektrode einen eigenen Elektrolyten. Oft wird hier das System Ag/AgCl in KCl oder Hg/Hg2Cl2 in KCl – bekannt als Calomelelektrode – eingesetzt. Dieses Referenzsystem steht dann über eine Elektrolytbrücke in Kontakt mit der Messflüssigkeit. Zu einer solchen Anordnung ist in der Encylopedia of Electrochemistry [1] zu lesen: „Zellen mit Elektrolytbrücken zwischen zwei verschiedenen Elektroden können keine exakte thermodynamische Behandlung erfahren. Zellen mit Elektrolytbrücken sollten daher wo möglich vermieden werden.” Die sich einstellenden Diffusionspotentiale können nach der Gleichung von Henderson und Hasselbalch bis zu 200 mV betragen.
  • Eine Indikatorelektrode hingegen folgt den variierenden Bedingungen in der Lösung. Die Wasserstoffelektrode ist eine solche Indikatorelektrode. Sie kann für alle Redox-Reaktionen bei jeder Temperatur zu Null gesetzt werden [2]. Andere Reaktionen – so auch die Ag/AgCl oder Hg/Hg2Cl2 Potentiale – sind temperaturabhängig. Weil diese in der Größenordnung von 1 mV/°K liegt, können auch hier schnelle signifikante Fehler auftreten.
  • Um nun die Vorgänge bei der elektrochemischen Korrosion oder dem Betrieb als Batteriematerial zu beurteilen wird noch ein elektrischer Stromfluss durch die Arbeitselektrode erzwungen. Der andere Pol dieses Stromkreislaufes wird auch als Gegenelektrode bezeichnet.
  • Man mißt nun die Potentialdifferenz zwischen Arbeits- und Indikatorelektrode, sowie den Stromfluss zwischen Arbeits- und Gegenelektrode. Die Art wie dieser Stromfluss variiert wird unterscheidet die vielen voltammetrischen Methoden. Geräte, die diese Messungen durchführen werden oft als Potentiostaten, Galvanostaten oder Polarographen bezeichnet.
  • Die Anordnung der drei Elektroden im Versuch ist häufig willkürlich. In Lehrbüchern sind meist Prinzipschaltungen dargestellt [3]. Ähnlich prinzipielle Skizzen sind auch in den Richtlinien des Fachausschusses der deutschen Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik dargestellt [4]. Einige spezielle voltammetrische Zellen haben feste Anschlüsse z. B. in einem Deckel, damit die Positionen der Elektroden nicht beweglich sind [ EP 0017236 , CN000102937616 ]. Diese Anordnung ist für die Quecksilbertropfelektrode noch hinreichend gut, weil hier die Arbeitselektrode (der Quecksilbertropfen) nahezu unverändert bleibt. Solchen Zellen sind für die Korrosionsmessung bzw. die Batterietechnik nicht geeignet.
  • Eine weitere voltammetrische Testzelle der Firma El-Cell wird in der [ WO02015124198 ] näher beschrieben. Die dort beschriebene Testzelle ist vor allem zur Charakterisierung von Batteriematerialien insbesondere der Lithiumbatterie entwickelt. Nachteilig bei dieser Ausführung ist der Einsatz einer Pseudo-Referenz (Lithiumdraht), welche kein definiertes Potential aufweist. Auch ist die Ausbildung eines homogenen Feldes kaum möglich, weil der Abstand zwischen Gegen- und Arbeitselektrode nur durch die Dicke eines Separators vom Bruchteil eines Millimeters beträgt. Dadurch spiegeln sich Inhomogenitäten der Gegenelektrode auf der Arbeitselektrode wieder – und vice versa. Diese Zelle kann auch nicht zur Korrosionsmessung eingesetzt werden, weil viele metallische Zellkomponenten zur Ausbildung von Mischpotentialen führen, noch können Gasdiffusionselektroden untersucht werden.
