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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft das technische Gebiet der Berührungsbetätigung, insbesondere einen berührungsempfindlichen Bildschirm, eine berührungsempfindliche Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Ansteuern derselben.
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Technischer Hintergrund
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Mit der Entwicklung moderner Elektronik werden in elektronischen Vorrichtungen Komponenten eingesetzt, mit denen entsprechende Funktionen, wie beispielsweise eine elektromagnetische Berührungsfunktion und eine kapazitive Berührungsfunktion, realisiert werden, die einem Benutzer komfortable Bedienung ermöglichen.
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Um eine Berührungsfunktion zu verbessern, sind im Allgemeinen eine elektromagnetische Spule, die zur Umsetzung der elektromagnetischen Berührungsfunktion eingerichtet ist, und Elektroden, die zur Umsetzung der kapazitiven Berührungsfunktion eingerichtet sind, in der elektronischen Vorrichtung vorhanden, und sind die elektromagnetische Spule und die Elektroden unabhängig voneinander angeordnet. In den vergangenen Jahren haben sich mit zunehmenden Anforderungen der Benutzer an das äußere Erscheinungsbild elektronischer Vorrichtungen Einschränkungen hinsichtlich der Anordnung der Elektroden zum Umsetzen der kapazitiven Berührungsfunktion und der elektromagnetischen Spulen durch den begrenzten Einbauraum in der elektronischen Vorrichtung ergeben, durch die das Verhalten bei elektromagnetischer Berührung beeinträchtigt wurde.
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Zusammenfassung
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Angesichts dessen werden mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein berührungsempfindlicher Bildschirm, eine berührungsempfindliche Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Ansteuern derselben geschaffen, um das technische Problem des mangelhaften Verhaltens bei elektromagnetischer Berührung bei der verwandten Technik zu lösen.
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Gemäß einem ersten Aspekt wird mit der vorliegenden Offenbarung ein berührungsempfindlicher Bildschirm geschaffen, der enthält:
eine Vielzahl erster Elektroden, die sich in einer ersten Richtung erstrecken und in einer zweiten Richtung angeordnet sind;
eine Vielzahl erster Signalleitungen;
eine gemeinsame Leitung; sowie
erste Spulen, die in der zweiten Richtung angeordnet sind und jeweils durch wenigstens zwei elektrisch verbundene erste Elektroden der Vielzahl erster Elektroden gebildet werden, wobei ein erster Anschluss jeder ersten Spule elektrisch mit einer entsprechenden der ersten Signalleitungen verbunden ist und ein zweiter Anschluss jeder ersten Spule elektrisch mit der gemeinsamen Leitung verbunden ist;
die erste Spule so eingerichtet ist, dass sie ein elektromagnetisches Signal empfängt und einen induzierten Strom erzeugt, wenn eine elektromagnetische Berührung durchgeführt wird, und dass sie als eine Ansteuerelektrode für kapazitive Berührung wirkt, wenn eine kapazitive Berührung durchgeführt wird.
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Gemäß einem zweiten Aspekt wird mit der vorliegenden Offenbarung eine berührungsempfindliche Vorrichtung geschaffen, die den berührungsempfindlichen Bildschirm gemäß dem oben dargestellten ersten Aspekt enthält.
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Gemäß einem dritten Aspekt wird mit der vorliegenden Offenbarung ein Ansteuerverfahren für eine berührungsempfindliche Vorrichtung geschaffen, die einen berührungsempfindlichen Bildschirm enthält, wobei der berührungsempfindliche Bildschirm eine Vielzahl erster Elektroden, die sich in einer ersten Richtung erstrecken und in einer zweiten Richtung angeordnet sind; eine Vielzahl erster Signalleitungen; eine gemeinsame Leitung; sowie erste Spulen enthält, die in der zweiten Richtung angeordnet sind und jeweils durch wenigstens zwei elektrisch verbundene erste Elektroden der Vielzahl erster Elektroden gebildet werden, wobei ein erster Anschluss jeder ersten Spule elektrisch mit einer entsprechenden ersten Signalleitung verbunden ist und ein zweiter Anschluss jeder ersten Spule elektrisch mit der gemeinsamen Leitung verbunden ist; und die erste Spule so eingerichtet ist, dass sie, wenn eine elektromagnetische Berührung durchgeführt wird, ein elektromagnetisches Signal empfängt und einen induzierten Strom erzeugt, und wenn eine kapazitive Berührung durchgeführt wird, die erste Spule als eine Ansteuerelektrode für kapazitive Berührung wirkt, wobei das Ansteuerverfahren umfasst:
elektrisches Verbinden der gemeinsamen Leitung mit dem Erdungsanschluss und Verarbeiten des induzierten Stroms, der durch die erste Spule erzeugt und über die erste Signalleitung ausgegeben wird, wenn die elektromagnetische Berührung durchgeführt wird; sowie
Trennen der gemeinsamen Leitung von dem Erdungsanschluss und Anlegen eines ersten Ansteuersignals an die gemeinsame Leitung beim Durchführen der kapazitiven Berührung, und Anlegen des ersten Ansteuersignals an einen Teil der ersten Signalleitungen zu jedem Zeitpunkt während der kapazitiven Berührung, um ein Abtasten kapazitiver Berührung an ersten Spulen durchzuführen, die elektrisch mit dem Teil der ersten Signalleitungen verbunden sind, und gleichzeitig Anlegen eines zweiten Ansteuersignals an einen anderen Teil der ersten Signalleitungen, wobei das erste Ansteuersignal eine Phase hat, die umgekehrt zu der des zweiten Ansteuersignals ist.
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Bei dem berührungsempfindlichen Bildschirm, der berührungsempfindlichen Vorrichtung und dem Verfahren zum Ansteuern derselben sind erste Spulen vorhanden, die jeweils durch wenigstens zwei elektrisch verbundene erste Elektroden gebildet werden, wobei ein erster Anschluss jeder ersten Spule elektrisch mit einer entsprechenden ersten Signalleitung verbunden ist, ein zweiter Anschluss der ersten Spule elektrisch mit der gemeinsamen Leitung verbunden ist, und die erste Spule so eingerichtet ist, dass sie, wenn eine elektromagnetische Berührung durchgeführt wird, ein elektromagnetisches Signal empfängt und einen induzierten Strom erzeugt, und, wenn eine kapazitive Berührung durchgeführt wird, die erste Spule als eine Ansteuerelektrode für kapazitive Berührung wirkt, so dass der Einbauraum für den berührungsempfindlichen Bildschirm verringert werden kann und das Verhalten des berührungsempfindlichen Bildschirms sowie der berührungsempfindlichen Vorrichtung bei elektromagnetischer Berührung verbessert werden kann und so das Signal-Rausch-Verhältnis (signal noise ratio – SNR) bei dem berührungsempfindlichen Bildschirm und der berührungsempfindlichen Vorrichtung beim Durchführen der elektromagnetischen Berührung verbessert wird.
