DE102015121052A1 - Konsolenarmstützenanordnung mit dämpfendem federbein und integrierter trägheitssperre - Google Patents

Konsolenarmstützenanordnung mit dämpfendem federbein und integrierter trägheitssperre Download PDF

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Abstract

Eine Konsolenarmstützenanordnung umfasst einen Träger, eine verstellbare Abdeckung und ein Gelenk, das die Abdeckung drehbar am Träger anbringt. Ein dämpfendes Federbein ist zwischen dem Gelenk und dem Träger verbunden. Ferner wird ein Rastmechanismus auf dem Federbein und einem Träger getragen, um die Abdeckung in einer geschlossenen Position zu halten.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Dieses Dokument bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Fahrzeugausrüstung und insbesondere auf eine Konsolenarmstützenanordnung mit einem dämpfenden Federbein und einer integrierten Trägheitssperre.
  • HINTERGRUND
  • Es ist sehr wünschenswert, in einem Kraftfahrzeug eine Mittelkonsolenaufbewahrung vorzusehen. Wie in 1 dargestellt, bestand die Aufbewahrung bisher oft aus einem geschlossenen Raum C, der im Konsolengehäuse H untergebracht war. Der Zugang zu diesem Fach erfolgt durch eine angelenkte Abdeckung in Form einer Armstütze A. Eine Verriegelung sichert die Armstütze in geschlossener Position. Einen Aktuator mit Wipphebel P kann auf jeder Seite der Armstütze A vorgesehen sein, um jemandem das Entsichern der Verriegelung, das Drehen der Armstütze in die offene Position und den Zugang zum Aufbewahrungsfach zu gestatten.
  • Obgleich eine Mittelkonsolenaufbewahrung eine sehr nützliche und praktische Innenausstattung ist, versteht es sich, dass die Verriegelung und deren Verriegelungsaktuatormechanismen auf der Abdeckung/Armstütze A eine Anzahl beweglicher Teile umfassen, die die Produktionskosten erhöhen und auch einen wesentlichen Platzbedarf aufweisen, der den nutzbaren Stauraum im Konsolengehäuse reduziert. Ferner versteht es sich, dass solche Verriegelungen nicht immer erwünschte Hochintegritätsträgheitssperren bereitstellen, um die Abdeckung/Armstütze A in Reaktion auf ein Ereignis wie einen Unfall mit hoher Beschleunigungskraft geschlossen zu halten.
  • Dieses Dokument betrifft eine neue und verbesserte Konsolenarmstützenanordnung mit einem dämpfenden Federbein, um die gewünschte Dämpfung der Bewegung des Armstützenabdeckung bei ihrer Öffnung und Schließung bereitzustellen, einem Rastmechanismus, um während des normalen Fahrzeugbetriebs eine passive Verriegelung zum Halten der Armstütze in der geschlossenen Stellung bereitzustellen, und einer separaten Trägheitssperre, um die Abdeckung/Armstütze in Reaktion auf einen hohen Beschleunigungskraftzustand in geschlossener Position zu sichern. Bezeichnenderweise beinhaltet die Konsolenarmstützenanordnung, die hier beschrieben wird, keine herkömmliche Verriegelungs- und Verriegelungsaktuatorstruktur. Vorteilhafterweise bleibt durch Beseitigung einer herkömmlichen Verriegelung und zugehörigen Verriegelungsaktuator mehr Raum erhalten, um die Bereitstellung eines Aufbewahrungsfachs mit größerem Volumen zu gestatten. Zusätzlich weist diese Konsolenarmstützenanordnung weniger Teile auf und kann allgemein kostengünstiger hergestellt werden.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Den hier beschriebenen Zwecken und Vorteilen gemäß wird eine Konsolenarmstützenanordnung bereitgestellt. Diese Anordnung umfasst einen Träger, eine Abdeckung, die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position verstellbar ist, ein Gelenk, das die Abdeckung drehbar am Träger anbringt, und ein dämpfendes Federbein, das zwischen dem Gelenk und dem Träger verbunden ist. Ferner umfasst die Anordnung einen Rastmechanismus, der auf dem Federbein und dem Träger getragen wird, um die Abdeckung in geschlossener Position zu halten.
