DE102012017849B4 - Luftsteuersystem einer Klimaanlage für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Luftsteuersystem einer Klimaanlage für ein Fahrzeug, umfassend: ein Klimaanlagengehäuse (100), das eine Gesichtsluftöffnung (111), eine Entfrostungsluftöffnung (112), eine Fußluftöffnung (113) und eine Heckkonsolenluftöffnung (114) zum Abgeben klimatisierter Luft mit gesteuerter Temperatur zu jedem Anfrageteil hat, und wobei eine erste Wechselwirkungspassage (115), die es der Gesichtsluftöffnung (111) und der Heckkonsolenluftöffnung (114) erlaubt, miteinander in Wechselwirkung zu treten, und eine zweite Wechselwirkungspassage (116), die es der Fußluftöffnung (113) und der Heckkonsolenluftöffnung (114) erlaubt, miteinander in Wechselwirkung zu treten, ausgebildet sind; eine Luftöffnungsklappe (200), die die Gesichtsluftöffnung (111) wahlweise öffnet/schließt; eine Fußklappe (300), die die Fußluftöffnung (113) wahlweise öffnet/schließt; eine Heckkonsolenklappe (400), die das Öffnen/Schließen der Heckkonsolenluftöffnung (114) steuert, wenn die erste Wechselwirkungspassage (115) und die zweite Wechselwirkungspassage (116) wahlweise als Reaktion auf den Betrieb der Fußklappe (300) öffnen/schließen; und eine Klappenschaltungs-Steuereinheit (500), die das Schalten der Klappen (200, 300, 400) in Übereinstimmung mit Betriebsarten steuert und die Heckkonsolenluftöffnung (114) steuert, um durch die zweite Wechselwirkungspassage (116) zu öffnen, indem die Heckkonsolenklappe (400) derart gesteuert wird, dass bei einer Fußbetriebsart, bei der die Gesichtsluftöffnung (111) schließt und die Fußluftöffnung (113) öffnet, die erste Wechselwirkungspassage (115) schließt und die zweite Wechselwirkungspassage (116) öffnet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Luftsteuersystem einer Klimaanlage für ein Fahrzeug, das die klimatisierte Luft mit der gesteuerten Temperatur in einem Klimaanlagengehäuse, die in einem Fahrzeug zu jedem Anfrageteil zu liefern ist, steuert, und insbesondere ein Luftsteuersystem einer Klimaanlage für ein Fahrzeug, das mit einer Heckkonsolenleitung ausgerüstet ist und klimatisierte Luft nicht nur zu den vorderen Sitzen, sondern auch zu den Rücksitzen in einem Fahrzeug abgeben kann.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Im Allgemeinen weisen Klimaanlagen für Fahrzeuge ein Kühlsystem auf, das das Innere von Fahrzeugen kühlt, und ein Heizsystem, das das Innere der Fahrzeuge wärmt. Das Kühlsystem ist derart konfiguriert, dass ein durch Betreiben eines Kompressors geliefertes Kühlmittel das Innere eines Fahrzeugs kühlt durch Austauschen von Wärme mit einem Verdampfer und der Umwälz-/Frischluft der Umgebung, während es durch einen Kondensator, einen Sammeltrockner, ein Expansionsventil und den Verdampfer zirkuliert wird und dann zu dem Kompressor zurückkehrt. Das Heizsystem ist konfiguriert, um das Innere eines Fahrzeugs zu wärmen, indem man das Kühlmittel für den Motor in einen Wärmeaustauscher fließen lässt, um Wärme mit der Umwälz-/Frischluft in der Umgebung auszutauschen, oder indem man das Kühlmittel für den Motor Wärme mit der umgebenden Luft austauschen lässt, unter Verwendung eines elektrischen Heizgerätes.
  • Aus der KR 1020120032235 A ist ein Luftsteuersystem einer Klimaanlage für ein Fahrzeug bekannt. Das bekannte System umfasst ein Klimaanlagengehäuse mit einer Gesichtsluftöffnung, einer Entfrostungsluftöffnung und einer Fußluftöffnung zum Abgeben klimatisierter Luft, und mit Klappen zur Steuerung einer Abgabe von klimatisierter Luft über diese Luftöffnungen. Die Klappen werden hierfür mittels einer Steuereinheit angesteuert. Eine Klimaanlage, die mit einer Heckkonsolenleitung versehen ist, die klimatisierte Luft auch zu den Rücksitzen abgibt, um den Komfort der Insassen auf den Rücksitzen zu verbessern, wurde in jüngeren Jahren regelmäßig verwendet. In diesem Fall wird eine Heckkonsolenluftöffnung, in die die klimatisierte Luft, die zu den oberen Hälften der Insassen auf den Rücksitzen abgegeben wird, fließt, an dem Klimaanlagengehäuse der Klimaanlage gebildet und die Heckkonsolenluftöffnung wird mit der Heckkonsolenleitung verbunden und kann die klimatisierte Luft auch zu den Rücksitzen liefern. Aus der JP 2008 080 889 A ist ein Luftsteuersystem einer Klimaanlage für ein Fahrzeug bekannt, umfassend eine durch eine Heckkonsolenklappe steuerbare Wechselwirkungspassage, die eine zusätzliche Versorgung einer Heckkonsolenluftöffnung mit klimatisierter Luft erlaubt.
