DE102015220208A1

DE102015220208A1 - Wischblattverpackungsvorrichtung

Info

Publication number: DE102015220208A1
Application number: DE102015220208.9A
Authority: DE
Inventors: Simone Pusch
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2015-10-16
Filing date: 2015-10-16
Publication date: 2017-04-20
Also published as: FR3042480A1; FR3042480B1

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Wischblattverpackungsvorrichtung mit einer Umverpackung (10a–c), welche zur Aufnahme wenigstens eines Wischblatts (12a–c) vorgesehen ist, und mit zumindest einem in einem verpackten Zustand in der Umverpackung (10a–c) angeordneten Lagerelement (14a, 15a; 14b; 15c), welches dazu vorgesehen ist, das Wischblatt (12a–c) zumindest teilweise zu lagern. Es wird vorgeschlagen, dass eine Erstreckungslänge (16a) des Lagerelements (14a, 15a; 14b; 15c) entlang einer Haupterstreckungsrichtung (18a; 18c) der Umverpackung (10a–c) im verpackten Zustand höchstens 50 % einer Erstreckungslänge (20a) der Umverpackung (10a–c) entlang der Haupterstreckungsrichtung (18a; 18c) entspricht.

Description

Stand der Technik
Es ist bereits eine Wischblattverpackungsvorrichtung bekannt, mit einer Umverpackung, welche zur Aufnahme wenigstens eines Wischblatts vorgesehen ist, und mit einem in einem verpackten Zustand in der Umverpackung angeordneten Lagerelement, welches dazu vorgesehen ist, das Wischblatt zumindest teilweise zu lagern, wobei eine Erstreckungslänge des Lagerelements entlang einer Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung im verpackten Zustand zumindest im Wesentlichen einer Erstreckungslänge der Umverpackung entlang der Haupterstreckungsrichtung entspricht.
Offenbarung der Erfindung
Die Erfindung geht aus von einer Wischblattverpackungsvorrichtung, insbesondere einer Flachwischblattverpackungsvorrichtung, mit einer Umverpackung, welche zur Aufnahme wenigstens eines Wischblatts, insbesondere Flachwischblatts, vorgesehen ist, und dazu insbesondere zumindest einen Aufnahmeraum aufweist, und mit zumindest einem in einem verpackten Zustand in der Umverpackung, insbesondere dem Aufnahmeraum, angeordneten Lagerelement, welches dazu vorgesehen ist, das Wischblatt, insbesondere im verpackten Zustand, zumindest teilweise zu lagern.
Es wird vorgeschlagen, dass eine Erstreckungslänge des Lagerelements entlang einer Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung im verpackten Zustand höchstens 50 %, vorteilhaft höchstens 30 %, vorzugsweise höchstens 15 % und besonders bevorzugt höchstens 5 %, einer Erstreckungslänge der Umverpackung entlang der Haupterstreckungsrichtung entspricht. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Ferner soll unter einer „Haupterstreckungsrichtung“ eines Objekts insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante und/oder Seite eines kleinsten das Objekt gerade noch umschließenden, insbesondere gedachten, Quaders ist.
Unter einer „Wischblattverpackungsvorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, einer Wischblattverpackung, insbesondere einer Flachwischblattverpackung, verstanden werden. Insbesondere kann die Wischblattverpackungsvorrichtung auch die gesamte Wischblattverpackung, insbesondere die gesamte Flachwischblattverpackung, umfassen. Alternativ oder zusätzlich soll unter einer Wischblattverpackungsvorrichtung ein Bausatz für eine Wischblattverpackung, insbesondere eine Flachwischblattverpackung, verstanden werden. Insbesondere kann die Umverpackung zur, insbesondere gleichzeitigen, Aufnahme von zumindest zwei, vorteilhaft genau zwei, Wischblättern, insbesondere Flachwischblättern, vorgesehen sein. Im vorliegenden Fall entspricht das Wischblatt dabei einem Packgutelement. Unter einem „Packgutelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein zu verpackendes Element und/oder ein, insbesondere in einem Auslieferungszustand und/oder Transportzustand, verpacktes Element verstanden werden.
Unter einem „Lagerelement“ soll ferner insbesondere ein, insbesondere getrennt und/oder separat von der Umverpackung ausgebildetes, Element verstanden werden, welches insbesondere zumindest eine Auflagefläche zur Auflage des Wischblatts, insbesondere zumindest eines Bauteils des Wischblatts, wie beispielsweise einer Wischleiste, einer Wischlippe, einer Federschiene und/oder einem Windabweiserelement, aufweist. Insbesondere kann das Lagerelement dazu vorgesehen sein, zumindest zwei, vorteilhaft genau zwei, Wischblätter zumindest teilweise zu lagern. Vorteilhaft entspricht eine Erstreckungslänge der Auflagefläche entlang der Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung im verpackten Zustand höchstens 50 %, vorteilhaft höchstens 30 %, vorzugsweise höchstens 15 % und besonders bevorzugt höchstens 5 %, einer Erstreckungslänge der Umverpackung entlang der Haupterstreckungsrichtung. Bevorzugt ist das Lagerelement, insbesondere zumindest zusammen mit der Umverpackung, dabei zu einer Streckung des Wischblatts vorgesehen. Das Lagerelement könnte dabei insbesondere zumindest teilweise aus einem Kunststoff bestehen. Vorteilhaft besteht das Lagerelement jedoch zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig, aus einem von Kunststoff verschiedenen Material, bevorzugt einem Karton und besonders bevorzugt einem gestrichenen Chromoduplexkarton (GD2). Vorteilhaft bestehen das Lagerelement und die Umverpackung zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig aus demselben Material. Unter dem Ausdruck „zu wenigstens einem Großteil“ sollen dabei insbesondere zumindest 55 %, vorteilhaft zumindest 65 %, vorzugsweise zumindest 75 %, besonders bevorzugt zumindest 85 % und besonders vorteilhaft zumindest 95 % verstanden werden. Durch eine entsprechende Ausgestaltung der Wischblattverpackungsvorrichtung kann insbesondere eine Effizienz, insbesondere eine Herstellungseffizienz, eine Fertigungseffizienz, eine Bauraumeffizienz und/oder einer Kosteneffizienz, verbessert werden. Zudem kann eine besonders flexible Wischblattverpackungsvorrichtung bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann eine vorteilhaft umweltschonende Wischblattverpackungsvorrichtung bereitgestellt werden. Zudem kann eine vorteilhafte Nachrüstbarkeit erreicht werden, wobei die Lagerelemente insbesondere auch in bestehenden Umverpackungen eingesetzt werden können.
