DE102016001723A1 - Vorrichtung zum Applizieren von Tierfutter, insbesondere von Hundefutter - Google Patents

Vorrichtung zum Applizieren von Tierfutter, insbesondere von Hundefutter Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/01Feed troughs; Feed pails
    • A01K5/0114Pet food dispensers; Pet food trays

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Applizieren von Tierfutter, insbesondere von Hundefutter, vorzugsweise zum Füttern des Tieres nahe des Körpers eines Tierhalters, insbesondere während der Ausbildung des Tieres, ist vorgesehen, dass sie zumindest eine Abgabeöffnung für Tierfutter hat, die durch das freie Ende eines Kanals für die Zuführung des Tierfutters ausgebildet ist. Mit dieser Vorrichtung ist die Gabe von Tierfutter für den Tierhalter erleichtert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Applizieren von Tierfutter, insbesondere von Hundefutter, vorzugsweise zum Füttern des Tieres nahe des Körpers eines Tierhalters, insbesondere während der Ausbildung des Tieres.
  • Bei Menschen lebende Haustiere sind grundsätzlich mit Tierfutter zu versorgen. Dazu können entsprechende Schalen und Krippen oder ähnliches bereitgehalten werden.
  • Tierfutter kann aber auch bei der Ausbildung eines Tieres, seiner Erziehung eingesetzt werden. In diesem Fall wird Tierfutter regelmäßig als Belohnung bzw. Ansporn gegeben.
  • Hunde müssen in ihrer Ausbildung beispielsweise lernen, dicht bei ihrem Tierhalter zu bleiben, insofern „bei Fuß” zu gehen. Derartiges Verhalten wird den Hunden durch fortlaufende Gabe von Hundefutter aus einer an den Tierhalter-Körper angelegten Hand trainiert. Damit wird dieses Ziel wohl erreicht, auf der anderen Seite wird die Hand des Tierhalters mit Hundespeichel, teilweise aufgeweichten Futterbestandteilen und anderem Schmutz belegt und erhält ggf. Bissspuren. Dazu kommt, dass insbesondere bei kleinen Tieren, wie bei kleinen Hunden, eine gebückte Haltung des Tierhalters während der Ausbildung notwendig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, mit der die Gabe von Tierfutter für den Tierhalter erleichtert ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Vorrichtung zumindest eine Abgabeöffnung für das Tierfutter hat, die durch das freie Ende eines Kanals für die Zuführung des Tierhalters ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat eine Abgabeöffnung für Tierfutter. Aus dieser kann Tierfutter abgegeben werden und von dem Tier, insbesondere von einem Hund, unmittelbar aufgenommen werden. Dabei ist keine Hand des Tierhalters mehr mit dem Tierfutter in Kontakt, da das Tierfutter über einen Kanal zur Abgabeöffnung geführt wird. Verschmutzungen der Hand treten nicht auf.
  • Der Kanal für die Zuführung des Tierfutters kann so bemessen sein, dass auch bei kleinen Tieren eine Abgabe des Futters in normaler Gehhaltung für den Tierhalter möglich ist. Ein fortwährendes Bücken insbesondere bei der Ausbildung bzw. Erziehung von Hundewelpen ist nicht weiter notwendig.
  • Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kanal für die Zuführung des Tierfutters zumindest ein längenveränderbares Rohr umfasst. Ein vorgesehenes Rohr nimmt das Tierfutter auf und führt es bis zu einem freien Ende zur Abgabeöffnung. Das Rohr kann dabei beispielsweise teleskopartig ausgebildet sein, um seine Länge zu ändern und an voneinander verschiedene Größen eines Tieres bzw. eines Tierhalters anzupassen.
  • Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Abgabeöffnung in einem separaten Abschnitt des Kanals angeordnet ist und dieser separate Abschnitt in Bezug auf die Längserstreckung des Kanals winkelveränderbar ist. Nach dieser Weiterbildung wird durch den Kanal hinzugeführtes Tierfutter nicht in Richtung der Erstreckung des Kanals aus der Abgabeöffnung abgegeben. Vor der Abgabeöffnung kann der Kanal abgewinkelt ausgebildet sein, da der vorgesehene separate Abschnitt winkelveränderbar ist und dieser separate Abschnitt die Abgabeöffnung hat. Insofern kann das Futter vor der Abgabeöffnung noch abgelenkt werden und zum Beispiel in paralleler Ausrichtung zum Erdboden aus der Abgabeöffnung abgegeben werden. Das neben dem Tierhalter mitlaufende Tier kann so leichter an das aus der Abgabeöffnung austretende Tierfutter gelangen.
  • Um dem Tier im Bereich der Abgabeöffnung noch einen Anschlag zu geben, sieht eine Weiterbildung der Erfindung eine die Abgabeöffnung einhausende Haube vor, die der Abgabeöffnung zugeordnet ist.
  • Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kanal mit einer Vorratsbehältereinrichtung mit Tierfutter in tierfutterleitender Verbindung steht. Das Tierfutter, das in den Kanal zur Abgabeöffnung geführt wird, wird Vorratsbehältern entnommen. Für diese gibt es eine Vorratsbehältereinrichtung, die Vorratsbehälter aufnehmen kann und deren Inhalt in den Kanal führen kann.
  • Hierzu sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass die Vorratsbehältereinrichtung eine Kartuschenaufnahme hat, in die mit Tierfutter gefüllte Kartuschen auswechselbar einbringbar sind. Tierfutter kann in Kartuschen abgeschlossen gehandelt werden. Eine mit Tierfutter gefüllte Kartusche kann dann in die Kartuschenaufnahme eingelegt werden, mit Hilfe der Kartuschenaufnahme ist der Inhalt der Kartusche aus der Kartusche entnehmbar und in den Kanal zur Abgabeöffnung führbar. Dazu sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass die Kartuschenaufnahme eine auf die eingebrachte Kartusche einwirkende Presse umfasst. Derartige Kartuschenaufnahmen mit Pressen sind aus dem Baufachhandel für Silikondichtungsmassen und ähnliche Stoffe bekannt. Die Presse kann als Ratschenpresse oder Luftdruckpresse ausgebildet sein, der ein Handgriff zur Betätigung zugeordnet ist. Eine derartige Kartuschenaufnahme kann nach der Erfindung auch für mit Tierfutter gefüllte Kartuschen verwendet werden. Diese werden dann in gleicher Weise wie die mit Silikon gefüllten Kartuschen entleert. Dieses Entleeren kann während des Trainierens zum Beispiel eines Hundes mit an den Körper des Tierhalters angelegter Hand und nach unten geführter Kartuschenaufnahme erfolgen.
  • Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Applizieren von Tierfutter.
  • Die Vorrichtung in 1 hat eine Kartuschenaufnahme 1, an die ein Rohr 2 angeschlossen ist. In die Kartuschenaufnahme 1 eingelegt ist eine Kartusche 3, die mit einem Tierfutter gefüllt ist. Der Kartuschenaufnahme 1 zugeordnet ist eine Presse 4, die mit einem Handgriff 5 bedient wird. Mit dem Handgriff 5 kann erreicht werden, dass ein Stempel der Presse 4 gegen einen beweglichen Boden der Futterkartusche 3 drückt, diesen verschiebt und der Inhalt der Kartusche 3 in das Rohr 2 geführt wird.
  • Das Rohr 2 bildet einen Kanal für die Zuführung des Tierfutters aus der Kartusche 3 zu einer Abgabeöffnung 6. Aus der Abgabeöffnung 6 kann das Tierfutter austreten und von einem Tier aufgenommen werden. Der Abgabeöffnung 6 ist dabei eine Haube 7 zugeordnet. Die Abgabeöffnung 6 sowie die Haube 7 sind winkelveränderbar über ein Gelenk 8 am Rohr 2 angeordnet.
  • Die Haube 7 kann auswechselbar ausgebildet sein, um eine Anpassung an voneinander verschiedene zu fütternde Tiere vorzunehmen. Das Rohr 2 ist längenveränderbar, beispielsweise teleskopierbar.
  • Nach dem Entleeren einer Kartusche 3 wird die Presse 4 aus dieser Kartusche 3 herausgezogen, die Kartusche 3 wird aus der Kartuschenaufnahme 1 entnommen und durch eine gefüllte Kartusche 3 ersetzt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann von einem Tierhalter am Griff 5 gehalten werden und insbesondere während der Erziehung bzw. Ausbildung eines Tieres eingesetzt werden.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen genannten Merkmale sind in einer beliebigen Auswahl mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs kombinierbar. Die Offenbarung der Erfindung ist somit nicht auf die beschriebenen bzw. beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt, vielmehr sind alle im Rahmen der Erfindung sinnvollen Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Applizieren von Tierfutter, insbesondere von Hundefutter, vorzugsweise zum Füttern des Tieres nahe des Körpers eines Tierhalters, insbesondere während der Ausbildung des Tieres, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest eine Abgabeöffnung (6) für Tierfutter hat, die durch das freie Ende eines Kanals für die Zuführung des Tierfutters ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal zumindest ein längenveränderbares Rohr (2) umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeöffnung (6) in einem separaten Abschnitt des Kanals angeordnet ist und dieser separate Abschnitt in Bezug auf die Längserstreckung des Kanals winkelveränderbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgabeöffnung (6) eine die Abgabeöffnung (6) einhausende Haube (7) zugeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal mit einer Vorratsbehältereinrichtung für Tierfutter in tierfutterleitender Verbindung steht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsbehältereinrichtung eine Kartuschenaufnahme (1) aufweist, in die mit Tierfutter gefüllte Kartuschen (3) auswechselbar einbringbar sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartuschenaufnahme (1) eine auf die eingebrachte Kartusche (3) einwirkende Presse (4) umfasst.
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