  • Die 1 und 2 sind Ansichten, die die Konfiguration einer der Anmelderin als Stand der Technik vorbekannten Klimaanlage zeigen, die mit einer Heckkonsolenluftöffnung für ein Fahrzeug ausgerüstet ist, wobei 1 eine Gesichtsbetriebsart und 2 eine Fußbetriebsart zeigt.
  • Wie in den Figuren gezeigt, werden ein Verdampfer 1 und ein Wärmeaustauscher 2 nacheinander in einem Klimaanlagengehäuse 10 angeordnet. Der Verdampfer 1 funktioniert, um einfließende Luft zu kühlen, und der Wärmeaustauscher 2 ist hinter dem Verdampfer 1 angeordnet und funktioniert, um die Luft, die durch den Verdampfer 1 durchgegangen ist, zu erwärmen. Die kalte Luft, die durch den Verdampfer 1 durchgegangen ist, oder die warme Luft, die durch den Wärmeaustauscher 2 durchgegangen ist, wird durch Umschalten einer Temperaturklappe 3 auf die passende Temperatur gesteuert, und die klimatisierte Luft mit gesteuerter Temperatur wird wie oben beschrieben zu dem Inneren eines Fahrzeugs abgegeben.
  • Das Klimaanlagengehäuse 10 ist mit einer Gesichtsluftöffnung 11, einer Entfrostungsluftöffnung 12, einer vorderen Fußluftöffnung 13, einer hinteren Fußluftöffnung 13' und einer Heckkonsolenluftöffnung 14 versehen, um die klimatisierte Luft mit der gesteuerten Temperatur wie oben beschrieben zu jedem Anfrageteil in dem Fahrzeug zu liefern. Die Luftöffnungen 11, 12, 13, 13' und 14 liefern bei dieser Konfiguration die klimatisierte Luft zu den Anfrageteilen, während sie gesteuert werden, um durch entsprechende Klappen 20, 25 und 30 geöffnet/geschlossen zu werden. Die Gesichtsluftöffnung 11 und die Heckkonsolenluftöffnung 14 werden zum Öffnen/Schließen von einer Luftöffnungsklappe 20 gesteuert, die Entfrostungsluftöffnung 12 wird zum Öffnen/Schließen von einer Entfrostungsklappe 25 gesteuert, und die Fußluftöffnung 13, 13' wird zum Öffnen/Schließen von einer Fußklappe 30 gesteuert.
  • Genauer gesagt wird, wie in 1 gezeigt, in einer Gesichtsbetriebsart die Luftöffnungsklappe 20 zum Öffnen der Gesichtsluftöffnung 11 geschaltet, und die Fußklappe 30 wird zum Schließen der Fußluftöffnung 13, 13' gesteuert. Die klimatisierte Luft mit der gesteuerten Temperatur wird dementsprechend zu den oberen Hälften des Fahrers und Beifahrers auf den vorderen Sitzen durch die Gesichtsluftöffnung 11 in dem Fahrzeug abgegeben.
  • In der Struktur des Klimaanlagengehäuses 10, wie oben beschrieben, sind die Gesichtsluftöffnung 11 und die Heckkonsolenluftöffnung 14 miteinander über eine Wechselwirkungspassage 15 in Wechselwirkung. In der Gesichtsbetriebsart fließt daher etwas von der klimatisierten Luft, die innerhalb fließt, durch die Luftöffnungsklappe 20, die offen ist, in die Heckkonsolenluftöffnung 14 durch die Wechselwirkungspassage 15 und wird dann zu den oberen Hälften der Insassen auf den Rücksitzen des Fahrzeugs abgegeben.
  • Andererseits, in der Fußbetriebsart, wie in 2 gezeigt, wird die Luftöffnungsklappe 20 zum Schließen der Gesichtsluftöffnung 11 geschaltet, und die Fußklappe 30 wird zum Öffnen der Fußluftöffnung 13, 13' geschaltet. Daher wird die klimatisierte Luft mit der gesteuerten Temperatur zu den unteren Hälften des Fahrers und Beifahrers auf den Vordersitzen und zu den unteren Hälften der Insassen auf den Rücksitzen durch die Fußluftöffnung 13, 13' in dem Fahrzeug abgegeben.
