DE102015109447B4 - Befestigungssystem mit einem Profil - Google Patents

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Abstract

Befestigungssystem mit einem Profil (45), das mindestens eine Nut (44) zum Befestigen mindestens einer Anbaueinrichtung (10) hat und mit einer integrierten Beleuchtungseinrichtung (70) zum Beleuchten eines Arbeitsplatzes, mit einer Befestigungsvorrichtung (11) zum Befestigen der mindestens einen Anbaueinrichtung (10) an der Nut (44), mit mindestens einer Eingreifeinrichtung (16) zum Eingreifen in die Nut (44), wobei die Eingreifeinrichtung (16) mindestens ein erstes Eingreifelement (17, 18) und mindestens ein bewegbares zweites Eingreifelement (19) hat, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten Eingreifelement (19) ein Schwenkhebel (23) zum Bedienen der Befestigungsvorrichtung (11) und zum Verschwenken des zweiten Eingreifelements zugeordnet ist, wobei zum Verschwenken des zweiten Eingreifelements (19) ein Schwenklager vorgesehen ist und das Schwenklager des zweiten Eingreifelements (19) an einer Schwenkachse drehbar gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem mit einem Profil, das mindestens eine Nut zum Befestigen mindestens einer Anbaueinrichtung hat und mit einer integrierten Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten eines Arbeitsplatzes, mit einer Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der mindestens einen Anbaueinrichtung an der Nut, mit mindestens einer Eingreifeinrichtung zum Eingreifen in die Nut, wobei die Eingreifeinrichtung mindestens ein erstes Eingreifelement und mindestens ein bewegbares zweites Eingreifelement hat.
  • Eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen mindestens einer Anbaueinrichtung an einer Nut und mit mindestens einer Eingreifeinrichtung zum Eingreifen in die Nut, wobei die Eingreifeinrichtung mindestens ein erstes Eingreifelement und mindestens ein bewegbares zweites Eingreifelement hat ist aus der DE 25 56 235 A1 bekannt.
  • Die DE 10 2012 216 341 A1 zeigt ein Arbeitsmöbel mit einem Cockpit bzw. einer Brücke. Die Brücke hat ein Profil mit Nuten zum Befestigen von separaten Geräten. Eine Kammer der Brücke bzw. des Profils ist zum Aufnehmen einer Arbeitsplatzbeleuchtung ausgebildet.
  • Aus der DE 20 2009 006 776 U1 ist ein Profil bekannt, das als eine Tragschiene an einer weiteren Nut bzw. einer Funktionsnut eines Funktionskanals befestigbar ist. An der Nut der Tragschiene und/oder des Funktionskanals kann mindestens eine Anbaueinrichtung, beispielsweise zum Ausrüsten eines Arbeitsplatzes, befestigt werden.
  • Insbesondere im Zusammenhang mit der Ausstattung eines Arbeitsplatzes muss eine ausreichende Beleuchtung gewährleistet werden. Hierzu ist es oftmals notwendig, zusätzliche Lichtquellen zu installieren. Hierbei ist von Nachteil, dass derartige separate Lichtquellen, wie beispielsweise eigenständige Lampen, Tischleuchten, etc., einen zusätzlichen Raumbedarf haben. Hierdurch besteht die Gefahr, dass der Arbeitsraum auf unerwünschte Weise reduziert wird. Zudem besteht das Risiko, dass es bei separaten Lichtquellen leicht zu unerwünschten Beschädigungen, beispielsweise durch ein unbeabsichtigtes Umstoßen, kommen kann.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein ein Befestigungssystem der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass die Funktionalität erhöht ist. Insbesondere ist es eine der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, das Bereitstellen einer Beleuchtung zu verbessern, die Installation einer separaten Lichtquelle zu vermeiden und/oder die Gefahr einer Beschädigung einer Lichtquelle reduzieren zu können.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mittels eines Befestigungssystems der eingangs genannten Art gelöst, wobei dem zweiten Eingreifelement ein Schwenkhebel zum Bedienen der Befestigungsvorrichtung zugeordnet ist.
  • Es ist von Vorteil, dass eine Installation einer separaten Lichtquelle verzichtbar ist. Es wird kein zusätzlicher Raum durch die Beleuchtungseinrichtung beansprucht, wodurch insbesondere ein Arbeitsraum eines Arbeitsplatzes nicht unnötig eingeschränkt wird. Die Gefahr einer unbeabsichtigten Beschädigung der Beleuchtungseinrichtung ist aufgrund der in das Profil integrierten Bauweise der Beleuchtungseinrichtung erheblich reduziert. Insbesondere realisiert das Profil eine Doppelfunktion, indem das Profil mindestens eine Nut zum Befestigen mindestens einer Anbaueinrichtung bereitstellt und gleichzeitig eine Beleuchtung, insbesondere eines Arbeitsplatzes, ermöglicht.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Beleuchtungseinrichtung und/oder das Profil eine lichttransparente Abdeckung auf. Vorzugsweise ist im Rahmen der vorliegenden Anmeldung unter einer lichttransparenten Abdeckung eine für elektromagnetische Wellen und/oder Licht, insbesondere im sichtbaren Wellenlängenbereich, durchlässige Abdeckung zu verstehen. Insbesondere ist die lichttransparente Abdeckung durchscheinend, durchsichtig, klarsichtig, transluzent oder matt ausgebildet. Die lichttransparente Abdeckung kann zum Erzeugen einer diffusen Lichtabstrahlung ausgebildet sein. Insbesondere ist die lichttransparente Abdeckung an einer Seite und/oder an einer Unterseite des Profils angeordnet. Bei einer Anordnung der lichttransparenten Abdeckung an der Unterseite des Profils ist eine Beleuchtung und/oder Ausleuchtung eines Arbeitsplatzes einfach und effektiv realisierbar. Insbesondere ist eine Blendung einer Person bei einer Anordnung der lichttransparenten Abdeckung an einer Unterseite des Profils vermeidbar. Das Licht der Beleuchtungseinrichtung kann im Wesentlichen in einer vertikalen Richtung auf einen Arbeitsplatz, insbesondere auf einen Arbeitstisch und/oder in Richtung eines Bodens, abgestrahlt werden. Vorzugsweise ist die lichttransparente Abdeckung quer und/oder rechtwinklig zu einer weiteren Seite des Profils mit der Nut ausgerichtet. Die Nut kann einer Frontseite des Profils zugeordnet sein. Vorzugsweise erstreckt sich die lichttransparente Abdeckung im Wesentlichen über die gesamte Längsachse des Profils.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist die lichttransparente Abdeckung formschlüssig und/oder kraftschlüssig, insbesondere mittels einer Steckverbindung und/oder Rastverbindung, mit dem Profil verbindbar. Somit kann auf zusätzliche Befestigungsmittel, insbesondere auf Schrauben und/oder Nieten, verzichtet werden. Vorzugsweise ist die lichttransparente Abdeckung lösbar und/oder austauschbar mit dem Profil verbindbar. Somit kann die lichttransparente Abdeckung bei Bedarf einfach demontiert und/oder remontiert werden. Beispielsweise können verschiedene lichttransparente Abdeckungen, insbesondere in unterschiedlichen Farbtönen und/oder mit unterschiedlichen Lichtdurchlässigkeitsgraden, vorgehalten werden, die je nach Bedarf in das Profil einsetzbar sind. Insbesondere ist die lichttransparente Abdeckung in Längsrichtung des Profils in das Profil einsteckbar. Somit kann die lichttransparente Abdeckung von einem Ende des Profils aus in dieses eingeführt und/oder aus diesem herausgeführt werden
  • Vorzugsweise ist innerhalb des Profils eine Lichtquelle angeordnet. Insbesondere ist die Lichtquelle in einer Kammer des Profils angeordnet. Vorzugsweise wird die Kammer mit der Lichtquelle nach außen mittels der lichttransparenten Abdeckung verschlossen und/oder abgedeckt. Die Lichtquelle kann einer Innenseite der lichttransparenten Abdeckung zugewandt sein. Vorzugsweise ist die Lichtquelle als ein LED-Band ausgebildet. Ein LED-Band kann die Einstellung verschiedener Lichtfarben ermöglichen. Insbesondere ist mittels eines LED-Bandes eine lange Betriebsdauer erzielbar.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist das Profil im Querschnitt einen mehrkammerigen Aufbau auf. Insbesondere hat das Profil im Querschnitt gesehen mehrere, mindestens zwei Kammern. Vorzugsweise hat das Profil eine erste Kammer und mindestens eine weitere Kammer. Insbesondere ist der ersten Kammer die Nut und der weiteren Kammer die Beleuchtungseinrichtung zugeordnet.
