DE102015116734B4 - Installationswerkzeug und ein zugehöriges Verfahren zum Anbringen eines Flickens auf einer Oberfläche - Google Patents

Installationswerkzeug und ein zugehöriges Verfahren zum Anbringen eines Flickens auf einer Oberfläche Download PDF

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Abstract

Installationswerkzeug (10), das eingerichtet ist, einen Flicken (24) auf einer Oberfläche (13) anzubringen, wobei das Installationswerkzeug (10) aufweist:einen Rahmen (12), der einen inneren Hohlraum (20) definiert;eine flexible Membran (18), die an den Rahmen (12) gekoppelt ist, um den inneren Hohlraum (20) in eine erste Kammer (20a) nahe der Oberfläche (13) und in eine zweite Kammer (20b) zu teilen, die durch die erste Kammer (20a) und durch die flexible Membran (18) von der Oberfläche (13) getrennt ist,den Flicken (24);ein erstes Haftmittel, mit dem der Flicken (24) direkt an der flexiblen Membran (18) lösbar befestigt ist, so dass der Flicken (24) der Oberfläche (13) gegenüberliegt; und ein zweites Haftmittel (26),wobei eine Oberfläche des Flickens (24), die der Oberfläche (13) gegenüberliegt, mit dem zweiten Haftmittel (26) beschichtet ist, wobei das erste Haftmittel eine Klebkraft aufweist, die geringer als die Klebkraft des zweiten Haftmittels (26) ist,wobei der Rahmen (12) erste und zweite Vakuumanschlüsse (30, 34) in die erste bzw. zweite Kammer (20a, 20b) definiert, so dass Drücke innerhalb der ersten und zweiten Kammer (20a, 20b) getrennt regelbar sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft allgemein ein Einbau- bzw. Installationswerkzeug und ein zugehöriges Verfahren, um einen Flicken auf einer Fläche bzw. Oberfläche anzubringen, und insbesondere ein Installationswerkzeug und ein zugehöriges Verfahren zum Anbringen eines Flickens auf eine Art und Weise, die eine Porosität innerhalb des Haftmittels bzw. Klebemittels verringert, mit welchem der Flicken an der Fläche bzw. Oberfläche befestigt wird.
  • HINTERGRUND
  • Ein Flicken, beispielsweise ein Zwischenfutter („doubler“), kann auf einer Struktur angebracht werden, um ein Defekt oder eine andere Anomalie in der Fläche bzw. Oberfläche der Struktur zu reparieren. Oftmals müssen Flicken vor Ort angebracht werden, beispielsweise in Fällen, in denen sich eine Struktur an einem entfernten Standort oder in sonstiger Weise entfernt von einem Reparaturdepot befindet. Um einen Flicken auf die Oberfläche einer zu reparierenden Struktur zu kleben, wird ein Haftmittel bzw. Klebemittel, beispielsweise eine Klebepaste oder ein Klebefilm, zwischen dem Flicken und der Oberfläche der Struktur angewendet.
  • Während Reparaturarbeiten, die vor Ort durchgeführt werden, kann das Haftmittel, das den Flicken an die Struktur bindet, Hohlräume enthalten und somit poröser als erwünscht sein. In dieser Hinsicht kann das Haftmittel infolge von Luft, die zwischen dem Flicken und der zu reparierenden Oberfläche eingeschlossen wird, und/oder durch eine Entgasung des Haftmittels porös sein. Zusätzlich kann ein Flicken, der vor Ort an die Oberfläche der Struktur gebunden bzw. daran geklebt wird, eine resultierende Haftmittel- bzw. Klebstoffschicht aufweisen, die keine einheitliche Dicke hat, sondern anstatt dessen Abweichungen in ihrer Dicke aufweist, die stärker als erwünscht sind. Zum Beispiel kann die Dicke der Klebstoffschicht infolge von Schwierigkeiten variieren, die mit der Aufrechterhaltung eines konstanten Drucks auf den Flicken verknüpft sind, während der Flicken auf der darunterliegenden Struktur angebracht wird.
  • Eine Porosität in einer Klebstoffschicht verringert die endgültige Haftfestigkeit. In Fällen, in denen die Porosität der Klebstoffschicht einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet, kann es erforderlich sein, den Flicken zu entfernen, bevor die Oberfläche der Struktur behandelt wird, und dann den Prozess des Befestigten eines Flickens auf der Oberfläche der Struktur mit dem Bestreben zu wiederholen, die Porosität des Haftmittels zu verringern, mit welchem der Flicken an der Struktur befestigt wird. Weil der Reparaturprozess wiederholt werden muss, erhöhen sich die Zeit und die Kosten, die mit der Reparatur verbunden wird, zusätzlich zu der Zeit, während der die Struktur außer Betrieb ist.
  • Darüber hinaus kann die Porosität der Klebstoffschicht auch in einem Fall, in welchem die Porosität der Klebstoffschicht dem vorgegebenen Schwellenwert genügt, dennoch den Schwellenwert überschreiten, der für eine dauerhaftere Reparatur erwünscht ist, und/oder die Dicke der Klebstoffschicht kann stärker als erwünscht variieren. Bei der Rückkehr der Struktur in ein Reparaturdepot kann der vor Ort angebrachte Flicken entfernt werden, die Oberfläche der Struktur kann behandelt werden und ein anderer Flicken kann unter Verwendung eines Autoklaven angebracht werden, um eine Klebstoffschicht mit akzeptabler Porosität und einer einheitlichen Dicke der Klebstoffschicht zu erzeugen. Die Wiederholung der Reparatur im Reparaturdepot kann wiederum die Zeit und die Kosten erhöhen, die mit der Reparatur und der Ausfallzeit der Struktur verbunden sind.
    Die Druckschrift US 2012/0298311 A1 beschreibt Systeme und Methoden zum Minimieren der Hohlräume und/oder Porosität von Klebeverbindungen (beispielsweise Klebeverbindungen von Luftfahrzeugen), die unter Verwendung von Haftmitteln hergestellt werden.
  • Die Druckschrift US 6,435,242 B1 beschreibt Reparaturdruckapplikatoren, und insbesondere einen Reparaturdruckapplikator mit einer aufblasbaren Blase zum Aufbringen von Druck gegen einen Reparaturflicken.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Dazu werden ein Installationswerkzeug nach Anspruch 1, ein System nach Anspruch 5 und ein Verfahren nach Anspruch 9 bereitgestellt.
    Bei einer beispielhaften Ausführungsform wird ein Einbau- bzw. Installationswerkzeug vorgesehen, das eingerichtet ist, einen Flicken auf einer Oberfläche anzubringen. Das Installationswerkzeug umfasst einen Rahmen, der einen inneren Hohlraum definiert. Das Installationswerkzeug umfasst weiter eine flexible Membran, die an den Rahmen gekoppelt ist, um den inneren Hohlraum in eine erste Kammer nahe der Oberfläche und in eine zweite Kammer zu teilen, die durch die erste Kammer und durch die flexible Membran von der Oberfläche getrennt ist. Die flexible Membran ist eingerichtet, lösbar an dem Flicken befestigt bzw. angebracht zu werden, so dass der Flicken der Oberfläche gegenüber liegt. Der Rahmen dieser beispielhaften Ausführungsform umfasst erste und zweite Vakuumanschlüsse in die erste bzw. zweite Kammer. Drücke sind als solche innerhalb der ersten und zweiten Kammer getrennt regelbar.