  • In DE3715881 und US2008/025779 wird auf diese Unzulänglichkeiten hingewiesen. Hier wird betont, dass reproduzierbare Ergebnisse erreicht wurden, wenn die Arbeitselektrode durch ein Fenster bzw. Dichtung eine exakte Probengröße erhält und die Anordnung von gleichgroßer Gegenelektrode und Arbeitselektrode zur Ausbildung eines homogenen Feldes führt. Nur bei homogenen Feldern wird die Arbeitselektrode gleichmäßig belastet und die Position der Referenzelektrode ist nur noch von einer Raumrichtung abhängig. Insbesondere eine ungleichmäßige Belastung der Arbeitselektrode führt aber bei der Auswertung der Ergebnisse zu Fehlinterpretation. Weiterhin wird in dieser Ausführung auf den Einsatz von Haber-Luggin-Kapillaren für die Positionierung der Referenz-Elektrode hingewiesen. Die Referenz-Elektrode ist in dieser Kapillare, das Ende der Kapillare wird möglichst dicht vor der Arbeitselektrode positioniert. Nachteilig bei dieser Anmeldung bleibt der Einsatz von Haber-Luggin-Kapillaren, die einen wesentlichen Widerstand darstellen und oft bei unsachgemäßer Position den Feldlinienverlauf stören.
  • Trotz dieser bekannten Erfahrungen ist ein Großteil der gewerblich zu beziehenden voltammetrischen Zellen ungenügend aufgebaut. Sie z. B. Eurocell TM der Firma Gamry oder Corrosion cell von Metrohm Autolab oder Flatcell von Princetonappliedresearch. Hier liegt in keinem Fall ein homogenes elektrisches Feld in der Zelle vor. Die Potentialbestimmung hängt damit von der Position im Raum und den elektrischen Eigenschaften der Flüssigkeit ab. Reproduzierbare Messungen sind so kaum möglich.
  • Damit ein homogenes Feld vorliegt darf auch keine Wechselwirkung zwischen der Flüssigkeit und der Reaktionswandung vorliegen. Insbesondere jedoch für Glas ist dies nicht gegeben. So ist die Oberflächenleitfähigkeit von Glas abhängig vom pH Wert, der Messfrequenz und andere Ionen in der Flüssigkeit [5]. Unter besonderen Bedingungen wie z. B. schlecht leitfähigen Flüssigkeiten kann so der elektrische Strom hauptsächlich über die Reaktionsraumwandung fließen. Dadurch verdichten sich die Feldlinien am Probenrand. Die Arbeitselektrode ist dann ungleichmäßig belastet.
  • Abhilfe schaffen hier innerte Materialien wie z. B. Polypropylen oder Polytetrafluorethylen als Gehäusematerial.
  • Neben diesen geometrischen Randbedingungen sollten auch elektrische Parameter berücksichtigt werden. Weil die Messung unter variierten Bedingungen erfolgt, dürfen die Impedanzen von Arbeitselektroden-Indikatorelektrode und Arbeitselektrode-Gegenelektrode nur in bestimmten Größenordnungen liegen, damit der dynamische Messkreis des Potentiostaten nicht in Schwingungen gerät. Vom dem Hersteller Gamry potentiostats wird z. B. angegeben, dass die Kapazität der Zellen zwischen 10 pF and 3000 F betragen darf, um eine stabile Messung zu garantieren, jedoch nur, wenn die Impedanz der Referenz-Elektrode kleiner als 20 kΩ beträgt. Bei größeren Impedanzen gerät der Potentiostat in Schwingungen [6]. Die Belastung der Probe wird ungleichmäßig. Eine Auswertung des Potentialsignals kaum noch möglich.
  • In der folgenden Tabelle 1 sind einige Messwerte zu den Impedanzen von bekannten Referenz- bzw. Indikatorelektroden dargestellt. Die Impedanz ist zwischen jeweils zwei gleichen Elektroden im Abstand von 1 cm angegeben. Die Wasserstoff-Indikator-Elektrode ist in der Veröffentlichung DE4112784 beschrieben und bei der Firma Gaskatel GmbH zu beziehen. Klar ist der Vorteil der Indikator-Elektrode zu sehen, deren Impedanz nicht durch die Salzbrücke erhöht wird.