Das Lagerelement könnte beispielsweise bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung in einem Mittenbereich der Umverpackung, insbesondere des Aufnahmeraums, angeordnet sein. Vorzugsweise ist das Lagerelement jedoch bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung zu wenigstens einem Großteil und vorteilhaft vollständig in einem, insbesondere von dem Mittenbereich verschiedenen, Endbereich und/oder Randbereich der Umverpackung, insbesondere des Aufnahmeraums, angeordnet. Hierdurch kann insbesondere eine Größe einer Umverpackung und/oder eines Aufnahmeraums optimiert werden.
Ist das Lagerelement zumindest teilweise formschlüssig in der Umverpackung, insbesondere dem Aufnahmeraum, angeordnet, kann ein Platzbedarf weiter reduziert werden. Bevorzugt ist das Lagerelement dabei in einem Verpackungszustand, in welchem das Wischblatt in der Umverpackung, insbesondere dem Aufnahmeraum, angeordnet ist, vollständig formschlüssig in der Umverpackung, insbesondere dem Aufnahmeraum, angeordnet.
Ferner wird vorgeschlagen, dass das Lagerelement zumindest eine Auflagefläche, insbesondere die bereits zuvor genannte Auflagefläche, zur Auflage des Wischblatts aufweist, welche eine Erstreckungslänge entlang der Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung von höchstens 10 mm, vorteilhaft von höchstens 8 mm, vorzugsweise von höchstens 6 mm und besonders bevorzugt von höchstens 4 mm, aufweist. Insbesondere weist die Auflagefläche eine Erstreckungslänge entlang der Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung von zumindest 0,1 mm, vorteilhaft von zumindest 0,3 mm, vorzugsweise von zumindest 0,4 mm und besonders bevorzugt von zumindest 0,5 mm, auf. Besonders bevorzugt entspricht die Erstreckungslänge der Auflagefläche entlang der Haupterstreckungsrichtung dabei einer Materialstärke des Lagerelements. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhaft gezielte und/oder exakte Lagerung erreicht werden. Zudem kann eine vorteilhafte Materialersparnis erreicht werden, wodurch insbesondere Kosten gesenkt werden können.
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Lagerelement dazu vorgesehen ist, das Wischblatt im verpackten Zustand zu wenigstens einem Großteil und vorteilhaft vollständig zu umgreifen, insbesondere in Umfangsrichtung des Wischblatts. Vorteilhaft definiert das Lagerelement dabei zumindest eine, vorteilhaft genau eine, insbesondere zu dem Wischblatt, vorteilhaft einem Endbereich des Wischblatt, zumindest im Wesentlichen korrespondierende, Wischblattaufnahmeöffnung, welche insbesondere dazu vorgesehen ist, das Wischblatt im verpackten Zustand zu wenigstens einem Großteil und vorteilhaft vollständig zu umgreifen, insbesondere in Umfangsrichtung des Wischblatts. Darunter, dass zwei Objekte „zumindest im Wesentlichen korrespondierend“ ausgebildet sind, soll insbesondere verstanden werden, dass die Objekte mit einem Volumenanteil und/oder Flächenanteil von höchstens 25 %, vorzugsweise von höchstens 15 % und besonders bevorzugt von höchstens 10 % voneinander abweichen. Hierdurch kann insbesondere eine besonders sichere und/oder robuste Lagerung erreicht werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Lagerelement zumindest eine Wischblattaufnahmeöffnung, insbesondere die bereits zuvor genannte Wischblattaufnahmeöffnung, definiert, welche dazu vorgesehen ist, das Wischblatt zumindest teilweise aufzunehmen und eine Wischlippe des Wischblatts berührungsfrei zu halten. Insbesondere ist das Lagerelement dazu vorgesehen, wenigstens ein, insbesondere von der Wischlippe verschiedenes, Bauteil des Wischblatts, wie beispielsweise eine Wischleiste, eine Federschiene und/oder ein Windabweiserelement, derart zu lagern, dass die Wischlippe des Wischblatts das Lagerelement nicht berührt. Hierdurch kann insbesondere eine besonders sichere Lagerung erreicht werden, wobei empfindliche Bauteile, insbesondere die Wischlippe, vorteilhaft geschützt werden können.
