DE102015211495B4 - Hebevorrichtung und Geschirrspülmaschine - Google Patents

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Abstract

Hebevorrichtung (17) für eine Spülgutaufnahme (10) einer Geschirrspülmaschine (1), insbesondere einer Haushalts-Geschirrspülmaschine, wobei die Hebevorrichtung (17) dazu eingerichtet ist, die Spülgutaufnahme (10) von einer Ausgangsposition (PA) in eine Endposition (PE) anzuheben oder von der Endposition (PE) in die Ausgangsposition (PA) abzusenken, wobei die Hebevorrichtung (17) eine Antriebseinrichtung (24), die dazu eingerichtet ist, bei einem manuellen Anheben oder Absenken der Spülgutaufnahme (10) das manuelle Anheben oder Absenken mit einer Unterstützungskraft zu unterstützen, eine Steuereinrichtung (25), die dazu eingerichtet ist, die Antriebseinrichtung (24) bei dem manuellen Anheben oder Absenken der Spülgutaufnahme (10) in Abhängigkeit einer manuellen Betätigungskraft (Fx1, Fx2) anzusteuern, eine Sensoreinrichtung (44) zum Erfassen der manuellen Betätigungskraft (Fx1, Fx2) und eine Übertragungseinrichtung (48) zum Übertragen der manuellen Betätigungskraft (Fx1, Fx2) von einem Handgriff (12) der Spülgutaufnahme (10) auf die Sensoreinrichtung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (48) ein fluidisches und/oder mechanisches Übertragungsmittel in Form einer Fluidleitung, eines Seilzugs, eines Bowdenzugs und/oder eines Gestänges umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung für eine Spülgutaufnahme einer Geschirrspülmaschine und eine Geschirrspülmaschine.
  • Eine Geschirrspülmaschine weist einen Spülbehälter und zumindest eine in den Spülbehälter hinein und aus diesem heraus verlagerbare Spülgutaufnahme auf. Die Geschirrspülmaschine kann mehrere übereinander angeordnete Spülgutaufnahmen, wie beispielsweise einen Unterkorb, einen Oberkorb oder einen Besteckkorb aufweisen. Da der Unterkorb nahe einem Boden des Spülbehälters angeordnet ist, ist es zum Be- und Entladen des Unterkorbs erforderlich, dass der Benutzer in die Knie geht oder sich zum Unterkorb hin bückt.
  • Die WO 2005/104924 A1 beschreibt eine Hebevorrichtung für einen Unterkorb einer Geschirrspülmaschine. Mit Hilfe der Hebevorrichtung kann der Unterkorb von einer unteren Position in eine obere Position angehoben oder von der oberen Position in die untere Position abgesenkt werden.
  • Die US 2004/0244825 A1 zeigt eine Geschirrspülmaschine mit zwei übereinander angeordneten Schubladen. Die untere der beiden Schubladen kann mittels einer Hebevorrichtung angehoben werden, wobei die Bewegung mittels eines Taster gesteuert wird, der in der Nähe des Schubladengriffs angeordnet ist.
  • Die DE 10 2011 053 290 A1 offenbart ein Haushaltsgerät mit Benutzerschnittstelle im Griff, wobei der Griff relativ zur Tür so geschwenkt werden kann, dass der Benutzer senkrecht auf die Benutzerschnittle blicken kann.
  • Die DE 10 2012 107 993 A1 zeigt eine Schiebe-Schwenkmechanik einer Ablage eines Möbel oder Haushaltsgerätes zum Ausziehen und Anheben der Ablage. Dazu werden parallel zueinander beabstandet angeordnete Schwenkarme und Führungsschienen vorgeschlagen, an denen die Ablage befestigt ist.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Hebevorrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Demgemäß wird eine Hebevorrichtung für eine Spülgutaufnahme einer Geschirrspülmaschine, insbesondere einer Haushalts-Geschirrspülmaschine, vorgeschlagen, wobei die Hebevorrichtung dazu eingerichtet ist, die Spülgutaufnahme von einer Ausgangsposition in eine Endposition anzuheben oder von der Endposition in die Ausgangsposition abzusenken, wobei die Hebevorrichtung eine Antriebseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, bei einem manuellen Anheben oder Absenken der Spülgutaufnahme das manuelle Anheben oder Absenken mit einer Unterstützungskraft zu unterstützen, eine Steuereinrichtung, die dazu eingerichtet ist, die Antriebseinrichtung bei dem manuellen Anheben oder Absenken der Spülgutaufnahme in Abhängigkeit einer manuellen Betätigungskraft anzusteuern, eine Sensoreinrichtung zum Erfassen der manuellen Betätigungskraft und eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen der manuellen Betätigungskraft von einem Handgriff der Spülgutaufnahme auf die Sensoreinrichtung umfasst.
  • Die Übertragungseinrichtung kann von dem Handgriff entlang der Spülgutaufnahme hin zu der Sensoreinrichtung geführt sein. Hierdurch ist es nicht erforderlich, die Sensoreinrichtung direkt an der Spülgutaufnahme anzubringen. Weiterhin kann auch auf eine aufwändige Funkübertragung einer Verlagerung des Handgriffs von dem Handgriff zu der Sensoreinrichtung verzichtet werden. Die Antriebseinrichtung kann insbesondere dazu eingerichtet sein, bei einem manuellen Verlagern der Spülgutaufnahmen die Antriebseinrichtung derart anzusteuern, dass die Antriebseinrichtung das manuelle Verlagern der Spülgutaufnahme mit einem Unterstützungsdrehmoment unterstützt. Die Spülgutaufnahme ist vorzugsweise eine untere Spülgutaufnahme oder ein Unterkorb der Geschirrspülmaschine. Über der unteren Spülgutaufnahme kann in einem Spülbehälter der Geschirrspülmaschine eine obere Spülgutaufnahme oder ein Oberkorb angeordnet sein. Dadurch, dass die Antriebseinrichtung lediglich das manuelle Verlagern unterstützt und nicht selbsttätig die Spülgutaufnahme aus dem Spülbehälter heraus oder in diesen hinein verlagert, wird eine unerwünschte Bewegung, beispielsweise ein unerwünschtes vollständiges Herausverlagern der Spülgutaufnahme aus dem Spülbehälter, zuverlässig verhindert. Hierdurch besteht keine Verletzungsgefahr für den Benutzer. Insbesondere ist die Hebevorrichtung dazu eingerichtet, die untere Spülgutaufnahme auf die gleiche Höhe wie die obere Spülgutaufnahme und gleichzeitig vor die obere Spülgutaufnahme zu verlagern.