  • Das Installationswerkzeug einer beispielhaften Ausführungsform umfasst außerdem eine Wärmematte, die durch die flexible Membran getragen wird. Die flexible Membran dieser beispielhaften Ausführungsform umfasst erste und zweite Oberflächen, die der ersten bzw. zweiten Kammer gegenüber liegen. Die erste Oberfläche der flexiblen Membran dieser beispielhaften Ausführungsform ist lösbar an dem Flicken befestigt und die zweite Oberfläche der flexiblen Membran trägt die Wärmematte. Die flexible Membran einer beispielhaften Ausführungsform umfasst einen Vakuumsack, der beispielsweise aus einem gummiartigen Silikonmaterial gebildet ist. Das Installationswerkzeug einer beispielhaften Ausführungsform umfasst weiter eine Manschette, die an den Rahmen gekoppelt ist und die eingerichtet ist, sich an die Kontur der Oberfläche anzupassen. Das Installationswerkzeug einer beispielhaften Ausführungsform kann ferner eine Abdeckung umfassen, die gegenüberliegend zu der Oberfläche relativ zu der flexiblen Membran an den Rahmen gekoppelt ist. Die Abdeckung kann zumindest teilweise lichtdurchlässig sein.
  • Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird ein System bereitgestellt, das eingerichtet ist, einen Flicken an einer Oberfläche anzubringen. Das System umfasst einen Rahmen, der einen inneren Hohlraum definiert. Das System umfasst weiter eine flexible Membran, wie z.B. einen Vakuumsack, die bzw. der an den Rahmen gekoppelt ist, um den inneren Hohlraum in eine erste Kammer nahe der Oberfläche und in eine zweite Kammer zu teilen, die durch die erste Kammer und durch die flexible Membran von der Oberfläche getrennt ist. Die flexible Membran ist eingerichtet, lösbar an dem Flicken befestigt zu werden, wobei der Flicken mit einem Haftmittel beschichtet ist, das der Oberfläche gegenüberliegt. Das System dieser beispielhaften Ausführungsform umfasst ferner eine Vakuumquelle, die fluidisch mit der ersten und zweiten Kammer verbunden ist. Die Vakuumquelle ist eingerichtet, die Drücke innerhalb der ersten und zweiten Kammer getrennt zu regeln, so dass das Haftmittel entgast wird, während der Flicken zu der Oberfläche beabstandet bleibt, und wobei die flexible Membran danach veranlasst wird, sich zu dehnen, so dass der Flicken zur Oberfläche hin gedrängt bzw. in Richtung der Oberfläche gedrückt wird.
  • Die Vakuumquelle einer beispielhaften Ausführungsform ist ferner eingerichtet, die Drücke innerhalb der ersten und zweiten Kammer getrennt zu regeln, um ein Vakuum sowohl in der ersten als auch in der zweiten Kammer zu erzeugen, um das Haftmittel zu entgasen. Die Vakuumquelle dieser beispielhaften Ausführungsform ist ferner eingerichtet, die Drücke innerhalb der ersten und zweiten Kammer getrennt zu regeln, um weiterhin das Vakuum in der ersten Kammer zu erzeugen, während der Druck innerhalb der zweiten Kammer größer als der Druck innerhalb der ersten Kammer werden darf, indem die zweite Kammer auf Atmosphärendruck evakuiert wird. Das System einer beispielhaften Ausführungsform umfasst außerdem eine Wärmematte, die durch die flexible Membran getragen wird. Die flexible Membran dieser beispielhaften Ausführungsform umfasst erste und zweite Oberflächen, die der ersten bzw. zweiten Kammer gegenüberliegen. Die erste Oberfläche der flexiblen Membran ist lösbar an dem Flicken befestigt und die zweite Oberfläche der flexiblen Membran trägt die Wärmematte.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird ein Verfahren zur Anbringung eines Flickens auf einer Oberfläche bereitgestellt. Die Methode umfasst ein Teilen eines inneren Hohlraums innerhalb eines Rahmens in erste und zweite Kammern mit einer flexiblen Membran. Die erste Kammer befindet sich nahe der Oberfläche und die zweite Kammer ist durch die erste Kammer und durch die flexible Membran von der Oberfläche getrennt. Das Verfahren dieser beispielhaften Ausführungsform umfasst weiter ein lösbares Befestigen des Flickens an der flexiblen Membran, so dass der Flicken der Oberfläche gegenüberliegt. Der Flicken wiederum ist mit einem Haftmittel beschichtet, welches der Oberfläche gegenüberliegt. Das Verfahren dieser beispielhaften Ausführungsform regelt auch die Drücke innerhalb der ersten und zweiten Kammer, so dass das Haftmittel entgast, während der Flicken zu der Oberfläche beabstandet bleibt, und wobei die flexible Membran danach veranlasst wird, sich zu dehnen, so dass der Flicken zur Oberfläche hin gedrängt bzw. in Richtung der Oberfläche gedrückt wird.
  • Das Verfahren einer beispielhaften Ausführungsform regelt die Drücke durch Erzeugen eines Vakuums in sowohl der ersten als auch in der zweiten Kammer, um das Haftmittel zu entgasen. Während ein Vakuum in sowohl der ersten als auch der zweiten Kammer erzeugt wird und der Flicken zu der Oberfläche beabstandet bleibt, kann das Haftmittel erwärmt werden, um das Haftmittel zu entgasen. Das Verfahren dieser beispielhaften Ausführungsform regelt außerdem die Drücke durch fortlaufendes Erzeugen des Vakuums in der ersten Kammer, während der Druck innerhalb der zweiten Kammer größer als der Druck innerhalb der ersten Kammer werden darf, wodurch die flexible Membran so gedehnt wird, dass der Flicken zur Oberfläche hin gedrängt bzw. in Richtung der Oberfläche gedrückt wird und das Haftmittel in Kontakt mit der Oberfläche gebracht wird. Das Verfahren dieser beispielhaften Ausführungsform umfasst ferner ein Zulassen, dass der Druck innerhalb der zweiten Kammer größer als der Druck innerhalb der ersten Kammer wird, indem die zweite Kammer auf Atmosphärendruck evakuiert wird.
  • Das Verfahren einer beispielhaften Ausführungsform umfasst weiter ein Erwärmen des Haftmittels, während der Flicken zur Oberfläche hin gedrängt bzw. in Richtung der Oberfläche gedrückt wird und das Haftmittel in Kontakt mit der Oberfläche ist. Das Haftmittel wird als Folge des Erwärmens des Haftmittels ausgehärtet, während sich das Haftmittel in Kontakt mit der Oberfläche befindet. In dieser Ausführungsform regelt das Verfahren auch die Drücke durch Ablassen des Drucks innerhalb der ersten Kammer, so dass die erste Kammer auf Atmosphärendruck evakuiert wird, nachdem das Haftmittel ausgehärtet ist. Das Verfahren einer beispielhaften Ausführungsform umfasst weiter ein Positionieren des Rahmens über der Oberfläche, bevor die Drücke geregelt werden, so dass der Flicken einen Teil der zu flickenden Struktur überlagert.
  • Figurenliste
  • Nachdem Aspekte der vorliegenden Erfindung allgemein beschrieben sind, wird nun auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die nicht notwendigerweise maßstabsgerecht gezeichnet sind, in denen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Installationswerkzeugs in Übereinstimmung mit einen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
    • 2 eine perspektivische Explosionsansicht des Installationswerkzeugs der 1 darstellt;
    • 3 eine Seitenansicht eines Installationswerkzeugs in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, in welcher die flexible Membran in einer Zwischenstellung gehalten wird;
    • 4 ein Flussdiagramm darstellt, das Abläufe in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
    • 5 ein Blockdiagramm eines Systems in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, das eingerichtet ist, einen Flicken auf einer Oberfläche anzubringen; und
    • 6 eine Seitenansicht des Installationswerkzeugs in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, in welcher die flexible Membran derart abgelenkt ist, so dass das Haftmittel, mit welchem der Flicken beschichtet ist, dazu gedrängt bzw. gezwungen wird, in Kontakt mit der Oberfläche der Struktur zu kommen.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen einige, aber nicht alle Aspekte gezeigt sind. Tatsächlich kann die Erfindung in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden und sollte nicht auf die hier dargelegten Aspekte beschränkt werden. Vielmehr werden diese Aspekte bereitgestellt, so dass die Erfindung anwendbaren rechtlichen Anforderungen genügt. Ähnliche Bezugszeichen beziehen sich durchweg auf ähnliche Elemente.
