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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur zustandsabhängigen Aufhellung mindestens einer Verbundscheibe eines Kraftfahrzeuges, welche mindestens eine Schicht aufweist, deren Lichtdurchlässigkeit durch das Anlegen einer vorbestimmten Spannung an einen Anschluss der mindestens einen Schicht reversibel veränderlich ist. Ferner umfasst das Kraftfahrzeug eine Erkennungsvorrichtung, welche zur Erkennung der Veränderung mindestens eines Zustandes des Kraftfahrzeuges ausgebildet ist.
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Im Stand der Technik erfreut sich der Einsatz abgedunkelter, jedoch durch elektrische Ansteuerung aufhellbarer Kraftfahrzeugscheiben zunehmender Beliebtheit. Beispielsweise offenbart die
DE 10 2009 030 268 A1 eine Vorrichtung zum Verdunkeln wenigstens eines Scheibenbereichs einer Scheibe eines Kraftfahrzeuges, welche mit wenigstens einem in den Scheibenbereich integrierten Element mit veränderlicher Lichtdurchlässigkeit zum reversiblen Verdunkeln des Scheibenbereichs versehen ist. Das integrierte Element ist dabei als sogenannte Suspended-Particle-Device-(SPD-)Verglasung ausgeführt. Bei derartigen Suspended-Particle-Device-Verglasungen kann die Lichtdurchlässigkeit derselben durch das Anlegen einer Spannung verändert werden. Dazu befinden sich innerhalb der Verglasung Teilchen, welche sich beim Anlegen einer Spannung derart ausrichten, dass die Verglasung lichtdurchlässig wird. Liegt keine Spannung an der Verglasung an, sind die Teilchen diffus ausgerichtet beziehungsweise orientiert, so dass die Scheibe für Licht undurchlässig ist. Somit kann eine Suspended-Particle-Device-Verglasung durch das Anlegen einer Spannung von einem intransparenten in einen transparenten Zustand überführt werden.
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Des Weiteren offenbart die
DE 10 2013 001 334 A1 ein Verfahren zum Betrieb einer Fensterscheibe eines Kraftwagens, welche zumindest einen Verstellbereich aufweist, dessen Lichtdurchlässigkeit durch Anlegen einer elektrischen Spannung einstellbar ist, wobei die Lichtdurchlässigkeit in Abhängigkeit von wenigstens einer durch einen Insassen des Kraftwagens bewirkten und mittels einer Erfassungseinrichtung erfassten Bedienung der Fensterscheibe eingestellt wird. Die Bedienung kann dabei in einer berührungslosen Geste des Insassen des Kraftwagens bestehen.
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Auch die
DE 10 2004 005 611 A1 offenbart eine transparente Scheibe mit einem auf einem Teil einer Fläche durch elektrische Ansteuerung mindestens eines in einem mehrschichtigen Verbund integrierten Funktionselementes mit reversibel veränderlicher Lichttransmission abdunkelbarem Sichtfeld. Hier kommt die transparente Scheibe in einer elektrisch steuerbaren Sonnenblende zum Einsatz.
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Allerdings bringt eine solche Verdunkelung der Scheiben auch Nachteile mit sich. So kann sie beispielsweise bei einer Rückwärtsfahrt die Sichtverhältnisse des Fahrers verschlechtern. Konsequenz dessen ist, dass der Fahrer bei einer jeden Rückwärtsfahrt die Scheiben manuell in einen transparenten Zustand überführen muss. Auch kann ein Nutzer des Kraftfahrzeuges, welcher das Kraftfahrzeug verlässt und verschließt, nach dem Verschluss desselben nicht mehr in den Innenraum des Fahrzeuges einblicken. Dadurch kann es passieren, dass Gegenstände wie Mobiltelefone oder gar Personen im Kraftfahrzeug eingeschlossen und vergessen werden. Des Weiteren können sich gefährliche Situationen daraus ergeben, dass Rettungskräfte beispielsweise nach einem Unfall oder einem Crash des Kraftfahrzeuges keinen oder zumindest keinen guten Einblick in das Kraftfahrzeug haben.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welches den Einsatz von elektrisch aufhellbaren Verbundscheiben in Kraftfahrzeugen sicherer macht.
