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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0148737 , eingereicht am 2. Dezember 2013, deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme hierin mitaufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wärmepumpensystem für ein Fahrzeug (z.B. ein Kraftfahrzeug). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Wärmepumpensystem für ein Fahrzeug, das die Fahrdistanz eines Fahrzeugs erhöht durch Reduzieren der Verwendung eines PTC-Heizers, und von dem die Gesamteffizienz verbessert wird, indem beim Arbeiten im Heizmodus im Winter ermöglicht wird, dass – falls erforderlich – ein Entfeuchtungsmodus mit einem Heizmodus zum Heizen des Fahrzeugs kontinuierlich betrieben werden kann.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Im Allgemeinen weisen Fahrzeug-Klimaanlagen-Systeme ein Klimaanlagen-Modul zum Heizen/Kühlen des Innenraums von Fahrzeugen auf.
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Solche Klimaanlagen-Module sind entworfen, um den Innenraum von Fahrzeugen mittels eines Wärmeaustauschmediums zu kühlen, das aus einem Verdichter (bzw. Kompressor) ausgelassen wird und Wärme durch einen Verdampfer austauscht, während es durch einen Kondensator, einen Sammler-Trockner (bzw. Filter-Trockner), ein Expansionsventil, den Verdampfer und den Verdichter zirkuliert, oder diese (Klimaanlagen-Module) heizen den Innenraum von Fahrzeugen mittels Kühlwasser, das Wärme durch einen Heizer austauscht.
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In jüngster Zeit gibt es mit einer wachsenden Sorge um Energieeffizienz und dem Problem mit Umweltverschmutzungen einen Bedarf zum Entwickeln eines umweltfreundlichen Fahrzeugs, das im Wesentlichen Verbrennungsmotor-Fahrzeuge ersetzen kann, und die umweltfreundlichen Fahrzeuge unterteilen sich im Allgemeinen in Elektrofahrzeuge, die durch eine Brennstoffzelle oder Elektrizität als Kraftquelle angetrieben werden, und Hybridfahrzeuge, die durch einen Verbrennungsmotor und einer elektrischen Batterie angetrieben werden.
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In diesen umweltfreundlichen Fahrzeugen sind die Elektrofahrzeuge (z.B. Elektrokraftfahrzeuge) nicht mit einem besonderen Heizer ausgestattet, anders als die Klimaanlagen-System von üblichen Fahrzeugen, und die für die Elektrofahrzeuge verwendeten Klimaanlagen-Systeme werden normalerweise Wärmepumpensysteme genannt.
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In den Wärmepumpensystemen ist das Prinzip des Verringerns der Temperatur und der Feuchtigkeit des Innenraums von Fahrzeugen in einem Kühlmodus im Sommer durch Kondensieren eines durch einen Verdichter komprimierten, gasförmigen Hochtemperatur- und Hochdruck-Kältemittels durch einen Kondensator sowie durch Verdampfen von diesem durch einen Sammler-Trockner und ein Expansionsventil das gleiche wie das Prinzip von üblichen Klimaanlagen-Systemen. Allerdings wird in einem Heizmodus im Winter das gasförmige Hochtemperatur- und Hochdruck-Kältemittel als ein Heizmedium verwendet.
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Das heißt, in dem Heizmodus von Elektrofahrzeugen strömt das gasförmige Hochtemperatur- und Hochdruck-Kältemittel nicht in den Außen-Kondensator, sondern durch ein Ventil in den Innen-Kondensator und tauscht Wärme mit darin angesaugter Außenluft aus und die Außenluft mit ausgetauschter Wärme strömt durch einen PTC(bzw. Kaltleiter, positive temperature coefficient)-Heizer in den Innenraum des Fahrzeugs, sodass sich die Temperatur des Innenraums des Fahrzeugs erhöht.
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Das in den Innen-Kondensator einströmende, gasförmige Hochtemperatur- und Hochdruck-Kältemittel wird als ein flüssiges Kältemittel ausgelassen nach dem Kondensieren durch Wärmeaustausch mit der Außenluft darin.
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Allerdings muss das oben erläuterte Wärmepumpensystem der bezogenen Technik den Betrieb im Heizmodus stoppen, in einen den PTC-Heizer verwendenden Heizmodus wechseln und dann in den Kühlmodus wechseln, wenn während des Betriebs des Heizmodus im Winter eine Entfeuchtung erforderlich ist, sodass Lärm erzeugt wird und die Haltbarkeit verringert wird durch häufiges Wechseln zwischen dem Heizmodus und dem Kühlmodus und die Leistung des gesamten Wärmepumpensystems verschlechtert wird.