  • Ein Installationswerkzeug und ein zugehöriges Verfahren werden in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform bereitgestellt, um einen Flicken auf einer Oberfläche einer Struktur anzubringen, so dass die Struktur vor Ort in einer Weise repariert wird, die die Porosität in der resultierenden Klebstoff- bzw. Haftmittelschicht verringert. In dieser Hinsicht können das Installationswerkzeug und das zugehörige Verfahren die Entgasung des Haftmittels fördern und können danach den Flicken einschließlich des Haftmittels in einer geregelten Umgebung halten, während der Flicken auf der zu reparierenden Oberfläche der Struktur befestigt wird. Darüber hinaus kann der Druck auf den Flicken, während seiner Anbringung auf der Struktur der Oberfläche, in einer gleichmäßigen Weise über die gesamte Fläche des Flickens verteilt werden, so dass die resultierende Klebstoffschicht eine konstante Dicke aufweist. Im Ergebnis ermöglichen das Installationswerkzeug und das zugehörige Verfahren der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, dass ein Flicken, beispielsweise vor Ort, ohne die Verwendung eines Autoklaven auf eine Weise angebracht werden kann, die eine Klebstoffschicht mit einer akzeptablen Klebkraft bzw. Binde- oder Haftfestigkeit erzeugt.
  • Beispielhaft können das Installationswerkzeug und das zugehörige Verfahren eingerichtet sein, einen Flicken, beispielsweise ein Zwischenfutter, auf der Oberfläche eines Flugzeugs, eines landgestützten Fahrzeugs, eines Schiffs oder Wasserfahrzeugs oder dergleichen anzubringen. Jedoch können das Installationswerkzeug und das zugehörige Verfahren auch eingerichtet sein, einen Flicken auf andere Strukturtypen zusätzlich zu bzw. anstelle von den Fahrzeugen anzubringen.
  • Zusätzlich sind das Installationswerkzeug und das zugehörige Verfahren eingerichtet, verschiedene Arten von Flicken anzubringen, beispielsweise basierend auf der Oberfläche der zu flickenden, z.B. zu reparierenden, Struktur. Zum Beispiel kann der Flicken, wie z.B. ein Zwischenfutter, aus einem metallischen Material, einem Verbundmaterial oder dergleichen gebildet sein. Unabhängig von der Art des Flickens und der darunter liegenden Struktur sind das Installationswerkzeug und das zugehörige Verfahren so eingerichtet, die Reparatur derart zu bewirken, dass die resultierende Klebstoffschicht eine akzeptable Porosität hat, z.B. unter einem vorbestimmten Schwellenwert bleibt, und eine akzeptable Konsistenz hinsichtlich der Dicke der Klebstoff- bzw. Haftmittelschicht aufweist, wie z.B. durch Erzeugen einer Klebstoffschicht, die in ihrer Dicke nicht mehr als um einen vorbestimmten Betrag variiert. Somit muss der Flicken, der mit dem Installationswerkzeug und dem zugehörigen Verfahren einer beispielhaften Ausführungsform angebracht wird, nicht entfernt werden und der Reparaturvorgang muss nicht wiederholt werden, weder vor Ort, noch in einem Reparaturdepot unter Verwendung eines Autoklaven. Folglich können die Zeit und die Kosten, die mit der Reparatur verbunden sind, sowie jede Stillstandzeit reduziert werden.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, wird ein Installationswerkzeug 10 in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform dargestellt. Wie gezeigt umfasst das Installationswerkzeug einen Rahmen 12, der einen inneren Hohlraum 20 definiert. Der Rahmen 12 kann aus verschiedenen Materialien gebildet werden, ist aber in einer beispielhaften Ausführungsform aus einem Metall, beispielsweise Aluminium, gebildet. Zusätzlich kann der Rahmen 12 in einer Vielzahl von unterschiedlichen Weisen geformt und bemessen sein, wobei der Rahmen der 1 zu Veranschaulichungszwecken eine quadratische Form aufweist, aber nicht darauf beschränkt ist.
  • Wie ebenfalls in 1 gezeigt, umfasst das Installationswerkzeug 10 eine Abdeckung 14, die an den Rahmen 12 gekoppelt ist, so dass ein Ende des inneren Hohlraums 20 geschlossen ist. In dieser Hinsicht ist die Abdeckung 14 gegenüberliegend zu einer Oberfläche 13 (gezeigt in 3), an welcher ein Flicken 24 angebracht werden soll, an den Rahmen 12 gekoppelt. Die Abdeckung 14 einer beispielhaften Ausführungsform wird mit einer Vakuumdichtung an den Rahmen 12 gekoppelt, so dass ein regelbares Vakuum innerhalb des inneren Hohlraums 20, welcher durch den Rahmen 12 in der unten beschriebenen Weise definiert wird, erzeugt wird. Alternativ können die Abdeckung 14 und der Rahmen 12 so ausgebildet sein, dass sie einstückig miteinander ausgebildet sind. Die Abdeckung 14 einer beispielhaften Ausführungsform kann aus einem Material gebildet sein, das zumindest teilweise lichtdurchlässig ausgebildet ist, und ist in einer Ausführungsform transparent. Zum Beispiel kann die Abdeckung 14 aus einer klaren Polycarbonatplatte gebildet sein. Somit kann ein Techniker den inneren Hohlraum 20, der durch den Rahmen 12 definiert ist, durch die Abdeckung 14 einsehen, um den Reparaturprozess zu überwachen.
  • 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Installationswerkzeugs 10 einer beispielhaften Ausführungsform. In der dargestellten Ausführungsform umfasst das Installationswerkzeug 10 eine Manschette bzw. Schutzkappe 16, die so an den Rahmen 12 gekoppelt ist, dass sie der Oberfläche 13 gegenüberliegt, auf der ein Flicken 24 angebracht werden soll, wie in 3 gezeigt. In dieser Hinsicht kann die Manschette 16 z.B. mit einem oder mehreren mechanischen Befestigungseinrichtungen, beispielsweise Schrauben, an die Seite des Rahmens 12 gekoppelt werden, die der gegenüber liegt, an welche die Abdeckung 14 gekoppelt wird. Die Manschette 16 ist aus einem flexiblen Material gebildet, wie zum Beispiel Silikonkautschuk. Als solches ist die Manschette so eingerichtet, dass sie sich an eine Kontur der Oberfläche 13 anpasst. So kann das Installationswerkzeug 10 mit der Manschette 16, die eingerichtet ist, sich an komplexe Konturen anzupassen, auf einer Struktur mit einer Oberfläche, die eine komplexe Kontur aufweist, positioniert werden, so dass eine Vakuumdichtung zwischen dem Rahmen 12 und der Struktur auch dann aufrechterhalten bleibt, wenn der Rahmen 12 selbst starr ist und sich nicht an die Kontur der Oberfläche anpasst.