  • In einer möglichen Ausführungsform umfasst der Rastmechanismus einen Arretierung und eine Haltevorrichtung. Die Arretierung wird auf dem Federbein getragen. Die Haltevorrichtung ist eine Blattfeder, die auf dem Träger getragen wird. Diese Blattfeder umfasst ein distales Ende mit einer ersten Nockenfläche, die zur Arretierung hin vorspringt. Die Arretierung weist eine zweite, zusammenwirkende Nockenfläche auf, welche die erste Nockenfläche streift, wenn die Abdeckung zwischen der offenen und geschlossenen Position verstellt wird.
  • In einer anderen möglichen Ausführungsform umfasst die Konsolenarmstützenanordnung eine Trägheitssperre, um die Abdeckung in Reaktion auf einen hohen Beschleunigungskraftzustand in geschlossener Position zu sichern. Die Trägheitssperre umfasst eine Drehfalle und eine zusammenwirkende Rastnase. Die Falle ist zwischen einer Ausgangsposition und einer ausgefahrenen Position verstellbar, und ein Vorspannelement ist vorgesehen, um die Falle in die Ausgangsposition vorzuspannen.
  • In einer möglichen Ausführungsform wird die Blattfeder des Rastmechanismus auf einer Befestigungsplatte getragen, die am Träger angebracht ist. Die Falle wird auf dem Federbein getragen, und eine zusammenwirkende Trägheitsrastnase ist ein Flansch auf der Befestigungsplatte.
  • In einer möglichen Ausführungsform umfasst die Befestigungsplatte einen Basisabschnitt, einen ersten Arm, einen zweiten Arm und einen Schlitz zwischen dem ersten und dem zweiten Arm. Der erste Arm trägt die Verriegelung, und der zweite Arm trägt die Trägheitsrastnase. Ein Verbindungselement sichert ein Ende des Federbeins und die Befestigungsplatte an den Träger.
  • Einem zusätzlichen Aspekt gemäß wird eine Konsolenarmstützenanordnung bereitgestellt, die eine Abdeckung, die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position verstellbar ist, ein Gelenk, das die Abdeckung drehbar an einen Träger anbringt, ein dämpfendes Federbein, das zwischen dem Gelenk und dem Träger verbunden ist, und eine Trägheitssperre umfasst, um die Abdeckung in Reaktion auf einen hohen Beschleunigungskraftzustand in der geschlossenen Position zu sichern, wobei die Trägheitssperre eine Falle und eine Rastnase umfasst. Auch ein Fahrzeug mit der Konsolenarmstützenanordnung wird bereitgestellt.
  • In der folgenden Beschreibung werden mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Konsolenarmstützenanordnung gezeigt und beschrieben. Wie zu erkennen sein sollte, sind andere unterschiedliche Ausführungsformen der Anordnung möglich, und ihre mehreren Details sind in verschiedenen, offensichtlichen Aspekten modifizierbar, ohne von der Anordnung, wie sie in den folgenden Ansprüchen dargelegt und beschrieben ist, abzuweichen. Dementsprechend sind die Zeichnungen und Beschreibungen als beispielhaft und nicht als einschränkend zu verstehen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
  • Die beigefügten Zeichnungsfiguren, die hier aufgenommen werden und Teil der Beschreibung sind, stellen mehrere Aspekte der Konsolenarmstützenanordnung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, bestimmte Prinzipien davon zu erläutern. In den Zeichnungsfiguren ist:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Konsolenarmstützenanordnung des Stands der Technik, die zum Entriegeln der angelenkten Abdeckung/Armstütze Aktuatoren mit Wipphebel umfasst;
  • 2a eine perspektivische Ansicht der vorliegenden Konsolenarmstützenanordnung, wobei die Armstütze in die geschlossene Position gedreht ist;
  • 2b eine Vorderansicht der in 2a dargestellten Konsolenarmstützenanordnung;
  • 2c eine detaillierte perspektivische Ansicht, die den Rastmechanismus und die Trägheitssperre der Konsolenarmstützenanordnung darstellt, wobei der Rastmechanismus in Eingriff steht, um die Abdeckung in geschlossener Position zu halten, und sich die Trägheitssperre in der Ausgangsposition befindet;
  • 3a eine Seitenansicht, die die Abdeckung in der offenen Position zeigt;
  • 3b eine detaillierte perspektivische Ansicht des Rastmechanismus und der Trägheitssperre, die den Rastmechanismus nicht im Eingriff zeigt, wenn sich die Abdeckung in der offenen Position befindet;
  • 4 eine Seitenansicht, die darstellt, wie die zusammenwirkenden Nockenflächen der Arretierung und der Rückhaltefeder übereinander streifen, wenn die Abdeckung zwischen der offenen und der geschlossenen Position verstellt wird.
  • Die 5a5c sind detaillierte perspektivische Darstellungen der Trägheitssperre, wobei 5a und 5b die Falle der Trägheitssperre in der Ausgangsposition zeigen und 5c die Falle der Trägheitssperre zeigt, die in die ausgefahrene Position verstellt wurde, was auftritt, wenn sie einer hohen Beschleunigungskraft ausgesetzt wird.
  • Nun wird ausführlich auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der Konsolenarmstützenanordnung Bezug genommen, wovon Beispiele in den beigefügten Zeichnungsfiguren dargestellt sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nun wird auf 2a5c Bezug genommen, welche die Konsolenarmstützenanordnung 10 zur Abdeckung eines Aufbewahrungsfachs in einer Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs darstellen. Diese Anordnung umfasst einen Träger in Form von zwei zusammenwirkenden Tragrahmen 12, 14, die die Anordnung am Fahrzeug sichern. Eine Abdeckung 16 ist durch die Gelenke 18 über zugehörige Drehbolzen 19 drehbar mit den zwei Tragrahmen 12, 14 verbunden. Wie weiter unten ausführlicher beschrieben, ist die Abdeckung 16, welche die Form einer Armstütze annehmen kann, selektiv zwischen einer offenen Stellung (siehe 3a), die Zugang zum Aufbewahrungsfach in der Mittelkonsole gestattet, und einer geschlossenen Stellung (siehe 2a und 2b) verstellbar, in welcher die Abdeckung die Zugangsöffnung zu diesem Aufbewahrungsfach verschließt.
  • Ein dämpfendes Federbein 22 ist zwischen einem Gelenk 18 und dem Tragrahmen 14 verbunden. In der dargestellten Ausführungsform ist der Zylinderkörper 24 des dämpfenden Federbeins 22 an einem Ende mithilfe des Verbindungselements 26 am Gelenk 18 gesichert, während das Federbeinstangenende 28 mithilfe des Verbindungselements 30 am Tragrahmen 14 gesichert ist.
  • Wie am besten in 2c, 3b und 4 dargestellt, umfasst ein Rastmechanismus, der allgemein durch die Referenznummer 32 bezeichnet ist, eine Nase oder eine Arretierung 34, die auf dem Zylinderkörper 24 des Federbeins 22 getragen wird, und eine Haltevorrichtung in Form einer Blattfeder 36, die auf dem Tragrahmen 14 getragen wird. Insbesondere umfasst die Anordnung 10 eine Befestigungsplatte 38, die einen Basisabschnitt 40, einen ersten Arm 42 und einen zweiten Arm 44 aufweist. Ein Schlitz 46 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Arm 42, 44 vorgesehen. Wie dargestellt, sichert das Verbindungselement 30, welches das Federbeinende 28 an den Tragrahmen 14 sichert, auch die Befestigungsplatte 38 durch eine im Basisabschnitt 40 vorgesehene Öffnung an diesen Tragrahmen. Wie in 2c dargestellt, stellt der Schlitz 46 den Zwischenraum zwischen dem ersten und zweiten Arm 42, 44 der Befestigungsplatte 38 bereit, der benötigt wird, um den Zylinderkörper 24 des dämpfenden Federbeins 22 aufzunehmen, wenn die Abdeckung 16 in der geschlossenen Stellung ist und die Federbeinstange 48 voll im Zylinderkörper eingefahren ist. Solch eine Konstruktion ist kompakt und schafft Raum für ein Aufbewahrungsfach mit größerem Volumen.
  • Wie am besten in 3b dargestellt, umfasst die Blattfeder 36 an ihrem distalen Ende eine erste Nockenfläche 50, die zur Arretierung 34 hin vorspringt. Eine zweite, zusammenwirkende Nockenfläche 52 ist auf der Arretierung 34 vorgesehen. Wie in 4 dargestellt, gleitet der Zylinderkörper 24 in Richtung des Pfeils A entlang der Federbeinstange 48, wenn die Abdeckung 16 von der offenen in die geschlossene Position verstellt wird, was bewirkt, dass die zwei zusammenwirkenden gekrümmten Nockenflächen 50, 52 der Blattfeder 36 und der Arretierung 34 einander streifen. Dadurch gleitet die Blattfeder 36 auf und über die Nockenfläche 52 der Arretierung 34 hinweg, indem sie sich zuerst in Richtung des Pfeils B bewegt. Nachdem sie das Zentrum überschritten hat, bewegt sich die Blattfeder 36 in Richtung des Pfeils C, und die Spitze der Nockenfläche 52 wird unterhalb der Spitze des Nockenfläche 50 auf der Blattfeder 36 eingefangen, sodass der Rastmechanismus 32 wirkt, um die Abdeckung in geschlossener Position zu halten (siehe 2c).
