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Die Erfindung betrifft ein belüftetes Bett für ein Fahrzeug und ein Verfahren zur Steuerung desselben, um durch Zuführen von gekühlter oder erwärmter Luft von einer Klimaanlage zu angenehmer Ruhe und Schlaf für einen Fahrer beizutragen.
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Im Allgemeinen werden große Lastkraftwagen für den Langstrecken-Frachttransport verwendet, so dass ein Schlafraum als eine separate Ruhezone vorgesehen ist, um eine Ermüdung des Fahrers zu reduzieren. Ein Bett für den Lastkraftwagen ist in dem Schlafraum installiert, und der Fahrer kann darauf ruhen oder schlafen.
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Auf dem Gebiet des Langstrecken-Frachttransports haben Ruhe und Schlaf eine entscheidende Wirkung auf ein sicheres Fahren des Fahrers. Daher wird eine bequeme Umgebung des Schlafraumes erforscht, um die Qualität von Ruhe und Schlaf zu verbessern.
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Herkömmlich schaltet der Fahrer, wenn er auf dem Bett ruht und schläft, eine Klimaanlage oder eine Heizung in einem Fahrzeugstoppzustand an, um die Luft in einer Kabine derart zu kühlen oder zu erwärmen, dass eine Innenraumtemperatur angemessen eingestellt ist.
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Jedoch wird bei diesem Verfahren der Klimatisierung die gesamte Luft in der Kabine gekühlt oder erwärmt, und dadurch werden zusätzlich zu dem Schlafraum, in dem der Fahrer ruht, auch andere Räume gekühlt oder erwärmt. Daher wird ein beträchtlicher Energieverlust erzeugt, und die Erwärmungs- und Kühlungseffizienz wird schlechter.
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Wenn der Fahrer schläft, zieht er einen Verdunkelungsvorhang aus, um Licht von außen zu blockieren, und der Verdunkelungsvorhang trennt die Kabine ab. Dementsprechend wird die Luft, die von der Klimaanlage gekühlt oder von der Heizung erwärmt wird, von dem Verdunkelungsvorhang gestoppt, wodurch eine wirksame Luftzirkulation schwierig ist.
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Folglich muss der Fahrer, der das herkömmliche Bett für einen Lastkraftwagen benutzt, den Verdunkelungsvorhang für einen Zeitraum öffnen, um die Temperatur des Schlafraumes einzustellen, und danach den Verdunkelungsvorhang wieder ausziehen.
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Die
US 2013 / 0 031 722 A1 beschreibt ein belüftetes Bett für ein Fahrzeug, aufweisend eine Klimaanlage, die derart konfiguriert ist, dass sie Luft mit einer erforderlichen Temperatur zuführt, eine Unterlage, die in eine Mehrzahl von Bereichen geteilt ist, eine Luftstrom-Steuervorrichtung, die derart konfiguriert ist, dass sie die von der Klimaanlage zugeführte Luft durch Steuerung einer Menge und Richtung der Luft in die Unterlage führt, einen Schalter, welcher derart konfiguriert ist, dass er wenigstens einen Bereich unter der Mehrzahl der Bereiche der Unterlage auswählt, und einen Steuerabschnitt, welcher derart konfiguriert ist, das er den Betrieb der Luftstrom-Steuervorrichtung mittels des Schalters steuert, wobei die Luft in Abhängigkeit von dem Betrieb der Luftstrom-Steuervorrichtung wahlweise in wenigstens einen Bereich der Unterlage zugeführt wird, und wobei wenigstens eine Belüftungsöffnung, die derart konfiguriert ist, dass sie die von der Luftstrom-Steuervorrichtung zugeführte Luft abführt, in der Mehrzahl von Bereichen ausgebildet ist.
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Weitere Belüftungssysteme sind aus der
US 2014 / 0 007 346 A1 und
US 5 570 996 A bekannt.
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Die
US 7 877 827 B2 beschreibt ein Verfahren zur Steuerung eines belüfteten Bettes, wobei das belüftete Bett eine Luftstrom-Steuervorrichtung, die derart konfiguriert ist, dass sie eine erforderliche Menge von Luft, die von einer Klimaanlage zugeführt wird, wahlweise in einen Bereich einer Unterlage führt, die in eine Mehrzahl von Bereichen geteilt ist, einen Schalter, welcher derart konfiguriert ist, dass er wenigstens einen Bereich unter der Mehrzahl der Bereiche der Unterlage auswählt, und einen Luftstrom-Steuerabschnitt aufweist, der an der Innenseite der Luftstrom-Steuervorrichtung drehbar angeordnet ist und eine Gesamtmenge der davon abgeführten Luft reguliert, wobei das Verfahren aufweist Erfassen, ob ein Druck auf den Bereich der Unterlage ausgeübt wird oder nicht, wenn ein Automatikmodus von dem Schalter ausgewählt wird, mittels eines Druckerfassungssensors, Bestimmen eines Wertes eines relativen Druckverhältnisses der Mehrzahl von Bereichen der Unterlage mittels eines Steuerabschnitts, wenn der Druck auf die Unterlage ausgeübt wird, und Regulieren der Menge der in die Mehrzahl von Bereichen geführten Luft durch Steuern des Betriebs des Luftstrom-Steuerabschnitts entsprechend dem Druckverhältnis der Mehrzahl von Bereichen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein belüftetes Bett für ein Fahrzeug und ein Verfahren zur Steuerung desselben zu schaffen, die einem Fahrer in Abhängigkeit von seiner Liegeposition eine angemessene Kühl- oder Warmluft zuführen.
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Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Gemäß verschiedenen Aspekten der Erfindung weist ein belüftetes Bett für ein Fahrzeug eine Klimaanlage, die derart konfiguriert ist, dass sie Luft mit einer erforderlichen Temperatur zuführt, eine Unterlage, die in eine Mehrzahl von Bereichen geteilt ist, und eine Luftstrom-Steuervorrichtung auf, die derart konfiguriert ist, dass sie die von der Klimaanlage zugeführte Luft durch Steuerung einer Menge und Richtung der Luft in die Unterlage führt, wobei die Luft in Abhängigkeit von dem Betrieb der Luftstrom-Steuervorrichtung wahlweise in wenigstens einen Bereich der Unterlage zugeführt wird.
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Das belüftete Bett weist ferner einen Schalter, welcher derart konfiguriert ist, dass er wenigstens einen Bereich unter der Mehrzahl der Bereiche der Unterlage auswählt, und einen Steuerabschnitt auf, welcher derart konfiguriert ist, das er den Betrieb der Luftstrom-Steuervorrichtung mittels des Schalters steuert.
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Wenigstens eine Belüftungsöffnung, die derart konfiguriert ist, dass sie die von der Luftstrom-Steuervorrichtung zugeführte Luft abführt, ist in der Mehrzahl von Bereichen ausgebildet.
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Die Belüftungsöffnung kann benachbart zu einem Rand der Unterlage angeordnet sein.