  • Wie in gezeigt, umfasst das Installationswerkzeug 10 auch eine flexible Membran 18, die an den Rahmen 12 gekoppelt ist. Wie in der Seitenansicht von 3 gezeigt, teilt die flexible Membran 18 den inneren Hohlraum 20 in eine erste Kammer 20a und eine zweite Kammer 20b. Die erste Kammer 20a befindet sich nahe der Oberfläche 13, auf der der Flicken 24 angebracht werden soll, und die zweite Kammer 20b ist durch die erste Kammer 20a und durch die flexible Membran 18 von der Oberfläche 13 getrennt. Die flexible Membran 18 kann auf verschiedene Weisen an den Rahmen gekoppelt sein. In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Rahmen 12 einen ersten Abschnitt 12a und einen zweiten Abschnitt 12b. Der erste und zweite Abschnitt 12a, 12b des Rahmens 12 sind voneinander getrennt und die flexible Membran 18, beispielsweise ein Randbereich 19 der flexiblen Membran 18, kann so zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt 12a und 12b des Rahmens 12 positioniert werden, dass sie dazwischen befestigt ist, wenn der erste und zweite Abschnitt 12a und 12b zusammengebracht und aneinander befestigt werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform umfassen der erste und zweite Abschnitt 12a, 12b des Rahmens 12 jeweils eine maschinell hergestellte Vakuumdichtung 22 an der Oberfläche, die dem anderen Abschnitt des Rahmens 12 gegenüberliegt. Die maschinell hergestellte Vakuumdichtungen 22 sind eingerichtet, sich miteinander zu verbinden, wenn der erste und zweite Abschnitt 12a, 12b des Rahmens 12 zusammengebracht werden, wobei der Randbereich 19 der flexiblen Membran 18 dazwischen liegt. Der erste und zweite Abschnitt 12a, 12b des Rahmens können dann aneinander befestigt werden, beispielsweise mit einer oder mehreren mechanischen Befestigungseinrichtungen, so dass sich die flexible Membran 18 über den inneren Hohlraum 20 erstreckt und den inneren Hohlraum 20 in die erste und zweite Kammer 20a, 20b teilt. Wie in 3 gezeigt, ist die flexible Membran 18 so an den Rahmen 12 gekoppelt, so dass sie durch die erste Kammer 20a von der zu flickenden Oberfläche 13 beabstandet ist, während sie sich in einer Zwischenstellung befindet, wobei weder in der ersten noch in der zweiten Kammer 20a, 20b ein Vakuum erzeugt wird.
  • Die flexible Membran 18 wirkt als ein Vakuumsack. Zum Beispiel kann die flexible Membran 18 aus einem elastomeren Silikonmaterial gebildet werden. Die flexible Membran 18 ist lösbar an dem Flicken 24 befestigt bzw. angebracht. In dieser Hinsicht umfasst die flexible Membran 18 eine erste Oberfläche 18a und eine zweite Oberfläche 18b, die der ersten bzw. zweiten Kammer 20a, 20b gegenüberliegen. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist die erste Oberfläche 18a der flexiblen Membran 18 lösbar an dem Flicken 24 befestigt. In der dargestellten Ausführungsform ist eine Oberfläche des Flickens 24, die der Oberfläche 13 der zu flickenden Struktur gegenüber liegt, mit einem Klebe- bzw. Haftmittel 26 beschichtet, beispielsweise ein Klebefilm oder eine Klebepaste, das bzw. der bzw. die sich über einen Großteil, wenn nicht über die Gesamtheit, der Oberfläche des Flickens 24 erstreckt. Alternativ oder zusätzlich kann das Haftmittel 26 auf der Oberfläche 13 der Struktur angeordnet sein, um unter mit dem Flicken 24 zu liegen und zu dem Flicken 24 ausgerichtet zu sein, der lösbar an der flexiblen Membran 18 angebracht ist. In beiden Ausführungsformen ist das Haftmittel 26 der ersten Kammer 20a innerhalb des inneren Hohlraums 20 ausgesetzt, der durch den Rahmen 12 definiert wird.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Installationswerkzeug optional eine Wärmematte bzw. -decke 28. Die Wärmematte 28 wird ebenfalls von der flexiblen Membran 18 getragen, beispielsweise indem sie an der flexiblen Membran 18 befestigt ist. In dieser Hinsicht wird die Wärmematte 28 durch die zweite Oberfläche 18b der flexiblen Membran 18 getragen, das heißt durch die Oberfläche 18b der flexiblen Membran, die der Oberfläche 18a der flexiblen Membran 18 gegenüberliegt, die lösbar an dem Flicken 24 angebracht ist.
  • Drücke innerhalb der ersten und zweiten Kammer 20a, 20b des inneren Hohlraums 20, der durch den Rahmen 12 definiert ist, sind getrennt und unabhängig regelbar. Dadurch kann das Haftmittel 26 zunächst in der ersten Kammer 20a entgast werden, um so die Porosität des Haftmittels 26 zu verringern. Dann kann der Flicken 24 an der Oberfläche 13 der Struktur mit dem dazwischen angeordneten Haftmittel 26 in einer Weise angebracht werden, die die relativ geringe Porosität des Haftmittels 26 beibehält, und auch in einer Weise angebracht werden, die die Konsistenz der Dicke der Klebstoffschicht beibehält. Um die Drücke innerhalb der ersten und zweiten Kammer 20a, 20b getrennt zu regeln, können Vakuumanschlüsse sowohl in die erste als auch die zweite Kammer 20a, 20b definiert sein. Bei der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist ein Vakuumanschluss 30 durch die Abdeckung 14 hindurch in die zweite Kammer 20b definiert. Obwohl nicht dargestellt, umfasst das Installationswerkzeug 10 der Ausführungsform der 1 und 2 ferner einen Vakuumanschluss in die erste Kammer 20a, wie z.B. einen Vakuumanschluss, der durch den ersten Abschnitt 12a des Rahmens 12 hindurch definiert ist, um sich so in die erste Kammer 20a zu öffnen. In dieser Hinsicht umfasst das Installationswerkzeug 10 der Ausführungsform der 2 auch einen äußeren Vakuumsack bzw. -beutel 32, der eine Vakuumdichtung zwischen dem Rahmen 12 und der Oberfläche 13 der Struktur aufrechterhält, an welcher der Flicken 24 anzubringen ist. Es ist jedoch anzumerken, dass der Vakuumanschluss 30 in die zweite Kammer 20b sich außerhalb des äußeren Vakuumsacks 32 als ein Ergebnis des Fensters 32a befindet, das durch den äußeren Vakuumsack 32 definiert ist und das es ermöglicht, dass der Vakuumsack 32 eine Vakuumdichtung mit dem äußeren Abschnitten des Rahmens 12 aufrechterhält, während eine Öffnung beibehalten wird, durch die sich der Vakuumanschluss 30 erstreckt. Bei dieser Ausführungsform ist der Vakuumanschluss in die erste Kammer 20a fluidisch mit dem Volumen innerhalb des äußeren Vakuumsacks 32 verbunden. Somit wird durch die Regelung des Drucks innerhalb des äußeren Vakuumsacks 32, beispielsweise durch den Vakuumanschluss 34 in den äußeren Vakuumsack, der Druck innerhalb der ersten Kammer 20a entsprechend geregelt.
  • Obwohl die Vakuumanschlüsse 30a, 34 fluidisch mit der Vakuumquelle 40 verbunden sein können, wie in 4 gezeigt, und verwendet werden, um die Drücke innerhalb der ersten und zweiten Kammer 20a, 20b getrennt und unabhängig zu regeln, kann der Rahmen 12 einer weiteren beispielhaften Ausführungsform einen ersten Vakuumanschluss und einen zweiten Vakuumanschluss innerhalb der ersten bzw. zweiten Kammer 20a, 20b definieren. Zum Beispiel kann der zweite Vakuumanschluss durch den zweiten Abschnitt 12b des Rahmens 12 definiert sein, der sich in die zweite Kammer 20b öffnet, während der erste Vakuumanschluss durch den ersten Abschnitt 12a des Rahmens 12 definiert wird, der sich in die erste Kammer 20a öffnet. Bei dieser alternativen Ausführungsform können die ersten und zweiten Vakuumanschlüsse in die erste bzw. zweite Kammer 20a, 20b, fluidisch mit der Vakuumquelle 40a verbunden sein, die eingerichtet ist, die Drücke innerhalb der ersten und zweiten Kammer 20a, 20b getrennt zu regeln.
