DE102015201212A1 - Lockenwickler - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lockenwickler (1) mit einem zylindrischen Außenmantel (2), an dem zumindest ein in im Wesentlichen axialer Richtung verlaufender Schlitz (3) vorgesehen ist, mit einem Borstenträger (4), der koaxial innerhalb des Außenmantels (2) und verstellbar zu diesem angeordnet ist und zumindest eine der Anzahl an Schlitzen (3) entsprechende Anzahl an Borstenreihen (5) besitzt, wobei die Borsten (6) jeder Borstenreihe (5) in einer ersten Stellung durch einen zugehörigen Schlitz (3) zum Fangen von Haaren bzw. Haarsträhnen radial nach außen ragen und zum vereinfachten Entfernen des Lockenwicklers (1) aus den aufgewickelten Haaren in eine zweite Stellung einziehbar sind. Hierdurch wird das Locken von Haaren deutlich erleichtert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lockenwickler mit einem zylindrischen Außenmantel.
  • Um Haare temporär locken zu können, werden neben konventionellen Lockenstäben oftmals auch elektrisch beheizte, einzelne Lockenwickler verwendet. Diese sind aufgrund der geringeren Temperaturen deutlich haarschonender. Bei einem herkömmlichen Lockenstab befindet sich an der zylindrischen Heiz- bzw. Formfläche häufig eine Fixierhilfe für das Greifen der Haarsträhnen bzw. Haarspitzen, insbesondere in der Art einer Zunge. Diese Zunge wird über einen Hebel mit dem Daumen bewegt und kann die zu lockenden Haare zwischen der Zunge und der Formfläche einklemmen. Derartige Fixierzungen gibt es auch bei einzelnen Lockenwicklern.
  • Ein großer Nachteil dieser Fixiermethode, insbesondere bei den einzeln beheizbaren Lockenwicklern, stellt jedoch die geringe Breite und Länge der beweglichen Zunge dar, wodurch insbesondere gestuftes und kräftiges Haar aufgrund der unterschiedlichen Länge der Haare und der Widerspenstigkeit nur schlecht fixiert werden kann.
  • Ebenfalls auf dem Markt sind Lockenwickler, an deren zylindrischer Außenmantelfläche kleine Häkchen angeordnet sind, die die Haare beim Aufwickeln besser fixieren sollen. Die Häkchen wirken dabei zusammen mit den Haaren in der Art eines Klettverschlusses, wodurch das Aufwickeln deutlich vereinfacht werden kann. Dem vereinfachten Aufwickeln der Haare steht jedoch das deutlich erschwerte Lösen der Lockenwickler gegenüber, da sich die Haare in den feinen Häkchen verfangen und es einiger Kraft, sprich Zugkraft auf die Haare, bedarf, diese wieder zu lösen. Zuvor geformte Locken werden dabei durch den Zug wieder begradigt bzw. das Lockenbild durch einzelne hervorstehende Haare gestört. Das Resultat hieraus ist insbesondere ein unbefriedigendes Locken- oder Volumenergebnis.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich daher mit dem Problem, einen verbesserten Lockenwickler anzugeben, der einerseits ein problemloses und zuverlässiges Aufwickeln der Haare, insbesondere auch von gestuften oder kräftigen Haaren, ermöglicht, andererseits sich jedoch auch wieder einfach und ohne das Frisierergebnis negativ zu beeinflussen aus den gelockten Haaren entfernen lässt.