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Die Belüftungsöffnung kann derart konfiguriert sein, dass sie zu einer Mitte der Unterlage ausgerichtet ist.
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Die Klimaanlage kann derart konfiguriert sein, dass sie in einem Fahrzeugstoppzustand arbeitet.
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Das belüftete Bett kann ferner ein Gewebe aufweisen, das in einer Netzform ausgebildet ist und aus einem Stoff hergestellt ist, wobei das Gewebe an einem oberen Abschnitt der Unterlage angeordnet sein kann.
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Die Luftstrom-Steuervorrichtung kann eine obere Abdeckung, eine untere Abdeckung, die mit der oberen Abdeckung gekuppelt ist und derart konfiguriert ist, dass sie die von der Klimaanlage zugeführte Luft über eine Mehrzahl von Auslässen abführt, die an einer lateralen Seite davon ausgebildet sind, einen Belüftungskanal, der mit der Mehrzahl von Auslässen in Fluidverbindung steht und derart konfiguriert ist, dass er die von den Auslässen zugeführte Luft zu der Mehrzahl von Bereichen der Unterlage hin leitet, einen Luftstrom-Steuerabschnitt, der eine Mehrzahl von Belüftungsöffnungen aufweist, die an einer lateralen Seite davon ausgebildet sind, und der zwischen der oberen Abdeckung und der unteren Abdeckung drehbar angeordnet ist, um eine Gesamtmenge der davon abgeführten Luft in Abhängigkeit von einem zwischen den Belüftungsöffnungen und den Auslässen überlappten Bereich zu regulieren, während der Luftstrom-Steuerabschnitt gedreht wird, und einen Motor aufweisen, der den Luftstrom-Steuerabschnitt mittels eines Steuersignals des Steuerabschnitts dreht.
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Betriebsmodi des Luftstrom-Steuerabschnitts können einen Basismodus und eine Mehrzahl von Konzentrationsmodi aufweisen, wobei wenigstens ein Modus von dem Schalter ausgewählt wird, und wobei, wenn der Basismodus von dem Schalter ausgewählt ist, der Steuerabschnitt konfiguriert ist, um derart zu steuern, dass die Luft mit einer vorbestimmten Temperatur in jeden der Bereiche der Unterlage gleichmäßig verteilt wird.
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Wenn einer der Konzentrationsmodi von dem Schalter ausgewählt ist, kann der Steuerabschnitt konfiguriert sein, um derart zu steuern, dass mehr Luft mit vorbestimmter Temperatur in einen Bereich der Unterlage geführt wird.
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Das belüftete Bett kann ferner einen Druckerfassungssensor aufweisen, welcher derart konfiguriert ist, dass er einen Druck an der Unterlage misst, und die Betriebsmodi des Luftstrom-Steuerabschnitts können ferner einen Automatikmodus aufweisen, wobei, wenn der Automatikmodus von dem Schalter ausgewählt ist, der Steuerabschnitt konfiguriert ist, um basierend auf Informationen, die von dem Druckerfassungssensor übertragen werden, derart zu steuern, dass mehr Luft in den Bereich der Unterlage geführt wird, in dem der Druck im Vergleich zu den übrigen Bereichen relativ hoch ist.
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Gemäß verschiedenen Aspekten der Erfindung ist ein Verfahren zur Steuerung eines belüfteten Bettes vorgesehen, wobei das belüftete Bett eine Luftstrom-Steuervorrichtung, die derart konfiguriert ist, dass sie eine erforderliche Menge von Luft, die von einer Klimaanlage zugeführt wird, wahlweise in einen Bereich einer Unterlage führt, die in eine Mehrzahl von Bereichen geteilt ist, einen Schalter, welcher derart konfiguriert ist, dass er wenigstens einen Bereich unter der Mehrzahl der Bereiche der Unterlage auswählt, und einen Luftstrom-Steuerabschnitt aufweist, der an der Innenseite der Luftstrom-Steuervorrichtung drehbar angeordnet ist und eine Gesamtmenge der davon abgeführten Luft reguliert, wobei das Verfahren aufweist: Erfassen, ob ein Druck auf den Bereich der Unterlage ausgeübt wird oder nicht, wenn ein Automatikmodus von dem Schalter ausgewählt wird, mittels eines Druckerfassungssensors, Bestimmen eines Wertes eines relativen Druckverhältnisses der Mehrzahl von Bereichen der Unterlage mittels eines Steuerabschnitts, wenn der Druck auf die Unterlage ausgeübt wird, und Regulieren der Menge der in die Mehrzahl von Bereichen geführten Luft durch Steuern des Betriebs des Luftstrom-Steuerabschnitts entsprechend dem Druckverhältnis der Mehrzahl von Bereichen.
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Die Unterlage weist einen Bereich A, der an einer rechten Rückseite der Unterlage positioniert ist, einen Bereich B, der an einer rechten Vorderseite der Unterlage positioniert ist, einen Bereich C, der an einer mittleren Rückseite der Unterlage positioniert ist, einen Bereich D, der an einer mittleren Vorderseite der Unterlage positioniert ist, einen Bereich E, der an einer linken Rückseite der Unterlage positioniert ist, und einen Bereich F auf, der an einer linken Vorderseite der Unterlage positioniert ist, und das Verfahren weist ferner einen Basismodus auf, wobei der Basismodus von dem Steuerabschnitt betrieben wird, wenn ein Absolutwert eines Differenzwertes des Druckverhältnisses zwischen dem Bereich C und dem Bereich D kleiner als ein erster vorbestimmter Wert ist, wenn ein Absolutwert eines Differenzwertes des Druckverhältnisses zwischen dem Bereich A und dem Bereich B kleiner als ein zweiter vorbestimmter Wert ist, oder wenn ein Absolutwert eines Differenzwertes des Druckverhältnisses zwischen dem Bereich E und dem Bereich F kleiner als ein dritter vorbestimmter Wert ist, wobei in dem Basismodus die Luft mit der vorbestimmten Temperatur in die Bereiche A, C und E und die Bereiche B, D und F jeweils gleichmäßig verteilt wird.
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Das Verfahren kann ferner einen ersten Modus aufweisen, wobei der erste Modus von dem Steuerabschnitt betrieben werden kann, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren des Druckverhältnisses des Bereiches D von dem des Bereiches C erlangt wird, größer als der erste vorbestimmte Wert ist, und wenn ein Wert, der durch Subtrahieren des Druckverhältnisses des Bereiches F von dem des Bereiches E erlangt wird, größer als der dritte vorbestimmte Wert ist, wobei in dem ersten Modus die in die Bereiche A, C und E geführte Luft relativ mehr als die in die Bereiche B, D und F geführte Luft ist.