  • Ferner, und obwohl dies nicht gezeigt ist, werden in einer Doppelniveaubetriebsart die Luftöffnungsklappe 20 und die Fußklappe 30 derart geschaltet, dass die Gesichtsluftöffnung 11 und die Fußluftöffnung 13, 13' teilweise offen sind. Die klimatisierte Luft wird daher zu den oberen und unteren Hälften des Fahrers und des Beifahrers auf den vorderen Sitzen und zu den unteren Hälften der Insassen auf den Rücksitzen durch die Gesichtsluftöffnung 11 und die Fußluftöffnung 13, 13', die teilweise offen sind, in dem Fahrzeug abgegeben. Ferner fließt etwas der klimatisierten Luft, die in die Gesichtsluftöffnung 11 durch die Luftöffnungsklappe 20, die teilweise offen ist, fließt, in die Heckkonsolenluftöffnung 14 durch die Wechselwirkungspassage 15 und wird dann zu den oberen Hälften der Insassen auf den Rücksitzen in dem Fahrzeug abgegeben.
  • Bei der oben beschriebenen Klimaanlage kann die Luft, die innen durch die Fußluftöffnung 13, 13' fließt, jedoch, weil die Gesichtsluftöffnung 11 und die Fußluftöffnung 13, 13' durch eine Trennwand 16 blockiert sind, in der Fußbetriebsart nicht in die Gesichtsluftöffnung 11 fließen. Daher kann die klimatisierte Luft auch nicht in die Heckkonsolenluftöffnung 14 fließen, die mit der Gesichtsluftöffnung 11 in Wechselwirkung ist, so dass die klimatisierte Luft nicht durch die Heckkonsolenluftöffnung 14 abgegeben werden kann.
  • Insbesondere wenn eine Kühlbetriebsart im Sommer oder eine Heizbetriebsart im Winter ausgewählt wird, und da warme oder kalte Luft in der Fußbetriebsart nicht durch die Heckkonsolenluftöffnung 14 geliefert werden kann, ergibt sich ein Problem dadurch, dass die Kühleffizienz im Sommer oder die Heizeffizienz im Winter allgemein verringert sind.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte in der Bemühung darum, ein Luftsteuersystem einer Klimaanlage für ein Fahrzeug bereitzustellen, das die Kühleffizienz im Sommer und die Heizeffizienz im Winter durch Verbessern der Struktur derart allgemein verbessern kann, dass es möglich ist, klimatisierte Luft durch eine Heckkonsolenluftöffnung sogar in einer Fußbetriebsart abzugeben.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Luftsteuersystem für eine Klimaanlage für ein Fahrzeug bereit, die Folgendes aufweist: ein Klimaanlagengehäuse, das eine Gesichtsluftöffnung, eine Entfrostungsluftöffnung, eine Fußluftöffnung und eine Heckkonsolenluftöffnung zum Abgeben klimatisierter Luft mit der gesteuerten Temperatur zu jedem Anfrageteil aufweist, und wobei eine erste Wechselwirkungspassage, die es der Gesichtsluftöffnung und der Heckkonsolenluftöffnung erlaubt, miteinander in Wechselwirkung zu treten, und eine zweite Wechselwirkungspassage, die es der Fußluftöffnung und der Heckkonsolenluftöffnung erlaubt, miteinander in Wechselwirkung zu treten, ausgebildet sind; eine Luftöffnungsklappe, die die Gesichtsluftöffnung wahlweise öffnet/schließt; eine Fußklappe, die die Fußluftöffnung wahlweise öffnet/schließt; eine Heckkonsolenklappe, die das Öffnen/Schließen der Heckkonsolenluftöffnung steuert, wenn die erste Wechselwirkungspassage und die zweite Wechselwirkungspassage wahlweise öffnen/schließen als Reaktion auf das Betätigen der Fußklappe; und eine Klappenschaltungs-Steuereinheit, die das Schalten der Klappen in Übereinstimmung mit Betriebsarten steuert und das Öffnen der Heckkonsolenluftöffnung durch die zweite Wechselwirkungspassage steuert, indem die Heckkonsolenklappe derart geschaltet wird, dass in einer Fußbetriebsart die erste Wechselwirkungspassage schließt und die zweite Wechselwirkungspassage öffnet, bei der sich die Gesichtsluftöffnung schließt und die Fußluftöffnung öffnet.
  • Die Klappenschaltungs-Steuereinheit kann die Heckkonsolenluftöffnung zum Öffnen durch die erste Wechselwirkungspassage steuern, indem die Heckkonsolenklappe derart geschaltet wird, dass die erste Wechselwirkungspassage öffnet und die zweite Wechselwirkungspassage schließt, in einer Gesichtsbetriebsart, bei der die Gesichtsluftöffnung öffnet und die Fußluftöffnung schließt.
