DE102015202267B4 - Betriebsmittel-Abfüllplatz - Google Patents

Betriebsmittel-Abfüllplatz Download PDF

Info

Publication number
DE102015202267B4
DE102015202267B4 DE102015202267.6A DE102015202267A DE102015202267B4 DE 102015202267 B4 DE102015202267 B4 DE 102015202267B4 DE 102015202267 A DE102015202267 A DE 102015202267A DE 102015202267 B4 DE102015202267 B4 DE 102015202267B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottom plate
filling station
station according
flat
support column
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102015202267.6A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102015202267A1 (de
Inventor
Bernhard Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CEMO GmbH
Original Assignee
CEMO GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CEMO GmbH filed Critical CEMO GmbH
Priority to DE102015202267.6A priority Critical patent/DE102015202267B4/de
Publication of DE102015202267A1 publication Critical patent/DE102015202267A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015202267B4 publication Critical patent/DE102015202267B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N31/00Means for collecting, retaining, or draining-off lubricant in or on machines or apparatus
    • F16N31/006Drip trays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B17/00Methods preventing fouling
    • B08B17/02Preventing deposition of fouling or of dust
    • B08B17/025Prevention of fouling with liquids by means of devices for containing or collecting said liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S5/00Servicing, maintaining, repairing, or refitting of vehicles
    • B60S5/02Supplying fuel to vehicles; General disposition of plant in filling stations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Abstract