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Das Verfahren kann ferner einen zweiten Modus aufweisen, wobei der zweite Modus von dem Steuerabschnitt betrieben werden kann, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren des Druckverhältnisses des Bereiches D von dem des Bereiches C erlangt wird, größer als der erste vorbestimmte Wert ist, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren des Druckverhältnisses des Bereiches E von dem des Bereiches F erlangt wird, größer als der dritte vorbestimmte Wert ist, und wenn ein Wert, der durch Subtrahieren des Druckverhältnisses des Bereiches A von dem des Bereiches B erlangt wird, größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, wobei in dem zweiten Modus die in die Bereiche B, C und F geführte Luft relativ mehr als die in die Bereiche A, D und E geführte Luft ist.
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Das Verfahren kann ferner einen dritten Modus aufweisen, wobei der dritte Modus von dem Steuerabschnitt betrieben werden kann, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren des Druckverhältnisses des Bereiches D von dem des Bereiches C erlangt wird, größer als der erste vorbestimmte Wert ist, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren des Druckverhältnisses des Bereiches E von dem des Bereiches F erlangt wird, größer als der dritte vorbestimmte Wert ist, und wenn ein Wert, der durch Subtrahieren des Druckverhältnisses des Bereiches B von dem des Bereiches A erlangt wird, größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, wobei in dem dritten Modus die in die Bereiche A, C und F geführte Luft relativ mehr als die in die Bereiche B, D und E geführte Luft ist.
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Das Verfahren kann ferner einen vierten Modus aufweisen, wobei der vierte Modus von dem Steuerabschnitt betrieben werden kann, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren des Druckverhältnisses des Bereiches C von dem des Bereiches D erlangt wird, größer als der erste vorbestimmte Wert ist, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren des Druckverhältnisses des Bereiches A von dem des Bereiches B erlangt wird, größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, und wenn ein Wert, der durch Subtrahieren des Druckverhältnisses des Bereiches E von dem des Bereiches F erlangt wird, größer als der dritte vorbestimmte Wert ist, wobei in dem vierten Modus die in die Bereiche B, D und F geführte Luft relativ mehr als die in die Bereiche A, C und E geführte Luft ist.
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Das Verfahren kann ferner einen fünften Modus aufweisen, wobei der fünfte Modus von dem Steuerabschnitt betrieben werden kann, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren des Druckverhältnisses des Bereiches C von dem des Bereiches D erlangt wird, größer als der erste vorbestimmte Wert ist, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren des Druckverhältnisses des Bereiches F von dem des Bereiches E erlangt wird, größer als der dritte vorbestimmte Wert ist, und wenn ein Wert, der durch Subtrahieren des Druckverhältnisses des Bereiches B von dem des Bereiches A erlangt wird, größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, wobei in dem fünften Modus die in die Bereiche A, D und E geführte Luft relativ mehr als die in die Bereiche B, C und F geführte Luft ist.
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Das Verfahren kann ferner einen sechsten Modus aufweisen, wobei der sechste Modus von dem Steuerabschnitt betrieben werden kann, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren des Druckverhältnisses des Bereiches C von dem des Bereiches D erlangt wird, größer als der erste vorbestimmte Wert ist, wenn ein Wert, der durch Subtrahieren des Druckverhältnisses des Bereiches F von dem des Bereiches E erlangt wird, größer als der dritte vorbestimmte Wert ist, und wenn ein Wert, der durch Subtrahieren des Druckverhältnisses des Bereiches A von dem des Bereiches B erlangt wird, größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, wobei in dem sechsten Modus die in die Bereiche B, D und E geführte Luft relativ mehr als die in die Bereiche A, C und F geführte Luft ist.
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Wie oben beschrieben, kann das belüftete Bett gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung von dem Fahrer betrieben werden, um einen lokalen Bereich davon zu kühlen oder zu erwärmen, ohne die gesamte Luft in der Kabine zu kühlen oder zu erwärmen, wodurch der Energieverlust verringert werden kann. Außerdem kann aufgrund des direkten Zuführens von gekühlter oder erwärmter Luft an den Fahrer eine angemessene Temperaturumgebung zum Ruhen oder Schlafen schnell geschaffen werden. Darüber hinaus kann trotz Ausziehens eines Verdunkelungsvorhanges der Fahrer die gekühlte oder erwärmte Luft empfangen. Daher kann der Komfort für den Fahrer verbessert werden.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung kann der Fahrer jede Position der von dem belüfteten Bett zugeführten Luft entsprechend seiner Bevorzugung voreinstellen. Daher kann die Luft, die dem Bedürfnis des Fahrers gerecht wird, darin zugeführt werden. Ferner kann der Fahrer auf dem belüfteten Bett in der angenehmen Umgebung bequem ruhen oder schlafen, da die gekühlte oder erwärmte Luft dem Fahrer entsprechend seiner Position automatisch zugeführt werden kann, ohne das belüftete Bett zusätzlich zu bedienen.
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Es versteht sich, dass der Begriff „Fahrzeug“ allgemeine Kraftfahrzeuge, wie Personenkraftwagen, die Geländewagen (SUV) einschließen, Busse, Lastwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, die eine Vielfalt von Booten und Schiffen einschließen, Luftfahrzeuge, und dergleichen, sowie Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Steckdosen-Hybrid-Elektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit Alternativkraftstoff (z.B. Kraftstoffe, die aus anderen Rohstoffen als Erdöl stammen) umfasst. Wie hierin Bezug genommen wird, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehrere Antriebsquellen, zum Beispiel sowohl Benzinantrieb als auch Elektroantrieb aufweist.
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Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- 1 eine Projektionsansicht eines belüfteten Bettes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
- 2 eine perspektivische Ansicht des belüfteten Bettes gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
- 3 eine perspektivische Schnittansicht des belüfteten Bettes gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
- 4 ein Schema einer Luftstrom-Steuervorrichtung, die bei dem belüfteten Bett gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
- 5 eine perspektivische Ansicht der Luftstrom-Steuervorrichtung, die bei dem belüfteten Bett gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
- 6 eine perspektivische Explosionsansicht der Luftstrom-Steuervorrichtung, die bei dem belüfteten Bett gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
- 7 eine Draufsicht des belüfteten Bettes gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
- 8 eine Ansicht der Luftstrom-Steuervorrichtung, die bei dem belüfteten Bett gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung verwendet wird, in einem ersten Betriebszustand;
- 9 eine Ansicht der Luftstrom-Steuervorrichtung, die bei dem belüfteten Bett gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung verwendet wird, in einem zweiten Betriebszustand;
- 10 eine Ansicht der Luftstrom-Steuervorrichtung, die bei dem belüfteten Bett gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung verwendet wird, in einem dritten Betriebszustand;
- 11 eine Ansicht der Luftstrom-Steuervorrichtung, die bei dem belüfteten Bett gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung verwendet wird, in einem vierten Betriebszustand;
- 12 eine Ansicht der Luftstrom-Steuervorrichtung, die bei dem belüfteten Bett gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung verwendet wird, in einem fünften Betriebszustand;
- 13 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Steuerung des belüfteten Bettes gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung; und
- 14 bis 20 Draufsichten der jeweiligen Modi, in denen die Luft dem belüfteten Bett gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zugeführt wird.