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Beschreibung der Zeichnungen
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Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der ausführlichen Beschreibung nicht einschränkender Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher, wobei:
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1 eine schematische Ansicht ist, die einen Aufbau eines berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine schematische Ansicht ist, die einen Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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3 eine schematische Ansicht ist, die einen Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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4A eine schematische Ansicht ist, die einen berührungsempfindlichen Bildschirm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einem Zustand elektromagnetischer Berührung zeigt;
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4B eine schematische Ansicht ist, die einen berührungsempfindlichen Bildschirm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einem Zustand kapazitiver Berührung zeigt;
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5A eine schematische Ansicht ist, die einen Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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5B eine schematische Darstellung ist, die einen Schnitt durch den berührungsempfindlichen Bildschirm entlang einer Linie A1-A2 in 5A zeigt;
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6A eine schematische Ansicht ist, die einen Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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6B eine schematische Darstellung ist, die einen Schnitt durch den berührungsempfindlichen Bildschirm entlang einer Linie B1-B2 in 6A zeigt;
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7A eine schematische Ansicht ist, die einen Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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7B eine schematische Darstellung ist, die einen Schnitt durch den berührungsempfindlichen Bildschirm entlang einer Linie C1-C2 in 7A zeigt;
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7C eine schematische Darstellung ist, die einen weiteren Schnitt durch den berührungsempfindlichen Bildschirm entlang der Linie C1-C2 in 7A zeigt;
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7D eine schematische Darstellung ist, die einen weiteren Schnitt durch den berührungsempfindlichen Bildschirm entlang der Linie C1-C2 in 7A zeigt;
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8A eine schematische Ansicht ist, die einen Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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8B eine schematische Darstellung ist, die einen Schnitt durch den berührungsempfindlichen Bildschirm entlang einer Linie D1-D2 in 8A zeigt;
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9A eine schematische Ansicht ist, die einen Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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9B eine schematische Darstellung ist, die einen Schnitt durch den berührungsempfindlichen Bildschirm entlang einer Linie E1-E2 in 9A zeigt;
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9C eine schematische Darstellung ist, die einen weiteren Schnitt durch den berührungsempfindlichen Bildschirm entlang der Linie E1-E2 in 9A zeigt;
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10 eine schematische Ansicht ist, die einen Aufbau einer berührungsempfindlichen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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11 eine schematische Ansicht ist, die einen Aufbau einer speziellen Ausführungsform einer berührungsempfindlichen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
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12 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Ansteuern einer berührungsempfindlichen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt; und
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13 ein Schema ist, das Zeitfolgen eines ersten Ansteuersignals und eines zweiten Ansteuersignals gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Die vorlegende Offenbarung wird im Folgenden anhand von Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es sollte klar sein, dass hier beschriebene konkrete Ausführungsformen lediglich der Erläuterung der vorliegenden Offenbarung und nicht der Einschränkung der vorliegenden Offenbarung dienen. Des Weiteren ist anzumerken, dass in den beigefügten Zeichnungen lediglich ein Teil des mit der vorliegenden Offenbarung zusammenhängenden Inhalts und nicht der gesamte Inhalt dargestellt ist.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein berührungsempfindlicher Bildschirm geschaffen. 1 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufbau eines berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Der berührungsempfindliche Bildschirm enthält, wie in 1 gezeigt, eine Vielzahl erster Elektroden 11, die sich in einer ersten Richtung X1 erstrecken und in einer zweiten Richtung X2 angeordnet sind, eine Vielzahl erster Signalleitungen 12 sowie eine gemeinsame Leitung 13, wobei eine Vielzahl erster Spulen 14, die jeweils durch wenigstens zwei elektrisch verbundene erste Elektroden 11 gebildet werden, in der zweiten Richtung X2 angeordnet sind, ein erster Anschluss jeder ersten Spule 14 elektrisch mit einer entsprechenden der ersten Signalleitungen 12 verbunden ist, ein zweiter Anschluss jeder ersten Spule 14 elektrisch mit der gemeinsamen Leitung 13 verbunden ist und die erste Spule 14 so eingerichtet ist, dass sie ein elektromagnetisches Signal empfängt und einen induzierten Strom erzeugt, wenn eine elektromagnetische Berührung durchgeführt wird, und als eine Ansteuerelektrode für kapazitive Berührung dient (d. h. als solche angesteuert wird), wenn eine kapazitive Berührung durchgeführt wird.
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Die erste Spule 14 wirkt, wie oben beschrieben, als eine elektromagnetische Spule, die die elektromagnetische Berührungsfunktion erfüllt, wenn die elektromagnetische Berührung durchgeführt wird, und die als eine Ansteuerelektrode für kapazitive Berührung wirkt, wenn die kapazitive Berührung durchgeführt wird. Im Vergleich zu der Lösung, bei der in Verbindung mit der Elektrode zum Umsetzen der kapazitiven Berührung die elektromagnetische Spule integriert wird, um die Berührungsfunktion umzusetzen, und bei der diese unabhängig voneinander sind, kann mit technischen Lösungen der vorliegenden Offenbarung bei dem berührungsempfindlichen Bildschirm Raum eingespart werden, so dass das Layout der Elektrode zum Umsetzen der kapazitiven Berührungsfunktion und der elektromagnetischen Spule vereinfacht wird, damit das Verhalten des berührungsempfindlichen Bildschirms bei elektromagnetischer Berührung verbessert wird und so ein Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) bei elektromagnetischer Berührung an dem berührungsempfindlichen Bildschirm verbessert wird.
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Zwei erste Elektroden 11 sind, wie in 1 gezeigt, elektrisch miteinander verbunden und bilden eine erste Spule 14, so dass, wenn die Anzahl der ersten Elektroden 11 N beträgt (im Folgenden wird in Bezug auf den Fall, in dem zwei erste Elektroden 11 elektrisch miteinander verbunden sind und eine erste Spule 11 bilden, ebenfalls davon ausgegangen, dass die Anzahl der ersten Elektroden N beträgt), bilden die N ersten Elektroden N/2 erste Spulen 14, wobei N eine gerade ganze Zahl größer als 0 ist. Des Weiteren ist, wie in 1 gezeigt, in einer zweiten Richtung ein Anschluss der ersten der ersten Elektroden 11 an der rechten Seite X2 elektrisch mit einem Anschluss der dritten der ersten Elektroden 11 an der rechten Seite verbunden, so dass eine erste Spule 14 gebildet wird, wobei ein Anschluss der ersten der ersten Elektroden 11 an der linken Seite als ein erster Anschluss der ersten Spule 14 dient und ein Anschluss der dritten der ersten Elektroden 11 an der linken Seite als ein zweiter Anschluss der ersten Spule 14 dient, und ist desgleichen ein Anschluss der 2j-ten der ersten Elektroden 11 an der rechten Seite elektrisch mit einem Anschluss der (2j + 3)-ten der ersten Elektroden 11 an der rechten Seite verbunden, so dass eine erste Spule 14 gebildet wird, wobei ein Anschluss der 2j-ten der ersten Elektroden 11 an der linken Seite als ein erster Anschluss der entsprechenden ersten Spule 14 dient und ein Anschluss der (2j + 3)-ten der ersten Elektroden 11 an der linken Seite als ein zweiter Anschluss der entsprechenden ersten Spule 14 dient, und ist ein Anschluss der (N – 2)-ten der ersten Elektroden 11 an der rechten Seite elektrisch mit einem Anschluss der N-ten der ersten Elektroden 11 an der rechten Seite verbunden, so dass eine erste Spule 14 gebildet wird, wobei ein Anschluss der (N – 2)-ten der ersten Elektroden 11 an der linken Seite als ein erster Anschluss der entsprechenden ersten Spule 14 dient und ein Anschluss der N-ten der ersten Elektroden 11 an der linken Seite als ein zweiter Anschluss der entsprechenden ersten Spule 14 dient und dabei j eine ganze Zahl ist, die größer als oder gleich 1 und kleiner als oder gleich (N – 4)/2 ist. Bei den in 1 gezeigten ersten Elektroden 11 ist N eine gerade ganze Zahl, die größer ist als oder gleich 8. Wenn beispielsweise N 8 ist, ist in der zweiten Richtung X2 der Anschluss der ersten der ersten Elektroden 11 an der rechten Seite elektrisch mit dem Anschluss der dritten der ersten Elektroden 11 an der rechten Seite verbunden, so dass eine erste Spule 14 gebildet wird, wobei der Anschluss der ersten der ersten Elektroden 11 an der linken Seite als der erste Anschluss der entsprechenden ersten Spule 14 dient, der Anschluss der dritten der ersten Elektroden 11 an der linken Seite als der zweite Anschluss der entsprechenden ersten Spule 14 dient, ist desgleichen die zweite der ersten Elektroden 11 elektrisch mit der fünften der ersten Elektroden 11 verbunden, so dass eine erste Spule 14 gebildet wird, ist die vierte der ersten Elektroden 11 elektrisch mit der siebten der ersten Elektroden 11 verbunden, so dass eine erste Spule 14 gebildet wird, und ist die sechste der ersten Elektroden 11 elektrisch mit der achten der ersten Elektroden 11 verbunden, so dass eine erste Spule 14 gebildet wird, wobei erste Anschlüsse aller der ersten Spulen 14 elektrisch mit entsprechenden ersten Signalleitungen 12 verbunden sind und zweite Anschlüsse aller der ersten Spulen 14 elektrisch mit der gemeinsamen Leitung 13 verbunden sind. Es ist anzumerken, dass, wie aus der in 1 angegebenen Anzahl der ersten Elektroden 11 zu ersehen ist, N eine gerade ganze Zahl größer als oder gleich 8 ist, jedoch kann N jede beliebige gerade ganze Zahl größer als oder gleich 6 sein, wenn eine erste Spule 14, wie oben dargestellt, durch Kombinieren zweier erster Elektroden 11 gebildet wird.