    Impedanz [Ω] bei 1 kHz
    HCl 1 mol/kg KOH 1 mol/kg H2O DMSO
    H2 Indikatorelektroden 30 40 1250 20000
    AgCl Referenzelektroden mit Keramikdiaphragma 3100 3100 4500 400000
    HgCl Referenzelektroden mit Platin-Diaphragma 2100 2100 4100 11000
    Tabelle 1:
  • Typischerweise werden diese Elektroden in der elektrochemischen Testzelle jedoch in Haber-Luggin-Kapillaren eingesetzt. Wie schon in der Ausführung DE3715881 beschrieben ist eine solche Kapillare notwendig für eine möglichst dicht vor der Arbeitselektrode festzulegende Potentialmessung. Allerdings steigt durch die Impedanz der Haber-Luggin-Kapillare die Impedanz des Messkreises. Dies ist in der Tabelle 2 für eine gewerbliche voltammetrischen Zellen mit Haber-Luggin-Kapillare dargestellt. Bei der Flat cell K0235 handelt es sich um ein Produkte der Firma Princeton Applied Research. Flexcell 1 und Flexcell 2 sind Zellen der Firma Gaskatel mit langer, bzw. kurzer Haber-Luggin-Kapillare. Die Abweichungen der Impedanzen im Wasser für diese Zellen liegt an dem dort eingesetzten ionisch leitfähigen Oberfläche der Kapillare. Als Arbeitselektrode wurde ein 3 cm2 großes Goldblech eingesetzt. Es ist deutlich zu erkennen, dass Messungen in schlecht leitfähigen Flüssigkeiten wie Wasser oder anderen Lösungsmitteln kaum möglich sind, wenn die maximale Impedanz bei 10000 Ohm liegt, wie von Potentiostatenherstellern gefordert.
    Impedanz [Ω] bei 1 kHz
    HCl 1 mol/kg KOH 1 mol/kg H2O DMSO
    Flat Cell 900 1060 500000 3700000
    Flexcell 1 2450 2670 150000 21000000
    Flexcell 2 480 589 26000 2500000
    Tabelle 2:
  • In der Tabelle 3 sind nun die Impedanzen zusammengefasst, wenn anstelle einer Haber-Luggin-Kapillare eine Indikatorelektrode direkt vor der Arbeitselektrode positioniert wird, wie es in dieser Anmeldung vorgeschlagen wird. Auch hier wurde als Arbeitselektroden ein Goldblech 3 cm2 eingesetzt.
    Impedanz [Ω] bei 1 kHz
    HCl 1 mol/kg KOH 1 mol/kg H2O DMSO
    Indikatorzelle 120 21 12000 220000
    Tabelle 3:
  • Neben diesem Einfluss der Referenz-Elektroden-Impedanz wird in der Literatur häufig die Impedanz der Gegenelektrode thematisiert. Diese sollte ebenfalls möglichst niedrig sein. Anstatt jedoch die Reaktionsgeschwindigkeit zu thematisieren wird in der Literatur recht häufig erwähnt, dass dieses Problem durch eine größere Gegenelektrode beseitigt werden kann. In einem der elektrochemischen Standardwerke wird vorgeschlagen, dass die Gegenelektrode 100mal größer als die Arbeitselektrode sein sollte [7]. Dadurch wird nicht nur ein inhomogenes Feld provoziert sondern auch die Impedanz nicht reduziert, falls das Gegenelektrodenmaterial hohe Reaktionsüberspannungen aufweist.
  • Eine Besonderheit bei der elektrochemischen Charakterisierung von Gasdiffusionselektroden ist, dass diese Elektrode mit dem Reaktionsgas versorgt werden müssen. In vielen Anordnungen wird versucht dies über in der Flüssigkeit gelöste Gase zu realisieren. Dies entspricht jedoch nicht dem Betrieb solcher Elektroden in z. B. Gassensoren, Brennstoffzellen und Metall-Luft-Batterien. Der Fehler solcher Messung ist, dass die Diffusion des Gases durch die Diffusion der Flüssigkeit begrenzt ist.
  • Ein weiterer signifikanter Fehler ist, dass das Porensystem solcher Gasdiffusionselektroden sowohl hydrophile als auch hydrophobe Bereiche aufweisen muß. Wie groß die tatsächliche Reaktionsfläche des Gases ist hängt von dem Porensystem aber auch von der Oberflächenspannung der Flüssigkeit, des Gases und des Elektroden-Festkörpers ab. Letztendlich kann durch eine Druckdifferenz zwischen Gas und Flüssigkeit die sogenannte Drei-Phasen-Grenze zwischen Gas, Flüssigkeit und Festkörper innerhalb der Elektrode verschoben werden. Dies erfolgt nach der Young-Laplace-Gleichung. Dabei stellt σ die Differenz der Oberflächenspannung, Θ den Benetzungswinkel und r den Porenradius dar. p = (2·σ·cosΘ) / r Formel 1
  • Es ist leicht ersichtlich, dass der Gasdruck je nach Porenradius, in den das Gas eindringen soll, mehrere Millibar bis zu einigen Bar aufweisen kann.