  • Es ist eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen mindestens einer Anbaueinrichtung an der Nut vorgesehen. Das Befestigungssystem weist das Profil und die Befestigungsvorrichtung auf. Die Befestigungsvorrichtung hat mindestens eine Eingreifeinrichtung zum Eingreifen in die Nut, wobei die Eingreifeinrichtung mindestens ein erstes Eingreifelement und mindestens ein bewegbares zweites Eingreifelement hat.
  • Hierbei ist von Vorteil, dass die Eingreifeinrichtung mehrteilig, insbesondere zweiteilig, ausgebildet ist. Aufgrund der mehrteiligen Ausbildung der Eingreifeinrichtung mit einem ersten Eingreifelement und einem zweiten Eingreifelement kann mindestens ein Eingreifelement bewegbar ausgebildet sein. Aufgrund der Bewegbarkeit des zweiten Eingreifelementes sind Konstruktionen der Befestigungsvorrichtung realisierbar, so dass die Befestigung der Anbaueinrichtung an der Nut erleichtert ist.
  • Vorzugsweise kann die Eingreifeinrichtung aufgrund des bewegbaren zweiten Eingreifelementes eine erste Position und mindestens eine weitere Position einnehmen. Die erste Position kann als eine Ein- und Ausführposition ausgebildet sein. Hierbei befindet sich das zweite Eingreifelement in Bezug zu dem ersten Eingreifelement in einer derartigen Stellung, dass die Eingreifeinrichtung an einer beliebigen Stelle in die Nut eingeführt werden kann. Die zweite Position der Eingreifeinrichtung kann als eine Halteposition ausgebildet sein. Insbesondere wird das zweite Eingreifelement nach dem Einführen der Eingreifeinrichtung in die Nut aus der Ein- und Ausführposition in die Halteposition bewegt. Insbesondere ist das zweite Eingreifelement in Bezug zu dem ersten Eingreifelement in der Halteposition in einer solchen Stellung, dass die Eingreifeinrichtung an und/oder in der Nut befestigt, insbesondere gehalten, ist. Vorzugsweise weist die Anbaueinrichtung die Eingreifeinrichtung auf. Somit kann die Anbaueinrichtung auf bequeme Weise an einer beliebigen Stelle der Nut an dieser befestigt werden. Vorzugsweise ist das erste Eingreifelement als ein starres erstes Eingreifelement ausgebildet. In einer alternativen Ausführungsform können sowohl das erste Eingreifelement als auch das zweite Eingreifelement bewegbar ausgebildet sein. Insbesondere ist das erste Eingreifelement in Bezug zu dem zweiten Eingreifelement bewegbar und/oder umgekehrt.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist das erste Eingreifelement zum Hintergreifen eines ersten Steges und/oder das zweite Eingreifelement zum Hintergreifen eines zweiten Steges ausgebildet. Insbesondere ist das erste Eingreifelement und/oder das zweite Eingreifelement als ein Winkelelement und/oder L-förmig ausgebildet. Derartige Eingreifelemente sind kostengünstig herstellbar und ermöglichen eine ausreichende Befestigung der Anbaueinrichtung an der Nut. Vorzugsweise sind freie Enden des ersten Eingreifelementes und des zweiten Eingreifelementes, insbesondere in einer Halteposition zum Halten der Anbaueinrichtung an der Nut, voneinander abgewandt. Insbesondere erstrecken sich der erste Steg und/oder der zweite Steg in Längsrichtung der Nut.
  • Vorzugsweise weist das Profil, eine Tragschiene und/oder ein Funktionskanal die Nut, den ersten Steg und/oder den zweiten Steg auf. Vorzugsweise ist die Nut als eine sogenannte Innennut ausgebildet. Hierbei können der erste Steg und der zweite Steg einander zugewandt und/oder zum Bilden der Nut voneinander beabstandet sein.
  • Somit ist zwischen den beiden einander zugewandten Stegen ein Spalt angeordnet, der einen Zugang in die Nut ermöglicht. Der Funktionskanal kann als ein Medienkanal ausgebildet sein. Insbesondere weist der Funktionskanal selbst eine Funktionsnut auf. An die Funktionsnut kann eine separate Tragschiene befestigt werden. Die Nut der Tragschiene und/oder die Funktionsnut des Funktionskanals kann als die Nut zum Befestigen einer Anbaueinrichtung mittels der Befestigungsvorrichtung ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das zweite Eingreifelement aufgrund einer Verschwenkung, Verdrehung und/oder Verschiebung bewegbar. Somit sind zum Bewegen des zweiten Eingreifelementes verschiedene Bewegungsmechanismen denkbar.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist zum Verschwenken des zweiten Eingreifelementes ein Schwenklager vorgesehen. Insbesondere ist das Schwenklager dem zweiten Eingreifelement zugeordnet. Vorzugsweise ist das Schwenklager des zweiten Eingreifelementes an einer Schwenkachse drehbar gelagert. Die Schwenkachse kann parallel zu der Nut und/oder einem Steg, insbesondere zur Längsausrichtung des Profils, einer Tragschiene und/oder eines Funktionskanals, ausgerichtet sein. Aufgrund einer Verschwenkbarkeit des zweiten Eingreifelementes ist ein Befestigen und/oder Lösen der Anbaueinrichtung an bzw. von der Nut auf besonders einfache und bequeme Weise realisierbar.