  • Ferner kann die Klappenschaltungs-Steuereinheit die Heckkonsolenluftöffnung steuern, um durch die erste Wechselwirkungspassage und die zweite Wechselwirkungspassage zu öffnen, indem die Heckkonsolenklappe derart geschaltet wird, dass die erste Wechselwirkungspassage und die zweite Wechselwirkungspassage teilweise öffnen, in einer Doppelniveaubetriebsart, bei der die Gesichtsluftöffnung und die Fußluftöffnung teilweise öffnen.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, die umgesetzt wird, um die Betriebsarten durch den oben beschriebenen Betrieb abzuwickeln, kann die Heckkonsolenklappe aufweisen: eine Drehwelle, die nahe der ersten Wechselwirkungspassage und der zweiten Wechselwirkungspassage angeordnet ist, eine Schaltklappe, die drehbar um das Zentrum der Drehwelle angeordnet ist und wahlweise die erste Wechselwirkungspassage und die zweite Wechselwirkungspassage öffnet/schließt, und eine Verbindungsstange, von der ein Ende an der Fußklappe und das andere Ende an der Schaltklappe angelenkt ist. Die Drehwelle kann an dem oberen Ende der Schaltklappe angeordnet werden, und die Enden der Verbindungsstange können mit Abschnitten verbunden werden, die tiefer sind als die Drehzentren der Fußklappe und der Schaltklappe.
  • Wenn bei der oben beschriebenen Heckkonsolenklappe die Fußklappe gegen den Uhrzeigersinn dreht, so dass sich die Fußluftöffnung als Reaktion auf die Fußbetriebsart öffnet, kann die Schaltklappe mit dem unteren, von der Verbindungsstange geschobenen Abschnitt entsprechend gegen den Uhrzeigersinn funktionieren, so dass die erste Wechselwirkungspassage schließen und die zweite Wechselwirkungspassage öffnen kann.
  • Ferner, wenn die Fußklappe im Uhrzeigersinn dreht, so dass die Fußluftöffnung als Reaktion auf die Gesichtsbetriebsart schließt, kann die Schaltklappe mit dem unteren Abschnitt von der Verbindungsstange gezogen entsprechend im Uhrzeigersinn funktionieren, so dass die erste Wechselwirkungspassage öffnen und die zweite Wechselwirkungspassage schließen kann.
  • Ferner, wenn die Fußklappe gegen den Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn dreht, so dass die Fußluftöffnung als Reaktion auf die Doppelniveaubetriebsart teilweise öffnet, kann die Schaltklappe entsprechend gegen den Uhrzeigersinn funktionieren (Gesichtsbetriebsart → Doppelniveaubetriebsart) oder im Uhrzeigersinn (Fußbetriebsart → Doppelniveaubetriebsart), das heißt, in der gleichen Richtung wie die Drehrichtung der Fußklappe, während der untere Abschnitt von der Verbindungsstange geschoben oder gezogen wird, so dass die erste Wechselwirkungspassage und die zweite Wechselwirkungspassage teilweise öffnen können.
  • Gemäß dem Luftsteuersystem einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und da es möglich ist, klimatisierte Luft durch die Heckkonsolenluftöffnung nicht nur in einer Gesichtsbetriebsart und in einer Doppelniveaubetriebsart, sondern in einer Fußbetriebsart, bei der die Gesichtsluftöffnung schließt, durch die Heckkonsolenluftöffnung durch Öffnen der Heckkonsolenluftöffnung abzugeben, ist es möglich, allgemein die Kühleffizienz im Sommer und die Heizeffizienz im Winter zu verbessern. Insbesondere ist es in der Fußbetriebsart möglich, die Effizienz der Klimatisierung zu verbessern, indem die klimatisierte Luft gehindert wird, zu der Gesichtsluftöffnung zu fließen, indem die erste Wechselwirkungspassage geschlossen wird, die es der Gesichtsluftöffnung und der Heckkonsolenluftöffnung erlaubt, miteinander über die Heckkonsolenklappe in Wechselwirkung zu treten.
  • Ferner, da die Heckkonsolenluftöffnung mit der Fußklappe zum gemeinsamen Funktionieren verbunden ist, können die erste Wechselwirkungspassage, die mit der Gesichtsluftöffnung in Wechselwirkung tritt, und die zweite Wechselwirkungspassage, die mit der Fußluftöffnung in Wechselwirkung tritt, wahlweise geöffnet/geschlossen werden, so dass es möglich ist, die Konfiguration der Vorrichtung zu vereinfachen und die Betriebsarten effizient handzuhaben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben stehenden und weitere Aspekte, Merkmale und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in welchen:
  • die 1 und 2 Ansichten sind, die die Konfiguration einer Klimaanlage zeigen, die mit der Heckkonsolenluftöffnung für ein Fahrzeug des Stands der Technik ausgerüstet ist, wobei 1 eine Gesichtsbetriebsart und 2 eine Fußbetriebsart zeigt.