  • Damit das Gas dabei nicht in die Flüssigkeit gelangt und sich die Elektrode nicht durchbiegt und somit das homogene Feld gestört wird, muß die Arbeitselektrode eine feinporige, gasundurchlässige, mechanisch stabile Unterstützung im Elektrolytraum erfahren.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine einfach handhabbare voltammetrische Messzelle zu entwickeln, die eine homogene Feldlinienverteilung mit einer niederohmigen Potentialmessung – auch in schlecht leitfähigen Flüssigkeiten – erlaubt. Das Material der voltammetrische Zelle darf keine Wechselwirkung mit der Flüssigkeit eingehen. Die Arbeitselektrode sollte mit einem Gas von der Rückseite mit Druck beaufschlagt werden, ohne dass dabei Gas in die Flüssigkeit gelangt, oder sich die Arbeitselektrode wölbt
  • Lösung
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass gleich große Arbeits- und Gegenelektrode die Stirnseiten eines rohrförmigen Körpers aus innertem Material vorzugsweise Polypropylen oder Polytetrafluorethyeln abschließen. Anstelle einer Haber-Luggin-Kapillare wird eine Indikator-Elektrode, vorzugsweise eine Wasserstoff Gasdiffusionselektrode auf der Innenseite des rohrförmigen Körpers angebracht und über eine Bohrung durch eine galvanische Zelle mit Wasserstoff versorgt. In dieser Bohrung befindet sich auch ein Kontaktdraht, der das Potential der Indikatorelektrode an eine Kontaktbuchse vermittelt. Zwischen Arbeits- und Gegenelektrode kann eine Membran eingesetzt werden, die den Übertritt der störenden Reaktionsprodukte von der Gegen- zur Arbeitselektrode unterbindet. Die Arbeitselektrode kann von der Rückseite mit Gas versorgt werden und wird von der Elektrolytseite durch eine feinporige Stützstruktur daran gehindert, sich bei Druckdifferenzen zwischen Gas und Elektrolyt zu verwerfen.
  • Erreichte Vorteile
  • Die wesentlichen Vorteile der Erfindung liegen darin, dass eine größere Genauigkeit bei der Bestimmung von Stromstärke und Potential bei elektrochemischen Charakterisierungen in voltammetrischen Zellen erreicht wird. Vermittels der Wasserstoff-Referenz-Elektrode als Indikator erfolgt die Messung entsprechend dem internationalen Standard der elektrochemischen Potentialskala. Korrekturen von Temperatur und pH Einfluss werden wesentlich vereinfacht.
  • Mit der anwenderfreundlichen voltammetrischen Zelle können Messungen über einen großen pH Bereich, von sogenannten Supersäuren (99.9%ige Schwefelsäure) bis zu Superbasen (40%ige Natronlauge), in oxidierenden Flüssigkeiten (Perchlorsäure), in wasserfreien Salzschmelzen (KF2HF bei 140°C) oder in sehr schlecht leitfähigen Lösungsmitteln in einem großen Temperaturbereich bis über 100°C durchgeführt werden. Insbesondere Gasdiffusionselektroden die bisher unzureichend untersucht werden konnten sind nun unter praxisnahen Bedingungen charkaterisierbar.
  • Weitere Ausgestaltung der Erfindung
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 angegeben. Zur Messung exakter thermodynamischer Potentiale ist auf eine Elektrolytbrücke zu verzichten. Dies wird durch die integrierte Wasserstoffelektrode als Indikatorelektrode erreicht. Die Indikatorelektrode ist in das Gehäusematerial integriert. Dadurch ist ein fester und minimaler Abstand zur Arbeitselektrode garantiert. Eine Störung des Feldlinienverlaufes nicht möglich. Der zylindrische Reaktionsraum mit planparallelen, gleich großen Arbeits- und Gegenelektroden garantiert ein homogenes Feld, da auch das Gehäusematerial aus PTFE nicht mit dem Elektrolyten wechselwirken kann.