  • Die Hebevorrichtung umfasst vorzugsweise ferner zumindest einen Schwenkarm, der an dem Spülbehälter der Geschirrspülmaschine und an der Spülgutaufnahme verschwenkbar befestigt ist. Vorzugsweise sind dem Spülbehälter vier derartige Schwenkarme zugeordnet, die paarweise jeweils an einer Seite des Spülbehälters angeordnet sind. Insbesondere sind die Schwenkarme verschwenkbar an einer Führungseinrichtung angeordnet, an der die Spülgutaufnahme befestigt ist. Insbesondere ist die Antriebseinrichtung an dem zumindest einen Schwenkarm angeordnet. Die Antriebseinrichtung weist vorzugsweise eine Abtriebswelle auf, die durch eine Seitenwand des Spülbehälters hindurchgeführt ist. Zwischen der Abtriebswelle und der Seitenwand kann eine geeignete Dichtvorrichtung vorgesehen sein. Die Abtriebswelle ist drehfest mit einer Lagerstelle des Schwenkarms verbunden. Vorzugsweise kann beidseitig der Spülgutaufnahme jeweils eine derartige Antriebseinrichtung vorgesehen sein. Optional kann an jedem der Schwenkarme eine derartige Antriebseinrichtung vorgesehen sein.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Übertragungseinrichtung ein fluidisches und/oder ein mechanisches Übertragungsmittel, in Form einer Fluidleitung, eines Seilzugs, eins Bowdenzugs und/oder eines Gestänges.
  • Die Übertragungseinrichtung kann auch ein Getriebe umfassen. Die Übertragungseinrichtung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, eine Verlagerung des Handgriffs mechanisch zu der Sensoreinrichtung zu übertragen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Sensoreinrichtung innerhalb oder außerhalb eines Spülbehälters der Geschirrspülmaschine angeordnet.
  • Beispielsweise kann die Sensoreinrichtung an einer Seitenwand des Spülbehälters vorgesehen sein. Die Sensoreinrichtung kann einen Hallsensor, einen parameterabhängigen Widerstand, einen Dehnungsmessstreifen, einen optischen Sensor, einen Piezosensor, einen elektrischen Schalter oder dergleichen umfassen. Ein parameterabhängiger Widerstand kann auch als nichtlinearer Widerstand bezeichnet werden. Dabei ist der Widerstandswert des parameterabhängigen Widerstands von einem oder mehreren weiteren physikalischen Parametern wie der am Widerstand anliegenden Spannung oder ähnlichem abhängig. Insbesondere kann bei nichtlinearen Widerständen der Zusammenhang zwischen Spannung am und Strom durch den Widerstand nicht durch die ohmsche Beziehung mit einem konstanten Widerstandswert R beschrieben werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Sensoreinrichtung dazu eingerichtet, eine aus dem Ausüben der manuellen Betätigungskraft auf den Handgriff resultierende Verlagerung des Handgriffs zu erfassen.
  • Die Sensoreinrichtung ist insbesondere dazu eingerichtet, einen Verlagerungsweg des Handgriffs zu erfassen. Durch das Aufbringen der manuellen Betätigungskraft wird der Handgriff verlagert. Diese Bewegung wird von der Sensoreinrichtung erfasst. Es erfolgt somit eine Übertragung der manuellen Betätigungskraft in den Verlagerungsweg. Die Sensoreinrichtung gibt ein entsprechendes Sensorsignal an die Steuereinrichtung aus, die wiederum die Antriebseinrichtung in Abhängigkeit der manuellen Betätigungskraft beziehungsweise des Verlagerungswegs ansteuert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet, die Antriebseinrichtung so anzusteuern, dass eine Bewegungsgeschwindigkeit der Spülgutaufnahme proportional, insbesondere direkt proportional zu der manuellen Betätigungskraft und/oder dass die Unterstützungskraft proportional, insbesondere direkt proportional zu der manuellen Betätigungskraft ist.
  • Die Steuereinrichtung kann in die Antriebseinrichtung integriert sein. Die Antriebseinrichtung kann ein Servomotor sein oder einen Servomotor umfassen. Vorzugsweise besteht eine Proportionalität, insbesondere direkte Proportionalität zwischen der manuellen Betätigungskraft und der Unterstützungskraft. Das heißt, je höher die manuelle Betätigungskraft ist, desto höher ist die von der Antriebseinrichtung aufgewendete Unterstützungskraft und desto höher ist die Bewegungsgeschwindigkeit der Spülgutaufnahme. Dies erhöht den Bedienkomfort.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Hebevorrichtung einen Schlepphebel, der dazu eingerichtet ist, die Spülgutaufnahme beim Anheben oder Absenken so zu arretieren, dass die Spülgutaufnahme beim Anheben oder Absenken derart an dem Schlepphebel festgelegt ist, dass eine an der Spülgutaufnahme vorgesehene Lagerstelle des Schlepphebels gegenüber der Spülgutaufnahme verschwenkbar und linear unverschieblich ist.
  • Insbesondere ist die Spülgutaufnahme beim Anheben oder Absenken derart an dem Schlepphebel festgelegt, dass die an der Spülgutaufnahme vorgesehene Lagerstelle des Schlepphebels gegenüber der Spülgutaufnahme verschwenkbar, aber linear unverschieblich ist. Der Schlepphebel kann auch als Steuerhebel bezeichnet werden. Dadurch, dass die Spülgutaufnahme beim Anheben oder Absenken an dem Schlepphebel festgelegt ist, wird verhindert, dass sich die Spülgutaufnahme beim Anheben oder Absenken in den Spülbehälter hinein verlagern kann. Insbesondere ist die Spülgutaufnahme nur in der Ausgangsposition in den Spülbehälter hinein und aus diesem heraus verlagerbar. Hierdurch wird eine Beschädigung des Spülguts verhindert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Übertragungseinrichtung oder eine Sensorleitung der Sensoreinrichtung durch eine an einem Spülbehälter der Geschirrspülmaschine vorgesehene Lagerstelle des Schlepphebels aus dem Spülbehälter herausgeführt.
  • Insbesondere kann die Übertragungseinrichtung oder die Sensorleitung mittig durch einen Lagerzapfen des Schlepphebels geführt sein. Hierdurch wird beim Anheben oder Absenken der Spülgutaufnahme eine Zugbelastung auf die Übertragungseinrichtung oder auf die Sensorleitung verhindert. Weiterhin ist auch kein Längenausgleich beim Bewegen der Spülgutaufnahme erforderlich. Mit Hilfe der Sensorleitung, die ein elektrisches Kabel sein kann, ist die Sensoreinrichtung mit der Steuereinrichtung gekoppelt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Sensoreinrichtung in oder an der an der Spülgutaufnahme vorgesehenen Lagerstelle des Schlepphebels vorgesehen.