  • 3 eine schematische Ansicht ist, die die Konfiguration eines Luftsteuersystems einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei eine Gesichtsbetriebsart gezeigt ist.
  • 4 eine Ansicht ist, die eine Fußbetriebsart eines Luftsteuersystems einer Klimaanlage für ein Fahrzeug, in 3 gezeigt, zeigt.
  • 5 eine Ansicht ist, die eine Doppelniveaubetriebsart des Luftsteuersystems einer Klimaanlage für ein Fahrzeug, in 3 gezeigt, zeigt.
  • 6 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Heckkonsolenklappe zeigt, die in den 3 bis 5 gezeigt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unten werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 3 ist eine Ansicht, die die Konfiguration eines Luftsteuersystems einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung schematisch zeigt, bei der eine Gesichtsbetriebsart gezeigt ist, 4 ist eine Ansicht, die eine Fußbetriebsart eines Luftsteuersystems einer Klimaanlage für ein Fahrzeug, in 3 gezeigt, zeigt, und 5 ist eine Ansicht, die eine Doppelniveaubetriebsart des Luftsteuersystems einer Klimaanlage für ein Fahrzeug, in 3 gezeigt, zeigt. Die Bezugszeichen wie die in den 1 und 2 gezeigten weisen auf die gleichen Komponenten hin, die die gleiche Konfiguration und den gleichen Betrieb haben, und daher wird die wiederholte Beschreibung nicht gegeben.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren steuert ein Luftsteuersystem einer Klimaanlage für ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung die klimatisierte Luft mit der gesteuerten Temperatur in einem Klimatisierungs- bzw. Klimaanlagengehäuse 100, um zu jedem Anfrageteil in einem Fahrzeug geliefert zu werden. Für diese Konfiguration umfasst das Luftsteuersystem einer Klimaanlage für ein Fahrzeug das Klimaanlagengehäuse 100, eine Luftöffnungsklappe 200, eine Fußklappe 300, eine Heckkonsolenklappe 400 und eine Klappenschaltungs-Steuereinheit 500. Die Heckkonsolenklappe 400 ermöglicht es, die klimatisierte Luft zu den Rücksitzen in einem Fahrzeug abzugeben. Ferner sind die detaillierten Konfigurationen und Funktionen eines Verdampfers 1, eines Wärmeaustauschers 2 und einer Temperaturklappe 3, die in den Figuren gezeigt sind, die gleichen wie die des Stands der Technik, so dass die wiederholte Beschreibung hier nicht gegeben wird und in der Hauptsache die wesentlich verschiedene Konfiguration beschrieben wird.
  • Das Klimaanlagengehäuse 100 hat eine Gesichtsluftöffnung 111, eine Entfrostungsluftöffnung 112, eine vordere Fußluftöffnung 113, eine hintere Fußluftöffnung 113' und eine Heckkonsolenluftöffnung 114, so dass die klimatisierte Luft zu den Anfrageteilen abgegeben werden kann. Ferner wirken die Gesichtsluftöffnung 111 und die Heckkonsolenluftöffnung 114 miteinander über eine erste Wechselwirkungspassage 115 zusammen. Ferner kommunizieren die Fußluftöffnung 113, 113' und die Heckkonsolenluftöffnung 114, die durch die Trennwand 16 (siehe 1 und 2) des Stands der Technik blockiert wurden, miteinander über die zweite Wechselwirkungspassage 116.
  • Bei der Struktur wird das Klimaanlagengehäuse 100 gesteuert, um durch Klappen 200, 250, 300 und 400, die den Luftöffnungen 111, 112, 113, 113' und 114 entsprechen, zu öffnen/schließen. Genauer genommen wird die Gesichtsluftöffnung 111 wahlweise durch die Luftöffnungsklappe 200 geöffnet/geschlossen, die Entfrostungsluftöffnung 112 wird gesteuert, um durch die Entfrostungsklappe 250 zu öffnen/schließen, und die Fußluftöffnung 113, 113' wird wahlweise durch die Fußklappe 300 gesteuert, um zu öffnen/zu schließen.
  • Insbesondere steuert die Heckkonsolenklappe 400 die Heckkonsolenluftöffnung 114, um zu öffnen/schließen, indem wahlweise die erste Wechselwirkungspassage 115 und die zweite Wechselwirkungspassage 116 geöffnet/geschlossen wird. Für diese Konfiguration funktioniert die Heckkonsolenklappe 400 mit der Fußklappe 300, und 6 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine beispielhafte Ausführungsform der Heckkonsolenklappe 400 veranschaulicht.