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Die Art und Weise des Kombinierens zweier erster Elektroden 11, wie sie in 1 dargestellt ist, stellt nur ein konkretes Beispiel zum Ausbilden einer ersten Spule 14 aus zwei ersten Elektroden 11 in der vorliegenden Offenbarung dar. 2 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, wobei, wie in 2 gezeigt, in der zweiten Richtung X2 ein Anschluss der (2i – 1)-ten der ersten Elektroden 11 an der rechten Seite elektrisch mit einem Anschluss der (2i + 1)-ten der ersten Elektroden 11 an der rechten Seite verbunden ist, so dass eine erste Spule 14 gebildet wird, wobei ein Anschluss der (2i – 1)-ten der ersten Elektroden 11 an der linken Seite als ein erster Anschluss der ersten Spule 14 dient und ein Anschluss der (2i + 1)-ten der ersten Elektroden 11 an der linken Seite als ein zweiter Anschluss der ersten Spule 14 dient, und desgleichen ein Anschluss der 2i-ten der ersten Elektroden 11 an der rechten Seite elektrisch mit einem Anschluss der (2i + 2)-ten der ersten Elektroden 11 an der rechten Seite verbunden ist, so dass eine erste Spule 14 gebildet wird, wobei ein Anschluss der 2i-ten der ersten Elektroden 11 an der linken Seite als ein erster Anschluss der entsprechenden ersten Spule 14 dient und ein Anschluss der (2i + 2)-ten der ersten Elektroden 11 an der linken Seite als ein zweiter Anschluss der entsprechenden ersten Spule 14 dient, wobei i eine ganze Zahl ist, die größer als oder gleich 1 und kleiner als oder gleich (N – 2)/2 ist. Hinsichtlich der Art und Weise des Kombinierens zweier erster Elektroden, die elektrisch miteinander verbunden werden, um eine erste Spule 14 zu bilden, wie sie in 2 dargestellt ist, muss N ein ganzzahliges Vielfaches von 4 sein. Wenn beispielsweise N 8 ist, ist in der zweiten Richtung X2 der Anschluss der ersten der ersten Elektroden 11 an der rechten Seite elektrisch mit dem Anschluss der dritten der ersten Elektroden 11 an der rechten Seite verbunden, so dass eine erste Spule 14 gebildet wird, wobei der Anschluss der ersten der ersten Elektroden 11 an der linken Seite als der erste Anschluss der entsprechenden ersten Spule 14 dient, der Anschluss der dritten der ersten Elektroden 11 an der linken Seite als der zweite Anschluss der entsprechenden ersten Spule 14 dient, ist desgleichen die zweite der ersten Elektroden 11 elektrisch mit der vierten der ersten Elektroden 11 verbunden, so dass eine erste Spule 14 gebildet wird, ist die fünfte der ersten Elektroden 11 elektrisch mit der siebten der ersten Elektroden 11 verbunden, so dass eine erste Spule 14 gebildet wird, und ist die sechste der ersten Elektroden 11 elektrisch mit der achten der ersten Elektroden 11 verbunden, wobei jeder der ersten Anschlüsse aller der ersten Spulen 14 elektrisch mit der entsprechenden ersten Signalleitung 12 verbunden ist, und jeder der zweiten Anschlüsse aller der ersten Spulen 14 elektrisch mit der gemeinsamen Leitung 13 verbunden ist.
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Zusätzlich zu den Methoden zum Ausbilden jeder ersten Spule 14 durch elektrisches Verbinden zweier erster Elektroden 11, wie sie in 1 und 2 dargestellt sind, können ohne Einschränkung andere Methoden zum Ausbilden jeder ersten Spule mittels zweier elektrisch verbundener erster Elektroden eingesetzt werden.
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Zusätzlich zum elektrischen Verbinden zweier erster Elektroden zum Ausbilden einer ersten Spule können drei oder mehr erste Elektroden elektrisch miteinander verbunden werden, um eine erste Spule auszubilden. 3 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Der berührungsempfindliche Bildschirm enthält, wie in 3 gezeigt, neun erste Elektroden 11, die sich in der ersten Richtung X1 erstrecken und in der zweiten Richtung angeordnet sind, wobei in der zweiten Richtung X1 die erste der ersten Elektroden 11, die dritte der ersten Elektroden 11 und die fünfte der ersten Elektroden 11 an Anschlüssen an der rechten Seite derselben elektrisch miteinander verbunden sind, so dass eine erste Spule 14 gebildet wird, ein Anschluss der ersten der ersten Elektroden 11 an der linken Seite als ein erster Anschluss der ausgebildeten ersten Spule 14 dient und ein Anschluss der fünften der ersten Elektroden 11 an der linken Seite als ein zweiter Anschluss der ausgebildeten ersten Spule 14 dient, die zweite der ersten Elektroden 11, die sechste der ersten Elektroden 11 und die achte der ersten Elektroden 11 an Anschlüssen an der rechten Seite derselben elektrisch miteinander verbunden sind, so dass eine erste Spule 14 gebildet wird, ein Anschluss der zweiten der ersten Elektroden 11 an der linken Seite als ein erster Anschluss der ausgebildeten ersten Spule 14 dient und ein Anschluss der achten der ersten Elektroden 11 an der linken Seite als ein zweiter Anschluss der ausgebildeten ersten Spule 14 dient, die vierte der ersten Elektroden 11, die siebte der ersten Elektroden 11 und die neunte der ersten Elektroden 11 an Anschlüssen an der rechten Seite derselben elektrisch miteinander verbunden sind, so dass eine erste Spule 14 gebildet wird, ein Anschluss der vierten der ersten Elektroden 11 an der linken Seite als ein erster Anschluss der ausgebildeten ersten Spule 14 dient und ein Anschluss der neunten der ersten Elektroden 11 an der linken Seite als ein zweiter Anschluss der ausgebildeten ersten Spule 14 dient, wobei jeder der ersten Anschlüsse aller der ersten Spulen 14 elektrisch mit der entsprechenden ersten Signalleitung 12 verbunden ist und jeder der zweiten Anschlüsse aller der ersten Sputen 14 elektrisch mit der gemeinsamen Leitung 13 verbunden ist. Es ist anzumerken, dass 3 lediglich ein konkretes Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt, bei dem drei erste Elektroden 11 miteinander kombiniert sind und eine erste Spule der vorliegenden Offenbarung bilden. Die Anzahl der ersten Elektroden und die Methode zum Kombinieren der ersten Elektroden miteinander zum Ausbilden einer ersten Spule sind jedoch nicht darauf beschränkt.
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4A ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einem Zustand elektromagnetischer Berührung zeigt. In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird, wie in 4A anhand des berührungsempfindlichen Bildschirms in 1 gezeigt, wenn eine elektromagnetische Berührung an dem berührungsempfindlichen Bildschirm durchgeführt wird (der sich daher in dem Zustand elektromagnetischer Berührung befindet), die gemeinsame Leitung 13 elektrisch mit einem Erdungsanschluss GND verbunden, und wird ein induzierter Strom I, der durch eine erste Spule 14 erzeugt wird, die elektrisch mit der ersten Signalleitung 12 verbunden ist, über die erste Signalleitung 12 ausgegeben. Die ersten Signalleitungen 12 sind, wie in 4B gezeigt, die eine schematische Ansicht ist, die den Aufbau des berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einem Zustand kapazitiver Berührung zeigt, sequenziell von der linken Seite zur rechten Seite angeordnet, wobei die am weitesten links befindliche erste Signalleitung 12 die erste der ersten Signalleitungen 12 ist, und, wenn eine kapazitive Berührung an dem berührungsempfindlichen Bildschirm durchgeführt wird, die gemeinsame Leitung 13 ein erstes Ansteuersignal SG1 empfängt und zu jedem Zeitpunkt während der kapazitiven Berührung die erste der ersten Signalleitungen 12 sowie die zweite der ersten Signalleitungen 12 das erste Ansteuersignal empfangen, die dritte der ersten Signalleitungen 12, die vierte der ersten Signalleitungen 12 und die verbleibenden ersten Signalleitungen 12 jeweils ein zweites Ansteuersignal SG2 empfangen, das eine Phase hat, die umgekehrt zu der des ersten Ansteuersignals SG1 ist. Dabei empfängt zu jedem Zeitpunkt während der kapazitiven Berührung ein Teil der ersten Signalleitungen 12 das erste Ansteuersignal SG1, empfängt der andere Teil der ersten Signalleitungen 12 das zweite Ansteuersignal SG2 und hat das erste Ansteuersignal SG1 eine Phase, die umgekehrt zu der des zweiten Ansteuersignals SG1 ist. Es ist anzumerken, dass das erste Ansteuersignal SG1 dazu dient, die erste Spule als eine Ansteuerelektrode für kapazitive Berührung so anzusteuern, dass sie das Abtasten kapazitiver Berührung durchführt. Es sollte des Weiteren angemerkt werden, dass der eine Teil der ersten Signalleitungen 12 eine oder mehrere erste Signalleitung/en 12 einschließen kann und dies keiner Einschränkung unterliegt.