  • Wie in dem Flussdiagramm der 5 gezeigt, kann das Installationswerkzeug 10 anfänglich eingerichtet sein, den inneren Hohlraum 20, der durch den Rahmen definiert ist, mit einer flexiblen Membran 18 in eine erste und eine zweite Kammer 20a, 20b zu teilen, siehe Block 50. Das Installationswerkzeug kann dann auf einer zu flickenden Oberfläche positioniert werden, so dass der Flicken 24 lösbar an der flexiblen Membran angebracht ist sowie dem Abschnitt der zu flickenden Oberfläche 13 gegenüberliegen und zu dem Abschnitt der zu flickenden Oberfläche 13 ausgerichtet ist, siehe Blöcke 52 und 54. Die Drücke innerhalb der ersten und zweiten Kammer 20a, 20b können dann so geregelt werden, dass das Haftmittel 26 entgast, während der Flicken 24 beabstandet von der Oberfläche 13 verbleibt, wie beispielsweise durch Verbleiben in der Zwischenstellung, wie in 3 gezeigt, und danach lässt man die flexible Membran 18 sich dehnen, so dass der Flicken 24 zu der Oberfläche 13 hin gedrängt wird, wie in 6 gezeigt.
  • In dieser Hinsicht ist die Vakuumquelle 40 einer beispielhaften Ausführungsform eingerichtet, anfänglich ein Vakuum, beispielsweise einen Druck, der geringer als der Umgebungsdruck der Atmosphäre ist, die das Installationswerkzeug umgibt, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Kammer 20a, 20b erzeugen, wobei das Vakuum in der ersten Kammer 20a dazu dient, das Haftmittel 26 zu entgasen, indem Luft und flüchtigen Bestandteilen daraus entfernt werden, siehe Block 56 der 5. Obwohl die Vakuumquelle 40 unterschiedliche Vakuumdrücke in der ersten bzw. zweiten Kammer 20a, 20b erzeugen kann, beispielsweise in einem Fall, in dem das Vakuumniveau in der zweiten Kammer 20b das Vakuumniveau der ersten Kammer 20a übersteigt, so dass der Druck in der zweiten Kammer 20b kleiner als der Druck in der ersten Kammer 20a ist, kann die Vakuumquelle 40 in einer beispielhaften Ausführungsform ein Vakuum erzeugen, so dass die erste und zweite Kammer 20a, 20b den gleichen verminderten Druck relativ zu der Atmosphäre erfahren. Als solches bleibt die flexible Membran 18 in der Zwischenstellung, wie in 3 gezeigt. In der Zwischenstellung ist der Flicken 24 entfernt zu der Oberfläche 13 der zu flickenden Struktur angeordnet und das Haftmittel 26 ist dem reduzierten Druck innerhalb der ersten Kammer 20a ausgesetzt. Als Ergebnis des reduzierten Drucks wird das Haftmittel 26 entgast. Obwohl die Vakuumquelle 40 eingerichtet ist, verschiedene Vakuumniveaus innerhalb der ersten und zweiten Kammer 20a, 20b zu erzeugen, erzeugt die Vakuumquelle 40 in einer beispielhaften Ausführungsform ein Vakuum, so dass der Druck sowohl in der ersten als auch in der zweiten Kammer 20a, 20b des inneren Hohlraums 19 28 Inches der Quecksilbersäule (inHg) (94.8 Kilopascal (kPa)) während der Entgasung des Haftmittels 26 beträgt.
  • Optional kann das Haftmittel 26 erwärmt werden, während der Flicken 24 als Ergebnis des erzeugten Vakuums in der ersten und zweiten Kammer 20a, 20b beabstandet zu der Oberfläche 13 der Struktur verbleibt, siehe Block 58. Beispielsweise kann die Wärmematte 28 betätigt werden, um das Haftmittel 26 auf eine erste Temperatur zu erwärmen, die größer als die Umgebungstemperatur, aber kleiner als die Aushärtungstemperatur des Haftmittels 26 ist. Infolge der Erwärmung des Haftmittels 26 kann die Entgasung des Haftmittels 26 durch Entfernen von zusätzlicher Luft und flüchtigem Dampf aus dem Haftmittel 26 erleichtert werden, wodurch die resultierende Klebstoffschicht verbessert wird.
  • Sobald das Haftmittel 26 wirksam entgast wurde, beispielsweise als Folge davon, dass das Haftmittel 26 dem reduzierten Druck für eine vorbestimmte Zeitdauer ausgesetzt wird, und in einigen Ausführungsformen als Folge der Erwärmung des Haftmittels 26 für eine vorbestimmte Zeitdauer, ist die Vakuumquelle 40 eingerichtet, eine Druckdifferenz zwischen der ersten und zweiten Kammer 20a, 20b zu erzeugen, wobei der Druck innerhalb der zweiten Kammer 20b größer als der Druck innerhalb der ersten Kammer 20a ist. Beispielsweise ist die Vakuumquelle 40 einer beispielhaften Ausführungsform eingerichtet, die Erzeugung des Vakuums in der ersten Kammer 20a fortzusetzen, während der Druck innerhalb der zweiten Kammer 20b größer als der Druck innerhalb der ersten Kammer 20a werden darf, siehe Block 60 der 5. In dieser Hinsicht kann die Vakuumquelle 40 den Druck innerhalb der ersten Kammer 20a dazu veranlassen, während der Entgasung des Haftmittels 26 unverändert zu bleiben, und es gleichzeitig zulassen, dass der Druck innerhalb der zweiten Kammer 20b auf Atmosphärendruck zurückkehrt, beispielsweise durch Evakuieren der zweiten Kammer 20b auf Atmosphärendruck.
  • Obwohl die oben beschriebene Druckdifferenz durch die Erhöhung des Drucks innerhalb der zweiten Kammer 20b erzeugt wird, kann die Druckdifferenz anstatt dessen auch durch eine Verringerung des Drucks innerhalb der ersten Kammer verursacht werden, während der Druck innerhalb der zweiten Kammer 20b der Selbe bleibt. Alternativ kann die Druckdifferenz sowohl durch eine Erhöhung des Drucks innerhalb der zweiten Kammer 20b als auch durch eine Verringerung des Drucks innerhalb der ersten Kammer 20a erzeugt werden.
  • Als Ergebnis der Druckdifferenz wird die flexible Membran 18 ausgelenkt, wie in 6 gezeigt, und die flexible Membran 18, die den Flicken 24 umfasst, wird zur Oberfläche 13 der Struktur hin gedrängt. In dieser Hinsicht lässt die Druckdifferenz die flexible Membran 18 sowohl den Flicken 24 als auch das Haftmittel 26 in einen betrieblichen Kontakt mit der unterliegenden Oberfläche 13 drängen. Die Druckdifferenz zwischen der ersten und zweiten Kammer 20a, 20b wird dann aufrechterhalten, während das Haftmittel 26ausgehärtet wird. Durch fortgesetztes Aufrechterhalten eines reduzierten Drucks, beispielsweise des gleichen Drucks oder eines stärker reduzierten Drucks innerhalb der ersten Kammer 20a, wird die Reduzierung der Porosität des Haftmittels 26 beibehalten, die durch die Entgasung des Haftmittels 26 erhalten wird, während das Haftmittel 26 in Kontakt mit der Oberfläche 13 der Struktur gebracht wird und während der Aushärtung des Haftmittels 26. Außerdem wird als Ergebnis der Flexibilität der Membran 18 und der Aufrechterhaltung der Druckdifferenz eine relativ gleichmäßige Kraft auf den Flicken 24 ausgeübt, so dass der Flicken 24 in Richtung der unterliegenden Oberfläche 13 der Struktur gedrängt bzw. gedrückt wird, während das Haftmittel 26 aushärtet, so dass die resultierende Dicke der Klebstoffschicht gleichmäßig ist, beispielsweise indem sie nicht mehr als um einen vorbestimmten Betrag über den Flicken 24 variiert.
