DE102015225930A1 - Verpackungseinheit - Google Patents

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DE102015225930A1
DE102015225930A1 DE102015225930.7A DE102015225930A DE102015225930A1 DE 102015225930 A1 DE102015225930 A1 DE 102015225930A1 DE 102015225930 A DE102015225930 A DE 102015225930A DE 102015225930 A1 DE102015225930 A1 DE 102015225930A1
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Dominic Winkler
Simone Bosatelli
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0064Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being supported by or suspended from a tag-like element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungseinheit, insbesondere Bohrwerkzeugverpackungseinheit, für ein Einsatzwerkzeug, insbesondere ein Bohrwerkzeug, mit einem ersten Mittel, insbesondere einem Befestigungsmittel, zur Befestigung der Verpackungseinheit in oder an einer Präsentationsvorrichtung, insbesondere einem Präsentationsregal oder einem Verkaufsregal, und mit einem Aufnahmemittel zur Aufnahme eines formschlüssig mit dem Aufnahmemittel verbundenem Einsatzwerkzeugs in oder an der Verpackungseinheit, wobei das Aufnahmemittel dazu vorgesehen ist, das Einsatzwerkzeug in einem Haltezustand der Verpackungseinheit, in dem das Aufnahmemittel mit dem ersten Mittel einstückig ausgebildet ist, in oder an der Verpackungseinheit zu halten.
Es wird vorgeschlagen, dass das Aufnahmemittel in einem Trennzustand, in dem das Aufnahmemittel von dem ersten Mittel der Verpackungseinheit getrennt ist, an dem Einsatzwerkzeug verbleibt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungseinheit, insbesondere Bohrwerkzeugverpackungseinheit, für ein Einsatzwerkzeug, insbesondere ein Bohrwerkzeug, mit einem ersten Mittel, insbesondere einem Befestigungsmittel, zur Befestigung der Verpackungseinheit in oder an einer Präsentationsvorrichtung, insbesondere einem Präsentationsregal oder einem Verkaufsregal, und mit einem Aufnahmemittel zur Aufnahme eines formschlüssig mit dem Aufnahmemittel verbundenem Einsatzwerkzeugs in oder an der Verpackungseinheit, wobei das Aufnahmemittel dazu vorgesehen ist, das Einsatzwerkzeug in einem Haltezustand der Verpackungseinheit, in dem das Aufnahmemittel mit dem ersten Mittel einstückig ausgebildet ist, in oder an der Verpackungseinheit zu halten.
  • Stand der Technik
  • In der US 2006/0201836 A1 wird eine Verpackungseinheit mit einem Hängebereich zum Aufhängen der Verpackungseinheit und einem Haltebereich zum Halten eines Bohrwerkzeugs offenbart. Das Bohrwerkzeug weist ein hohlzylindrisches Begrenzungselement zum Durchführen des Bohrwerkzeugs und zwei Halteelementen auf, die in eine Ausnehmung des Bohrwerkzeugs eingreifen und das Bohrwerkzeug gegen ein versehentliches Herausfallen aus der Verpackungseinheit sichern.
  • Ferner offenbart die DE 10 2012 224 437 A1 ein Bohrwerkzeug mit einer entlang eines Einspannbereichs des Bohrwerkzeugs in Umfangsrichtung verlaufenden Verjüngung und einem die Verjüngung des Bohrwerkzeugs ummantelnden Ummantelungselement.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen eine Verpackungseinheit zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Verpackungseinheit, insbesondere Bohrwerkzeugverpackungseinheit, für ein Einsatzwerkzeug, insbesondere ein Bohrwerkzeug, mit einem ersten Mittel, insbesondere einem Befestigungsmittel, zur Befestigung der Verpackungseinheit in oder an einer Präsentationsvorrichtung, insbesondere einem Präsentationsregal oder einem Verkaufsregal, und mit einem Aufnahmemittel zur Aufnahme eines formschlüssig mit dem Aufnahmemittel verbundenem Einsatzwerkzeugs in oder an der Verpackungseinheit. Das Aufnahmemittel ist dazu vorgesehen, das Einsatzwerkzeug in einem Haltezustand der Verpackungseinheit, in dem das Aufnahmemittel mit dem ersten Mittel einstückig ausgebildet ist, in oder an der Verpackungseinheit zu halten. Erfindungsgemäß verbleibt das Aufnahmemittel in einem Trennzustand, in dem das Aufnahmemittel von dem ersten Mittel der Verpackungseinheit getrennt ist, an dem Einsatzwerkzeug.
  • Die Erfindung ermöglicht es auf einfache Weise eine Verpackungseinheit auszubilden, die ein Einsatzwerkzeug sicher hält und gegen ein ungewolltes selbstständiges Lösen bzw. Rausfallen sichert. Zusätzlich ermöglicht die erfindungsgemäße Verpackungseinheit ein vorteilhaftes Lösen des Einsatzwerkzeugs und des Aufnahmemittels von dem Befestigungsmittel der Verpackungseinheit. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass sich das Einsatzwerkzeug und das Aufnahmemittel lediglich mithilfe eines Hilfsmittels, wie beispielsweise einer Kneifzange oder einer Schere, von zumindest dem ersten Mittel der Verpackungseinheit lösen lässt, um Ladendiebstähle derartiger Einsatzwerkzeuge vorteilhaft zu erschweren oder gar zu vermeiden.
  • Das erfindungsgemäße Aufnahmemittel ermöglicht es das Einsatzwerkzeug in einem Haltezustand der Verpackungseinheit an der Verpackungseinheit zu halten, sodass das Einsatzwerkzeug fest mit der Verpackungseinheit verbunden ist und gegen ungewolltes Lösen gesichert ist. Das Aufnahmemittel ist ferner derart ausgestaltet, dass das in einem Trennzustand der Verpackungseinheit das Aufnahmemittel weiterhin formschlüssig am Einsatzwerkzeug verbleibt. Zusätzlich kann das Aufnahmemittel stoffschlüssig, insbesondere mittels einem Klebemittel, mit dem Einsatzwerkzeug verbunden sein. Eine Trennung der Verpackung erfolgt dabei zwischen dem Aufnahmemittel und dem ersten Mittel, insbesondere dem Befestigungsmittel, der Verpackungseinheit, wobei das Aufnahmemittel der Verpackungseinheit formschlüssig oder form- und stoffschlüssig mit dem Einsatzwerkzeug verbunden bleibt.
  • Unter „stoffschlüssig verbunden“ soll insbesondere verstanden werden, dass das Aufnahmemittel mit dem Einsatzwerkzeug durch atomare oder molekulare Kräfte zusammengehalten werden, wie beispielsweise beim Löten, Schweißen, Kleben und/oder Vulkanisieren. Dadurch kann auf vorteilhaft einfache Weise eine bevorzugt zuverlässige und konstruktiv einfache Ausgestaltung des Aufnahmemittels erreicht werden.
  • Das Aufnahmemittel soll dabei insbesondere massiv ausgeführt sein. Das Aufnahmemittel soll insbesondere keine Verpackungsfolie darstellen, die bei herkömmlichen Verpackungseinheiten zum Einsatz kommt und beim Entpacken beispielsweise der Verpackungseinheit mit dem Einsatzwerkzeugs unerwünschterweise vorübergehend verbunden bleiben kann. Das Aufnahmemittel ist dazu vorgesehen beim Betreiben des Einsatzwerkzeugs mit einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Handwerkzeugmaschine, am Einsatzwerkzeug zu verbleiben, sodass das Aufnahmemittel bei einem Bediener des Bohrwerkzeugs einen charakteristischen Eindruck hinterlässt. Das Aufnahmemittel ist insbesondere aus Kunststoffmaterial gebildet.
  • Unter einem „ersten Mittel“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Teil einer Verpackung verstanden werden, welcher dazu vorgesehen ist, das Einsatzwerkzeug zu präsentieren, indem das Teil insbesondere als ein Aufstellmittel, wie beispielsweise ein Aufstellfuss, zum sicheren Aufstellen der Verpackungseinheit, als ein Werbemittel, wie beispielsweise ein Werbungsträger, zum Werben des Einsatzwerkzeugs und/oder als ein Befestigungsmittel, wie beispielsweise ein Aufhänger, zum Aufhängen des Einsatzwerkzeugs an einem Regal ausgeführt ist.