  • Nach einer Weiterbildung ist dem zweiten Eingreifelement ein Schwenkhebel zugeordnet. Insbesondere erstreckt sich der Schwenkhebel ausgehend von einem Schwenklager weg. Mittels des Schwenkhebels ist die Bedienbarkeit der Befestigungsvorrichtung und/oder die Verschwenkbarkeit des zweiten Eingreifelementes verbessert. Der Schwenkhebel kann ausgehend von einem Schwenklager zum Bereitstellen eines Hebelmechanismus länger als das zweite Eingreifelement sein. Somit kann mittels des Schwenkhebels eine Hebelwirkung realisiert werden. Hierdurch können mittels geringer Bedienkräfte hinreichend große Haltekräfte auf das zweite Eingreifelement übertragen werden. Vorzugsweise ist ein von dem zweiten Eingreifelement und/oder dem Schwenklager abgewandtes Ende des Schwenkhebels zum lösbaren Fixieren des Schwenkhebels in einer Halteposition der Anbaueinrichtung ausgebildet. Hierdurch kann die Gefahr einer unerwünschten Bewegung des zweiten Eingreifelementes aus der Halteposition heraus reduziert oder vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist dem zweiten Eingreifelement eine Fixiereinrichtung zum lösbaren Fixieren des zweiten Eingreifelementes und/oder eines Schwenkhebels in eine Halteposition zum Halten der Anbaueinrichtung an der Nut zugeordnet. Insbesondere ist die Fixiereinrichtung zum Herstellen einer lösbaren Verbindung mit der Anbaueinrichtung ausgebildet. Die Fixiereinrichtung kann an einem von dem zweiten Eingreifelement und/oder von einem Schwenklager abgewandten Ende des Schwenkhebels angeordnet sein. Die Fixiereinrichtung kann zum Herstellen einer lösbaren Rastverbindung ein erstes Rastelement zum Zusammenwirken mit einem zu ersten Rastelement korrespondierend ausgebildeten Rastelement der Anbaueinrichtung aufweisen. Somit lässt sich auch die Verbindung der Fixiereinrichtung mit der Anbaueinrichtung auf einfache und bequeme Weise realisieren.
  • Vorzugsweise ist die Fixiereinrichtung mittels einer Schwenkverbindung und/oder einer elastischen Verbindung mit dem Schwenkhebel verbunden. Hierbei kann die bewegliche Verbindung der Fixiereinrichtung mit dem Schwenkhebel einstückig ausgebildet sein. Vorzugsweise weist die Befestigungsvorrichtung ein Betätigungselement zum manuellen Lösen und/oder Herstellen einer Verbindung der Eingreifeinrichtung mit der Nut und/oder der Fixiereinrichtung mit der Anbaueinrichtung auf. Der Schwenkhebel und/oder die Fixiereinrichtung kann ein solches Betätigungselement aufweisen oder als ein solches Betätigungselement ausgebildet sein. Insbesondere weist die Fixiereinrichtung ein Betätigungselement zum, vorzugsweise einhändigen, manuellen Lösen und/oder Herstellen einer Verbindung mit der Anbaueinrichtung und/oder zum Bewegen des zweiten Eingreifelementes auf. Das Betätigungselement kann stegartig ausgebildet sein. Vorzugsweise erstreckt sich das Betätigungselement und das erste Rastelement der Fixiereinrichtung ausgehend von der Schwenkverbindung und/oder der elastischen Verbindung in zwei voneinander abgewandte Richtungen. Die Länge des Betätigungselementes ausgehend von der Schwenkverbindung und/oder der elastischen Verbindung kann größer sein als die entsprechende Länge des ersten Rastelementes der Fixiereinrichtung. Hierdurch ist eine Hebelwirkung realisierbar, wodurch die Betätigung erleichtert ist.
  • Nach einer weiteren auch unabhängigen und selbstständig von der vorliegenden Erfindung denkbaren Ausführungsform ist die Anbaueinrichtung modular und/oder mindestens zweistückig ausgebildet. Insbesondere weist die Anbaueinrichtung ein Funktionsmodul und ein Befestigungsmodul auf. Das Befestigungsmodul kann die Eingreifeinrichtung aufweisen. Insbesondere hat das Befestigungsmodul das erste Eingreifelement und das zweite Eingreifelement. Somit kann das Befestigungsmodul unabhängig von dem Funktionsmodul an der Nut befestigt werden. Vorzugsweise sind das Befestigungsmodul und das Funktionsmodul lösbar miteinander verbindbar. Insbesondere sind das Befestigungsmodul und das Funktionsmodul mittels einer Rastverbindung und/oder einer Steckverbindung lösbar miteinander verbindbar. Demnach kann zunächst das Befestigungsmodul mittels der Befestigungsvorrichtung an der Nut befestigt werden und sodann kann das Funktionsmodul mit dem Befestigungsmodul verbunden werden. Die Anbaueinrichtung und/oder das Funktionsmodul kann je nach Anforderung in verschiedenen Ausführungen vorliegen, um unterschiedliche Funktionen und/oder Anbauelemente bereitzustellen.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist bei einer Verbindung des Funktionsmoduls mit dem Befestigungsmodul das zweite Eingreifelement in einer Halteposition zum Halten der Anbaueinrichtung an der Nut gesichert. Somit kann das Funktionsmodul nicht nur zum Bereitstellen einer gewünschten Funktionalität, sondern zugleich auch zum zusätzlichen Sichern der Verbindung des Befestigungsmoduls an der Nut dienen. Insbesondere ist eine Fixiereinrichtung zum Fixieren des zweiten Eingreifelementes in der Halteposition mittels des Funktionsmoduls gegen eine Betätigung zum Lösen und/oder Verschwenken des zweiten Eingreifelementes blockiert. Hierzu kann ein Teil des Funktionsmoduls, insbesondere eine Innenseite einer Multifunktionsseite, an der Fixiereinrichtung und/oder einem Betätigungselement der Fixiereinrichtung anliegen. Aufgrund des Anliegens des Teils des Funktionsmoduls ist eine Bewegung der Fixiereinrichtung und/oder des Betätigungselementes in eine Richtung zum Lösen der Fixiereinrichtung und/oder des zweiten Eingreifelementes blockiert.
  • Gemäß einer auch eigenständig und unabhängig von der vorliegenden Erfindung denkbaren Ausführungsform ist eine Anbaueinrichtung mit dem Profil und/oder mit der Befestigungsvorrichtung zum Befestigen an einer Nut vorgesehen. Hierbei kann die Anbaueinrichtung einstückig oder modular, insbesondere mindestens zweistückig, ausgebildet sein. Vorzugsweise weist die Anbaueinrichtung ein Funktionsmodul und ein Befestigungsmodul auf. Die Anbaueinrichtung, das Funktionsmodul und/oder das Befestigungsmodul kann eine Kabelführung aufweisen oder als eine Kabelführung ausgebildet sein. Insbesondere hat das Befestigungsmodul die Eingreifeinrichtung, das erste Eingreifelement und/oder das zweite Eingreifelement. Insbesondere ist das Funktionsmodul austauschbar. Somit können verschiedenartig ausgebildete Funktionsmodule mit dem Befestigungsmodul verbunden werden. Hierdurch ergibt sich eine hohe Flexibilität und Vielfalt.