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Es wird ein Verfahren zur zustandsabhängigen Aufhellung mindestens einer Verbundscheibe eines Kraftfahrzeuges zur Verfügung gestellt, welche mindestens eine Schicht aufweist, deren Lichtdurchlässigkeit durch das Anlegen einer vorbestimmten Spannung an einen Anschluss der mindestens einen Schicht reversibel veränderlich ist. Das Kraftfahrzeug umfasst eine Erkennungsvorrichtung, welche zur Erkennung der Veränderung mindestens eines Zustands des Kraftfahrzeuges ausgebildet ist. Erfindungsgemäß wird eine Spannung an den Anschluss der mindestens einen Schicht angelegt, sobald die Erkennungsvorrichtung die Veränderung mindestens eines Zustands des Kraftfahrzeuges erfasst hat.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die automatische Aufhellung elektrisch aufhellbarer Verbundscheiben, so dass diese von einem Nutzer des Kraftfahrzeuges nicht manuell initiiert werden muss. Dies macht die Bedienung des Kraftfahrzeuges in gewissen Situationen wie beispielsweise bei einer Rückwärtsfahrt komfortabler. Auch erhöht sich die Sicherheit bei der Kraftfahrzeugnutzung, da beispielsweise Rettungskräfte, welche sich einem verunfallten Fahrzeug nähern, unmittelbar Einblick in den Innenraum des Kraftfahrzeuges erhalten. Daher vermag das erfindungsgemäße Verfahren den Einsatz von verdunkelten, elektrisch aufhellbaren Verbundscheiben sicherer zu machen.
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Bevorzugt handelt es sich bei der mindestens einen Schicht um eine Suspended-Particle-Device-(SPD-)Schicht. Derartige Schichten ermöglichen eine schnelle und genaue Einstellung der Lichtdurchlässigkeit einer Verbundscheibe, sind kostengünstig erhältlich und lassen sich einfach montieren.
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Bevorzugt wird eine Veränderung mindestens eines Zustands bei dem Beginn einer Rückwärtsfahrt oder dem Einlegen eines Rückwärtsganges von der Erkennungsvorrichtung erfasst. In einer derartigen Ausführung des Verfahrens muss ein Nutzer des Kraftfahrzeuges die Scheiben desselben nicht bei jeder Rückwärtsfahrt manuell aufhellen beziehungsweise die Aufhellung der Scheiben manuell initiieren. Dadurch wird die Bedienung des Kraftfahrzeuges komfortabler.
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Vorzugsweise handelt es sich bei der Verbundscheibe um die Heckscheibe und/oder um mindestens eine Seitenscheibe des Kraftfahrzeuges. In einer derartigen Ausführung des Verfahrens werden bei einer Rückwärtsfahrt ausschließlich diejenigen Scheiben des Kraftfahrzeuges aufgehellt, durch welche der Rückwärtsfahrende bei der Rückwärtsfahrt seinen Blick wirft.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird eine Veränderung mindestens eines Zustands bei dem Verschluss des Kraftfahrzeuges von der Erkennungsvorrichtung erfasst. Ferner bevorzugt entspricht die vorbestimmte Veränderung des mindestens einen Zustands einer Veränderung des Schließzustandes des Kraftfahrzeuges. Dies ermöglicht einem Kraftfahrzeugnutzer, welcher das Kraftfahrzeug von außen verschließt, nach dem Verschluss einen Blick in den Innenraum des Kraftfahrzeuges zu werfen, um zu überprüfen, ob er Gegenstände oder Personen im Kraftfahrzeuginnenraum vergessen hat.
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Bevorzugt umfasst das Kraftfahrzeug ferner eine Innenraumüberwachungseinheit, wobei eine Veränderung mindestens eines Zustands des Kraftfahrzeuges von der Erkennungsvorrichtung dann erfasst wird, wenn das Kraftfahrzeug verschlossen wird und die Innenraumüberwachungseinheit Bewegungen und/oder Personen innerhalb des Kraftfahrzeugs erfasst. Bevorzugt umfasst das Kraftfahrzeug ferner eine Innenraumüberwachungseinheit, wobei eine Veränderung mindestens eines Zustands des Kraftfahrzeuges von der Erkennungsvorrichtung dann erfasst wird, wenn das Kraftfahrzeug verschlossen ist und die Innenraumüberwachungseinheit Bewegungen und/oder Personen innerhalb des Kraftfahrzeugs erfasst. Bei einer derartigen Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Scheiben energiesparend nicht bei jedem Verschluss des Kraftfahrzeuges aufgehellt, sondern ausschließlich wenn Personen innerhalb des Kraftfahrzeuges eingeschlossen und/oder vergessen wurden. In dieser Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Verfahren besonders energiesparend.