  • Unter einem „Haltezustand“ soll in diesem Zusammenhang ein verpackter bzw. nicht-geöffneter Zustand einer Verpackungseinheit verstanden werden, in dem das Einsatzwerkzeug von dem Aufnahmemittel gehalten wird. Unter einem „Trennzustand“ soll in diesem Zusammenhang ein geöffneter Zustand einer Verpackungseinheit verstanden werden, in dem ein Einsatzwerkzeug insbesondere im Wesentlichen von einer Verpackungseinheit getrennt ist.
  • Unter „formschlüssig“ soll in diesem Zusammenhang eine Verbindung von zumindest zwei Teilen verstanden werden, die eine relative Bewegung zueinander in zumindest einer Richtung behindern oder verhindern, sodass eine derartige Verbindung der beiden Teile insbesondere lediglich unter der Zuhilfenahme von Trennwerkzeugen, wie beispielsweise einer Säge, insbesondere einer mechanischen Säge usw., und/oder chemischen Trennmitteln, wie beispielsweise Lösungsmitteln usw., voneinander trennbar ist. Dabei sollen die zumindest zwei Teile unter Vermeidung weiterer Bauteile oder weiterer Mittel, wie beispielsweise adhäsiver Mittel, miteinander verbunden werden. Die zumindest zwei Teile sind dabei insbesondere als miteinander korrespondierende Formschlusselemente ausgeführt. Dabei wirkt ein Formschlusselement, insbesondere eine Fläche eines Formschlusselements, mit zumindest einem korrespondierenden Formschlusselement, insbesondere einer konträren Gegenfläche des korrespondierenden Formschlusselements, zusammen. Die beiden Teile sollen dabei eine Verbindung von zumindest zwei Bauteilen verstanden werden, die lediglich unter der Zuhilfenahme von Trennwerkzeugen, wie beispielsweise einer Säge, insbesondere einer mechanischen Säge usw., und/oder chemischen Trennmitteln, wie beispielsweise Lösungsmitteln usw., voneinander trennbar sind. Dabei kann eines dieser beiden Teile insbesondere als ein Aufnahmemittel und das andere Teil als ein Einsatzwerkzeug ausgeführt sein.
  • Unter „direkt verbunden“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest formschlüssig anliegend und/oder verbunden unter Vermeidung weiterer Bauteile verstanden werden.
  • Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling.
  • Unter „Präsentationvorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist ein Einsatzwerkzeug zu präsentieren, in dem das Einsatzwerkzeug beispielsweise in einer liegenden, einer stehenden oder einer hängenden Position gelagert wird. Die Präsentationsvorrichtung kann dabei als ein Verkaufsregal mit beispielsweise einer Trägervorrichtung zum Aufhängen von Verpackungseinheiten ausgeführt sein.
  • Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Verpackungseinheit an.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Verpackungseinheit ein, insbesondere als ein Halteelement ausgebildetes, Haltemittel zum Halten des Aufnahmemittels in einem Haltezustand, insbesondere in oder an der Verpackungseinheit, aufweist. Vorzugsweise können mehrere Haltemittel zum Halten des Aufnahmemittels vorgesehen sein.
  • Unter einem „Haltemittel“ soll in diesem Zusammenhang ein Mittel zum Halten eines Aufnahmemittels der Verpackungseinheit und/oder eines Einsatzwerkzeugs verstanden werden. Das Haltemittel kann dabei einstückig mit dem Aufnahmemittel ausgeführt sein.
  • Insbesondere kann die Verpackungseinheit einen, insbesondere zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs vorgesehenen, Aufnahmebereich aufweisen, der das Aufnahmemittel und/oder das Haltemittel der Verpackungseinheit enthält.
  • Unter einem „Aufnahmebereich“ soll in diesem Zusammenhang ein Bereich einer Verpackungseinheit verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, ein Einsatzwerkzeug aufzunehmen und in oder an der Verpackungseinheit zu halten. Insbesondere wird das Einsatzwerkzeug mit dem Haltemittel und/oder dem Aufnahmemittel in oder an der Verpackungseinheit gehalten.
  • Vorzugsweise kann die Verpackungseinheit einen an den Aufnahmebereich angrenzenden oder anschließenden, vorzugsweise zur Befestigung der Verpackungseinheit in oder an einer Präsentationsvorrichtung vorgesehenen, Befestigungsbereich aufweisen. Der Befestigungsbereich kann das erste Mittel, insbesondere das Befestigungsmittel, aufweisen.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass zwischen dem, insbesondere als ein Halteelement ausgebildeten, Haltemittel und dem Aufnahmemittel ein, insbesondere eine Materialschwächung aufweisendes, Verbindungsmittel ausgebildet ist. Hierdurch kann das Aufnahmemittel vorteilhaft von dem Haltemittel getrennt werden, sodass das am Einsatzwerkzeug verbleibende Aufnahmemittel bei einem Bediener einen hohen Wiedererkennungswert bildet und vorteilhaft das Einsatzwerkzeug kennzeichnet. Ferner kann das Aufnahmemittel dazu vorgesehen sein, Schwingungen beim Betrieb des Einsatzwerkzeugs im Einsatzwerkzeug zu dämpfen.
  • Ein, insbesondere als eine Materialschwächung ausgebildetes, Verbindungsmittel der Verpackungseinheit dient dabei als eine Sollbruchstelle, die das Aufnahmemittel vorteilhaft von dem Haltemittel, insbesondere des Aufnahmebereichs, trennt. Insbesondere erhält ein Benutzer beim Trennen des Aufnahmemittels von dem Haltemittel ein direktes Feedback, beispielsweise durch ein Klicken oder Knacken, womit dem Benutzer eindeutig klar ist, dass das Einsatzwerkzeug nun von dem Halteelement der Verpackungseinheit gelöst wurde und das Einsatzwerkzeug mit dem an dem Einsatzwerkzeug verbleibenden Aufnahmemittel benutzt werden kann.
  • In diesem Zusammenhang soll unter einem „Verbindungsmittel“ ein durch konstruktive oder mechanische bzw. physikalische Maßnahmen oder Auslegungen vorgesehenes Konstruktionselement verstanden werden, dass insbesondere bei Überschreiten einer vorgesehenen Belastung gezielt bzw. vorhersehbar versagt. Insbesondere kann das Verbindungsmittel als Materialschwächung ausgebildet sein. Die Materialschwächung kann als eine Perforierung ausgebildet sein. Die Perforierung kann dabei einen einzelnen Materialdurchbruch oder eine Vielzahl von Materialdurchbrüchen umfassen. Die Materialschwächung kann als eine Sollbruchstelle ausgebildet sein. Die Materialschwächung kann eine Kerbe, eine Mulde, eine Verjüngung, wie beispielsweise eine Ausnehmung, oder eine, insbesondere gezielte, Schwächung des Materials oder der Materialstruktur der Verpackungseinheit ausgebildet sein. Das Verbindungsmittel kann sich, insbesondere teilweise oder vollständig, in Umfangsrichtung, vorzugsweise in einer Ebene um 360°, um das Einsatzwerkzeug erstrecken um das Haltemittel mit dem Aufnahmemittel fest und zuverlässig zu halten bzw. zu verbinden.
  • Insbesondere ist das Verbindungsmittel einstückig mit dem Haltemittel und dem Aufnahmemittel ausgebildet. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Haltemittel in einem Haltezustand das Aufnahmemittel sicher hält und in einem Trennzustand von dem Aufnahmemittel zuverlässig beispielsweise durch eine Zug- und/oder eine Torsionsbewegung und/oder eine alternative Relativbewegung getrennt wird.
  • Es kann weiterhin zweckmäßig sein, dass das Aufnahmemittel als ein Ummantelungselement ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, das Einsatzwerkzeug formschlüssig zu umgreifen. Dabei kann das Ummantelungselement eine Ummantelung um einen Teil des Einsatzwerkzeugs bilden. Unter einer „Ummantelung“ soll insbesondere eine Umhüllung des Einsatzwerkzeugs aus zumindest einem weiteren Werkstoff verstanden werden, die insbesondere eine schützende Funktion aufweisen kann.