  • Gemäß einer Weiterbildung hat das Funktionsmodul mindestens ein erstes Steckelement und das Befestigungsmodul mindestens ein zu dem ersten Steckelement korrespondierend ausgebildetes zweites Steckelement. Beispielsweise ist das erste Steckelement hakenartig ausgebildet, wobei das zweite Steckelement als eine korrespondierend ausgebildete Aufnahme ausgebildet sein kann. Vorzugsweise ist das erste Steckelement im Bereich einer Oberseite des Funktionsmoduls und/oder das zweite Steckelement im Bereich einer Oberseite des Befestigungsmoduls angeordnet. Insbesondere weist das Funktionsmodul mindestens ein erstes Rastmittel und das Befestigungsmodul ein zu dem ersten Rastmittel korrespondierend ausgebildetes zweites Rastmittel auf. Das erste Rastmittel kann im Bereich einer Unterseite des Funktionsmoduls und das zweite Rastmittel im Bereich einer Unterseite des Befestigungsmoduls angeordnet sein. Vorzugsweise wird zum Herstellen der Verbindung des Funktionsmoduls mit dem Befestigungsmodul zunächst die Steckverbindung mittels des ersten Steckelementes und des zweiten Steckelementes hergestellt. Anschließend wird eine zusätzliche Rastverbindung mittels des ersten Rastmittels und dem zweiten Rastmittel hergestellt. Das erste Rastmittel und/oder das zweite Rastmittel kann elastisch gelagert sein. Insbesondere weist das elastisch gelagerte erste Rastmittel und/oder das zweite Rastmittel ein Betätigungsmittel zum manuellen Lösen der Rastverbindung und/oder zum manuellen Herstellen der Rastverbindung auf. Hierbei kann das Betätigungsmittel stegartig ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist die Befestigungsvorrichtung, die Eingreifeinrichtung, das erste Eingreifelement, das zweite Eingreifelement, der Schwenkhebel, die Fixiereinrichtung, das Betätigungselement, das erste Rastmittel, das zweite Rastmittel und/oder das Betätigungsmittels aus einem Kunststoff, insbesondere aus Polyamid, vorzugsweise glasfaserverstärkt, hergestellt.
  • Gemäß einer auch eigenständig und unabhängig von der vorliegenden Erfindung denkbaren Ausführungsform weist die Anbaueinrichtung, das Befestigungsmodul und/oder das Funktionsmodul mindestens eine Multifunktionsseite auf. Insbesondere ist die Multifunktionsseite abhängig von der gewünschten Funktionalität individuell gestaltbar und/oder ausrüstbar. Insbesondere hat ein Funktionsmodul eine von einem Befestigungsmodul abgewandte Multifunktionsseite. Vorzugsweise ist eine Frontseite und/oder eine Unterseite des Funktionsmoduls als eine Multifunktionsseite ausgebildet. Insbesondere weist die Multifunktionsseite eine Montageplatte, ein Anbauelement, einen Halter, einen Adapter, eine Kabelführung, mindestens einen Medienanschluss, einen Monitor, eine Magnettafel, einen Instrumentenhalter, einen Werkzeughalter, einen Pipettenhalter, einen Getränkehalter, einen Buchsenhalter, einen Entsorgungsbeutelhalter und/oder einen Seifenspenderhalter auf. Darüber hinaus sind auch weitere Ausbildungen der Multifunktionsseite denkbar.
  • Nach einer weiteren auch unabhängig und eigenständig von der vorliegenden Erfindung denkbaren Ausführung ist ein Befestigungssystem mit dem Profil, mit der Befestigungsvorrichtung und/oder mit der Anbaueinrichtung vorgesehen. Hierbei dient eine Nut zum Befestigen und/oder Anbauen mindestens einer Anbaueinrichtung. Die Anbaueinrichtung kann in einer Halteposition der Befestigungsvorrichtung, der Eingreifeinrichtung und/oder des zweiten Eingreifelementes ortsfest oder in Längsrichtung der Nut verschiebbar gehalten sein. Hierbei ist von Vorteil, dass die Anbaueinrichtung, insbesondere das Befestigungsmodul, mittels der Befestigungsvorrichtung auf einfache und bequeme Weise an einer beliebigen Stellte mit der Nut befestigbar ist. Insbesondere ist der Befestigungsvorrichtung ein Schnellverschluss, vorzugsweise mit einem Schnappmechanismus, realisierbar. Es können ein oder mehrere Anbaueinrichtungen, Anbauelemente und/oder Zubehörteile an der Nut befestigt werden.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Verwendung des erfindungsgemäßen Profils, insbesondere einer Befestigungsvorrichtung, einer Anbaueinrichtung und/oder eines Befestigungssystems, in einem Labor, einem Unterrichtsraum und/oder einem Sanitärraum. Hierbei ermöglicht die Befestigungsvorrichtung ein einfaches, schnelles, zuverlässiges und bequemes Befestigen und/oder Lösen mindestens einer Anbaueinrichtung an einer Nut. Darüber hinaus ist eine hohe Flexibilität gegeben, da je nach Anforderung beliebige weitere Anbaueinrichtungen installiert oder ausgetauscht werden können. Insbesondere kann ein standardisiertes Befestigungsmodul bereitgestellt werden, an dem je nach Anforderung verschiedenartig ausgebildete Funktionsmodule anordenbar und/oder befestigbar sind. Vorzugsweise dient das erfindungsgemäße Profil zum Beleuchten und/oder Ausrüsten mindestens eines Arbeitsplatzes.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine geschnittene, perspektivische Seitenansicht eines Profils für ein erfindungsgemäßes Befestigungssystem,
    • 2 eine perspektivische, transparente Seitenansicht einer Anbaueinrichtung mit einer Befestigungsvorrichtung für das Profil gemäß 1,
    • 3 eine perspektivische, transparente Seitenansicht eines Befestigungsmoduls mit der Befestigungsvorrichtung gemäß 2,
    • 4 eine perspektivische, transparente Seitenansicht eines Funktionsmoduls zum Befestigen an dem Befestigungsmodul gemäß 2 und 3,
    • 5 eine Rückansicht der Anbaueinrichtung mit der Befestigungsvorrichtung gemäß 2,
    • 6 eine geschnittene Seitenansicht der Anbaueinrichtung mit der Befestigungsvorrichtung gemäß 2,
    • 7 einen Ausschnitt einer Seitenansicht der Anbaueinrichtung mit der Befestigungsvorrichtung gemäß 2 an einer Nut des Profils gemäß 1,
    • 8 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems mit mehreren Anbaueinrichtungen an einem Profil gemäß 1, und
    • 9 eine Draufsicht auf das Befestigungssystem gemäß 8, und
  • 1 zeigt eine geschnittene, perspektivische Seitenansicht eines Profils 45. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Profil 45 als eine Tragschiene 45 ausgebildet und die Tragschiene 45 weist im Querschnitt drei Kammern 65, 66, 67 auf. Das Profil 45 weist eine Nut 44 zum Befestigen einer hier nicht näher dargestellten Anbaueinrichtung auf. Hierbei ist die Kammer 67 durch die Nut 44 gebildet.