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Mit Bezug auf die 1 und 2 ist eine Lastkraftwagenkabine 1 ein Fahrraum für einen Fahrer, und eine Hauptklimaanlage 5 und eine Zusatzklimaanlage 6 können darin derart vorgesehen sein, dass sie eine Temperatur in der Lastkraftwagenkabine 1 regulieren. Die Hauptklimaanlage 5 wird betrieben, wenn ein Motor gestartet wird, und ist derart konfiguriert, dass sie die Innenseite der Lastkraftwagenkabine 1 kühlt oder erwärmt. Die Zusatzklimaanlage 6 kann ein Zusatzklimagerät 7 und eine Zusatzheizung 8 aufweisen und die Innenseite der Lastkraftwagenkabine 1 kühlen oder erwärmen, wenn der Motor in einem Fahrzeugstoppzustand gestoppt ist, um die Temperatur zu regulieren.
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In der Lastkraftwagenkabine 1 ist ein Schlafraum 2 vorgesehen, so dass der Fahrer ruhen oder schlafen kann. Der Schlafraum 2 weist eine Rückwand 16, die ein Rückfläche des Schlafraumes 2 bildet, ein Paar Höhenerstreckungselemente 18, die an der vorderen Fläche der Rückwand 16 montiert sind und sich von oben nach unten erstrecken, und ein belüftetes Bett 100, das in einer im Allgemeinen viereckigen Form ausgebildet ist und an dem Paar Höhenerstreckungselementen 18 montiert ist.
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Mit Bezug auf die 2 bis 7 wird das belüftete Bett 100 ausführlich beschrieben.
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Wie in den 2 und 3 gezeigt, weist das belüftete Bett 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung eine Unterlage 10, ein Gebläse 17, eine Luftstrom-Steuervorrichtung 50 und einen Steuerabschnitt 200 (6) auf.
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Die Unterlage 10 ist in der Form einer flachen Platte derart ausgebildet, dass der Fahrer darauf ruhen oder schlafen kann. Ein Gewebe 15 mit guter Luftdurchlässigkeit kann an einer Oberseite der Unterlage 10 vorgesehen sein. Daher kann das Gewebe 15 von der Unterlage 10 abgeführte Luft natürlich vermischen und die Luft dem Fahrer zuführen, der auf der Unterlage 10 ruht.
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Wie in 7 gezeigt, kann die Unterlage 10 in eine Mehrzahl von Bereichen, wie zum Beispiel in Bereiche A, B, C, D, E und F geteilt sein. Der Bereich A ist an einer rechten Seite in Längsrichtung der Unterlage 10 und einer Rückseite in Breitenrichtung der Unterlage 10 positioniert. Der Bereich B ist an einer rechten Vorderseite der Unterlage 10 positioniert, der Bereich C ist an einer mittleren Rückseite der Unterlage 10 positioniert, der Bereich D ist an einer mittleren Vorderseite der Unterlage 10 positioniert, der Bereich E ist an einer linken Rückseite der Unterlage 10 positioniert, und der Bereich F ist an einer linken Vorderseite der Unterlage 10 positioniert.
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Jeder Bereich A, B, C, D, E und F weist einen Druckerfassungssensor 150 auf. Wenn der Druckerfassungssensor 150 einen Druck von dem jeweiligen Bereich A, B, C, D, E und F erfasst hat, wird ein Signal des erfassten Druckes an den Steuerabschnitt 200 übertragen.
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Außerdem weisen die jeweiligen Bereiche A, B, C, D, E und F eine Mehrzahl von Belüftungsöffnungen 80 derart auf, dass sie die Luft dem Fahrer zuführen. Das heißt, die Unterlage 10 ist mit einer in dem Bereich A ausgebildeten ersten Belüftungsöffnung 81, einer in dem Bereich B ausgebildeten zweiten Belüftungsöffnung 82, einer in dem Bereich C ausgebildeten dritten Belüftungsöffnung 83, einer in dem Bereich D ausgebildeten vierten Belüftungsöffnung 84, einer in dem Bereich E ausgebildeten fünften Belüftungsöffnung 85 und einer in dem Bereich F ausgebildeten sechsten Belüftungsöffnung 86 versehen.
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Zum Beispiel sind die erste, die dritte und die fünfte Belüftungsöffnung 81, 83 und 85 nahe an dem hinteren Endabschnitt der Unterlage 10 angeordnet, und die zweite, die vierte und die sechste Belüftungsöffnung 82, 84 und 86 sind nahe an dem vorderen Endabschnitt der Unterlage 10 angeordnet. Jede der Belüftungsöffnungen 81, 82, 83, 84, 85 und 86, die an einem Rand der Unterlage 10 angeordnet sind, kann verhindern, dass die Luft direkt zu einem Körper des Fahrers geblasen wird, und unterdrückt ein Gefühl von Unbehaglichkeit, wenn der Fahrer niederliegt. Außerdem kann jede Belüftungsöffnung 81, 82, 83, 84, 85 und 86, wie durch Pfeile in 7 angezeigt, zu einer Mitte in Längsrichtung und in Breitenrichtung der Unterlage 10 ausgerichtet sein. Daher wird die von den Belüftungsöffnungen 80 abgeführte Luft dem Fahrer wirksam zugeführt.
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Das Gebläse 17 ist derart konfiguriert, dass es die gekühlte oder erwärmte Luft, die über die Hauptklimaanlage 5 oder die Zusatzklimaanlage 6 übertragen wird, durch deren Druckbeaufschlagung der Luftstrom-Steuervorrichtung 50 zuführt.
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Wie in den 4 bis 6 gezeigt, ist die Luftstrom-Steuervorrichtung 50 derart konfiguriert, dass sie die von dem Gebläse 17 zugeführte Luft durch Steuerung des Luftstromes an jeden Bereich A, B, C, D, E und F der Unterlage 10 überträgt. Die Luftstrom-Steuervorrichtung 50 weist eine obere Abdeckung 40, eine untere Abdeckung 60, einen Belüftungskanal 30, einen Motor 55 und einen Luftstrom-Steuerabschnitt 70 auf.
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Die obere Abdeckung 40 ist derart konfiguriert, dass sie eine Oberseite der Luftstrom-Steuervorrichtung 50 abdeckt. Die obere Abdeckung 40 weist einen ersten oberen Vorsprung 41 und einen zweiten oberen Vorsprung 42, die sich in einer Richtung zu den Bereichen A und B erstrecken, einen dritten oberen Vorsprung 43 und einen vierten oberen Vorsprung 44, die sich in einer Richtung zu den Bereichen C und D erstrecken, und einen fünften oberen Vorsprung 45 und einen sechsten oberen Vorsprung 46 auf, die sich in einer Richtung zu den Bereichen E und F erstrecken.