  • Um das Aushärten des Haftmittels 26 zu erleichtern, kann die optionale Wärmematte 28, die durch die flexible Membran 18 gehalten wird, aktiviert werden, sobald die flexible Membran 18 ausgelenkt ist und der Flicken 24 in Richtung der unterliegenden Oberfläche 13 gedrückt wird. Als solches erwärmt die Wärmematte 28 das Haftmittel 26 und bewirkt, dass das Haftmittel 26 gleichmäßiger und schneller aushärtet, siehe Block 62 der 5. Die Wärmematte 28 kann auf verschiedene Weisen aktiviert werden. Beispielsweise können sich elektrische Leitungen von der Wärmedecke 28 durch den Rahmen 12 zu einer Steuerung oder dergleichen erstrecken, um es einem Techniker zu ermöglichen, den Betrieb der Wärmematte zu steuern. Alternativ kann die Wärmematte 28 auf eine drahtlose Fernbedienung reagieren. Unabhängig von der Art und Weise wie die Wärmematte 28 aktiviert wird, kann die Wärmematte 28 so aktiviert werden, dass das Haftmittel 26 auf seine Aushärtungstemperatur erwärmt wird, zumindest für eine vorbestimmte Zeitdauer, um sicherzustellen, dass das Haftmittel ordnungsgemäß aushärtet.
  • Bei einer Ausführungsform, bei der das Haftmittel 26 erwärmt wird, während der Flicken 24 von der Oberfläche 13 beabstandet ist, wie in Block 58 gezeigt, kann die Wärmematte 28 deaktiviert werden, während die flexible Membran 18 ausgelenkt ist und der Flicken 24 in Kontakt mit der Oberfläche 13 gebracht ist, bevor die Wärmematte 28 erneut aktiviert wird. Alternativ kann die Wärmematte 28 durchgehend aktiviert sein, so dass das Haftmittel 26 erwärmt wird, während die flexible Membran 18 ausgelenkt ist und der Flicken 24 sich in Kontakt mit der Oberfläche 13 befindet. In jedem Fall kann die Wärmematte 28 aktiviert werden, sobald der Flicken 24 in Kontakt mit der Oberfläche 13 gebracht wurde, um so das Haftmittel 26 auf eine höhere Temperatur, wie z.B. auf zumindest die Aushärtungstemperatur des Haftmittels 26, als die Temperatur zu erwärmen, auf welche das Haftmittel 26 erwärmt wird, während der Flicken 24 zur Oberfläche 13 beabstandet ist und das Haftmittel 26, wenn überhaupt, auf eine Temperatur erwärmt wird, die geringer als die Aushärtungstemperatur ist.
  • Sobald das Haftmittel 26 ausgehärtet ist, kann die Wärmedecke 28 deaktiviert werden, um das Haftmittel 26 nicht weiter zu erwärmen, und die Vakuumquelle 40 kann eingerichtet sein, die Druckdifferenz zwischen der ersten und zweiten Kammer 20a, 20b zu beseitigen, beispielsweise durch Evakuieren sowohl der ersten als auch der zweiten Kammer 20a, 20b auf Atmosphärendruck, siehe Block 64 der 5. Als solches wird die flexible Membran 18 in die Zwischenposition zurückkehren, wie in 3 gezeigt. Als Ergebnis der Aushärtung des Haftmittels 26 wird sich der Flicken 24 jedoch von der flexiblen Membran 18 trennen, wobei der Flicken 24 an der Oberfläche 13 der Struktur haften bleibt, wodurch der Flicken 24 auf der Struktur angebracht ist. In dieser Hinsicht kann der Flicken 24 anfänglich und vorrübergehend an der flexiblen Membran 18 befestigt sein, beispielsweise mit einem Haftmittel mit einer Klebkraft die deutlich geringer als die Klebkraft des ausgehärteten Haftmittels 26 ist. Somit bewirkt die Rückkehr der flexiblen Membran 18 in die Zwischenposition, dass der Flicken 24 von der flexiblen Membran getrennt wird.
  • Das Installationswerkzeug 10 kann dann von der Oberfläche 13 entfernt und in einigen Fällen wiederverwendet werden, beispielsweise durch vorrübergehendes Anhaften eines weiteren Flickens 24 an die flexible Membran 18, beispielsweise mit einem Haftmittel, das eine relativ geringe Klebkraft aufweist. Nachdem das Installationswerkzeug 10 entfernt wurde, bleibt der Flicken jedoch an der Oberfläche 13 der Struktur befestigt. Als Ergebnis der Verringerung der Porosität des Haftmittels 26 kann die endgültige Klebekraft des Haftmittels 26 ausreichend sein, um eine Reparatur zu ermöglichen, die nicht wiederholt werden muss, weder vor Ort noch in einem Reparaturdepot durch Verwendung eines Autoklaven. Darüber hinaus kann die Dicke der Klebstoffschicht gleichmäßiger sein, um den Anforderungen an eine dauerhaftere Reparatur der Struktur zu genügen. Als solches können die Zeit und die Kosten, die im Durchschnitt mit einer Reparatur einer Oberfläche verbunden sind, verringert werden, wodurch entsprechend die Stillstandzeit der Struktur verringert wird und Reparaturen vor Ort erleichtert werden.
  • Ferner umfasst die Offenbarung Ausführungsformen gemäß den folgenden Klauseln:
    • Klausel 1. Installationswerkzeug, das eingerichtet ist, einen Flicken auf einer Fläche bzw. Oberfläche anzubringen, wobei das Installationswerkzeug aufweist: einen Rahmen, der einen inneren Hohlraum definiert; und eine flexible Membran, die an den Rahmen gekoppelt ist, um den inneren Hohlraum in eine erste Kammer nahe der Oberfläche und in eine zweite Kammer zu teilen, die durch die erste Kammer und durch die flexible Membran von der Oberfläche getrennt ist, wobei die flexible Membran eingerichtet ist, lösbar an dem Flicken angebracht zu werden, so dass der Flicken der Oberfläche gegenüberliegt, wobei der Rahmen erste und zweite Vakuumanschlüsse in die erste bzw. zweite Kammer definiert, so dass Drücke innerhalb der ersten und zweiten Kammer getrennt regelbar sind.
    • Klausel 2. Installationswerkzeug nach Klausel 1, das ferner eine Wärmematte aufweist, die durch die flexible Membran gehalten bzw. getragen wird, wobei die flexible Membran erste und zweite Oberflächen aufweist, die der ersten bzw. zweiten Kammer gegenüber liegen, und wobei die erste Oberfläche der flexiblen Membran lösbar an dem Flicken angebracht ist und wobei die zweite Oberfläche der flexiblen Membran die Wärmematte trägt.
    • Klausel 3. Installationswerkzeug nach Klausel 1 oder 2, wobei die flexible Membrane einen Vakuumsack bzw. -beutel aufweist.
    • Klausel 4. Installationswerkzeug nach Klausel 3, wobei der Vakuumsack ein elastomeres Silikonmaterial aufweist.