Eine besonders kosteneffiziente und/oder robuste Wischblattverpackungsvorrichtung kann insbesondere dann erreicht werden, wenn das Lagerelement einstückig ausgebildet ist. Unter „einstückig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden und/oder miteinander ausgebildet verstanden werden. Der Stoffschluss kann beispielsweise durch einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess, einen Lötprozess und/oder einen anderen Prozess hergestellt werden. Vorteilhaft soll unter einstückig jedoch aus einem Stück und/oder in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, wie beispielsweise in einem Extrusionsverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Extrusionsverfahren, und/oder einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Lagerelement zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig als Faltelement ausgebildet ist. Bevorzugt ist die Umverpackung zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig als Faltelement ausgebildet ist. Unter einem „Faltelement“ soll dabei insbesondere ein, insbesondere faltbares und vorteilhaft einstückiges, Element verstanden werden, welches insbesondere dazu vorgesehen ist, vorteilhaft um zumindest eine Faltkante, gefaltet und/oder zusammengefaltet zu werden. Insbesondere kann das Lagerelement und/oder die Umverpackung dabei mehrteilig ausgebildet sein und zu einer Faltung zumindest ein Scharnier aufweisen. Ferner ist denkbar, dass das Lagerelement und/oder die Umverpackung zumindest teilweise aus Kunststoff besteht und zu einer Faltung zumindest ein, insbesondere als Faltkante ausgebildetes, Filmscharnier aufweist. Bevorzugt ist das Lagerelement und/oder die Umverpackung jedoch als Faltschachtel ausgebildet und weist insbesondere zu einer Faltung zumindest eine, insbesondere als Faltkante ausgebildete, Knicklinie auf. Hierdurch kann eine besonders einfache, zeiteffiziente und/oder kostengünstige Fertigung erreicht werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Lagerelement frei von einer stoffschlüssigen Verbindung, insbesondere einer Klebeverbindung, ist, wodurch insbesondere eine Fertigungszeit weiter verkürzt werden kann.
Ferner wird vorgeschlagen, dass das Lagerelement eine zumindest im Wesentlichen quaderförmige Außenkontur aufweist. In diesem Zusammenhang soll unter einer „zumindest im Wesentlichen quaderförmigen Außenkontur“ insbesondere eine Außenkontur verstanden werden, welche mit einem Volumenanteil von höchstens 15 %, vorteilhaft von höchstens 10 % und besonders bevorzugt von höchstens 5 % von einer quaderförmigen Außenkontur abweicht. Hierdurch kann insbesondere eine konstruktiv besonders einfache Wischblattverpackungsvorrichtung bereitgestellt werden.
Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Wischblattverpackungsvorrichtung zumindest ein, von dem Lagerelement getrennt und/oder separat ausgebildetes, weiteres Lagerelement aufweist, welches in einem verpackten Zustand in der Umverpackung, insbesondere dem Aufnahmeraum, angeordnet ist und welches dazu vorgesehen ist, das Wischblatt, insbesondere im verpackten Zustand, zumindest teilweise zu lagern und vorteilhaft zusammen mit dem Lagerelement zu wenigstens einem Großteil zu lagern. Hierdurch kann insbesondere eine besonders einfache Lagerung des Wischblatts erreicht werden.
Ist das weitere Lagerelement zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu dem Lagerelement ausgebildet, insbesondere bezüglich einer senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung angeordneten Ebene, kann insbesondere eine besonders einfache und/oder kostengünstige Fertigung und/oder Herstellung erreicht werden. Vorteilhaft ist das weitere Lagerelement dabei bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung der Umverpackung zu wenigstens einem Großteil und vorteilhaft vollständig in einem, dem Endbereich und/oder Randbereich gegenüberliegenden, weiteren Endbereich und/oder weiteren Randbereich der Umverpackung angeordnet. Darunter, dass ein Objekt „zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch“ zu einem weiteren Objekt ausgebildet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass eine Spiegelung des Objekts bezüglich einer definierten und/oder definierbaren Spiegelebene, im vorliegenden Fall insbesondere einer senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung angeordneten Ebene, von dem weiteren Objekt mit einem Volumenanteil von höchstens 15 %, vorzugsweise von höchstens 10 % und besonders bevorzugt von höchstens 5 % abweicht.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Wischblattverpackungsvorrichtung zumindest eine weitere Umverpackung, insbesondere eines von der Umverpackung verschiedenen Typs, aufweist, wobei insbesondere zumindest das Lagerelement zumindest in einem verpackten Zustand in der weiteren Umverpackung angeordnet ist und insbesondere eine Erstreckungslänge des Lagerelements entlang einer Haupterstreckungsrichtung der weiteren Umverpackung höchstens 50 %, vorteilhaft höchstens 30 %, vorzugsweise höchstens 15 % und besonders bevorzugt höchstens 5 %, einer Erstreckungslänge der weiteren Umverpackung entlang der Haupterstreckungsrichtung entspricht. Unter „Objekten verschiedenen Typs“ sollen in diesem Zusammenhang insbesondere verschiedene Objekte verstanden werden, die sich in ihrem Aufbau unterscheiden. Hierdurch kann insbesondere eine Flexibilität vorteilhaft erhöht werden.