  • Die Sensoreinrichtung kann einen in den Schlepphebel integrierten Hallsensor umfassen. Die Sensorleitung kann entlang des Schlepphebels geführt sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Sensoreinrichtung an dem Schlepphebel vorgesehen, wobei an der Spülgutaufnahme ein mit der Übertragungseinrichtung gekoppeltes Betätigungselement der Sensoreinrichtung vorgesehen ist.
  • Das Betätigungselement kann rotatorisch oder linear beweglich sein. Es kann eine Umlenkeinrichtung vorgesehen sein, die eine Verlagerung der Übertragungseinrichtung in eine Verlagerung des Betätigungselements umlenkt, wobei eine Bewegungsrichtung der Übertragungseinrichtung sich von einer Bewegungsrichtung des Betätigungselements unterscheiden kann. Dadurch, dass in der Lagerstelle beim Anheben und Absenken der Spülgutaufnahme nur eine rotatorische Bewegung erfolgt, wird sichergestellt, dass sich die Sensoreinrichtung relativ zu dem Betätigungselement nur rotatorisch, aber nicht linear bewegen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Sensoreinrichtung einen an dem Schlepphebel befestigten Hallsensor auf, wobei das Betätigungselement ein linear verschieblich an der Spülgutaufnahme gelagertes Magnetelement ist.
  • Das Magnetelement kann ein Permanentmagnet sein. Die Sensoreinrichtung erfasst eine Verlagerung des Betätigungselements. Je nach Art der verwendeten Sensoreinrichtung kann das Betätigungselement auch verzichtbar sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die an der Spülgutaufnahme vorgesehene Lagerstelle des Schlepphebels ein an der Spülgutaufnahme vorgesehenes Sperrstück und ein an dem Schlepphebel vorgesehenes Sperrgegenstück auf.
  • Vorzugsweise ist das Sperrgegenstück C-förmig. Das Sperrstück kann beim Herausfahren der Spülgutaufnahme aus dem Spülbehälter in das Sperrgegenstück hinein verlagert werden. Insbesondere fängt das Sperrgegenstück das Sperrstück beim Herausfahren der Spülgutaufnahme aus dem Spülbehälter. Beispielsweise kann die Sensoreinrichtung an dem Sperrgegenstück und das Betätigungselement kann an dem Sperrstück vorgesehen sein.
  • Während dem Anheben und Absenken der Spülgutaufnahme verdrehen sich das Sperrstück und das Sperrgegenstück nur zueinander. Eine lineare Bewegung des Sperrstücks gegenüber dem Sperrgegenstück ist in dem Sperrzustand derselben insbesondere nicht möglich. Somit ist über die gesamte Anhebe- und Absenkbewegung der Spülgutaufnahme gewährleistet, dass das Betätigungselement die Sensoreinrichtung aktivieren kann. Andererseits ist insbesondere dann, wenn die Spülgutaufnahme in der Ausgangsposition in den Spülbehälter eingefahren ist und das Sperrstück außer Eingriff mit dem Sperrgegenstück ist, gewährleistet, dass das Betätigungselement die Sensoreinrichtung nicht aktiviert. Hierdurch ist ein Ansteuern der Antriebseinrichtung im eingeschobenen Zustand der Spülgutaufnahme insbesondere nicht möglich. Eine Beschädigung des Spülguts oder der Spülgutaufnahme durch eine ungewollte Aktivierung der Antriebseinrichtung ist hierdurch ausgeschlossen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind das Sperrstück und das Sperrgegenstück dazu eingerichtet, bei einem linearen Verlagern der Spülgutaufnahme in der Ausgangsposition aus einem Spülbehälter der Geschirrspülmaschine heraus ineinander drehbar angeordnet zu werden.
  • Insbesondere erfolgt das Verlagern der Spülgutaufnahme in der Auszugsrichtung, wobei eine Endlage der Spülgutaufnahme in Auszugsrichtung einem Zustand entspricht, in welchem das Sperrstück und das Sperrgegenstück ineinander drehbar angeordnet sind. Insbesondere kann ein Anschlag des Sperrstücks am Sperrgegenstück die Endlage in der Auszugsrichtung definieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind das Sperrstück und das Sperrgegenstück von einem Freigabezustand, in dem die Spülgutaufnahme gegenüber dem Schlepphebel linear verlagerbar ist, in einen Sperrzustand, in dem die an der Spülgutaufnahme vorgesehene Lagerstelle des Schlepphebels gegenüber der Spülgutaufnahme verschwenkbar und linear unverschieblich ist, verbringbar.
  • In dem Sperrzustand ist der Schlepphebel gegenüber der Spülgutaufnahme nur verschwenkbar und nicht linear verschieblich. In dem Freigabezustand ist die Spülgutaufnahme gegenüber dem Schlepphebel linear verschiebbar. Beim Herausverlagern der Spülgutaufnahme aus dem Spülbehälter fängt sich das Sperrstück in dem Sperrgegenstück.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind das Sperrstück und das Sperrgegenstück mittels des Anhebens der Spülgutaufnahme von dem Freigabezustand in den Sperrzustand verbringbar.
  • Sobald die Spülgutaufnahme geringfügig aus der Ausgangsposition angehoben wird, werden das Sperrstück und das Sperrgegenstück von dem Freigabezustand in den Sperrzustand verbracht.
  • Weiterhin wird eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter, einer in dem Spülbehälter aufnehmbaren Spülgutaufnahme und einer derartigen Hebevorrichtung vorgeschlagen.