  • Unter Bezugnahme auf die Figur kann die Heckkonsolenklappe 400 aufweisen: eine Drehwelle 410, die nahe der ersten Wechselwirkungspassage 115 und der zweiten Wechselwirkungspassage 116 angeordnet ist, eine Schaltklappe 420, die um die Drehwelle 410 drehbar angeordnet ist und die erste Wechselwirkungspassage 115 und die zweite Wechselwirkungspassage 116 wahlweise öffnet/schließt, und eine Verbindungsstange 430, die die Fußklappe 300 mit der Schaltklappe 420 verbindet. Bei dieser Konfiguration ist die Verbindungsstange 430 an der Fußklappe 300 angelenkt, und die Schaltklappe 420 an den Enden derart angelenkt, dass die Fußklappe 300 und die Schaltklappe 420 gemeinsam funktionieren können. Ausführlich und wie in 6 gezeigt, kann die Drehwelle 410 an dem oberen Ende der Schaltklappe 420 angeordnet werden, und die Enden der Verbindungsstange 430 können mit den Abschnitten verbunden werden, die tiefer sind als die Drehzentren C1 und C2 der Fußklappe 300 und der Schaltklappe 420.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben ist, steuert die Klappenschaltungs-Steuereinheit 500 das Schalten der Klappen 200, 250, 300 und 400 in Übereinstimmung mit den Betriebsarten. Die Klappenschaltungs-Steuereinheit 500 sollte in einem weiten Sinn ausgelegt werden, der, auch wenn dies nicht gezeigt ist, nicht nur einen Hauptcontroller umfasst, sondern auch einen Stellantrieb, dessen Betrieb von dem Hauptcontroller gesteuert wird, Hebel, die die Klappen 200, 250, 300 und 400 mit dem Stellantrieb verbinden, und eine Stromversorgung, die den Stellantrieb antreibt. Die Vorgänge der Klappen 200, 300 und 400, die von der Klappenschaltungs-Steuereinheit 500 gesteuert werden, um den Betriebsarten zu entsprechen, sind unten beschrieben. Die Entfrostungsbetriebsart, die sich von der des Stands der Technik kaum unterscheidet, wird jedoch nicht beschrieben.
  • Zunächst, wie in den 3 und 6 gezeigt, schaltet die Klappenschaltungs-Steuereinheit 500 bei der Gesichtsbetriebsart, bei der sich die Gesichtsluftöffnung 111 öffnet und die Fußluftöffnung 113 schließt, die Heckkonsolenklappe 400 derart, dass die erste Wechselwirkungspassage 115 öffnet und die zweite Wechselwirkungspassage 116 schließt. Daher öffnet die Heckkonsolenluftöffnung 114 durch die erste Wechselwirkungspassage 115.
  • Genauer gesagt, wenn die Fußklappe 300 im Uhrzeigersinn (in die Richtung B) dreht, so dass die Fußluftöffnung 113 als Reaktion auf die Gesichtsbetriebsart schließt, funktioniert die Schaltklappe 420 mit dem unteren Abschnitt von der Verbindungsstange 430 (in die Richtung D) gezogen entsprechend im Uhrzeigersinn (in die Richtung B), öffnet sich die erste Wechselwirkungspassage 115 und die zweite Wechselwirkungspassage 116 schließt. Bei der Gesichtsbetriebsart öffnet die Heckkonsolenluftöffnung 114 wie bei dem Stand der Technik durch die erste Wechselwirkungspassage 115, die mit der Gesichtsluftöffnung 111 in Wechselwirkung ist, so dass die klimatisierte Luft abgegeben werden kann.
  • Des Weiteren, wie in den 4 und 6 gezeigt, schaltet die Klappenschaltungs-Steuereinheit 500 in der Fußbetriebsart, in der die Gesichtsluftöffnung 111 schließt und die Fußluftöffnung 113, 113' öffnet, die Heckkonsolenklappe 400 derart, dass die erste Wechselwirkungspassage 115 schließt und die zweite Wechselwirkungspassage 116 öffnet. Die Heckkonsolenluftöffnung 114 öffnet somit durch die zweite Wechselwirkungspassage 116.
  • Der oben beschriebene Betrieb ist auf der Basis des Beziehungsbetriebes der Fußklappe 300 und der Heckkonsolenklappe 400 der folgende. Wenn die Fußklappe 300 gegen den Uhrzeigersinn dreht (in die Richtung A), so dass die Fußluftöffnung 113, 113' als Reaktion auf die Fußbetriebsart öffnet, funktioniert die Schaltklappe 420 mit dem unteren Abschnitt von der Verbindungsstange 430 (in die Richtung C) geschoben entsprechend gegen den Uhrzeigersinn (in die Richtung A), die erste Wechselwirkungspassage 115 schließt und die zweite Wechselwirkungspassage 116 öffnet.