Betriebsmittel-Abfüllplatz, insbesondere für Kraftstoffe und Schmiermittel eines Kraftfahrzeuges, mit einer auf flachem und/oder ebenem Untergrund aufliegenden oder auflegbaren, mit Kraftfahrzeugen überfahrbaren, als flache Wanne ausgebildeten Bodenplatte (1), welche einen plattformartig ebenen Wannenboden aufweist, beim Befüllen oder Entleeren eines Tanks oder Reservoirs eines Kraftfahrzeuges abtropfende oder verschüttete Flüssigkeiten bis zu deren Beseitigung aufnimmt und zur Vermeidung einer Aufnahme von Regenwasser bei Nichtgebrauch des Abfüllplatzes in eine Vertikallage schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wannenförmige Bodenplatte (1) einen schwenkachsenseitigen Rand in Form einer im hochgeschwenkten Zustand der Bodenplatte (1) nach oben offenen Rinne aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Betriebsmittel-Abfüllplatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Abfüllplatz wird in der DE 44 20 795 A1 beschrieben, vgl. insbesondere Spalte 1, Zeilen 46 bis 65.
  • An Tankstellen für Kraftfahrzeuge ist ein erheblicher baulicher Aufwand notwendig, um zu verhindern, dass verschüttete Kraftstoffe oder Schmiermittel in den Boden bzw. ins Grundwasser gelangen können. Dazu müssen die von Fahrzeugen genutzten Flächen einen dauerhaften, hochbelastbaren dichten Belag besitzen und gegebenenfalls vorhandene Abflüsse für Regenwasser und dergleichen müssen mit Wasserabscheidern bzw. Filtern versehen sein, um umweltschädliche Fluide auffangen bzw. zurückhalten zu können.
  • In landwirtschaftlichen Betrieben müssen grundsätzlich gleiche Standards bei der Betankung bzw. beim Wechseln von Schmierstoffen an landwirtschaftlichen Fahrzeugen gewährleistet werden. Allerdings darf hier ein verminderter baulicher Aufwand betrieben werden, um die Wirtschaftlichkeit eines Landwirtschaftsbetriebes sicherstellen zu können. An landwirtschaftlichen Betriebsmittel-Abfüllplätzen ist typischerweise eine flache, von Fahrzeugen überfahrbare Wanne vorgesehen, die auf hinreichend belastbarem ebenen Untergrund aufliegt. Beim Betanken bzw. beim Schmierölwechsel nimmt das Fahrzeug auf bzw. über dieser Wanne eine solche Position ein, dass eventuell verschüttete, schädliche Flüssigkeiten sicher von der Wanne aufgefangen werden, so dass eine sichere Möglichkeit geschaffen wird, nachfolgend die verschütteten Fluide mit entsprechenden Bindemitteln aufzunehmen und fachgerecht zu beseitigen.
  • Allerdings bringen derartige Betriebsmittel-Abfüllplätze gleichwohl einige Probleme mit sich.
  • Aus Gründen der Belastbarkeit müssen die flachen Wannen aus Stahl gefertigt sein. Dieses Material neigt insbesondere auf der Wannenunterseite, die auf dem Untergrund bzw. Boden aufliegt zu Korrosionsschäden. Aus diesem Grunde muss der Wannenboden aus einem vergleichsweise dicken Stahlblech gefertigt sein.
  • Außerdem ist problematisch, dass die Flachwannen gegen Aufnahme von Regenwasser geschützt werden müssen, weil bei einer eventuellen Überfüllung mit Wasser die Gefahr besteht, dass umweltschädliche Stoffe aus der Wanne herausgeschwemmt werden. Aus diesem Grunde werden die Betriebsmittel-Abfüllplätze in der Landwirtschaft oftmals unter großflächigen Überdachungen bzw. innerhalb von Fahrzeugabstellräumen angeordnet. Dies führt jedoch zu einem unerwünscht hohen baulichen Aufwand, vgl. die Druckschrift ”Brennstoffspiegel” 07/2003, S. 13.
  • Des Weiteren ist es aus der DE 202 14 017 111 U1 , der DE 10 2004 055 544 A1 sowie der DE 298 04 740 U1 bekannt, die flache Wanne des Betriebsmittel-Abfüllplatzes bei Nichtgebrauch mittels eines großflächigen Deckels abzudecken, welcher sich durch Seilzüge oder dergleichen in eine vertikale Nichtgebrauchslage hochklappen lässt, wenn der Platz über der Wanne für ein Fahrzeug bei dessen Betankung bzw. beim Schmiermittelwechsel zur Verfügung gestellt werden soll. Für den Deckel können leichte Kunststoff-Konstruktionen vorgesehen werden, die jedoch den Nachteil mit sich bringen, dass sie von Fahrzeugen nicht überfahren werden dürfen. Dies bedeutet, dass die von der Wanne eingenommene Fläche bei aufliegendem Deckel praktisch nicht genutzt werden kann und beispielsweise auch für eventuelle Rangiermanöver von Fahrzeugen nicht zur Verfügung steht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Abfüllplätzen der eingangs angegebenen Art eine erhöhte Sicherheit gegen eine Verunreinigung des Bodens oder des Grundwassers zu gewährleisten. Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die den Abfüllplatz bildende, mit Kraftfahrzeugen überfahrbare flache Wanne hochschwenkbar anzuordnen, derart, dass sich der Wannenboden im hochgeklappten Zustand der Wanne im Wesentlichen in einer Vertikalebene erstreckt. Damit steht bei Nichtgebrauch des Abfüllplatzes der im Gebrauchszustand von der flachen Wanne eingenommene Platz als Rangierraum für Fahrzeuge ohne Einschränkungen zur Verfügung. Außerdem kann im hochgeklappten Zustand der Wanne die Unterseite des Wannenbodens einer Sichtkontrolle unterzogen werden, so dass beginnende Korrosionsschäden regelmäßig beseitigt werden können und eine vorzeitige Korrosion der Wanne vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß besitzt die Wanne einen schwenkachsenseitigen Rand in Form einer im hochgeschwenkten Zustand der Wanne nach oben offene Rinne aufweisen, in der sich von der Wanne aufgenommene Flüssigkeiten beim Hochklappen der Wanne sammeln können, so dass eine Beseitigung mit Bindemitteln oder dergleichen erleichtert wird. Gegebenenfalls kann die Rinne auch einen Abfluss aufweisen, der mit einem zweckmäßigerweise in einer Vertiefung des Untergrundes untergebrachten transportablen Auffangbehälter kommuniziert, so dass aufgenommene umweltschädliche Flüssigkeiten ohne größeren Aufwand zu Entsorgungsstellen gebracht werden können.
  • Im Übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläuterung der Zeichnung verwiesen, anhand der besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert werden.
  • In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine schematisierte perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Abfüllplatzes,
  • 2 eine Seitenansicht entsprechend dem Pfeil II in 1,
  • 3 Vorder- und Rückansicht der Tragsäule des Abfüllplatzes entsprechend den Pfeilen A und B in 2,
  • 4 Scharniere zur Schwenklagerung der Bodenplatte des Abfüllplatzes,
  • 5 eine Zugstange zur Schwenkbewegung der Bodenplatte,
  • 6 verschiedene Ansichten der Bodenplatte.
  • Gemäß 1 besteht der erfindungsgemäße Abfüllplatz im Wesentlichen aus einer auf den Untergrund auflegbaren Bodenplatte 1 und einer Tragsäule 2. Die eine flache Wanne bildende Bodenplatte 1 ist bezüglich einer mit dem säulenseitigen Rand der Bodenplatte zusammenfallende Schwenkachse S hochklappbar angeordnet und dazu beispielsweise an stationären Scharnieren 3 schwenkbar gehaltert. Zur Ausführung der Schwenkbewegungen ist in der Tragsäule 2 ein Schwenk- bzw. Hubantrieb angeordnet, dessen Konstruktion weiter unten erläutert wird. Dieser Hubantrieb ist dargestellt im Beispiel mittels einer Zugstange 4 mit der Bodenplatte 1 gelenkig verbunden, so dass die Bodenplatte 1 mittels eines Elektromotors 11 oder dergleichen motorisch hochgeschwenkt bzw. auf den Untergrund herabgeschwenkt werden kann.
  • Die Bodenplatte 1 ist so ausgebildet, dass sie im herabgeschwenkten, auf dem Untergrund aufliegenden Zustand von einem Fahrzeug überfahren werden kann und dem Fahrzeug eine hinreichend große Standfläche bei der Befüllung eines Tanks mit möglicherweise umweltschädlichen Fluiden bietet, wobei eventuell verschüttete Fluide auf der Bodenplatte aufgefangen und vom Untergrund ferngehalten werden. Grundsätzlich ist es auch möglich, aus einem auf der Bodenplatte stehenden Fahrzeug für die Umwelt gefährliche Fluide in ein entsprechendes Gefäß abzulassen, wobei wiederum verschüttetes Fluid auf der Bodenplatte 1 aufgefangen und vom Untergrund ferngehalten wird.
  • Die von der Bodenplatte aufgefangenen Fluide können dann mit entsprechenden Bindemitteln aufgenommen werden, die danach vorschriftsmäßig entsorgt werden müssen.
  • Bei Nichtgebrauch kann die Bodenplatte 1 in eine an der Tragsäule 2 anliegende Vertikalstellung geschwenkt werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass sich auf der Bodenplatte 1, insbesondere bei Nichtgebrauch, kein Regenwasser ansammeln kann, welches auf der Bodenplatte 1 anhaftende Verschmutzungen aufnehmen würde und deshalb nicht ohne weiteres in eine Kanalisation eingeleitet werden darf. Im Übrigen werden Einzelheiten des Einsatzes des erfindungsgemäßen Abfüllplatzes weiter unten erläutert.
  • 2 zeigt nun eine Seitenansicht des Abfüllplatzes entsprechend dem Pfeil II in 1. Innerhalb der Tragsäule 2 ist ein motorisch in Vertikalrichtung beweglicher Führungskörper 5 angeordnet, der mittels der Zugstange 4 in der aus 2 ersichtlichen Weise gelenkig mit der Bodenplatte 1 verbunden ist. Dementsprechend wird die Bodenplatte 1 in 2 im Uhrzeigersinn nach oben in ihre Vertikallage geschwenkt, wenn der Führungskörper 5 innerhalb der Tragsäulen 2 nach oben bewegt wird. Durch Abwärtsbewegung des Führungskörpers 5 kann dann die Bodenplatte 1 in eine auf dem Untergrund aufliegende Lage gebracht werden.
  • In 3 zeigt das Bild A eine Ansicht der Tragsäule 2 entsprechend dem Pfeil A in 2. In entsprechender Weise zeigt das Bild B eine Ansicht der Tragsäule entsprechend dem Pfeil B in 2.
  • An den plattenförmigen Wangen 6 der Tragsäule sind auf den einander zugewandten Flächen der Wangen schienenförmige Leisten 7 angeordnet, deren von der Bodenplatte 1 abgewandten Flächen als Rollflächen für Laufrollen 8 des Führungskörpers 5 dienen. Der Führungskörper 5 ist seinerseits auf einer motorisch drehbaren Spindel 9 angeordnet und auf seiner der Bodenplatte 1 zugewandten Vertikalseite mit einem Lagerbock 10 zum gelenkigen Anschluss der Zugstange 4 versehen.