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, einen Lockenwickler mit ein- und ausfahrbaren Borsten auszustatten, wobei die Borsten in ausgefahrenem Zustand das Aufwickeln der Haare, auch gestufter oder widerspenstiger Haare, erleichtert, da diese Borsten die Haare besser greifen, und in eingefahrenem Zustand ein leichtes Lösen des Lockenwicklers aus den gelockten Haaren erlauben, ohne dass hier das Lockenergebnis negativ beeinträchtigende Zugkräfte auf das Haar ausgeübt werden müssten. Der erfindungsgemäße Lockenwickler weist dabei einen zylindrischen Außenmantel auf, an dem zumindest ein in im Wesentlichen axialer Richtung verlaufender Schlitz vorgesehen ist. Ebenfalls vorgesehen ist ein Borstenträger, der koaxial innerhalb des Außenmantels angeordnet ist und zumindest eine der Anzahl an Schlitzen entsprechende Anzahl an Borstenreihen besitzt. Die Borsten jeder Borstenreihe ragen dabei in einer ersten Stellung durch einen zugehörigen Schlitz zum Fangen von Haaren bzw. Haarsträhnen radial nach außen und sind in eine zweite Stellung zum vereinfachten Entfernen des Lockenwicklers aus den aufgewickelten Haaren einziehbar. Zum Verfahren der Borsten zwischen ihrer ersten und zweiten Stellung ist dabei der Borstenträger relativ zum zylindrischen Außenmantel verstellbar, insbesondere verdrehbar. Mit dem erfindungsgemäßen Lockenwickler ist es somit erstmals möglich, die Haare während des Aufwickelvorgangs durch die sich in ihrer ersten Stellung befindlichen Borsten zu greifen und dabei fest um den Außenmantel des Lockenwicklers aufzuwickeln, während diese Borsten beim Entfernen des Lockenwicklers aus den Haaren in ihre zweite Stellung eingefahren bzw. eingezogen werden und dadurch ein störungsfreies Abwickeln oder seitliches Herausziehen des Lockenwicklers nach dem Abkühlen ermöglichen.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung weist der Borstenträger zwei um 180° versetzte Borstenreihen, vier um jeweils 90° versetzte Borstenreihen oder mehr Borstenreihen auf. Der Außenmantel des Lockenwicklers ist dabei segmentartig ausgebildet, wobei zwischen zwei benachbarten Segmenten jeweils ein Schlitz zum Durchführen der Borsten einer Borstenreihe vorgesehen ist. Besitzt der erfindungsgemäße Lockenwickler beispielsweise einen Borstenträger mit vier um jeweils 90° versetzten Borstenreihen, so ist der zylindrische Außenmantel vorzugsweise aus vier Segmenten aufgebaut, welche beispielsweise als Aluminiumstrangpressprofile ausgebildet sein können. Im Inneren des zylindrischen Außenmantels des Lockenwicklers ist dabei ein Hohlraum zur Aufnahme des Borstenträgers vorgesehen, welcher sich in axialer Richtung des Lockenwicklers erstreckt. Durch eine Drehbewegung des Borstenträgers relativ zum Außenmantel werden dabei die Borsten eingezogen bzw. ausgefahren, wobei es eine Vorzugsdrehrichtung des Borstenträgers relativ zum Außenmantel gibt, so dass ein Einziehen der Borsten beispielsweise durch ein Verdrehen des Borstenträgers relativ zum Außenmantel im Uhrzeigersinn erfolgt. Die einzelnen Segmente des Außenmantels besitzen dabei vorzugsweise einen gleichen Querschnitt, wobei selbstverständlich auch unterschiedlich ausgeprägte Querschnitte aufgebaut sind. Gleiche Querschnitte bieten jedoch den Vorteil einer hohen Gleichteilanzahl, wodurch die Produktionskosten reduziert werden können.