  • Der Spülbehälter weist vorzugsweise einen Boden, eine dem Boden gegenüberliegend angeordnete Decke, zwei Seitenwände, eine verschließbare Tür und eine der Tür gegenüberliegend angeordnete Rückwand auf. Vorzugsweise ist der Spülbehälter quaderförmig. Der Spülbehälter kann aus einem Stahlwerkstoff, insbesondere aus einem Stahlblech, gefertigt sein. Optional können ein oder mehrere Teile des Spülbehälters aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Hebevorrichtung und/oder der Geschirrspülmaschine umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale und Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen der jeweiligen Grundform der Hebevorrichtung und/oder der Geschirrspülmaschine hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Hebevorrichtung und/oder der Geschirrspülmaschine sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Hebevorrichtung und/oder der Geschirrspülmaschine. Im Weiteren werden die Hebevorrichtung und/oder die Geschirrspülmaschine anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine;
  • 2 zeigt eine weitere schematische Schnittansicht der Geschirrspülmaschine gemäß 1;
  • 3 zeigt eine schematische Teilschnittansicht der Geschirrspülmaschine gemäß 1;
  • 4 zeigt eine vergrößerte schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Schlepphebels einer Hebevorrichtung für die Geschirrspülmaschine gemäß 1;
  • 5 zeigt eine vergrößerte schematische Ansicht einer Ausführungsform einer Lagerstelle des Schlepphebels gemäß 4; und
  • 6 zeigt eine weitere vergrößerte schematische Ansicht der Lagerstelle gemäß 5.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die 1 und 2 zeigen jeweils eine schematische Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine 1. Die Geschirrspülmaschine 1 ist vorzugsweise eine Haushalts-Geschirrspülmaschine. Die Geschirrspülmaschine 1 weist einen Spülbehälter 2 auf, der durch eine Tür 3, insbesondere wasserdicht, verschließbar ist. Hierzu kann zwischen der Tür 3 und dem Spülbehälter 2 eine Dichteinrichtung vorgesehen sein. Der Spülbehälter 2 und die Tür 3 können eine Spülkammer 4 der Geschirrspülmaschine 1 zum Spülen von Spülgut bilden. Die Tür 3 ist in den 1 und 2 in ihrer geöffneten Stellung dargestellt. Durch ein Schwenken um eine an einem unteren Ende der Tür 3 vorgesehenen Schwenkachse kann die Tür 3 geschlossen oder geöffnet werden.
  • Der Spülbehälter 2 weist einen Boden 5, eine dem Boden 5 gegenüberliegend angeordnete Decke 6 und eine der Tür 3 gegenüberliegend angeordnete Rückwand 7 auf. Ferner weist der Spülbehälter 2 zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 8, 9 auf. Die Seitenwand 9 ist in den 1 und 2 nur abschnittsweise dargestellt. Der Spülbehälter 2 ist vorzugsweise quaderförmig. Der Spülbehälter 2 ist vorzugsweise aus einem Metallwerkstoff, insbesondere aus einem Metallblech, gefertigt. Beispielsweise kann der Spülbehälter 2 aus einem Edelstahlblech gefertigt sein. Der Boden 5 kann auch aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein.
  • Die Geschirrspülmaschine 1 weist zumindest eine Spülgutaufnahme 10 auf. Vorzugsweise kann die Geschirrspülmaschine 1 mehrere Spülgutaufnahmen 10, 11 aufweisen. Die Spülgutaufnahmen 10, 11 sind vorzugsweise übereinander in dem Spülbehälter 2 angeordnet. Dabei kann die Spülgutaufnahme 10 eine untere Spülgutaufnahme oder ein Unterkorb und die Spülgutaufnahme 11 eine obere Spülgutaufnahme oder ein Oberkorb sein. Ferner kann die Geschirrspülmaschine 1 eine oberhalb der Spülgutaufnahme 11 angeordnete Besteckschublade umfassen. Die Spülgutaufnahmen 10, 11 sind vorzugsweise kastenförmig. Böden und Wände der Spülgutaufnahmen 10, 11 sind gitterförmig. Jede Spülgutaufnahme 10, 11 ist in einer Einschubrichtung E wahlweise in den Spülbehälter 2 hinein oder entgegen der Einschubrichtung E in einer Auszugsrichtung A aus diesem heraus verlagerbar. An den Spülgutaufnahmen 10, 11 kann jeweils ein Handgriff 12 vorgesehen sein.
  • Die Spülgutaufnahmen 10, 11 sind mithilfe von Führungseinrichtungen 13 in den Spülbehälter 2 hinein oder aus diesem heraus verlagerbar. Die Führungseinrichtungen 13 können als sogenannte Teleskopschienen ausgebildet sein. Vorzugsweise sind jeder Spülgutaufnahme 10, 11 zwei derartige Führungseinrichtungen 13 zugeordnet, die jeweils beidseits der Spülgutaufnahmen 10, 11 angeordnet sind. Die Spülgutaufnahmen 10, 11 können in die Führungseinrichtungen 13 eingehängt sein. In den 1 und 2 ist nur eine Führungseinrichtung 13 der Spülgutaufnahme 10 gezeigt. Die Führungseinrichtung 13 kann eine erste Führungsschiene 14, eine zweite Führungsschiene 15 und eine Laufschiene 16 aufweisen, die zwischen der ersten Führungsschiene 14 und der zweiten Führungsschiene 15 angeordnet ist. Die Spülgutaufnahme 10 ist vorzugsweise an der zweiten Führungsschiene 15 befestigt und/oder in diese eingehängt. Die Laufschiene 16 ist gegenüber den Führungsschienen 14, 15 beweglich.
  • Die Geschirrspülmaschine 1 umfasst weiterhin eine Hebevorrichtung 17 zum Verlagern der Spülgutaufnahme 10 von einer in der 1 gezeigten Ausgangsposition PA in eine in der 2 gezeigte Endposition PE. Insbesondere ist die Hebevorrichtung 17 dazu eingerichtet, die Spülgutaufnahme 10 von der Ausgangsposition PA in die Endposition PE anzuheben oder von der Endposition PE in die Ausgangsposition PA abzusenken. Die Hebevorrichtung 17 umfasst zumindest einen ersten Schwenkarm 18 und einen beabstandet von dem ersten Schwenkarm 18 angeordneten zweiten Schwenkarm 19. Die Schwenkarme 18, 19 sind jeweils mit Lagerstellen 20, 21 an einer der Seitenwände 8, 9 des Spülbehälters 2 verschwenkbar befestigt. Insbesondere sind die Lagerstellen, 20, 21 Festlager. Die Lagerstelle 20 ist dabei in vertikaler Richtung auf gleicher Höhe wie die Lagerstelle 21 angeordnet. Die Schwenkarme 18, 19 sind weiterhin mit Lagerstellen 22, 23 verschwenkbar an der Führungseinrichtung 13 und insbesondere an der ersten Führungsschiene 14 befestigt. In der 1 sind die Schwenkarme 18, 19 vertikal positioniert. Das heißt, die Schwenkarme 18, 19 befinden sich in der Ausgangsposition PA der Spülgutaufnahme 10 in vertikaler Anordnung.
