DE8319974U1 - Fönbürste - Google Patents

Fönbürste

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DE8319974U1
DE8319974U1 DE19838319974 DE8319974U DE8319974U1 DE 8319974 U1 DE8319974 U1 DE 8319974U1 DE 19838319974 DE19838319974 DE 19838319974 DE 8319974 U DE8319974 U DE 8319974U DE 8319974 U1 DE8319974 U1 DE 8319974U1
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sleeve
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SCHUETZ ERWIN 4800 BIELEFELD DE
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SCHUETZ ERWIN 4800 BIELEFELD DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/02Bristle carriers arranged in the brush body in an expanding or articulating manner
    • A46B7/023Bristle carriers arranged in the brush body in an expanding or articulating manner where the bristle carrier retracts or collapses, i.e. for storage

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  • Brushes (AREA)

Description

TER MEER · MÜLLER · STEINMEI$YeR:
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Fönbürste mit flexiblen, in im wesentlichen radialer Richtung von einem stabförmigen Borstenträger ausgehenden Borsten.
Derartige Fönbürsteii sind üblicherweise als Rundbürsten ausgebildet, bei denen der Borstenträger auf seinem gesamten Umfang mit Borsten besetzt ist, und dienen dazu, dem Haar während des Trocknens mit einem Haartrockner (Fön) eine gewünschte Wellenform zu verleihen. Zu diesem Zweck werden die einzelnen Haarsträhnen auf der Fönbürste eingedreht und auf der Bürste gezielt durch den Heißluftstrahl des Haartrockners getrocknet, so daß dem Haar eine Krümmung aufgeprägt wird, die auch nach dem Abdrehen des Haars von der Bürste teilweise erhalten bleibt.
Bei herkömmlichen Fönbürsten wird das Haar nach dem Trocknen von der Bürste gelöst, indem die Bürste entgegengesetzt zu dem beim Eindrehen gewählten Drehsinn gedreht und das Haar somit von dem Borstenkörper abgewickelt wird. Dies hat de-. Nachteil, daß sich häufig einzelne Haare oder kleinere Haarsträhnen beim Abdrehen in den Borsten verfangen und entgegengesetzt zu der Hauptsträhne auf die Bürste aufgewickelt werden. Dies kann dazu führen, daß sich die Bürste nur unter großen Schwierigkeiten wieder aus dem Haar lösen läßt und im Extremfall sogar aus dem Haar herausgeschnitten werden muß. Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Fönbürste besteht darin, daß das Haar beim Abdrehen von der Bürste unvermeidlich wieder gestreckt wird. Auf diese Weise wird ein beträchtlicher Teil der ursprünglichen Krümmung rückgängig gemacht, und es lassen sich nur schwach gewellte Frisuren erzielen.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEIStER ·, , · S
r. ■■'■i
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fönbürste zu schaffen, die sich nach dem Eindrehen und-Trocknen des Haars leicht und zuverlässig aus dem Haar lösen läßt.
5
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine den Borstenträger mit Abstand umgebende, verschieb- :
bare Hülse, deren Umfangswand mit Bohrungen zur Aufnahme der Borsten versehen ist. ί
5
In der Normalstellung der Hülse springen die Borsten J
radial über den äußeren Umfang der Hülse nach außen ;
vor, so daß das Haar in der üblichen Weise auf der ■;
Bürste eingedreht und getrocknet werden kann. Wenn :
die Bürste aus dem Haar gelöst werden soll, so wird die Hülse vorzugsweise durch einen leichten Druck mit dem Daumen in der dem Griff der Bürste entgegengesetzten Richtung verschoben. Die Borsten werden dabei in dem Zwischenraum zwischen dem äußeren Umfang des Borstenträgers und dem inneren Umfang der Hülse durchgebogen und nach vorn umgelegt. In Bezug auf die Hülse
werden die Borsten dabei vollständig in die Bohrungen $
Ψ zurückgezogen, während das Haar durch die glatte, Ie- %
diglich durch die verhältnismäßig kleinen Bohrungen
durchbrochene äußere Oberfläche der Hülse zurückge- J
halten wird . Das Haar läßt sich daher mühelos in axia- |
ler Richtung von der Bürste abstreifen. >!
Dies hat zugleich den Vorteil, daß das Haar beim Lösen der Bürste nicht gestreckt wird. Da somit die ursprüngliche Krümmung des Haars in stärkerem Maße erhalten bleibt, lassen sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Fönbürste auch stärker gewellte Frisuren erzielen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
TER MEER · MÜLLER · STEINMEIS'TEr! , , ' Schlitz'
- 5 Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein teilweiser Längsschnitt durch
eine erfindungsgemäße Fönbürste; 5
Fig. 2 ist ein Schnitt ähnlich Figur 1 und
zeigt die Fönbürste in einer Stellung, in der sie aus dem Haar gelöst wird;
Fig. 3 ist eine Detailskizze einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fönbürste.
Eine Fönbürste gemäß der Erfindung umfaßt einen in der Zeichnung nur teilweise dargestellten Griff 10 und einen sich koaxial an den Griff anschließenden stabförmigen Borstenträger 12, dessen Durchmesser im Vergleich zu dem herkömmlicher Fönbürsten verringert ist. Der Borstenträger 12 ist im gezeigten Beispiel zylindrisch ausgebildet und auf dem gesamten Umfang mit einzeln stehenden Borsten 14 besetzt. Wahlweise können die Borsten jedoch auch lediglich auf einem Teil des ümfangs vorgesehen sein. Die Borsten 14 bestehen aus einem elastischen, jedoch verhältnismäßig steifen Material und sind an den freien Enden mit knaufförmigen Verdickungen 16 zur Schonung der Kopfhaut versehen.
Der Borstenträger 12 ist koaxial in Abfand von einer mit Bohrungen 18 in der ümfangswand versehenen Hülse 20 umgeben. Die Hülse 20 weist an ihrem dem Griff 10 zugewandten Ende einen Wulst 22 oder eine sonstige Handhabe auf, die es dem Benutzer gestattet,, die Hülse mit dem Daumen axial auf dem Borstenträger 12 zu verschieben. Am vorderen Ende wird die Hul.se durch einen Bund 24 des Borstenträgers 12 abgeschlossen und geführt.
ER MEER .MÖLLER · STEINNjEIStER :, . «FehÜtZ..' '..'
Die Bohrungen 18 sind von innen nach außen in Richtung auf das vordere Ende der Hülse 20 geneigt. Ihr Querschnitt ist derart bemessen, daß sich die Borsten 14 in der in Figur 1 gezeigten Normalstellung der Hülse dennoch radial durch die Bohrungen 18 erstrecken können.
Beim Eindrehen des Haars befindet sich die Hülse 20 in der in Figur 1 gezeigten Stellung, so daß das Haar durch die Borsten 14 auf dem Umfang der Hülse gehalten wird. Wenn die Hülse 20 in die in Figur 2 gezeigte Stellung verschoben wird, weichen die Borsten 14 vollständig in die Bohrungen 18 zurück, so daß sich das Haar mühelos von der Hülse- 20 abstreifen läßt. Die Neigung der Bohrungen 18 gewährleistet, daß die Borsten auch in der abgewinkelten Stellung nicht in den Bohrungen verkanten. Wenn die Hülse 20 nach dem Lösen der Bürste aus dem Haar losgelassen wird, kehrt sie aufgrund der Eigenelastizität der Borsten 14 in die in Figur 1 gezeigte Normalstellung zurück. Wahlweise kann jedoch auch eine zwischen dem Borstenträger 12 und der Hülse 20 wirkende Rückholfeder vorgesehen sein.
Die Hülse 20 weist eine verhältnismäßig große Wandstärke von beispielsweise wenigstens 2mm auf. Hierdurch wird die Gefahr verringert, daß die freien Enden der Borsten 14 innerhalb der Hülse 20 vollständig aus den Bohrungen 18 austreten, wenn die Hülse 18 zu weit nach vorn verschoben wird. Wahlweise kann auch ein Anschlag vorgesehen sein, der den Verschiebeweg der Hülse 20 geeignet begrenzt. In Figur 3 ist ein derartiger Anschlag 26 am vorderen Ende des Borstenträgers 12 dargestellt. In Abwandlung dieser Ausführungsform kann der Anschlag jedoch auch durch einen in ein Langloch der Hülse eingreifenden radialen Stift gebildet werden, der zugleich eine Verdrehsicherung für die Hülse bildet.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEl^TER
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der erfindungsgemäßen Fönbürste können die Borsten durch Verschieben der Hülse 20 in das Innere der Hülse zurückgezogen werden, während das Haar durch den äußeren umfang der Hülse zurückgehalten wird. Da somit das Haar axial von der Bürste abgestreift werden kann, entfällt der Arbeitsgang des Abdrehens, und es besteht nicht die Gefahr, daß sich das Haar beim Abdrehen in der Bürste verfängt.
Während bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Hülse 20 axial auf dem Borstenträger 12 verschiebbar ist, sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die Hülse zum Zurückziehen der Borsten um die Achse des Borstenträgers drehbar ist.
Es besteht auch die Möglichkeit, in jeder Bohrung 18 mehrere Borsten 14 vorzusehen.