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Wenn ferner der Entfeuchtungsmodus häufig betrieben wird, erhöht sich der Energieverbrauch aufgrund der Vergrößerung des Verwendungsbereiches des PTC-Heizers, und so verringert sich die gesamte Fahrdistanz um dieselbe Energie.
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Die Informationen, welche in diesem Hintergrund-Abschnitt offenbart sind, dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, gehören.
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Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, ein Wärmepumpensystem für ein Fahrzeug bereitzustellen, das die Vorteile hat, dass es Geräusche und eine Verringerung in der Haltbarkeit aufgrund von häufigen Wechsel zwischen einem Heizmodus und einem Kühlmodus in der bezogenen Technik verhindern kann, und die Effizienz des gesamten Systems erhöhen kann durch Erhöhen der Fahrdistanz eines Fahrzeugs mit Verringerung der Verwendung eines PTC (Heizers), indem ein Heizmodus und ein Entfeuchtungsmodus selbst ohne Wechseln in einen Kühlmodus ausgeführt werden, wenn während des Heizmodus im Winter eine Innenraum-Entfeuchtung erforderlich ist.
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In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Wärmepumpensystem für ein Elektrofahrzeug (z.B. Elektrokraftfahrzeug), das ein Kühlen/Heizen eines Innenraums des Elektrofahrzeugs durch Zirkulieren eines Kältemittels gemäß einem Heizmodus und einem Kühlmodus steuert, aufweisen: einen Außen-Kondensator, der das Kältemittel kondensiert, ein Expansionsventil, das mit dem Außen-Kondensator fluidverbunden ist und das durch den Außen-Kondensator kondensierte Kältemittel expandiert, einen Verdampfer, der mit dem Expansionsventil fluidverbunden ist und das durch das Expansionsventil expandierte Kältemittel verdampft, einen Verdichter, der mit dem Verdampfer fluidverbunden ist und das durch den Verdampfer verdampfte Kältemittel komprimiert, einen Innen-Kondensator, der das durch den Verdichter komprimierte Kältemittel primär kondensiert, wobei der Innen-Kondensator durch Kältemittelleitungen mit dem Außen-Kondensator, dem Expansionsventil, dem Verdampfer, dem Verdichter und dem Innen-Kondensator verbunden ist, ein erstes Ventil, das in einer ersten Kältemittelleitung der Kältemittelleitungen zwischen dem Außen-Kondensator und dem Expansionsventil angeordnet ist, einen Kühler, der zwischen dem Verdampfer und dem Verdichter durch eine zweite Kältemittelleitung mit dem ersten Ventil verbunden ist und eine Temperatur des Kältemittels durch Wärmeaustausch steuert, eine Verbindungsleitung, die in einem Entfeuchtungsmodus wahlweise einen Teil des in den Kühler strömenden Kältemittels z.B. in den Verdampfer lässt (z.B. einströmt), sowie ein zweites Ventil, das in der Verbindungsleitung angeordnet ist.
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Die Verbindungsleitung kann die zweite Kältemittelleitung, die zwischen dem ersten Ventil und dem Kühler angeordnet ist, mit einer dritten Kältemittelleitung verbinden, die zwischen dem Expansionsventil und dem Verdampfer angeordnet ist.
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Der Kühler kann durch die dritte Kältemittelleitung mit einem Akkumulator verbunden sein, der zwischen dem Verdampfer und dem Verdichter angeordnet ist, wobei die dritte Kältemittelleitung den Verdampfer, den Akkumulator, den Verdichter und den Innen-Kondensator verbindet.
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Das zweite Ventil kann ein Rückschlagventil sein, das verhindert, dass das Kältemittel aus dem Verdampfer durch die Verbindungsleitung zurück (bzw. erneut) in den Kühler strömt.
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Das erste Ventil kann ein 3-Wege-Ventil sein.
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Eine vierte Kältemittelleitung der Kältemittelleitungen kann ferner eine Drosselblende (bzw. Blende) zwischen dem Außen-Kondensator und dem Innen-Kondensator haben, wobei die vierte Kältemittelleitung den Außen-Kondensator und den Innen-Kondensator verbindet.