  • Stege 46, 47 der Nut 44 weisen jeweils eine nach außen weisende und von der Nut 44 abgewandte Anlagefläche 68 auf. Die Stege 46, 48 bilden einen Spalt 48, der einen Zugang zu der Nut 44 ermöglicht. Die Anlagefläche 68 ist in Bezug zu einer unmittelbar benachbarten Oberfläche 69 der Tragschiene 45 zurückversetzt. Somit ist die Anlagefläche 68 des Stegs 46 bzw. 47 stufenartig nach innen gerückt. Die Anlagenflächen 68 ermöglichen das Einsetzen eines hier nicht näher dargestellten Verschlusselementes zum Verschließen der Nut 44. Hierzu ist das Verschlusselement mindestens teilweise in den Spalt 48 einführbar. Des Weiteren liegt das Verschlusselement an der Anlagefläche 68 der Stege 46, 47 an. Hierbei ist das Verschlusselement derart ausgebildet, dass eine Oberfläche des Verschlusselementes bei einer Anlage an die Anlageflächen 68 bündig mit der Oberfläche 69 mit der Tragschiene 45 abschließt.
  • Des Weiteren weist die Tragschiene 45 eine Beleuchtungseinrichtung 70 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Beleuchtungseinrichtung 70 der Kammer 66 zugeordnet. Die Beleuchtungseinrichtung 70 ist als ein Bestandteil der Tragschiene 45 in dieser integriert.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 70 weist eine lichttransparente Abdeckung 71 auf. Mittels der lichttransparenten Abdeckung 71 ist die Kammer 66 nach außen bzw. in Bezug zur Umgebung abgeschlossen. Die Abdeckung 71 ist mittels einer Rastverbindung und/oder Schiebeverbindung 72 mit der Tragschiene 45 verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich die lichttransparente Abdeckung 71 quer oder rechtwinkelig zu einer Seite der Tragschiene 45 mit der Nut 44.
  • Eine Lichtquelle 73 ist innerhalb der Tragschiene 45 angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Lichtquelle 73 innerhalb der Kammer 66 positioniert. Hier ist die Lichtquelle 73 an einer Wand 74 der Tragschiene 45 befestigt, wobei die Wand 74 einer Innenseite der lichttransparenten Abdeckung 71 zugewandt ist. Bei diesem Beispiel verläuft mindestens ein Abschnitt der Wand 74 mit der Lichtquelle 73 parallel zu einer Ebene der lichttransparenten Abdeckung 71. Die Lichtquelle 73 ist an einer Seite der Wand 74 befestigt, so dass die Lichtquelle 73 der lichttransparenten Abdeckung 71 zugewandt ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Lichtquelle 73 als ein LED-Band ausgebildet. Bei einer Befestigung der Tragschiene 45 an einer Tragstruktur, beispielsweise einer Wand und/oder einem Funktionskanal kann mittels der Beleuchtungseinrichtung 70 ein hier nicht näher dargestellter Arbeitsplatz beleuchtet werden. Somit ist mit der Tragschiene 45 eine Doppelfunktion realisierbar, indem die Tragschiene 45 sowohl eine Nut 44 zum Befestigen mindestens einer Anbaueinrichtung als auch eine Beleuchtungseinrichtung 70 bereitstellt.
  • 2 zeigt eine perspektivische, transparente Seitenansicht einer Anbaueinrichtung 10 mit einer Befestigungsvorrichtung 11 für das erfindungsgemäße Profil 45 gemäß 1. Die Anbaueinrichtung 10 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mehrteilig ausgebildet und ist aus einem Befestigungsmodul 12 und einem Funktionsmodul 13 zusammengesetzt. Das Befestigungsmodul 12 und das Funktionsmodul 13 sind mit einer Steckverbindung 14 und einer Rastverbindung 15 miteinander lösbar verbunden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Steckverbindung 14 in einem Bereich einer Oberseite der Anbaueinrichtung 10 und die Rastverbindung in einem Bereich einer Unterseite der Anbaueinrichtung 10 angeordnet. Aufgrund des Befestigungsmoduls 12 und des Funktionsmoduls 13 ist die Anbaueinrichtung 10 modular aufgebaut, wobei das Funktionsmodul 13 in Bezug zu dem Befestigungsmodul 12 austauschbar ist.
  • Das Befestigungsmodul 12 weist die Befestigungsvorrichtung 11 zum Befestigen der Anbaueinrichtung 10 an einer Nut 44 der Tragschiene 45 gemäß 1 auf. In der hier dargestellten Position befindet sich die Befestigungsvorrichtung 11 in einer Halteposition zum Halten der Anbaueinrichtung 10 bzw. des Befestigungsmoduls 12 in der Nut 44.
  • 3 zeigt eine perspektivische, transparente Seitenansicht des Befestigungsmoduls 12 mit der Befestigungsvorrichtung 11 gemäß 2. Die Befestigungsvorrichtung weist eine Eingreifeinrichtung 16 auf. Die Eingreifeinrichtung 16 hat bei diesem Ausführungsbeispiel ein erstes Eingreifelement 17 und ein weiteres erstes Eingreifelement 18. Hier sind die ersten Eingreifelement 17, 18 starr und als L-förmige Winkelelemente bzw. als Einhaknasen ausgebildet. Die ersten Eingreifelemente 17, 18 sind an zwei voneinander abgewandten Seiten des Befestigungsmoduls 12 angeordnet. Des Weiteren sind die ersten Eingreifelemente 17, 18 benachbart zu einem oberen Ende des Befestigungsmoduls 12 positioniert. Darüber hinaus hat die Eingreifeinrichtung 16 ein zweites Eingreifelement 19. Das zweite Eingreifelement 19 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als ein im Querschnitt L-förmiges Winkel- bzw. Stegelement ausgebildet. Das zweite Eingreifelement 19 ist hier beispielhaft mittig an dem Befestigungsmodul 12 und zwischen den ersten Eingreifelementen 17, 18 angeordnet.
  • Das zweite Eingreifelement 19 ist bewegbar ausgebildet. Für die Bewegbarkeit des zweiten Eingreifelementes 10 ist ein Schwenklager 20 vorgesehen. Das Schwenklager 20 des zweiten Eingreifelementes 19 ist um eine Schwenkachse 21 drehbar gelagert. Das zweite Eingreifelement 19 weist ein Stoppelement 22 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Stoppelement 22 im Bereich der Schwenkachse 21 angeordnet. Das Stoppelement 22 ist derart ausgebildet und/oder angeordnet, dass die Bewegung des zweiten Eingreifelementes 19 zum Lösen der Anbaueinrichtung 10 begrenzt ist.