  • Es kann ferner zweckmäßig sein, dass das Aufnahmemittel zumindest im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet ist. Insbesondere kann das Aufnahmemittel das Einsatzwerkzeug in einer Ebene um 360° umschließen. Dadurch kann das Aufnahmemittel mit dem Einsatzwerkzeug eine feste und robuste Verbindung zwischen dem Aufnahmemittel und dem Einsatzwerkzeug ausbilden. Unter „zumindest im Wesentlichen hohlzylindrisch“ soll in diesem Zusammenhang eine hohlzylindrische Grundform vorzugsweise mit einer für einen Fachmann üblichen Abweichung dieser Grundform verstanden werden.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass das Aufnahmemittel dazu vorgesehen ist, eine, insbesondere als Verjüngung ausgebildete, Ausnehmung des Einsatzwerkzeugs zumindest teilweise zu bedecken. Insbesondere kann die Verjüngung das Einsatzwerkzeug in Umfangsrichtung in einer Ebene um 360° umschließen. Vorzugsweise ist die Verjüngung in oder an einem Zwischenbereich des Einsatzwerkzeugs vorgesehen.
  • Unter einem „Zwischenbereich“ soll in diesem Zusammenhang ein zwischen dem Einsteckbereich und dem Arbeitsbereich angeordneter Bereich des Einsatzwerkzeugs verstanden werden. Der Zwischenbereich kann insbesondere dazu vorgesehen sein, eine gewünschte Distanz zwischen dem Einsteckbereich und dem Arbeitsbereich zu überbrücken, so dass eine gewünschte Werkzeuglänge erreicht wird. Der Zwischenbereich kann insbesondere eine vom Einsteckbereich und/oder Arbeitsbereich abweichende Außenkontur aufweisen. Der Zwischenbereich ist bevorzugt zumindest im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet. Insbesondere kann der Zwischenbereich dazu vorgesehen sein, Kräfte und Momente zwischen Einsteckbereich und Arbeitsbereich zu übertragen. Unter „zumindest im Wesentlichen rotationssymmetrisch“ soll in diesem Zusammenhang eine Radiusabweichung um die Werkzeugachse von weniger als 10%, bevorzugt weniger als 5%, besonders bevorzugt weniger als 1%, verstanden werden. Bevorzugt ist der Zwischenbereich mit dem Einsteckbereich und/oder zumindest Teilen des Arbeitsbereichs einstückig ausgebildet.
  • Unter einer „Verjüngung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Teilbereich des Zwischenbereichs mit einem gegenüber einem größten Durchmesser des Zwischenbereichs reduzierten Durchmesser verstanden werden. Insbesondere reduziert die Verjüngung einen Materialquerschnitt des Zwischenbereichs. Unter einem „Materialquerschnitt“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Querschnitt des Materials des Zwischenbereichs verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, mehr als 50%, bevorzugt mehr als 80%, besonders bevorzugt mehr als 90% der Kräfte und Momente zwischen Einsteckbereich und Arbeitsbereich zu übertragen. Bevorzugt wird der Materialquerschnitt von einem metallischen Werkstoff gebildet. Unter einem „Durchmesser“ des Zwischenbereichs soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein senkrecht zur Längsachse des Werkzeugs gemessener Durchmesser verstanden werden. Unter einem „Teilbereich“ soll in diesem Zusammenhang ein Abschnitt des Zwischenbereichs mit gegenüber einem größten Zwischenbereichsdurchmesser reduziertem Durchmesser verstanden werden.
  • Dadurch kann das Aufnahmemittel zuverlässig mit dem Einsatzwerkzeug verbunden sein. Ferner können dadurch erhöhte Spannungen im Einsatzwerkzeug entstehen, die aufgrund der Ausnehmung und einem damit einhergehenden verringerten tragenden Querschnitts des Einsatzwerkzeugs, entstehen, zumindest teilweise durch das Aufnahmemittel ausgeglichen werden. Insbesondere kann das Aufnahmemittel als ein Dämpfungselement dienen und dazu vorgesehen sein, im Betrieb des Einsatzwerkzeugs entstehende Schwingungen im Einsatzwerkzeug zu dämpfen. Unter „dämpfen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Reduktion der Extremwerte durch eine Federwirkung des Teilbereichs des Einsatzwerkzeugs mit reduziertem Durchmesser verstanden werden.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Aufnahmemittel an das Einsatzwerkzeug angespritzt ist. Dadurch wird eine feste und stabile Verbindung zwischen dem Aufnahmemittel und dem Einsatzwerkzeug gewährleistet.
  • Insbesondere kann das Aufnahmemittel eine maximale Erstreckung der Verpackungseinheit in einer gegenüber dem ersten Mittel abgewandten Richtung begrenzen. Dadurch kann im Fall eines Freilegens bzw. eines Trennens des Aufnahmemittels von dem zumindest einem Haltemittel eine möglichst große Kraft bzw. ein möglichst großes Moment auf das Verbindungsmittel aufgebracht werden um ein einfaches und sicheres Lösen des Einsatzwerkzeugs bzw. des Aufnahmemittels von dem Haltemittel zu gewährleisten.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Aufnahmemittel einen maximalen Außendurchmesser, und ein Einsteckbereich und/oder ein Arbeitsbereich des Einsatzwerkzeugs einen maximalen Außendurchmesser aufweisen, wobei der maximale Außendurchmesser des Aufnahmemittels kleiner oder gleich dem maximalen Außendurchmesser des Einsteckbereichs und/oder des Arbeitsbereichs des Einsatzwerkzeugs ist. Hierdurch kann das Einsatzwerkzeug, insbesondere der Einsteckbereich des Einsatzwerkzeugs, besonders einfach in beispielsweise eine Aufnahmevorrichtung einer Handwerkzeugmaschine eingesteckt werden, ohne eine Klemmwirkung der Aufnahmevorrichtung auf den Einsteckbereich des Einsatzwerkzeugs durch das gegenüber dem Einsteckbereich des Einsatzwerkzeugs in radialer Richtung zurückversetzte Aufnahmemittel zu vermindern oder zu verhindern.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Aufnahmemittel einen maximalen Außendurchmesser, und ein Einsteckbereich und/oder ein Arbeitsbereich des Einsatzwerkzeugs einen maximalen Außendurchmesser aufweisen, wobei der maximale Außendurchmesser des Aufnahmemittels größer als der maximale Außendurchmesser des Einsteckbereichs und/oder des Arbeitsbereichs des Einsatzwerkzeugs ist. Hierdurch kann das Aufnahmemittel beim Einspannen eines Einsatzwerkzeugs in einer Aufnahmevorrichtung einer Werkzeugmaschine als ein Anschlagselement dienen, das eine Einspanntiefe des Einsatzwerkzeugs in der Aufnahmevorrichtung vorgibt bzw. begrenzt.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass die Verpackungseinheit, insbesondere das Aufnahmemittel der Verpackungseinheit, zumindest ein als eine Ziffer, ein Buchstabe, eine Farbe und/oder ein Symbol ausgeführtes Informationselement aufweist. Insbesondere kann das Informationselement als eine Erhebung und/oder eine Vertiefung ausgebildet sein. Hierdurch kann ein Benutzer dem Aufnahmemittel auch nach mehrmaligem Benutzen des Einsatzwerkzeugs vorteilhaft Informationen entnehmen, die üblicherweise zum Beispiel an herkömmlichen Einsteckbereichen von beispielsweise Bohrwerkzeugen eingeprägt sind und mit zunehmendem Verschleiß oder Einsatz des Bohrwerkzeugs schlecht leserlich sind.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Haltemittel als ein Haltearm oder als ein Haltering ausgebildet ist. Bei einem Haltemittel, das als ein Haltearm ausgebildet ist, kann auf besonders einfache Weise das Einsatzwerkzeug und das Aufnahmemittel vom Haltemittel getrennt werden, indem das Einsatzwerkzeug und das Aufnahmemittel relativ zum Haltemittel und/oder zum Befestigungsbereich bewegt werden. Dabei kann der Bediener frei zwischen einer rotatorischen und/oder einer translatorischen und/oder einer weiteren Relativbewegung wählen. Bei einem Haltemittel, das als ein Haltering ausgebildet ist, kann der Haltering stabiler als bei einem als Haltearm ausgebildeten Haltemittel ausgeführt sein, sodass der Haltering anteilig auch eine größere Gewichtskraft des Einsatzwerkzeugs aufnehmen und zuverlässig halten kann. Dadurch kann die Verpackung vereinfacht werden.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass zumindest das Haltemittel eine Trennvorrichtung zum Freilegen oder Trennen des Einsatzwerkzeugs und/oder des Aufnahmemittels von dem Haltemittel aufweist. Dabei können besonders schwere Einsatzwerkzeuge oder auch beliebte Einsatzwerkzeuge, die beispielsweise auffällig häufig unzulässigerweise entwendet werden, zusätzlich gegen Diebstahl gesichert werden. Wodurch ein potentieller Dieb einen verhältnismäßig großen Aufwand hat, um das Einsatzwerkzeug von der Verpackungseinheit bzw. dem ersten Mittel zu Trennen und somit von einem Diebstahl des Einsatzwerkzeugs absehen könnte. Insbesondere kann die Trennvorrichtung am Haltemittel und/oder am Aufnahmemittel vorgesehen sein. Die Trennvorrichtung kann als ein, insbesondere als eine Materialschwächung und/oder ein Materialdurchbruch ausgebildetes, Verbindungsmittel ausgebildet sein. Die Trennvorrichtung kann eine Trennausnehmung und/oder eine Trennmulde aufweisen. Die Trennvorrichtung ist dazu vorgesehen, die Verpackungseinheit in einem ersten Schritt an einer dafür vorgesehenen Position, insbesondere mittels eines Hilfswerkzeugs, wie beispielsweise einer Klemmzange oder einem Schraubenzieher, zu schwächen und das Einsatzwerkzeug zumindest teilweise freizulegen und das Einsatzwerkzeug mit dem Aufnahmemittel in einem nachfolgenden Schritt sehr einfach von dem Haltemittel des Aufnahmebereichs zu trennen.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass das erste Mittel, insbesondere das Befestigungsmittel, einen Materialdurchbruch in der Verpackungseinheit aufweist und dazu vorgesehen ist, die Verpackungseinheit in oder an einer Präsentationsvorrichtung, insbesondere einem Präsentationsregal oder einem Verkaufsregal, aufzuhängen oder zu befestigen. Insbesondere kann das erste Mittel im Wesentlichen dreieckig ausgebildet sein, sodass die Verpackungseinheit bzw. der Befestigungsbereich auf Trägerschienen umfassend eine Einzelschiene und/oder eine Doppelschiene bzw. Euroloch-Haken aufgehängt werden kann. Dadurch kann das erste Mittel sicher und zuverlässig in oder an einer Verkaufsvorrichtung aufgehängt werden.