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In dem Heizmodus kann das Kältemittel aus dem Außen-Kondensator nicht in das Expansionsventil und den Verdampfer, sondern in den Kühler geschickt (bzw. eingeströmt) werden durch eine Betätigung des ersten Ventils und kann dann mit erhöhter Temperatur in den Verdichter geschickt werden, und, wenn während des Heizmodus der Entfeuchtungsmodus erforderlich ist, kann ein Teil des in den Kühler strömenden Kältemittels durch die Verbindungsleitung in den Verdampfer geschickt werden durch Öffnen des zweiten Ventils, wobei der Heizmodus-Betrieb beibehalten wird.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Wärmepumpensystem für ein Elektrofahrzeug, das ein Kühlen/Heizen eines Innenraums des Elektrofahrzeugs gemäß einem Heizmodus und einem Kühlmodus steuert, aufweisen: einen Außen-Kondensator, der ein Kältemittel kondensiert, ein Expansionsventil, das mit dem Außen-Kondensator fluidverbunden ist und das durch den Außen-Kondensator kondensierte Kältemittel expandiert, einen Verdampfer, der mit dem Expansionsventil fluidverbunden ist und das durch das Expansionsventil expandierte Kältemittel verdampft, einen Verdichter, der mit dem Verdampfer fluidverbunden ist und das durch den Verdampfer verdampfte Kältemittel komprimiert, einen Innen-Kondensator, der das durch den Verdichter komprimierte Kältemittel primär kondensiert, wobei der Innen-Kondensator durch Kältemittelleitungen mit dem Außen-Kondensator, dem Expansionsventil, dem Verdampfer, dem Verdichter und dem Innen-Kondensator verbunden ist, ein erstes Ventil, das in einer ersten Kältemittelleitung der Kältemittelleitungen zwischen dem Außen-Kondensator und dem Expansionsventil angeordnet ist, einen Kühler, der mit einem Akkumulator zwischen dem Verdampfer und dem Verdichter verbunden ist und der zwischen dem ersten Ventil und dem Akkumulator angeordnet ist und der eine Temperatur des Kältemittels durch Wärmeaustausch steuert, eine Verbindungsleitung, die mit einer zwischen dem Expansionsventil und dem Verdampfer angeordneten, zweiten Kältemittelleitung der Kältemittelleitungen und einer zwischen dem Außen-Kondensator und dem Innen-Kondensator angeordneten, dritten Kältemittelleitung der Kältemittelleitungen verbunden ist, um in einem Entfeuchtungsmodus wahlweise einen Teil des in den Außen-Kondensator strömenden Kältemittels zum Verdampfer zu schicken (bzw. einzuströmen), sowie ein zweites Ventil, das in der Verbindungsleitung angeordnet ist.
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Das zweite Ventil kann ein Rückschlagventil sein, das verhindert, dass das Kältemittel in der Verbindungsleitung aus dem Verdampfer zurück (bzw. erneut) in den Kühler strömt.
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Das erste Ventil kann ein 3-Wege-Ventil sein.
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Die dritte Kältemittelleitung kann eine Drosselblende zwischen dem Außen-Kondensator und dem Innen-Kondensator aufweisen und die Verbindungsleitung kann mit der dritten Kältemittelleitung zwischen der Drosselblende und dem Außen-Kondensator verbunden sein.
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In dem Heizmodus kann das Kältemittel aus dem Außen-Kondensator nicht in das Expansionsventil und den Verdampfer, sondern in den Kühler geschickt (bzw. eingeströmt) werden durch eine Betätigung des ersten Ventils und kann dann mit erhöhter Temperatur in den Verdichter geschickt werden, und wenn während des Heizmodus der Entfeuchtungsmodus erforderlich ist, kann ein Teil des in den Kühler strömenden Kältemittels durch die Verbindungsleitung in den Verdampfer geschickt werden durch Öffnen des zweiten Ventils, wobei der Heizmodus-Betrieb beibehalten wird.
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Wie oben erläutert, ist es gemäß eines Wärmepumpensystems für ein Fahrzeug einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung möglich, Geräusche und eine Verringerung in der Haltbarkeit aufgrund von häufigen Wechsel zwischen einem Heizmodus und einem Kühlmodus wie in der bezogenen Technik zu verhindern, und die Effizienz des gesamten Systems zu erhöhen durch Erhöhen der Fahrdistanz eines Fahrzeugs mit Verringerung der Verwendung eines PTC (Heizers), indem ein Heizmodus und ein Entfeuchtungsmodus selbst ohne Wechsel in einen Kühlmodus ausgeführt werden, wenn während des Heizmodus im Winter eine Innenraum-Entfeuchtung erforderlich ist.
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Ferner ist es in dem Entfeuchtungsmodus möglich, die Herstellungskosten zu reduzieren durch Verringern der Längen der Verbindungsleitungen zum Zuführen eines Kältemittels zum Verdampfer, um die Anordnung im Inneren eines kleinen Motorraumes zu vereinfachen, sodass es möglich ist, die räumliche Nutzbarkeit zu verbessern, und durch Vereinfachen des Package einen Verlust des Innendrucks zu reduzieren.
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Da es ferner möglich ist, unnötigen Energieverbrauch durch Reduzierung der Verwendung eines PTC-Heizers zu verhindern und die Effizienz des gesamten Systems zu verbessern, ist es möglich, die Fahrdistanz mit der gleichen Energiemenge zu erhöhen.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, ersichtlich sind oder darin ausführlicher dargelegt werden.