Die Wischblattverpackungsvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Wischblattverpackungsvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
Zeichnung
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:
1 eine Wischblattverpackung mit einer Wischblattverpackungsvorrichtung, welche eine Umverpackung und ein Lagerelement umfasst, in einer perspektivischen Ansicht,
2 das Lagerelement in einer ersten schematischen Ansicht,
3 das Lagerelement in einer zweiten schematischen Ansicht,
4 ein Produkt mit einem Wischblatt und der Wischblattverpackungsvorrichtung, wobei das Wischblatt in der Umverpackung angeordnet ist,
5 die Umverpackung in einem ungefalteten Zustand,
6 das Lagerelement in einem ungefalteten Zustand,
7 ein Produkt mit einer weiteren Wischblattverpackungsvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
8 ein Lagerelement der weiteren Wischblattverpackungsvorrichtung aus 7 in einer schematischen Ansicht,
9 ein erstes Umverpackungsteil einer Umverpackung der weiteren Wischblattverpackungsvorrichtung aus 7 in einem ungefalteten Zustand,
10 ein zweites Umverpackungsteil der Umverpackung der weiteren Wischblattverpackungsvorrichtung aus 7 in einem ungefalteten Zustand,
11 ein Produkt mit einer weiteren Wischblattverpackungsvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
12 ein Lagerelement der weiteren Wischblattverpackungsvorrichtung aus 11 in einer schematischen Ansicht,
13 ein erstes Umverpackungsteil einer Umverpackung der weiteren Wischblattverpackungsvorrichtung aus 11 in einem ungefalteten Zustand,
14 ein zweites Umverpackungsteil der Umverpackung der weiteren Wischblattverpackungsvorrichtung aus 11 in einem ungefalteten Zustand und
15 ein drittes Umverpackungsteil der Umverpackung der weiteren Wischblattverpackungsvorrichtung aus 11 in einem ungefalteten Zustand.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
1 zeigt beispielhaft eine Wischblattverpackung 32a in einer perspektivischen Ansicht. Die Wischblattverpackung 32a ist zum Verpacken von zumindest einem Wischblatt 12a, im vorliegenden Fall genau einem Wischblatt 12a, vorgesehen (vgl. auch 4). Die Wischblattverpackung 32a ist als Flachwischblattverpackung ausgebildet. Somit ist die Wischblattverpackung 32a zumindest zum Verpacken von einem Flachwischblatt vorgesehen. Alternativ ist jedoch auch denkbar, eine Wischblattverpackung als Gelenkwischblattverpackung auszubilden. Ferner könnte eine Wischblattverpackung zum Verpacken von zumindest zwei, vorteilhaft genau zwei, Wischblättern vorgesehen sein. Darüber hinaus könnte eine Wischblattverpackung weitere Einheiten umfassen, insbesondere Packhilfsmittel, wie beispielsweise Klebeband, Etiketten, Schaumstoff, Papier und/oder Luftpolstertaschen oder dergleichen.
Die Wischblattverpackung 32a umfasst ferner eine Wischblattverpackungsvorrichtung. Die Wischblattverpackungsvorrichtung umfasst eine Umverpackung 10a. Die Umverpackung 10a ist zur Aufnahme wenigstens eines Wischblatts 12a vorgesehen. Im vorliegenden Fall ist die Umverpackung 10a zur Aufnahme von genau einem Wischblatt 12a vorgesehen. Die Umverpackung 10a ist einstückig ausgebildet. Die Umverpackung 10a besteht zu wenigstens einem Großteil aus Karton, insbesondere einem gestrichenen Chromoduplexkarton. Die Umverpackung 10a ist als Faltelement ausgebildet. Ferner ist die Umverpackung 10a länglich ausgebildet. Die Umverpackung 10a weist dabei eine zumindest im Wesentlichen quaderförmige Außenkontur auf. Die Umverpackung 10a umfasst zwei Längswände 36a und zwei Querwände 38a. Eine Erstreckungsrichtung der Längswände 36a definiert eine Haupterstreckungsrichtung 18a der Umverpackung 10a. Eine Erstreckungslänge 20a der Umverpackung 10a entlang der Haupterstreckungsrichtung 18a ist an eine Längserstreckung des Wischblatts 12a angepasst. Im vorliegenden Fall entspricht die Erstreckungslänge 20a der Umverpackung 10a entlang der Haupterstreckungsrichtung 18a etwa 670 mm. Eine Erstreckungsrichtung der Querwände 38a definiert eine, insbesondere senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 18a angeordnete, Quererstreckungsrichtung 40a der Umverpackung 10a. Im vorliegenden Fall entspricht eine Erstreckungslänge 58a der Umverpackung 10a entlang der Quererstreckungsrichtung 40a zwischen 40 mm und 80 mm, vorteilhaft zwischen 50 mm und 70 mm. Eine Erstreckungsrichtung, welche insbesondere senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 18a und zur Quererstreckungsrichtung 40a angeordnet ist, definiert eine Höhenerstreckungsrichtung 41a der Umverpackung 10a. Im vorliegenden Fall entspricht eine Erstreckungslänge 60a der Umverpackung 10a entlang der Höhenerstreckungsrichtung 41a zwischen 25 mm und 50 mm, vorteilhaft zwischen 30 mm und 45 mm. Darüber hinaus umfasst die Umverpackung 10a eine Bodenwand 42a und eine Deckwand 44a. Die Bodenwand 42a und die Deckwand 44a verbinden die Längswände 36a und die Querwände 38a miteinander. Die Längswände 36a, die Querwände 38a, die Bodenwand 42a und die Deckwand 44a begrenzen einen Aufnahmeraum 46a, insbesondere für das Wischblatt 12a, zu wenigstens einem Großteil. Im verpackten Zustand ist das Wischblatt 12a in dem Aufnahmeraum 46a angeordnet. Alternativ ist denkbar, dass eine Umverpackung zur, insbesondere gleichzeitigen, Aufnahme von zumindest zwei Wischblättern vorgesehen sein kann. Zudem könnte eine Umverpackung zu einer, insbesondere gleichzeitigen, Aufnahme von einer beliebigen anderen Anzahl an Wischblättern vorgesehen sein, wie beispielsweise zumindest drei und/oder zumindest vier Wischblätter. Auch könnte eine Umverpackung mehrteilig ausgebildet sein und/oder aus einem beliebigen anderen Material bestehen, wie beispielsweise aus Kunststoff und/oder einem Verbundwerkstoff.
Im vorliegenden Fall definiert die Deckwand 44a ferner eine Sichtausnehmung 48a. Die Sichtausnehmung 48a erstreckt sich über einen Großteil der Deckwand 44a. Die Sichtausnehmung 48a entspricht im vorliegenden Fall einer Öffnung. Alternativ oder zusätzlich ist jedoch denkbar, eine Sichtausnehmung mittels eines vorteilhaft zumindest teilweise und vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil transparenten Elements, wie beispielsweise einer Folie und/oder Glasscheibe, zu verschließen. Zudem ist denkbar, auf eine Sichtausnehmung vollständig zu verzichten.