  • Bevorzugt ist das im Wesentlichen dreieckige erste Mittel derart in der Verpackungseinheit ausgerichtet, dass eine einzige Aufhängeecke des ersten Mittels gegenüber den beiden weiteren Ecken ausgehend von dem Aufnahmebereich in Richtung zum Befestigungsbereich ausgerichtet ist. Insbesondere begrenzt die Aufhängeecke das erste Mittel in einer ausgehend von dem Aufnahmebereich zum Befestigungsbereich weisenden Richtung. Bevorzugt ist die Aufhängeecke des ersten Mittels in einer ausgehend von dem Aufnahmebereich zum Befestigungsbereich weisenden Richtung beabstandet zu den beiden weiteren Ecken des ersten Mittels angeordnet.
  • Unter einem „Materialdurchbruch“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Verringerung der Materialstärke, vorzugsweise des ersten Mittels, der Verpackungseinheit um insbesondere 100 % und/oder eine insbesondere vollständige Durchtrennung der Materialstärke, vorzugsweise des ersten Mittels, der Verpackungseinheit verstanden werden.
  • Dies hat insbesondere den Vorteil, dass das erste Mittel die Verpackungseinheit gegenüber beispielsweise einem Euroloch stabiler aufhängt, sodass auch ein Wechsel der die Verpackungseinheit hängend haltenden Trägerschienen von einer Doppelschiene auf eine Einzelschiene problemlos erfolgen kann, ohne dass sich die Einzelschiene bei versehentlich ungewolltem Aufhängen in einem für die Doppelschiene vorgesehenen Bereich des im Wesentlichen dreieckigen ersten Mittels verhängen kann und somit einen falschen Ausrichtwinkel der Verpackungseinheit in einem hängenden Zustand einnimmt. Durch das im Wesentlichen dreieckige erste Mittel wird sichergestellt, dass sich die Verpackungseinheit bei versehentlich falschem Aufhängen auf einer als Einzelschiene ausgeführten Trägerschiene durch die auf die Verpackungseinheit und das Einsatzwerkzeug wirkende Gewichtskraft selbstständig ausgerichtet, indem die Einzelschiene in die Aufhängeecke bzw. einen Mittenbereich des ersten Mittels gleitet.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein System umfassend eine Verpackungseinheit und ein zur Aufnahme mit der Verpackungseinheit vorgesehenes Einsatzwerkzeug.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann kann diese Merkmale auch einzeln betrachten und zur sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Hierbei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Handwerkzeugmaschine mit einem Einsatzwerkzeug,
  • 2 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verpackungseinheit,
  • 3 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform des Einsatzwerkzeugs,
  • 4 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Einsatzwerkzeugs,
  • 5 eine weitere Ansicht der ersten Ausführungsform der Verpackungseinheit in einem getrennten Zustand,
  • 6 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackungseinheit,
  • 7 eine weitere Ansicht der zweiten Ausführungsform der Verpackungseinheit,
  • 8 eine weitere Ansicht der zweiten Ausführungsform der Verpackungseinheit,
  • 9 eine Ansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackungseinheit,
  • 10 eine weitere Ansicht der dritten Ausführungsform der Verpackungseinheit und
  • 11a11d mehrere exemplarische Ansichten eines ersten Mittels.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die folgenden Figuren beziehen sich jeweils auf eine Verpackungseinheit in einer im Wesentlichen handelsüblichen Form mit einem, insbesondere als ein Bohrwerkzeug, eine Meißel, ein Bit oder ein Sägeblatt ausgebildeten, Einsatzwerkzeug mit einer rotatorischen Arbeitsbewegung und einem translatorischen Vorschub auf ein zu bearbeitendes Werkstück. Die Verpackungseinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, zumindest ein als ein Gesteinsbohrwerkzeug ausgebildetes Einsatzwerkzeug aufzunehmen und zuverlässig in oder an der Verpackungseinheit zu halten.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Handwerkzeugmaschine 101 mit einem in einer Aufnahmevorrichtung 105 aufgenommenen bzw. eingespannten Einsatzwerkzeug 1. Die Handwerkzeugmaschine 101 weist dabei ein Handwerkzeuggehäuse 103 mit zumindest einem Griffbereich 109 zum Umgreifen mit zumindest einer Hand eines Benutzers auf. Die Aufnahmevorrichtungen 105 weist eine Klemmvorrichtung 107 mit beispielsweise mehreren Klemmbacken auf. Die Klemmvorrichtung 107 ist dazu vorgesehen das Einsatzwerkzeug 1 zu halten, insbesondere radial in der Aufnahmevorrichtung 105 einzuspannen bzw. einzuklemmen.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verpackungseinheit 3 mit einem Befestigungsbereich 5 und einem in Längsrichtung L an den Befestigungsbereich 5 anschließenden Aufnahmebereich 7. Die Verpackungseinheit 3 ist zur Aufbewahrung bzw. Aufnahme von Einsatzwerkzeugen 1, wie beispielsweise Bohrwerkzeugen oder Bits bzw. Schrauberbits, ausgeführt. Dabei ist die Verpackungseinheit 3 dazu vorgesehen, genau ein Einsatzwerkzeug 1 aufzunehmen. In einer alternativen Ausführungsform kann die Verpackungseinheit 3 dazu vorgesehen sein, auch mehrere Einsatzwerkzeuge 1 aufzunehmen. Die Verpackungseinheit 3 ermöglicht ein einfaches Halten und Aufbewahren eines Einsatzwerkzeugs 1 in der Verpackungseinheit 3, sodass ein möglichst großer Bereich des Einsatzwerkzeugs 1 ausgestellt und für einen Benutzer bzw. einen Interessierten zugänglich ist.
  • Die Verpackungseinheit 3 ist zumindest im Wesentlichen rechteckförmig mit einer Haupterstreckung in Längsrichtung L ausgeführt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Verpackungseinheit 3 im Wesentlichen flach ausgeführt, so dass die Verpackungseinheit 3 mit einer Haupterstreckung in Längsrichtung L und mit einer orthogonal zur Haupterstreckung weisenden Quererstreckung in Querrichtung Q aufgespannten Ebene im Wesentlichen flach und dünn ausgebildet ist. Die flache Ausführung der Verpackungseinheit 3 weist eine Vorderseite V und eine der Vorderseite V abgewandte Rückseite R der Verpackungseinheit 3 auf.