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Erläuterung der Zeichnungen
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1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Wärmepumpensystems für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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2 ist ein Diagramm, das einen Entfeuchtungsmodus in einem Heizmodus des Wärmepumpensystems für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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3 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Wärmepumpensystems für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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4 ist ein Diagramm, das einen Entfeuchtungsmodus in einem Heizmodus des Wärmepumpensystems für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Es versteht sich, dass die angehängten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und lediglich eine vereinfachte Darstellung der verschiedenen Merkmale präsentieren, veranschaulichend für die Grundprinzipien der Erfindung. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie hierin offenbart, einschließlich, zum Beispiel, spezifischer Dimensionen, Orientierungen, Lagen und Formen, werden in Teilen durch die besonders beabsichtigte Anwendung und das Nutzungsumfeld bestimmt werden.
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In den Figuren kennzeichnen Bezugszeichen die gleichen oder entsprechenden Bauteile der vorliegenden Erfindung in allen verschiedenen Figuren der Zeichnungen.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en), von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und unten beschrieben sind. Während die Erfindung(en) im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschrieben wird/werden, versteht sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist beabsichtigt, dass die Erfindung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen deckt/decken, die in den Sinn und Schutzbereich der Erfindung(en) fallen, wie in den angehängten Patentansprüchen definiert.
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen erläutert.
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Zunächst einmal sind die hierin beschriebenen, beispielhaften Ausführungsformen und in den Zeichnungen gezeigten Konfigurationen bevorzugte beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und decken nicht vollkommen den Sinn der vorliegenden Erfindung ab, und folglich versteht sich, dass es verschiedene Äquivalente und Modifikationen geben kann, die jene zum Zeitpunkt der Anwendung ersetzen können.
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In der gesamten Beschreibung wird, soweit nicht explizit das Gegenteil beschrieben wird, das Wort „aufweisen“ und Variationen wie „weist auf“ oder „aufweisend“ so verstanden, den Einschluss der genannten Elemente, aber nicht den Ausschluss von jeglichen anderen Elementen zu implizieren.
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Ferner bedeuten die hierin verwendeten Begriffe „... einheit“, „... mechanismus“, „... abschnitt“, „... element“ usw. die Einheiten der einschließenden Komponenten, die wenigstens eine oder mehrere Funktionen oder Betätigungen durchführen.
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1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Wärmepumpensystems für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und 2 ist ein Diagramm, das einen Entfeuchtungsmodus in einem Heizmodus des Wärmepumpensystems für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Bezugnehmend auf die Figuren kann ein in Elektrofahrzeugen verwendetes Wärmepumpensystem 10 für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Geräusche und eine Verringerung in der Haltbarkeit aufgrund von häufigen Wechsel zwischen einem Heizmodus und einem Kühlmodus wie in der bezogenen Technik verhindern, und kann die Effizienz des gesamten Systems erhöhen durch Erhöhen der Fahrdistanz eines Fahrzeugs mit Verringerung der Verwendung eines PTC (Heizers), indem ein Heizmodus und ein Entfeuchtungsmodus selbst ohne Wechseln in einen Kühlmodus ausgeführt werden, wenn während des Heizmodus im Winter eine Innenraum-Entfeuchtung erforderlich ist.
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Zu diesem Zweck weist ein Wärmepumpensystem 10 für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung – wie in 1 gezeigt – auf einen Außen-Kondensator 13, ein Expansionsventil 15, einen Verdampfer 17, einen Verdichter (bzw. Kompressor) 19 und einen Innen-Kondensator (z.B. Innenraum-Kondensator) 21, die durch Kältemittelleitungen (z.B. Kältemittelrohre) 11 verbunden sind, um mittels Zirkulierung (bzw. Umlauf) eines Kältemittels in Abhängigkeit von einem Heizmodus und einem Kühlmodus in einem Elektrofahrzeug das Heizen/Kühlen des Innenraums eines Fahrzeug zu steuern (bzw. zu regeln).
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Der Außen-Kondensator 13 ist an der Vorderseite eines Motorraumes vor einem Radiator angeordnet und kondensiert ein Kältemittel mittels Wärmeaustausch mit Außenluft, und das Expansionsventil 15 expandiert das durch den Innen-Kondensator 13 kondensierte Kältemittel.
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Der Verdampfer 17 verdampft das durch das Expansionsventil 15 expandierte Kältemittel, der Verdichter 19 komprimiert das durch den Verdampfer 17 verdampfte Kältemittel und der Innen-Kondensator 21 ist mit dem Außen-Kondensator 13 verbunden und kondensiert das durch den Verdichter 19 komprimierte Kältemittel primär.