    • Klausel 5. Installationswerkzeug nach einer der Klauseln 1 bis 4, das ferner eine Manschette aufweist, die an den Rahmen gekoppelt ist und die eingerichtet ist, sich an eine Kontur der Oberfläche anzupassen.
    • Klausel 6. Installationswerkzeug nach einer der Klauseln 1 bis 5, das ferner eine Abdeckung aufweist, die gegenüberliegend zu der Oberfläche relativ zu der flexiblen Membran an den Rahmen gekoppelt ist.
    • Klausel 7. Installationswerkzeug nach Klausel 6, wobei die Abdeckung zumindest teilweise lichtdurchlässig ist.
    • Klausel 8. System, das eingerichtet ist, einen Flicken auf eine Oberfläche anzubringen, wobei das System aufweist: einen Rahmen, der einen inneren Hohlraum definiert; eine flexible Membran, die an den Rahmen gekoppelt ist, um den inneren Hohlraum in eine erste Kammer nahe der Oberfläche und eine zweite Kammer zu teilen, die durch die erste Kammer und durch die flexible Membran von der Oberfläche getrennt ist, wobei die flexible Membran eingerichtet ist, lösbar an dem Flicken, der mit einem Haftmittel beschichtet ist, angebracht zu werden, so dass der Flicken der Oberfläche gegenüberliegt; und eine Vakuumquelle, die fluidisch mit der ersten und zweiten Kammer verbunden ist, wobei die Vakuumquelle eingerichtet ist, die Drücke innerhalb der ersten und zweiten Kammer getrennt zu regeln, so dass das Haftmittel entgast wird, während der Flicken zu der Oberfläche beabstandet bleibt, und wobei die flexible Membran danach veranlasst wird, sich zu dehnen, so dass der Flicken zur Oberfläche hin gedrängt wird.
    • Klausel 9. System nach Klausel 8, wobei die Vakuumquelle ferner eingerichtet ist, die Drücke innerhalb der ersten und zweiten Kammer getrennt zu regeln, um ein Vakuum sowohl in der ersten als auch in der zweiten Kammer zu erzeugen, um das Haftmittel zu entgasen.
    • Klausel 10. System nach Anspruch 9, wobei die Vakuumquelle ferner eingerichtet ist, die Drücke innerhalb der ersten und zweiten Kammer getrennt zu regeln, um weiterhin das Vakuum in der ersten Kammer zu erzeugen, während der Druck innerhalb der zweiten Kammer größer als der Druck innerhalb der ersten Kammer werden darf, wodurch die flexible Membran so gedehnt wird, dass der Flicken zur Oberfläche hin gedrängt wird und dass das Haftmittel in Kontakt mit der Oberfläche gebracht wird.
    • Klausel 11. System nach Anspruch 10, wobei die Vakuumquelle eingerichtet ist, den Druck innerhalb der zweiten Kammer größer als den Druck innerhalb der ersten Kammer werden zu lassen, indem die zweite Kammer auf Atmosphärendruck evakuiert wird.
    • Klausel 12. System nach einer der Klauseln 8 bis 11, das ferner eine Wärmematte aufweist, die durch die flexible Membran getragen wird, wobei die flexible Membran eine erste und zweite Oberfläche aufweist, die der ersten bzw. zweiten Kammer gegenüberliegt, und wobei die erste Oberfläche der flexiblen Membran lösbar an dem Flicken angebracht ist und die zweite Oberfläche der flexiblen Membran die Wärmematte trägt.
    • Klausel 13. Installationswerkzeug nach einer der Klauseln 8 bis 12, wobei die flexible Membran einen Vakuumsack aufweist.
    • Klausel 14. Verfahren zur Anbringung eines Flickens an einer Oberfläche, wobei das Verfahren aufweist: Teilen eines inneren Hohlraums innerhalb eines Rahmens in eine erste und zweite Kammer mit einer flexiblen Membran, wobei sich die erste Kammer nahe der Oberfläche befindet und wobei die zweite Kammer durch die erste Kammer und durch die flexible Membran von der Oberfläche getrennt ist; lösbares Anbringen des Flickens an der flexiblen Membran, so dass der Flicken der Oberfläche gegenüberliegt, wobei der Flicken mit einem Haftmittel beschichtet ist, das der Oberfläche gegenüberliegt; Regeln von Drücken innerhalb der ersten und zweiten Kammer, so dass das Haftmittel entgast wird, während der Flicken zu der Oberfläche beabstandet bleibt, und danach die flexible Membran veranlassen, sich zu dehnen, so dass der Flicken zur Oberfläche hin gedrängt wird
    • Klausel 15. Verfahren nach Klausel 14, wobei ein Regeln der Drücke ein Erzeugen eines Vakuums sowohl in der ersten als auch in der zweiten Kammer aufweist, um das Haftmittel zu entgasen.
    • Klausel 16. Verfahren nach Klausel 15, das ferner ein Erwärmen des Haftmittels aufweist, während ein Vakuum sowohl in der ersten als auch in der zweiten Kammer erzeugt wird und der Flicken zu der Oberfläche beabstandet bleibt, um das Haftmittel zu entgasen.
    • Klausel 17. Verfahren nach Klausel 15, wobei ein Regeln der Drücke ferner ein Fortsetzen eines Erzeugens eines Vakuums in der ersten Kammer aufweist, während der Druck innerhalb der zweiten Kammer größer als der Druck innerhalb der ersten Kammer werden darf, wodurch die flexible Membran so gedehnt wird, dass der Flicken zur Oberfläche hin gedrängt wird und dass das Haftmittel in Kontakt mit der Oberfläche gebracht wird.
    • Klausel 18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei ein Zulassen, dass der Druck innerhalb der zweiten Kammer größer als der Druck innerhalb der ersten Kammer wird, ein Evakuieren der zweiten Kammer auf Atmosphärendruck aufweist.
    • Klausel 19. Verfahren nach einer der Klauseln 14 bis 18, das ferner ein Erwärmen des Haftmittels aufweist, während der Flicken zur Oberfläche hin gedrängt wird und das Haftmittel sich in Kontakt mit der Oberfläche befindet.
    • Klausel 20. Verfahren nach Klausel 19, wobei das Haftmittel als Folge des Erwärmens des Haftmittels ausgehärtet wird, während das Haftmittel sich in Kontakt mit der Oberfläche befindet, und wobei ein Regeln der Drücke ein Ablassen des Drucks innerhalb der ersten Kammer aufweist, so dass die erste Kammer auf Atmosphärendruck evakuiert wird, nachdem das Haftmittel ausgehärtet ist.
  • Viele Modifikationen und andere Aspekte der hier dargelegten Offenbarung werden dem Fachmann in den Sinn kommen, an den sich diese Offenbarung richtet und der Vorteile aus den Lehren der vorhergehenden Beschreibungen und den zugeordneten Zeichnungen hat. Daher ist es verständlich, dass die Offenbarung nicht auf die besonderen offenbarten Aspekte beschränkt ist und dass Modifikationen und andere Aspekte als vom Umfang der beigefügten Ansprüche umfasst zu sein. Obwohl hier spezifische Begriffe verwendet werden, werden sie nur in einem allgemeinen und beschreibenden Sinn und nicht zum Zwecke einer Beschränkung verwendet.