  • Unter einer „Längsrichtung“ soll eine Richtung entlang einer Haupterstreckung der Verpackungseinheit 3 und/oder insbesondere entlang einer Rotationsachse a eines in der Verpackungseinheit 3 gehaltenen bzw. aufgenommenen Einsatzwerkzeugs 1 verstanden werden.
  • Unter einer „Querrichtung“ soll in diesem Zusammenhang eine Richtung verstanden werden, die, insbesondere unter einem Winkel in einem Bereich von etwa 85° bis 95°, insbesondere in einem Bereich von 88° bis 92°, zur Längsrichtung angewinkelt ist. Insbesondere kann unter der Querrichtung eine Richtung verstanden werden, die senkrecht bzw. unter einem rechten Winkel zu der Längsrichtung der Verpackungseinheit 3 verläuft.
  • Die Verpackungseinheit 3 weist ferner eine Längsachse a auf, die parallel zur Längsrichtung L angeordnet ist und insbesondere eine Symmetrieachse a, vorzugsweise des Aufnahmebereichs 7, der Verpackungseinheit 3 bildet, sodass die Symmetrieachse a die Verpackungseinheit 3 entlang der Längsachse L in zwei symmetrische Verpackungsteile teilt. Dadurch wird eine symmetrische Ausrichtung der Verpackungseinheit 3 mit einem in oder an der Verpackungseinheit 3 aufgenommenen Einsatzwerkzeugs 1 erreicht, sofern das Einsatzwerkzeug 1 koaxial zur Längsachse a in oder an der Verpackungseinheit 1 aufgenommen ist.
  • Zweckmäßigerweise weist der Befestigungsbereich 5 der Verpackungseinheit 3 ein als Materialdurchbruch 61a durch die Verpackungseinheit 3 ausgebildetes erstes Mittel 61 auf, das zur Befestigung der Verpackungseinheit 3 in oder an einer nicht näher dargestellten Präsentationsvorrichtung, insbesondere einem Präsentationsregal oder einem Verkaufsregal, dient. Das erste Mittel 61 ist als Befestigungsmittel 61 ausgeführt. Das Befestigungsmittel 61 ist derart ausgebildet, dass eine Trägerschiene 121 beispielsweise einer Präsentationsvorrichtung durch das Befestigungsmittel 61 geführt wird, um die Verpackungseinheit 3 bzw. den Befestigungsbereich 5 form- und/oder kraftschlüssig an der Trägerschiene 121 aufzuhängen. Das Befestigungsmittel 61 kann eine offene Form, wie beispielsweise gemäß dem hakenförmigen Befestigungsmittel 61 entsprechend 2, oder eine geschlossene Form, wie beispielsweise gemäß dem dreieckförmigen Befestigungsmittel 61 entsprechend 4, aufweisen.
  • Bei der offenen Form des Befestigungsmittels 61 ist nicht zwingend erforderlich die Trägerschiene 121 durch das Befestigungsmittel 61 zu führen, sodass die Trägerschiene 121 auch seitlich auf das Befestigungsmittel 61 eingehängt werden kann. Die offene Form des Befestigungsmittels 61 weist einen kreis- oder ellipsenförmigen Materialdurchbruch 61 auf, der sich in Längsrichtung L bzw. entlang der Längsachse a und entlang der Querrichtung Q der Verpackungseinheit 3 erstreckt. Die offene Form des Befestigungsmittels 61 weist zusätzlich einen weiteren sich an einen unteren Teil des kreis- oder ellipsenförmigen Materialdurchbruchs 61 anschließenden weiteren Materialdurchbruch 61 auf, der beabstandet zur Längsachse a der Verpackungseinheit 3 angeordnet ist. Der weitere Materialdurchbruch 61 erstreckt sich in Querrichtung Q zu einer Seite der Verpackungseinheit 3 hin und ermöglicht ein offenes bzw. hakenförmiges Befestigungsmittel 61 bereitzustellen. Dadurch ist der Befestigungsbereich 5 hakenförmig ausgebildet, sodass die Verpackungseinheit 3 auch quer zu der Längsrichtung L durch den zur Seite hin offenen Materialdruchbruch 61 geführt werden kann, um die Verpackungseinheit 3 aufzuhängen.
  • Der Befestigungsbereich 5 weist ferner an der Vorderseite V der Verpackungseinheit 3 einen Kennzeichnungsbereich 91 auf, der beispielsweise dazu vorgesehen sein kann, beschriftet zu werden oder mit Beschriftungselementen in Form von Aufklebern oder Etiketten mit beispielsweise Informations- und/oder Werbemitteln versehen zu werden. Der Kennzeichnungsbereich 91 weist eine Kennzeichnungsfläche 93 auf. Die Kennzeichnungsfläche 93 ist eben ausgebildet.
  • Der Aufnahmebereich 7 weist zwei Haltemittel 9 und ein als Ummantelungselement 11 ausgebildetes Aufnahmemittel 11 auf. Der Aufnahmebereich 7 ist dazu vorgesehen, ein Einsatzwerkzeug 1 aufzunehmen. Die Haltemittel 9 sind länglich ausgebildet und erstrecken sich im Wesentlichen in Längsrichtung L. Die Haltemittel 9 sind als Haltearme 9a ausgeführt und verbinden insbesondere das Aufnahmemittel 11 mit dem Befestigungsbereich 5 der Verpackungseinheit 3.
  • Das Einsatzwerkzeug 1 in 2 bis 5 ist als Bohrwerkzeug ausgeführt. Das Bohrwerkzeug ist ein handelsübliches Bohrwerkzeug mit einem Einsteckbereich 13 und einem an den Einsteckbereich 13 anschließenden Arbeitsbereich 15. Das Einsatzwerkzeug 1 weist einen Einsteckbereich 13 auf sowie einen Arbeitsbereich 15 mit einem Durchmesser D4 und mit einem nicht näher dargestellten Kopf mit einem Schneidelement 21. Der Arbeitsbereich 15 weist ferner zumindest eine Nut 17 zum Abtransport von anfallendem Bohrschutt und zwei die zumindest eine Nut 17 begrenzende Stege 19 auf. Denkbar sind hier jedoch alle möglichen Ausführungsformen eines Arbeitsbereichs 15 des Bohrwerkzeugs 1. Der Einsteckbereich 13 und der Arbeitsbereich 15 sind durch einen Zwischenbereich 14 verbunden. Das Bohrwerkzeug 1 weist eine Gesamtlänge auf, die sich in eine Arbeitsbereichslänge, eine Länge des Zwischenbereichs 14 und eine Einstecklänge unterteilt. Das Bohrwerkzeug 1 ist dazu vorgesehen, in einem Werkstück rotationssymmetrische Bohrungen herzustellen. Der Einsteckbereich 13 dient dazu, das Bohrwerkzeug 1 in einer Werkzeugaufnahme der Handwerkzeugmaschine zu lagern und entspricht einer geeigneten Industrienorm. Der Einsteckbereich 13 kann zumindest eine Halteausnehmung 16 zur formschlüssigen Verbindung des Bohrwerkzeugs mit der Aufnahmevorrichtung 105 der Handwerkzeugmaschine oder des Handwerkzeugs aufweisen. Grundsätzlich sind auch weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Einsteckbereiche 13, wie beispielsweise Einsteckbereiche 13 umfassend mehrere Halteausnehmungen 16 und/oder Nuten (nicht gezeigt) die zumindest teilweise analog zu, insbesondere ähnlich mit, vorzugsweise übereinstimmend mit, einem Einsteckbereich 13 entsprechend eines SDS Bohrwerkzeugs sind, denkbar.