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Das Wärmepumpensystem 10 für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ferner ein erstes Ventil 27, einen Kühler (z.B. eine Kältemaschine) 29, eine Verbindungsleitung (z.B. ein Verbindungsrohr) 31 und ein zweites Ventil 33 auf.
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Das erste Ventil 27 ist in der Kältemittelleitung (z.B. ein Kältemittelrohr) 11 zwischen dem Außen-Kondensator 13 und dem Expansionsventil 15 angeordnet.
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Der Kühler 29, der unter Verwendung von Kühlwasser als Kühlmedium wassergekühlt ist, ist durch die Kältemittelleitung 11 zwischen dem Verdampfer 17 und dem Verdichter 19 mit dem ersten Ventil 27 verbunden und steuert die Temperatur des Kältemittels, indem Wärme mit dem Kühlwasser mit erhöhter Temperatur durch Kühlen von elektrischen Vorrichtungen ausgetauscht wird.
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Das erste Ventil 27 kann ein 3-Wege-Ventil sein und entsprechend lässt es das Kältemittel, das durch den Außen-Kondensator 13 kondensiert wurde, in den Kühler 29 passieren oder ohne Durchgang durch den Kühler 29 in das Expansionsventil 15 passieren.
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Ferner kann der Kühler 29 zwischen dem Verdampfer 17 und dem Verdichter 19 angeordnet sein und über die Kältemittelleitung 11 mit einem Akkumulator (bzw. Hydraulikspeicher) 23 verbunden sein, der nur ein gasförmiges Kältemittel dem Verdichter 19 zuführt.
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Entsprechend trennt der Akkumulator 23 ein flüssiges Kältemittel aus dem durch den Kühler 29 passierenden Kältemittel und aus dem durch den Verdampfer 17 in den Verdichter 19 strömenden, gasförmigen Kältemittel, führt das gasförmige Kältemittel dem Verdichter 19 zu und speichert das flüssige Kältemittel und verdampft es danach und führt es erneut dem Verdichter 19 zu, sodass er nur ein gasförmiges Kältemittel dem Verdichter 19 zuführt. Somit werden ein Schaden und eine Fehlfunktion des Verdichters 19 verhindert und die Effizienz sowie Haltbarkeit werden verbessert.
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In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform kann die Kältemittelleitung 11 ferner eine Drosselblende (bzw. Drossel oder Verengung) 25 zwischen dem Außen-Kondensator 13 und dem Innen-Kondensator 21 aufweisen.
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In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform lässt in einem Entfeuchtungsmodus die Verbindungsleitung 31 wahlweise einen Teil des Kältemittels, das durch die Betätigung des ersten Ventils 27 in den Kühler 29 strömt, in den Verdampfer 17 (z.B. einströmen), und das zweite Ventil 33 ist in der Verbindungsleitung 31 angeordnet.
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Die Verbindungsleitung 31 verbindet die Kältemittelleitung 11 zwischen dem ersten Ventil 27 und dem Kühler 29 mit der Kältemittelleitung 11 zwischen dem Expansionsventil 15 und dem Verdampfer 17.
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Das zweite Ventil 33 kann ein Rückschlagventil sein, das einen Rückfluss von Fluid verhindert, um zu verhindern, dass das Kältemittel vom Verdampfer 17 durch die Verbindungsleitung 31 zurück in den Kühler 29 strömt.
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Der Betrieb und die Wirkung des Entfeuchtungsmodus während des Betriebs des Heizmodus des Wärmepumpensystems 10 für ein Fahrzeug, welches die oben erläuterte Konfiguration hat, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Einzelnen erläutert.
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Zunächst strömt in dem Heizmodus für Winter in einem Elektrofahrzeug, ausgestattet mit dem Wärmepumpensystem 10, das die oben erläuterte Konfiguration aufweist, wie in 2 gezeigt, Kühlwasser in den Kühler 29, wobei die Temperatur (des Kühlwassers) erhöht ist aufgrund von Abwärmequellen durch Kühlen von elektrischen Vorrichtungen, und wird dann gekühlt, indem durch einen Radiator Wärme mit Außenluft ausgetauscht wird, und wird erneut den elektrischen Vorrichtungen zugeführt, wodurch es zirkuliert wird.
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In diesem Prozess öffnet das erste Ventil 27 die mit dem Kühler 29 verbundene Kältemittelleitung 11, sodass das kondensierte Niedrigtemperatur-Kältemittel aus dem Außen-Kondensator 13 dem Kühler 29 zugeführt wird, und hält die mit dem Expansionsventil 15 verbundene Kältemittelleitung 11 geschlossen.