Zur Abdeckung und/oder Verschließung der Sichtausnehmung 48a umfasst die Umverpackung 10a im vorliegenden Fall ein Deckelelement 50a. Das Deckelelement 50a ist als Faltdeckel ausgebildet. Das Deckelelement 50a weist zumindest ein Verschlusselement 52a auf. Das Verschlusselement 52a ist im vorliegenden Fall als Verschlusslasche ausgebildet. Das Verschlusselement 52a ist dazu vorgesehen, mit einem korrespondierenden, im vorliegenden Fall insbesondere als Verschlussausnehmung ausgebildeten, Verschlusselement 54a der Umverpackung 10a zusammenzuwirken. Alternativ ist jedoch auch denkbar, Verschlusselemente als Klettelemente und/oder Magnetelemente auszubilden und/oder auf Verschlusselemente vollständig zu verzichten.
Darüber hinaus weist die Umverpackung 10a eine Aufhängung 56a auf. Die Aufhängung 56a ist an einer der Querwände 38a angeordnet. Die Aufhängung 56a ist als Eurohänger ausgebildet. Zudem ist die Aufhängung 56a einklappbar ausgebildet. Im eingeklappten Zustand liegt die Aufhängung 56a vollständig an der Bodenwand 42a an, wodurch die Aufhängung 56a insbesondere in einem Transportzustand vorteilhaft stapelbar ist. Alternativ ist jedoch auch denkbar, auf eine Aufhängung 56a zu verzichten und/oder eine Aufhängung als beliebige andere Aufhängung auszubilden.
Weiterhin weist die Wischblattverpackungsvorrichtung zumindest ein Lagerelement 14a, 15a auf. Im vorliegenden Fall weist die Wischblattverpackungsvorrichtung zwei Lagerelemente 14a, 15a auf. Die Lagerelemente 14a, 15a sind in einem verpackten Zustand in der Umverpackung 10a angeordnet. Die Lagerelemente 14a, 15a sind dabei zumindest teilweise formschlüssig in der Umverpackung 10a angeordnet. Die Lagerelemente 14a, 15a sind getrennt voneinander ausgebildet. Die Lagerelemente 14a, 15a sind spiegelsymmetrisch, insbesondere bezüglich einer senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung 18a angeordneten Ebene, ausgebildet. Die Lagerelemente 14a, 15a sind dazu vorgesehen, das Wischblatt 12a zu wenigstens einem Großteil zu lagern. Im vorliegenden Fall sind die Lagerelemente 14a, 15a zusammen mit der Umverpackung 10a zu einer Streckung des Wischblatts 12a vorgesehen. Ein als Flachwischblatt ausgebildetes Wischblatt 12a weist eine hohe Eigenspannung auf, sodass das Wischblatt bei einer Verpackung gestreckt werden muss. Insbesondere kann bei Verwendung der Lagerelemente dabei auf weitere Verpackungsbestandteile, wie beispielsweise Blister und/oder Streck-Sleeves, verzichtet werden. Im vorliegenden Fall ist ein Lagerelement 14a der Lagerelemente 14a, 15a bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung 18a der Umverpackung 10a in einem Endbereich 22a der Umverpackung 10a angeordnet. Ein weiteres Lagerelement 15a der Lagerelemente 14a, 15a ist bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung 18a der Umverpackung 10a in einem, dem Endbereich 22a gegenüberliegenden, weiteren Endbereich 23a der Umverpackung 10a angeordnet.
Im Folgenden wird nun unter Verweis auf die 2 und 3 das Lagerelement 14a der Lagerelemente 14a, 15a näher beschrieben, wobei die folgende Beschreibung, insbesondere aufgrund der spiegelsymmetrischen Ausgestaltung der Lagerelemente 14a, 15a, zumindest im Wesentlichen auch auf das weitere Lagerelement 15a übernommen werden kann.
Das Lagerelement 14a ist einstückig ausgebildet. Das Lagerelement 14a besteht vollständig aus Karton, insbesondere einem gestrichenen Chromoduplexkarton. Demnach bestehen das Lagerelement 14a und die Umverpackung 10a zu wenigstens einem Großteil aus demselben Material. Das Lagerelement 14a ist als Faltelement ausgebildet. Das Lagerelement 14a ist dabei frei von einer stoffschlüssigen Verbindung. In einem gefalteten Zustand hält das Lagerelement 14a dabei durch eine Eigenspannung zusammen. Ferner weist das Lagerelement 14a eine zumindest im Wesentlichen quaderförmige Außenkontur auf.
Eine Erstreckungslänge 16a des Lagerelements 14a entlang der Haupterstreckungsrichtung 18a der Umverpackung 10a entspricht im verpackten Zustand höchstens 50 % der Erstreckungslänge 20a der Umverpackung 10a entlang der Haupterstreckungsrichtung 18a. Im vorliegenden Fall entspricht die Erstreckungslänge 16a des Lagerelements 14a entlang der Haupterstreckungsrichtung 18a der Umverpackung 10a höchstens 5 % der Erstreckungslänge 20a der Umverpackung 10a entlang der Haupterstreckungsrichtung 18a. Demnach entspricht die Erstreckungslänge 16a des Lagerelements 14a entlang der Haupterstreckungsrichtung 18a etwa 30 mm. Eine Erstreckungslänge 62a des Lagerelements 14a entlang der Quererstreckungsrichtung 40a der Umverpackung 10a entspricht zumindest im Wesentlichen einer Erstreckungslänge 58a der Umverpackung 10a in die Quererstreckungsrichtung 40a. Die Erstreckungslänge 62a des Lagerelements 14a entlang der Quererstreckungsrichtung 40a liegt dabei zwischen 40 mm und 80 mm, vorteilhaft zwischen 50 mm und 70 mm. Eine Erstreckungslänge 64a des Lagerelements 14a entlang der Höhenerstreckungsrichtung 41a der Umverpackung 10a entspricht zumindest im Wesentlichen einer Erstreckungslänge 60a der Umverpackung 10a in die Höhenerstreckungsrichtung 41a. Die Erstreckungslänge 64a des Lagerelements 14a entlang der Höhenerstreckungsrichtung 41a liegt dabei zwischen 25 mm und 50 mm, vorteilhaft zwischen 30 mm und 45 mm.