  • Die Hebevorrichtung 17 umfasst ferner eine in der 3 gezeigte Antriebseinrichtung 24 sowie eine Steuereinrichtung 25, die mit der Antriebseinrichtung 24 über eine Steuerleitung 26 verbunden sein kann. Die Antriebseinrichtung 24 umfasst einen Servomotor oder ist als Servomotor ausgebildet. Über die Steuerleitung 26 kann auch eine Stromversorgung der Antriebseinrichtung 24 erfolgen. Die Antriebseinrichtung 24 kann alternativ pneumatisch oder hydraulisch angetrieben sein. Die Antriebseinrichtung 24 und/oder die Steuereinrichtung 25 sind in oder an einer Seitenwand 27 eines Gehäuses 28 der Geschirrspülmaschine 1 angeordnet. Wie die 3 zeigt, sind die Antriebseinrichtung 24 und die Steuereinrichtung 25 zwischen der Seitenwand 8 des Spülbehälters 2 und der Seitenwand 27 des Gehäuses 28 der Geschirrspülmaschine 1 positioniert. Die Steuereinrichtung 25 kann weiterhin in die Antriebseinrichtung 24 integriert sein. Hierdurch ergibt sich ein besonders kompakter Aufbau der Hebevorrichtung 17. Insbesondere arbeitet die Steuereinrichtung 25 autark. Das heißt, sie arbeitet vorzugsweise unabhängig von einer Steuereinrichtung der Geschirrspülmaschine 1.
  • Die Antriebseinrichtung 24 umfasst eine Abtriebswelle 29, die durch die Seitenwand 8 des Spülbehälters 2 hindurch in die Spülkammer 4 geführt ist. Zwischen der Abtriebswelle 29 und der Seitenwand 8 kann eine geeignete Dichteinrichtung vorgesehen sein. Die Abtriebswelle 29 ist vorzugsweise an der Lagerstelle 20 des ersten Schwenkarms 18 mit diesem drehfest verbunden, so dass die Antriebseinrichtung 24 ein Drehmoment auf den ersten Schwenkarm 18 aufbringen kann. Alternativ oder zusätzlich kann auch für den zweiten Schwenkarm 19 eine derartige Antriebseinrichtung 24 vorgesehen sein. An beiden Seitenwänden 8, 9 des Spülbehälters können derartige Antriebseinrichtungen 24 vorgesehen sein. Die Antriebseinrichtung 24 ist dazu eingerichtet, bei einem manuellen Anheben oder Absenken der Spülgutaufnahme 10 das Verlagern der Spülgutaufnahme 10 mit einer Unterstützungskraft zu unterstützen.
  • Nun zurückkehrend zu den 1 und 2 umfasst die Hebevorrichtung 17 ferner einen Steuerhebel oder Schlepphebel 30. Vorzugsweise ist beidseitig der Spülgutaufnahme 10 jeweils ein derartiger Schlepphebel 30 vorgesehen. Der Schlepphebel 30 ist mit einer Lagerstelle 31 drehbar an dem Spülbehälter 2 und insbesondere an jeweils einer der Seitenwände 8, 9 gelagert. Die Lagerstelle 31 ist dabei in vertikaler Richtung unter den Lagerstellen 20, 21 der Schwenkarme 18, 19 angeordnet. Der Schlepphebel 30 ist weiterhin mit einer Lagerstelle 32 an der Spülgutaufnahme 10 gelagert. Der Schlepphebel 30 ist dazu eingerichtet, die Spülgutaufnahme 10 beim Anheben oder Absenken so zu arretieren, dass die Spülgutaufnahme 10 beim Anheben oder Absenken derart an dem Schlepphebel 30 festgelegt ist, dass die an der Spülgutaufnahme 10 vorgesehene Lagerstelle 32 des Schlepphebels 30 gegenüber der Spülgutaufnahme 10 verschwenkbar, aber linear unverschieblich ist. Das heißt, beim Anheben oder Absenken der Spülgutaufnahme 10 ist die Lagerstelle 32 gegenüber der Spülgutaufnahme 10 nur verschwenkbar. Eine lineare Verschiebbarkeit der Lagerstelle 32 gegenüber der Spülgutaufnahme 10 ist nicht möglich. Somit kann die Spülgutaufnahme 10 auch nur in der Ausgangsposition PA in den Spülbehälter 2 hinein oder aus diesem herausverlagert werden.
  • Die 4 zeigt in einer vergrößerten Ansicht den Schlepphebel 30 mit der Lagerstelle 32. Die Lagerstelle 32 umfasst ein an der Spülgutaufnahme 10 vorgesehenes Sperrstück 33 und ein an dem Schlepphebel 30 vorgesehenes Sperrgegenstück 34. Das Sperrgegenstück 34 ist C-förmig und weist eine in Bezug auf eine Drehachse 35 der Lagerstelle 32 radiale Öffnung 36 auf. Das Sperrstück 33 umfasst ein zapfenförmiges Sperrelement 37 mit einer abgeflachten Rückseite 38 und einer abgerundeten Vorderseite 39. Weiterhin umfasst das zapfenförmige Sperrelement 37 Einführschrägen 40, 41, die ein Einführen in die Öffnung 36 erleichtern. In der 4 sind das zapfenförmige Sperrelement 37 und das Sperrgegenstück 34 in einem Freigabezustand gezeigt, in dem das Sperrstück 33 gegenüber dem Sperrgegenstück 34 verdrehbar ist und das Sperrstück 33 gegenüber dem Sperrgegenstück 34 linear verschieblich ist, so dass das Sperrstück 33 aus dem Sperrgegenstück 34 herausfahrbar und in dieses hereinfahrbar ist.
  • In einem in der 4 nicht gezeigten Sperrzustand ist das Sperrgegenstück 34 gegenüber dem Sperrstück 33 nur verschwenkbar, aber nicht aus diesem herausfahrbar. Das heißt, in dem Sperrzustand ist die Lagerstelle 32 des Schlepphebels 30 gegenüber der Spülgutaufnahme 10 verschwenkbar, aber linear unverschieblich. Beim Anheben der Spülgutaufnahme 10 von der Ausgangsposition PA in die Endposition PE verdreht sich das C-förmige Sperrgegenstück 34 gegenüber dem zapfenförmigen Sperrelement 37 des Sperrstücks 33, so dass das C-förmige Sperrgegenstück 34 das zapfenförmige Element 37 umschließt. Somit ist dieses nicht mehr aus dem C-förmigen Sperrgegenstück 34 herausfahrbar.