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Die untere Abdeckung 60, die in der Mitte eine Öffnung aufweist, ist in einer zylindrischen Form ausgebildet und kann an der Unterseite der oberen Abdeckung 40 montiert sein. Eine Zustromöffnung 67 ist an der Unterseite der unteren Abdeckung 60 ausgebildet, und die Luft von dem Gebläse 17 kann in die Zustromöffnung 67 strömen. Die untere Abdeckung 60 weist einen ersten unteren Vorsprung 61 und einen zweiten unteren Vorsprung 62, die sich in einer Richtung zu den Bereichen A und B erstrecken, einen dritten unteren Vorsprung 63 und einen vierten unteren Vorsprung 64, die sich in einer Richtung zu den Bereichen C und D erstrecken, und einen fünften unteren Vorsprung 65 und einen sechsten unteren Vorsprung 66 auf, die sich in einer Richtung zu den Bereichen E und F erstrecken. Der erste, der zweite, der dritte, der vierte, der fünfte und der sechste untere Vorsprung 61, 62, 63, 64, 65 und 66 können mit dem ersten, dem zweiten, dem dritten, dem vierten, dem fünften bzw. dem sechsten oberen Vorsprung 41, 42, 43, 44, 45 und 46 verbunden sein.
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Die oberen Vorsprünge 41, 42, 43, 44, 45 und 46 und die unteren Vorsprünge 61, 62, 63, 64, 65 und 66 können miteinander gekuppelt sein und in den Belüftungskanal 30 eingesetzt sein.
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Außerdem können die oberen Vorsprünge 41, 42, 43, 44, 45 und 46 und die unteren Vorsprünge 61, 62, 63, 64, 65 und 66 eine Mehrzahl von Auslässen 91, 92 und 93 derart bilden, dass die Luft zu dem Belüftungskanal 30 abgeführt wird.
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Der Belüftungskanal 30 leitet die von dem Gebläse 17 zugeführte Luft zu der Unterlage 10 hin. Der Belüftungskanal 30 weist einen ersten Belüftungskanal 31, einen zweiten Belüftungskanal 32, einen dritten Belüftungskanal 33, einen vierten Belüftungskanal 34, einen fünften Belüftungskanal 35 und einen sechsten Belüftungskanal 36 auf. Jedes Ende der Belüftungskanäle 31, 32, 33, 34, 35 und 36, die einen geschlossenen Querschnitt definieren, kann mit einem Umfangsabschnitt des jeweiligen oberen Vorsprungs 41, 42, 43, 44, 45 und 46 und des jeweiligen unteren Vorsprungs 61, 62, 63, 64, 65 und 66 gekuppelt sein. Das andere Ende jedes Belüftungskanals 31, 32, 33, 34, 35 und 36 erstreckt sich zu dem jeweiligen Bereich A, B, C, D, E und F.
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Daher wird die von dem Belüftungskanal 30 zugeführte Luft über die in den Bereichen A, B, C, D, E und F ausgebildeten Belüftungsöffnungen 80 zu dem Fahrer hin geleitet.
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Der Motor 55 kann an der oberen Fläche der oberen Abdeckung 40 montiert sein und von dem Steuerabschnitt 200 gesteuert werden. Ein Eingriffselement 57 kann an der unteren Fläche des Motors 55 montiert sein, während es durch einen Abschnitt der oberen Abdeckung 40 hindurchtritt. Wenn der Motor 55 entsprechend dem Signal des Steuerabschnitts 200 betrieben wird, wird das mit dem Motor 55 verbundene Eingriffselement 57 gedreht, und der mit dem Eingriffselement 57 verbundene Luftstrom-Steuerabschnitt 70 wird ebenfalls gedreht.
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Der Luftstrom-Steuerabschnitt 70 hat, wie in 6 gezeigt, im Allgemeinen eine zylindrische Form und weist geöffnete untere Seitenflächen auf, während er zwischen der oberen Abdeckung 50 und der unteren Abdeckung 60 vorgesehen ist und drehbar montiert sein kann. Das heißt, der Luftstrom-Steuerabschnitt 70 ist mit dem Eingriffselement 57 gekuppelt und dreht sich an der Innenseite der oberen Abdeckung 50 und der unteren Abdeckung 60, wenn er ein Drehmoment von dem Eingriffselement 57 aufnimmt.
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Eine Mehrzahl von Belüftungsöffnungen 71 sind in der Seite des Luftstrom-Steuerabschnitts 70 ausgebildet, und die jeweiligen Belüftungsöffnungen 71 können in verschiedenen Größen ausgebildet sein. Wie in 8 gezeigt, können eine erste Belüftungsöffnung 71a, eine zweite Belüftungsöffnung 71b, eine dritte Belüftungsöffnung 71c, eine vierte Belüftungsöffnung 71d, eine fünfte Belüftungsöffnung 71 e, eine sechste Belüftungsöffnung 71f, eine siebte Belüftungsöffnung 71g und eine achte Belüftungsöffnung 71h in der Seite des Luftstrom-Steuerabschnitts 70 ausgebildet sein, jedoch ist die Anzahl oder die Form der Belüftungsöffnungen nicht auf die oben beschriebene beschränkt.
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Während der Luftstrom-Steuerabschnitt 70 gedreht wird, wird eine Position der Belüftungsöffnungen 71 bewegt. Wenn die Positionen der jeweiligen Belüftungsöffnung 71a, 71b, 71c, 71d, 71e, 71f, 71g und 71h mit dem jeweiligen Belüftungskanal 31, 32, 33, 34, 35 und 36 überlappen, wird die in die Zustromöffnung 67 strömende Luft über die Belüftungsöffnungen 71 in den Belüftungskanal 30 geleitet.
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Mit Bezug auf die 8 bis 12 wird der Betrieb der Luftstrom-Steuervorrichtung 50 ausführlich beschrieben.
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Wie in 8 gezeigt, ist in einem Zustand, in dem der Luftstrom-Steuerabschnitt 70 nicht gedreht ist (nachfolgend als ein Basismodus bezeichnet), die erste Belüftungsöffnung 71a zwischen dem ersten Belüftungskanal 31 und dem zweiten Belüftungskanal 32 positioniert. Außerdem ist die dritte Belüftungsöffnung 71c zwischen dem dritten Belüftungskanal 33 und dem vierten Belüftungskanal 34 positioniert, und die fünfte Belüftungsöffnung 71e ist zwischen dem fünften Belüftungskanal 35 und dem sechsten Belüftungskanal 36 positioniert.