  • Der Zwischenbereich 14 weist in einem Teilbereich 24 eine als Verjüngung ausgebildete Ausnehmung 23 auf. Eine Länge des Teilbereichs 14a ist größer als ein Drittel der Einstecklänge und kleiner als eine Summe der Einstecklänge und der halben Arbeitsbereichslänge. Der Teilbereich 14a wird von Radien R begrenzt. Ausgehend von einem größten Durchmesser D2 des Zwischenbereichs 14 verjüngt sich im Bereich der Verjüngung 23a der Teilbereich 14a mit einem Durchmesser D3 bis auf einen kleinsten Durchmesser D4. In Richtung des Arbeitsbereichs 15 nimmt der Durchmesser D3 des Zwischenbereichs 14a ausgehend vom kleinsten Durchmesser 40a wieder zu, bis er wieder den größten Durchmesser D2 erreicht hat. Die Änderung des Durchmessers D3 erfolgt kontinuierlich in einer einer Parabel angenäherten Form. Der Teilbereich 14a mit reduziertem Durchmesser D3 erstreckt sich über annähernd die gesamte Länge des Zwischenbereichs 14. Der kleinste Durchmesser D4 ist dabei gegenüber dem größten Durchmesser D2 des Zwischenbereichs 14 um 60% reduziert.
  • Die Reduktion des Durchmessers D3 der Verjüngung 23a des Zwischenbereichs 14 bis zum kleinsten Durchmesser D4 bewirkt eine Dämpfung und Begrenzung von Drehmomentspitzen, die unter anderem im Betrieb des Einsatzwerkzeugs 1 bei einem Verhaken der Schneidelemente 21 des Einsatzwerkzeugs 1 in einem zu bearbeitendem Werkstück entstehen können.
  • 4 zeigt das Einsatzwerkzeug von 3 ein Aufnahmemittel 11, das als ein Ummantelungselement ausgebildet ist. Das Aufnahmemittel 11 bildet eine Ummantelung 11a, die sich von einem Einsteckbereich 13 bis zu einem Arbeitsbereich 15 entlang eines Zwischenbereichs 14 erstreckt. Das Aufnahmemittel 11 ist aus einem Kunststoffmaterial gebildet und an das Bohrwerkzeug 1 in einem Spritzgussverfahren angespritzt. Ein Außendurchmesser D1 des Aufnahmemittels 11 entspricht einem Durchmesser D2 des Einsteckbereichs 13. Der Außendurchmesser D1 ist vorteilhaft um 1–5% kleiner als ein Durchmesser D5 des Arbeitsbereichs 15, so dass das Aufnahmemittel 11 in ein durch das Einsatzwerkzeug 1 hergestelltes Bohrloch eines Werkstücks eingeführt werden kann. Das Aufnahmemittel 11 überdeckt eine Verjüngung 23a eines Teilbereichs 14a des Zwischenbereichs 14.
  • Die Ausnehmung 23 ist als Verjüngung 23a im Durchmesser wie beispielsweise entsprechend der Patentanmeldung DE 10 2012 224 437 A1 oder DE 10 2012 224 434 A1 des Einsatzwerkzeugs ausgebildet.
  • Das Aufnahmemittel 11 ist entlang der Längsrichtung L an einer von dem Befestigungsbereich 5 der Verpackungseinheit 3 abgewandten Richtung des Aufnahmebereichs 7 der Verpackungseinheit 3 angeordnet und begrenzt eine maximale Erstreckung der Verpackungseinheit 3 in Längsrichtung L. Das Aufnahmemittel 11 ist kreisringförmig ausgebildet und umschließt die Ausnehmung 23 des Einsatzwerkzeugs 1 vollständig auf einer Ebene um 360°. Das Aufnahmemittel 11 ist einstückig mit den Haltemittel 9 verbunden. Die beiden Haltemittel 9 begrenzen dabei das Aufnahmemittel 11 in Querrichtung Q. Das Aufnahmemittel 11 begrenzt eine maximale Erstreckung der Verpackungseinheit 3 in Längsrichtung L um das Aufnahmemittel 11 möglichst einfach von dem Haltemittel 9 lösen zu können. Das Aufnahmemittel 11 ist dazu vorsehen, das Einsatzwerkzeug 1 an der Verpackungseinheit 3 zu halten.
  • Der Aufnahmebereich 7 weist zwischen dem Aufnahmemittel 11 und den beiden Haltemitteln 9 jeweils ein Verbindungsmittel 27 auf, das das Aufnahmemittel 11 mit den Haltemitteln 9 stoffschlüssig verbindet. Alternativ kann das Verbindungsmittel 27 zwischen dem Aufnahmemittel 11 und einem einzigen der beiden Haltemittel 9 vorgesehen sein. Das Verbindungsmittel 27 weist eine Materialschwächung 27 auf. Das Verbindungsmittel 27 ist als eine Sollbruchstelle ausgeführt und dazu vorgesehen bei Erreichen einer unzulässig hohen Spannung gezielt an dieser Sollbruchstelle zu versagen. Das Verbindungsmittel 27 kann als eine Kerbe bzw. eine Mulde oder als eine Perforierung ausgebildet sein. Dabei kann der Benutzer der Verpackungseinheit 3 beispielswese mit einer Hand den Befestigungsbereich 5 der Verpackungseinheit 3 greifen und mit einer anderen Hand den Arbeitsbereich 15 des Einsatzwerkzeugs 1 um den Befestigungsbereich 5 gegenüber dem Arbeitsbereich 15 zu belasten bzw. zu verdrehen und somit eine maximale Kraft auf das Verbindungsmittel 27 zu erzeugen. Dadurch kann das Einsatzwerkzeug 1 mit dem Aufnahmemittel 11 besonders einfach von den Haltemitteln 9 getrennt werden, wie beispielsweise in 5 zu sehen ist. Dabei verbleibt das Aufnahmemittel 11 nach erfolgreicher Trennung bzw. Freilegung von den Haltemittel 9 am Einsatzwerkzeug 1.
  • Der Aufnahmebereich 7 weist ferner einen Sichtbereich 41 auf. Der Sichtbereich 41 ist durch die Haltemittel 9 und das Aufnahmemittel 11 begrenzt. Der Sichtbereich 41 ermöglicht einen sowohl visuellen als auch haptischen Zugang zum Einsteckbereich 13 des Bohrwerkzeugs, um den Benutzer eine Begutachtung und eine Vorauswahl beispielsweise des Einsteckbereichs 13 des Bohrwerkzeugs zu ermöglichen.
  • Das Aufnahmemittel 11 weist ferner ein Informationselement 47 auf, das einem Benutzer eine Information, wie beispielsweise einen Firmennamen, einen Einsatzzweck oder eine weitere für einen Bediener sinnvolle Informationen, bereitstellen kann. Beispielsweise kann das Informationselement 47 als eine Farbe ausgebildet sein, die anhand einer Farbtabelle, die beispielsweise einer dem Kennzeichnungsbereich 91 entnehmbaren Information zugeordnet ist, um eine passende Auswahl des Einsatzwerkzeugs 1 für den Bediener zu erleichtern. Ferner kann das Informationselement 47 einen vorteilhaften Wiedererkennungswert des Einsatzwerkzeugs 1 für den Bediener ermöglichen.
  • Die 6 zeigt eine zweite Ausführungsform der Verpackungseinheit 3 gemäß 2. Die Verpackungseinheit 3 weist ebenfalls einen Sichtbereich 41 auf, der in dieser Ausführungsform jedoch im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist. Der Sichtbereich 41 wird dabei durch eine im Wesentlichen hohlzylindrische Wand 43 begrenzt.
  • Die Wand 43 weist einen Innenbereich 45a und einen dem Innenbereich 45a umgebenen Außenbereich 45b auf. Der Innenbereich 45a weist eine Innenfläche 43a auf. Der Außenbereich 45b weist eine der Innenfläche 43a abgewandte Außenfläche 43b auf. Der Innenbereich 45a begrenzt den Sichtbereich 41 der Verpackungseinheit 3.
  • Die Wand 43 weist ferner eine erste Ausnehmung 49a und eine der ersten Ausnehmung 49a gegenüberliegende zweite Ausnehmung 49b auf, die dazu vorgesehen sind, das Einsatzwerkzeug 1 durchzuführen und in der Verpackungseinheit 3 aufzunehmen bzw. zu halten. Die erste Ausnehmung 49a und die zweite Ausnehmung 49b sind zueinander konzentrisch angeordnet, wodurch das Einsatzwerkzeug 1 sicher und zuverlässig in der Verpackungseinheit 3 fixiert werden kann. Die beiden Ausnehmungen 49a, 49b sind entlang der sich in Längsrichtung L der Verpackungseinheit 3 erstreckenden Längsachse a der Verpackungseinheit 3 angeordnet. Die erste Ausnehmung 49a ist in einem an den Befestigungsbereich 5 angrenzenden Bereich vorgesehen. Die zweite Ausnehmung 49b ist an einem dem Befestigungsbereich 5 abgewandten, frei vorstehenden Bereich des Aufnahmebereichs 7 der Verpackungseinheit 3 vorgesehen.