  • Die Unterstützung von Gasdiffusionselektroden bei Druckdifferenzen wird durch eine poröse Sinterplatte vor der Arbeitselektrode erreicht. Solche Sinterplatten werden in der Filtrationstechnik aus Keramik oder hydrophilen porösen Kunststoffen eingesetzt.
  • Eine weitere Verbesserung ist durch die Behandlung der Kapillare mit einer ionenleitenden Oberflächenbeschichtung aus z. B. Nafion zu erreichen. Dadurch können sich keine Blasen in der Kapillare bilden, die den Ionentransport verhindern.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand des Schnittes durch die gesamte voltammetrische Messzelle in , einer Vergrößerung im Bereich der Arbeitselektrode in und einer äußeren Ansicht näher erläutert.
  • Die Gegenelektrode (22) gefertigt aus einem elektrochemisch innerten Material wie z. B. Niob wird mit einer Beschichtung versehen, die geringe Polarisationen aufweist. Diese Gegenelektrode ist als Stempel ausgeführt und wird in die Gegenelektroden-Andruckplatte (23) integriert. Zwischen Gegenelektroden-Andruckplatte und Gegenelektroden-Elektrolytraum befindet sich eine Dichtung (7), die die Größe der Gegenelektrode auf den zylindrischen Radius maskiert. Direkt vor der Gegenelektrode ist eine Indikatorelektrode (11) so in der Zylinderwandung integriert, dass der Abstand zur Gegenelektrode (21) minimal ist. Ein Kontaktdraht (12) vermittelt den elektrischen Kontakt zwischen der Indikatorelektrode (11) und der Kontaktschraube Indikatorelektrode Nr 4. (17). Eine galvanische Wasserstoffquelle (13) versorgt die Indikatorelektrode mit Wasserstoff. Die elektrischen Feldlinien werden durch die zylindrische Form des Gegenelektroden-Elektrolytraums parallel ausgerichtet. Der Elektrolyt kann durch die Öffnung (20) zugeführt werden. Gleichzeitig dient diese Öffnung (20) als Auslass der Reaktionsprodukte der Gegenelektrode – in den meisten Fällen also Sauerstoff. Damit die störenden Reaktionsprodukte der Gegenelektrode nicht zur Arbeitselektrode gelangen können, befindet sich ein Separator (9) zwischen dem Gegenelektroden-Elektrolytraum (21) und dem Arbeitselektroden-Elektrolytraum (19). Über die beiden Potentialkontakte Kontaktschraube Indikatorelektrode Nr. 3 (16) und Kontaktschraube Indikatorelektrode Nr. 2 (15) kann der elektrische Widerstand des Separators oder anderer Trennmembranen gemessen werden. Auch der Arbeitselektroden-Elektrolytraum (19) ist zylindrisch ausgeführt, damit die Feldlinienverteilung homogen ist. Über die Öffnung (18) kann der Arbeitselektroden-Elektrolytraum mit Elektrolyt befüllt werden. Abgeschlossen wird der Arbeitselektroden-Elektrolytraum mit einer porösen, hydrophilen jedoch gasdichten Stützstruktur (10). Dies könnten keramische Fritten sein, oder poröse Kunststofffilter. Diese verhindert, dass sich bei einer Druckdifferenz über der Arbeitselektrode (8) diese verformen kann. Zusätzlich zu der hydrophilen Stützstruktur (10) kann noch ein feinporiger Separator (9) oder eine Membran den Gasdurchtritt von der Arbeitselektrode in den Arbeitselektroden-Elektrolytraum verhindern. Vor der Arbeitselektrode in der Wandung des Arbeitselektroden-Elektrolytraums befindet sich wiederum eine Indikatorelektrode (11), die mit Wasserstoff aus einer galvanischen Zelle (13) versorgt wird. Dieses Potential kann an der Kontaktschraube Indikatorelektrode Nr 1 (14) abgegriffen werden. Eine Dichtung (7) maskiert nun die aktive Größe der Arbeitselektrode auf den Durchmesser des Elektrolytraums (19). Im Fall von Gasdiffusionselektrode müssen diese von der Rückseite durch einen Gasraum (6) versorgt werden. Damit in diesem Gasraum ein Stoffaustausch stattfindet, ist der Gasraum (6) mit einem Gaszutritt (4) und einem Gasaustritt (1) versehen. Die Arbeitselektrode wird über eine oder mehrere Kontaktschraube Arbeitselektrode (3) kontaktiert. Die gesamt Zelle wird mit 4 Kunststoffschrauben (2) zusammengefügt, wobei die Arbeitselektroden Andruckplatte (5) und die Gegenelektrode Andruckplatte (23) dafür sorgen, dass die Dichtkräfte sich gleichmäßig verteilen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gasaustritt