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Das heißt, zu jedem Zeitpunkt während der kapazitiven Berührung empfängt im Allgemeinen lediglich ein Teil der Ansteuerelektroden für kapazitive Berührung Ansteuersignale zum Durchführen des Abtastens kapazitiver Berührung, d. h. zu jedem beliebigen Zeitpunkt während der kapazitiven Berührung wird lediglich ein Teil der Ansteuerelektroden für kapazitive Berührung, die möglicherweise aneinandergrenzen oder nicht, für das Abtasten kapazitiver Berührung eingesetzt. In der vorliegenden Offenbarung dient die erste Spule 14 als die Ansteuerelektrode für kapazitive Berührung, und wenn die kapazitive Berührung durchgeführt wird, empfängt die gemeinsame Leitung 13 das erste Ansteuersignal SG1, und das erste Ansteuersignal SG1 wird auch zum Ansteuern der ersten Spulen 14 als den Ansteuerelektroden für kapazitive Berührung beim Durchführen des Abtastens kapazitiver Berührung eingesetzt, wie dies oben beschrieben ist, und so wird zu jedem Zeitpunkt während der kapazitiven Berührung jede der ersten Spulen 14 für das Abtasten kapazitiver Berührung eingesetzt. Um jedoch den oben dargestellten Fall zu vermeiden, empfangen lediglich die ersten Signalleitungen 12, die elektrisch mit den ersten Spulen 14 verbunden sind, die für das Abtasten kapazitiver Berührung erforderlich sind, das erste Ansteuersignal SG1, und so empfängt die entsprechende erste Spule 14 das erste Ansteuersignal SG1 von der gemeinsamen Leitung 13 und der ersten Signalleitung 12, so dass das Leistungsvermögen der entsprechenden ersten Spule 14 beim Abtasten kapazitiver Berührung verbessert wird, während bei der ersten Spule 14, die nicht zum Durchführen des Abtastens kapazitiver Berührung erforderlich ist, die erste Signalleitung 12, die elektrisch mit der ersten Spule 14 verbunden ist, das zweite Ansteuersignal SG2 empfängt, so dass die entsprechende Spule 14, die das erste Ansteuersignal SG1 von der gemeinsamen Leitung 13 und das zweite Ansteuersignal SG2 von der entsprechenden ersten Signalleitung 12 empfängt, geringeres Leistungsvermögen beim Abtasten kapazitiver Berührung aufweist, da das erste Ansteuersignal SG1 eine Phase hat, die umgekehrt zu der des zweiten Ansteuersignals SG2 ist, und somit verhindert wird, dass das Abtasten kapazitiver Berührung beeinflusst wird, das durch die ersten Spulen 14 durchgeführt wird, die für das Abtasten kapazitiver Berührung erforderlich sind.
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Als Alternative dazu empfangen wenigstens zwei benachbarte erste Signalleitungen zu jedem Zeitpunkt während der kapazitiven Berührung das erste Ansteuersignal. Da die Größe der ersten Spule zum Umsetzen der elektromagnetischen Berührungsfunktion erheblich kleiner ist als die Größe einer Ansteuerelektrode für kapazitive Berührung zum Umsetzen der kapazitiven Berührungsfunktion, werden, um das Abtasten kapazitiver Berührung zu verbessern, wenigstens zwei benachbarte erste Spulen, die als die Ansteuerelektrode für kapazitive Berührung dienen, zum Durchführen des Abtastens kapazitiver Berührung zu jedem Zeitpunkt während der kapazitiven Berührung eingesetzt, d. h. wenigstens zwei benachbarte erste Signalleitungen empfangen das erste Ansteuersignal, so dass wenigstens die zwei benachbarten ersten Spulen, die gleichzeitig zum Durchführen des Abtastens kapazitiver Berührung eingesetzt werden, zusammen als eine Ansteuerelektrode für kapazitive Berührung eingesetzt werden, um so das Abtasten kapazitiver Berührung zu verbessern.
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In der Darstellung der obenstehenden Beschreibung bilden die ersten Elektroden die ersten Spulen und dient die erste Spule als Ansteuerelektrode für kapazitive Berührung, wenn die kapazitive Berührung durchgeführt wird. Jedoch erstrecken sich die ersten Spulen nur in einer Richtung, und es sind auch elektromagnetische Spulen erforderlich, die sich in einer anderen Richtung erstrecken, um die elektromagnetische Berührungsfunktion umzusetzen und Positionskoordinaten eines Punktes elektromagnetischer Berührung zu bestimmen. Des Weiteren wird in der vorliegenden Offenbarung die elektromagnetische Berührungsfunktion mittels eines Gegenkapazitäts-Modus umgesetzt, und das bedeutet, dass die elektromagnetische Berührungsfunktion mittels der Gegenkapazität umgesetzt wird, die zwischen einer Ansteuerelektrode für kapazitive Berührung und einer Messelektrode für kapazitive Berührung erzeugt wird. In der folgenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung werden ein Aufbau und eine Anordnung einer zweiten Spule, die als eine zweite Spule dient, die sich in der anderen Richtung erstreckt, und einer Messelektrode für kapazitive Berührung gezeigt.
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Es ist anzumerken, dass in der folgenden Ausführungsform eines berührungsempfindlichen Bildschirms, der eine zweite Spule und eine Messelektrode für kapazitive Berührung enthält, der Aufbau der ersten Spulen, der dem Fall in 1 entspricht und bei dem N 8 ist, als ein Beispiel für die Beschreibung dient. Desgleichen kann jeder beliebige andere berührungsempfindliche Bildschirm, der zweite Spulen und Messelektroden für kapazitive Berührung enthält, die dem Aufbau anderer erster Spulen entsprechen, wie er oben beschrieben ist, in dem vorliegenden Beispiel übernommen werden.
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5A ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Zusätzlich zu dem Aufbau in 1 enthält, wie in 5A gezeigt, der berührungsempfindliche Bildschirm auch eine Vielzahl zweiter Elektroden 15, die sich in der zweiten Richtung X2 erstrecken und in der ersten Richtung X1 angeordnet sind, wobei jede zweite Spule 16 durch wenigstens zwei zweite Elektroden 15 gebildet wird, die elektrisch miteinander verbunden sind, und die zweiten Spulen 16 in der ersten Richtung X1 angeordnet sind. Es ist anzumerken, dass in 5A, von der linken Seite in 5A ausgehend, obere Anschlüsse zweier benachbarter zweiter Elektroden 15 elektrisch miteinander verbunden sind und eine zweite Spule S16 bilden, wobei dies lediglich ein konkretes Beispiel für das Ausbilden der zweiten Elektrode 16 mittels zweier zweiter Elektroden 15 ist, und in anderen konkreten Beispielen andere Kombinationen aus zwei zweiten Elektroden 15 elektrisch miteinander verbunden werden können, um eine zweite Spule auszubilden, oder die zweite Spule aus mehr als zwei elektrisch verbundenen zweiten Elektroden ausgebildet werden kann. Hinsichtlich des Ausbildens der zweiten Spulen 16 mittels der zweiten Elektroden 15 kann auf die obenstehende Beschreibung zum Ausbilden der ersten Spulen 14 mittels der ersten Elektroden 11 Bezug genommen werden, so dass diese hier weggelassen wird.
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5B ist eine schematische Schnittdarstellung, die den berührungsempfindlichen Bildschirm entlang einer Linie A1-A2 in 5A zeigt. Die zweite Elektrode 15 enthält, wie in 5A und 5B gezeigt, einen Grundkörperteil 151 und eine erste Brücke 152, wobei sich der Grundkörperteil 151 und die erste Elektrode 11 auf der gleichen Schicht befinden, der Grundkörperteil 151 an einem Schnittpunkt der ersten Elektrode 11 und der zweiten Elektrode 15 elektrisch mit der ersten Brücke 152 verbunden ist und die erste Brücke 152 über eine erste Isolierschicht 171 elektrisch gegenüber der ersten Elektrode 11 isoliert ist.
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6A ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Der berührungsempfindliche Bildschirm enthält, wie in 6A anhand des berührungsempfindlichen Bildschirms in 5A gezeigt, des Weiteren eine Vielzahl von Messelektroden 18 für kapazitive Berührung, die sich in der zweiten Richtung X2 erstrecken und in der ersten Richtung X1 angeordnet sind, wobei sich die Messelektrode 18 für kapazitive Berührung unterhalb der ersten Elektrode 11 befindet und über eine zweite Isolierschicht 172 elektrisch gegenüber der ersten Elektrode 11 isoliert ist.
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6B ist eine schematische Schnittdarstellung, die den berührungsempfindlichen Bildschirm entlang einer Linie B1-B2 in 6A zeigt. Die erste Elektrode 11 befindet sich, wie in 6B gezeigt, oberhalb der Messelektrode 18 für kapazitive Berührung und ist über die zweite Isolierschicht 172 elektrisch gegenüber der Messelektrode 18 für kapazitive Berührung isoliert, und die erste Brücke 152 befindet sich über der ersten Elektrode 11 und ist über die erste Isolierschicht 171 elektrisch gegenüber der ersten Elektrode 11 isoliert.
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Obwohl 6A zeigt, dass sich die Messelektrode 18 für kapazitive Berührung unterhalb der ersten Elektrode 11 befindet, ist dies lediglich ein Beispiel für die Anordnung der Messelektrode 18 für kapazitive Berührung in der vorliegenden Offenbarung und kann sich die Messelektrode für kapazitive Berührung in einem anderen konkreten Beispiel oberhalb der ersten Elektrode befinden, sofern sich die Messelektrode für kapazitive Berührung und die erste Elektrode nicht auf der gleichen Schicht befinden, wobei dies keiner Einschränkung unterliegt.
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Obwohl sich in der Darstellung in 6A die ersten Elektroden, die die erste Spule bilden, und die zweiten Elektroden, die die zweite Spule bilden, auf der gleichen Schicht befinden, stellt dies lediglich ein Beispiel für die Anordnung der ersten Elektroden und der zweiten Elektroden dar und können sich die ersten Elektroden und die zweiten Elektroden in den folgenden konkreten Beispielen auf unterschiedlichen Schichten befinden.