  • Die 5 und 6 zeigen jeweils in einer schematischen perspektivischen Ansicht ein Verbindungselement 42 zum Verbinden des Schlepphebels 30 mit der Spülgutaufnahme 10. In der 5 ist der Schlepphebel 30 nicht gezeigt. In der Orientierung der 5 und 6 ist die nicht gezeigte Spülgutaufnahme 10 rückseitig an dem Verbindungselement 42 vorgesehen. Das Verbindungselement 42 kann mit der Spülgutaufnahme 10 verschraubt, vernietet, verclipst oder sonst fest verbunden sein. Beidseitig an der Spülgutaufnahme 10 ist je ein derartiges Verbindungselement 42 vorgesehen. Das Verbindungselement 42 weist die Lagerstelle 32 auf. Vorderseitig an dem Verbindungselement 42 ist eine Führung 43 vorgesehen, in der der Schlepphebel 30 geführt ist wenn sich das Sperrstück 33 und das Sperrgegenstück 34 in dem Freigabezustand befinden. Somit ist ein der Lagerstelle 32 zugewandter Endabschnitt des Schlepphebels 30 im Freigabezustand linear an dem Verbindungselement 42 geführt. Das Verbindungselement 42 umfasst weiterhin das Sperrstück 33, das zur Vereinfachung in der 5 nicht gezeigt ist. Das Sperrstück 33 ist in der Orientierung der 5 vorderseitig vorgesehen. Das Sperrstück 33 kann einstückig mit dem Verbindungselement 42 ausgebildet sein.
  • In der 6 ist ferner eine Sensoreinrichtung 44 gezeigt, die in oder an der Lagerstelle 32 vorgesehen ist. Die Sensoreinrichtung 44 kann beispielsweise ein Hallsensor sein oder einen Hallsensor aufweisen. Alternativ kann die Sensoreinrichtung 44 einen Dehnmessstreifen, einen optischen Sensor, einen parameterabhängigen Widerstand einen elektrischen Schalter oder dergleichen umfassen. Wie die 6 zeigt, ist die Sensoreinrichtung 44 in den Schlepphebel 30 integriert. Eine Sensorleitung 45, beispielsweise ein Kabel, ist entlang des Schlepphebels 30 geführt und wird vorzugsweise durch die Lagerstelle 31 des Schlepphebels 30 aus dem Spülbehälter 2 herausgeführt. Beispielsweise kann die Sensorleitung 45 mittig durch einen an der Lagerstelle 31 drehbar gelagerten Lagerzapfen des Schlepphebels 30 geführt sein. Mit Hilfe der Sensorleitung 45 ist die Sensoreinrichtung 44 mit der Steuereinrichtung 25 wirkverbunden.
  • An dem Verbindungselement 42 oder dem Sperrstück 33 ist ein Betätigungselement 46 vorgesehen. Das Betätigungselement 46 ist durch eine im Folgenden noch zu erläuternde Übertragungseinrichtung mit dem Handgriff 12 der Spülgutaufnahme 10 derart gekoppelt, dass eine Bewegung des Handgriffs 12, die aus der Betätigungskraft Fx1, Fx2 resultiert, in eine Bewegung des Betätigungselements 46 umgesetzt wird. Die Bewegung des Betätigungselements 46 kann rotatorisch oder, wie in der 5 mit Hilfe eines Pfeils 47 angedeutet, linear sein. Das Betätigungselement 46 ist ein Magnetelement, insbesondere ein Permanentmagnet. Somit dient die Sensoreinrichtung 44 der Erfassung der Betätigungskraft Fx1, Fx2. In Abhängigkeit der von der Sensoreinrichtung 44 erfassten linearen Bewegung des Betätigungselements 46 steuert die Steuereinrichtung 25 die Antriebseinrichtung 24 an, um die Spülgutaufnahme 10 abzusenken oder anzuheben. Die Unterstützungskraft kann dabei proportional, vorzugsweise direkt proportional zu dem von dem Betätigungselement 46 zurückgelegten Weg sein.
  • Das Betätigungselement 46 wirkt nur dann mit der Sensoreinrichtung 44 zusammen, wenn sich das Sperrstück 33 in dem Sperrgegenstück 34 befindet. Während dem Anheben und Absenken der Spülgutaufnahme 10 verdrehen sich das Sperrstück 33 und das Sperrgegenstück 34 nur zueinander. Eine lineare Bewegung des Sperrstücks 33 gegenüber dem Sperrgegenstück 34 ist in dem Sperrzustand derselben nicht möglich. Somit ist über die gesamte Anhebe- und Absenkbewegung der Spülgutaufnahme 10 gewährleistet, dass das Betätigungselement 46 die Sensoreinrichtung 44 aktivieren kann. Andererseits ist dann, wenn die Spülgutaufnahme 10 in der Ausgangsposition PA in den Spülbehälter 2 eingefahren ist und das Sperrstück 33 außer Eingriff mit dem Sperrgegenstück 34 ist, gewährleistet, dass das Betätigungselement 46 die Sensoreinrichtung 44 nicht aktiviert. Hierdurch ist ein Ansteuern der Antriebseinrichtung 24 im eingeschobenen Zustand der Spülgutaufnahme 10 nicht möglich. Eine Beschädigung des Spülguts oder der Spülgutaufnahme 10 durch eine ungewollte Aktivierung der Antriebseinrichtung 24 ist hierdurch ausgeschlossen. In nicht gezeigten Ausführungsformen der Hebevorrichtung 17 ist die Sensoreinrichtung 44 nicht an dem Schlepphebel 30 sondern beispielsweise innenseitig oder außenseitig an dem Spülbehälter 2 vorgesehen. Je nach Art der Sensoreinrichtung 44 kann das Betätigungselement 46 verzichtbar sein.
  • Erneut zurückkehrend zu den 1 und 2 umfasst die Hebevorrichtung 17 weiterhin eine zuvor schon erwähnte Übertragungseinrichtung 48, die in den 1 und 2 sehr vereinfacht dargestellt ist. Die Übertragungseinrichtung 48 überträgt die Betätigungskraft Fx1, Fx2 mechanisch oder fluidisch von dem Handgriff 12 auf die Sensoreinrichtung 44. Die Übertragung kann, wie zuvor mit Bezug auf die 5 und 6 erläutert, mit Hilfe des Betätigungselements 46 erfolgen, das mit der Übertragungseinrichtung 48 mechanisch gekoppelt ist. Die Übertragungseinrichtung 48 kann eine Fluidleitung, ein Seilzug, ein Bowdenzug ein Gestänge, ein Getriebe oder dergleichen sein oder umfassen. Wie die 1 und 2 zeigen, kann die Übertragungseinrichtung 48, beispielsweise als Bowdenzug, von dem Handgriff 12 hin zu der Lagerstelle 32 des Schlepphebels 30 geführt sein. An der Lagerstelle 32 wird die Bewegung des Handgriffs 12 mit Hilfe der Sensoreinrichtung 44 erfasst und ein entsprechendes Sensorsignal wird der Steuereinrichtung 25 mit Hilfe der Sensorleitung 45 zugeführt. Dadurch, dass der Handgriff 12 mechanisch mit der an der Lagerstelle 32 vorgesehenen Sensoreinrichtung 44 gekoppelt ist, kann auf ein elektrisches Kabel beziehungsweise auf einen Energiespeicher an der Spülgutaufnahme 10 selbst verzichtet werden. Ferner ist auch eine aufwändige Signalübertragung per Funk verzichtbar. Da die Wandlung der Bewegung des Handgriffs 12 in das Sensorsignal in oder an der Lagerstelle 32 erfolgt, ist ein Längenausgleich an der Sensorleitung 45 oder an der Übertragungseinrichtung 48 beim Anheben oder Absenken der Spülgutaufnahme 10 verzichtbar.