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Entsprechend wird das Kältemittel bei niedriger Temperatur und niedrigem Druck kondensiert, indem durch den Außen-Kondensator 13 Wärme mit der Außenluft ausgetauscht wird, und das Kältemittel strömt dann durch die mit dem Kühler 29 verbundene Kältemittelleitung 11 in den Kühler 29.
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Das in den Kühler 29 strömende Kältemittel strömt durch den Akkumulator 23 in den Verdichter 19, wobei die Temperatur (des Kältemittels) erhöht ist durch Wärmeaustausch mit dem Kühlwasser, dessen Temperatur erhöht ist, und der Verdichter 19 komprimiert das Kältemittel mit erhöhter Temperatur in ein gasförmiges Hochtemperatur- und Hochdruck-Kältemittel und führt es dem Innen-Kondensator 21 zu.
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Der Innen-Kondensator 21 ist in einem Klimaanlagen(heating, ventilation and air conditioning, HVAC)-Modul angeordnet und die Außenluft wird durch den Innen-Kondensator 21 in der Temperatur erhöht, sodass warme Außenluft dem Innenraum eines Fahrzeugs zugeführt wird durch wahlweisen Betrieb des PTC-Heizers, und auf diese Weise wird ein Heizen ausgeführt.
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Danach ändert sich das Kältemittel, das beim Durchgang durch den Innen-Kondensator 21 durch Wärmeaustausch mit der in den Innenraum strömenden Außenluft Wärme abführt, durch die Drosselblende 25 in ein Niedrigtemperatur- und Niedrigdruck-Kältemittel, und dann wird es kondensiert, indem durch den Außen-Kondensator 13 Wärme mit Außenluft ausgetauscht wird, und wird erneut dem Kühler 29 zugeführt. Entsprechend wird das Fahrzeug erwärmt durch Wiederholen der oben erläuterten Prozesse.
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Wenn es während des Heizmodus einen Bedarf für einen Entfeuchtungsmodus gibt aufgrund der Feuchtigkeit, die an den Fenstern im Inneren des Fahrzeugs produziert wird, wird ein Teil des durch die Verbindungsleitung 31 in den Kühler 29 zu strömenden Kältemittels in den Verdampfer 17 geschickt (bzw. eingeströmt) durch Öffnen des zweiten Ventils 33, wobei der Heizmodus-Betrieb aufrechterhalten wird.
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Entsprechend wird die in das Klimaanlagen-Modul strömende Außenluft mit verringerter Temperatur durch den Verdampfer 17 (hindurch) mit dem Niedrigtemperatur- und Niedrigdruck-Kältemittel darin direkt zu den Fenstern im Inneren des Fahrzeug geschickt (bzw. eingeströmt), bevor sie dem Kühler 29 zugeführt wird, sodass sie die Feuchtigkeit entfernt.
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Da das Wärmepumpensystem 10 für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den Entfeuchtungsmodus während des Heizmodus ausführen kann, ist es entsprechend möglich, wenn es erforderlich ist, während des Heizmodus im Winter im Entfeuchtungsmodus zu arbeiten, Geräusche und eine Verringerung des Haltbarkeit des gesamten Systems aufgrund von häufigen Wechsel zwischen einem Heizmodus und einem Kühlmodus zu verhindern, selbst ohne Wechseln in einen Kühlmodus nach dem Stoppen eines Heizmodus wie in der bezogenen Technik.
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3 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Wärmepumpensystems für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und 4 ist ein Diagramm, das einen Entfeuchtungsmodus in einem Heizmodus des Wärmepumpensystems für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Bezugnehmend auf 3 weist ein Wärmepumpensystem 100 für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung – wie in 3 gezeigt – auf einen Außen-Kondensator 113, ein Expansionsventil 115, einen Verdampfer 117, einen Verdichter 119 und einen Innen-Kondensator 121, die durch Kältemittelleitungen 111 verbunden sind, um mittels Zirkulation eines Kältemittels in Abhängigkeit eines Heizmodus und eines Kühlmodus in einem Elektrofahrzeug ein Heizen/Kühlen des Innenraums eines Fahrzeugs zu steuern.
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Der Innen-Kondensator 113 ist an einer Vorderseite eines Motorraumes vor einem Radiator angeordnet und kondensiert ein Kältemittel mittels Wärmeaustausch mit Außenluft, und das Expansionsventil 115 expandiert das durch den Innen-Kondensator 113 kondensierte Kältemittel.
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Der Verdampfer 117 verdampft das durch das Expansionsventil 115 expandierte Kältemittel, der Verdichter 119 komprimiert das durch den Verdampfer 117 verdampfte Kältemittel und der Innen-Kondensator 121 ist mit dem Außen-Kondensator 113 verbunden und kondensiert das durch den Verdichter 119 komprimierte Kältemittel primär.