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7A ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Der berührungsempfindliche Bildschirm enthält, wie in 7A gezeigt, des Weiteren eine Vielzahl zweiter Elektroden 15, die sich in der zweiten Richtung X2 erstrecken und in der ersten Richtung X1 angeordnet sind, wobei jede zweite Spule 16 durch wenigstens zwei zweite Elektroden 15 gebildet wird, die elektrisch miteinander verbunden sind, und die zweiten Spulen 16 in der ersten Richtung X1 angeordnet sind, und sich die zweite Elektrode 16 auf einer anderen Schicht als die erste Elektrode 11 befindet und gegenüber der ersten Elektrode 11 elektrisch isoliert ist. Der berührungsempfindliche Bildschirm enthält, wie in 7A gezeigt, des Weiteren eine Vielzahl von Messelektroden 18 für kapazitive Berührung, die sich in der zweiten Richtung X2 erstrecken und in der ersten Richtung X1 angeordnet sind.
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Es ist anzumerken, dass die zweite Spule 16, die durch die zweiten Elektroden 15 gebildet wird, in 7A die gleiche ist wie die zweite Spule 16, die durch die zweiten Elektroden 15 gebildet wird, in 5A und weitere Details aus der entsprechenden Beschreibung und Erläuterung zu 5A zu entnehmen sind.
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7B ist eine schematische Schnittdarstellung, die den berührungsempfindlichen Bildschirm entlang einer Linie C1-C2 in 7A zeigt. Die Messelektrode 18 für kapazitive Berührung befindet sich, wie in 7A und 7B gezeigt, oberhalb der ersten Elektrode 11 und ist über eine vierte Isolierschicht 174 elektrisch gegenüber der ersten Elektrode 11 isoliert, und die zweite Elektrode 15 befindet sich oberhalb der Messelektrode 18 für kapazitive Berührung und ist über eine dritte Isolierschicht 173 elektrisch gegenüber der Messelektrode 18 für kapazitive Berührung isoliert. Die erste Elektrode 11, die zweite Elektrode 15 und die Messelektrode 18 für kapazitive Berührung befinden sich, wie aus 7B zu ersehen ist, auf unterschiedlichen Schichten.
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7C ist eine schematische Schnittdarstellung, die den berührungsempfindlichen Bildschirm entlang einer Linie C1-C2 in 7A zeigt. Die erste Elektrode 11 befindet sich, wie in 7A und 7C gezeigt, oberhalb der Messelektrode 18 für kapazitive Berührung und ist über die vierte Isolierschicht 174 elektrisch gegenüber der Messelektrode 18 für kapazitive Berührung isoliert, und die zweite Elektrode 15 befindet sich oberhalb der ersten Elektrode 11 und ist über die dritte Isolierschicht 173 elektrisch gegenüber der ersten Elektrode 11 isoliert. Wie aus dem Aufbau des berührungsempfindlichen Bildschirms in 7A ersichtlich ist, befinden sich die erste Elektrode 11, die zweite Elektrode 15 und die Messelektrode 18 für kapazitive Berührung, wie in 7C gezeigt, auf unterschiedlichen Schichten.
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7D ist eine schematische Darstellung, die einen weiteren Schnitt durch den berührungsempfindlichen Bildschirm entlang der Linie C1-C2 in 7A zeigt. Die Messelektrode 18 für kapazitive Berührung enthält, wie in 7A und 7D gezeigt, einen Hauptkörperteil 181 sowie eine zweite Brücke 182, und der Hauptkörperteil 181 sowie die erste Elektrode 11 befinden sich auf der gleichen Schicht, wobei der Hauptkörperteil 181 an einem Schnittpunkt der Messelektrode 18 für kapazitive Berührung und der ersten Elektrode 11 elektrisch mit der zweiten Brücke 182 verbunden ist und die erste Elektrode 11 über die vierte Isolierschicht 174 elektrisch gegenüber der Messelektrode 18 für kapazitive Berührung isoliert ist, und sich des Weiteren eine zweite Elektrode 15 oberhalb der Messelektrode 18 für kapazitive Berührung befindet und über die dritte Isolierschicht 173 elektrisch gegenüber der Messelektrode 18 für kapazitive Berührung isoliert ist. Wie aus dem Aufbau des Anzeigebildschirms in 7A ersichtlich ist, befinden sich die Messelektrode 18 für kapazitive Berührung und die erste Elektrode 11, wie in 7B gezeigt, auf der gleichen Schicht, die sich von der Schicht der zweiten Elektrode 15 unterscheidet.
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Bei einem anderen konkreten Beispiel kann sich die Messelektrode 18 für kapazitive Berührung jedoch auf der gleichen Schicht befinden wie die zweite Elektrode. 8 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Der berührungsempfindliche Bildschirm enthält, wie in 8A gezeigt, die auf 5A basiert, ebenfalls eine Vielzahl zweiter Elektroden 15, die sich in der zweiten Richtung X2 erstrecken und in der ersten Richtung X1 angeordnet sind, zweite Spulen 16, die in der ersten Richtung X1 angeordnet sind und jeweils durch wenigstens zwei zweite Elektroden 15 gebildet werden, die elektrisch miteinander verbunden sind, sowie eine Vielzahl von Messelektroden 18 für kapazitive Berührung, die sich in der zweiten Richtung X2 erstrecken und in der ersten Richtung X1 angeordnet sind, wobei sich die Messelektrode 18 für kapazitive Berührung auf der gleichen Schicht befindet wie die zweite Elektrode 15, jedoch auf einer anderen Schicht als der Schicht der ersten Elektrode 11. Es ist anzumerken, dass die durch die zweiten Elektroden 15 gebildete zweite Spule 16 in 8A die gleiche ist wie die durch die zweiten Elektroden 15 gebildete zweite Spule 16 in 5A und aus den entsprechenden Beschreibungen sowie Erläuterungen zu 5 weitere Details zu entnehmen sind.
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8B ist eine schematische Schnittdarstellung, die den berührungsempfindlichen Bildschirm entlang einer Linie D1-D2 in 8A zeigt. Die Messelektrode 18 für kapazitive Berührung enthält, wie in 8A und 8B gezeigt, einen Hauptkörperteil 181 sowie eine dritte Brücke 183, und der Hauptkörperteil 181 sowie die zweite Elektrode 15 befinden sich auf der gleichen Schicht, wobei der Hauptkörperteil 181 an einem Schnittpunkt der Messelektrode 18 für kapazitive Berührung und der zweiten Elektrode 15 elektrisch mit der dritten Brücke 183 verbunden ist und die Messelektrode 18 für kapazitive Berührung über eine sechste Isolierschicht 176 elektrisch gegenüber der zweiten Elektrode 15 isoliert ist, sich des Weiteren eine erste Elektrode 11 unterhalb der Messelektrode 18 für kapazitive Berührung und der zweiten Elektrode 15 befindet und über eine fünfte Isolierschicht 175 elektrisch gegenüber der Messelektrode 18 für kapazitive Berührung und der zweiten Elektrode 15 isoliert ist. Wie aus dem Aufbau in 8A zu ersehen ist, befinden sich die Messelektrode 18 für kapazitive Berührung und die zweite Elektrode 15, wie in 8B dargestellt ist, auf der gleichen Schicht, die sich von der Schicht der ersten Elektrode 11 unterscheidet.
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In einem weiteren konkreten Beispiel befinden sich die Messelektrode für kapazitive Berührung, die erste Elektrode und die zweite Elektrode auf voneinander verschiedenen Schichten und befindet sich die Messelektrode für kapazitive Berührung oberhalb der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode. 9A ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines weiteren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 9A basiert auf 5A, und der berührungsempfindliche Bildschirm enthält, wie in 9A gezeigt, ebenfalls eine Vielzahl zweiter Elektroden 15, die sich in der zweiten Richtung X2 erstrecken und in der ersten Richtung X1 angeordnet sind, zweite Spulen 16, die in der ersten Richtung X1 angeordnet sind und jeweils durch zwei zweite Elektroden 15 gebildet werden, die elektrisch miteinander verbunden sind, sowie eine Vielzahl von Messelektroden 18 für kapazitive Berührung, die sich in der zweiten Richtung X2 erstrecken und in der ersten Richtung X1 angeordnet sind, wobei sich die Messelektrode 18 für kapazitive Berührung, die erste Elektrode 11 und die zweite Elektrode 15 auf voneinander verschiedenen Schichten befinden. Es ist anzumerken, dass die durch die zweiten Elektroden 15 gebildete zweite Spule 16 in 9A die gleiche ist wie die durch die zweiten Elektroden 15 gebildete zweite Spule 16 in 5A und weitere Details aus entsprechenden Beschreibungen sowie Erläuterungen zu 5A zu entnehmen sind.