  • In einer alternativen, nicht gezeigten, Ausführungsform der Hebevorrichtung 17 wird die Übertragungseinrichtung 48 entlang der Spülgutaufnahme 10 und dem Schlepphebel 30 durch die Lagerstelle 31 aus dem Spülbehälter 2 herausgeführt, wobei die Sensoreinrichtung 44 dann außerhalb des Spülbehälters 2 angeordnet ist. Die Sensoreinrichtung 44 kann dann beispielsweise als veränderlicher Widerstand ausgeführt sein. Ferner kann eine zusätzliche mechanische Verriegelung des Handgriffs 12 und/oder der Übertragungseinrichtung 48, beispielsweise als Kindersicherung, vorgesehen sein. Die Übertragung der Bewegung des Handgriffs 12 auf die Sensoreinrichtung 44 kann auch durch eine Verschiebung eines Rahmens der Spülgutaufnahme 10 gegenüber einem Boden derselben erfolgen.
  • Die Funktionalität der Hebevorrichtung 17 wird im Folgenden anhand der 1 bis 6 erläutert. Zum Verlagern der Spülgutaufnahme 10 von der in der 1 gezeigten Ausgangsposition PA in die in der 2 gezeigte Endposition PE wird auf die sich noch in dem Spülbehälter 2 befindliche Spülgutaufnahme 10 eine manuelle Betätigungskraft Fx1, insbesondere eine Zugkraft, ausgeübt. Beispielsweise, in dem der Benutzer an dem Handgriff 12 zieht. Hierdurch wird die Spülgutaufnahme 10 zunächst entlang der Führungseinrichtung 13 in der Auszugsrichtung A aus der Spülgutaufnahme 10 herausverlagert. Da sich das Sperrstück 33 noch nicht im Eingriff mit dem Sperrgegenstück 34 befindet, ist die Sensoreinrichtung 44 noch nicht aktivierbar, so dass die Antriebseinrichtung 24 während dem Herausziehen der Spülgutaufnahme 10 aus dem Spülbehälter 2 deaktiviert ist. Beim Herausziehen der Spülgutaufnahme 10 fängt sich das Sperrstück 33 in dem an dem Schlepphebel 30 vorgesehenen Sperrgegenstück 34, so dass die Sensoreinrichtung 44 erst dann aktivierbar ist, wenn die Spülgutaufnahme 10 vollständig aus dem Spülbehälter 2 herausgezogen ist. Die Sensoreinrichtung 44 kann nun die Betätigungskraft Fx1 erfassen und die Steuereinrichtung 25 kann die Antriebseinrichtung 24 zum Aufbringen der Unterstützungskraft aktivieren.
  • Dabei kann die Steuereinrichtung 25 die Antriebseinrichtung 24 so ansteuern, dass eine Bewegungsgeschwindigkeit der Spülgutaufnahme 10 proportional, vorzugsweise direkt proportional zu der manuellen Betätigungskraft Fx1 ist. Die Hebevorrichtung 17 hebt die Spülgutaufnahme 10 nun von der Ausgangsposition PA in Richtung der Endposition PE an. Dabei kann die Steuereinrichtung 25 die Antriebseinrichtung 24 so ansteuern, dass, sobald die manuelle Betätigungskraft Fx1 nicht mehr auf den Handgriff 12 wirkt, die Antriebseinrichtung 24 deaktiviert wird. Vorzugsweise weist die Hebevorrichtung 17 eine Brems- oder Arretiereinrichtung auf, die die Spülgutaufnahme 10 in ihrer aktuellen Position arretiert, so dass diese nicht aufgrund ihres Eigengewichts oder des Gewichts des in der Spülgutaufnahme 10 aufgenommenen Spülguts in die Ausgangsposition PA zurück verlagert wird. Beim Anheben der Spülgutaufnahme 10 von der Ausgangsposition PA in die Endposition PE wird mit Hilfe des Sperrstücks 33 und des Sperrgegenstücks 34 verhindert, dass sich die Spülgutaufnahme 10 entlang der Führungseinrichtung 13 zurück in den Spülbehälter 2 hinein verlagert. Insbesondere wird die Bewegung der Spülgutaufnahme 10 beim Anheben derselben von der Ausgangsposition PA in die Endposition PE mit Hilfe des Schlepphebels 30 geführt. Dabei kann der Schlepphebel 30 beim Anheben der Spülgutaufnahme 10 diese geringfügig zurück in den Spülbehälter 2 ziehen.