  • Angrenzend an die erste Ausnehmung 49a weist die Innenfläche 43a des Innenbereichs 45a ein Fixiermittel 51 zum Fixieren des Einsatzwerkzeugs 1 in oder an der Verpackungseinheit 3 auf. Das Fixiermittel 51 ist hakenförmig ausgebildet. Das Fixiermittel 51 erstreckt sich in Längsrichtung L abstehend gegenüber der Innenfläche 43a des Innenbereichs 45a. Das Fixiermittel 51 ragt dabei in den Sichtbereich 41 hinein. Das Fixiermittel 51 erstreckt sich zusätzlich orthogonal zur Längsrichtung L und zur Querrichtung Q, sodass das Fixiermittel 51 in beispielsweise eine Halteausnehmung 16 des in der Verpackungseinheit 3 aufgenommenen Einsatzwerkzeugs 1 ragt und das Einsatzwerkzeug 1 somit formschlüssig vor einem Herausfallen bzw. Herausrutschen schützt. Das Fixiermittel 51 kann ferner dazu vorgesehen sein, das Einsatzwerkzeug 1 in der Verpackungseinheit 3 zu halten, sodass das Verbindungsmittel 27 entlastet wird und somit das Verbindungsmittel 27 insbesondere weniger robust ausgeführt seinkann, als ein Verbindungsmittel 27 einer Verpackungseinheit 3, die kein Fixiermittel 51 aufweist.
  • Das geschlossene Befestigungsmittel 61 in 6 ist im Wesentlichen dreieckförmig ausgebildet. Das Befestigungsmittel 61 weist drei abgerundete Ecken und drei die abgerundeten Ecken verbindende geradlinig ausgeführte Kanten auf. Alternativ oder zusätzlich kann das Befestigungsmittel 61 zumindest teilweise abgerundete oder gar spitze Ecken aufweisen. Alternativ oder zusätzlich können die Ecken polygonartig ausgebildet sein. Alternativ kann zumindest eine der Kanten zumindest teilweise gebogen ausgeführt sein. Das Befestigungsmittel 61 ist derart in der Verpackungseinheit 3 ausgerichtet, dass eine als Aufhängeecke 97 ausgebildete Ecke gegenüber den beiden weiteren Ecken des Befestigungsmittels 61 in Längsrichtung L beabstandet ist und das Befestigungsmittel 61 in einer von dem Aufnahmebereich 7 zu dem Befestigungsbereich 5 weisenden Richtung begrenzt.
  • Der Kennzeichnungsbereich 91 weist eine erste Kennzeichnungsfläche 93a und eine zweite Kennzeichnungsfläche 93b auf. Die beiden Kennzeichnungsflächen 93a, 93b sind eben. In einer alternativen Ausführungsform können die Kennzeichnungsflächen 93a, 93b gekrümmt ausgebildet sein. Die Kennzeichnungsflächen 93a, 93b sind zueinander angewinkelt und grenzen entlang der Längsrichtung L der Verpackungseinheit 3 aneinander an.
  • In 7 und 8 ist das Haltemittel 9 der zweiten Ausführungsform der Verpackungseinheit 3 zu sehen. Das Haltemittel 9 ist als Haltearm 9b ausgebildet. Der Haltearm 9b ist flach ausgeführt und erstreckt sich in Längsrichtung L und in Querrichtung Q. Dabei ist eine Erstreckung orthogonal zu Längsrichtung L und Querrichtung Q im Wesentlichen kleiner als eine Erstreckung in Längsrichtung L oder in Querrichtung Q.
  • Das Haltemittel 9 weist eine Verjüngung in Querrichtung Q auf, die sich in Längsrichtung L an das Verbindungsmittel 27 anschließt und eine minimale Erstreckung des Haltemittels 9 in Querrichtung Q ausbildet. Die Verjüngung schließt dabei an das Verbindungsmittel 27 an und leitet beim Belasten des Haltemittels 9 wirkende Kräfte und Spannungen auf das Verbindungsmittel 27 um. Das Verbindungsmittel 27 ist als Materialschwächung ausgebildet. Das Verbindungsmittel 27 ist als Kerbe ausgebildet.
  • Ferner weist der Sichtbereich 41 zwei Stabilisierungselemente 53 auf, die einander gegenüber liegen und in den Sichtbereich 41 hineinragen. Die Stabilisierungselemente 53 sind dazu vorgesehen eine Schwächung der Wand 43 aufgrund der in der Wand vorgesehenen Ausnehmungen 49a, 49b auszugleichen. Die beiden Stabilisierungselemente 53 sind als Stabilisierungszungen ausgebildet. Die beiden Stabilisierungselemente 53 sind an der Rückseite R der Verpackungseinheit 3 angeordnet und begrenzen den Sichtbereich 41 in Längsrichtung L und in Querrichtung Q. Die beiden Stabilisierungszungen sind jeweils benachbart zu den Ausnehmungen 49a, 49b der Wand 43 angeordnet.
  • 9 und 10 zeigen eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackungseinheit 3 gemäß 2. Das Haltemittel 9 ist als ein Haltering 9c ausgebildet und schließt an eine Außenfläche 43b der Wand 43 an. Das Haltemittel 9 ist zumindest im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet. Das Haltemittel 9 umschließt das Einsatzwerkzeug 1 in einer Ebene um 360°. Das Haltemittel 9 ist konzentrisch zum Aufnahmemittel 11 angeordnet. Das Haltemittel 9 ist über das Verbindungsmittel 27 mit dem Aufnahmemittel 11 verbunden. Das Verbindungsmittel 27 weist eine Perforierung auf, sodass das Verbindungsmittel 27 in Umfangsrichtung um die Längsachse a herum mehrere Materialdurchbrüche 85 aufweist, die von den das Haltemittel 9 und das Aufnahmemittel 11 verbindenden Materialstegen 87 getrennt sind. Die Materialdurchbrüche 85 weisen eine maximale Erstreckung entlang der Umfangsrichtung um die Längsachse a auf, die größer ist als eine maximale Erstreckung der Materialstege 87 entlang der Umfangsrichtung.
  • Die Wand 43 des Aufnahmebereichs 7 weist eine Trennvorrichtung 71 zum Freilegen des Aufnahmebereichs 7 der Verpackungseinheit 3 von dem Einsatzwerkzeug 1 und/oder dem Aufnahmemittel 11 auf. Die Trennvorrichtung 71 umfasst eine sich im Wesentlichen orthogonal zur Längsrichtung L und zur Querrichtung Q erstreckende Materialschwächung 73. Die Materialschwächung 73 kann als Trennkerbe und/oder als Trennmulde ausgebildet sein. Die Trennkerbe 73 ist dazu vorgesehen ein einfaches Trennen der Wand 43 des Aufnahmebereichs 7 zu ermöglichen, indem der Benutzer mit einem Hilfswerkzeug, wie beispielsweise einer Greifzange oder einer Schere, die Wand 43 an der Trennkerbe 73 trennt. Hierdurch wird die tragende Wirkung der Wand 43 des Aufnahmebereichs 7 und/oder des Stabilisierungselements 53 auf das Einsatzwerkzeug 1 vermindert bzw. minimiert, sodass beispielsweise eine Zug- und/oder eine Biegebelastung des Befestigungsbereich 5 sich im Wesentlichen auf das Verbindungsmittel 27 zwischen dem Haltemittel 9 und dem Aufnahmemittel 11 auswirkt. Hierdurch wird auch ein besonders zuverlässiger Schutz vor Diebstahl des sich in der Verpackungseinheit 3 befindlichen Einsatzwerkzeugs 1 erreicht, in dem die Trennvorrichtung 71 des Aufnahmebereichs 7 verhindert, dass sich eine Zug- und/oder eine Biegebelastung im Wesentlichen auf das Verbindungsmittel 27 bzw. die Materialschwächung 27 auswirken und somit ein allzu schnelles Entnehmen des Einsatzwerkzeugs 1 aus der Verpackungseinheit 3 zuverlässig verhindert wird.