  • Vorhandene Kanten zwischen dem jeweiligen Schlitz und dem Hohlraum innerhalb des Außenmantels, in welchem sich der Borstenträger befindet, sollten vorzugsweise nicht scharfkantig ausgebildet, sondern abgerundet sein, wodurch einerseits ein Verkanten des Borstenträgers im Hohlraum bzw. im Außenmantel zuverlässig verhindert werden kann und andererseits die Borsten beim Einziehen und Ausfahren, bei welchem sie über die jeweiligen Kanten gezogen werden, geschont werden können. Da das Herausdrehen vorzugsweise in nur eine Drehrichtung erfolgt, können beispielsweise separate Führungselemente/-schienen dafür sorgen, dass die Borsten den Weg zwischen zwei Segmente des Außenmantels, d.h. in den jeweiligen Schlitz, finden. Weiterhin ist es auch denkbar, durch eine unsymmetrische Gestaltung der Einzelsegmente dies zu begünstigen, d.h. die Kante, die die Borsten bei der Vorzugsdrehrichtung zuerst passieren sehr stark auszurunden und die andere eher spitz/kantig zulaufen zu lassen. Ebenso ist auch eine Führung in Erstreckungsrichtung der Borsten möglich, welche dafür sorgt, dass sich die Borsten gleichmäßig auf die gesamte Länge des Wicklers erstrecken und dadurch ein gleichmäßiges zuverlässiges Greifen der Haare beim Aufwickeln erlauben.
  • Befindet sich der Lockenwickler in seinem Ruhe-/Ausgangszustand, so stehen die Borsten radial über die Länge der axial verlaufenden Schlitze etwas hervor, so dass die Borsten für das Greifen der Haare genutzt werden können. Der Überstand der Borsten über die Außenmantelfläche des Außenmantels in der ersten Stellung des Borstenträgers beträgt dabei wenige Millimeter, was bereits ausreicht, die Haare zuverlässig greifen zu können. In der zweiten Stellung sollten die Borsten zumindest bündig mit der Oberfläche des Außenmantels abschließen und dadurch ein Greifen der Haare nicht ermöglichen. Ein Durchmesser D1 des Lockenwicklers kann beispielsweise 30 mm betragen, wogegen ein Durchmesser D2 des Borstenträgers beispielsweise 4 mm betragen kann. Hierdurch ergibt sich ein Umfang U2 des Borstenträgers von 12,6 mm. Bei einer Rotation des Borstenträgers relativ zum Außenmantel um 90°, treten somit die Borsten um eine Wegstrecke x von U2/4, also ca. 3 mm, hervor.
  • Der Borstenträger selbst kann beispielsweise über einen separaten Bedienknauf verfügen, der mit Daumen und Zeigefinger betätigt werden kann. Ideal ist ein form-/kraftschlüssiger Rastpunkt, der über eine Art Nut-/Feder-Verbindung oder nach Zurücklegen einer vordefinierten Wegstrecke x erreicht wird und den Borstenträger in der Position hält. Es ist aber auch denkbar, dass die Position des Borstenträgers nur während des Herausziehens vom Anwender mit einer Hand gehalten werden muss und sobald der Lockenwickler abgelegt wird, die Borsten wieder in die erste Stellung, d.h. die ausgefahrene Stellung, zurück verstellt werden. Das Zurückverstellen kann hierbei beispielsweise automatisch mittels einer Federeinrichtung erfolgen, die die Borsten in ihre erste Stellung vorspannt. Alternativ können auch die Borsten selbst aufgrund ihrer Elastizität die federnde Rückstellwirkung übernehmen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung sind im Außenmantel Wärmespeicherelemente, insbesondere aus einem Phasenwechselmaterial, wie beispielsweise Paraffin, angeordnet. Mittels derartiger Wärmespeicherelemente lässt sich ein erhöhter und zugleich ein verlängerter Wärmeeintrag in die zu lockenden Haare erreichen, wodurch das Frisierergebnis allgemein verbessert werden kann. Selbstverständlich können hierbei auch Paraffinmischungen, Wasser oder Vollmaterialien verwendet werden.