    2
    Kunststoffschraube M6
    3
    Kontaktschraube Arbeitselektrode
    4
    Gaszutritt
    5
    Arbeitselektrode Andruckplatte
    6
    Gasraum
    7
    Dichtung
    8
    Arbeitselektrode
    9
    Separator
    10
    Hydrophile, gasdichte Stützstruktur
    11
    Indikatorelektrode
    12
    Kontaktdraht der Indikatorelektrode
    13
    Galvanische Zelle als Wasserstoffquelle
    14
    Kontaktschraube Indikatorelektrode Nr. 1
    15
    Kontaktschraube Indikatorelektrode Nr. 2
    16
    Kontaktschraube Indikatorelektrode Nr. 3
    17
    Kontaktschraube Indikatorelektrode Nr. 4
    18
    Einfüllöffnung Arbeitselektroden-Elektrolyt
    19
    Arbeitselektroden-Elektrolytraum, zylindrisch
    20
    Einfüllöffnung Gegenelektroden-Elektrolyt
    21
    Gegenelektroden-Elektrolytraum, zylindrisch
    22
    Gegenelektrode
    23
    Gegenelektrode Andruckplatte
  • Zitierte Nichtpatentliteratur
    • [1] C. A. Hampel: Encyclopedia of Electrochemistry, Reinhold Publishing Corporation, New York 1964, Seite 505
    • [2] Steven G. Bratsch J. phys. chem. ref. data, Vol 18, No 1, 1989, Seite 1.
    • [3] C. H. Hamann, W. Vielstich. Elektrochemie, Wiley VCH Verlag, Seite 237
    • [4] Stromdichte-Potential-Kurven J. B. Vanhumbeeck, DGO Richtlinien 1986
    • [5] A. J. Kuin Journal of colloid in interface sciences 1989, Vol 131, No 1, Seite 24
    • [6] https://www.gamry.com/application-notes/electrodes-cells/reference-electrodes/
    • [7] John O'M Bockris: Modem Electrochemistry 2A, Kluwer Academic publishers, 2002, Seite 1131
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0017236 [0007]
    • CN 000102937616 [0007]
    • WO 02015124198 [0008]
    • DE 3715881 [0009, 0015]
    • US 2008/025779 [0009]
    • DE 4112784 [0014]

Claims (6)

  1. Voltammetrische Messzelle, bestehend aus Gegenelektrode, Arbeitselektrode und Indikatorelektrode, dadurch gekennzeichnet, dass gleich große Arbeits- und Gegenelektroden planparallel in einem zylindrischen Hohlraum aus inertem Material, vorzugsweise Polypropylen oder Polytetrafluorethylen, angeordnet sind, die Indikatorelektrode, vorzugsweise eine Wasserstoffelektrode, direkt vor der Arbeitselektrode in die Messzelle integriert ist und die Arbeitselektrode durch eine benetzbare poröse gasundurchlässige Struktur unterstützt wird.
  2. Messzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die benetzbare, poröse gasundurchlässige Struktur aus einer Aluminiumoxid- oder Zirkonoxid-Sinterkeramik besteht.
  3. Messzelle nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die poröse benetzbare Struktur aus hydrophilen, porösen, gasundurchlässigem Polypropylen besteht.
  4. Messzelle nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Arbeitselektrode und Gegenelektrode eine Membran oder einen Separator eingesetzt wird, der die Reaktionsprodukte voneinander trennt.
  5. Messzelle nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapillare der Indikatorelektrode mit einem Ionenaustauscher beschichtet wird.
  6. Messzelle nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenelektrode auch als Gasdiffusionselektrode ausgebildet ist und ebenfalls von der Rückseite mit Gas versorgt werden kann.