  • Wenn die Abdeckung 16 geöffnet werden soll, zieht ein Bediener die Abdeckung in Richtung des Pfeils D in 2b von der Konsole nach oben, und die Nockenflächen 50, 52 der Blattfeder 36 und der Arretierung 34 streifen wieder aneinander vorbei, wenn der Zylinderkörper 24 sich in Richtung des Pfeils D entlang der Federbeinstange 48 bewegt, bis die Abdeckung in der voll geöffneten Position ist. Hier ist anzumerken, dass das dämpfende Federbein 22 die gewünschte Dämpfung bereitstellt, wenn die Abdeckung 16 in die eine oder andere Richtung bewegt wird, was einen reibungslosen und gleichmäßigen Betrieb mit hohem Qualitätsgefühl gestattet. Es versteht es sich auch, dass das dämpfende Federbein 22 und der Rastmechanismus 32 einschließlich insbesondere der Vorspannkraft der Blattfeder 36 zusammenwirken, um Vibrationen, Klappern und Geräusche zu verhindern, wenn die Abdeckung 16 in der geschlossenen Position ist.
  • Wie ferner in 2a, 2c, 3b und 5a5c dargestellt, umfasst die Anordnung 10 auch eine Trägheitssperre, die durch die Referenznummer 60 allgemein bezeichnet ist. Die Trägheitssperre 60 wirkt, um die Abdeckung 16 in Reaktion auf einen hohen Beschleunigungskraftzustand, wie er bei einem Heckaufprall auftreten kann, in geschlossener Position zu sichern. Das heißt, die Trägheitssperre 60 umfasst eine Drehfalle 62 und eine zusammenwirkende Rastnase 64. Die Drehfalle 62 ist mithilfe eines Drehbolzens 66, der in zusammenwirkenden Öffnungen in der Drehfalle aufgenommen wird, und die zwei am Zylinderkörper 24 gesicherten Befestigungshalterungen 68 drehbar am Zylinderkörper 24 des dämpfenden Federbeins 22 montiert. Wie am besten in 5a dargestellt, spannt eine Torsionsfeder 70, die über den Drehbolzen 66 aufgenommen wird, die Drehfalle 62 in eine Ausgangsposition vor, wobei die Falle im Kanal 72 gehalten wird, der zwischen den zwei Befestigungshalterungen 68 definiert wird. Die Rastnase 64 ist in der dargestellten Ausführungsform ein Flansch am Ende des zweiten Arms 44 der Befestigungsplatte 38.
  • Während des Normalbetriebs hält die Torsionsfeder 70 die Drehfalle 62 im Inneren des Kanals 72, wo sie von der Rastnase 64 beabstandet ist und außer Kontakt bleibt, wenn die Abdeckung geöffnet und geschlossen wird. Wenn sie dagegen einem hohen Beschleunigungskraftereignis von ausreichender Größe ausgesetzt wird, wird die Vorspannkraft der Torsionsfeder 70 überwunden und die Drehfalle 62 wird von der Ausgangsposition im Inneren des Kanals 72 in die aus dem Kanal vorspringende ausgefahrene Position verstellt (die Ausgangsposition ist in 5b dargestellt und die ausgefahrene Position ist in 5c dargestellt). Wie zu ersehen ist, steht die Drehfalle 62 in der ausgefahrenen Position mit der Rastnase 64 im Eingriff, wodurch sie den Zylinderkörper 24 daran hindert, entlang der Federbeinstange 48 nach oben zu gleiten, und somit die Abdeckung 16 daran hindert, sich aufgrund der Aufprallkraft zu öffnen. Zu allen anderen Zeiten hält die Torsionsfeder 70 die Drehfalle 62 in der Ausgangsposition innerhalb des Kanals 72, wodurch ein ausreichender Zwischenraum vorgesehen wird, um eine freie Bewegung der Abdeckung 16 zwischen der offenen und der geschlossenen Position zu gestatten (siehe 5b).