  • Die Trennvorrichtung 71 umfasst ferner, wie beispielsweise in 9 zu sehen, eine sich in Längsrichtung L des Haltemittels 9 erstreckende Trennausnehmung 75. Die Trennausnehmung 75 wird in Längsrichtung L durch die Trennkerbe 73 und einen der Trennkerbe 73 gegenüberliegenden Trennsteg 77 begrenzt. Die Trennausnehmung 75 ist dazu vorgesehen, mittels einem in die Trennkerbe 73 eingreifenden Hilfswerkzeugs, wie beispielsweise einem Schraubenzieher oder einer Schere, eine den Trennsteg 77 trennende Drehbewegung zu erzeugen.
  • Im Unterschied zu der zweiten Ausführungsform weist die zweite Kennzeichnungsfläche 91b der dritten Ausführungsform eine Sicherheitsausnehmung 81 auf. Die Sicherheitsausnehmung 81 ist jedoch nicht nur auf die dritte Ausführungsform beschränkt, sondern kann auch an der ersten oder zweiten Ausführungsform der Verpackungseinheit 3 vorgesehen sein. Die Sicherheitsausnehmung 81 ist dazu vorgesehen, ein nicht weiter dargestelltes Sicherungselement, wie beispielsweise einen RFID-Transponder, zum Schutz vor Diebstählen aufzunehmen. Die Sicherheitsausnehmung 81 erstreckt sich entlang der Längsrichtung L der Verpackungseinheit 3.
  • 11 zeigt verschiedene Ausführungsformen des als Befestigungsmittel 61 ausgebildeten ersten Mittels 61, wobei 11a und 11b das bevorzugte Befestigungsmittel 61 gegenüber dem bereits aus dem Stand der Technik bekannten Euroloch-Befestigungsmittel 62 gemäß 11c und 11d zeigt. Exemplarisch zeigen dabei 11a und 11c wie das Befestigungsmittel 61 mit einer als Doppelschiene ausgeführten Trägerschiene 121 aufgehängt ist. Durch die als Doppelschiene ausgeführte Trägerschiene 121 werden hierdurch zwei Auflagebereiche definiert, die die Verpackungseinheit 3 sicher fixieren und die Längsachse a der Verpackungseinheit 3 im Wesentlichen parallel zu einer Schwerpunktlinie der Verpackungseinheit 3 ausrichten, sodass die Verpackungseinheit 3 und das Einsatzwerkzeug 1 vertikal in oder an einer Präsentationsvorrichtung, wie beispielsweise einem Verkaufsregal, ausgerichtet sind. In 11b und 11d ist das Befestigungsmittel 61 mit einer als Einzelschiene ausgeführten Trägerschiene 121 aufgehängt. Durch die als Einzelschiene ausgeführte Trägerschiene 121 wird lediglich ein Auflagebereich definiert, der die Verpackungseinheit 3 fixiert. Dabei kann es bei einem Euroloch-Befestigungsmittel wie beispielsweise in 11d dargestellt zu einer ungünstigen Ausrichtung der Verpackungseinheit 3 in oder an einer Präsentationsvorrichtung kommen, indem die Längsachse a der Verpackungseinheit 3 zu einer Schwerpunktlinie der Verpackungseinheit 3 angewinkelt ist. Die entsteht beispielsweise wenn die Einzelschiene an einem für die Doppelschiene vorgesehenen Auflagebereich aufliegt. Dadurch wird die Verpackungseinheit 3 seitlich ausgerichtet, sodass diese nicht mehr vertikal entlang der Längsrichtung L der Verpackungseinheit 3 ausgerichtet ist sondern angewinkelt zu der Längsrichtung L der Verpackungseinheit 3. Dies ist ein ungewünschter Effekt, der bei versehentlich ungünstigen Aufhängen einer Verpackungseinheit 3 mit einem Euroloch-Befestigungsmittel entstehen kann. Dies wird mit dem bevorzugten im Wesentlichen dreieckförmig ausgebildeten Befestigungsmittel 61 verhindert, da selbst bei versehentlich ungünstiger Positionierung der Einzelschiene auf dem Befestigungsmittel 61 sich das Befestigungsmittel 61 durch die auf die Verpackungseinheit 3 wirkende Schwerkraft selbst ausrichtet, sodass die Einzelschiene in die für die Einzelschiene vorgegebene Position des Befestigungsmittels 61 bewegt bzw. gleitet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102012224437 A1 [0003, 0072]
    • DE 102012224434 A1 [0072]

Claims (13)

  1. Verpackungseinheit, insbesondere Bohrwerkzeugverpackungseinheit, für ein Einsatzwerkzeug (1), insbesondere ein Bohrwerkzeug, mit einem ersten Mittel (61), insbesondere einem Befestigungsmittel, zur Befestigung der Verpackungseinheit (3) in oder an einer Präsentationsvorrichtung, insbesondere einem Präsentationsregal oder einem Verkaufsregal, und mit einem Aufnahmemittel (11) zur Aufnahme eines formschlüssig mit dem Aufnahmemittel (11) verbundenem Einsatzwerkzeugs (1) in oder an der Verpackungseinheit (3), wobei das Aufnahmemittel (11) dazu vorgesehen ist, das Einsatzwerkzeug (1) in einem Haltezustand der Verpackungseinheit (3), in dem das Aufnahmemittel (11) mit dem ersten Mittel (61) einstückig ausgebildet ist, in oder an der Verpackungseinheit (3) zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (11) in einem Trennzustand, in dem das Aufnahmemittel (11) von dem ersten Mittel (61) der Verpackungseinheit getrennt ist, an dem Einsatzwerkzeug (1) verbleibt.
  2. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungseinheit (3) ein, insbesondere als ein Halteelement ausgebildetes, Haltemittel (9) zum Halten des Aufnahmemittels (11) in einem Haltezustand, insbesondere in oder an der Verpackungseinheit (3), aufweist.
  3. Verpackungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem, insbesondere als ein Halteelement ausgebildeten, Haltemittel (9) und dem Aufnahmemittel (11) ein, insbesondere eine Materialschwächung aufweisendes, Verbindungsmittel (27) ausgebildet ist.
  4. Verpackungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (11) als ein Ummantelungselement (11) ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, das Einsatzwerkzeug (1) formschlüssig zu umgreifen.
  5. Verpackungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (11) zumindest im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet ist.
  6. Verpackungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (11) dazu vorgesehen ist, eine, insbesondere als Verjüngung (23a) ausgebildete, Ausnehmung (23) des Einsatzwerkzeugs (1) zumindest teilweise zu bedecken.
  7. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (11) einen maximalen Außendurchmesser (D1) und ein Einsteckbereich (13) des Einsatzwerkzeugs (1) einen maximalen Außendurchmesser (D2) aufweisen, wobei der maximale Außendurchmesser (D1) des Aufnahmemittels (11) kleiner oder gleich dem maximalen Außendurchmesser (D2) des Einsteckbereichs (13) des Einsatzwerkzeugs (1) ist.
  8. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (11) einen maximalen Außendurchmesser (D1) und ein Einsteckbereich (13) des Einsatzwerkzeugs (1) einen maximalen Außendurchmesser (D2) aufweisen, wobei der maximale Außendurchmesser (D1) des Aufnahmemittels (11) größer als der maximale Außendurchmesser (D2) des Einsteckbereichs (13) des Einsatzwerkzeugs (1) ist.
  9. Verpackungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungseinheit (3), insbesondere das Aufnahmemittel (11) der Verpackungseinheit (3), ein als eine Ziffer, einen Buchstaben, eine Farbe und/oder ein Symbol ausgeführtes Informationselement (47) aufweist.
  10. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (9) als ein Haltearm (9a, 9b) oder ein Haltering (9c) ausgebildet ist.
  11. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Haltemittel (9) eine Trennvorrichtung (71) zum Freilegen oder Trennen des Einsatzwerkzeugs (1) und/oder des Aufnahmemittels (11) von dem Haltemittel (9) aufweist.
  12. Verpackungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Mittel (61), insbesondere das Befestigungsmittel, einen Materialdurchbruch (61a) aufweist und dazu vorgesehen ist, die Verpackungseinheit (3) in oder an einer Präsentationsvorrichtung, insbesondere einem Präsentationsregal oder einem Verkaufsregal aufzuhängen.
  13. System umfassend eine Verpackungseinheit (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und ein zur Aufnahme mit der Verpackungseinheit (3) vorgesehenes Einsatzwerkzeug (1).
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