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Eine Breite der ersten Belüftungsöffnung 71a kann kleiner als ein Abstand zwischen einer hinteren Fläche des ersten Belüftungskanals 31 und einer vorderen Fläche des zweiten Belüftungskanals 32 sein, eine Breite der dritten Belüftungsöffnung 71c kann größer als ein Abstand zwischen einer rechten Fläche des dritten Belüftungskanals 33 und einer linken Fläche des vierten Belüftungskanals 34 sein, und eine Breite der fünften Belüftungsöffnung 71 e ist kleiner als ein Abstand zwischen einer vorderen Fläche des fünften Belüftungskanals 35 und einer hinteren Fläche des sechsten Belüftungskanals 36 sein. Daher wird die in die Luftstrom-Steuervorrichtung 50 strömende Luft in den ersten, den zweiten, den fünften und den sechsten Belüftungskanal 31, 32, 35 und 36 jeweils teilweise abgeführt und in den dritten und den vierten Belüftungskanal 33 und 34 jeweils vollständig abgeführt. Dementsprechend wird in den ersten, den zweiten, den fünften und den sechsten Belüftungskanal 31, 32, 35 und 36 jeweils weniger Luft als in den dritten und den vierten Belüftungskanal 33 und 34 geführt.
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Wie oben beschrieben, ist in dem Basismodus die Luftmenge, die jeweils in den ersten, den zweiten, den fünften und den sechsten Belüftungskanal 31, 32, 35 und 36 geführt wird, geringer als die Luftmenge, die jeweils in den dritten und den vierten Belüftungskanal 33 und 34 geführt wird. Daher ist die Luftmenge, die jeweils in die mit dem ersten, dem zweiten, dem fünften und dem sechsten Belüftungskanal 31, 32, 35 und 36 verbundenen Bereiche A, B, E und F geführt wird, geringer als die Luftmenge, die jeweils in die mit dem dritten und dem vierten Belüftungskanal 33 und 34 verbundenen Bereiche C und D geführt wird. Demnach wird, wenn der Fahrer in der Mitte der Unterlage 10 liegt, der Basismodus betrieben, in dem weniger Luft in die Bereiche A und B, in denen der Kopf der Fahrers positioniert ist, und in die Bereiche E und F, in denen die Beine des Fahrers positioniert sind, als in die Bereiche C und D geführt wird, in denen der Körper des Fahrers positioniert ist. Dies schafft dem Fahrer eine angenehme Umgebung.
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Außerdem blockiert die erste Belüftungsöffnung 71a den ersten Belüftungskanal 31 und den zweiten Belüftungskanal 32 in demselben Maße, wodurch die in den ersten Belüftungskanal 31 geführte Luftmenge gleich der des zweiten Belüftungskanals 32 ist. Daher ist die in den ersten Bereich A geführte Luftmenge gleich der des zweiten Bereichs B. Ebenso ist die in die Bereiche E und F geführte Luftmenge gleich, und die in die Bereiche C und D geführte Luftmenge ist ebenfalls gleich, aber größer als die in die Bereiche E und F geführte Luftmenge. Demnach wird die gekühlte oder erwärmte Luft dem Fahrer von der Vorderseite und der Rückseite der Unterlage 10 in jeweils gleicher Menge zugeführt.
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In dem Basismodus kann ein Verhältnis der in den ersten, den zweiten, den fünften und den sechsten Belüftungskanal 31, 32, 35 und 36 geführten Luft zu der gesamten Luft jeweils 15 Prozent sein, und ein Verhältnis der in den dritten und den vierten Belüftungskanal 33 und 34 geführten Luft zu der gesamten Luft kann jeweils 20 Prozent sein, jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Das Verhältnis der in jeden Belüftungskanal 31, 32, 33, 34, 35 und 36 geführten Luft ist im Allgemeinen proportional zu der Größe der Belüftungsöffnungen 71, und die Größe der Belüftungsöffnungen 71 kann von einer technisch versierten Person gesetzt werden.
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Wie in 9 gezeigt, wird in einem Zustand, in dem der Luftstrom-Steuerabschnitt 70 basierend auf dem Basismodus um einen ersten vorbestimmten Winkel a1 in Uhrzeigerrichtung gedreht ist (nachfolgend als ein Vornkonzentrationsmodus bezeichnet), die in den ersten und den fünften Belüftungskanal 31 und 35 geführte Luft reduziert, und die Luft wird in den zweiten, den dritten, den vierten und den sechsten Belüftungskanal 32, 33, 34 und 36 vollständig eingeführt.
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Daher wird in die Bereiche B, C, D und F, die mit dem zweiten, dem dritten, dem vierten bzw. dem sechsten Belüftungskanal 32, 33, 34 und 36 verbunden sind, mehr Luft als in die anderen Bereiche A und E geführt. Demnach wird, wenn der Fahrer an der Vorderseite der Unterlage 10 liegt, der Vornkonzentrationsmodus betrieben, in dem die gekühlte oder erwärmte Luft dem Fahrer von den vorn positionierten Bereichen B, D und F vollständig zugeführt wird.
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Wie in 10 gezeigt, wird in einem Zustand, in dem der Luftstrom-Steuerabschnitt 70 basierend auf dem Basismodus um einen zweiten vorbestimmten Winkel a2 entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung gedreht ist (nachfolgend als ein Hintenkonzentrationsmodus bezeichnet), die in den zweiten und den sechsten Belüftungskanal 32 und 36 geführte Luft reduziert, und die Luft wird in den ersten, den dritten, den vierten und den fünften Belüftungskanal 31, 33, 34 und 35 vollständig eingeführt. Daher wird in die Bereiche A, C, D und E, die mit dem ersten, dem dritten, dem vierten bzw. dem fünften Belüftungskanal 31, 33, 34 und 35 verbunden sind, mehr Luft als in die anderen Bereiche B und F geführt. Demnach wird, wenn der Fahrer an der Rückseite der Unterlage 10 liegt, der Hintenkonzentrationsmodus betrieben, in dem die gekühlte oder erwärmte Luft dem Fahrer von den hinten positionierten Bereichen A, C und E vollständig zugeführt wird.
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Wie in 11 gezeigt, wird in einem Zustand, in dem der Luftstrom-Steuerabschnitt 70 basierend auf dem Basismodus um einen dritten vorbestimmten Winkel a3 entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung gedreht ist (nachfolgend als ein Rechtskonzentrationsmodus bezeichnet), die in den fünften und den sechsten Belüftungskanal 35 und 36 geführte Luft reduziert, und die Luft wird in den ersten, den zweiten, den dritten und den vierten Belüftungskanal 31, 32, 33 und 34 vollständig eingeführt. Daher wird in die Bereiche A, B, C und D, die mit dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Belüftungskanal 31, 32, 33 und 34 verbunden sind, mehr Luft als in die anderen Bereiche E und F geführt. Demnach wird, wenn der Fahrer derart niederliegt, dass sein Kopf an der rechten Seite der Unterlage 10 positioniert ist, der Rechtskonzentrationsmodus betrieben, in dem die gekühlte oder erwärmte Luft intensiv dem Kopfbereich des Fahrers vollständig zugeführt wird.