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9B ist eine schematische Schnittdarstellung, die den berührungsempfindlichen Bildschirm entlang einer Linie E1-E2 in 9A zeigt. Die erste Elektrode 11 befindet sich, wie in 9A und 9B gezeigt, oberhalb der zweiten Elektrode 15 und ist über eine achte Isolierschicht 178 elektrisch gegenüber der zweiten Elektrode 15 isoliert, und die Messelektrode 18 für kapazitive Berührung befindet sich oberhalb der ersten Elektrode 11 und ist über eine siebte Isolierschicht 177 elektrisch gegenüber der ersten Elektrode 11 isoliert. Wie aus dem Aufbau in 9A zu ersehen ist, befinden sich die Messelektrode 18 für kapazitive Berührung, die erste Elektrode 11 und die zweite Elektrode 15 auf voneinander verschiedenen Schichten, befindet sich die erste Elektrode 11 oberhalb der zweiten Elektrode 15 und befindet sich die Messelektrode 18 für kapazitive Berührung oberhalb der ersten Elektrode 11 und der zweiten Elektrode 15.
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9C ist eine schematische Darstellung, die einen weiteren Schnitt durch den berührungsempfindlichen Bildschirm entlang einer Linie E1-E2 in 9A zeigt. Die zweite Elektrode 15 befindet sich, wie in 9A und 9C gezeigt, oberhalb der ersten Elektrode 11 und ist über die achte Isolierschicht 178 elektrisch gegenüber der ersten Elektrode 11 isoliert, und die Messelektrode 18 für kapazitive Berührung befindet sich oberhalb der zweiten Elektrode 15 und ist über die siebte Isolierschicht 177 elektrisch gegenüber der zweiten Elektrode 15 isoliert. Die Messelektrode 18 für kapazitive Berührung, die erste Elektrode 11 und die zweite Elektrode 15 befinden sich, wie aus 9C zu ersehen ist, auf voneinander verschiedenen Schichten, die zweite Elektrode 15 befindet sich oberhalb der ersten Elektrode 11, und die Messelektrode 18 für kapazitive Berührung befindet sich oberhalb der ersten Elektrode 11 und der zweiten Elektrode 15.
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Die oben beschriebenen 7A und 8A zeigen ein konkretes Beispiel der Anordnung der Messelektroden 18 für kapazitive Berührung für den Fall, dass sich die erste Elektrode unterhalb der zweiten Elektrode befindet, und 9A zeigt ein konkretes Beispiel des Anordnens der Messelektrode 18 für kapazitive Berührung oberhalb der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode in dem Fall, in dem sich die erste Elektrode und die zweite Elektrode auf unterschiedlichen Schichten befinden. In anderen konkreten Beispielen kann sich jedoch die erste Elektrode oberhalb der zweiten Elektrode befinden und kann sich die Messelektrode für kapazitive Berührung auf der gleichen Schicht befinden wie die erste oder die zweite Elektrode oder kann sich zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode befinden oder kann sich unterhalb der zweiten Elektrode befinden usw., wobei dies keiner Einschränkung unterliegt.
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Mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird auch eine berührungsempfindliche Vorrichtung geschaffen. 10 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau einer berührungsempfindlichen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Die berührungsempfindliche Vorrichtung 20 enthält, wie in 10 gezeigt, einen berührungsempfindlichen Bildschirm 21, der jeder berührungsempfindliche Bildschirm gemäß den oben dargestellten Ausführungsformen sein kann.
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11 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau einer berührungsempfindlichen Vorrichtung gemäß einer Umsetzung einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Ein berührungsempfindlicher Bildschirm 21 der berührungsempfindlichen Vorrichtung enthält, wie in 11 gezeigt, acht erste Elektroden 211, die sich in einer ersten Richtung Y1 erstrecken und in einer zweiten Richtung Y2 angeordnet sind, vier erste Signalleitungen 213 und eine gemeinsame Leitung 214, wobei in der zweiten Richtung Y2 ein Anschluss der ersten der ersten Elektroden 211 an der rechten Seite elektrisch mit einem Anschluss der dritten der ersten Elektroden 211 an der rechten Seite verbunden ist, so dass eine erste Spule 212 gebildet wird, ein Anschluss der ersten der ersten Elektroden 211 an der linken Seite als ein erster Anschluss der ersten Spule 212 dient und ein Anschluss der dritten der ersten Elektroden 211 an der linken Seite als ein zweiter Anschluss der ersten Spule 212 dient, desgleichen ein Anschluss der zweiten der ersten Elektroden 211 an der rechten Seite elektrisch mit einem Anschluss der fünften der ersten Elektroden 211 an der rechten Seite verbunden ist, so dass eine weitere erste Spule 212 gebildet wird, ein Anschluss der zweiten der ersten Elektroden 211 an der linken Seite als ein erster Anschluss der weiteren ersten Spule 212 dient, und ein Anschluss der fünften der ersten Elektroden 211 an der linken Seite als ein zweiter Anschluss der weiteren ersten Spule 212 dient, ein Anschluss der vierten der ersten Elektroden 211 an der rechten Seite elektrisch mit einem Anschluss der siebten der ersten Elektroden 211 an der rechten Seite verbunden ist, so dass eine erste Spule 212 gebildet wird, ein Anschluss der vierten der ersten Elektroden 211 an der linken Seite als ein erster Anschluss der entsprechenden ersten Spule 212 dient und ein Anschluss der siebten der ersten Elektroden 211 an der linken Seite als ein zweiter Anschluss der entsprechenden ersten Spule 212 dient, ein Anschluss der sechsten der ersten Elektroden 211 an der rechten Seite elektrisch mit einem Anschluss der achten der ersten Elektroden 211 an der rechten Seite verbunden ist, so dass eine erste Spule 212 gebildet wird, ein Anschluss der sechsten der ersten Elektroden 211 an der linken Seite als ein erster Anschluss der entsprechenden ersten Spule 212 dient, ein Anschluss der achten der ersten Elektroden 211 an der linken Seite als ein zweiter Anschluss der entsprechenden ersten Spule 212 dient, jeder der ersten Anschlüsse aller der ersten Spulen 212 elektrisch mit einer entsprechenden ersten Signalleitung 213 verbunden ist, und jeder der zweiten Anschlüsse aller der ersten Spulen 212 elektrisch mit der gemeinsamen Leitung 214 verbunden ist. Es ist anzumerken, dass die in dem berührungsempfindlichen Bildschirm enthaltenen ersten Elektroden sowie die durch die ersten Elektroden gebildeten ersten Spulen lediglich der Darstellung beim Beschreiben der Umsetzung des berührungsempfindlichen Bildschirms dienen und der berührungsempfindliche Bildschirm ein beliebiger der in den oben dargestellten Ausführungsformen beschriebenen berührungsempfindlichen Bildschirme sein kann und dies keiner Einschränkung unterliegt.
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Als Alternative dazu enthält, wie in 11 gezeigt, die berührungsempfindliche Vorrichtung auch eine erste Verarbeitungseinheit, die elektrisch mit den ersten Signalleitungen 213 verbunden und so eingerichtet ist, dass sie induzierte Ströme empfängt und verarbeitet, die von den ersten Signalleitungen 213 ausgegeben werden, wenn eine elektromagnetische Berührung durchgeführt wird. Das Verarbeiten durch die erste Verarbeitungseinheit 22 schließt ein, dass die von den ersten Signalleitungen 213 ausgegebenen induzierten Ströme berechnet werden, um eine Koordinate zu ermitteln, die der Position des Punktes elektromagnetischer Berührung in der ersten Richtung X1 entspricht.
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Als Alternative dazu enthält, wie in 11 gezeigt, die berührungsempfindliche Vorrichtung des Weiteren eine Einheit 23 zur Erzeugung eines ersten Ansteuersignals sowie eine Einheit 24 zur Erzeugung eines zweiten Ansteuersignals, wobei die Einheit 23 zur Erzeugung eines ersten Ansteuersignals elektrisch mit den ersten Signalleitungen 213 sowie der gemeinsamen Leitung 214 verbunden ist und die Einheit 24 zur Erzeugung eines zweiten Ansteuersignals elektrisch mit den ersten Signalleitungen 213 verbunden ist. Während der kapazitiven Berührungsfunktion stellt die Einheit 23 zur Erzeugung eines ersten Ansteuersignals zu jedem Zeitpunkt der gemeinsamen Leitung 214 und einem Teil der ersten Signalleitungen 213 ein erstes Ansteuersignal bereit, und stellt die Einheit 24 zur Erzeugung eines zweiten Ansteuersignals dem anderen Teil der ersten Signalleitungen 213 ein zweites Ansteuersignal bereit.