  • Die Spindel 9 ist an ihrem oberen Ende radial und axial an der Tragsäule 2 drehgelagert sowie mit einem oben auf der Tragsäule 2 angeordneten Elektromotor 11 antriebsmäßig verbunden. Außerdem ist die Spindel 9 im Bereich ihres unteren Endes an der Tragsäule 2 radial gelagert.
  • Je nach Drehrichtung der Spindel 9 wird der Führungskörper 5 in vertikaler Aufwärts- oder Abwärtsrichtung bewegt, so dass die mit dem Führungskörper über die Zugstange 4 gekoppelte Bodenplatte 1 in Aufwärtsrichtung oder in Abwärtsrichtung geschwenkt wird.
  • 4 zeigt im Bild A eine Seitenansicht und in Bild B eine Draufsicht auf eines der zur Schwenklagerung der Bodenplatte 1 dienenden Scharniere 3. Wie aus 1 ersichtlich ist, sind vorzugsweise insgesamt drei Scharniere 3 vorgesehen, eines am Fuß der Tragsäule 2 sowie zwei weitere an den Längsenden des säulenseitigen Randes der Bodenplatte 1.
  • Die Scharniere 3 besitzen jeweils eine auf dem Untergrund stationär befestigte Basisplatte 13 mit einer darauf befestigten Stütze 14, an der das Außenteil 15 des jeweiligen Scharniers 3 befestigt ist. Das Außenteil 15 ist gelenkig mit dem Scharnierinnenteil 16 und über die Stütze 14 fest mit der Bodenplatte verbunden.
  • Die 6 zeigt im Bild 6.1 eine Draufsicht auf die Bodenplatte 1 sowie in den Bildern 6.2 und 6.3 jeweils ein Schnittbild entsprechend der Schnittlinie A-A bzw. der Schnittlinie B-B im Bild 6.1.
  • Die Bodenplatte 1 besitzt einen im Wesentlichen ihrem Grundriss entsprechenden ebenen Blechzuschnitt, der an dem der Tragsäule 2 zugewandten Rand U-förmig umgebogen ist, derart, dass hier eine Rinne gebildet wird, die im hochgeklappten Zustand der Bodenplatte 1 nach oben geöffnet ist und dementsprechend beim Hochklappen der Bodenplatte 1 alle auf der Bodenplatte 1 angesammelten Flüssigkeiten aufnimmt und diese über entsprechende Öffnungen in Auffangbehälter leiten kann, welche, vorzugsweise austauschbar und versenkt im Untergrund an der Abfüllstation angeordnet sind.
  • Im Übrigen ist auf dem Blechzuschnitt zu dessen randseitiger Versteifung ein dachförmiges V-Profil 19 aufgeschweißt, welches sich längs der freien Ränder der Bodenplatte bzw. des Blechzuschnittes der Bodenplatte 1 erstreckt. Dieses V-Profil 19 ist vergleichsweise flach ausgebildet, derart, dass es sich von Fahrzeugen in herabgeklapptem Zustand der Bodenplatte 1 problemlos überfahren lässt.
  • Ein weiteres V-Profil 20 ist parallel zu den schmalen Seiten der Bodenplatte 1 im Bereich der Tragsäule 2 angeordnet und dient neben einer Versteifung der Bodenplatte auch dazu, den Lagerbock 18 der Bodenplatte 1 stabil zu halten.
  • Aus 5 ist ersichtlich, dass die Zugstange 4 an ihren Enden Gabelköpfe 17 aufweist, mit denen die Zugstange 4 einerseits am Lagerbock 10 des Führungskörpers 5 und andererseits am Lagerbock 18 der Bodenplatte 1 angelenkt ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung nochmals zusammengefasst dargestellt:
    Beim Abfüllen von umweltschädlichen Flüssigkeiten liegt die Bodenplatte auf dem Untergrund auf und bietet für ein Fahrzeug eine hinreichend große Standfläche zum Auffangen schädlicher Flüssigkeiten.
  • Bei Nichtgebrauch, d. h. nach dem Abfüllen der Flüssigkeiten wird die Bodenplatte 1 in ihre Vertikallage hochgeklappt. Damit kann sich auf der Bodenplatte 1 kein Regenwasser ansammeln und eventuelle Verschmutzungen auf den Untergrund spülen.
  • Auf der Bodenplatte aufgefangene schädliche Flüssigkeiten können mit entsprechenden Bindemitteln aufgenommen werden, die danach vorschriftsmäßig entsorgt werden müssen.
  • Beim Hochklappen der Bodenplatte können sich aufgefangene Flüssigkeiten in einer vorzugsweise am säulenseitigen Rand der Bodenplatte 1 angeordneten Rinne sammeln, so dass eine Aufnahme der Flüssigkeiten mit den Bindemitteln erleichtert wird. Gegebenenfalls können die Flüssigkeiten über Abflüsse der Rinne auch in transportable Auffangbehälter eingeleitet werden, die vorzugsweise im Untergrund eingesenkt sind und zum Transport der aufgefangenen Flüssigkeiten zu einer Sammelstelle dienen können.
  • Bei hochgeklappter Bodenplatte 1 kann der für die niedergeklappte Bodenplatte 1 vorgesehene Untergrund beliebig genutzt werden, z. B. für Rangiermanöver eines Fahrzeuges.
  • Mit der Erfindung werden alle wasserrechtlichen Anforderungen auf eine neue und besonders einfache Art erfüllt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodenplatte
    2
    Tragsäule
    3
    Scharniere
    4
    Zugstange
    5
    Führungskörper
    6
    Wangen von 2
    7
    Leisten
    8
    Laufrollen
    9
    Spindel
    10
    Lagerbock
    11
    Elektromotor
    12
    13
    Basisplatte
    14
    Stütze
    15
    Außenteil von 3
    16
    Scharnierinnenteil
    17
    Gabelkopf
    18
    Lagerbock
    19
    V-Profil
    20
    V-Profil
    S
    Schwenkachse