Claims (15)

  1. Installationswerkzeug (10), das eingerichtet ist, einen Flicken (24) auf einer Oberfläche (13) anzubringen, wobei das Installationswerkzeug (10) aufweist: einen Rahmen (12), der einen inneren Hohlraum (20) definiert; eine flexible Membran (18), die an den Rahmen (12) gekoppelt ist, um den inneren Hohlraum (20) in eine erste Kammer (20a) nahe der Oberfläche (13) und in eine zweite Kammer (20b) zu teilen, die durch die erste Kammer (20a) und durch die flexible Membran (18) von der Oberfläche (13) getrennt ist, den Flicken (24); ein erstes Haftmittel, mit dem der Flicken (24) direkt an der flexiblen Membran (18) lösbar befestigt ist, so dass der Flicken (24) der Oberfläche (13) gegenüberliegt; und ein zweites Haftmittel (26), wobei eine Oberfläche des Flickens (24), die der Oberfläche (13) gegenüberliegt, mit dem zweiten Haftmittel (26) beschichtet ist, wobei das erste Haftmittel eine Klebkraft aufweist, die geringer als die Klebkraft des zweiten Haftmittels (26) ist, wobei der Rahmen (12) erste und zweite Vakuumanschlüsse (30, 34) in die erste bzw. zweite Kammer (20a, 20b) definiert, so dass Drücke innerhalb der ersten und zweiten Kammer (20a, 20b) getrennt regelbar sind.
  2. Installationswerkzeug (10) nach Anspruch 1, das ferner eine Wärmematte (28) aufweist, die durch die flexible Membran (18) getragen wird, wobei die flexible Membran (18) erste und zweite Oberflächen (18a, 18b) aufweist, die der ersten bzw. zweiten Kammer (20a, 20b) gegenüber liegen, und wobei die erste Oberfläche (18a) der flexiblen Membran (18) lösbar an dem Flicken (24) befestigt ist und die zweite Oberfläche (18b) der flexiblen Membran (18) die Wärmematte (28) trägt.
  3. Installationswerkzeug (10) nach Anspruch 1 oder 2, das ferner eine Manschette (16) aufweist, die an den Rahmen (12) gekoppelt ist und die eingerichtet ist, sich an eine Kontur der Oberfläche (13) anzupassen.
  4. Installationswerkzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das ferner eine Abdeckung (14) aufweist, die gegenüberliegend zu der Oberfläche (13) relativ zu der flexiblen Membran (18) an den Rahmen (12) gekoppelt ist.
  5. System, das eingerichtet ist, einen Flicken (24) an der Oberfläche (13) anzubringen, wobei das System aufweist: das Installationswerkzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Flicken (24), der mit dem zweiten Haftmittel (26) beschichtet ist, der Oberfläche (13) gegenüberliegt; und eine Vakuumquelle (40), die fluidisch mit der ersten und zweiten Kammer (20a, 20b) verbunden ist, wobei die Vakuumquelle (40) eingerichtet ist, die Drücke innerhalb der ersten und zweiten Kammer (20a, 20b) getrennt zu regeln, so dass das zweite Haftmittel (26) entgast wird, während der Flicken (24) zu der Oberfläche (13) beabstandet bleibt, und wobei die flexible Membran (18) danach veranlasst wird, sich zu dehnen, so dass der Flicken (24) zur Oberfläche (13) hin gedrängt wird.
  6. System nach Anspruch 5, wobei die Vakuumquelle (40) ferner dazu eingerichtet ist, die Drücke innerhalb den ersten und zweiten Kammer (20a, 20b) getrennt zu regeln, um zum Entgasen des zweiten Haftmittels (26) ein Vakuum sowohl in der ersten als auch in der zweiten Kammer (20a, 20b) zu erzeugen.
  7. System nach Anspruch 6, wobei die Vakuumquelle (40) ferner dazu eingerichtet ist, die Drücke innerhalb der ersten und zweiten Kammer (20a, 20b) getrennt zu regeln, um weiterhin das Vakuum in der ersten Kammer (20a) zu erzeugen, während der Druck innerhalb der zweiten Kammer (20b) größer als der Druck innerhalb der ersten Kammer (20a) werden darf, wodurch die flexible Membran (18) so gedehnt wird, dass der Flicken (24) zur Oberfläche (13) hin gedrängt wird und das zweite Haftmittel (26) in Kontakt mit der Oberfläche (13) gebracht wird.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die Vakuumquelle (40) so eingerichtet ist, dass der Druck innerhalb der zweiten Kammer (20b) größer als der Druck innerhalb der ersten Kammer (20a) werden darf, indem die zweite Kammer (20b) auf Atmosphärendruck evakuiert wird.
  9. Ein Verfahren zur Anbringung eines Flickens (24) auf einer Oberfläche (13), wobei das Verfahren aufweist: Teilen (50) eines inneren Hohlraums (20) innerhalb eines Rahmens (12) in eine erste und zweite Kammer (20a, 20b) mit einer flexiblen Membran (18), wobei sich die erste Kammer (20a) nahe der Oberfläche (13) befindet und wobei die zweite Kammer (20b) durch die erste Kammer (20a) und durch die flexible Membran (18) von der Oberfläche (13) getrennt ist, lösbares Anbringen (54) des Flickens (24) unter Verwendung eines ersten Haftmittels an der flexiblen Membran (18), so dass der Flicken (24) der Oberfläche (13) gegenüberliegt, wobei der Flicken (24) mit einem zweiten Haftmittel (26) beschichtet ist, das der Oberfläche (13) gegenüberliegt; und Regeln von Drücken innerhalb der ersten und zweiten Kammer (20a, 20b), so dass das zweite Haftmittel (26) entgast wird, während der Flicken (24) zu der Oberfläche (13) beabstandet bleibt, und wobei die flexible Membran (18) danach veranlasst wird, sich zu dehnen, so dass der Flicken (24) zur Oberfläche (13) hin gedrängt wird wobei das erste Haftmittel eine Klebkraft aufweist, die geringer als die Klebkraft des zweiten Haftmittels (26) ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei ein Regeln der Drücke ein Erzeugen (56) eines Vakuums sowohl in der ersten als auch in der zweiten Kammer (20a, 20b) aufweist, um das zweite Haftmittel (26) zu entgasen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner ein Erwärmen des zweiten Haftmittels (26) aufweist, während ein Vakuum sowohl in der ersten als auch in der zweiten Kammer (20a, 20b) erzeugt (56) wird und der Flicken (24) zu der Oberfläche (13) beabstandet bleibt, um das zweite Haftmittel (26) zu entgasen.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei ein Regeln der Drücke ferner ein Fortsetzen (60) eines Erzeugens eines Vakuums innerhalb der ersten Kammer (20a) aufweist, während der Druck innerhalb der zweiten Kammer (20b) größer als der Druck innerhalb der ersten Kammer (20a) werden darf, wodurch die flexible Membran (18) so gedehnt wird, dass der Flicken (24) zur Oberfläche (13) hin gedrängt wird und das zweite Haftmittel (26) in Kontakt mit der Oberfläche (13) gebracht wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei ein Zulassen (60), dass der Druck innerhalb der zweiten Kammer (20b) größer als der Druck innerhalb der ersten Kammer (20a) wird, ein Evakuieren der zweiten Kammer (20b) auf Atmosphärendruck aufweist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, das ferner ein Erwärmen (62) des zweiten Haftmittels (26) aufweist, während der Flicken (24) zur Oberfläche (13) hin gedrängt wird und sich das zweite Haftmittel (26) in Kontakt mit der Oberfläche (13) befindet.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das zweite Haftmittel (26) als Folge des Erwärmens des zweiten Haftmittels (26) ausgehärtet wird, während sich das zweite Haftmittel (26) in Kontakt mit der Oberfläche (13) befindet, und wobei ein Regeln der Drücke ein Ablassen (64) des Drucks innerhalb der ersten Kammer (20a) aufweist, so dass die erste Kammer (20a) auf Atmosphärendruck evakuiert wird, nachdem das zweite Haftmittel (26) ausgehärtet ist.
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