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Wie in 12 gezeigt, wird in einem Zustand, in dem der Luftstrom-Steuerabschnitt 70 basierend auf dem Basismodus um einen vierten vorbestimmten Winkel a4 in Uhrzeigerrichtung gedreht ist (nachfolgend als ein Linkskonzentrationsmodus bezeichnet), die in den ersten und den zweiten Belüftungskanal 31 und 32 geführte Luft reduziert, und die Luft wird in den dritten, den vierten, den fünften und den sechsten Belüftungskanal 33, 34, 35 und 36 vollständig eingeführt. Daher wird in die Bereiche C, D, E und F, die mit dem dritten, dem vierten, dem fünften und dem sechsten Belüftungskanal 33, 34, 35 und 36 verbunden sind, mehr Luft als in die anderen Bereiche A und B geführt. Demnach wird, wenn der Fahrer derart niederliegt, dass seine Beine an der linken Seite der Unterlage 10 positioniert ist, der Linkskonzentrationsmodus betrieben, in dem die gekühlte oder erwärmte Luft intensiv dem Beinbereich des Fahrers vollständig zugeführt wird.
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Wie in 6 gezeigt, kann der Steuerabschnitt 200 eine Drehung des Motors 55 und des mit dem Motor 55 verbundenen Luftstrom-Steuerabschnitts 70 steuern. Der Steuerabschnitt 200 kann eine typische elektronische Steuereinrichtung (ECU) sein, welche die elektronischen Bauteile eines Fahrzeuges umfassend steuert.
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Ein Schalter 300 kann in dem Steuerabschnitt 200 derart vorgesehen sein, dass er in Abhängigkeit von jedem oben beschriebenen Modus stufenweise oder wahlweise betätigt wird. Der Benutzer des belüfteten Bettes kann ferner jeden Modus nach Bedarf setzen oder ändern. Außerdem kann der Benutzer einen Zustand wählen, in dem der Luftstrom-Steuerabschnitt 70 automatisch gedreht wird (nachfolgend als Automodus bezeichnet), so dass der Benutzer den jeweiligen Modus nicht direkt über den Schalter 300 auswählt. In dem Automodus empfängt der Steuerabschnitt 200 einen Druckwert, der von dem Druckerfassungssensor 150 gemessen wird, und steuert das belüftete Bett automatisch.
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Nachfolgend wird mit Bezug auf die 13 bis 20 ein Verfahren zur Steuerung eines belüfteten Bettes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wobei in den 14 bis 20 die Bereiche der Unterlage 10, in denen die Luft vollständig zugeführt wird, durch eine Schraffur dargestellt sind.
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Wie in 13 gezeigt, beginnt ein Verfahren zur Steuerung des belüfteten Bettes 100 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung mit dem Bestimmen, ob ein Druck auf die Unterlage 10 ausgeübt wird, durch Erfassen von dem Druckerfassungssensor 150 (S10). Der Druckerfassungssensor 150 arbeitet zu vorbestimmten Zeiten, zweckmäßigerweise jede 30 Minuten, um eine häufige Modusänderung zu verhindern.
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Wenn in Schritt S10 kein Druck auf die Unterlage 10 ausgeübt wird, ist die Steuerung des belüfteten Bettes gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung beendet (S200).
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Wenn in Schritt S10 ein Druck auf die Unterlage 10 ausgeübt wird, misst der Druckerfassungssensor 150 den Druck jedes der Bereiche A, B, C, D, E und F der Unterlage 10 und liefert Informationen davon an den Steuerabschnitt 200 (S20). Der Steuerabschnitt 200 bestimmt den Drehwinkel des Luftstrom-Steuerabschnitts 70 in Abhängigkeit von dem relativen Druckverhältnis jedes der Bereiche A, B, C, D, E und F der Unterlage 10. Das relative Druckverhältnis bedeutet ein proportionaler Druckwert jedes der Bereiche A, B, C, D, E und F der Unterlage 10, wenn ein Gesamtdruckwert der Unterlage 10 gleich 100 ist.
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Wenn das relative Druckverhältnis bestimmt ist, bestimmt der Steuerabschnitt 200, ob ein Absolutwert eines Differenzwertes des Druckverhältnisses zwischen den Bereichen C und D (nachfolgend als RC bezeichnet) kleiner als ein erster vorbestimmter Wert ist (S30). Wenn der RC kleiner als der vorbestimmte Wert ist, steuert der Steuerabschnitt 200 den Luftstrom-Steuerabschnitt 70 entsprechend dem Basismodus (S100). In dem Basismodus kann, wie in 14 gezeigt, allen Bereichen A, B, C, D, E und F Luft zugeführt werden. Wie oben beschrieben, nehmen in dem Basismodus, wenn der Fahrer auf der Unterlage 10 liegt, die Bereiche C und D, in denen der Körper der Fahrers positioniert ist, mehr Luft als die Bereiche A, B, E und F auf, in denen der Kopf und die Beine des Fahrers positioniert sind. Darüber hinaus wird die Luft zu der Vorderseite und der Rückseite der Unterlage 10 in gleicher Menge zugeführt.
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Wenn der RC größer als der erste vorbestimmte Wert ist, vergleicht der Steuerabschnitt 200 einen Absolutwert eines Differenzwertes des Druckverhältnisses zwischen den Bereichen A und B (nachfolgend als RA bezeichnet) mit einem zweiten vorbestimmten Wert (S40). Wenn in dem Schritt S40 der RA kleiner als der zweite vorbestimmte Wert ist, steuert der Steuerabschnitt 200 den Luftstrom-Steuerabschnitt 70 entsprechend dem Basismodus (S100).
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Wenn der RA größer als der zweite vorbestimmte Wert ist, vergleicht der Steuerabschnitt 200 einen Absolutwert eines Differenzwertes des Druckverhältnisses zwischen den Bereichen E und F (nachfolgend als RE bezeichnet) mit einem dritten vorbestimmten Wert (S50). Wenn der RE kleiner als der dritte vorbestimmte Wert ist, steuert der Steuerabschnitt 200 den Luftstrom-Steuerabschnitt 70 entsprechend dem Basismodus (S100).
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Wenn der Fahrer auf der Unterlage 10 liegt, und in den Schritten S30, S40 und S50 ein Druckverhältnis zwischen der Vorderseite und der Rückseite der Unterlage 10 nicht sehr unterschiedlich ist, bestimmt der Steuerabschnitt 200, dass der Fahrer im Allgemeinen in der Mitte der Unterlage 10 liegt, so dass entsprechend dem Basismodus in die gesamte Unterlage 10 Luft geführt wird.
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Wenn der RE größer als der dritte vorbestimmte Wert ist, bestimmt der Steuerabschnitt 200, ob der RC positiv ist (S60).
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Wenn der RC positiv ist, bestimmt der Steuerabschnitt 200, ob der RE positiv ist (S70). Wenn der RE positiv ist, steuert der Steuerabschnitt 200 den Luftstrom-Steuerabschnitt 70 entsprechend einem ersten Modus (S110).
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Wie in 15 gezeigt, wird in dem ersten Modus durch Drehen des Luftstrom-Steuerabschnitts 70 in die Bereiche A, C und E relativ mehr Luft als in die Bereiche B, D und F geführt. In dem ersten Modus kann in den Bereich C mehr Luft als in die Bereiche A und E geführt werden, und die Luft kann nicht in die Bereiche B, D und F geführt werden. Der erste Modus kann eine angemessene Temperaturumgebung schaffen, wenn der Fahrer an der Rückseite der Unterlage 10 liegt.