Claims (6)

  1. Betriebsmittel-Abfüllplatz, insbesondere für Kraftstoffe und Schmiermittel eines Kraftfahrzeuges, mit einer auf flachem und/oder ebenem Untergrund aufliegenden oder auflegbaren, mit Kraftfahrzeugen überfahrbaren, als flache Wanne ausgebildeten Bodenplatte (1), welche einen plattformartig ebenen Wannenboden aufweist, beim Befüllen oder Entleeren eines Tanks oder Reservoirs eines Kraftfahrzeuges abtropfende oder verschüttete Flüssigkeiten bis zu deren Beseitigung aufnimmt und zur Vermeidung einer Aufnahme von Regenwasser bei Nichtgebrauch des Abfüllplatzes in eine Vertikallage schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wannenförmige Bodenplatte (1) einen schwenkachsenseitigen Rand in Form einer im hochgeschwenkten Zustand der Bodenplatte (1) nach oben offenen Rinne aufweist.
  2. Abfüllplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne über Abflüsse in einen Auffangbehälter entleerbar ist, der vertieft im Untergrund angeordnet ist.
  3. Abfüllplatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter transportabel ist.
  4. Abfüllplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am schwenkachsenseitigen Rand der Bodenplatte (1) eine stationäre Tragsäule (2) vorhanden ist, in der ein Hubantrieb zum Schwenken der Bodenplatte (1) angeordnet ist.
  5. Abfüllplatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb eine in der Tragsäule (2) angeordnete Spindel (9) umfasst, die motorisch antreibbar ist und bei ihrer Drehung einen in der Tragsäule (2) vertikal verschiebbaren Führungskörper (5) in Vertikalrichtung verstellt, der über Zugmittel (4) mit der Bodenplatte (1) gekoppelt ist.
  6. Abfüllplatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (1) mit dem Führungskörper (5) über eine Zugstange (4) verbunden ist, die einerseits an einem Lagerbock (10) am Führungskörper (5) und andererseits an einem Lagerbock (18) an der Bodenplatte (1) angelenkt ist.
DE102015202267.6A 2015-02-09 2015-02-09 Betriebsmittel-Abfüllplatz Active DE102015202267B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015202267.6A DE102015202267B4 (de) 2015-02-09 2015-02-09 Betriebsmittel-Abfüllplatz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015202267.6A DE102015202267B4 (de) 2015-02-09 2015-02-09 Betriebsmittel-Abfüllplatz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102015202267A1 DE102015202267A1 (de) 2016-08-11
DE102015202267B4 true DE102015202267B4 (de) 2017-05-11