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Vorzugsweise umfasst das Kraftfahrzeug ferner eine Lokalisierungseinheit, welche zur Lokalisierung eines mobilen Endgerätes im Innenraum des Kraftfahrzeuges ausgebildet ist. Dabei wird eine Veränderung mindestens eines Zustands des Kraftfahrzeuges von der Erkennungsvorrichtung dann erfasst, wenn das Kraftfahrzeug verschlossen wird und die Lokalisierungseinheit das mobile Endgerät innerhalb des Kraftfahrzeuges lokalisiert hat.
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Des Weiteren bevorzugt wird eine Veränderung mindestens eines Zustands des Kraftfahrzeuges von der Erkennungsvorrichtung dann erfasst, wenn das Kraftfahrzeug verschlossen ist und die Lokalisierungseinheit das mobile Endgerät innerhalb des Kraftfahrzeuges lokalisiert hat. Besonders bevorzugt ist die Lokalisierungseinheit in der Innenraumüberwachungseinheit integriert. Ferner bevorzugt wird die Lokalisierungseinheit und die Innenraumüberwachungseinheit von ein und derselben Einheit bereitgestellt, übernimmt also eine Einheit, eine Lokalisierungsfunktion und eine Innenraumüberwachungsfunktion. In einer derartigen Ausführung des Verfahrens werden die Schichten innerhalb der Verbundscheiben nach einem Verschluss des Kraftfahrzeuges genau dann aufgehellt, wenn sich ein mobiles Endgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, beispielsweise des Kraftfahrzeugnutzers, noch im Innenraum des Kraftfahrzeuges befindet. Dadurch erhält der Nutzer des Kraftfahrzeuges nicht nur die Möglichkeit einen Blick in den Innenraum desselben zu werfen, um selbst sein mobiles Endgerät innerhalb des Kraftfahrzeuges zu lokalisieren, sondern wird durch die Aufhellung der Kraftfahrzeugscheiben auch daran erinnert, dass sich sein mobiles Endgerät noch im Innenraum des Kraftfahrzeuges befindet.
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Bevorzugt wird eine Veränderung mindestens eines Zustands bei einem Unfall, insbesondere bei einem Crash des Kraftfahrzeuges, von der Erkennungsvorrichtung erfasst. In einer derartigen Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Sicherheit bei der Nutzung des Kraftfahrzeuges erhöht, da die Schichten innerhalb der Verbundscheiben unmittelbar nach dem Unfall aufgehellt werden. Sich nach einem Unfall beziehungsweise nach einem Crash dem Kraftfahrzeug nähernde Rettungskräfte können bei dieser Ausführungsvariante schon von weitem Einsicht in den Innenraum des Kraftfahrzeuges nehmen. Als Unfall wird dabei bevorzugt eine Fremdkörpereinwirkung auf die Karosserie des Kraftfahrzeuges verstanden. Ferner bevorzugt kommen zur Feststellung des Vorliegens eines Unfalls Unfalldetektoren zum Einsatz.
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Vorzugsweise weist das Kraftfahrzeug ferner eine Sensoreinheit zur Erfassung der Betätigung mindestens eines Türgriffs des Kraftfahrzeuges auf. Dabei wird eine Veränderung mindestens eines Zustands von der Erkennungsvorrichtung dann erfasst, wenn das Kraftfahrzeug einen Unfall erleidet und die Sensoreinheit die Betätigung des mindestens einen Türgriffs erfasst hat. In einer derartigen Ausführungsvariante des Verfahrens wird bei längeren Liegezeiten des verunfallten Kraftfahrzeuges sichergestellt, dass die Batterie des Kraftfahrzeuges durch die permanente Bereitstellung einer Spannung zur Aufhellung der Kraftfahrzeugscheiben nicht entleert ist, wenn die Rettungskräfte eintreffen. In dieser Ausführungsvariante muss die Kraftfahrzeugbatterie die Spannung zur Aufhellung der Kraftfahrzeugscheiben also nur bereitstellen, wenn der Türgriff des Kraftfahrzeuges betätigt wird, die Rettungskräfte also vor Ort sind.
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Vorzugsweise wird die Spannung, welche an den Anschluss der mindestens einen Schicht angelegt wird, sobald die Erkennungsvorrichtung die Veränderung mindestens eines Zustands des Kraftfahrzeuges erfasst hat, für eine vorbestimmte Zeitspanne t angelegt oder mit einer Frequenz f gepulst angelegt. Wird die Spannung für eine vorbestimmte Zeitspanne t angelegt, so ist das Verfahren besonders energiesparend. In einer Ausführungsvariante, bei der die Spannung mit einer Frequenz f gepulst angelegt wird, wird ein das Kraftfahrzeug verlassender Nutzer desselben durch das Flackern in der Transparenz der Kraftfahrzeugscheiben auf das Vorliegen eines vorbestimmten Zustands des Kraftfahrzeuges hingewiesen.