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Das Wärmepumpensystem 100 für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein erstes Ventil 127, einen Kühler 129, eine Verbindungsleitung 131 und ein zweites Ventil 133 auf.
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Das erste Ventil 127 ist in der Kältemittelleitung 111 zwischen dem Außen-Kondensator 113 und dem Expansionsventil 115 angeordnet.
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In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist der Kühler 129 mit einem Akkumulator 123 zwischen dem Verdampfer 117 und dem Verdichter 119 verbunden, ist zwischen dem ersten Ventil 127 und dem Akkumulator 123 angeordnet und steuert die Temperatur eines Kühlmittels durch Wärmeaustausch.
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Das zweite Ventil 127 kann ein 3-Wege-Ventil sein und entsprechend lässt es das Kältemittel, das durch den Außen-Kondensator 113 kondensiert wurde, in die Kühler 129 passieren oder ohne Durchgang durch den den Kühler 129 in das Expansionsventil 115 passieren.
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Der Kühler 129, der unter Verwendung von Kühlwasser als ein Kühlmedium wassergekühlt ist, steuert die Temperatur eines Kühlmittels, indem Wärme mit dem Kühlwasser mit erhöhter Temperatur durch Kühlen von elektrischen Vorrichtungen ausgetauscht wird.
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Der Akkumulator 123 trennt ein flüssiges Kältemittel aus dem durch den Kühler 129 passierenden Kältemittel und aus dem durch den Verdampfer 117 in den Verdichter 119 strömenden, gasförmigen Kältemittel, führt das gasförmige Kältemittel dem Verdichter 119 zu und speichert das flüssige Kältemittel und verdampft es danach und führt es erneut dem Verdichter 119 zu, sodass er nur ein gasförmiges Kältemittel dem Verdichter 119 zuführt. Somit werden ein Schaden und eine Fehlfunktion des Verdichters 119 verhindert und die Effizienz sowie Haltbarkeit werden verbessert.
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In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist die Verbindungsleitung 131 (z.B. einerseits) mit der Kältemittelleitung 111 zwischen dem Expansionsventil 115 und dem Verdampfer 117 verbunden und (z.B. andererseits) zwischen dem Außen-Kondensator 113 und dem Innen-Kondensator 121 verbunden, um im Entfeuchtungsmodus wahlweise einen Teil des in den Außen-Kondensators 113 strömenden Kältemittels zum Verdampfer 117 zu schicken.
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Die Kältemittelleitung 111 hat ferner eine Drosselblende 125 zwischen dem Außen-Kondensator 113 und dem Innen-Kondensator 121, und die Verbindungsleitung 133 kann mit der Kältemittelleitung 111 zwischen der Drosselblende 125 und dem Außen-Kondensator 113 verbunden sein.
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Das zweite Ventil 133 ist in der Verbindungsleitung 131 angeordnet.
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Das zweite Ventil 133 kann ein Rückschlagventil sein, um zu verhindern, dass das Kältemittel aus dem Verdampfer 117 durch die Verbindungsleitung 131 zurück in den Kühler 129 strömt.
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Der Betrieb und die Wirkung des Entfeuchtungsmodus während des Betriebs des Heizmodus des Wärmepumpensystems 100 für ein Fahrzeug, welches die oben erläuterte Konfiguration hat, gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Einzelnen erläutert.
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Zunächst strömt in dem Heizmodus für Winter in einem Elektrofahrzeug, ausgestattet mit dem Wärmepumpensystem 100, das die oben erläuterte Konfiguration aufweist, wie in 4 gezeigt, Kühlwasser in den Kühler 29, wobei die Temperatur (des Kühlwassers) erhöht ist aufgrund von Abwärmequellen durch Kühlen von elektrischen Vorrichtungen, und wird dann gekühlt, indem durch einen Radiator Wärme mit Außenluft ausgetauscht wird, und wird erneut den elektrischen Vorrichtungen zugeführt, wodurch es zirkuliert wird.
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In diesem Prozess öffnet das erste Ventil 127 die mit dem Kühler 129 verbundene Kältemittelleitung 111, sodass das kondensierte Niedrigtemperatur-Kältemittel aus dem Außen-Kondensator 113 dem Kühler 129 zugeführt wird und hält die mit dem Expansionsventil 115 verbundene Kältemittelleitung 111 geschlossen.
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Entsprechend wird das Kältemittel bei niedriger Temperatur und niedrigem Druck kondensiert, indem durch den Außen-Kondensator Wärme mit der Außenluft ausgetauscht wird, und das Kältemittel strömt dann durch die mit dem Kühler 129 verbundene Kältemittelleitung 111 in den Kühler 129.