Family

ID=56498223

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015202267.6A Active DE102015202267B4 (de) 2015-02-09 2015-02-09 Betriebsmittel-Abfüllplatz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015202267B4 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4420795A1 (de) * 1993-06-16 1994-12-22 Joachim Dipl Ing Grothe Mobile Tankanlage
US5482181A (en) * 1995-03-20 1996-01-09 Weaver; Donald L. Portable liquid drain pan with cantilever extensions and pour spout
DE29804740U1 (de) * 1998-03-17 1998-05-20 Decker Franz Tankstelle für Kraftstoff, insbesondere für Dieselkraftstoff
US6106712A (en) * 1999-11-19 2000-08-22 New; Gerald R. Vehicle liquid waste collection system
DE10050333A1 (de) * 1999-10-11 2001-05-17 Alois Anetsberger Umfüllstation für Tankanlagen
DE20214017U1 (de) * 2002-09-11 2004-02-12 Rietbergwerke Gmbh & Co Kg Betankungsvorrichtung
DE102004055544A1 (de) * 2004-11-17 2006-06-01 Rietbergwerke Gmbh & Co Kg Betankungsvorrichtung

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4420795A1 (de) * 1993-06-16 1994-12-22 Joachim Dipl Ing Grothe Mobile Tankanlage
US5482181A (en) * 1995-03-20 1996-01-09 Weaver; Donald L. Portable liquid drain pan with cantilever extensions and pour spout
DE29804740U1 (de) * 1998-03-17 1998-05-20 Decker Franz Tankstelle für Kraftstoff, insbesondere für Dieselkraftstoff
DE10050333A1 (de) * 1999-10-11 2001-05-17 Alois Anetsberger Umfüllstation für Tankanlagen
US6106712A (en) * 1999-11-19 2000-08-22 New; Gerald R. Vehicle liquid waste collection system
DE20214017U1 (de) * 2002-09-11 2004-02-12 Rietbergwerke Gmbh & Co Kg Betankungsvorrichtung
DE102004055544A1 (de) * 2004-11-17 2006-06-01 Rietbergwerke Gmbh & Co Kg Betankungsvorrichtung

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Produkt-Info der Rietbergwerke GmbH& Co. Kg; "Der Rietberg Kraftstoffabfüllplatz"; von 12/2004 *
Produktinformation von F. Decker, Ver- und Entsorgungstechnik; "Kraftstoff-Abfüllplatz A III für Diesel" und Preisliste vom 25.04.2004 *
Publikation "Der Brennstoffspiegel" von 07/2003, Seite 13; Titel: "Die mobile Fertig-Tankstelle" *

Also Published As

Publication number Publication date
DE102015202267A1 (de) 2016-08-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0428113B1 (de) Abstellplatz für Container
EP3133219B1 (de) Entsorgungsvorrichtung für ein fahrzeug
DE2230886A1 (de) Pumpanlage, insbesondere fuer abwassersysteme
DE102015202267B4 (de) Betriebsmittel-Abfüllplatz
DE102011120115A1 (de) Kanalreinigungsfahrzeug
DE202017005125U1 (de) Kehrmaschinengehäuse
DE102009051191A1 (de) Nachrüstbares Rollenelement und Fuß für ein automatisches Lagersystem sowie Verfahren zum Verschieben eines automatischen Lagersystems
DE202016103149U1 (de) Entsorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE3020744C2 (de) Abdeckung für Großbehälter und Becken
DE2165244A1 (de) Einrichtung zum Heben und Kippen von Fahrzeugen
DE3937822A1 (de) Abstellplatz fuer container
DE202014101421U1 (de) Fahrzeug zum Transport von Flüssigkeiten und/oder Feststoffen
EP0272529B1 (de) Lager mit Auffangvolumen für Flüssigkeiten
EP2436555B1 (de) Kassettenlift
DE102015113950A1 (de) Entsorgungsvorrichtung und -verfahren für die sanitären Einrichtungen eines Straßenfahrzeugs
DE102019112257A1 (de) Vorrichtung zum Abmisten von Höfen und Wiesen
DE202007011406U1 (de) Trainingsgerät in Form eines so genannten Ellipsentrainers
EP2853660A2 (de) Automatische Parkanlage
DE1289773B (de) Fahrbarer Sammelbehaelter fuer Muell od. dgl.
DE4115984A1 (de) Absetzbarer auflieger
EP3250480B1 (de) Sammelbehälter und sammeleinrichtung für rest- und/oder wertstoffe
DE202014105901U1 (de) Kehrmaschine
DE19722621A1 (de) Mobile Tragvorrichtung für Geräte mit umweltschädlichen Flüssigkeiten
DE102015000828B4 (de) Sammelbehälter und Sammeleinrichtung für Rest-und/oder Wertstoffe
DE202013103418U1 (de) Kunststoff-Doppelwandtank

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final