  • Daher kann, sogar in der Fußbetriebsart, bei der die Gesichtsluftöffnung 111 schließt, die klimatisierte Luft durch Öffnen der Heckkonsolenluftöffnung 114 abgegeben werden. Es ist daher möglich, die Kühleffizienz im Sommer und die Heizeffizienz im Winter zu verbessern. Es ist möglich, die Effizienz der Klimatisierung so hoch wie möglich zu steigern, indem die erste Wechselwirkungspassage 115, die mit der Gesichtsluftöffnung 111 in Wechselwirkung ist, durch die Heckkonsolenklappe 400 blockiert wird.
  • Des Weiteren, wie in den 5 und 6 gezeigt, schaltet die Klappenschaltungs-Steuereinheit 500 in der Doppelniveaubetriebsart, bei der die Gesichtsluftöffnung 111 und die Fußluftöffnung 113, 113' teilweise öffnen, die Heckkonsolenklappe 400 derart, dass die erste Wechselwirkungspassage 115 und die zweite Wechselwirkungspassage 116 teilweise öffnen. Die Heckkonsolenluftöffnung 114 öffnet daher durch die erste Wechselwirkungspassage 115 und die zweite Wechselwirkungspassage 116, die teilweise offen sind.
  • Der oben beschriebene Betrieb ist auf der Basis des Beziehungsbetriebes der Fußklappe 300 und der Heckkonsolenklappe 400 der folgende. Wenn die Fußklappe 300 zum Beispiel gegen den Uhrzeigersinn dreht (in die Richtung A), so dass die Fußluftöffnung 113, 113' teilweise öffnet, um die Gesichtsbetriebsart in die Doppelniveaubetriebsart umzuwandeln, funktioniert die Schaltklappe 420 mit dem unteren Abschnitt von der Verbindungsstange 430 (in die Richtung C) geschoben entsprechend gegen den Uhrzeigersinn (in die Richtung A), das heißt in die gleiche Richtung wie die Drehrichtung der Fußklappe 300, so dass die erste Wechselwirkungspassage 115 und die zweite Wechselwirkungspassage 116 teilweise öffnen.
  • Als ein anderes Beispiel funktioniert die Schaltklappe 420, wenn die Fußklappe 300 im Uhrzeigersinn dreht (in die Richtung B), so dass die Fußluftöffnung 113, 113' teilweise öffnet, indem sie teilweise schließt, um die Fußbetriebsart in die Doppelniveaubetriebsart umzuwandeln, mit dem unteren Abschnitt von der Verbindungsstange 430 (in die Richtung D) gezogen entsprechend im Uhrzeigersinn (in die Richtung B), das heißt, in die gleiche Richtung wie die Drehrichtung der Fußklappe 300, so dass die erste Wechselwirkungspassage 115 und die zweite Wechselwirkungspassage 116 teilweise öffnen.
  • Es ist daher möglich, die klimatisierte Luft sogar in der Doppelniveaubetriebsart durch Öffnen der Heckkonsolenluftöffnung 114 durch die erste Wechselwirkungspassage 115, die mit der Gesichtsluftöffnung 111 in Wechselwirkung ist, und die zweite Wechselwirkungspassage 116, die mit der Fußluftöffnung 113, 113' in Wechselwirkung ist, wie beim Stand der Technik abzugeben.
  • Wie oben beschrieben und gemäß einem Luftsteuersystem einer Klimaanlage für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist es möglich, die erste Wechselwirkungspassage 115, die mit der Gesichtsluftöffnung 111 in Wechselwirkung ist, und die zweite Wechselwirkungspassage 116, die mit der Fußluftöffnung 113, 113' in Wechselwirkung ist, wahlweise zu öffnen/schließen, indem die Heckkonsolenklappe 400 mit der Fußklappe 300 verbunden wird, um mit dem Betrieb der Fußklappe 300 betrieben zu werden. Die vorliegende Erfindung hat daher den Vorteil, dass sie die Konfiguration der Vorrichtung vereinfacht und die Betriebsarten effizient abwickelt.