Ferner weist das Lagerelement 14a eine Wischblattaufnahmeöffnung 28a auf. Die Wischblattaufnahmeöffnung 28a ist im verpackten Zustand auf einer dem Wischblatt 12a zugewandten Seite und/oder einer dem weiteren Endbereich 23a zugewandten Seite des Lagerelements 14a angeordnet. Die Wischblattaufnahmeöffnung 28a ist zu dem Wischblatt 12a, insbesondere einem im verpackten Zustand im Endbereich 22a angeordneten Teil des Wischblatts 12a, zumindest im Wesentlichen korrespondierend ausgebildet. Die Wischblattaufnahmeöffnung 28a ist dazu vorgesehen, das Wischblatt 12a im verpackten Zustand zumindest teilweise aufzunehmen. Die Wischblattaufnahmeöffnung 28a ist dazu vorgesehen, das Wischblatt 12a in Umfangsrichtung vollständig zu umgreifen.
Zur Lagerung und/oder Auflage des Wischblatts 12a umfasst das Lagerelement 14a zumindest eine Auflagefläche 24a, 26a. Im vorliegenden Fall weist das Lagerelement 14a zwei Auflageflächen 24a, 26a auf. Die Auflageflächen 24a, 26a sind bezüglich der Höhenerstreckungsrichtung 41a auf gegenüberliegenden Seiten des Wischblatts 12a angeordnet. Die Auflageflächen 24a, 26a entsprechen zumindest teilweise einer äußeren Begrenzung der Wischblattaufnahmeöffnung 28a. Die Auflageflächen 24a, 26a weisen eine Erstreckungslänge entlang der Haupterstreckungsrichtung 18a der Umverpackung 10a zwischen 0,4 mm und 0,7 mm auf. Im vorliegenden Fall entspricht die Erstreckungslänge der Auflageflächen 24a, 26a entlang der Haupterstreckungsrichtung 18a einer Materialstärke des Lagerelements 14a. Das Lagerelement 14a und insbesondere die Auflageflächen 24a, 26a sind ferner dazu vorgesehen, wenigstens ein Bauteil des Wischblatts 12a, wie beispielsweise eine Wischleiste, eine Federschiene und/oder ein Windabweiserelement, derart zu lagern, dass eine Wischlippe 30a des Wischblatts 12a berührungsfrei ist, insbesondere mit der äußeren Begrenzung der Wischblattaufnahmeöffnung 28a (vgl. auch 3). Alternativ ist denkbar, auf ein weiteres Lagerelement zu verzichten. Zudem ist denkbar, weitere Lagerelemente vorzusehen, wie beispielsweise zumindest drei Lagerelemente und/oder zumindest vier Lagerelemente, insbesondere im Fall, dass die Wischblattverpackung zur Aufnahme von mehreren Wischblättern vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang könnte ein Lagerelement auch zur Lagerung von zumindest zwei Wischblättern vorgesehen sein. Zudem könnte grundsätzlich ein Lagerelement auch mehrteilig ausgebildet sein und/oder aus einem beliebigen anderen Material bestehen, wie beispielsweise aus Kunststoff und/oder einem Verbundwerkstoff.
4 zeigt eine Teilansicht eines Produkts 34a mit der Wischblattverpackungsvorrichtung und mit dem in der Umverpackung 10a verpackten Wischblatt 12a, wobei das Wischblatt 12a in dem Aufnahmeraum 46a angeordnet ist. Dabei wird das Wischblatt 12a mittels der Umverpackung 10a und den Lagerelementen 14a, 15a gestreckt. Zudem wird die Wischlippe 30a des Wischblatts 12a mittels der Lagerelemente 14a, 15a berührungsfrei gehalten, wodurch insbesondere empfindliche Bauteile des Wischblatts 12a, wie die Wischlippe 30a, vorteilhaft geschützt werden können.
Die 5 und 6 zeigen die die Umverpackung 10a und das Lagerelement 14a in einem ungefalteten Zustand. 6 kann dabei wiederum zumindest im Wesentlichen auf das weitere Lagerelement 15a übertragen werden. Die 5 und 6 entsprechen dabei zumindest im Wesentlichen einem Faltplan wobei mehrere Knicklinien gezeigt sind. Da der Faltplan für einen Fachmann klar sein sollte, werden im Folgenden lediglich die einzelnen Erstreckungslängen aufgeführt.
