DE102016C - - Google Patents

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DE102016C
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Germany
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basin
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DENDAT102016D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/18Siphons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 85: Wasserleitung und Canalisation.
Verbindung zwischen Abortbecken und Geruchverschlufs.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1898 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abtritt mit freistehendem Becken. Der Abtritt ist durch eine Einrichtung gekennzeichnet, welche es ermöglicht, das Becken einfach mittels Bajonnetverschlusses mit dem Geruchsverschlufsstück zu verbinden. Dies ist dadurch erreicht worden, dafs der zur Stützung des Beckens dienende, gleichzeitig eine Ummantelung des Geruchverschlufsstückes bildende Fufs ein eigenes, im Grundrifs hufeisenförmiges Stück darstellt, welches vom vorderen Beckenende aus unter die1 Auflagerleiste des Beckens geschoben werden kann und dann eine gegenseitige Verdrehung des Beckens zum Geruchverschlufsstück verhindert und gleichzeitig eine Entlastung des letzteren herbeiführt, so dafs eine Druckbeanspruchung der den Bajonnetverschlufs bildenden Flantschtheile ausgeschlossen ist.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform dieses Abtrittes.
Das GeruchverschlufsstUck α ist an seinem Einlaufende zu einer Lagerschüssel ausgebildet (Fig. 3). Der über den Lagerflansch überstehende Rand c dieser Schüssel besitzt zwei sich gegenüberstehende und nach innen vortretende flantschartige Ansätze d. Das untere Ende des Beckens b ist mit zwei entsprechenden flantschartigen Ansätzen f versehen (Fig. 4).
Zwecks Herstellung der Verbindung von Becken und GeruchverschlufsstUck wird ersteres mit seinem unteren Rande zunächst auf die Lagerschüssel aufgesetzt, und zwar in solcher Stellung, dafs die Flantschen f des Beckens zwischen den Flantschen d des Geruchverschlufsstückes hindurchtreten, worauf durch eine Vierteldrehung des Beckens die Verschlufslage erreicht ist. In dieser befinden sich die Beckenflantschen_/ unterhalb der Flantschen d, so dafs ein unmittelbares Abheben des Beckens nunmehr ausgeschlossen ist. Zur Dichtung der Flantschen kann Kitt, Pappe, Gummi u. dergl. verwendet werden.
Die Sicherung der Verschlufslage erfolgt durch den das Becken stützenden Fufs g, welcher einen im Grundrifs hufeisenförmigen Mantel bildet, der vom vorderen Ende des Beckens aus über das GeruchverschlufsstUck und den unteren, im Horizontalschnitt ovalen Theil des Beckens geschoben wird, wobei sich der obere Rand des Mantels g derart unter die am ovalen Theile des Beckens angebrachte Auflagerleiste h setzt, dafs das Geruchverschlufsslück sowie auch der Bajonnelverschlufs selbst entlastet werden. Nach der beschriebenen Umschliefsung des ovalen Theiles des Beckens mittels des im Grundrifs hufeisenförmigen Stützmantels g wird der Fufs des letzteren durch Stein- oder Holzschrauben i auf dem Fufsboden befestigt; dann ist jedes Drehen des Beckens ausgeschlossen.
Das GeruchverschlufsstUck α wird schon durch die der Hufeisenform des Stützmantels g angepafste Form seines Fufses e, sowie auch durch den aus der hinteren Oeffnung des Mantels heraustretenden Ablaufstutzen k an einer Drehung verhindert. Zwecks völliger Unverrückbarkeit empfiehlt es sich jedoch,
dem Fufs des Geruchverschlufsstückes Ansätze zu geben, welche unter den Fufs des Stützmantels greifen und mittels der Schrauben i gleich mit festgeschraubt werden.
Die vorliegende Verbindung des Beckens mit dem Geruchverschlufsstück, bei welcher also jegliche Verbindungsschrauben zwischen diesen beiden Theilen sowie auch zwischen dem Becken und dem Stützmantel fortfallen, ermöglicht es ohne Weiteres, einen eisernen Untertheil mit einem Becken aus Steingut, Porcellan oder Glas u. dergl. zu gebrauchen, ohne dafs durch die Verbindung irgend welche Gefahr der Beschädigung entstehen könnte.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abtritt, dadurch gekennzeichnet, dafs das Becken b durch einen Bajonnetverschlufs mit dem Geruchverschlufsstück α verbunden ist und dieser Verschlufs durch den im Grundrisse hufeisenförmigen, sich unter die Auflagerleiste h des an dieser Stelle ovalen Beckens setzenden, die Verschlufsflantschen gleichzeitig entlastenden Stützmantel g gesichert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE102016C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016223147A1 (de) 2016-11-23 2018-05-24 Thyssenkrupp Ag Aufzugsanlage
US20190300043A1 (en) * 2018-03-30 2019-10-03 Steering Solutions Ip Holding Corporation Collapsible steering column assembly

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016223147A1 (de) 2016-11-23 2018-05-24 Thyssenkrupp Ag Aufzugsanlage
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