  • Um die einzelnen Segmente des Außenmantels in Form des Lockenwicklers anordnen zu können, ist an vorzugsweise beiden Stirnflächen eine Abdeckkappe vorgesehen, wobei eine Abdeckkappe eine Durchführung für die Achse des Borstenträgers aufweist. Die Abdeckkappen können optional aus einem schlechten Wärmeleiter, wie beispielsweise Kunststoff oder mit einer Beflockung versehen sein, um insbesondere die Finger vor der Hitze des Lockenwicklers schützen zu können. Die eine Abdeckkappe ist dabei drehfest mit dem Außenmantel verbunden, wogegen die andere Abdeckkappe drehfest mit dem Borstenträger verbunden ist. Hierdurch kann durch ein Relativverdrehen der beiden Abdeckkappen zueinander ein Ein- und Ausfahren der Borsten erreicht werden.
  • Zweckmäßig sind die Borsten aus Kunststoff, insbesondere aus Nylon (Polyamid) oder aus Polyester, ausgebildet, wobei selbstverständlich auch Naturborsten, beispielsweise in Form von Rosshaar, verwendet werden können. Bereits diese nicht abschließende Aufzählung lässt erahnen, welch mannigfaltige Auswahlmöglichkeiten für die Borsten bestehen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist der Borstenträger über eine Schraubenführung in dem Außenmantel gelagert, so dass bei einem Zusammendrücken des Lockenwicklers eine Axialverstellung und eine Verdrehung des Borstenträgers relativ zum Außenmantel erfolgt und dadurch die Borsten einfahren. Das Einziehen der Borsten kann somit durch ein einfaches axiales Drücken am Lockenwickler erreicht werden, bei welchem die zwei schraubenförmig aneinander gleitend gelagerten Teile (Außenmantel und Borstenträger) in Rotation zueinander versetzt werden. Die Borsten werden dann in die Schlitze zurückgezogen, ragen somit nicht mehr über den Außenmantel empor und stehen dabei aufgrund der Krümmung in der Führung unter Spannung. Beim Loslassen des Lockenwicklers erfolgt ein Zurückverdrehen des Borstenträgers relativ zum Außenmantel, wodurch die Borsten wieder aufstellen und wieder über die Oberfläche des Außenmantels herausragen. Die zurückschnellende Federwirkung wird dabei über die federnden Borsten allein erreicht, so dass das Vorsehen einer zusätzlichen Federeinrichtung nicht erforderlich ist. Des Weiteren kann in diesem Fall auch auf eine aufwendige Hebelmechanik im Inneren zum Einziehen der Borsten verzichtet werden, was zu einer wesentlichen Kosteneinsparung führt und die Haltbarkeit des Lockenwicklers erhöht. Von besonderem Vorteil bei einem derartigen Lockenwickler ist dessen einfache Bedienbarkeit.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1a einen erfindungsgemäßen Lockenwickler mit ausfahrbaren Borsten bei eingefahrenen Borsten,
  • 1b eine Darstellung wie in 1a, jedoch bei ausgefahrenen Borsten,
  • 2a eine Variation des gemäß der 1a gezeigten Lockenwicklers mit lediglich zwei Borstenreihen in eingefahrenem Zustand,
  • 2b eine Darstellung wie in 2a, jedoch bei ausgefahrenen Borsten,
  • 3a einen Querschnitt durch den Lockenwickler gemäß der 1b,
  • 3b einen Querschnitt durch den Lockenwickler gemäß der 1a,
  • 4 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform des Lockenwicklers mit auf einer Schraubenbahn im Außenmantel gelagertem Borstenträger,
  • 5a eine Schnittdarstellung durch den gemäß der 4 gezeigten Lockenwickler bei ausgefahrenen Borsten,
  • 5b eine Darstellung wie in 5a, jedoch bei eingefahrenen Borsten.