  • Umgekehrt wird zum Absenken der Spülgutaufnahme 10 von der Endposition PE in die Ausgangsposition PA auf die Spülgutaufnahme 10 eine manuelle Betätigungskraft Fx2 aufgebracht. Die Kraft Fx2 ist eine auf den Handgriff 12 der Spülgutaufnahme 10 aufgebrachte Druckkraft. Die Sensoreinrichtung 44 ermittelt die Betätigungskraft Fx2 und die Antriebseinrichtung 24 wird mit Hilfe der Steuereinrichtung 25 so angesteuert, dass die Antriebseinrichtung 24 das Zurückbewegen der Spülgutaufnahme 10 von der Endposition PE in die Ausgangsposition PA mit einer Unterstützungskraft unterstützt. Sobald die Spülgutaufnahme 10 wieder in die Ausgangsposition PA verbracht ist, ist das Sperrstück 33 aus dem Sperrgegenstück 34 herausfahrbar, so dass die Spülgutaufnahme 10 wieder in der Einschubrichtung E in den Spülbehälter 2 hinein verlagerbar ist. Sobald das Sperrstück 33 aus dem Sperrgegenstück 34 herausgefahren ist, ist die Sensoreinrichtung 44 wieder deaktiviert, da das Betätigungselement 46 von der Sensoreinrichtung 44 entfernt angeordnet ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine
    2
    Spülbehälter
    3
    Tür
    4
    Spülkammer
    5
    Boden
    6
    Decke
    7
    Rückwand
    8
    Seitenwand
    9
    Seitenwand
    10
    Spülgutaufnahme
    11
    Spülgutaufnahme
    12
    Handgriff
    13
    Führungseinrichtung
    14
    Führungsschiene
    15
    Führungsschiene
    16
    Laufschiene
    17
    Hebevorrichtung
    18
    Schwenkarm
    19
    Schwenkarm
    20
    Lagerstelle
    21
    Lagerstelle
    22
    Lagerstelle
    23
    Lagerstelle
    24
    Antriebseinrichtung
    25
    Steuereinrichtung
    26
    Steuerleitung
    27
    Seitenwand
    28
    Gehäuse
    29
    Abtriebswelle
    30
    Schlepphebel
    31
    Lagerstelle
    32
    Lagerstelle
    33
    Sperrstück
    34
    Sperrgegenstück
    35
    Drehachse
    36
    Öffnung
    37
    Sperrelement
    38
    Rückseite
    39
    Vorderseite
    40
    Einführschräge
    41
    Einführschräge
    42
    Verbindungselement
    43
    Führung
    44
    Sensoreinrichtung
    45
    Sensorleitung
    46
    Betätigungselement
    47
    Pfeil
    48
    Übertragungseinrichtung
    A
    Auszugsrichtung
    E
    Einschubrichtung
    Fx1
    Betätigungskraft
    Fx2
    Betätigungskraft
    PA
    Ausgangsposition
    PE
    Endposition

Claims (14)

  1. Hebevorrichtung (17) für eine Spülgutaufnahme (10) einer Geschirrspülmaschine (1), insbesondere einer Haushalts-Geschirrspülmaschine, wobei die Hebevorrichtung (17) dazu eingerichtet ist, die Spülgutaufnahme (10) von einer Ausgangsposition (PA) in eine Endposition (PE) anzuheben oder von der Endposition (PE) in die Ausgangsposition (PA) abzusenken, wobei die Hebevorrichtung (17) eine Antriebseinrichtung (24), die dazu eingerichtet ist, bei einem manuellen Anheben oder Absenken der Spülgutaufnahme (10) das manuelle Anheben oder Absenken mit einer Unterstützungskraft zu unterstützen, eine Steuereinrichtung (25), die dazu eingerichtet ist, die Antriebseinrichtung (24) bei dem manuellen Anheben oder Absenken der Spülgutaufnahme (10) in Abhängigkeit einer manuellen Betätigungskraft (Fx1, Fx2) anzusteuern, eine Sensoreinrichtung (44) zum Erfassen der manuellen Betätigungskraft (Fx1, Fx2) und eine Übertragungseinrichtung (48) zum Übertragen der manuellen Betätigungskraft (Fx1, Fx2) von einem Handgriff (12) der Spülgutaufnahme (10) auf die Sensoreinrichtung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (48) ein fluidisches und/oder mechanisches Übertragungsmittel in Form einer Fluidleitung, eines Seilzugs, eines Bowdenzugs und/oder eines Gestänges umfasst.
  2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (44) innerhalb oder außerhalb eines Spülbehälters (2) der Geschirrspülmaschine (1) angeordnet ist.
  3. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (44) dazu eingerichtet ist, eine aus dem Ausüben der manuellen Betätigungskraft (Fx1, Fx2) auf den Handgriff (12) resultierende Verlagerung des Handgriffs (12) zu erfassen.
  4. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (25) dazu eingerichtet ist, die Antriebseinrichtung (24) so anzusteuern, dass eine Bewegungsgeschwindigkeit der Spülgutaufnahme (10) proportional, insbesondere direkt proportional zu der manuellen Betätigungskraft (Fx1, Fx2) und/oder dass die Unterstützungskraft proportional, insbesondere direkt proportional zu der manuellen Betätigungskraft (Fx1, Fx2) ist.
  5. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, gekennzeichnet durch einen Schlepphebel (30), der dazu eingerichtet ist, die Spülgutaufnahme (10) beim Anheben oder Absenken so zu arretieren, dass die Spülgutaufnahme (10) beim Anheben oder Absenken derart an dem Schlepphebel (30) festgelegt ist, dass eine an der Spülgutaufnahme (10) vorgesehene Lagerstelle (32) des Schlepphebels (30) gegenüber der Spülgutaufnahme (10) verschwenkbar und linear unverschieblich ist.
  6. Hebevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (48) oder eine Sensorleitung (45) der Sensoreinrichtung (44) durch eine an einem Spülbehälter (2) der Geschirrspülmaschine (1) vorgesehene Lagerstelle (31) des Schlepphebels (30) aus dem Spülbehälter (2) herausgeführt ist.
  7. Hebevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (44) in oder an der an der Spülgutaufnahme (10) vorgesehenen Lagerstelle (32) des Schlepphebels (30) vorgesehen ist.
  8. Hebevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (44) an dem Schlepphebel (30) vorgesehen ist und dass an der Spülgutaufnahme (10) ein mit der Übertragungseinrichtung (48) gekoppeltes Betätigungselement (46) der Sensoreinrichtung (44) vorgesehen ist.
  9. Hebevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (44) einen an dem Schlepphebel (30) befestigten Hallsensor aufweist und dass das Betätigungselement (46) ein linear verschieblich an der Spülgutaufnahme (10) gelagertes Magnetelement ist.
  10. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 6–9, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Spülgutaufnahme (10) vorgesehene Lagerstelle (32) des Schlepphebels (30) ein an der Spülgutaufnahme (10) vorgesehenes Sperrstück (33) und ein an dem Schlepphebel (30) vorgesehenes Sperrgegenstück (34) aufweist.
  11. Hebevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (33) und das Sperrgegenstück (34) dazu eingerichtet sind, bei einem linearen Verlagern der Spülgutaufnahme (10) in der Ausgangsposition (PA) aus einem Spülbehälter (2) der Geschirrspülmaschine (1) heraus ineinander drehbar angeordnet zu werden.
  12. Hebevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (33) und das Sperrgegenstück (34) von einem Freigabezustand, in dem die Spülgutaufnahme (10) gegenüber dem Schlepphebel (30) linear verlagerbar ist, in einen Sperrzustand, in dem die an der Spülgutaufnahme (10) vorgesehene Lagerstelle (32) des Schlepphebels (30) gegenüber der Spülgutaufnahme (10) verschwenkbar und linear unverschieblich ist, verbringbar sind.
  13. Hebevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (33) und das Sperrgegenstück (34) mittels des Anhebens der Spülgutaufnahme (10) von dem Freigabezustand in den Sperrzustand verbringbar sind.
  14. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter (2), einer in dem Spülbehälter (2) aufnehmbaren Spülgutaufnahme (10) und einer Hebevorrichtung (17) nach einem der Ansprüche 1–13.
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