Eine erste Erstreckungslänge 20a, insbesondere die Erstreckungslänge 20a der Umverpackung 10a in die Haupterstreckungsrichtung 18a, entspricht etwa 670 mm. Eine zweite Erstreckungslänge 58a, insbesondere die Erstreckungslänge 58a der Umverpackung 10a in die Quererstreckungsrichtung 40a, entspricht etwa 70 mm. Eine dritte Erstreckungslänge 60a, insbesondere die Erstreckungslänge 60a der Umverpackung 10a in die Höhenerstreckungsrichtung 41a, entspricht etwa 43 mm. Eine vierte Erstreckungslänge 66a, insbesondere eine Erstreckungslänge der Umverpackung 10a in die Haupterstreckungsrichtung 18a im ungefalteten Zustand, entspricht etwa 845 mm. Eine fünfte Erstreckungslänge 68a, insbesondere eine Erstreckungslänge der Umverpackung 10a in die Quererstreckungsrichtung 40a und die Höhenerstreckungsrichtung 41a im ungefalteten Zustand, entspricht etwa 378 mm. Eine sechste Erstreckungslänge 70a, insbesondere eine Erstreckungslänge eines, insbesondere optionalen, transparenten Elements in die Haupterstreckungsrichtung 18a, entspricht etwa 625 mm. Eine siebte Erstreckungslänge 72a, insbesondere eine Erstreckungslänge des, insbesondere optionalen, transparenten Elements in die Quererstreckungsrichtung 40a, entspricht etwa 66 mm. Eine achte Erstreckungslänge 74a, insbesondere eine Erstreckungslänge der Sichtausnehmung 48a in die Haupterstreckungsrichtung 18a, entspricht etwa 601 mm. Eine neunte Erstreckungslänge 76a, insbesondere eine Erstreckungslänge der Sichtausnehmung 48a in die Quererstreckungsrichtung 40a, entspricht etwa 42 mm.
Eine zehnte Erstreckungslänge 16a, insbesondere die Erstreckungslänge 16a des Lagerelements 14a in die Haupterstreckungsrichtung 18a, entspricht etwa 30 mm. Eine elfte Erstreckungslänge 62a, insbesondere die Erstreckungslänge 62a des Lagerelements 14a in die Quererstreckungsrichtung 40a, entspricht etwa 69 mm. Eine zwölfte Erstreckungslänge 64a, insbesondere die Erstreckungslänge 64a des Lagerelements 14a in die Höhenerstreckungsrichtung 41a, entspricht etwa 42 mm. Eine dreizehnte Erstreckungslänge 78a, insbesondere eine Erstreckungslänge des Lagerelements 14a in die Haupterstreckungsrichtung 18a im ungefalteten Zustand, entspricht etwa 157,5 mm. Eine vierzehnte Erstreckungslänge 80a, insbesondere eine Erstreckungslänge des Lagerelements 14a in die Quererstreckungsrichtung 40a und die Höhenerstreckungsrichtung 41a im ungefalteten Zustand, entspricht etwa 117 mm.
In den 7 bis 15 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 6, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 6 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 7 bis 15 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b und c ersetzt.
In den 7 bis 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 7 bis 10 ist der Buchstabe b nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 7 bis 10 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen durch eine Umverpackung 10b einer Wischblattverpackungsvorrichtung.
Im vorliegenden Fall ist ein Lagerelement 14b zu dem Lagerelement 14a des vorherigen Ausführungsbeispiels identisch. Zudem ist die Umverpackung 10b zweiteilig ausgebildet. Die Umverpackung 10b ist im Wesentlichen als Schiebeschachtel ausgebildet. Die Umverpackung 10b weist dabei ein erstes Umverpackungsteil 82b und ein zweites Umverpackungsteil 84b auf. Das erste Umverpackungsteil 82b ist als Außenverpackung ausgebildet. Das zweite Umverpackungsteil 84b ist als Innenverpackung ausgebildet. Das zweite Umverpackungsteil 84b weist einen Aufnahmeraum 46b für ein Wischblatt 12b auf. Das erste Umverpackungsteil 82b und das zweite Umverpackungsteil 84b sind zu einer Öffnung der Umverpackung 10b linear relativ zueinander verschiebbar.
Da das Lagerelement 14b identisch zu dem Lagerelement 14a des vorherigen Ausführungsbeispiels ausgeführt ist, kann die Wischblattverpackungsvorrichtung im vorliegenden Fall zumindest eine weitere Umverpackung eines von der Umverpackung verschiedenen Typs, insbesondere die Umverpackung 10a des vorherigen Ausführungsbeispiels, umfassen, wobei eine Erstreckungslänge 16b des Lagerelements 14b entlang einer Haupterstreckungsrichtung 18b der Umverpackung 10b und der weiteren Umverpackung höchstens 50 % einer Erstreckungslänge 20b der Umverpackung 10b und der weiteren Umverpackung entlang der Haupterstreckungsrichtung 18b entspricht. In diesem Fall entspricht die Wischblattverpackungsvorrichtung somit einem Bausatz für eine Wischblattverpackung 32b.
9 zeigt das erste Umverpackungsteil 82b in einem ungefalteten Zustand, während 10 das zweite Umverpackungsteil 84b in einem ungefalteten Zustand darstellt. Erstreckungslängen der Umverpackungsteile 82b, 84b entsprechen dabei zumindest im Wesentlichen den Erstreckungslängen des vorherigen Ausführungsbeispiels und werden deshalb in diesem Fall nicht nochmals separat angeführt.
In den 11 bis 15 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 11 bis 15 ist der Buchstabe c nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 11 bis 15 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen durch eine Umverpackung 10c einer Wischblattverpackungsvorrichtung.