DE102016002678.2A 2016-03-08 2016-03-08 Voltammetrische Messzelle Withdrawn DE102016002678A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016002678.2A DE102016002678A1 (de) 2016-03-08 2016-03-08 Voltammetrische Messzelle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016002678.2A DE102016002678A1 (de) 2016-03-08 2016-03-08 Voltammetrische Messzelle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016002678A1 true DE102016002678A1 (de) 2017-09-14

Family

ID=59700777

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016002678.2A Withdrawn DE102016002678A1 (de) 2016-03-08 2016-03-08 Voltammetrische Messzelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016002678A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU198483U1 (ru) * 2019-12-23 2020-07-13 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Российский химико-технологический университет имени Д.И. Менделеева" (РХТУ им. Д.И. Менделеева) Устройство капилляра Луггина для мембранно-электродных блоков проточных электрохимических реакторов и источников тока

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0017236A1 (de) 1979-04-07 1980-10-15 Forschungszentrum Jülich Gmbh Voltammetrie-Zelle und Verfahren zur Herstellung einer dafür geeigneten Messelektrode
DE3715881A1 (de) 1987-05-13 1988-11-24 Bayerische Motoren Werke Ag Korrosionsmesszelle
DE9115529U1 (de) * 1991-12-14 1992-03-19 Conducta Gesellschaft für Meß- und Regeltechnik mbH & Co, 7016 Gerlingen Elektrochemische Gasmeßzelle
DE4112784C1 (de) 1991-04-19 1992-06-04 August Prof. Dr. 6233 Kelkheim De Winsel
DE19610321A1 (de) * 1996-03-15 1997-09-18 Erk Gedig Verfahren und Anordnung zur coulometrischen Bestimmung eines Sbustrats in einer Lösung
DE19614018A1 (de) * 1996-04-09 1997-10-16 Degussa Verfahren und Elektrolysezelle zur Reinigung von Gasen
WO2002000001A2 (en) 2000-06-30 2002-01-03 Ingenium Pharmaceuticals Ag HUMAN G PROTEIN-COUPLED RECEPTOR IGPcR20, AND USES THEREOF
DE102004035245A1 (de) * 2004-07-21 2006-02-16 Freie Universität Berlin Institut für Pharmazie Verfahren zum voltammetrischen Messen einer Meßsubstanz und Vorrichtung für eine voltammetrische Messung
US20080025779A1 (en) 2006-04-17 2008-01-31 Hypercom Corporation Thermal printer device for point of service terminal
DE69936905T2 (de) * 1998-09-18 2008-05-15 Canon K.K. Metalloxid mit poröser Struktur, Elektroden, Sekundärbatterie und Verfahren zu deren Herstellung
CN102937616A (zh) 2011-12-27 2013-02-20 北京化工大学 一种可控温的电化学测试用电解池
DE102014119444A1 (de) * 2014-12-22 2016-06-23 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Elektrochemische Halbzelle und Verfahren zur Herstellung einer Halbzelle

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0017236A1 (de) 1979-04-07 1980-10-15 Forschungszentrum Jülich Gmbh Voltammetrie-Zelle und Verfahren zur Herstellung einer dafür geeigneten Messelektrode
DE3715881A1 (de) 1987-05-13 1988-11-24 Bayerische Motoren Werke Ag Korrosionsmesszelle
DE4112784C1 (de) 1991-04-19 1992-06-04 August Prof. Dr. 6233 Kelkheim De Winsel
DE9115529U1 (de) * 1991-12-14 1992-03-19 Conducta Gesellschaft für Meß- und Regeltechnik mbH & Co, 7016 Gerlingen Elektrochemische Gasmeßzelle
DE19610321A1 (de) * 1996-03-15 1997-09-18 Erk Gedig Verfahren und Anordnung zur coulometrischen Bestimmung eines Sbustrats in einer Lösung
DE19614018A1 (de) * 1996-04-09 1997-10-16 Degussa Verfahren und Elektrolysezelle zur Reinigung von Gasen
DE69936905T2 (de) * 1998-09-18 2008-05-15 Canon K.K. Metalloxid mit poröser Struktur, Elektroden, Sekundärbatterie und Verfahren zu deren Herstellung
WO2002000001A2 (en) 2000-06-30 2002-01-03 Ingenium Pharmaceuticals Ag HUMAN G PROTEIN-COUPLED RECEPTOR IGPcR20, AND USES THEREOF