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Bevorzugt umfasst die wenigstens eine Verbundscheibe alle Scheiben des Kraftfahrzeuges.
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Ferner bevorzugt handelt es sich bei der Verbundscheibe um eine von einem Nutzer des Kraftfahrzeuges per Einstellung frei wählbare Scheibe des Kraftfahrzeuges.
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Ferner wird ein Steuergerät zur Verfügung gestellt, welches zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet ist.
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Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar.
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Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
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1A–1D jeweils ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
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2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens, und
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3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
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In den 1A bis 1D ist die Ausführung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. In 1A ist ein Kraftfahrzeug 100 in einer Draufsicht dargestellt, bei welchem sämtliche Seitenscheiben 52, die Heckscheibe 51 sowie das Dachfenster 53 als Verbundscheiben 50 ausgeführt sind. Die Verbundscheiben 50 weisen jeweils eine Schicht auf, deren Lichtdurchlässigkeit durch das Anlegen einer vorbestimmten Spannung an einen Anschluss der jeweiligen Schicht reversibel veränderlich ist. Wird eine vorbestimmte Spannung, in diesem Ausführungsbeispiel rein beispielhaft eine 120V-Wechselspannung, an den Anschluss einer dieser Verbundscheiben 50 angelegt, so richten sich die Teilchen innerhalb der Schicht in der Verbundscheibe 50 derart aus, dass die Schicht und somit auch die Verbundscheibe 50 einen hohen Lichttransmissionsgrad aufweisen, also transparent sind. In diesem ersten Ausführungsbeispiel sind die Schichten innerhalb der Verbundscheiben 50 rein beispielhaft als Suspended-Particle-Device-Schichten ausgeführt. Wird an diese Schichten eine Wechselspannung in Höhe von 120 V angelegt, so weisen selbige einen Lichttransmissionsgrad von rein beispielhaft über 40 % auf. Ist keine Spannung an die Schichten angelegt, so weisen sie hingegen einen niedrigen Lichttransmissionsgrad von rein beispielhaft unter 1 % auf. In einem solchen Zustand, in welchem keine Spannung an den Schichten anliegt, sind die Teilchen innerhalb der Schichten statistisch diffus verteilt und die Schichten daher abgedunkelt. Das in 1A dargestellte Kraftfahrzeug 100 weist ferner eine Erkennungsvorrichtung 40 auf, welche zur Erkennung der Veränderung mindestens eines Zustandes des Kraftfahrzeuges 100 ausgebildet ist. In diesem ersten Ausführungsbeispiel ist die Erkennungsvorrichtung 40 rein beispielhaft im Motorraum des Kraftfahrzeuges 100 angeordnet, sie kann aber auch in einer beliebigen anderen Position innerhalb des Kraftfahrzeuges 100 angeordnet sein. In diesem ersten Ausführungsbeispiel wird die Erkennungsvorrichtung 40 rein beispielhaft durch ein Steuergerät realisiert, welches mit einer Vielzahl von im Kraftfahrzeug 100 verbauten Sensoren verbunden ist. Das erfindungsgemäße Verfahren kann aber auch mit beliebigen anderen Erkennungsvorrichtungen 40 ausgeführt werden. In diesem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Erkennungsvorrichtung 40 rein beispielhaft dazu ausgebildet, eine Veränderung mindestens eines Zustands bei dem Beginn einer Rückwärtsfahrt beziehungsweise bei dem Einlegen eines Rückwärtsganges zu erfassen. Die Erfassung erfolgt in diesem ersten Ausführungsbeispiel rein beispielhaft über einen das Einlegen eines Rückwärtsganges erkennenden Sensor. Mit anderen Worten ausgedrückt erfolgt die Erfassung in diesem ersten Ausführungsbeispiel rein beispielhaft über einen den Beginn einer Rückwärtsfahrt erkennenden Sensor.
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In 1A führt das Kraftfahrzeug 100 eine Vorwärtsfahrt aus. Die als Verbundscheiben 50 ausgeführten Seitenscheiben 52, die als Verbundscheibe 50 ausgeführte Heckscheibe 51 sowie das als Verbundscheibe 50 ausgeführte Dachfenster 53 sind bei einer Vorwärtsfahrt abgedunkelt. Es liegt keine Spannung an den Anschlüssen der Schichten der Verbundscheiben 50 an.