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Das in den Kühler 129 strömende Kältemittel strömt durch den Akkumulator 123 in den Verdichter 119, wobei die Temperatur (des Kältemittels) erhöht wird/ist durch Wärmeaustausch mit dem Kühlwasser, dessen Temperatur erhöht ist, und der Verdichter 119 komprimiert das Kältemittel mit erhöhter Temperatur in ein gasförmiges Hochtemperatur- und Hochdruck-Kältemittel und führt es dem Innen-Kondensator 121 zu.
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Der Innen-Kondensator 121 ist in einem Klimaanlagen(HVAC)-Modul angeordnet und die Außenluft wird durch den Innen-Kondensator 121 in der Temperatur erhöht, sodass warme Außenluft dem Innenraum eines Fahrzeugs zugeführt wird durch wahlweisen Betrieb des PTC-Heizers, und auf diese Weise wird ein Heizen ausgeführt.
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Danach ändert sich das Kältemittel, das beim Durchgang durch den Innen-Kondensator 21 durch Wärmeaustausch mit der in den Innenraum strömenden Außenluft Wärme abführt, durch die Drosselblende 125 in ein Niedrigtemperatur- und Niedrigdruck-Kältemittel, und dann wird es kondensiert, indem durch den Außen-Kondensator 113 Wärme mit Außenluft ausgetauscht wird, und wird erneut dem Kühler 129 zugeführt. Entsprechend wird das Fahrzeug erwärmt durch Wiederholen der oben erläuterten Prozesse.
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Wenn es während des Heizmodus einen Bedarf für einen Entfeuchtungsmodus gibt aufgrund der Feuchtigkeit, die an den Fenstern im Inneren des Fahrzeugs produziert wird, wird das zweite Ventil 133 geöffnet, wobei der Heizmodus-Betrieb aufrechterhalten wird.
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Entsprechend passiert das Kältemittel aus dem Innen-Kondensator 121 durch die Drosselblende 125 und ein Teil des in den Außen-Kondensator 113 strömenden Kältemittels strömt durch die Verbindungsleitung 131 in den Verdampfer 117.
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Ferner strömt das Niedrigtemperatur- und Niedrigdruck-Kältemittel, das aus dem Innen-Kondensator 121 ausgelassen wurde und die Drosselblende 125 passiert hat, in den Verdampfer, sodass die in das Klimaanlagen-Modul strömende Außenluft durch den Verdampfer mit dem Kältemittel darin (anders ausgedrückt: beim Durchgang durch den Verdampfer mit dem Kältemittel darin) in der Temperatur sinkt und direkt zu den Fenstern im Inneren des Fahrzeugs strömt, und entsprechend entfernt sie die Feuchtigkeit.
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Folglich ist es durch Verwendung des in Elektrofahrzeugen verwendeten Wärmepumpensystems 10 und 100 für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform und einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung möglich, Geräusche und eine Verringerung in der Haltbarkeit aufgrund von häufigen Wechsel zwischen einem Heizmodus und einem Kühlmodus wie in der bezogenen Technik zu verhindern, und die Effizienz des gesamten Systems zu erhöhen durch Erhöhen der Fahrdistanz eines Fahrzeugs mit Verringerung der Verwendung eines PTC (Heizers), indem ein Heizmodus und ein Entfeuchtungsmodus selbst ohne Wechsel in einen Kühlmodus ausgeführt werden, wenn während des Heizmodus im Winter eine Innenraum-Entfeuchtung erforderlich ist.
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Ferner ist es in dem Entfeuchtungsmodus möglich, die Herstellungskosten zu reduzieren durch Verringern der Längen der Verbindungsleitungen 31 und 131 zum Zuführen eines Kältemittels zu den Verdampfern 17 und 117, um die Anordnung im Inneren eines kleinen Motorraumes zu vereinfachen, sodass es möglich ist, die räumliche Nutzbarkeit zu verbessern, und durch Vereinfachen des Package einen Verlust des Innendrucks zu reduzieren.
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Da es ferner möglich ist, unnötigen Energieverbrauch durch Reduzierung der Verwendung eines PTC-Heizers zu verhindern und die Effizienz des gesamten Systems zu verbessern, ist es möglich, die Fahrdistanz mit der gleichen Energiemenge zu erhöhen.
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Zur Einfachheit in der Beschreibung und genauen Definition in den angehängten Ansprüchen werden die Begriffe „oberer“, „unterer“, „innerer“ und „äußerer“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Positionen solcher Merkmale, wie sie in den Figuren gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die vorhergehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sollen nicht als erschöpfend oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form einschränkend verstanden werden, und es sind offensichtlich viele Modifikationen und Variationen möglich angesichts der obigen Lehre. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und dadurch dem Fachmann die Herstellung und den Gebrauch der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie von deren zahlreichen Alternativen und Modifikationen zu ermöglichen. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die angeführten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2013-0148737 [0001]