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Wenn in dem Schritt S70 der RE nicht positiv ist, bestimmt der Steuerabschnitt 200, ob der RA positiv ist (S75). Wenn der RA nicht positiv ist, steuert der Steuerabschnitt 200 den Luftstrom-Steuerabschnitt 70 entsprechend einem zweiten Modus (S120).
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Wie in 16 gezeigt, wird in dem zweiten Modus durch Drehen des Luftstrom-Steuerabschnitts 70 in die Bereiche B, C und F relativ mehr Luft als in die Bereiche A, D und E geführt. In dem zweiten Modus kann in den Bereich C mehr Luft als in die Bereiche B und F geführt werden, und die Luft kann nicht in die Bereiche A, D und E geführt werden. Angenommen, dass der Fahrer mit seinem Kopf an der rechten Seite der Unterlage 10 liegt, kann, wenn der Kopf und die Beine des Fahrers an der Vorderseite der Unterlage 10 positioniert sind, und der Körper des Fahrers an der Rückseite der Unterlage 10 positioniert ist, der zweite Modus eine angemessene Temperaturumgebung schaffen.
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Wenn in dem Schritt S75 der RA positiv ist, steuert der Steuerabschnitt 200 den Luftstrom-Steuerabschnitt 70 entsprechend einem dritten Modus (S130).
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Wie in 17 gezeigt, wird in dem dritten Modus durch Drehen des Luftstrom-Steuerabschnitts 70 in die Bereiche A, C und F relativ mehr Luft als in die Bereiche B, D und E geführt. In dem dritten Modus kann in den Bereich C mehr Luft als in die Bereiche A und F geführt werden, und die Luft kann nicht in die Bereiche B, D und E geführt werden. Angenommen, dass der Fahrer mit seinem Kopf an der rechten Seite der Unterlage 10 liegt, kann, wenn der Kopf und der Körper des Fahrers an der Rückseite der Unterlage 10 positioniert sind, und die Beine des Fahrers an der Vorderseite der Unterlage 10 positioniert sind, der dritte Modus eine angemessene Temperaturumgebung schaffen.
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Wenn in dem Schritt S60 der RC nicht positiv ist, bestimmt der Steuerabschnitt 200, ob der RE positiv ist (S80).
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Wenn der RE nicht positiv ist, steuert der Steuerabschnitt 200 den Luftstrom-Steuerabschnitt 70 entsprechend einem vierten Modus (S140).
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Wie in 18 gezeigt, wird in dem vierten Modus durch Drehen des Luftstrom-Steuerabschnitts 70 in die Bereiche B, D und F relativ mehr Luft als in die Bereiche A, C und E geführt.
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In dem vierten Modus kann in den Bereich D mehr Luft als in die Bereiche B und F geführt werden, und die Luft kann nicht in die Bereiche A, C und E geführt werden. Der vierte Modus kann eine angemessene Temperaturumgebung schaffen, wenn der Fahrer an der Vorderseite der Unterlage 10 liegt.
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Wenn in dem Schritt S80 der RE positiv ist, bestimmt der Steuerabschnitt 200, ob der RA positiv ist (S85).
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Wenn der RE positiv ist, steuert der Steuerabschnitt 200 den Luftstrom-Steuerabschnitt 70 entsprechend einem fünften Modus (S150).
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Wie in 19 gezeigt, wird in dem fünften Modus durch Drehen des Luftstrom-Steuerabschnitts 70 in die Bereiche A, D und E relativ mehr Luft als in die Bereiche B, C und F geführt. In dem fünften Modus kann in den Bereich D mehr Luft als in die Bereiche A und E geführt werden, und die Luft kann nicht in die Bereiche B, C und F geführt werden. Angenommen, dass der Fahrer mit seinem Kopf an der rechten Seite der Unterlage 10 liegt, kann, wenn der Kopf und die Beine des Fahrers an der Rückseite der Unterlage 10 positioniert sind, und der Körper des Fahrers an der Vorderseite der Unterlage 10 positioniert ist, der fünfte Modus eine angemessene Temperaturumgebung schaffen.
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Wenn in dem Schritt S85 der RA nicht positiv ist, steuert der Steuerabschnitt 200 den Luftstrom-Steuerabschnitt 70 entsprechend einem sechsten Modus (S160).
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Wie in 20 gezeigt, wird in dem sechsten Modus durch Drehen des Luftstrom-Steuerabschnitts 70 in die Bereiche B, D und E relativ mehr Luft als in die Bereiche A, C und F geführt. In dem sechsten Modus kann in den Bereich D mehr Luft als in die Bereiche B und E geführt werden, und die Luft kann nicht in die Bereiche A, C und F geführt werden. Angenommen, dass der Fahrer mit seinem Kopf an der rechten Seite der Unterlage 10 liegt, kann, wenn der Kopf und der Körper des Fahrers an der Vorderseite der Unterlage 10 positioniert sind, und die Beine des Fahrers an der Rückseite der Unterlage 10 positioniert sind, der sechste Modus eine angemessene Temperaturumgebung schaffen.
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Währenddessen kann ein Verfahren zur Steuerung der Luftstrom-Steuervorrichtung 50 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung fortwährend wiederholt werden, während Druck auf die Unterlage 10 ausgeübt wird.
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Wie oben beschrieben, kann das belüftete Bett gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung von dem Fahrer betrieben werden, um einen lokalen Bereich davon zu kühlen oder zu erwärmen, ohne die gesamte Luft in der Kabine zu kühlen oder zu erwärmen, wodurch der Energieverlust verringert werden kann. Außerdem kann aufgrund des direkten Zuführens von gekühlter oder erwärmter Luft an den Fahrer eine angemessene Temperaturumgebung zum Ruhen oder Schlafen schnell geschaffen werden. Darüber hinaus kann trotz ausgezogenem Verdunkelungsvorhang der Fahrer die gekühlte oder erwärmte Luft empfangen. Daher kann der Komfort für den Fahrer verbessert werden.
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Gemäß der Erfindung kann der Fahrer jede Position der von dem belüfteten Bett zugeführten Luft entsprechend seiner Bevorzugung voreinstellen. Daher kann die Luft, die dem Bedürfnis des Fahrers gerecht wird, darin zugeführt werden. Ferner kann der Fahrer auf dem belüfteten Bett in der angenehmen Umgebung bequem ruhen oder schlafen, da die gekühlte oder erwärmte Luft dem Fahrer entsprechend seiner Position automatisch zugeführt werden kann, ohne das belüftete Bett zusätzlich zu bedienen.
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Zur Vereinfachung der Erläuterung und genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „oben“, „unten“, „innen“, „außen“ usw. verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsform in Bezug auf die Positionen dieser Merkmale in den Figuren zu beschreiben.