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In 1B ist das Kraftfahrzeug 100 bei einer Rückwärtsfahrt dargestellt. Bei dem Kraftfahrzeug 100 handelt es sich um ein Kraftfahrzeug 100 für Linkslenker, was durch einen Kreis auf der Fahrerposition des Kraftfahrzeuges 100 angedeutet ist. In diesem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens erkennt die Erkennungsvorrichtung 40, dass ein Rückwärtsgang von dem Nutzer des Kraftfahrzeuges 100 eingelegt wurde, woraufhin die als Verbundscheibe 50 ausgeführte Heckscheibe 51 sowie die ebenfalls als Verbundscheibe 50 ausgeführte rechte, hintere Seitenscheibe 52 des Kraftfahrzeuges 100 in einen transparenten Zustand überführt werden. Mit anderen Worten ausgedrückt wird, sobald die Erkennungsvorrichtung 40 eine Rückwärtsfahrt detektiert hat, sowohl die als Verbundscheibe 50 ausgeführte Heckscheibe 51 als auch die als Verbundscheibe 50 ausgeführte rechte, hintere Seitenscheibe 52 mit einer Spannung versorgt.
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1C zeigt eine Ausführung des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens für ein von einem Rechtslenker zu bedienendes Kraftfahrzeug 100. Dies ist in 1C durch einen die Fahrerseite anzeigenden Kreis dargestellt. Im Rahmen der Ausführung des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens werden sobald die Erkennungsvorrichtung 40 eine Rückwärtsfahrt beziehungsweise das Einlegen eines Rückwärtsganges erfasst hat, der Anschluss der als Verbundscheibe 50 ausgeführten Heckscheibe 51 sowie der Anschluss der linken hinteren ebenfalls als Verbundscheibe 50 ausgeführten Seitenscheibe 52 mit einer vorbestimmten Spannung versorgt. Dies ermöglicht dem Nutzer beziehungsweise Fahrer des Kraftfahrzeuges 100 einen nicht durch eine Abdunkelung der betreffenden Scheiben getrübten Schulterblick. Der Fahrer des Kraftfahrzeuges 100 muss die Heckscheibe 51 beziehungsweise die hintere linke Seitenscheibe 52 dank des erfindungsgemäßen Verfahrens in diesem Ausführungsbeispiel nicht manuell aufhellen.
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1D zeigt abermals die Ausführung des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens, bei welchem im Vergleich zu der in 1B dargestellten Ausführung bei einer von der Erkennungseinheit 40 erfassten Rückwärtsfahrt jedoch beide hinteren, als Verbundscheiben 50 ausgeführten Seitenscheiben 52 aufgehellt werden. In dieser Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Fahrer beziehungsweise Nutzer des Kraftfahrzeuges 100 seinen Schulterblick auch durch die rechte hintere Seitenscheibe 52 werfen. Bei anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Verfahren müssen die bei der Erkennung einer Rückwärtsfahrt aufgehellten Schichten von Verbundscheiben 50 nicht voreingestellt sein. Es können auch erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt werden, bei welchen der Nutzer beziehungsweise der Fahrer des Kraftfahrzeuges 100 diejenigen Verbundscheiben 50 auswählen kann, welche bei der Erkennung einer Rückwärtsfahrt durch die Erkennungsvorrichtung 40 aufgehellt werden. Mit anderen Worten beschrieben können auch erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt werden, bei welchen der Nutzer bestimmen kann, welche Anschlüsse welcher Verbundscheiben 50 bei der Erkennung der Einlegung eines Rückwärtsganges beziehungsweise bei der Erkennung einer Rückwärtsfahrt mit der vorbestimmten Spannung versorgt werden. In diesem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens handelt es sich bei der an die Anschlüsse angelegten Spannung um eine Wechselspannung mit einer Amplitude‚ von 120 V.