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Das heißt, jede der ersten Signalleitungen 213 ist elektrisch mit einem anderen Ausgangsende der Einheit 23 zur Erzeugung eines ersten Ansteuersignals verbunden, und in Abhängigkeit von der Steuerung durch das entsprechende Ausgangsende der Einheit 23 zur Erzeugung eines ersten Ansteuersignals wird ein erstes Ansteuersignal an die erste Signalleitung 213 angelegt, und sind desgleichen die ersten Signalleitungen 213 ebenfalls elektrisch mit einem anderen Ausgangsende der Einheit 24 zur Erzeugung eines zweiten Ansteuersignals verbunden und wird in Abhängigkeit von der Steuerung durch das entsprechende Ausgangsende der Einheit 23 zur Erzeugung eines ersten Ansteuersignals ein zweites Ansteuersignal an die erste Signalleitung 213 angelegt. Wenn das erste Ansteuersignal einem Teil der ersten Signalleitungen 213 bereitgestellt werden muss, sendet die berührungsempfindliche Vorrichtung (das heißt, beispielsweise eine CPU oder eine Komponente in der berührungsempfindlichen Vorrichtung, die die Funktion einer CPU erfüllt) eine Anweisung zu der Einheit 23 zur Erzeugung eines ersten Ansteuersignals, um die Einheit 23 zur Erzeugung eines ersten Ansteuersignals anzuweisen, dass erste Ansteuersignal dem Teil der ersten Signalleitungen 213 und der gemeinsamen Leitung 214 bereitzustellen, so dass die Einheit 23 zur Erzeugung eines ersten Ansteuersignals über die Ausgangsenden der Einheit 23 zur Erzeugung eines ersten Ansteuersignals das erste Ansteuersignal an den Teil der ersten Signalleitungen 213 und die gemeinsame Leitung 214 anlegt, während die berührungsempfindliche Vorrichtung (das heißt, beispielsweise eine CPU oder eine Komponente in der berührungsempfindlichen Vorrichtung, die die Funktion einer CPU erfüllt) eine Anweisung an die Einheit 24 zur Erzeugung eines zweiten Ansteuersignals sendet, um die Einheit 24 zur Erzeugung eines zweiten Ansteuersignals anzuweisen, das zweite Ansteuersignal den ersten Signalleitungen 213 zuzuführen, an die das erste Ansteuersignal nicht angelegt worden ist, so dass die Einheit 24 zur Erzeugung eines zweiten Ansteuersignals das zweite Ansteuersignal über die Ausgangsenden der Einheit 24 zur Erzeugung eines zweiten Ansteuersignals an die entsprechenden ersten Signalleitungen 213 anlegt. Dabei werden zu jedem Zeitpunkt während der kapazitiven Berührung das erste Ansteuersignal und das zweite Ansteuersignal jeweils an unterschiedliche erste Signalleitungen angelegt, und der daraus resultierende Effekt wird in der entsprechenden Beschreibung des berührungsempfindlichen Bildschirms in der vorliegenden Offenbarung erläutert.
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Der berührungsempfindliche Bildschirm enthält, wie in 11 gezeigt, des Weiteren eine Schalteinheit 25, die elektrisch mit der gemeinsamen Leitung 214 und dem Erdungsanschluss GND verbunden ist. Wenn die elektromagnetische Berührung durchgeführt wird, wird die Schalteinheit 25 angeschaltet und verbindet die gemeinsame Leitung 214 mit dem Erdungsanschluss GND, und wenn die kapazitive Berührung durchgeführt wird, wird die Schalteinheit 25 abgeschaltet und trennt die gemeinsame Leitung 214 von dem Erdungsanschluss GND.
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Es ist anzumerken, dass die Schalteinheit 25 ein Grenzschalter (level switch) oder eine Triode oder ein anderes Element sein kann, das als der Schalter arbeitet, wobei dies keiner Einschränkung unterliegt. Wenn die Schalteinheit 25 als ein n-Kanal-MOS-Transistor ausgeführt ist und die elektromagnetische Berührung durchgeführt wird, sendet die berührungsempfindliche Vorrichtung (das heißt, beispielsweise eine CPU oder eine Komponente in der berührungsempfindlichen Vorrichtung, die die Funktion einer CPU erfüllt) ein H-Signal (high-level signal) zu einem Gate des NMOS-Transistors, so dass der NMOS-Transistor öffnet und die gemeinsame Leitung 214 mit dem Erdungsanschluss GND verbunden wird, und sendet die berührungsempfindliche Vorrichtung (das heißt, beispielsweise eine CPU oder eine Komponente in der berührungsempfindlichen Vorrichtung, die die Funktion einer CPU erfüllt), wenn die kapazitive Berührung durchgeführt wird, ein L-Signal (low-level signal) zu dem Gate des NMOS-Transistors, so dass der NMOS-Transistor schließt und die gemeinsame Leitung 214 von dem Erdungsanschluss GND getrennt wird.
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Mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird des Weiteren ein Verfahren zum Ansteuern einer berührungsempfindlichen Vorrichtung geschaffen, die einen berührungsempfindlichen Bildschirm enthält, wobei der berührungsempfindliche Bildschirm eine Vielzahl erster Elektroden, die sich in einer ersten Richtung erstrecken und in einer zweiten Richtung angeordnet sind, eine Vielzahl erster Leitungen sowie eine gemeinsame Leitung und erste Spulen enthält, die in der zweiten Richtung angeordnet sind und jeweils durch wenigstens zwei der ersten Elektroden gebildet werden, die elektrisch miteinander verbunden sind, wobei ein erster Anschluss jeder ersten Spule elektrisch mit einer entsprechenden der ersten Signalleitungen verbunden ist und ein zweiter Anschluss jeder ersten Spule elektrisch mit der gemeinsamen Leitung verbunden ist und die erste Spule so eingerichtet ist, dass sie ein elektromagnetisches Signal empfängt und einen induzierten Strom erzeugt, wenn eine elektromagnetische Berührung durchgeführt wird, und als eine Ansteuerelektrode für kapazitive Berührung wirkt, wenn eine kapazitive Berührung durchgeführt wird. Dabei ist der berührungsempfindliche Bildschirm der in einer beliebigen der oben dargestellten Ausführungsformen beschriebene berührungsempfindliche Bildschirm. 12 ist ein Flussdiagramm, das das Verfahren zum Ansteuern einer berührungsempfindlichen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, wobei das Ansteuerverfahren einschließt:
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Schritt 31, in dem die gemeinsame Leitung elektrisch mit einem Erdungsanschluss verbunden wird und ein induzierter Strom verarbeitet wird, der durch die erste Spule erzeugt wird und über die erste Signalleitung ausgegeben wird, wenn die elektromagnetische Berührung durchgeführt wird; und
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Schritt 32, in dem die gemeinsame Leitung von dem Erdungsanschluss getrennt wird und ein erstes Ansteuersignal an die gemeinsame Leitung angelegt wird, wenn die kapazitive Berührung durchgeführt wird, und zu jedem beliebigen Zeitpunkt während der kapazitiven Berührung das erste Ansteuersignal an einen Teil der ersten Signalleitungen angelegt wird, um ein Abtasten kapazitiver Berührung an ersten Spulen durchzuführen, die elektrisch mit dem Teil der ersten Signalleitungen verbunden sind, und gleichzeitig ein zweites Ansteuersignal an einen anderen Teil der ersten Signalleitungen angelegt wird, wobei das erste Ansteuersignal eine Phase hat, die umgekehrt zu einer Phase des zweiten Ansteuersignals ist.
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Es ist anzumerken, dass bei dem oben dargestellten Ansteuerverfahren die Abläufe von Schritt 31 und Schritt 32, wenn gewünscht, umgekehrt werden können, das heißt, dass die berührungsempfindliche Vorrichtung den Funktionsablauf bei elektromagnetischer Berührung vor dem Funktionsablauf bei kapazitiver Berührung durchführen kann oder den Funktionsablauf bei kapazitiver Berührung dem Funktionsablauf bei elektromagnetischer Berührung durchführen kann, wobei dies keiner Einschränkung unterliegt. Des Weiteren kann der Teil der ersten Signalleitungen eine oder mehrere erste Signalleitung/en enthalten, wobei dies keiner Einschränkung unterliegt.