  • Das Vorstehende dient Veranschaulichungs- und Beschreibungszwecken. Es soll nicht erschöpfend sein oder die Ausführungsformen auf die präzise offenbarte Form einschränken. Im Licht der obigen Lehren sind offenkundige Modifikationen und Variationen möglich. All diese Modifikationen und Variationen liegen im Umfang der beigefügten Ansprüche, wenn sie entsprechend der Breite, zu der sie den Regeln entsprechend, juristisch und gerechterweise berechtigt sind, interpretiert werden.

Claims (20)

  1. Konsolenarmstützenanordnung, umfassend: einen Träger; eine Abdeckung, die zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position verstellbar ist; ein Gelenk, das die Abdeckung drehbar am Träger anbringt; ein dämpfendes Federbein, das zwischen dem Gelenk und dem Träger verbunden ist. einen Rastmechanismus, der auf dem Federbein und dem Träger getragen wird, um die Abdeckung in der geschlossenen Position zu halten.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei der Rastmechanismus eine Arretierung und eine Haltevorrichtung umfasst.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, wobei die Arretierung auf dem Federbein getragen wird und die Haltevorrichtung eine Blattfeder ist, die auf dem Träger getragen wird, wobei die Blattfeder ein distales Ende mit einer ersten Nockenfläche umfasst, die zur Arretierung hin vorspringt.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei die Arretierung eine zweite, zusammenwirkende Nockenfläche aufweist, welche die erste Nockenfläche streift, wenn die Abdeckung zwischen der offenen und geschlossenen Position verstellt wird.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, die ferner eine Trägheitssperre umfasst, um die Abdeckung in Reaktion auf einen hohen Beschleunigungskraftzustand in geschlossener Position zu sichern.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, wobei die Trägheitssperre eine Drehfalle und eine zusammenwirkende Rastnase umfasst.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei die Falle zwischen einer Ausgangsposition und einer ausgefahrenen Position verstellbar ist und ein Vorspannelement vorgesehen ist, um die Falle in die Ausgangsposition vorzuspannen.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, wobei (a) die Blattfeder auf einer am Träger angebrachten Befestigungsplatte getragen wird, (b) die Falle auf dem Federbein getragen wird und (c) die zusammenwirkende Trägheitsrastnase ein Flansch auf der Befestigungsplatte ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, wobei die Befestigungsplatte einen Basisabschnitt, einen ersten Arm, einen zweiten Arm und einen Schlitz zwischen dem ersten und dem zweiten Arm umfasst.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, wobei der erste Arm die Blattfeder trägt und der zweite Arm die Trägheitsrastnase trägt.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, wobei ein Verbindungselement ein Ende des Federbeins und die Befestigungsplatte an den Träger sichert.
  12. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Anordnung ferner eine Trägheitssperre umfasst, um die Abdeckung in Reaktion auf einen hohen Beschleunigungskraftzustand in geschlossener Position zu sichern.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, wobei die Trägheitssperre eine Falle umfasst, die drehbar mit dem Federbein verbunden ist, und eine Rastnase, die auf einer am Träger gesicherten Befestigungsplatte getragen wird.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, wobei die Falle zwischen einer Ausgangsposition und einer ausgefahrenen Position verstellbar ist und ein Vorspannelement vorgesehen ist, um die Falle in die Ausgangsposition vorzuspannen.
  15. Konsolenarmstützenanordnung, umfassend: eine Abdeckung, die zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position verstellbar ist; ein Gelenk, das die Abdeckung drehbar an einen Träger anbringt; eine Trägheitssperre, um die Abdeckung in Reaktion auf einen hohen Beschleunigungskraftzustand in geschlossener Position zu sichern, wobei die Trägheitssperre eine Falle und eine Rastnase umfasst.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, wobei die Falle auf dem Federbein getragen wird und die Rastnase auf dem Träger getragen wird.
  17. Anordnung nach Anspruch 16, wobei die Falle drehbar mit dem Federbein verbunden ist und zwischen einer Ausgangsposition und einer ausgefahrenen Position verstellbar ist.
  18. Anordnung nach Anspruch 17, die ferner ein Vorspannelement umfasst, das die Falle in die Ausgangsposition vorspannt.
  19. Fahrzeug mit der Konsolenarmstützenanordnung nach Anspruch 1.
  20. Fahrzeug mit der Konsolenarmstützenanordnung nach Anspruch 15.
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