  • Dem zweiten Eingreifelement 19 ist ein Schwenkhebel 23 zugeordnet. Der Schwenkhebel 23 ist mit dem Schwenklager 20 des zweiten Eingreifelementes 19 verbunden. Ausgehend von dem Schwenklager 20 erstreckt sich der Schwenkhebel 23 in eine Richtung weg von dem zweiten Eingreifelement 19. Das Befestigungsmodul 12 weist eine Basisfläche 24 auf. Der Schwenkhebel 23 ist bei diesem Ausführungsbeispiel, insbesondere in der dargestellten Halteposition, in einem spitzen Winkel zu der Basisfläche 24 ausgerichtet. Alternativ kann sich der Schwenkhebel 23, insbesondere in der Halteposition, im Wesentlichen parallel zur Basisfläche 24 erstrecken.
  • An einem von dem Schwenklager 20 und/oder dem zweiten Eingreifelement 19 abgewandten Ende des Schwenkhebels 23 weist dieser eine Fixiereinrichtung 25 auf. Mittels der Fixiereinrichtung 25 ist der Schwenkhebel 23 lösbar an der Basisfläche 24 des Befestigungsmoduls 12 fixierbar. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Fixiereinrichtung 25 ein erstes Rastelement 26 auf. Darüber hinaus hat die Fixiereinrichtung 25 ein Betätigungselement 27 zum manuellen Betätigen durch eine Person. Das erste Rastelement 26 und das Betätigungselement 27 sind mittels einer elastischen Schwenkverbindung 28 mit dem Schwenkhebel 23 verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der Schwenkhebel 23, die elastische Verbindung 28, das Betätigungselement 27 und das erste Rastelement 26 als ein einstückiges Kunststoffteil ausgebildet. Ausgehend von der elastischen Verbindung 28 erstrecken sich das erste Rastelement 26 und das Betätigungselement 27 in zwei von einander abgewandte Richtungen.
  • Des Weiteren weist die Fixiereinrichtung 25 ein zweites Rastelement 29 auf. Das zweite Rastelement 29 ist an der Basisfläche 24 des Befestigungsmoduls 12 befestigt. Das erste Rastelement 26 und das zweite Rastelement 29 sind einander zugewandt ausgerichtet. In der hier dargestellten Halteposition greifen das erste Rastelement 26 und das zweite Rastelement 29 ineinander ein. Das Betätigungselement 27 ist bei diesem Ausführungsbeispiel stegartig und mit einem L-förmigen Querschnitt ausgebildet.
  • Das Befestigungsmodul 12 weist ein Steckelement 30 und ein weiteres Steckelement 31 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Steckelemente 30, 31 als Ausnehmungen zum Aufnehmen korrespondierend ausgebildeter Steckelemente des Funktionsmoduls 13 ausgebildet. Hier sind die Ausnehmungen bzw. Steckelemente 30, 31 in eine Kante der Basisfläche 24 eingebracht, die zu der Eingreifeinrichtung 16 benachbart ist.
  • Die Basisfläche 24 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Zugangsöffnung 32 auf. Durch die Zugangsöffnung 32 können beispielsweise Kabel zu dem Funktionsmodul 13 geführt werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Zugangsöffnung 32 als eine Kabelführung dienen.
  • An einer von der Befestigungsvorrichtung 11 abgewandten Seite weist das Befestigungsmodul 12 ein Rastmittel 33 auf. Das Rastmittel 33 ist auf derselben Seite der Basisfläche 24 befestigt wie das Rastelement 29. Das Rastmittel 33 ist korrespondieren zu einem Rastmittel des Funktionsmoduls 13 ausgebildet.
  • 4 zeigt eine perspektivische, transparente Seitenansicht des Funktionsmoduls 13 zum Befestigen an dem Befestigungsmodul 12 gemäß 2 und 3. Das Funktionsmodul weist ein Rastmittel 34 auf. Das Rastmittel 34 ist zum Zusammenwirken mit dem Rastmittel 33 des Befestigungsmoduls 12 gemäß 3 ausgebildet. Das Rastmittel 34 hat ein Betätigungsmittel 35 zum manuellen Betätigen durch eine Person. Das Rastmittel 34 mit dem Betätigungsmittel 35 weist einen im Wesentlichen T-förmigen Querschnitt auf. Das Betätigungsmittel 35 ist stegartig ausgebildet.
  • Das Funktionsmodul 13 weist eine Multifunktionsseite 36 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Multifunktionsseite 36 als eine schlichte Frontseite ausgebildet. Alternativ und in Abhängigkeit von der gewünschten Funktionalität kann die Multifunktionsseite 36 eine hiervon abweichende Ausbildung aufweisen. Das Rastmittel 34 ist an einer Innenseite der Multifunktionsseite 36 befestigt. Das Rastmittel 34 ist mittels des Betätigungsmittels 35 in Bezug zu der Innenseite der Multifunktionsseite 36 elastisch bewegbar gelagert. Das Betätigungsmittel 35 erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu der Fläche der Multifunktionsseite 36. Das Rastmittel 34 erstreckt sich quer, insbesondere rechtwinkelig, zu der Fläche der Multifunktionsseite 36. Aufgrund einer Zug- oder Druckkraft auf die Fläche des Betätigungsmittels 35 ist das Rastmittel 34 um einen Rotationsabschnitt 37 im Bereich der Verbindung des Rastmittels 34 mit der Innenseite der Multifunktionsseite 36 verschwenkbar. Das Rastmittel 34 und das Betätigungsmittel 35 sind im Bereich einer weiteren Multifunktionsseite 38 des Funktionsmoduls 13 angeordnet. Die weitere Multifunktionsseite 38 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als eine Unterseite ausgebildet und weist mehrere Befestigungselemente 39 auf. Für eine bessere Übersichtlichkeit sind nicht alle Befestigungselemente 39 mit einem Bezugszeichen versehen. Hier sind beispielhaft insgesamt vier Befestigungselemente 39 vorgesehen. Die Befestigungselemente 39 dienen zum Befestigen eines hier nicht näher dargestellten Anbauelementes und/oder Halters an dem Funktionsmodul 13. Hier sind die Befestigungselemente 39 beispielhaft als Gewindeaufnahmen ausgebildet. Somit lassen sich zusätzliche Anbauelemente und/oder Halter beispielsweise mittels Schrauben an der Unterseite bzw. der weiteren Multifunktionsseite 38 befestigen.
  • Das Funktionsmodul 13 weist Steckelemente 40, 41 auf. Die Steckelemente 40, 41 sind bei diesem Ausführungsbeispiel als Vorsprünge ausgebildet. Die Steckelemente 40, 41 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zur Fläche der Multifunktionsseite 36. Des Weiteren erstrecken sich die Steckelemente 40, 41 ausgehend von einer Oberseite 42 des Funktionsmoduls 13 in Richtung der Unterseite bzw. weiteren Multifunktionsseite 38. Die Steckelemente 40, 41 sind korrespondierend zu den Steckelementen 30, 31 des Befestigungsmoduls 12 gemäß 2 ausgebildet. Zwischen den Steckelementen 40, 41 erstreckt sich eine Rippe 43.
  • 5 zeigt eine Rückansicht der Anbaueinrichtung 10 mit der Befestigungsvorrichtung 11 gemäß 2. Gut zu erkennen ist, dass die ersten Steckelemente 40, 41 des Funktionsmoduls 13 zum Herstellen der Steckverbindung 14 formschlüssig in die zweiten Steckelemente 30, 31 des Befestigungsmoduls 12 eingreifen.