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Das heißt, zu jedem Zeitpunkt während einer kapazitiven Berührung empfängt herkömmlicherweise nur ein Teil der Ansteuerelektroden für kapazitive Berührung das Ansteuersignal zum Durchführen des Abtastens kapazitiver Berührung, das heißt, zu jedem Zeitpunkt während einer kapazitiven Berührung wird nur ein Teil der Ansteuerelektroden für kapazitive Berührung eingesetzt, um das Abtasten kapazitiver Berührung durchzuführen. In der vorliegenden Offenbarung ist jeder der zweiten Anschlüsse der ersten Spulen elektrisch mit der gemeinsamen Leitung verbunden, und wenn die kapazitive Berührung durchgeführt wird, wirkt die erste Spule als Ansteuerelektrode bei kapazitiver Berührung und wird ein erstes Ansteuersignal an die gemeinsame Leitung angelegt, wobei das erste Ansteuersignal zum Ansteuern der ersten Spule dient, die als die Ansteuerelektrode für kapazitive Berührung dient, um das Abtasten kapazitiver Berührung durchzuführen, so dass alle der ersten Spulen während einer kapazitiven Berührung für das Abtasten kapazitiver Berührung eingesetzt werden. Daher wird, um den oben beschriebenen Fall zu vermeiden, für jede erste Spule, die zum Durchführen des Abtastens kapazitiver Berührung erforderlich ist, ein erstes Ansteuersignal an die erste Signalleitung angelegt, die elektrisch mit der ersten Spule verbunden ist, so dass das erste Ansteuersignal von der gemeinsamen Leitung und der ersten Signalleitung an die erste Spule angelegt wird, und damit das Leistungsvermögen der ersten Spule beim Abtasten kapazitiver Berührung verbessert wird, während für jede erste Spule, die nicht zum Durchführen des Abtastens kapazitiver Berührung erforderlich ist, ein zweites Ansteuersignal an die erste Signalleitung angelegt wird, die elektrisch mit der ersten Spule verbunden ist, so dass das erste Ansteuersignal von der gemeinsamen Leitung und das zweite Ansteuersignal von der entsprechenden ersten Signalleitung an die erste Spule angelegt werden, und damit das Leistungsvermögen der entsprechenden ersten Spule bei Abtasten kapazitiver Berührung verringert wird, da das erste Ansteuersignal eine Phase hat, die umgekehrt zu einer Phase des zweiten Ansteuersignals ist, ohne das Abtasten kapazitiver Berührung zu beeinflussen, das von den ersten Spulen durchgeführt wird, die für das Abtasten kapazitiver Berührung erforderlich sind.
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Im Folgenden wird ein Beispiel angeführt, das dem besseren Verständnis des Anlegens des ersten Ansteuersignals und des zweiten Ansteuersignals in dem Zustand kapazitiver Berührung dient. Ein berührungsempfindlicher Bildschirm enthält beispielsweise vier erste Spulen, das heißt, eine erste erste Spule, eine zweite erste Spule, eine dritte erste Spule und eine vierte erste Spule, die einer ersten ersten Signalleitung, einer zweiten ersten Signalleitung, einer dritten ersten Signalleitung bzw. einer vierten ersten Signalleitung entsprechen. 13 ist ein Zeitablaufdiagramm eines ersten Ansteuersignals und eines zweiten Ansteuersignals gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. SG11 repräsentiert in der Darstellung in 13 das erste Ansteuersignal bei einem hohen Pegel des ersten Ansteuersignals, und SG12 repräsentiert das zweite Ansteuersignal bei einem niedrigen Pegel des zweiten Ansteuersignals. In Zusammenhang mit 13 ergibt sich, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt während der kapazitiven Berührung, wenn das erste Ansteuersignal SG11 an die gemeinsame Leitung sowie die erste erste Signalleitung angelegt wird, und das zweite Ansteuersignal SG12 an die zweite, die dritte sowie die vierte erste Signalleitung angelegt wird, das erste Ansteuersignal SG11 in der ersten ersten Spule verstärkt wird und damit auch das Leistungsvermögen der ersten Spule beim Abtasten kapazitiver Berührung verstärkt wird, das heißt, dass zu diesem Zeitpunkt die erste erste Spule in dem berührungsempfindlichen Bildschirm eingesetzt wird, um das Abtasten kapazitiver Berührung durchzuführen, jedoch für die zweite bis vierte erste Spule das zweite Ansteuersignal SG12 dem ersten Ansteuersignal SG11 in der zweiten bis vierten Spule entgegenwirkt, so dass das erste Ansteuersignal SG11 in der zweiten bis vierten ersten Spule geschwächt wird und damit die zweite bis vierte erste Spule einen unbedeutenden Einfluss oder keinen Einfluss auf das Leistungsvermögen der ersten ersten Spule bei dem Abtasten kapazitiver Berührung haben.
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Des Weiteren schließt das Ansteuerverfahren ein, dass zu jedem Zeitpunkt während der kapazitiven Berührung das erste Ansteuersignal an wenigstens zwei benachbarte erste Signalleitungen angelegt wird. Da die Größe der ersten Spule erheblich kleiner ist als die Größe der Ansteuerelektrode für kapazitive Berührung, die die kapazitive Berührungsfunktion umsetzt, wird das erste Ansteuersignal zu jedem Zeitpunkt während der kapazitiven Berührung an wenigstens zwei benachbarte erste Signalleitungen angelegt, so dass das Leistungsvermögen der ersten Spulen beim Abtasten kapazitiver Berührung verbessert wird und die Frequenz des Abtastens kapazitiver Berührung erhöht wird.
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Des Weiteren sind die ersten Spulen, die den wenigstens zwei benachbarten ersten Signalleitungen entsprechen, unabhängig voneinander oder überlappen einander teilweise oder vollständig. Beispielsweise wird das erste Ansteuersignal zu jedem beliebigen Zeitpunkt während der kapazitiven Berührung an vier benachbarte erste Signalleitungen angelegt, die vier ersten Spulen CL1, CL2, CL3 und CL4 entsprechen, wobei in diesem Fall die vier ersten Spulen CL1, CL2, CL3 und CL4 unabhängig voneinander sind und einander nicht überlappen, oder die erste Spule CL1 die erste Spule CL2 überlappt, die erste Spule CL3 die erste Spule CL4 überlappt und die ersten Spulen CL1 sowie CL2 die ersten Spulen CL3 bzw. CL4 nicht überlappen oder die erste Spule CL1 die erste Spule CL2 überlappt, und die erste Spule CL2 die erste Spule CL3 überlappt und die erste Spule CL3 die erste Spule CL4 überlappt. Daher werden zu jedem Zeitpunkt der kapazitiven Berührung bei unterschiedlichen Positionsbeziehungen zwischen den ersten Spulen, an die das erste Ansteuersignal gleichzeitig angelegt wird, unterschiedliche Verarbeitungsmethoden in der berührungsempfindlichen Vorrichtung eingesetzt, wobei dies dem Fachmann bekannt ist und darauf hier nicht eingegangen wird.
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In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist eine Amplitude des ersten Ansteuersignals die gleiche wie die des zweiten Ansteuersignals. So kann zu jedem Zeitpunkt während der kapazitiven Berührung das Leistungsvermögen der ersten Spule zum Abtasten kapazitiver Berührung, die zum Durchführen des Abtastens kapazitiver Berührung nicht erforderlich ist, besser verringert werden. Jedoch ist möglicherweise die Amplitude des ersten Ansteuersignals unnötigerweise die gleiche wie die des zweiten Ansteuersignals, wobei dies keiner Einschränkung unterliegt.
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Es ist anzumerken, dass die oben beschriebene berührungsempfindliche Vorrichtung je nach der konkreten Ausführung mit Anzeigefunktion versehen sein kann oder diese nicht aufweist, wobei dies keiner Einschränkung unterliegt. Bei der berührungsempfindlichen Vorrichtung mit der Anzeigefunktion kann die Anzeigefunktion über den LCD-Bildschirm oder ein Licht eines OLED-Bildschirms realisiert werden, und die berührungsempfindliche Vorrichtung kann ein Mobiltelefon, ein Tablet-Computer oder elektronisches Papier usw. sein.
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Bei dem berührungsempfindlichen Bildschirm, der berührungsempfindlichen Vorrichtung und dem Verfahren zum Ansteuern derselben sind erste Spulen vorhanden, die jeweils durch wenigstens zwei elektrisch verbundene erste Elektroden gebildet werden, wobei ein erster Anschluss jeder ersten Spule elektrisch mit einer entsprechenden ersten Signalleitung verbunden ist, ein zweiter Anschluss der ersten Spule elektrisch mit der gemeinsamen Leitung verbunden ist, und die erste Spule so eingerichtet ist, dass sie, wenn eine elektromagnetische Berührung durchgeführt wird, ein elektromagnetisches Signal empfängt, und einen induzierten Strom erzeugt, und, wenn eine kapazitive Berührung durchgeführt wird, die erste Spule als eine Ansteuerelektrode für kapazitive Berührung wirkt, so dass der Einbauraum in dem berührungsempfindlichen Bildschirm verringert werden kann und das Verhalten des berührungsempfindlichen Bildschirms sowie der berührungsempfindlichen Vorrichtung bei elektromagnetischer Berührung verbessert werden kann, und damit das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) des berührungsempfindlichen Bildschirms sowie der berührungsempfindlichen Vorrichtung beim Durchführen der elektromagnetischen Berührung erhöht wird.
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Es ist anzumerken, dass die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und die hier verwendeten technischen Prinzipien der obenstehenden Beschreibung entsprechen. Es sollte dem Fachmann klar sein, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die hier beschriebenen konkreten Ausführungsformen beschränkt ist und Alternativen, Abwandlungen sowie Austauschvarianten für den Fachmann möglich sind, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Dementsprechend ist, obwohl die vorliegende Offenbarung anhand der oben dargestellten Ausführungsformen detailliert beschrieben wird, die vorliegende Offenbarung nicht auf die oben dargestellten Ausführungsformen beschränkt und kann weiterhin zusätzliche äquivalente Ausführungsformen einschließen, ohne vom Prinzip der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung sollte Gegenstand der beigefügten Patentansprüche sein.