Claims (8)

  1. Luftsteuersystem einer Klimaanlage für ein Fahrzeug, umfassend: ein Klimaanlagengehäuse (100), das eine Gesichtsluftöffnung (111), eine Entfrostungsluftöffnung (112), eine Fußluftöffnung (113) und eine Heckkonsolenluftöffnung (114) zum Abgeben klimatisierter Luft mit gesteuerter Temperatur zu jedem Anfrageteil hat, und wobei eine erste Wechselwirkungspassage (115), die es der Gesichtsluftöffnung (111) und der Heckkonsolenluftöffnung (114) erlaubt, miteinander in Wechselwirkung zu treten, und eine zweite Wechselwirkungspassage (116), die es der Fußluftöffnung (113) und der Heckkonsolenluftöffnung (114) erlaubt, miteinander in Wechselwirkung zu treten, ausgebildet sind; eine Luftöffnungsklappe (200), die die Gesichtsluftöffnung (111) wahlweise öffnet/schließt; eine Fußklappe (300), die die Fußluftöffnung (113) wahlweise öffnet/schließt; eine Heckkonsolenklappe (400), die das Öffnen/Schließen der Heckkonsolenluftöffnung (114) steuert, wenn die erste Wechselwirkungspassage (115) und die zweite Wechselwirkungspassage (116) wahlweise als Reaktion auf den Betrieb der Fußklappe (300) öffnen/schließen; und eine Klappenschaltungs-Steuereinheit (500), die das Schalten der Klappen (200, 300, 400) in Übereinstimmung mit Betriebsarten steuert und die Heckkonsolenluftöffnung (114) steuert, um durch die zweite Wechselwirkungspassage (116) zu öffnen, indem die Heckkonsolenklappe (400) derart gesteuert wird, dass bei einer Fußbetriebsart, bei der die Gesichtsluftöffnung (111) schließt und die Fußluftöffnung (113) öffnet, die erste Wechselwirkungspassage (115) schließt und die zweite Wechselwirkungspassage (116) öffnet.
  2. Luftsteuersystem nach Anspruch 1, wobei die Klappenschaltungs-Steuereinheit (500) die Heckkonsolenluftöffnung (114) steuert, um durch die erste Wechselwirkungspassage (115) zu öffnen, indem sie die Heckkonsolenklappe (400) derart schaltet, dass in einer Gesichtsbetriebsart, in der die Gesichtsluftöffnung (111) öffnet und die Fußluftöffnung (113) schließt, die erste Wechselwirkungspassage (115) öffnet, und die zweite Wechselwirkungspassage (116) schließt.
  3. Luftsteuersystem nach Anspruch 1, wobei die Klappenschaltungs-Steuereinheit (500) die Heckkonsolenluftöffnung (114) steuert, um durch die erste Wechselwirkungspassage (115) und die zweite Wechselwirkungspassage (116) zu öffnen, indem die Heckkonsolenklappe (400) derart geschaltet wird, dass bei einer Doppelniveaubetriebsart, bei der die Gesichtsluftöffnung (111) und die Fußluftöffnung (113) teilweise öffnen, die erste Wechselwirkungspassage (115) und die zweite Wechselwirkungspassage (116) teilweise öffnen.
  4. Luftsteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Heckkonsolenklappe (400) eine Drehwelle (410), die nahe der ersten Wechselwirkungspassage (115) und der zweiten Wechselwirkungspassage (116) angeordnet ist, eine Schaltklappe (420), die drehbar um das Zentrum der Drehwelle (410) angeordnet ist und wahlweise die erste Wechselwirkungspassage (115) und die zweite Wechselwirkungspassage (116) öffnet/schließt, und eine Verbindungsstange (430), von der ein Ende an der Fußklappe (300) und das andere Ende an der Schaltklappe (420) angelenkt ist, aufweist.
  5. Luftsteuersystem nach Anspruch 4, wobei die Drehwelle (410) an dem oberen Ende der Schaltklappe (420) angeordnet ist, und wobei die Enden der Verbindungsstange (430) mit den Abschnitten, die tiefer sind als die Drehzentren der Fußklappe (300) und der Schaltklappe (420), verbunden sind.
  6. Luftsteuersystem nach Anspruch 5, wobei, wenn die Fußklappe (300) gegen den Uhrzeigersinn dreht, so dass die Fußluftöffnung (113) als Reaktion auf die Fußbetriebsart öffnet, die Schaltklappe (420) mit dem unteren Teil von der Verbindungsstange (430) geschoben entsprechend gegen den Uhrzeigersinn funktioniert, so dass die erste Wechselwirkungspassage (115) schließt und die zweite Wechselwirkungspassage (116) öffnet.
  7. Luftsteuersystem nach Anspruch 5, wobei, wenn die Fußklappe (300) im Uhrzeigersinn dreht, so dass die Fußklappe (300) als Reaktion auf die Gesichtsbetriebsart schließt, die Schaltklappe (420) mit dem unteren Abschnitt von der Verbindungsstange (430) gezogen entsprechend im Uhrzeigersinn funktioniert, so dass die erste Wechselwirkungspassage (115) öffnet und die zweite Wechselwirkungspassage (116) schließt.
  8. Luftsteuersystem nach Anspruch 5, wobei, wenn die Fußklappe (300) gegen den Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn dreht, so dass die Fußluftöffnung (113) teilweise als Reaktion auf die Doppelniveaubetriebsart öffnet, die Schaltklappe (420) dementsprechend gegen den Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn funktioniert, das heißt in die gleiche Richtung wie die Drehrichtung der Fußklappe (300), während der untere Abschnitt von der Verbindungsstange (430) geschoben oder gezogen wird, so dass die erste Wechselwirkungspassage (115) und die zweite Wechselwirkungspassage (116) teilweise öffnen.
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