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In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Links in 2 ist ein Kraftfahrzeug 100 gezeigt, welches im Wesentlichen zu den in den 1A bis 1D gezeigten Kraftfahrzeugen 100 identisch ist. Mit Ausnahme der Frontscheibe sind bei dem in 2 dargestellten Kraftfahrzeug 100 sämtliche Kraftfahrzeugscheiben als Verbundscheiben 50 ausgeführt. Somit sind bei dem in 2 dargestellten Kraftfahrzeug 100 sämtliche Seitenscheiben 52 sowie das Dachfenster 53 als auch die Heckscheibe 51 als Verbundscheibe 50 ausgeführt. Im Unterschied zu dem in 1 dargestellten Kraftfahrzeug 100 weist das in 2 dargestellte Kraftfahrzeug 100 neben der Erkennungsvorrichtung 40 rein beispielhaft ferner eine Innenraumüberwachungseinheit 30 sowie eine Lokalisierungseinheit 20 auf. Das erfindungsgemäße Verfahren kann jedoch auch für Kraftfahrzeuge 100 ausgeführt werden, welche lediglich eine Lokalisierungseinheit 20 und keine Innenraumüberwachungseinheit 30 oder lediglich eine Innenraumüberwachungseinheit 30 und keine Lokalisierungseinheit 20 oder keine der beiden Einheiten 20, 30 aufweist. Auch können die Lokalisierungseinheit 20 und die Innenraumüberwachungseinheit 30 ein und dieselbe Einheit sein, welche eine Innenraumüberwachungsfunktion und eine Lokalisierungsfunktion bereitstellt. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Veränderung mindestens eines Zustands bei dem Verschluss des Kraftfahrzeuges 100 von der Erkennungsvorrichtung 40 erfasst. Mit anderen Worten ausgedrückt entspricht die vorbestimmte Veränderung des mindestens einen Zustands in diesem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens einer Veränderung des Schließzustandes des Kraftfahrzeuges 100.
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Links in 2 ist das Kraftfahrzeug 100 mit dessen Verbundscheiben 50, mit denen das erfindungsgemäße Verfahren in diesem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird, während einer Vorwärtsfahrt dargestellt. Alle Verbundscheiben 50, das heißt die Seitenscheiben 52, die Heckscheibe 51 sowie das Dachfenster 53 sind verdunkelt. An den Anschlüssen ihrer jeweiligen Schichten liegen also keine Spannungen an. Rechts in 2 ist dasselbe Kraftfahrzeug 100 in einem abgestellten und mittels eines Funkschlüssels verschlossenen Zustand dargestellt. Im Rahmen des zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens wurde von der Erkennungsvorrichtung 40 festgestellt, dass das Kraftfahrzeug 100 verschlossen wurde. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens bewirkt dies, dass an die Anschlüsse der Schichten sämtlicher Verbundscheiben 50 automatisch eine Wechselspannung angelegt wird. In einer Weiterentwicklung dieses zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Erkennung der Veränderung eines Zustandes des Kraftfahrzeuges 100 auch noch von der Erfassung des Vorliegens weiterer Umstände beziehungsweise Gegebenheiten abhängen. In einer Weiterentwicklung des zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Veränderung mindestens eines Zustandes des Kraftfahrzeuges 100 von der Erkennungsvorrichtung 40 dann erfasst, wenn das Kraftfahrzeug 100 verschlossen wird und die Innenraumüberwachungseinheit 30 Bewegungen und/oder Personen innerhalb des Kraftfahrzeuges 100 erfasst. Die Innenraumüberwachungseinheit 30 ist in diesem Ausführungsbeispiel rein beispielhaft als eine in den Innenraum des Kraftfahrzeuges 100 gerichtete Kamera ausgeführt, welche zur Erfassung von Personen beziehungsweise Bewegungen in der Lage ist. In dieser Weiterentwicklung des zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Spannung an die Anschlüsse der Schichten der Verbundscheiben 50 des Kraftfahrzeuges 100 ausschließlich dann angelegt, wenn sich das Kraftfahrzeug 100 zum einen in einem verschlossenen Zustand befindet und zum anderen von der in den Innenraum des Kraftfahrzeuges 100 gerichteten Kamera eine Bewegung und/oder eine Person wahrgenommen wird. Dadurch werden die Verbundscheiben 50 immer dann aufgehellt, wenn sich Personen im Innenraum des verschlossenen Kraftfahrzeuges 100 befinden, so dass selbige dort von einem sich außerhalb des Kraftfahrzeuges 100 Befindlichen besser gesehen werden können.