  • Entsprechend den 1 bis 5 weist ein erfindungsgemäßer Lockenwickler 1 einen zylindrischen Außenmantel 2 auf, an dem zumindest ein in im Wesentlichen axialer Richtung verlaufender Schlitz 3 vorgesehen ist. In im Wesentlichen axialer Richtung bedeutet in diesem Fall, dass er nicht unbedingt parallel zur Axialrichtung des Lockenwicklers verlaufen muss, sondern auch leicht davon abweichen kann. Der Lockenwickler 1 weist darüber hinaus einen Borstenträger 4 auf, der koaxial innerhalb des Außenmantels 2 angeordnet ist und zumindest eine der Anzahl der Schlitze 3 entsprechende Anzahl an Borstenreihen 5 besitzt, wobei die Borsten 6 jeder Borstenreihe 5 in einer ersten Stellung durch einen zugehörigen Schlitz 3 zum Fangen der Haare bzw. Haarsträhnen radial nach außen ragen und zum vereinfachten Entfernen des Lockenwicklers 1 aus den aufgewickelten Haaren, insbesondere auch zum seitlichen Herausziehen, in eine zweite Stellung einziehbar sind. Die Borsten 6 in der ersten Stellung sind dabei gemäß den 1b, 2b, 3a, 4 und 5a gezeigt, wogegen die Borsten 6 in ihrer zweiten Stellung gemäß den 1a, 2a, 3b und 5b gezeigt sind.
  • Betrachtet man die 2a und 2b, so kann man erkennen, dass der Borstenträger 4 zwei um 180° zueinander versetzt angeordnete Borstenreihen 5 aufweist, wobei selbstverständlich auch Ausführungsformen mit vier Borstenreihen 5 (vgl. die übrigen Figuren) oder mehr Borstenreihen 5 vorstellbar sind. In ausgefahrenem Zustand ragen dabei die einzelnen Borsten 6 nur ca. 2–3mm über die Oberfläche des Außenmantels 2 hinaus, erlauben dadurch jedoch bereits ein zuverlässiges Greifen und Aufwickeln der zu lockenden Haare.
  • Um die Borsten 6 zwischen ihrer ersten und zweiten Stellung verstellen zu können, kann der Borstenträger 4 relativ zum Außenmantel 2 verdrehbar sein, wodurch die Borsten 6 um den Borstenträger 4 aufgewickelt und dadurch in den Schlitz 3 eingezogen werden. Der Borstenträger 4 kann dabei äußerst kostengünstig und konstruktiv einfach aufgebaut sein, beispielsweise ähnlich einer Reinigungsbürste, indem der Borstenträger 4 beispielsweise aus zwei verdrillten Aluminium- oder sonstigen Metalldrähten besteht, zwischen welchen die einzelnen Borsten 6 fixiert sind. Zum Einziehen der Borsten 6 weist der Borstenträger 4 beispielsweise eine Vorzugsdrehrichtung auf, wobei an einer dem Borstenträger 4 zugewandten Innenkontur des Außenmantels 2 eine Führung 7 für die Borsten 6 angeordnet ist (vgl. beispielsweise die 3 und 5). Die Führung 7 kann beispielsweise eine abgerundete Kante sein, die ein Verdrehen des Borstenträgers 4 im Uhrzeigersinn (vgl. 3b und 5b) begünstigt, wogegen die gegenüberliegende Kante 8 vergleichsweise spitz oder kantig ausgebildet ist, so dass ein Drehen des Borstenträgers 4 entgegen dem Uhrzeigersinn Schwierigkeiten bereitet, da hierzu die Borsten 6 äußerst stark abgeknickt bzw. abgewinkelt werden müssten. Rein theoretisch kann selbstverständlich aus ein entsprechendes Element am Borstenträger 4 angeordnet sein, welches ein Verdrehen entgegen der Vorzugsdrehrichtung verhindert.