Im vorliegenden Fall ist die Umverpackung 10c dreiteilig ausgebildet. Die Umverpackung 10c ist teilbar und/oder trennbar. Die Umverpackung 10c weist dabei ein erstes Umverpackungsteil 82c, ein zweites Umverpackungsteil 83c und ein drittes Umverpackungsteil 84c auf. Das erste Umverpackungsteil 82c und das zweite Umverpackungsteil 83c sind als Außenverpackung ausgebildet. Das erste Umverpackungsteil 82c besteht vollständig aus Karton. Das erste Umverpackungsteil 82c begrenzt einen ersten Teil, im vorliegenden Fall insbesondere zumindest im Wesentlichen 50 %, eines Aufnahmeraums 46b für ein Wischblatt 12b. Das zweite Umverpackungsteil 83b besteht vollständig aus Kunststoff. Das zweite Umverpackungsteil 83c ist zumindest im Wesentlichen transparent. Das zweite Umverpackungsteil 83c begrenzt einen zweiten Teil, im vorliegenden Fall insbesondere zumindest im Wesentlichen 50 %, des Aufnahmeraums 46b für das Wischblatt 12b. Das dritte Umverpackungsteil 84b ist als Innenverpackung ausgebildet. Das dritte Umverpackungsteil 84b ist im Aufnahmeraum 46b angeordnet. Das dritte Umverpackungsteil 84b besteht vollständig aus Karton. Das dritte Umverpackungsteil 84b dient als Verbindungselement zur Verbindung des ersten Umverpackungsteils 82b und des zweiten Umverpackungsteils 83b. Alternativ ist denkbar, dass zumindest eines der Umverpackungsteile aus einem beliebigen, andere Material besteht.
13 zeigt das erste Umverpackungsteil 82b in einem ungefalteten Zustand, 14 zeigt das zweite Umverpackungsteil 83b in einem ungefalteten Zustand und 15 zeigt das dritte Umverpackungsteil 84b in einem ungefalteten Zustand. Erstreckungslängen der Umverpackungsteile 82b, 83b, 84b entsprechen dabei zumindest im Wesentlichen den Erstreckungslängen des vorherigen Ausführungsbeispiels. Lediglich Erstreckungslängen der Umverpackungsteile 82b, 83b, 84b in eine Haupterstreckungsrichtung 18c unterschieden sich dabei von den vorherigen Ausführungsbeispielen und werden aus diesem Grund nochmals separat aufgeführt.
Eine Erstreckungslänge des ersten Umverpackungsteils 82c in die Haupterstreckungsrichtung 18c, entspricht in einem ungefalteten Zustand etwa 465 mm und in einem gefalteten Zustand etwa 350 mm. Eine Erstreckungslänge des zweiten Umverpackungsteils 83c in die Haupterstreckungsrichtung 18c, entspricht in einem ungefalteten Zustand etwa 358 mm und in einem gefalteten Zustand etwa 315 mm. Eine Erstreckungslänge des dritten Umverpackungsteils 84c in die Haupterstreckungsrichtung 18c, entspricht etwa 360 mm.

Claims

Wischblattverpackungsvorrichtung mit einer Umverpackung (10a–c), welche zur Aufnahme wenigstens eines Wischblatts (12a–c) vorgesehen ist, und mit zumindest einem in einem verpackten Zustand in der Umverpackung (10a–c) angeordneten Lagerelement (14a, 15a; 14b; 15c), welches dazu vorgesehen ist, das Wischblatt (12a–c) zumindest teilweise zu lagern, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erstreckungslänge (16a) des Lagerelements (14a, 15a; 14b; 15c) entlang einer Haupterstreckungsrichtung (18a; 18c) der Umverpackung (10a–c) im verpackten Zustand höchstens 50 % einer Erstreckungslänge (20a) der Umverpackung (10a–c) entlang der Haupterstreckungsrichtung (18a; 18c) entspricht.
Wischblattverpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (14a, 15a; 14b; 15c) bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung (18a; 18c) der Umverpackung (10a–c) zu wenigstens einem Großteil in einem Endbereich (22a; 23a) der Umverpackung (10a–c) angeordnet ist.
Wischblattverpackungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (14a, 15a; 14b; 15c) zumindest teilweise formschlüssig in der Umverpackung (10a–c) angeordnet ist.
Wischblattverpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (14a, 15a; 14b; 15c) zumindest eine Auflagefläche (24a; 26a) zur Auflage des Wischblatts (12a–c) aufweist, welche eine Erstreckungslänge entlang der Haupterstreckungsrichtung (18a; 18c) der Umverpackung (10a–c) von höchstens 10 mm aufweist.
Wischblattverpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (14a, 15a; 14b; 15c) dazu vorgesehen ist, das Wischblatt (12a–c) im verpackten Zustand zu wenigstens einem Großteil zu umgreifen.
Wischblattverpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (14a, 15a; 14b; 15c) zumindest eine Wischblattaufnahmeöffnung (28a) definiert, welche dazu vorgesehen ist, das Wischblatts (12a–c) zumindest teilweise aufzunehmen und eine Wischlippe (30a) des Wischblatts (12a–c) berührungsfrei zu halten.
Wischblattverpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (14a, 15a; 14b; 15c) zumindest teilweise als Faltelement ausgebildet ist.
Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (14a, 15a; 14b; 15c) frei von einer stoffschlüssigen Verbindung ist.
Wischblattverpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (14a, 15a; 14b; 15c) eine zumindest im Wesentlichen quaderförmige Außenkontur aufweist.
Wischblattverpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein, von dem Lagerelement (14a, 15a; 14b; 15c) getrennt ausgebildetes, weiteres Lagerelement (14a, 15a; 14b; 15c), welches in einem verpackten Zustand in der Umverpackung (10a–c) angeordnet ist und welches dazu vorgesehen ist, das Wischblatt (12a–c) teilweise zu lagern.
Wischblattverpackungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Lagerelement (14a, 15a; 14b; 15c) zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu dem Lagerelement (14a, 15a; 14b; 15c) ausgebildet ist.
Wischblattverpackung (32a) mit zumindest einer Wischblattverpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Lagerelement (14a, 15a; 14b; 15c) für eine Wischblattverpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
Produkt (34a) mit zumindest einer Wischblattverpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und mit wenigstens einem in der Wischblattverpackungsvorrichtung verpackten Wischblatt (12a–c).