DE102004035245A1 (de) * 2004-07-21 2006-02-16 Freie Universität Berlin Institut für Pharmazie Verfahren zum voltammetrischen Messen einer Meßsubstanz und Vorrichtung für eine voltammetrische Messung
US20080025779A1 (en) 2006-04-17 2008-01-31 Hypercom Corporation Thermal printer device for point of service terminal
CN102937616A (zh) 2011-12-27 2013-02-20 北京化工大学 一种可控温的电化学测试用电解池
DE102014119444A1 (de) * 2014-12-22 2016-06-23 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Elektrochemische Halbzelle und Verfahren zur Herstellung einer Halbzelle

Non-Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
A. J. Kuin Journal of colloid in interface sciences 1989, Vol 131, No 1, Seite 24
C. A. Hampel: Encyclopedia of Electrochemistry, Reinhold Publishing Corporation, New York 1964, Seite 505
C. H. Hamann, W. Vielstich. Elektrochemie, Wiley VCH Verlag, Seite 237
https://www.gamry.com/application-notes/electrodes-cells/reference-electrodes/
John O'M Bockris: Modem Electrochemistry 2A, Kluwer Academic publishers, 2002, Seite 1131
Steven G. Bratsch J. phys. chem. ref. data, Vol 18, No 1, 1989, Seite 1
Stromdichte-Potential-Kurven J. B. Vanhumbeeck, DGO Richtlinien 1986

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU198483U1 (ru) * 2019-12-23 2020-07-13 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Российский химико-технологический университет имени Д.И. Менделеева" (РХТУ им. Д.И. Менделеева) Устройство капилляра Луггина для мембранно-электродных блоков проточных электрохимических реакторов и источников тока

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2501812C2 (de) Meßanordnung zur Messung der Leitfähigkeit eines Elektrolyten
DE2654483A1 (de) Geraet zur gasanalyse
DE102015121364A1 (de) Potentiometrischer Sensor
EP0220694A2 (de) Anordnung zur Stabilisierung einer Gas-Bezugselektrode
Sairi et al. Chronoamperometric response at nanoscale liquid–liquid interface arrays
DE202014010453U1 (de) Mikro-Elektrodenflüssigkeitsmesszelle (MDE)
DE102015101191A1 (de) Potentiometrischer Sensor
DE102012101254A1 (de) Messanordnung und Verfahren zur Erfassung einer Analytkonzentration in einem Messmedium
DE102017103684A1 (de) Messeinrichtung zur messtechnischen Erfassung einer Konzentration eines in einem Fluid enthaltenen Analyten
EP3169993B1 (de) Referenzelektrodenanordnung für elektrochemischen sensor und elektrochemischer sensor
DE2851447C2 (de) Elektroanalytische Zelle für amperometrische Messungen
DE102011113941B4 (de) Elektrochemische Messkette
DE1954663A1 (de) Polarographischer Sauerstoff-Messwertfuehler
DE102016002678A1 (de) Voltammetrische Messzelle
DE2349579A1 (de) Potentiometrischer sauerstoff-sensor
DE102011080517A1 (de) Messaufnehmer zur Bestimmung einer eine Aktivität eines Ziel-Ions in einem Messmedium repräsentierenden Messgröße
DE102012105283A1 (de) Messaufnehmer zur Bestimmung einer einen Gehalt von H+- und/oder OH--Ionen in einem Messmedium repräsentierenden Messgröße
DE4232729C2 (de) Mikrobezugselektrode zur Erzeugung eines konstanten Bezugs- oder Referenzpotentials
Sedlak et al. Current fluctuation measurements of amperometric gas sensors constructed with three different technology procedures
DE102017115421A1 (de) Amperometrischer Chlordioxid-Sensor
DE102018208482B4 (de) Potentiometrische Messkette und Verfahren zur pH-Wert-Bestimmung
DE1191984B (de) Galvanische Zellen eines Sauerstoffmessgeraetes und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2024008C3 (de) Durchfluß-Oetektorzelle für coulometrische Analyse
EP3213061B1 (de) Verfahren zur elektrochemischen qualitätskontrolle elektrisch leitender gegenstände
DE102012111814A1 (de) Referenzhalbzelle zur Verwendung in einer elektrochemischen Messanordnung und potentiometrischer Messaufnehmer

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee