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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur einer Klimaanlagenvorrichtung für ein Fahrzeug, und betrifft insbesondere eine Konfiguration eines Klimaanlagensystems zum effizienteren Ausführen von Luftkonditionierung/Luft-Klimatisierung (Klimatisierung) in einem spezifischen Fahrzustand/einer spezifischen Fahrumgebung.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Ein Klimaanlagensystem zum Kühlen und Wärmen des Inneren eines Fahrzeugs ist in dem Fahrzeug installiert. Es ist eine wichtige Aufgabe des Klimaanlagensystems, immer eine komfortable Innentemperatur des Fahrzeugs beizubehalten.
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In dem Klimaanlagensystem für ein Fahrzeug weist eine Kühleinheit Komponenten auf wie zum Beispiel einen Kompressor zum Komprimieren eines Kältemittels, einen Kondensierer zum Kondensieren des Kältemittels, das mittels des Kompressors komprimiert ist, ein Expansionsventil zum Konvertieren des Kältemittels, das kondensiert und verflüssigt ist mittels des Kondensierers, in einen Zustand von niedriger Temperatur und niedrigem Druck, und einen Verdunster/Verdampfer zum Kühlen von Luft unter Verwendung der latenten Verdunstungswärme/Verdampfungswäre des Kältemittels. Im Allgemeinen verringert das Klimaanlagensystem die Temperatur von Luft und stellt die absolute Luftfeuchtigkeit ein.
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Eine Wärmeeinheit weist auf einen Wärmekern bzw. Heizkern zum Erzeugen von einem warmen Luftstrom unter Verwendung der Wärme, die erzeugt wird, wenn Kühlwasser zum Kühlen von Wärme eines Verbrennungsmotorraums Wärme des Verbrennungsmotors empfängt, um erwärmt zu werden, als einer Wärmequelle, und eine Pumpe zum Zuführen von Kühlwasser des Verbrennungsmotors. Im Allgemeinen erhöht das Wärmesystem die Temperatur von Luft und stellt die relative Luftfeuchtigkeit ein.
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Ein allgemeines bestehendes Klimaanlagensystem führt kalte Luft zu durch eine Kühleinheit und führt warme Luft zu durch das Kühlwasser des Verbrennungsmotors, aber die Struktur des Klimaanlagensystems kann geändert sein gemäß einer Umgebung, in welcher ein Fahrzeug fährt. Insbesondere wenn das Kühlwasser des Verbrennungsmotors nicht vorhanden ist, ist es schwierig und ineffizient, das bestehende Klimaanlagensystem zu konfigurieren.
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Die Informationen, die in diesem Abschnitt Hintergrund der Erfindung offenbart werden, dienen nur zur Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als eine Bestätigung oder irgendeine Art von Andeutung verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, bilden.
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Kurze Beschreibung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung zielen darauf ab, ein Klimaanlagensystem bereitzustellen, das eine neue Wärmequelle zum Zuführen von warmer Luft bereitstellt und demgemäß optimiert ist.
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Gemäß zahlreichen Aspekten der vorliegenden Erfindung kann ein Klimaanlagensystem für ein Fahrzeug aufweisen ein Kühlmodul, das aufweist eine Kühlleitung, einen Kühleinlass, der an einer Seite der Kühlleitung gebildet ist, einen Innen-Kühlauslass (z.B. Kabine-Kühlauslass) und einen Außen-Kühlauslass (z.B. Umgebung-Kühlauslass), die an einer gegenüberliegenden Seite der Kühlleitung gebildet sind, und einen Verdunster (z.B. Verdampfer), der in einem Inneren der Kühlleitung bereitgestellt ist, ein Wärmemodul, das aufweist eine Wärmeleitung, einen Wärmeeinlass, der an einer Seite der Wärmeleitung gebildet ist, einen Innen-Wärmeauslass (z.B. Kabine-Wärmeauslass) und einen Außen-Wärmeauslass (z.B. Umgebung-Wärmeauslass), die an einer gegenüberliegenden Seite der Wärmeleitung gebildet sind, und einen Kondensierer, der in einem Inneren der Wärmeleitung bereitgestellt ist, sowie ein Kühlgebläse (z.B. Kühllüfter) und ein Wärmegebläse (z.B. Wärmelüfter), die in dem Inneren der Kühlleitung bzw. der Wärmeleitung bereitgestellt sind.
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Der Kondensierer, der in dem Inneren der Wärmeleitung bereitgestellt ist, und der Verdunster, der in dem Inneren der Kühlleitung bereitgestellt ist, können mit einer Kältemittelleitung (z.B. Kältemittel-Passage) verbunden sein.
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Ein Kompressor und ein Expansionsventil können zusammen bzw. gemeinsam bzw. beide mit der Kältemittelleitung verbunden sein.
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Das Klimaanlagensystem kann ferner aufweisen Auslass-Einstellklappen, die zwischen dem Innen-Auslass und dem Außen-Auslass der Kühlleitung bzw. der Wärmeleitung bereitgestellt sind, um eine Menge der Luft, die zu einer Außenseite ausgelassen wird, einzustellen.
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Eine Auslassseite des Kühlgebläses kann mit einem Kühleinlass der Kühlleitung verbunden sein, und eine Einlassleitung des Kühlgebläses kann mit einer Zirkulationsleitung, die mit einem Inneren (z.B. dem Fahrgastraum/Innenraum/Kabine) des Fahrzeugs in Fluidverbindung ist, verbunden sein.
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Eine Innenluft-Auslassöffnung, die mit dem Kühlgebläse verbunden ist, kann in der Zirkulationsleitung gebildet sein, so dass die Innenluft ausgelassen wird, und eine Öffnen/ Schließen-Klappe kann in der Innenluft-Auslassöffnung bereitgestellt sein, so das Einbringen der Innenluft oder der Außenluft in das Kühlgebläse hinein eingestellt ist bzw. wird.
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Die Öffnen/Schließen-Klappe kann aufweisen eine Drehklappe, die mit einer Drehwelle bereitgestellt ist, und eine Menge an Innenluft oder Außenluft, die in das Kühlgebläse eingebracht wird, kann eingestellt werden gemäß der Drehung der Öffnen/Schließen-Klappe.
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Das Klimaanlagensystem kann ferner aufweisen ein (z.B. jeweils ein) Filtergehäuse, welches mit der Einlassseite des Kühlgebläse und/oder des Wärmegebläses verbunden ist und mit einer Öffnung an einem oberen Ende davon bereitgestellt ist, so dass ein Filter in einer Oben/Unten-Richtung einer Fahrzeugkarosserie in das Filtergehäuse eingebracht und daraus entfernt wird.
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Das Filtergehäuse kann in/an einer Lufteinlass-Richtung bzw. -Seite des Kühlgebläses und/oder des Wärmegebläses verbunden bzw. montiert sein.
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Das Kühlgebläse und/oder das Wärmegebläse kann sich in einem Verbrennungsmotorraum des Fahrzeugs befinden, und eine Haube, die sich in einer Einlassrichtung der Luft erstreckt zum Verhindern des Einlasses von Fremdstoffen, kann an einem oberen Abschnitt einer Einlassseite des Kühlgebläses und/oder des Wärmegebläses bereitgestellt sein.
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Das Klimaanlagensystem für ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung kann eine hohe Energieeffizienz zeigen in einer Umgebung, in welcher Kühlwasser eines Verbrennungsmotors nicht zugeführt wird.
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Die Begriffe „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder andere ähnliche Begriffe, wie sie hierin verwendet werden, schließen Kraftfahrzeuge im Allgemeinen, wie zum Beispiel Personenkraftfahrzeuge inklusive SUVs, Busse, Lastkraftwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserkraftfahrzeuge inklusive einer Mehrzahl von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und Ähnliche mit ein, und schließen auch Hybridfahrzeuge, Plug-In-Hybrid-Elektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und Fahrzeuge, die mit anderen alternativen Kraftstoffen betrieben werden (zum Beispiel Kraftstoffe, die aus anderen Ressourcen als Erdöl gewonnen werden), mit ein. Wie es hierin verwendet wird, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Leistungsquellen hat, zum Beispiel Fahrzeuge, die sowohl Kraftstoffbetrieben sind als auch elektrisch betrieben sind.
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Die Vorrichtungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, die aus den begleitenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden ausführlichen Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlicher werden oder in diesen detailliert beschrieben sind.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines exemplarischen Klimaanlagensystems für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Die 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der 1.
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Die 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Teils B des Klimaanlagesystems für ein Fahrzeug, das in der 2 gezeigt ist.
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Die 4 zeigt eine Ansicht, die einen maximalen Kühlzustand des exemplarischen Klimaanlagensystems für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die 5 zeigt eine Ansicht, die einen maximalen Wärmezustand des exemplarischen Klimaanlagensystems für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die 6 zeigt eine Ansicht, die zeigt, dass Außenluft in ein Kühlmodul des exemplarischen Klimaanlagensystems für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung hinein eingebracht wird.
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Die 7 zeigt eine Ansicht, die zeigt, dass Innenluft in ein Kühlmodul des exemplarischen Klimaanlagesystems für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung hinein eingebracht wird.
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Die 8 zeigt eine Ansicht, die zeigt, dass Innenluft und Außenluft in ein Kühlmodul des exemplarischen Klimaanlagensystems für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung eingebracht werden.
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Die 9 zeigt eine Ansicht, die ein exemplarisches Klimaanlagensystem für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die 10 zeigt eine schematische Ansicht eines exemplarischen Klimaanlagesystems für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Es muss verstanden werden, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind sondern unter Umständen eine etwas vereinfachte Darstellung von zahlreichen Merkmalen zeigen, die die Grundprinzipien der Erfindung veranschaulichen. Die spezifischen Designmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart ist, inklusive zum Beispiel spezifischer Abmessungen, Orientierungen, Positionen und Formen, werden unter Umständen teilweise durch die im Besonderen angedachte Anwendung und Nutzungsumgebung bestimmt.
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Ausführliche Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug genommen auf zahlreiche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von denen Beispiele in den begleitenden Figuren gezeigt werden und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit exemplarischen Ausführungsformen beschrieben wird, wird deutlich werden, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese exemplarischen Ausführungsformen einzuschränken. Im Gegenteil, die Erfindung ist dazu gedacht, nicht nur die exemplarischen Ausführungsformen, sondern auch zahlreiche Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert wird, enthalten sind.
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Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Klimaanlagesystems für ein Fahrzeug gemäß zahlreichen Ausführungsformen der Erfindung. Die 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der 1. Die 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Teils B des Klimaanlagesystems für ein Fahrzeug, das in der 2 gezeigt ist. Die 4 zeigt eine Ansicht, die einen maximalen Kühlzustand des Klimaanlagesystems für ein Fahrzeug gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Die 5 zeigt eine Ansicht, die einen maximalen Wärmenzustand (z.B. Maximalen-Heizzustand) des Klimaanlagensystems für ein Fahrzeug gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Die 6 zeigt eine Ansicht, die zeigt, dass Außenluft in ein Kühlmodul 100 des Klimaanlagensystems für ein Fahrzeug gemäß zahlreichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingebracht wird. Die 7 zeigt eine Ansicht, die zeigt, dass Innenluft in ein Kühlmodul 100 des Klimaanlagesystems für ein Fahrzeug gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingebracht wird. Die 8 zeigt eine Ansicht, die zeigt, dass Innenluft und Außenluft in ein Kühlmodul des Klimaanlagensystems für ein Fahrzeug gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingebracht werden. Die 9 zeigt eine Ansicht, die ein Klimaanlagensystem für ein Fahrzeug gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Die 10 zeigt eine schematische Ansicht eines Klimaanlagensystems für ein Fahrzeug gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Mit Bezug auf die 1 weist das Klimaanlagensystem gemäß der vorliegenden Erfindung auf ein Kühlmodul 100 aufweisend eine Kühlleitung (z.B. Kaltluft-Führung) 101, einen Kühleinlass 103, der an einer Seite der Kühlleitung 101 gebildet ist, einen Innen-Kühlauslass 105 und einen Außen-Kühlauslass 107, die an einer gegenüberliegenden Seite der Kühlleitung 101 gebildet sind, und einen Verdunster 111, der in dem inneren der Kühlleitung 101 bereitgestellt ist, ein Wärmemodul (z.B. Heizmodul) 200 aufweisend eine Wärmeleitung (z.B. Warmluft-Führung) 201, einen Wärmeeinlass 203, der an einer Seite der Wärmeleitung 201 gebildet ist, einen Innen-Wärmeauslass 205 und einen Außen-Wärmeauslass 207, die an einer gegenüberliegenden Seite der Wärmeleitung 201 gebildet sind, und einen Kondensierer 211, der in dem Inneren der Wärmeleitung 201 bereitgestellt ist, sowie ein Kühlgebläse 109 und ein Wärmegebläse 209, die in dem Inneren der Kühlleitung 101 bzw. der Wärmeleitung 202 bereitgestellt sind.
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Mit Bezug auf die 1 und 2 weist das Kühlmodul 100 auf die Kühlleitung 101, ist der Kühleinlass 103 an einer (zum Beispiel ersten) Seite der Kühlleitung 101 gebildet, sind der Innen-Kühlauslass 105 und der Außen-Kühlauslass 107 an einer gegenüberliegenden (zum Beispiel zweiten) Seite der Kühlleitung gebildet, und ist der Verdunster 111 in dem Inneren der Kühlleitung 101 bereitgestellt. Das Wärmemodul 200 weist auf die Wärmeleitung 201, wobei der Wärmeeinlass 203 an einer (zum Beispiel ersten) Seite der Wärmeleitung 201 gebildet ist, der innere Wärmeauslass 205 und der äußere Wärmeauslass 207 an einer gegenüberliegenden (zum Beispiel zweiten) Seite der Wärmeleitung 201 gebildet sind, und der Kondensierer 211 in dem Inneren der Wärmeleitung 201 bereitgestellt ist. Das Kühlgebläse 109 und das Wärmegebläse 209 sind in dem Inneren der Kälteleitung 101 bzw. der Wärmeleitung 201 bereitgestellt.
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In dem Klimaanlagensystem gemäß der vorliegenden Erfindung haben die Kühlleitung 101 und die Wärmeleitung 201 separate, unabhängige Räume, sodass die Effizienz des Klimaanlagensystems verbessert sein kann mittels Verringerns einer Interferenz/Wechselwirkung zwischen der Luftkonditionierung/Klimatisierung-Luft und Verhinderns, dass gekühlte Luft wiedererwärmt wird oder die erwärmte Luft gekühlt wird. Ferner sind die Kühlleitung 101 und die Wärmeleitung 202 mit dem Kühlgebläse 109 bzw. dem Wärmegebläse 209 bereitgestellt, sodass die Menge an Luft, die in das Innere der Kühlleitung 101 bzw. der Wärmeleitung 201 zugeführt wird, ausreichend sichergestellt werden kann. Ferner sind die Auslässe für die Kühlleitung 101 und die Wärmeleitung 201 separat bereitgestellt als ein Innen-Auslass und ein Außen-Auslass, sodass die konditionierte Luft nicht nur in das Innere (z.B. die Kabine) zugeführt werden kann, sondern auch gemäß den Umständen zu der Außenseite (z.B. Umgebung des Fahrzeugs) ausgelassen werden kann.
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Der Kondensierer 211, der in dem Inneren der Wärmeleitung 201 bereitgestellt ist, und der Verdunster 111, der in dem Inneren der Kühlleitung 101 bereitgestellt ist, können mit einer einzelnen Kältemittelleitung/Kältemittelpassage (z.B. Kältemittelkreislauf) verbunden sein. Ein Kompressor 215 und ein Expansionsventil 115 können zusammen mit der Kältemittelleitung verbunden sein.
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Mit Bezug auf die 10 können gemäß der vorliegenden Erfindung alle von dem Expansionsventil 115, dem Verdunster 111, dem Kompressor 215 und dem Kondensierer 211 an einer einzelnen Kühlstrecke/Kältemittelleitung/Kühlleitung angeordnet sein, so dass das Kältemittel mit hoher Temperatur und hohem Druck, das durch den Kompressor 215 geströmt ist, als eine Wärmequelle verwendet werden kann. Das bedeutet, Kühlen und Wärmen kann gleichzeitig ausgeführt werden mittels Verwendens von nur dem Kühlsystem eines existierenden Klimaanlagensystems für ein Fahrzeug. Demgemäß, wenn eine Wärmequelle, wie zum Beispiel Verbrennungsmotorkühlwasser, nicht sichergestellt werden kann, kann das Kühlsystem nützlich verwendet werden. Das Klimaanlagensystem für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung kann vereinfacht sein, da eine separate Wärmelinie/Wärmestrecke zum Wärmen und eine Wasserpumpe nicht notwendig sind, und kann eine verbesserte Effizienz haben, da eine Kühlfläche des Kältemittels vergrößert/expandiert ist.
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Das Klimaanlagensystem für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung startet einen Klimaanlagebetrieb und der Verdunster 111 und der Kondensierer 211 können immer zur gleichen Zeit betrieben werden. In diesem Fall, da eine Komponente, wie zum Beispiel ein 3-Wege-Ventil, zum selektiven Zuführen eines Kältemittels zu dem Verdunster 111 und dem Kondensierer 211 nicht notwendig ist, kann die Struktur des Klimaanlagensystems vereinfacht sein. D.h., eine Wärmequelle kann sichergestellt sein und die Kühleffizienz kann gleichzeitig verbessert sein.