Claims (7)

TER MEER-MULLER-STEINMEISTER PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-lng. H. Steinmeister Dipl.-lng, F. E. Müller A. . . . , _. Triftstrasse A, Artur-Ladebeck-Strasse 51 D-8OOO MÜNCHEN 22 D-4SOO BIELEFELD I St/Wi/sc ERWIN SCHÜTZ Amtsstraße 10 4800 Bielefeld 15 FÖNBÜRSTE SCHÜTZANSPRÜCHE
1. Fönbürste mit flexiblen, in im wesentlichen radialer Richtung von einem stabförmigen Borstenträger ausgehenden Borsten, gekennzeichnet durch eine den Borstenträger (12) mit Abstand umgebende, verschiebbare Hülse (20), deren Umfangswand mit Bohrungen (18) zur
Aufnahme der Borsten (14) versehen ist.
2. Fönbürste nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine am freien Ende des Borstenträgers (12) vorgesehene Führung (24) für die Hülse (20).
3. Fönbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η n-
TER MEER · MLJLLER · STEINtOtEläTER , , ' : ScHüfcV ■ ■
zeichnet/ daß die Borsten (14) aus elastischem, steifem Material bestehen und daß jede der Bohrungen (18) genau eine Borste aufnimmt.
4. Fönbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (18) gegen die Radialrichtung geneigt sind und daß der Querschnitt der Bohrungen so groß gewählt ist, dai; in radialer Richtung ein freier Durchgang für die Borsten (14) besteht.
5. Fönbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Hülse (20) wenigstens etwa 2mm beträgt.
6. Fönbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) an ihrem dem Griff (10) der Bürste zugewandten Ende eir-.en Wulst (22) oder einen Ansatz zur axialen Verschiebung der Hülse aufweist.
7. Fönbürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichne t durch einen Anschlag (26) zur Begrenzung der axialen Verschiebung der Hülse (20).
DE19838319974 1983-07-12 1983-07-12 Fönbürste Expired DE8319974U1 (de)

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