  • Betrachtet man den Lockenwickler 1 gemäß den 2, 3 und 5, so kann man erkennen, dass dessen Außenmantel 2 aus einzelnen Segmenten 9 zusammengesetzt ist, wobei der Außenmantel 2 gemäß der 2 aus zwei Segmenten 9 und gemäß den 3 und 5 aus insgesamt vier Segmenten 9 zusammengesetzt ist. Derartige Segmente 9 können beispielsweise als Aluminiumstrangpressprofile ausgebildet sein und dadurch eine nicht unerhebliche Wärmespeicherkapazität aufweisen. Selbstverständlich können dabei die Segmente 9 als Vollprofile ausgebildet sein (vgl. die 2 und 3) oder aber als Hohlprofile (vgl. 5) so dass in einem Hohlraum 10 zumindest eines Segments 9 ein Wärmespeicherelement 15, insbesondere aus einem Phasenwechselmaterial, wie beispielsweise Paraffin, angeordnet sein kann. Alternativ kann selbstverständlich auch Wasser darin angeordnet werden.
  • Betrachtet man die 1, 4 und 5, so kann man erkennen, dass der jeweilige Lockenwickler 1 in Längsrichtung, d.h. stirnseitig, jeweils von einer Abdeckkappe 12 abgedeckt ist, die den Lockenwickler 1 stirnseitig abschließt und zugleich eine Achse 13 des Borstenträgers 4 lagert. Der Borstenträger 4 ist dabei beispielsweise drehbar in der Abdeckkappe 12 gelagert und andererseits drehfest mit der Abdeckkappe 11 verbunden, so dass durch ein Verdrehen der Abdeckkappe 11 relativ zur Abdeckkappe 12 ein Verstellen der Borsten 6 erfolgt. Die Abdeckkappe 12 ist dabei drehfest mit dem Außenmantel 2 verbunden. Um dabei eine gute Griffigkeit der Abdeckkappen 11, 12 gewährleisten zu können, können diese aus Kunststoff mit einem entsprechenden Überzug oder aber auch aus Metall mit einem entsprechenden Überzug, insbesondere mit einer Beflockung, ausgebildet sein.
  • Um den Lockenwickler 1 aus seiner zweiten Stellung möglichst einfach wieder in seine erste Stellung zurückverstellen zu können, kann entweder eine nicht gezeigte Federeinrichtung vorgesehen sein, beispielsweise eine Schenkelfeder, die den Borstenträger 4 gegenüber der Abdeckkappe 12 federnd lagert, oder aber es kann auf eine solche Federeinrichtung verzichtet werden, sofern die Borsten 6 entsprechend flexibel sind und sich aus ihrem aufgedrehten, d.h. eingezogenen Zustand (zweite Stellung) selbständig wieder aufrichten, d.h. in ihre erste Stellung, überführen wollen. Die Borsten 6 können dazu beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere aus Nylon (Polyamid) oder Polyester, oder aus Naturhaaren (beispielsweise Rosshaaren) hergestellt werden.
  • Durch das Vorsehen einer Schraubenführung 14 (vgl. 4) kann erreicht werden, dass der Borstenträger 4 bei axial auf ihn ausgeübtem Druck entlang der Schraubenführung 14 verstellt und dabei verdreht wird, wobei gleichzeitig die Borsten 6 eingefahren werden. Hierdurch kann ein besonders einfaches Handling erreicht werden. Im Ausgangszustand sind die Borsten 6 ausgefahren und ermöglichen dadurch ein einerseits leichtes und zuverlässiges Greifen und damit kompaktes Aufwickeln der Haare auf dem Lockenwickler 1. Soll der Lockenwickler 1 nach dem Abkühlen wieder aus den gelockten Haaren entfernt werden, so wird beispielsweise bei dem Lockenwickler 1 gemäß der 4 axialer Druck auf den Borstenträger 4 ausgeübt, wodurch sich dieser verdreht und die Borsten 6 in ihre zweite Stellung (eingezogene Stellung) verstellt werden. Bei sich in ihrer zweiten Stellung befindlichen Borsten 6 kann der Lockenwickler 1 einfach, insbesondere auch seitlich, aus den aufgelockten Haaren herausgezogen werden. Selbstverständlich kann ein derartiger Lockenwickler 1 auch als Lockenaufsatz für beispielsweise einen Lockenstab ausgebildet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lockenwickler