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In einer weiteren Weiterentwicklung des zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Veränderung eines Zustands des Kraftfahrzeuges 100 von der Erkennungsvorrichtung 40 genau dann erfasst, wenn das Kraftfahrzeug 100 verschlossen wird und die Lokalisierungseinheit 20 ein mobiles Endgerät innerhalb des Kraftfahrzeuges 100 lokalisiert hat. In dieser Weiterentwicklung des zweiten Ausführungsbeispiels des Verfahrens handelt es sich bei dem mobilen Endgerät rein beispielhaft um ein Mobiltelefon. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Lokalisierungseinheit 20 rein beispielhaft zu einer RSSI-Messung in der Lage. Die Lokalisierungseinheit 20 kann jedoch auch dazu ausgebildet sein zu erkennen, dass ein mobiles Endgerät an eine Ladestation angeschlossen ist. In dieser Weiterentwicklung des zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens werden sämtliche als Verbundscheiben 50 ausgeführten Kraftfahrzeugscheiben aufgehellt, wenn sich im Innenraum des Kraftfahrzeuges 100 das mobile Endgerät, in diesem Ausführungsbeispiel das Mobiltelefon, befindet und das Kraftfahrzeug 100 von einem offenen in einen verschlossenen Zustand überführt wird. In dieser Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens teilt das Kraftfahrzeug 100 dem das Kraftfahrzeug 100 verlassenden Kraftfahrzeughalter beziehungsweise Fahrer den Verbleib des Mobiltelefons im Innenraum des Kraftfahrzeuges 100 eigenständig beziehungsweise automatisch durch die Aufhellung der Verbundscheiben 50 mit. Dadurch wird es dem sich außerhalb des Kraftfahrzeuges 100 befindlichen Nutzer möglich, in den Innenraum des Kraftfahrzeuges 100 hineinzusehen und das darin vergessene Mobiltelefon zu lokalisieren. In anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Verfahren kann vorgesehen sein, dass die Aufhellung der Verbundscheiben 50 nur für einen vorbestimmten Zeitraum erfolgt, oder dass ein Nutzer per Einstellung festlegen kann, ob und bei welchen mobilen Endgeräten eine Aufhellung der Verbundscheiben 50 erfolgen soll oder nicht.
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In 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Genauer ausgedrückt ist links in 3 ein Kraftfahrzeug 100 dargestellt, welches im Wesentlichen zu dem in 1 dargestellten Kraftfahrzeug 100 identisch ist. Genau wie das in 1 dargestellte Kraftfahrzeug 100 sind die Seitenscheiben 52 sowie die Heckscheibe 51 als auch das Dachfenster 53 als Verbundscheiben 50 ausgeführt. In diesem dritten Ausführungsbeispiel ist die Erkennungsvorrichtung 40 des in 3 dargestellten Kraftfahrzeuges 100 dazu ausgebildet, eine Veränderung mindestens eines Zustandes bei einem Unfall, insbesondere bei einem Crash des Kraftfahrzeuges 100, zu erfassen. Ein Unfall kann dabei eine beliebige Fremdkörpereinwirkung auf die Karosserie des Kraftfahrzeuges 100 sein. In anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Verfahren wird unter einem Unfall eine Fremdkörpereinwirkung mit einer vorbestimmten Kraft auf die Karosserie des Kraftfahrzeuges 100 verstanden. Rechts in 3 ist das links in 3 dargestellte Kraftfahrzeug 100 nach einem Unfall gezeigt. Das rechts in 3 dargestellte Kraftfahrzeug 100 weist eine durch einen Unfall demolierte Karosserie auf. In einigen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen bedarf es zu einem Aufhellen der Verbundscheiben 50, das heißt zu einem Anlegen einer Spannung an die Anschlüsse der Schichten der Verbundscheiben 50, lediglich der Erkennung eines Unfalls als solchen durch die Erkennungsvorrichtung 40. In solchen Ausführungsbeispielen werden die Verbundscheiben 50 des Kraftfahrzeuges 100 nach einem Unfall permanent aufgehellt. Es muss dann permanent eine Spannung an die beschriebenen Anschlüsse angelegt werden. In diesem dritten Ausführungsbeispiel des Verfahrens weist das Kraftfahrzeug 100 ferner eine Sensoreinheit 5 zur Erfassung der Betätigung mindestens eines Türgriffs 2 des Kraftfahrzeuges 100 auf. Die Sensoreinheit 5 stellt also eine Einheit dar, mit der erfasst werden kann, wenn eine Person einen der Türgriffe des Kraftfahrzeuges 100 betätigt. In diesem dritten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Veränderung eines Zustandes von der Erkennungsvorrichtung 40 dann erfasst, wenn das Kraftfahrzeug 100 einen Unfall erleidet und die Sensoreinheit 5 die Betätigung des mindestens einen Türgriffs 2 erfasst hat. Mit anderen Worten ausgedrückt werden in diesem dritten Ausführungsbeispiel die Verbundscheiben 50 eines verunfallten Kraftfahrzeuges 100 ausschließlich dann aufgehellt, wenn die Sensoreinheit 5 die Betätigung des mindestens einen Türgriffs 2 erfasst beziehungsweise erkannt hat. Eine solche Betätigung kann beispielsweise durch eine sich dem Kraftfahrzeug 100 nähernde Rettungskraft oder eine Kraft der Feuerwehr erfolgen. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst ein Steuergerät des Kraftfahrzeuges 100 eine eigene Energiequelle, welche die Spannung an den Verbundscheiben 50 des verunfallten Kraftfahrzeuges 100 auch dann bereitzustellen vermag, wenn das Kraftfahrzeug 100 nach dem Unfall stromlos geschaltet wurde. Die Spannung an den Anschlüssen der Verbundscheiben 50 kann dabei in diesem dritten Ausführungsbeispiel, jedoch auch in beliebigen anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Verfahren, für eine vorbestimmte Zeitspanne t, also für ein bestimmtes Intervall, aufrechterhalten werden, oder mit einer Frequenz f gepulst angelegt werden. Ferner können im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens auch weitere Bedienhandlungen vorgesehen sein. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass ein zweimaliges langes Ziehen an einem Türgriff 2 des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges 100 bewirkt, dass die Stromversorgung der Verbundscheibe 50 abgesprengt und somit die Verbundscheibe 50 stromlos geschaltet wird. Die Zeitspanne t, in welcher die Spannung an den Anschlüssen der Schichten der Verbundscheiben 50 aufrechterhalten wird, kann beispielsweise 5 s, 10 s, 15 s, 20 s, 25 s, 30 s, 35 s, 40 s, 45 s, 50 s, 55 s oder 60 s nach einer Betätigung des Türgriffs 2 betragen. Ferner kann die Zeitspanne t, in welcher die Spannung an den Anschlüssen der Schichten der Verbundscheiben 50 aufrechterhalten wird, auch größer sein als 60 s.
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In all den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Verfahren waren immer die Seitenscheiben 52, die Heckscheibe 51 sowie das Dachfenster 53 als Verbundscheibe 50 ausgeführt. Es können allerdings auch erfindungsgemäße Verfahren für Kraftfahrzeuge 100 ausgeführt werden, bei welchen andere Kraftfahrzeugscheiben als die zuvor beschriebenen Kraftfahrzeugscheiben als Verbundscheiben 50 ausgeführt sind. Ferner kann ein erfindungsgemäßes Verfahren auch für ein Kraftfahrzeug 100 ausgeführt werden, welches mehrere Verbundscheiben 50 aufweist, wobei das Verfahren jedoch nur für einige oder für eine dieser Verbundscheiben 50 ausgeführt wird. Auch kann die Wahl, für welche Verbundscheiben 50 das Verfahren ausgeführt wird, einem Nutzer beziehungsweise Fahrer des Kraftfahrzeuges 100 überlassen sein. In derartigen Ausführungsvarianten kann die Wahl derjenigen Verbundscheiben 50, für welche das erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt wird, von einem Benutzer beziehungsweise Fahrer des Kraftfahrzeuges 100 vorbestimmbar sein. Des Weiteren waren die Schichten in den Verbundscheiben 50 der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele allesamt als Suspended-Particle-Device-Schichten ausgeführt. Es können allerdings auch erfindungsgemäße Verfahren für Kraftfahrzeuge 100 mit Verbundscheiben 50 ausgeführt werden, welche auf einer anderen Technologie basieren. Mit anderen Worten ausgedrückt können beispielsweise auch andere Arten von schaltbaren Verglasungen zum Einsatz kommen, welche sich durch das Anlegen einer Spannung aufhellen lassen. Ferner können all die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Verfahren selbstverständlich auch kombiniert zur Anwendung kommen.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Türgriff
- 5
- Sensoreinheit
- 10
- mobiles Endgerät
- 20
- Lokalisierungseinheit
- 30
- Innenraumüberwachungseinheit
- 40
- Erkennungsvorrichtung
- 50
- Verbundscheibe
- 51
- Heckscheibe
- 52
- Seitenscheibe
- 53
- Dachfenster
- 100
- Kraftfahrzeug
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102009030268 A1 [0002]
- DE 102013001334 A1 [0003]
- DE 102004005611 A1 [0004]