  • Des Weiteren erstreckt sich das Betätigungsmittel 35 über die Unterseite bzw. die weitere Multifunktionsseite 38 hinaus. Somit steht das Betätigungsmittel 35 ein Stück weit aus der weiteren Multifunktionsseite 38 hervor. Hierdurch ist das Betätigungsmittel 35 zum manuellen Lösen der Rastverbindung 15 leicht erreichbar und bequem betätigbar.
  • 6 zeigt eine geschnittene Seitenansicht der Anbaueinrichtung 10 mit der Befestigungsvorrichtung 11 gemäß 2. Hier dargestellt ist die Halteposition. In dieser Halteposition sind die freien Enden der ersten Eingreifelemente 17, 18 und des zweiten Eingreifelementes 19 von einander abgewandt und sind im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet. Es ist erkennbar, dass in der Halteposition und bei einer hergestellten Verbindung des Funktionsmoduls 13 mit dem Befestigungsmodul 12 die Halteposition des zweiten Eingreifelementes 19 mittels des Funktionsmoduls 13 zusätzlich gesichert ist. Hierzu liegt das Betätigungselement 27 der Fixiereinrichtung 25 an der Innenseite der Multifunktionsseite 36 an. Hierdurch ist ein Verschwenken des Schwenkhebels 23 und damit ein Verschwenken des zweiten Eingreifelementes 19 um das Schwenklager 20 bzw. die Schwenkachse 21 aus der Halteposition heraus in Richtung einer Ein- und Ausführposition blockiert. Erst bei einem von dem Befestigungsmodul 12 gelösten und von diesem entfernten Funktionsmodul 13 ist ein Lösen des ersten Rastelementes 26 von dem zweiten Rastelement 29 mittels des Betätigungselementes 27 und einem Verschwenken des Betätigungselementes 27 und des ersten Rastelementes 26 um die elastische Verbindung 28 ermöglicht. Nach dem erfolgten Lösen des ersten Rastelementes 26 von dem zweiten Rastelement 29 kann der Schwenkhebel 23 mittels des Betätigungslementes 27 aus der Halteposition heraus in Richtung einer Ein- und Ausführposition verschwenkt werden. Hierbei ist die hier nicht näher dargestellte Ein- und Ausführposition erreicht, sobald das Stoppelement 22 an die Rippe 43 anschlägt. In der Ein- und Ausführposition ist das zweite Eingreifelement 19 in Richtung des ersten Eingreifelementes 17 bzw. 18 verschwenkt. Somit ist der Abstand zwischen den freien Enden des ersten Eingreifelementes 17 bzw. 18 und dem zweiten Eingreifelement 19 in Bezug zu einer Breite des Spaltes 48 der Nut 44 reduziert. Hierdurch ist die räumliche Ausdehnung der Eingreifeinrichtung 16 reduzierbar, wodurch die Anbaueinrichtung 10 an einer beliebigen Stelle in die Nut 44 des Profils 45 gemäß 1 einführbar oder ausführbar ist.
  • Zum Wechsel von der Ein- und Ausführposition in die Halteposition wird der Schwenkhebel 23 mittels des Betätigungselementes 27 in Richtung der Basisfläche 24 verschwenkt. Bei einem Wechsel von der Halteposition in die Ein- und Ausführposition wird der Schwenkhebel 23 mittels des Betätigungselementes 27 von der Basisfläche 24 weg verschwenkt.
  • 7 zeigt einen Ausschnitt einer Seitenansicht der Anbaueinrichtung 10 mit der Befestigungsvorrichtung 11 gemäß 2 an einer Nut 44 des erfindungsgemäßen Profils 45 gemäß 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Nut 44 Bestandteil des Profils bzw. der Tragschiene 45. In der hier dargestellten Halteposition hintergreift das erste Eingreifelement 17 bzw. 18 den ersten Steg 46 und das zweite Eingreifelement hintergreift den zweiten Steg 47. Die Stege 46, 47 sind einander zugewandt und von einander beabstandet. Somit ist zwischen den Stegen 46, 47 ein Spalt 48 gebildet. Durch den Spalt 48 greift die Eingreifeinrichtung 16 in die Nut 44 ein. Hierbei ist die Nut 44 als eine sogenannte Innennut ausgebildet. In der Halteposition des zweiten Eingreifelementes 19 ist die Anbaueinrichtung 10 zuverlässig an der Nut 44 bzw. der Tragschiene 45 gehalten. Abhängig von den konkreten Ausmaßen und/oder der Gestalt der ersten Eingreifelemente 17,18 und/oder des zweiten Eingreifelementes 19 ist die Anbaueinrichtung 10 in der Halteposition ortsfest an der Nut 44 bzw. der Tragschiene 45 gehalten oder ist die Anbaueinrichtung 10 in Längsrichtung der Nut 44 verschiebbar.
  • 8 zeigt eine Frontansicht eines Befestigungssystems 49 mit mehreren Anbaueinrichtungen 10 an einem erfindungsgemäßen Profil 45 gemäß 1. Die Anbaueinrichtungen 10 weisen jeweils die Befestigungsvorrichtung 11 auf. Für eine bessere Übersichtlichkeit weisen nicht sämtliche Anbaueinrichtungen 10 ein Bezugszeichen auf. An bzw. in der Nut 44 des Profils bzw. der Tragschiene 45 sind bei diesem Ausführungsbeispiel insgesamt acht Anbaueinrichtungen 10 mittels der Befestigungsvorrichtung 11 befestigt. Hierbei weisen die Anbaueinrichtungen 10 jeweils ein Funktionsmodul 13, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56 auf. Hierbei stimmen die Funktionsmodule 50... 56 weitgehend, insbesondere bezüglich der Verbindung mit dem Befestigungsmodul 12, mit dem Funktionsmodul 13 überein. Jedoch unterscheidet sich jeweils die Gestaltung der Multifunktionsseite 36 und/oder 38.
  • So ist die Multifunktionsseite 36 des Funktionsmoduls 50 als ein Monitorhalter ausgebildet. Bei dem Funktionsmodul 51 ist an der Unterseite bzw. der weiteren Multifunktionsseite 38 ein Pipettenhalter 57 montiert. Die Multifunktionsseite 36 des Funktionsmoduls 52 weist einen Adapter 58 auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Adapter 58 als ein VESA-Adapter ausgebildet. Das Funktionsmodul 53 weist an seiner Unterseite bzw. Multifunktionsseite 38 einen Becherhalter 59 auf. In dem Becherhalter 59 befindet sich ein Becher 60. An der Unterseite bzw. der Multifunktionsseite 38 des Funktionsmoduls 54 ist ein Boxenhalter 61 zum Halten einer Box 62 montiert. Das Funktionsmodul 55 weist an seiner Unterseite bzw. Multifunktionsseite 38 einen Entsorgungsbeutelhalter 63 auf. An der Multifunktionsseite 36 des Funktionsmoduls 56 ist ein Seifenspenderhalter 64 montiert.