    2
    Außenmantel
    3
    Schlitz
    4
    Borstenträger
    5
    Borstenreihe
    6
    Borsten
    7
    Führung
    8
    Kante
    9
    Segment
    10
    Hohlraum
    11
    Abdeckkappe
    12
    Abdeckkappe
    13
    Achse
    14
    Schraubenführung
    15
    Wärmespeicherelement

Claims (12)

  1. Lockenwickler (1) mit einem zylindrischen Außenmantel (2), an dem zumindest ein in im Wesentlichen axialer Richtung verlaufender Schlitz (3) vorgesehen ist, mit einem Borstenträger (4), der koaxial innerhalb des Außenmantels (2) und verstellbar zu diesem angeordnet ist und zumindest eine der Anzahl an Schlitzen (3) entsprechende Anzahl an Borstenreihen (5) besitzt, wobei die Borsten (6) jeder Borstenreihe (5) in einer ersten Stellung durch einen zugehörigen Schlitz (3) zum Fangen von Haaren bzw. Haarsträhnen radial nach außen ragen und zum vereinfachten Entfernen des Lockenwicklers (1) aus den aufgewickelten Haaren in eine zweite Stellung einziehbar sind.
  2. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Borstenträger (4) zwei um 180° versetzte Borstenreihen (5), vier um jeweils 90° versetzte Borstenreihen (5) oder mehr Borstenreihen (5) aufweist.
  3. Lockenwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Borstenträger (4) relativ zum Außenmantel (2) verdrehbar ist und dadurch die Borsten (6) einziehbar sind.
  4. Lockenwickler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Borstenträger (4) eine Vorzugsdrehrichtung zum Einziehen der Borsten (6) aufweist, wobei an einer dem Borstenträger (4) zugewandten Innenkontur des Außenmantels (2) eine Führung (7) für die Borsten (6) angeordnet ist.
  5. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Außenmantel (2) Wärmespeicherelemente (15), insbesondere aus einem Phasenwechselmaterial, wie beispielsweise Paraffin, angeordnet sind.
  6. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass längsendseitig jeweils eine Abdeckkappe (11, 12) vorgesehen ist, die den Lockenwickler (1) abschließt und eine Achse (13) des Borstenträgers (4) lagert.
  7. Lockenwickler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (11, 12) aus einem Kunststoff oder aus Metall mit einem Überzug, insbesondere mit einer Beflockung, ausgebildet ist.
  8. Lockenwickler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Abdeckkappe (12) drehfest mit dem Außenmantel (2) und die andere Abdeckkappe (11) drehfest mit dem Borstenträger (4) verbunden ist.
  9. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federeinrichtung vorgesehen ist, die die Borsten (6) in ihre erste Stellung vorspannt, oder dass die Borsten (6) aufgrund ihrer Elastizität in ihre erste Stellung vorgespannt sind.
  10. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (6) aus Kunststoff, insbesondere aus Nylon oder Polyester, oder aus Naturhaar, insbesondere aus Rosshaar, hergestellt sind.
  11. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Borstenträger (4) über eine Schraubenführung (14) in dem Außenmantel (2) gelagert ist, so dass bei einem Drücken des Borstenträgers (4) in den Außenmantel (2) die Borsten (6) einfahren.
  12. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Borstenträger (4) und/oder der Außenmantel (2) oder Segmente (9) davon aus Aluminium, insbesondere als Aluminiumstrangpressprofile, ausgebildet sind, oder dass der Borstenträger (4) aus einem verdrillten Aluminium- oder Metalldraht hergestellt ist.
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GB2313780A (en) * 1996-06-07 1997-12-10 Hexagear Ind Ltd Hair curler with retractable prongs

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