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Auslass-Einstellklappen 113 und 213 zum Einstellen einer Luftmenge, die zur Außenseite ausgelassen wird, können (z.B. jeweils) zwischen dem Innen-Auslass und dem Außen-Auslass der Kühlleitung 101 bzw. der Wärmeleitung 201 bereitgestellt sein.
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Mit Bezug auf die 2–5 kann gemäß der vorliegenden Erfindung die konditionierte Luft in das Innere zugeführt werden oder zu der Außenseite ausgelassen werden durch die Auslass-Einstellklappen 113 und 213. Das Innere (z.B. der Innenraum) kann präzise konditioniert/klimatisiert werden mittels Einstellens der Auslass-Einstellklappen 113 und 213, um das Mischungsverhältnis der mittels des Kühlmoduls 100 oder des Wärmemoduls 200 klimatisierten/konditionierten Luft einzustellen. Wie es in der 4 gezeigt ist, in einem Maximales-Kühlen-Modus, blockiert die Auslass-Einstellklappe 113 an der Kühlleitung 101 den Außen-Kühlauslass 107, um die gekühlte Luft in das Innere zuzuführen, und die Auslass-Einstellklappe 213 an der Wärmeleitung 201 blockiert den Innen-Wärmeauslass 205, um die gewärmte Luft zu der Außenseite auszulassen. Wie es in der 5 gezeigt ist, in einem Maximales-Wärmen-Modus, blockiert die Auslass-Einstellklappe 213 an der Wärmeleitung 201 den Außen-Wärmeauslass 207, um die gewärmte Luft in das Innere zuzuführen, und die Auslass-Einstellklappe 113 an der Kühlleitung 101 blockiert den Innen-Kühlauslass 105, um die gewärmte Luft zu der Außenseite auszulassen.
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Eine Auslassseite des Kühlgebläses 109 kann mit dem Kühleinlass 103 der Kühlleitung 101 verbunden sein, und kann mit einer Zirkulationsleitung 300 verbunden sein, wobei eine Einlassseite der Zirkulationsleitung mit dem Inneren in Fluidverbindung ist. Die Zirkulationsleitung 300 hat eine Innenluft-Auslassöffnung 303, die mit dem Kühlgebläse 109 verbunden ist, so dass die Innenluft ausgelassen werden kann, und eine Öffnen/Schließen-Klappe 301 ist in der Innenluft-Auslassöffnung 303 bereitgestellt, sodass Einlassen der Innenluft oder der Außenluft in das Kühlgebläse 109 eingestellt werden kann. Die Öffnen/Schließen-Klappe 301 ist eine Drehklappe, die mit einer Drehwelle bereitgestellt ist, und die Menge an Innenluft oder Außenluft, die in das Kühlgebläse 109 hinein eingelassen wird, kann gemäß der Drehung der Öffnen/Schließen-Klappe 301 eingestellt werden.
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Die Zirkulationsleitung 300 saugt die Innenluft an, um die angesaugte Innenluft in das Kühlgebläse 109 zuzuführen. Die Öffnen/Schließen-Klappe 301 ist in der Innenluft-Auslassöffnung 303 bereitgestellt, um die Innenluft oder die Außenluft, die zu dem Kühlgebläse 109 zugeführt werden, einzustellen.
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Mit Bezug auf die 6–8 kann das Kühlgebläse 109 die Außenluft einbringen und die Luft, die mittels des Kühlmoduls 100 gekühlt ist, in das Innere (zum Beispiel die Kabine) zuführen und kann die Innenluft durch die Zirkulationsleitung 300 empfangen, die zugeführte Luft mittels des Kühlmoduls 100 kühlen, und dann die gekühlte Luft wieder in das Innere zu führen. Wie es in der 6 gezeigt ist, wenn die Öffnen/Schließen-Klappe 301 bereitgestellt ist, wird Einbringen der Innenluft in das Kühlgebläse 109 unterbrochen, und nur die Außenluft wird in das Kühlgebläse 109 zugeführt. Wie es in der 7 gezeigt ist, wenn die Öffnen/Schließen-Klappe 301 bereitgestellt ist, wird Einbringen der Außenluft in das Kühlgebläse 109 unterbrochen und nur die Innenluft wird in das Kühlgebläse 109 hinein zugeführt. Wie es in der 8 gezeigt ist, wenn die Öffnen/Schließen-Klappe 301 bereitgestellt ist, werden sowohl die Innenluft als auch die Außenluft zu dem Kühlgebläse 109 zugeführt. Wenn das Kühlmodul betrieben wird, kann die gekühlte Außenluft zugeführt werden und mit der vorhandenen Innenluft gemischt werden, um einen Klimatisierungsbetrieb auszuführen, wenn jedoch die Innenluft selbst durch die Zirkulationsleitung 300 wieder zu dem Kühlgebläse 109 zugeführt wird, um die Innenluft durch das Kühlmodul 100 zu kühlen, kann ein Klimatisierungsbetrieb schnell ausgeführt werden.