  • 9 zeigt eine Draufsicht auf das Befestigungssystem gemäß 8. Alternativ zu den hier dargestellten Ausführungen der Funktionsmodule 13, 50... 56 sind abhängig von der gewünschten Funktionalität und zum Ausrüsten eines Arbeitsplatzes weitere Gestaltungen der Multifunktionsseite 36 und/oder 38 denkbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Anbaueinrichtung
    11
    Befestigungsvorrichtung
    12
    Befestigungsmodul
    13
    Funktionsmodul
    14
    Steckverbindung
    15
    Rastverbindung
    16
    Eingreifeinrichtung
    17
    Erstes Eingreifelement
    18
    Erstes Eingreifelement
    19
    Zweites Eingreifelement
    20
    Schwenklager
    21
    Schwenkachse
    22
    Stoppelement
    23
    Schwenkhebel
    24
    Basisfläche
    25
    Fixiereinrichtung
    26
    Erstes Rastelement
    27
    Betätigungselement
    28
    Elastische Verbindung
    29
    Zweites Rastelement
    30
    (Zweites) Steckelement
    31
    Weiteres (zweites) Steckelement
    32
    Zugangsöffnung
    33
    (Zweites) Rastmittel
    34
    (Erstes) Rastmittel
    35
    Betätigungsmittel
    36
    Multifunktionsseite
    37
    Rotationsabschnitt
    38
    Weitere Multifunktionsseite
    39
    Befestigungselement
    40
    (Erstes) Steckelement
    41
    Weiteres (erstes) Steckelement
    42
    Oberseite
    43
    Rippe
    44
    Nut
    45
    Profil (Tragschiene)
    46
    Steg
    47
    Steg
    48
    Spalt
    49
    Befestigungssystem
    50
    Funktionsmodul
    51
    Funktionsmodul
    52
    Funktionsmodul
    53
    Funktionsmodul
    54
    Funktionsmodul
    55
    Funktionsmodul
    56
    Funktionsmodul
    57
    Pipettenhalter
    58
    Adapter
    59
    Becherhalter
    60
    Becher
    61
    Boxenhalter
    62
    Box
    63
    Entsorgungsbeutelhalter
    64
    Seifenspenderhalter
    65
    Kammer
    66
    Kammer
    67
    Kammer
    68
    Anlagefläche
    69
    Oberfläche
    70
    Beleuchtungseinrichtung
    71
    Lichttransparente Abdeckung
    72
    Verbindung
    73
    Lichtquelle
    74
    Wand

Claims (9)

  1. Befestigungssystem mit einem Profil (45), das mindestens eine Nut (44) zum Befestigen mindestens einer Anbaueinrichtung (10) hat und mit einer integrierten Beleuchtungseinrichtung (70) zum Beleuchten eines Arbeitsplatzes, mit einer Befestigungsvorrichtung (11) zum Befestigen der mindestens einen Anbaueinrichtung (10) an der Nut (44), mit mindestens einer Eingreifeinrichtung (16) zum Eingreifen in die Nut (44), wobei die Eingreifeinrichtung (16) mindestens ein erstes Eingreifelement (17, 18) und mindestens ein bewegbares zweites Eingreifelement (19) hat, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten Eingreifelement (19) ein Schwenkhebel (23) zum Bedienen der Befestigungsvorrichtung (11) und zum Verschwenken des zweiten Eingreifelements zugeordnet ist, wobei zum Verschwenken des zweiten Eingreifelements (19) ein Schwenklager vorgesehen ist und das Schwenklager des zweiten Eingreifelements (19) an einer Schwenkachse drehbar gelagert ist.
  2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (70) und/oder das Profil (45) eine lichttransparente Abdeckung (71) aufweist, insbesondere ist die lichttransparente Abdeckung (71) an einer Seite und/oder Unterseite des Profils (45) angeordnet, vorzugsweise ist die lichttransparente Abdeckung (71) quer und/oder rechtwinklig zu einer weiteren Seite des Profils (45) mit der Nut (44) ausgerichtet.
  3. Befestigungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lichttransparente Abdeckung (71) formschlüssig und/oder kraftschlüssig, insbesondere mittels einer Steckverbindung und/oder Rastverbindung (72), mit dem Profil (45) verbindbar ist, vorzugsweise ist die lichttransparente Abdeckung (71) lösbar und/oder austauschbar mit dem Profil (45) verbindbar, insbesondere ist die lichttransparente Abdeckung (71) in Längsrichtung des Profils (45) in das Profil (45) einsteckbar.
  4. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Profils (45) eine Lichtquelle (73) angeordnet ist, insbesondere ist die Lichtquelle (73) in einer Kammer (66) angeordnet und/oder einer Innenseite der lichttransparenten Abdeckung (71) zugewandt, vorzugsweise ist die Lichtquelle (73) als ein LED-Band ausgebildet.
  5. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen im Querschnitt des Profils (45) mehrkammerigen Aufbau, vorzugsweise mit einer ersten Kammer (67) und mindestens einer weiteren Kammer (66), insbesondere ist der ersten Kammer (67) die Nut (44) und der weiteren Kammer (66) die Beleuchtungseinrichtung (70) zugeordnet.
  6. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Eingreifelement (17, 18) zum Hintergreifen eines ersten Steges (46) und/oder das zweite Eingreifelement (19) zum Hintergreifen eines zweiten Steges (47) ausgebildet ist, insbesondere ist das erste Eingreifelement (17, 18) und/oder das zweite Eingreifelement (19) als ein Winkelelement und/oder L-förmig ausgebildet, vorzugsweise sind freie Enden des ersten Eingreifelementes (17, 18) und des zweiten Eingreifelementes (19), insbesondere in einer Halteposition zum Halten der Anbaueinrichtung (10) an der Nut (44), voneinander abgewandt.
  7. Befestigungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (45) den ersten Steg (46) und/oder den zweiten Steg (47) aufweist, insbesondere sind der erste Steg (46) und der zweite Steg (47) einander zugewandt und/oder zum Bilden der Nut (44) voneinander beabstandet, vorzugsweise ist das zweite Eingreifelement (19) aufgrund einer Verschwenkung, Verdrehung und/oder Verschiebung bewegbar.
  8. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbaueinrichtung (10) modular und/oder mindestens zweistückig ausgebildet ist, insbesondere weist die Anbaueinrichtung (10) ein Funktionsmodul (13) und ein Befestigungsmodul (12) auf, wobei das Befestigungsmodul (12) das erste Eingreifelement (17, 18) und das zweite Eingreifelement (19) hat, vorzugsweise sind das Befestigungsmodul (12) und das Funktionsmodul (13) mittels einer Rastverbindung (15) und/oder einer Steckverbindung (14) lösbar miteinander verbindbar.
  9. Verwendung eines Befestigungssystems nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem Labor, einem Unterrichtsraum und/oder einem Sanitärraum, insbesondere in einer Forschungseinrichtung, einer Universität und/oder einer Schule, vorzugsweise zum Ausrüsten eines Arbeitsplatzes.
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