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Ein (z.B. jeweils ein) Filtergehäuse 400 kann mit Einlassseiten des Kühlgebläses 109 und des Wärmegebläses 209 verbunden sein und kann eine Öffnung an einem oberen Ende davon aufweisen, sodass ein Filter an dem Filtergehäuse befestigt werden kann und davon gelöst werden kann in einer Oben-Unten-Richtung der Fahrzeugkarosserie. Das Filtergehäuse 400 kann an der Lufteinlass-Richtung/Seite des Kühlgebläses 109 und/oder des Wärmegebläses 209 angeordnet sein.
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Mit Bezug auf die 9 ist eine Öffnung zum Montieren eines Filters an dem oberen Ende des Filtergehäuses 400 bereitgestellt, sodass der Filter in der Oben-Unten-Richtung der Fahrzeugkarosserie angebracht und entfernt wird, sodass es möglich ist, dass die Komponenten nicht separat demontiert werden müssen, wenn der Filter getauscht wird, und das Fahrzeug einfach repariert werden kann. Das Filtergehäuse 400 ist an der Luft-Einlassseite des Kühlgebläses 109 und/oder des Wärmegebläses 209 angeordnet, sodass die Fläche, die mittels des Filters abgedeckt ist, minimiert sein kann, und die Leistung des Filters nicht verringert wird, während Ansaugen von Luft des Gebläses nicht behindert wird.
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Das Kühlgebläse 109 und/oder das Wärmegebläse 209 befindet sich in dem Verbrennungsmotorraum ER des Fahrzeugs, und eine Haube 401, die sich in der Einlassrichtung von Luft erstreckt, um das Eindringen von Fremdstoffen zu verhindern, kann an einem oberen Ende der Einlassseite des Kühlgebläses 109 und/oder des Wärmegebläses 209 bereitgestellt sein.
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Mit Bezug auf die 9, wenn das Kühlgebläse 109 oder das Wärmegebläse 209 in dem Verbrennungsmotorrau ER des Fahrzeugs angeordnet ist, um die Reparatur des Fahrzeugs zu erleichtern, können Fremdstoffe in das Kühlgebläse 109 oder das Wärmegebläse 109 eingebracht werden und eine Fehlfunktion oder einen Versagen in einer Wetteränderungssituation, wie zum Beispiel Regen oder schwerer Schnee, oder einer besonderen Situation, wie zum Beispiel Waschen des Fahrzeugs, verursachen. Eine Vorrichtung zum Verhindern einer Fehlfunktion oder des Stillstands/Versagens ist notwendig, aber Ansaugen von Luft sollte nicht behindert werden, sodass eine Haube 401 an einem oberen Abschnitt des Kühlgebläses 109 und/oder des Wärmegebläse 209 installiert wird, um Einbringen von Fremdstoffen zu verhindern.
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Zur Vereinfachung der Erklärung und zur genauen Definition in angehängten Ansprüchen werden Begriffe wie „oben“, „unten“, „innen“, „außen“ oder ähnliche benutzt, um Merkmale der exemplarischen Ausführungsformen mit Bezug auf die Position dieser Merkmale, wie sie in den Figuren dargestellt sind, zu beschreiben.
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Die oben stehende Beschreibung von spezifischen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde zum Zwecke der Illustration und Beschreibung gemacht. Sie ist nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder um die Erfindung auf genau die offenbarten Formen einzuschränken, und es sind zahlreiche Modifikationen und Variationen im Lichte der obigen Lehre möglich. Die exemplarischen Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erklären, um es so dem Fachmann zu ermöglichen, zahlreiche exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herzustellen und zu benutzen. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die hier angehängten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.